DE4225858C2 - Dampf-Gasturbinen-Anlage - Google Patents
Dampf-Gasturbinen-AnlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dampf-Gasturbinen-Anlage der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Bei der Verbrennung des Kohlenstaubes unter Druck werden die
Gase, die eine hohe Temperatur aufweisen, zur Erzeugung von
elektrischer Energie verwendet, da ihr Wärmeinhalt von einer
Gasturbine mit sehr gutem Wirkungsgrad in elektrische Energie
umgewandelt werden kann. Aus energetischer und wirtschaftlicher
Sicht ist also bei der Kohlenstaubverbrennung die Erzeugung
eines Rauchgases anzustreben, das eine möglichst hohe
Temperatur aufweist.
Mit der hohen Temperatur des Rauchgases ist jedoch der Nachteil
verbunden, daß die anorganischen Bestandteile der Kohle, die
als Asche anfallen, nicht in fester, sondern in flüssiger Form
anfallen. Vor der Nutzung des heißen Verbrennungsgases in einer
Gasturbine muß das Verbrennungsgas also für den Betrieb der
Gasturbine konditioniert werden, da die Gasturbine andernfalls
durch die sich ablagernden und auf den Leit- und
Turbinenschaufeln verfestigenden Aschetröpfchen zerstört werden
würde.
Aus der DE 35 06 102 A1 ist eine gattungsgemäße Dampf-Gas-
Turbinen-Anlage bekannt, bei der Kohle unter Druck in Kohle-
Asche-Schmelzverbrennungsöfen verbrannt wird, die sich
tangential zu einem Ofen hin öffnen. Im Inneren des Ofens ist
ein Zyklon angeordnet, mit dessen Hilfe Asche im
schmelzflüssigen Zustand entfernt wird. Dem aus dem Zyklon
austretenden noch mit Staub beladenen Rauchgas wird
Sekundärluft zugeführt, so daß die Temperatur des
Verbrennungsgases gesenkt wird. Nach einer Feinstaubabscheidung
tritt das Rauchgas in die Gasturbine ein. Eine Kühlung mit
Dampf ist nicht vorgesehen. Das die Dampf-Gas-Turbine
verlassende entspannte Gas wird über einen Abhitzekessel
geführt. Der in dem Abhitzekessel erzeugte Dampf wird in einer
nachgeschalteten Dampfturbine entspannt.
Aus der DE 35 18 512 A1 ist eine Dampf-Gasturbinen-Anlage
bekannt, bei der aus dem Wirbelschichtbett einer
Wirbelschichtfeuerung über Tauchheizflächen Wärme entnommen
wird und hochgespannter Dampf als Arbeitsmittel für eine
Dampfturbine erzeugt wird. In die unter Druck betriebene
Wirbelschicht wird über eine Sprühdüsenanordnung Wasser in das
Wirbelbett eingeführt. Da die Betriebstemperatur einer
Wirbelschichtfeuerung im Bereich von 850°C liegt, können
schmelzflüssige Teilchen nicht entstehen. Die Zufuhr des
Wassers über die Sprühdüsenanordnung dient zur Erhöhung der
Leistung der Wirbelschichtfeuerungsanlage ohne eine
Temperaturerhöhung im Wirbelschichtbett selbst.
Mit der DE 37 20 963 C2 ist bereits vorgeschlagen worden, in
der Feuerung ein keramisches, poröses, gasdurchlässiges
Filterelement anzuordnen, dem die Asche in Form von in dem
Rauchgas suspendierten Flüssigkeitspartikeln zugeführt wird.
Ein solches keramisches Filterelement verhält sich bei den bei
der Schmelzfeuerung vorhandenen Temperaturen im Bereich von
1200 bis 1700°C inert und verändert seine Porenstruktur auch im
Langzeitbetrieb nicht. Es besteht jedoch die Gefahr, daß das
keramische Filterelement zugesetzt wird und die flüssige Asche
durch das Filterelement hindurch gedrückt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
gattungsgemäße Dampf-Gasturbinen-Anlage zu schaffen, bei der
auf einfache Weise das Rauchgas auf einen für den Betrieb der
Gasturbine verträglichen Zustand unter einem guten Wirkungsgrad
der Gesamtanlage gebracht wird.
Diese Aufgabe wir dadurch gelöst, daß die Dampfturbine mit bei
der Kühlung der Feuerung erzeugtem Dampf beaufschlagt wird und
als Kühlfluid für das Rauchgas Dampf in eine Quenchstrecke
eingebracht wird, der zuvor in einer Dampfturbine zumindest
teilentspannt worden ist.
Durch den Betrieb der Dampfturbine mit bei der Kühlung der
Feuerung erzeugtem Dampf wird dessen Energieinhalt mit höherem
Wirkungsgrad ausgenutzt und zum anderen wird durch die
Verwendung von bereits in einer Dampfturbine zumindest
teilentspanntem Dampf eine ausreichende Abkühlung erreicht,
ohne daß komprimierte Luft zur Temperaturabsenkung herangezogen
werden muß.
Vorzugsweise wird das Rauchgas von einem Temperaturbereich von
1300 bis 1700°C auf einen Temperaturbereich von 850 bis 1200°C
gekühlt, und zwar in Abhängigkeit vom Erweichungspunkt der bei
der Verbrennung anfallenden Asche. Dieser Erweichungspunkt kann
mit der Zusammensetzung der zu verbrennenden Kohle variieren.
Um einen etwaigen Verschleiß an der Gasturbine zu verringern
bzw. zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn der Quenchstrecke
ein Filter nachgeschaltet ist. Hierzu eignen sich
Elektrofilter, aber auch die in der DE 37 20 963 C2
angesprochenen keramischen, porösen, gasdurchlässigen
Filterelemente.
Da das Abkühlen bis zur Erstarrung für größere Teilchen auch
eine größere Kühlfluidmenge erforderlich macht, ist es
zweckmäßig, daß der Quenchstrecke ein Grobabscheider
vorgeschaltet ist. Hierfür eigenen sich insbesondere Zyklone,
aber auch entsprechend in ihrer Porosität eingestellte
keramische Filterelemente.
Da das die Gasturbine verlassende Gas noch einen restlichen
Wärmeinhalt aufweist, ist es zweckmäßig, daß der Gasturbine
gasseitig ein Abhitzekessel nachgeschaltet ist und als
Kühlfluid im Abhitzekessel erzeugter Dampf in die Quenchstrecke
eingebracht wird.
Da ein Dampferzeuger vorhanden ist, kann es auch sinnvoll sein,
daß als Kühlfluid bei der Kühlung des Feuerraums erzeugter
Dampf in die Quenchstrecke eingebracht wird.
Die Dampf-Gasturbinen-Anlage kann neben der Dampferzeugung bei
der Kühlung der Feuerung und der Dampferzeugung bei Nutzung der
Abwärme im Turbinenabgas auch beide Dampferzeugungsarten
aufweisen.
Im letzteren Falle ist es zweckmäßig, daß die mit bei der
Kühlung der Feuerung erzeugtem Dampf beaufschlagte Dampfturbine
zusätzlich mit in dem Abhitzekessel erzeugtem Dampf
beaufschlagbar ist.
In Abhängigkeit des aus dem Dampferzeuger bzw. Abhitzekessel
abgezweigten Dampfes muß in den oder die zugeordneten Wasser-
Dampf-Kreisläufe voll entsalztes Wasser nachgespeist werden.
Die erfindungsgemäße Gasturbinenanlage soll nun anhand der
beigefügten Figur näher erläutert werden:
Einer Brennkammer 1 wird über eine Einschleuseinrichtung 2 gemahlene Kohle 3 (Kohlenstaub) zugeführt. Gleichzeitig wird ihr in einem Kompressor 4 verdichtete Verbrennungsluft 5 zugeleitet, so daß der Kohlenstaub in der Brennkammer 1 mit einer hohen Temperatur von 1200 bis 1700°C, vorzugsweise 1300 bis 1700°C verbrennen kann. Wie in der Figur durch die Heizfläche 1a schematisch dargestellt ist, wird die Brennkammer 1 unter Dampferzeugung gekühlt. Der Dampf wird in einer zweistufigen Dampfturbinenanlage 6 mit Generator 6a mit einem Hochdruckteil 7 und einem Niederdruckteil 8 entspannt und in einem Kondensator 9 kondensiert. Das Kondensat wird zur Heizfläche 1a zurückgeführt. Zur Einspeisung von Wasser in den Wasser-Dampf-Kreislauf der Turbinenanlage 6 ist eine Vollentsalzungsanlage 10 vorgesehen, der Frischwasser zugeführt wird.
Einer Brennkammer 1 wird über eine Einschleuseinrichtung 2 gemahlene Kohle 3 (Kohlenstaub) zugeführt. Gleichzeitig wird ihr in einem Kompressor 4 verdichtete Verbrennungsluft 5 zugeleitet, so daß der Kohlenstaub in der Brennkammer 1 mit einer hohen Temperatur von 1200 bis 1700°C, vorzugsweise 1300 bis 1700°C verbrennen kann. Wie in der Figur durch die Heizfläche 1a schematisch dargestellt ist, wird die Brennkammer 1 unter Dampferzeugung gekühlt. Der Dampf wird in einer zweistufigen Dampfturbinenanlage 6 mit Generator 6a mit einem Hochdruckteil 7 und einem Niederdruckteil 8 entspannt und in einem Kondensator 9 kondensiert. Das Kondensat wird zur Heizfläche 1a zurückgeführt. Zur Einspeisung von Wasser in den Wasser-Dampf-Kreislauf der Turbinenanlage 6 ist eine Vollentsalzungsanlage 10 vorgesehen, der Frischwasser zugeführt wird.
Das Rauchgas, in dem Asche in Form von suspendierten
Flüssigpartikeln vorhanden ist, wird über einen eine
Grobabscheidung von größeren Ascheteilchen bewirkenden
Zyklon 11 einer Quenchstrecke 12 zugeführt und in dieser
auf eine Temperatur von 850 bis 1200°C, vorzugsweise 1100
bis 1200°C, je nach Erweichungspunkt der Ascheteilchen
abgekühlt. In der Quenchstrecke 12 werden die nach der
Grobabscheidung verbleibenden kleineren Aschepartikel zum
Erstarren gebracht, so daß sie in einem nachgeschalteten
filternden Feinabscheider 13 sicher abgeschieden werden
können. Hierfür eignen sich E-Filter, Keramikfilter oder
dergleichen. Wenn ein gewisser Verschleiß der Turbine
hingenommen werden kann, ist unter Umständen kein
Feinabscheider erforderlich. Das nunmehr für den optimalen
Betrieb einer Gasturbine konditionierte Rauchgas wird in
einer Gasturbine 14 entspannt und über einen Abhitzekessel
15 einem Kamin 16 zugeführt. Die Gasturbine 14 treibt den
Kompressor 4 und einen Generator 14a an.
Bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform wird der in
dem Abhitzekessel 15 erzeugten und in dessen Heizfläche 17
überhitzte Dampf auf die Niederdruckstufe 8 der
Dampfturbinenanlage 6 geführt.
Aus der Niederdruckstufe 8 wird teilentspannter Anzapfdampf
über eine Leitung 18 der Mischstrecke 12 zugeführt, um dort
die gewünschte Temperaturerniedrigung herbeizuführen. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß keine schmelzflüssigen
Ascheteilchen mehr die Gasturbine 14 erreichen.
Entsprechend der über Leitung 18 abgezogenen Dampfmenge muß
in die beiden Wasser-Dampf-Kreisläufe der
Dampfturbinenanlage 6 aus der Vollentsalzungsanlage 10
Wasser nachgespeist werden.
Wie in der Figur durch die gestrichelte Leitung 19
angedeutet, kann anstelle von Dampf auch Wasser, das keiner
Vollentsalzung unterzogen wurde, als Kühlfluid in die
Quenchstrecke 12 eingespeist werden. Zur Einstellung der
Quenchmenge ist in der Leitung 18 ein Einstellventil 20
vorgesehen. Zur Beaufschlagung der Heizflächen 1a und 17
sind in den zugeordneten Wasser-Dampf-Kreisläufen
Speisewasserpumpen 21 bzw. 22 angeordnet. Weitere
Einzelheiten der Kreisläufe, wie Speisewassersammelbehälter
und dergleichen, sind in der Figur nicht dargestellt. Die
in der Brennkammer 1 am Boden des Zyklons 12 und im
Feinabscheider 13 anfallende Asche wird abgezogen wie dies
in der Figur durch die schraffierten Pfeile dargestellt
ist.
Selbstverständlich kann der in den Heizflächen 1a und 17
erzeugte Dampf unter Umständen als Prozeßdampf anderweitig
verwendet werden. Auch ist es möglich, der Heizfläche 1a
eine Dampfturbinenanlage zuzuordnen, während der Dampf der
Heizfläche 17 als Prozeßdampf verwendet wird und umgekehrt.
Wesentlich ist der erfindungsgemäße Gedanke, im Rauchgas
vorhandene schmelzflüssige Teilchen durch Zufuhr eines
Kühlfluids, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe: Dampf,
Wasser und Luft, zur Erstarrung zu bringen, so daß sie
schadlos durch die der Entspannung des unter Druck
stehenden Rauchgases dienende Gasturbine geführt werden
können oder in bevorzugter Weise bereits vor der Gasturbine
in einer feste Teilchen abscheidende filternden
Abscheideeinrichtung aus dem Rauchgas entfernt werden
können. Bei Abkühlungstemperaturen unter 1000°C werden auch
die Alkalien mit abgeschieden. Durch das Einbringen des
Kühlfluids wird der Gasturbinenprozeß nicht behindert.
Claims (7)
1. Dampf-Gasturbinen-Anlage mit einer Feuerung, einer
Dampfturbine, einer der Feuerung rauchgasseitig
nachgeschalteten Gasturbine, bei der in der Feuerung ein
Rauchgas durch eine Verbrennung von Kohlenstaub mit Luft
unter Druck erzeugt wird, in das Rauchgas vor dessen
Eintritt in die Gasturbine ein Kühlfluid eingeführt wird
derart, daß bei Einführung des Kühlfluids im Rauchgas
vorhandene schmelzflüssige Teilchen im wesentlichen in den
festen Zustand überführt werden, die Teilchen aus dem
Rauchgas entfernt werden und danach das Rauchgas in der
Gasturbine entspannt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfturbine (6; 7, 8) mit bei der Kühlung (1a) der
Feuerung (1) erzeugtem Dampf beaufschlagt wird und als
Kühlfluid für das Rauchgas Dampf in eine Quenchstrecke (12)
eingebracht wird, der zuvor in einer Dampfturbine zumindest
teilentspannt worden ist.
2. Dampf-Gasturbinen-Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rauchgas von einem Temperaturbereich von 1300 bis
1700°C auf einen Temperaturbereich von 850 bis 1200°C
abgekühlt wird.
3. Dampf-Gasturbinen-Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quenchstrecke (12) ein Filter (13) nachgeschaltet
ist.
4. Dampf-Gasturbinen-Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quenchstrecke (12) ein Grobabscheider (11)
vorgeschaltet ist.
5. Dampf-Gasturbinen-Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasturbine (14) gasseitig ein Abhitzekessel (15)
nachgeschaltet ist und als Kühlfluid im Abhitzekessel
erzeugter Dampf in die Quenchstrecke (12) eingebracht wird.
6. Dampf-Gasturbinen-Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühlfluid bei der Kühlung (1a) des Feuerraums (1)
erzeugter Dampf in die Quenchstrecke (12) eingebracht wird.
7. Dampf-Gasturbinen-Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit bei der Kühlung (1a) der Feuerung (1) erzeugtem
Dampf beaufschlagte Dampfturbine (6; 7, 8) zusätzlich mit in
dem Abhitzekessel (15) erzeugtem Dampf beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4225858A DE4225858C2 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Dampf-Gasturbinen-Anlage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4225858A DE4225858C2 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Dampf-Gasturbinen-Anlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225858A1 DE4225858A1 (de) | 1994-02-10 |
DE4225858C2 true DE4225858C2 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6464881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4225858A Expired - Fee Related DE4225858C2 (de) | 1992-08-05 | 1992-08-05 | Dampf-Gasturbinen-Anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225858C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638573A1 (de) * | 1996-09-20 | 1998-03-26 | Asea Brown Boveri | Quench-Kühler |
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DE4417031C1 (de) * | 1994-05-14 | 1995-08-17 | Gunter Dipl Ing Langer | Verfahren zur Bewertung der EMV-Eigenschaften von integrierten Schaltungen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1999036687A1 (en) * | 1998-01-15 | 1999-07-22 | Thermal Energy Accumulator Products Pty. Ltd. | An improved apparatus for power and clean water production |
US20100205964A1 (en) * | 2009-02-13 | 2010-08-19 | General Electric Company | Post-combustion processing in power plants |
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-
1992
- 1992-08-05 DE DE4225858A patent/DE4225858C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638573A1 (de) * | 1996-09-20 | 1998-03-26 | Asea Brown Boveri | Quench-Kühler |
Also Published As
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