DE1814541C3 - Transportschiff für tiefkalte Flüssigkeiten - Google Patents
Transportschiff für tiefkalte FlüssigkeitenInfo
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- DE1814541C3 DE1814541C3 DE19681814541 DE1814541A DE1814541C3 DE 1814541 C3 DE1814541 C3 DE 1814541C3 DE 19681814541 DE19681814541 DE 19681814541 DE 1814541 A DE1814541 A DE 1814541A DE 1814541 C3 DE1814541 C3 DE 1814541C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
- B63B25/08—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
- B63B25/12—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed
- B63B25/16—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed heat-insulated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B5/00—Hulls characterised by their construction of non-metallic material
- B63B5/14—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
- B63B5/18—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced built-up from elements
- B63B5/20—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced built-up from elements in combination with elements of other materials
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Anmeldung betrifft ein Transportschiff für tiefkalte Flüssigkeiten, dessen Außenwandung im
Bereich der Laderäume mehrschichtig aufgebaut ist, wobei in den Laderäumen eine gegenüber dem
Flüssigkeitsdruck widerstandsfähige Isolierung vorgesehen ist, die nach innen durch eine flüssigkeitsdichte
Metallmembran abgeschlossen ist
Ein derartiger Wandaufbau für ein Transportschiff ist
aus der französischen Patet.tschrif 14 38 330 bekannt. Hierbei befindet sich die Isolierung zwischen zwei aus
Metall bestehenden Wänden, um den "Värmedurchgang möglichst gering zu halten. Dieser bekannte Wandaufbau
ist jedoch nicht nur äußerst aufwendig wegen seiner komplizierten Montage, sondern verursacht darüber
hinaus hohe Kosten durch die zu verwendenden Materialien hoher Qualität. Trotzdem ist auch bei
diesem Aufbau infolge der vorhandenen Kältebrücken eine Versprödung des Materials nicht auszuschließen, so
daß ein sicherer Schutz vor Sprödbruch nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportschiff für tiefkalte Flüssigkeiten der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß es nicht nur einen einfacheren und damit im Hinblick auf Herstellungsund
Montagekosten günstigeren Aufbau besitzt, sondern daß es auch die Verwendung erheblich preisgünstigerer
Materialien zuläßt
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch
die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich einer bevorzugten Ausführungsform
auf Jen Unteranspruch verwiesen wird.
Aus der FRPS 9 01 454 ist es /war auch bereits bekannt, übliche Schiffe mit einem Rumpf aus Beton zu
versehen. Hierbei ist der Bug und das Heck des Schiffes aus Metall gefertigt, während die da/wischenliegenden
Rumpfieile aus massivem in Längsrichtung vorgespanntem
Beton bestehen, für den Transport tiefkaltcr
Flüssigkeiten ist dieser Schiffsaufbuu jedoch völlig
ungeeignet.
Auch aus der US-PS 14 41 M2 ist Beton als Baustoff
für ein Transportschiff bekannt, liier sollen zur Verringerung des Schiffsgcwichles aus Blech bestehende
Würfel in die Schilfswiind eingebettet werden, um
el,unit Hohlräume zu sth.ilfeii, dun h welche eine
Gewichtsverringerung erzielt werden soll. Auch der hier beschriebene Aufbau ist eine Schiffwandung
sichriebene Aufbau für eine Schiffwandung ist für den
Transport tiefkalter Flüssigkeiten nicht geeignet
Aus der FR-PS 8 92 643 ist es bekannt, das Gewicht dnes doppelwandigen Betonschiffes durch fachwerkartige Aussteifungen zu vermindern.
Aus der FR-PS 8 92 643 ist es bekannt, das Gewicht dnes doppelwandigen Betonschiffes durch fachwerkartige Aussteifungen zu vermindern.
Schließlich beschreibt die FR-PS 13 97 389 die Isolierung eines Schiffsbehälters für den Transport
tiefkalter Flüssigkeiten, wobei gegenüber dem Flüssigkeitsdruck widerstandsfähige Einzelelemente aus einem
Isolationsmaterial vorgesehen sind, die durch eine Metallfolie vor dem Eindringen der Flüssigkeit geschützt
sind.
Die Verwendung von Beton für den Aufbau von Transportschiffen für tiefkalte Flüssigkeiten entsprechend
den beanspruchten Merkmalen führt zu einer erheblich einfacheren und kostengünstigeren Schiffsmontage. Darüber hinaus ist das verwendete Material
im Gegensatz zu den herkömmlich verwendeten Kohlenstoffstählen und ähnlichen Baustoffen äußerst
preisgünstig, so daß sich die Gesamtherstellungskosten für ein Schiff der erfindungsgemäßen Art beträchtlich
vermindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Dabr-i zeigt im einzelnen
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie H-II
M derFig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilschnittes
durch die Schiffswandung,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
F i g. 3 in Richtung der Pfeile gesehen,
J5 F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 4,
J5 F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 4,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
F ig. 4.
F i g. 7 eine schematische Darstellung eines Teiles der unteren, inneren Ecke der Isolierung urd
■•ο F i g. 8 einen Teilschnitt zur Darstellung der Anordnung der Spannelemente.
■•ο F i g. 8 einen Teilschnitt zur Darstellung der Anordnung der Spannelemente.
Das Transportschiff 10 besitzt einen Betonmittelteil 12 aus Spannbeton, an welchem der aus Stahl gefertigte
Bug 14 und das ebenfalls aus Stahl bestehende Heck 16 befestigt sind. Der Hctonmittelteil 12 besteht aus einer
Mehrzahl einzelner Laderäume 18, wobei jeder einzelne Laderaum 18 verspannt sein kann, oder aber der
gesamte Betonmittelteil 12.
innere Betonwand 22, die durch eine Mehrzahl von länglichen Stegen 24 in einem gewissen Abstand
gehalten werden. Die Stege 24 sind zu den inneren
22 geneigt und bilden ein Fachwerkmuster, wodurch eine Mehrzahl von dreieckförmigen Kanälen entsteht
die sich in Längsrichtung des Rumpfes erstrecken. Das
der Boden des Schiffsrumpfes. An den ßerührungsstellen
jeweils benachbarter Stege 24 ist eine Mehrzahl von
eine Anzahl von zur Verspannung dienenden Seilen 28 geführt werden können. Die verspannten Seile 28
versetzen den gesamten Betonmilteltcil 12 zwischen ihren Luden in einen Druckzusland, so daß bei einer
'" Bicgebelastung des llelorimittelteils die übertragene
seiner minimalen l-ciligki-il liegen. Die Schollen 10, die
an dem Ende des vordersten und des letzten Laderaumes 18 vorgesehen sind, stehen mit den
stählernen Schottenwänden des Bugs und des Hecks in Berührung. Die stählerne Schottenwand 32 ist in F i g. 8
als eine einfache metallische Platte dargestellt, jedoch kann natürlich auch eine doppelte Schottenwand
vorgesehen sein. Wie weiter in Fig.8 gezeigt wird,
ragen die Enden der Seile 28 durch das Schott 30 aus Beton und durch das Schott 32 aus Stahl hindurch und
stehen dort mit den Verankerungen 34 im Eingriff. Die Verankerungen 34 bewirken, daß eine gewünschte
Vorspannung in den Seilen 28 aufrechterhalten wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig.3 bis 7 soll im
folgenden näher auf die Isolierung eingegangen werden, die auf der inneren Oberfläche der inneren Betonwand
22 aufgetragen ist Das in F i g. 3 gezeigte Isolationssystem weist eine Vielzahl von steifen, tragfähigen Kästen
38 auf, die aus Sperrholz oder einem anderen Material
hergestellt sein können. Die Kästen 38 sind mit einem geeigneten Isoliermaterial 40, wie beispielsweise Polyurethan-Schaum,
Polyvinylchlorid-Schaum usw., gefüllt.
Die seitlichen oder senkrechten Enden der K .isten 38
tragen ein Paar mit Zapfenlöchern versehene Streifen 42, die fest an dem Kasten angebracht sind. Jeder dieser
Streifen 42 weist eine geeignete Oberfläche auf, damit er eine sichere Verbindung des Kastens 38 mit der inneren
Betonwand 22 des Schiffsrumpfes gewährleistet Die Streifen 42 nehmen eine Anzahl nach innen gerichteter
Verankerungsbolzen 44 auf, die in die innere Betonwand 22 eingelassen sind. Die Verankerungsbolzen 44 ragen
zwischen benachbarten Streifen 42 hindurch und tragen an ihren innersten Enden ein geeignetes Befestigungsmittel
SO, wie beispielsweise eine Mutter mit Scheibe, weiche die Stirnflächen der Streifen 42 und damit jeden
einzelnen der Kästen 38 fest an der inneren Betonwand 22 hält Die Enden der Kästen 38 tragen auch eine
Anzahl von zweiten Streifen 46, die den notwendigen Halt für eine undurchdringliche Membran 34 bilden, die
darüber gelegt wird. Die Streifen 46 sind fest mit den Enden der jeweiligen Kästen 38 verbunden und tragen
halbrunde Eingriffslöcher, so daß die Befestigungsmittel SO angezogen werden können, während das Isoliermaterial
angebracht wird. An den Oberkanten der Kästen 38 ist ein J-förmiges Blech 52 angebracht, welches mit
einem sich in Längsrichtung erstreckenden J-förmigen
Zwischenblech 58 in Eingriff gebracht wird. Jedes der
zuerst genannten Bleche 52 ist mit einem jeweiligen Kasten 38 fest verbunden. Das Zwischenblech 58
besteht aus einem fortlaufenden Stück und erstreckt sich in horizontaler Richtung zwischen den Kästen 38.
um die Streifen 46 zu überbrücken. Die innere Kante des
J-förmigen Zwischenblechs 58 stellt eine metallische Befestigungsfläche dar, an welcher dir; nach oben und
nach innen abgebogene Lippe 56 der Membran 54 durch eine geeignete Schweißnaht 62, die entlang der
gesamten Kante einer jeden Membr<:nbahn verläuft,
befestigt werden kann. Die F i g. 5 und 6 verdeutlichen
im besonderen die vorhergehende Beschreibung. An der untersten Kante eines jeden Kastens 38 ist außerdem
innen eine Aussparung 60 angebracht, weiche dem nach oben gebogenen Teil des J-förmigen Bleches 52 und
dem darin eingreifenden J-förmigen Zwischenblech 58 Raum bietet Auf diese Weise kann eine Ausdehnung
und Zusammenziehung der Bahnen 54 der Membran in Längsrichtung aufgrund des gleitenden Sitzes der
ineinandergreifenden Teile der beiden J-förmigen Bleche 52 und 58 ohne weiteres eintreten. Der
Hohlraum zwischen den Kastenenden und dem vorderen und hinteren Streifen 42 und 46 kann durch
irgendein geeignetes Isolationsmaterial 64, wie beispielsweise Perlit Polyurethan-Schaum usw. ausgefüllt
werden.
Claims (2)
1. Transportschiff für tiefkalte Flüssigkeiten, dessen Außenwandung im Bereich der Laderäume
mehrschichtig aufgebaut ist, wobei in den Laderäumen eine gegenüber dem Flüssigkeitsdruck widerstandsfähige
Isolierung vorgesehen ist, die nach innen durch eine flüssigkeitsdichte MetaUmembran
abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß nach außen an die Isolierung (38, 40) als Außenwandung eine zweischalige
Spannbetonwand (20,22, 24,26, 28) vorgesehen ist, deren sich in einem Abstand gegenüberliegende
innere (22) und äußere Betonwand (20) durch schräg verlaufende Stege (24) miteinander verbunden sind.
2. Transportschiff nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß in die innere Betonwand (22) Verankerungsbolzen (44) eingelassen sind, mit denen
die aus mit Isoliermaterial (40) gefüllten Kästen (38) bestehenden isolierung (38,40) gehalten ist
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- 1968-12-13 SE SE1710768A patent/SE354249B/xx unknown
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