DE19638426C2 - Kehraggregat - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
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- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
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- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0854—Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container
Description
Die Erfindung betrifft ein Kehraggregat gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1.
In der Praxis sind die unterschiedlichsten Kehraggregate
bekannt geworden, beispielsweise Scheuersaugmaschinen oder
Bodenreinigungsmaschinen, die beispielsweise von einer
mitgehenden Bedienungsperson bedient werden. Bekannt sind
aber auch größere Kehraggregate, beispielsweise sogenannte
Fahrersitzmaschinen.
Die meisten dieser Kehraggregate weisen eine Hauptkehr
walze auf, die in einem Kehrwalzenraum untergebracht ist
und entgegen der Fahrtrichtung des Kehraggregates ange
trieben wird, um den Schmutz in einen nachlaufenden Auf
fangbehälter zu fördern. Die Kehrwalze arbeitet dabei mit
einer nachgeordneten Absaugeinrichtung zusammen.
Der zum Boden hin offene Kehrwalzenraum der Hauptkehrwalze
ist dabei mittels eines umlaufenden Gummiabschlusses ver
sehen. Diese Gummilappen, die zwischen dem unteren Rand
des Blechchassis und dem Boden verlaufen, sind notwendig,
da ansonsten der von der Kehrwalze erfasste Schmutz wieder
nach vorne weggeschleudert werden könnte. Ferner ist die
ser umlaufende Gummilappen notwendig, da der im Chassis
inneren im Bereich der Hauptwalze vorhandene Staub abge
saugt und über einen Filter abgeschieden wird. Somit wird
also die Saugleistung verbessert.
Auf unebenem Raumboden jedoch wird der Gummilappen nach
hinten, insbesondere nach hinten oben weggedrückt, so dass
durch die gegensinnig angetriebene Hauptkehrwalze Schmutz
wieder nach vorne ausgeschleudert werden kann. Bei feine
ren Böden besteht zudem das Problem, dass leichter Schmutz
vor dem Gummilappen nur hergeschoben wird.
Ein gattungsbildendes Kehraggregat ist beispielsweise aus
der DE 24 11 471 B2 bekannt geworden. Es umfasst eine an
getriebene umlaufende Bürste, einen in Drehrichtung der
Bürste vor dieser angeordneten Schmutzbehälter und ein
Sauggebläse, um von einer untenliegenden Arbeitsöffnung
die von der im Bereich der Arbeitsöffnung umlaufenden
Kehrwalze erfassten Schmutzpartikel in den Schmutzbehälter
abzusaugen. Die oberhalb des zu reinigenden Bodens im ge
ringen Abstand angeordnete Arbeitsöffnung mit der Bürste
wird umlaufend begrenzt durch Abdichtelemente, die nach
Art einer Schürze aus verstärktem Gummi oder dergleichen
gebildet sind.
Die zwischen dem unteren Rand des Blechchassis und dem
Boden umlaufende, beispielsweise aus einem Gummilappen be
stehende Schürze ist notwendig, da ansonsten der von der
Kehrwalze erfasste Schmutz wieder nach vorne weggeschleu
dert werden könnte. Ferner ist dieser umlaufende Gummilap
pen notwendig, da der im Chassisinneren im Bereich der
Kehrwalze vorhandene Staub abgesaugt und über einen Filter
ausgeschieden wird. Somit wird also die Saugleistung ver
bessert.
Auf unebenem Raumboden jedoch wird der Gummilappen nach
hinten, insbesondere nach hinten oben, weggedrückt, so
dass durch die gegensinnig angetriebene Kehrwalze Schmutz
wieder nach vorne ausgeschleudert werden kann. Bei feine
ren Böden besteht zudem das Problem, dass leichter Schmutz
vor dem Gummilappen nur hergeschoben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ein
verbessertes Kehraggregat zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Abweichend vom Stand der Technik schlägt nunmehr die Er
findung vor, dass das Kehrwalzen-Chassis, d. h. der vor
laufende Abstandsspalt, zwischen der unteren Begrenzung
des Kehrwalzen-Chassis und dem Boden nicht durch einen
Gummilappen abgedichtet wird, sondern dass an dieser Stel
le eine vorlaufende Zusatzwalze vorgesehen ist. Diese
Zusatzwalze trägt allerdings vorzugsweise keine Borsten,
sondern besteht aus einem elastomeren Werkstoff oder um
fasst zumindest einen Mantel (mit oder ohne einer weiteren
Umhüllung), der zumindest teilelastisch ist. Dadurch wird
ermöglicht, dass die Walze speziell auf glatten Böden den
Schmutz überrollt, ohne ihn, wie beim herkömmlichen Stand
der Technik, vor sich herzuschieben. Schließlich kann sich
das elastomere Material der Walze auch besser an Boden
unebenheiten und unterschiedlich hohen Schmutz anpassen,
um den nachgeordneten Kehrwalzenraum besser abzudichten.
Alternativ kann diese Zusatzwalze in Umfangsrichtung mit
sehr dichten und vorzugsweise feinen Borsten besetzt sein,
so dass hierdurch eine ähnliche Funktion erzielt wird, als
wenn eine Walze mit einem elastomeren Mantel verwendet
werden würde.
Zusatzwalzen vor einer Hauptkehrwalze sind zwar im Stand
der Technik grundsätzlich bekannt. So wird beispielsweise
in der DE-OS 18 05 518 vorgeschlagen, vor einer Haupt-
Kehrwalze eine Zusatz-Kehrwalze anzuordnen. Diese Anord
nung unterscheidet sich aber in vielfacher Hinsicht von
der vorliegenden Anmeldung. Zum einen handelt es sich bei
dieser Vorveröffentlichung um eine handgetriebene, selbst
aufnehmende Kehrmaschine, die vor allem ohne Saugeinrich
tung arbeitet. Von daher tritt von Hause aus nicht das der
vorliegenden Anmeldung zugrundeliegende Problem auf, eine
Luftabdichtung zwischen dem umlaufenden Rand des Chassis
gehäuses des Kehraggregates und dem Boden vorzusehen.
Zudem ist die aus der vorstehend genannten Vorveröffentli
chung ersichtliche vorlaufende Kehrwalze in angehobener
Position vor dem Boden montiert und in der Höhe nicht
verstellbar. Eine derartige Kehrwalze ist im Sinne der
vorliegenden Erfindung also aufgrund der Art und Anordnung
völlig ungeeignet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ferner
vorgesehen, dass die Walze durch eine seitliche Führung
gehalten ist, die ein Ausweichen zumindest mit einer Kom
ponente weg vom Boden ermöglicht. Dadurch wird sicher
gestellt, dass bei größeren Schmutzteilen oder Bodenun
ebenheiten die Walze jederzeit nach oben ausweichen kann.
Die Ausweicheinrichtung kann beispielsweise aus einer
stirnseitig zu der Walze vorgesehenen Führungseinrichtung
bestehen. Möglich sind aber auch andere Ausführungsformen,
beispielsweise in Form von Schwenkhebeln, die ein Ver
schwenken der Zusatzwalze im Nachlaufsinne und weg vom
Boden gewährleisten.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht eines er
findungsgemäßen Kehraggregates, und
Fig. 2: eine schematische Frontansicht.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht ein Kehrag
gregat angedeutet, welches beispielsweise von einer nach
laufenden Bedienungsperson vorgeschoben oder mittels inte
griertem Antrieb selbstätig verfahrbar ist.
Im Kehraggregat ist eine Kehrwalze 3 quer zur Längsrich
tung des Kehraggregates gelagert, die motorisch so an
treibbar ist, dass die in Radialrichtung wegstehenden und
über die Längsrichtung der Kehrwalze 3 angeordneten Bor
sten 4 auf der Bodenfläche 5 entgegen der Fahrtrichtung
umlaufen.
Die Kehrwalze 3 ist in einem Kehrwalzen- oder Ab
sauggehäuseabschnitt 7 untergebracht. Der Abstandsspalt
zwischen der umlaufenden Abschlusskante 9 des umlaufend
geschlossenen und benachbart zur Bodenfläche 5 mit einer
von den rotierenden Borsten 4 durchsetzten Öffnung 8 ver
sehenen Absauggehäuses 7 und der Bodenfläche ist im Sei
tenbereich und im nachlaufenden Bereich des Gehäuses 7
mittels einer Lippe 11 (beispielsweise einer Gummilippe
oder einem Gummilappen 11) überbrückt bzw. abgeschlossen.
Auch andere Schürzeneinrichtungen z. B. nach Art einer
Borstenbegrenzung sind verwendbar.
In bekannter Weise wird der im Bereich der Kehrwalze be
findliche Staub und Schmutz durch die Kehrwalze mit er
griffen und abgesaugt, und zwar über einen dem Kehrwalzen
gehäuse nachgeordneten Kanal 13 zu einer mit einer Filter
einrichtung versehenen Absaugkammer. Der Schmutz wird dann
in einem Schmutzbehälter 15 abgelagert. Da dies bekannt
ist, wird auf diese Einzelheiten nicht näher eingegangen.
Der vorlaufende Abstandsraum oder -spalt 17 zwischen der
vorlaufenden Abschlusskante 9 des Kehrwalzengehäuses 7 und
dem Boden ist nunmehr nicht, wie im Stand der Technik,
ebenfalls durch eine entgegen der Fahrtrichtung nach hin
ten wegklappende oder ausweichende Lippe oder einen ent
sprechenden Lappen abgedichtet. Erfindungsgemäß ist hier
nunmehr parallel zur Kehrwalze 3 eine Zusatzwalze 21 gela
gert angeordnet.
Diese Zusatzwalze 21 besteht aus einem elastomeren Körper
oder weist zumindest eine elastomere Umfangsschicht, ins
besondere einen elastomeren Mantel auf, so dass sich eine
elastische oder zumindest teilelastische Umfangsfläche 23
ergibt.
Durch diese Zusatzwalze 21 wird der vorlaufende Abstands
raum 17, vergleichbar den sonstigen Lippen 11, zum Innen
raum des Kehrwalzengehäuses 7 zumindest weitgehend abge
dichtet.
Wie aus der Zeichnung auch ersichtlich ist, ist im Stirn
seitenbereich der Zusatzwalze 21 jeweils eine Führung 27
vorgesehen, die ein Ausweichen der Zusatzwalze 21 zumin
dest mit Vertikalkomponente erlaubt.
Mittels dieser Zusatzwalze ist es möglich, dass auf dem
Boden befindlicher Schmutz nicht nach vorne hergeschoben,
sondern problemlos überfahren wird, ohne dass dabei ein
Lufteintrittsspalt gebildet wird. Denn da wo Schmutzpar
tikel vorhanden sind, kann der elastomere Walzenkörper
oder der zumindest elastomere Umfangsmantel nachgeben.
Bei größeren Bodenunebenheiten oder größeren Schmutzteilen
gewährleistet die seitliche Führung 27, dass die gesamte
Zusatzwalze nach oben hin ausweichen und durch ihr Eigen
gewicht später wieder zum Boden hin absinken kann.
Abweichend von der gezeigten vertikalen Ausrichtung der
seitlichen Führung 27 (beispielsweise durch jeweils einen
stirnseitig an der Zusatzwalze 21 axial vorstehenden und
in eine langlochähnliche Führung 27 eingreifenden Zapfen
28 gebildet) könnte die Führung in Fahrtrichtung auch mit
nachlaufender Vertikalausrichtung ausgerichtet sein, wo
durch gegebenenfalls ein Ausweichen in Vertikalrichtung
erleichtert wird.
Schließlich könnte auch eine seitliche Führungseinrichtung
nach Art einer Hebelanordnung vorgesehen sein, wobei be
vorzugt der obere letztlich am Gehäuse oder Chassis 7
abgestützte Anlenkpunkt der Hebel vorlaufend zur seitli
chen Angriffsstelle an der Zentralachse der Zusatzwalze 21
zu liegen kommt, so dass beim Auftreffen auf Bodenuneben
heiten oder größeren Schmutzpartikeln die seitlichen Len
ker bei stirnseitiger Betrachtung entsprechend Fig. 1 im
Uhrzeigersinne die Zusatzwalze um ein gewisses Maß nach
hinten und oben verschwenken können.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch eine
Zusatzwalze 21 verwendbar, die mit sehr dicht besetzten
Borsten nicht nur in Längsrichtung des Walzenkörpers son
dern auch in Umfangsrichtung besetzt ist, so dass eine
gewisse abdichtende Funktion gegenüber der Bodenfläche 5
erzielt wird. Auch diese Borstenwalze würde am Boden ent
sprechend der Fahrgeschwindigkeit des Kehraggregates ab
rollen, d. h. den Schmutz elastisch überlaufen und der
Absaugkammer 7 zuführen. Auch dadurch ist eine Nachgiebig
keit bei unterschiedlich großen Schmutzpartikeln oder
Bodenunebenheiten gegeben.
Claims (10)
1. Kehraggregat, mit einer Kehranordnung vorzugsweise in
Form zumindest einer im wesentlichen quer zur Fahrtrich
tung ausgerichteten Kehrwalze (3), mit einem Absauggehäuse
(7) mit nach unten, dem Boden zugewandt liegender Öffnung
(8), wobei der Abstandsspalt zwischen Absauggehäuse (7)
und der Bodenfläche (5) benachbart zu der nach unten wei
senden Öffnung (8) des Absauggehäuses (7) vorzugsweise
durch seitliche und eine nachlaufende Lippe (11) über
brückbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren
Merkmale
- - in Fahrtrichtung vorlaufend ist eine Zusatzwalze (21) vorgesehen,
- - die Zusatzwalze (21) ist so angeordnet, daß der vor laufende Abstandsspalt zwischen der umlaufenden Ab schlußkante (9) des Absauggehäuses (7) benachbart zu einer Ansaugöffnung (8) durch die Zusatzwalze (21) überbrückt ist,
- - die Zusatzwalze (21) besteht ganz oder teilweise oder zumindest in ihrem äußeren Mantelbereich aus einem elastomeren Material und/oder ist in Längsrichtung der Zusatzwalze (21) und in Umfangsrichtung mit dicht be setzten Borsten ausgestattet.
2. Kehraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Material aus Gummi oder gummiähnlichem
Material besteht.
3. Kehraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastomere Material aus einem schaum
gummiartigen Material besteht.
4. Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastomere Material aus einem
geschlossenporigen Material besteht.
5. Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzwalze über eine seitliche
Führungseinrichtung (27) höhenausweichbar gehalten ist.
6. Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Führungseinrichtung (27)
aus zwei langlochähnlichen Führungen besteht, die zumin
dest mit Vertikalkomponente ausgerichtet sind, in welcher
eine Zapfenverbindung des Walzenkörpers mit Vertikalkompo
nente ausweichbar gehalten ist.
7. Kehraggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (27) vertikal ausgerichtet
ist.
8. Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzwalze (21) über eine seitli
che Hebelanordnung ausweichbar gehalten ist, wobei der
Aufhängpunkt der seitlichen Hebelanordnung zur Zentral
achse der Zusatzwalze (21) vorzugsweise vorlaufend am
Kehraggregat abgestützt ist, so daß beim Anfahren auf
Bodenunebenheiten oder größeren Schmutzpartikeln die Zu
satzwalze (21) mit vorzugsweise nachlaufender und vertika
ler Komponente vom Boden abhebbar ist.
9. Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzwalze (21) im wesentlichen
gleichmäßig nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in
Umfangsrichtung mit dicht besetzten Borsten besetzt ist.
10. Kehraggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzwalze (21) sehr dicht mit feinen Borsten
besetzt ist.
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---|---|---|---|
DE1996138426 DE19638426C2 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Kehraggregat |
DE1997124908 DE19724908C2 (de) | 1996-09-19 | 1997-06-12 | Kehraggregat |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19638426A1 DE19638426A1 (de) | 1998-04-02 |
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ID=7806239
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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DE202018003947U1 (de) | 2018-08-27 | 2019-11-28 | bema GmbH Maschinenfabrik | Saugkehrvorrichtung |
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DE1805518A1 (de) * | 1968-10-26 | 1970-05-21 | Fernmelde Und Elektrobau Siebe | Handbetriebene,selbstaufnehmende Kehrmaschine fuer Innen- und Aussenflaechen |
DE2411471B2 (de) * | 1973-03-16 | 1981-05-27 | Tennant Co., Minneapolis, Minn. | Bodenpflegemaschine |
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1996
- 1996-09-19 DE DE1996138426 patent/DE19638426C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19638426A1 (de) | 1998-04-02 |
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