DE1963790A1 - Tankschiff - Google Patents

Tankschiff

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Publication number
DE1963790A1
DE1963790A1 DE19691963790 DE1963790A DE1963790A1 DE 1963790 A1 DE1963790 A1 DE 1963790A1 DE 19691963790 DE19691963790 DE 19691963790 DE 1963790 A DE1963790 A DE 1963790A DE 1963790 A1 DE1963790 A1 DE 1963790A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tanks
tank
tanker
liquids
ambient temperature
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691963790
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Phys Dr Linde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
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Publication of DE1963790A1 publication Critical patent/DE1963790A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/02Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
    • B63B25/08Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
    • B63B25/12Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Tankschiff Die Erfindung betrifft Tankschifre mit einem oder mehreren Tanks für den gemeinsamen Transport von tiefsiedenden Flussiggasen und Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur.
  • Es sind fUr diesen Zweck Tankschiffe bekannt, deren Flüssiggastank unter Deck angebracht sind und die zusätzlich zur Aufnahme von Flussigkeiten mit Umgebungstemperatur Tankbehälter auf Deck aufweisen. Es wurden auch Tankschiffe beschrieben, die mit Flüssiggastanks unter Deck ausgerUstet sind, wobei an deren Seiten, unter Umständen auch unterhalb ihrer Böden, weitere Tanks für Flüssigkeiten mit Umgebungs- -temperatur vorgesehen sind. Ferner wurden Tankschiffe für den Transport von Flüssiggasen mit der zusätzlichen Möglichkeit der Beförderung anderer Flüssigkeiten vorgeschlagen, deren Tanks vor allem aus Gründen der Sicherheit sämtlich oberhalb des Hauptdecks liegen, während der Schiffsrumpf keinen weiteren Tankraum aufweist.
  • Obgleich die erwähnten, bisher bekanntgewordenen Tankschifftypen es auf verschiedene Weise ermöglichen, die mit dem Transport tiefkalter Flüssiggase verbundenen Probleme zu beherrschen, besteht nach wie vor das Bedürfnis und somit die Aufgabe, noch vorteilhaftere AusfUhrungsformen von solchen Tankschiffen zu finden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Tank oder die Tanks für die tiefsiedenden FlUsaiggase ausschließlich oberhalb des Hauptdecks und der Tank oder die Tanks für die Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur Uberwiegend unterhalb des Hauptdecks angeordnet sind.
  • Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Tankschiffe werden durch die günstige Verbindung der einfachen, billigen und vor allem größtmögliche Sicherheit bietenden Bauweise, welche die Flüssiggastanks ausschließlich oberhalb des Hauptdeeks anzuordnen vorsieht, mit der optimalen Nutzung des Transportraumes erreicht, den ein Tankschiff bieten kann. Somit werden gleichzeitig größtmögliche Wirtschaftlichkeit und weitestgehende Sicherheit gewährleistet, ohne daß das eine nur zuungunsten des anderen erreicht würde. Denn einerseits beschränken sich nunmehr die bei einem Tankschiff, das im Schiffsrumpf einen von Tanks für Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur umstellten Tank für Flüssiggase aufweist, sehr aufwendigen Isolierungs- und Sicherheitsvorrichtungen auf ein viel geringeres Maß, wenn tragender Schiffskörper und Flüssiggastanks durch ein als Kältebarriere ausgestaltetes Hauptdeck konsequent getrennt werden. Die beträchtlichen Einsparungsmöglichkeiten an Material und Herstellungskosten sind ohne weiteres ersichtlich. Andererseits wird, auch wenn des Schiff in erster Linie für die Beförderung von tiefsiedenden Flüssiggasen in Tanks aussehließlich oberhalb des Hauptdecks bestimmt ist, durch die Erfindung - d.h. durch die Hinzueiehung des Schiffskdrperinnenraumes als Transportraum für Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur - der durch ein Tankschiff insgesamt gebotene Transportraum in bestmöglicher Weise auagenutzt. Somit erhöht sich also die Wirtschaftlichkeit in erheblichem Maße. Als weiterhin vorteilhaft erweist es sich auch noch, daß ein Tankschiff, welches Flüssiggastanks ausschließlich oberhalb des Hauptdecks trägt, erfindungsgemäß Jedoch unterhalb des Hauptdecks mit weiteren Tanks für Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur ausgerüstet wird, hinsichtlich der Schwimmlagenstabilisierung weitaus geringere Probleme aufwirft, als es bei den vorgeschlagenen Tankschiffen der Fall ist, deren tragender Schiffsrumpf beim Transport von Flüssiggasen im wesentlichen leer bleibt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemessen Tankschiffes anhand der schematischen Figuren beschrieben. Figur 1 zeigt das Tankschiff im Längsschnitt, Figur 2 stellt einen Querschnitt desselben Tankschiffes dar.
  • Auf dem Wauptdeck 1 des Tankschiffes sind die gegen Wärmeeinfall von außen isolierten Tanks 2 für die tiefsiedenden Flüssiggase angeordnet. Sie können Tanks sein, die sich annähernd über die gesamte Länge des Hauptdecks erstrecken, wobei einzelne Haupt tanks nebeneinander liegen und an ihren außenbords zugekehrten Seiten von vorgelagerten Nebentanks 3 gegen die unmittelbaren Einwirkungen des Seeschlags geschützt sind. Natürlich sind auch, in Schiffslängsrichtung gesehen, mehrere Tanks hintereinander gesetzt denkbar.
  • Die Nebentanks 3 haben vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt und können zur Aufnahme weiterer Flüssiggasmengen dienen, aber auch für die Beförderung von Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur vorgesehen sein. Die entsprechende Anordnung der Isolierung 4 erfolgt in bekannter Weise.
  • Unterhalb des Hauptdecks 1 befinden sich die wie bei einem herkömmlichen Erdöltanker ausgastalteten und angeordneten Tanks 5 für die Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur. Die Maschlnenräume sind nicht eingezeichnet.
  • Das Hauptdeck 1 wird, den Sicherheitsvorschriften entsprechend, tragfähig ausgestaltet und mit einer zweiten Barriere 6 zum Schutz des tragenden Sohiffskbrpers und der übrigen Unterdeckladung vor Leckageschäden versehen. Größere ausq tretende Flüssiggasmengen können ohne Zuhilfenahme von Pumpen bei genügend vielen AuSlaßvorrichtungen 7 unterhalb der Nebentanks 3 leicht nach außen in die See geleitet werden. Das Schiff wird außenbords, vom Hauptdeck 1 abwärts bis zu einer ausreichenden Tiefe unterhalb der Wasserlinie 8, mit einer Schutzschicht 9 umgeben, deren Aufgabe es ist, die Schiffsaußenwand 10 vor der unmittelbaren Einwirkung zu langsam verdampfenden abgelassenen Flüssiggases zu schützen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche die eismeertüchtige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tankschiffes vorsieht, kann die vorstehend beschriebene Schutzschicht in Einheit mit der Eisverstärkung des Schiffes konstruiert werden.
  • 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche Tankschiff mit einem oder mehreren Tanks für den gemeinsamen Transport von tiefsiedenden Flüssiggasen und Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur, dadurch gekennzeichnet daß der Tank oder die Tanks für die tiefsiedenden Flüssiggase ausschließlich oberhalb des Hauptdecks und der Tank oder die Tanks für die Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur überwiegend unterhalb des Hauptdecks angeordnet sind.
  2. 2. Tankschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die tiefsiedenden Flüssiggase mindestens ein Haupttank und mehrere an seinen Seiten angeordnete Nebentanks vorgesehen sind.
  3. 3. Tankschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die tiefsiedenden Flüssiggase mindestens ein Haupttank und für die Flüssigkeiten mit Umgebungstemperatur mehrere an dessen Seiten angeordnete Nebentanks vorgesehen sind.
  4. 4. Tankschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tankschiff eismeertüchtig ausgestaltet ist.
    L e e r s e i t e
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