DE1963797A1 - Haspeltransportwagen - Google Patents

Description

Agentura ICabelapparatuur IToYo, Zeist/lTiederlande

Hasp e1transportwagen

Die Erfindung betrifft einen Haspeltransportwagen mit
einem Rahmen, der im wesentlichen aus zwei im hinteren
Teil parallelen und nach vorne zusammenlaufenden, miteinander verbundenen Rahmenlängsbalken besteht, an der
vorderen Verbindungsstelle der Rahmenlängsbalken ein einzelnes Rad und hinter zwei beidseits angeordneten zur lagerung des Haspels dienenden vertikalen Stützen ein Räderpaar besitzt.

Ein derartiger Haspeltransportwagen wird allgemein verwendet, nachteilig an den bekannten Haspeltransportwagen dieser Art ist, daß Schwierigkeiten bei der Befestigung des
Haspels an den vertikalen Stützen bestehen, die nur durch besondere Maßnahmen behoben werden können, und daß, insbesondere auf rauhem Gelände, die Federung der bekannten Wagen unzureichend ist»

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Easpeltransportwagen dahingehend zu verbessern, daß die schweren Haspel in einfacher V/eise am oberen Ende der vertikalen Stützen befestigt und gelagert werden können, während gleichzeitig eine gute Federung des Haspeltransportwagens gewährleistet ist» Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rahmenlängsbalken aus je einem vorderen Abschnitt mit den vertikalen Stützen und einem hinteren Abschnitt mit je einem der Hader bestehen, die jeweils in vertikaler Richtung gelenkig gekoppelt sind, und daß der vordere Abschnitt gegen den hinteren Abschnitt durch eine zwischen den vertikalen Stützen und dem hinteren Abschnitt eingesetzte Halte- und Verschiebeeinrichtung abgestützt und gefedert ist_o

In einer besonders zweckmäßigen Ausf ührungsform besteht die Halte- und Verschiebeeinrichtung aus einer Kolben-Zylinder-Anordnung, wobei der Kolben am hinteren Abschnitt der Rahmenlängsbalken befestigt ist und der Zylinder an den vom vorderen Abschnitt der Rahmenlängsbalken getragenen Stützen gehalten ist, und daß eine Pumpe zur Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist„

Weitere LIerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie aus den weiteren Unteransprüchen O

Es zeigen:

Figo 1 einen erfindungsgemäßen Haspeltransportwagen in Fahrst ellung und

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7ig_o 2 einen erfindungsgemäßen Haspeltransportwagen in abgesenkter Stellung des Haspels.

Gemäß der Darstellung in den Pig» 1 und 2 bestellen die Längsrahmenbalken des Haspeltransportwagens aus einen vorderen 3all:enabsclmitt 1 und einen hinteren Balkenabschnitt 2, die bei 3 gelenkig miteinander verbunden sind« Aa liinteren Ende des vorderen Balkenabsciniittes 1 ist eine vertikale S tut se 4 befestigt, an der die Aclise eines Haspels 5 gelagert werden kann« An den beiden Seiten des Haspels verlaufen die Hahmenlängsbalkeii parallel, während sie in ]?ahrtriclitung aufeinander culaufen und an der Stelle eines vor- , deren Stütnrades 6 miteinander verbunden sind_o An hinteren Balkenabschnitt 2, hinter der vertikalen Stütze 4, ist ein Räderpaar 7 befestigt.

Zwischen ;jeder vertikalen Stütse 4 und einen Befestigungspunkt an hinteren 3alkenabschnitt 2 ist eine Zolben-Sylinder-Anordnung 5, 9 eingeschaltet, die über eine Leitung 10 von einer Pampe 11 mit einem Druckmedium, z. B. Öl, beaufschlagt werden kann_o per Pumpe 11 ist ein sylinderförmiges Gehäuse 12 zugeordnet, in dem sich ein gasförmiges Iledium, s. 3. komprimierter Stickstoff, befindet, das auf eine biegsame Y/and oder I'embran von einer Seite her einwirkt, während die andere Seite der Ilembran von der Pumpe 11 mit dem Druckmedium beaufschlagt ist. Wenn die Verbindung der Pampe 11 mit den EoIben-Zylinder-Aggregat 8, 9 verschlossen ist, beispielsweise durch ein Rückschlagventil mit entsprechender Spannfeder oder durch ein sonstiges Ventil, läßt sich die !!enge des Druckmediums im Zylinder δ verringern. Dadurch dringt der Solben 9 weiter in den Zylinder 8 ein und die Lagerpunkte des Haspels 5 an den vertikalen Stützen 4 werden abgesenkt. V/enn der Haspel auf

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dem Boden aufliegt, ist es einfach, ihn aus dem Haspeltransportwagen zu entfernen oder einen neuen Haspel zu montieren.

7/ährend des Fahrens sorgt das in dem zylindrischen Gehäuse vorhandene, komprimierte lledium für die .Federung des Haspeltransportwagens, da die von dem Druckmedium beaufschlagte
Seite der F.embran in dem Gehäuse über die Leitung 10 mit der IZolben-Zylinder-Anordnung 8, 9 in Yerbindung steht.

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   \ Λ J Haspeltransportwagen mit einem Rahmen, der im. wesentlichen aus zwei im. hinteren Teil parallelen, und nach vorne zusammenlaufenden, miteinander verbundenen Rahmenlängsbalken besteht, an der vorderen Verbindungsstelle der Rahnienlängsbalken ein einzelnes Rad und hinter zwei beidseits angeordneten, zur Lagerung des Haspels dienenden vertikalen Stützen ein Räderpaar besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenlängsbalken aus je einem vorderen Abschnitt (1) mit den vertikalen Stützen (4) und einem hinteren Abschnitt (2) mit je einem der Räder (7) bestehen, die (bei 3) in vertikaler Richtung gelenkig gekoppelt sind und daß der vordere Abschnitt (1) .gegen den hinteren Abschnitt (2) durch je eine zwischen den vertikalen Stützen (4) und dem hinteren Abschnitt (2) eingesetzte Halte- und Verschiebeeinrichtung (8, 9) abgestützt und gefedert isto
2. 2. Haspe!transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Yerschiebeeinrichtung aus einer Kolben-Zylinder-Anordnung (8, 9) besteht, wobei der Kolben (9) am hinteren Abschnitt (2) der Rahmenlängsbalken und der Zylinder (8) an den vertikalen Stützen (4) befestigt sind und daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (8, 9) von einer Pumpe (11) mit Druckmedium beaufschlagbar ist.
3. 3. Haspeltransportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung (8, 9) über eine Leitung (10) mit einer Gasfeder in Verbindung steht_o

   4» Haspeltransportwagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder aus einem Gehäuse (12) mit einer

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   darin angeordneten. Ilembran besteht, wobei auf der einen Seite der mit der Kolben-Zylinder-Anordnung (8, 9) in Verbindung stehende, mit Druckmedium gefüllte Raum und auf der anderen Seite der Ilembran ein mit komprimiertem Gas gefüllter Haum vorgesehen ist.

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