DE19637755B4 - System zur Vereinfachung der Ausführung bestimmter Funktionen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Betrachten einer Probe mit
einem Mikroskopsystem, das wenigstens ein optisches Objektiv und einen Objekttisch aufweist und unterstützt, auf dem eine Probe zum Betrachten durch das wenigstens eine optische Objektiv angeordnet werden kann,
einer Einhandsteuervorrichtung, die von dem Mikroskopsystem getrennt ist und mit diesem in Kommunikation steht, zum Ausführen unterschiedlicher, motorischer Mikroskopfunktionen,
wobei die Einhandsteuervorrichtung mit wenigstens zwei Stellgliedern ausgebildet ist und einen Betrieb des Mikroskopsystems in wenigstens zwei Betriebszuständen gewährleistet und
wobei die Mikroskopfunktionen, mit denen die Stellglieder belegt sind, sich zustandsabhängig ändern können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Ausführen einer Vielzahl bestimmter Funktionen und das Ausführen dieser Funktionen auf eine Art und Weise, die den Nutzeffekt erhöht und die Komplexität der notwendigen Steuerungen reduziert. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Maschine, ein Verfahren und ein Medium zum Ausführen von Funktionen wie oben erwähnt, die einen Mechanismus verwenden, der in mindestens zwei Zuständen arbeiten kann und eine passende (z.B. handgehaltene) Eingabevorrichtung enthält (oder Signale davon verwendet), wobei die durch die Steuerungen durchgeführten Funktionen zu jedem Zeitpunkt des jeweiligen Zustands des Mechanismus abhängig sind (d.h. in dem Zusammenhang, in welchem der Mechanismus in einem vorgegebenen Augenblick arbeitet). Ausführungsbeispiele der Erfindung beabsichtigen, daß die bestimmten Funktionen solche sein können, die in Verbindung mit einem Mikroskopsystem in einem Labor verwendet werden können, das einen Plan zur Verminderung der Steuerungen, die für die Ausführung der Funktionen notwendig sind, und zur Erhöhung des Nutzeffekts und der Gefühlsmäßigkeit bei der Verwendung des Mikroskopsystems benutzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren sind anwendergesteuerte Mechanismen wie beispielsweise elektromechanische Vorrichtungen immer komplexer geworden, wobei die Anwender von diesen Mechanismen immer mehr Funktionalität verlangen. Neben der Komplexität der anwendergesteuerten Mechanismen kam die Computertechnik auf, die zunehmend in Verbindung mit elektromechanischen Vorrichtungen verwendet wird. Trotz der zunehmenden Komplexität und Funktionalität von derartigen Mechanismen fordern die Anwender, daß solche Mechanismen verhältnismäßig einfach zu betreiben sind.
  • Viele der Mechanismen, auf die oben verwiesen wird, haben oft eine größere Anzahl verschiedener Arten von Eingabevorrichtungen, um die Ausführung der verschiedenen Funktionen einzuleiten, welche die Mechanismen ausführen können. Zum Beispiel könnte ein Joystick eine Gruppe von Funktionen, eine Rollkugel eine weitere, eine Tastatur eine andere, usw. steuern. Es ist einzusehen, daß die Verwendung von zahlreichen Eingabeovrrichtungen in vielen Situationen unhandlich werden kann. Darüber hinaus kann ihre Verwendung besonders in Situationen ungeeignet sein, die es erforderlich machen, daß sich der Nutzer auf die mit den Mechanismen verbundene Aktvität konzentriert, die somit den Nutzer zwingt, nach einer angemessenen Eingabevorrichtung zu suchen.
  • Bei der oben genannten Situation kann es wünschenswert sein (wo es möglich ist), einen einzigen Typ einer Eingabevorrichtung zu benutzen, um alle der erforderlichen Funktionen zu steuern. Ist jedoch die Anzahl der Funktionen, die ausgeführt werden müssen, verhältnismäßig groß, wird die Anzahl der erforderlichen Steuerungen (d.h. Stellglieder) ebenfalls zunehmen, so daß es für einen Anwender schwierig wird, den Mechanismus wirksam zu steuern. Damit ist die Verwendung eines einzigen Typs einer Eingabevorrichtung für sich allein auch keine Lösung des Problems. Folglich besteht ein Bedarf an einem Plan zur Steuerung der Funktionen der Art, daß die Anzahl von Steuerungen vermindert und den Nutzeffekt und die Einfachheit der Anwendung erhöht wird.
  • Ein konkretes Beispiel eines anwendergesteuerten Mechanismus, der möglicherweise Mehrfachsteuerungen erfordert, ist ein modernes medizinisches Mikroskopsystem. Die Anwender von solchen Mikroskopsystemen müssen oft eine große Anzahl unterschiedlicher Proben in einem relativ kurzen Zeitraum prüfen. Gleichzeitig ist es oft entscheidend, daß sie sich mehr auf die Prüfung dieser Proben konzentrieren als auf die Bedienung der Steuerungen. Folglich ist es für den Anwender wichtig, daß die Funktionen des Mikroskops auf eine wirksame und gefühlsmäßige Art und Weise steuerbar sind. Einige typische Funktionen, die ein Anwender zur Steuerung über eine Eingabevorrichtung wünschenswert finden könnte, umfassen die Fähigkeit, Objektive zu wechslen, zu fokussieren, eine vorher festgelegten Folge auszuführen, mit dem Mikroskopsystem eine Probe abzutasten, eine Abtastfolge zu beschleunigen oder zu verzögern, einen Abschnitt der Probe zu kennzeichnen und den Objekttisches des Mikroskops einzustellen.
  • Wie bei dem oben erwähnten verallgemeinerten Mechanismus, können verschiedene andere und anderweitig zu dem Mikroskopsystem dazugehörende Vorrichtungen angeschlossen werden. Zum Beispiel kann ein computergestütztes Datenmanagementsystem (DMS) mit dem Mikroskopsystem verbunden werden, so daß die Proben betreffende Daten (sowohl vom Mikroskop direkt als auch im Ergebnis der Anwendereingabe) in das DMS eingegeben werden können. Fügt man weitere Funktionen hinzu, die mit dem DMS verbunden sind, können jedoch sogar mehr Steuerungen erforderlich sein, die der Anwender beim Betreiben des Mikroskopsystems bedienen muß.
  • EP 0 453 239 A1 beschreibt ein Mikroskop, das mittels einer Computermaus durch Operationen auf einem Bildschirm gesteuert werden kann, so dass automatisch ein Linsenobjektiv ausgewählt und/oder der Objekttisch bewegt werden kann.
  • Ein Mikroskop mit einem Objekttisch, dessen Bewegung mittels eines Trackballs gesteuert werden kann, wird in der GB 2 145 544 A beschrieben. Dabei wird das vom Trackball kommende Signal mit einem von der Geschwindigkeit der Betätigung abhängigen Signal multipliziert, so dass sowohl eine sehr feine Positionierung als auch eine schnelle Verschiebung des Objekttisches über größere Strecken ermöglicht wird.
  • DE 42 31 379 A1 offenbart ein Mikroskop mit einem multifunktionalen Triebknopf und einem dem Triebknopf zugeordneten Encoder. Der Encoder ist an eine Steuereinrichtung angeschlossen, der Stellmotoren zur motorischen Einstellung von verschiedenen Mikroskopfunktionen zugeordnet sind.
  • JP 05288993 A beschreibt ein mit einer Computermaus und einer Tastatur ausgestattetes Mikroskop, mit denen der Objekttisch dreidimensional gesteuert werden kann. Die Möglichkeit jedoch, beliebige Mikroskopfunktionen mittels einer Einhandsteuervorrichtung gruppenweise umzuschalten, wird nicht beschrieben.
  • Ein weiteres Beispiel eines Mikroskopsystems, mit dem versucht wurde, einem Anwender zumindest etwas von der oben erwähnten Funktionalität bereitzustellen, ist die "Biostation" von Nikon Inc.. Instrument Group of Melville, N.Y., USA. In diesem System enthält ein "Steuerkasten" eine Vielzahl von Eingabevorrichtungen einschließlich einer Rollkugel, zahlreichen Knöpfen und anderen Typen von verwendeten Steuerungen zum Einleiten der oben erwähnten Funktionen. Da jedoch die Biostation den Anwender zwingt, eine große Zahl von Eingabevorrichtungen zu bedienen, weist sie die gleichen, oben erwähnten Unzulänglichkeiten auf. Folglich besteht ein Bedarf an einem Plan zur Steuerung der Funktionen der Art, daß die Anzahl von Steuerungen vermindert und der Nutzeffekt und die Einfachheit der Anwendung erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die oben erwähnten Mängel durch Bereitstellung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Durchführung von Funktionen, unter Verwendung einer Eingabevorrichtung auf eine Art und Weise, die den wirksamen Betrieb eines Mechanismus erhöht. Insbesondere stellt man sich vor, solche Mechanismen in mindestens zwei Zuständen betreiben zu können. Konkret stellt man sich vor, daß die Funktionen vollzogen werden, indem irgendein Typ einer passenden Eingabevorrichtung wie beispielsweise eine Maus verwendet wird. Es sind ein oder mehrere bestimmte Stellglieder der Eingabevorrichtung durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt, um eine vorgegebene Funktion durchzuführen, wenn sich der Mechanismus in einem ersten Zustand befindet, während zumindest eines dieser Stellglieder eine andere Funktion durchführt, wenn sich der Mechanismus in einem zweiten Zustand befindet. Auf diese Weise können durch die Eingabevorrichtung mehr Funktionen gesteuert werden als es Stellglieder gibt.
  • In den durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen ändert mindestens eines der oben erwähnten Stellglieder den Zustand der Mechanismus vom ersten Zustand in den zweiten Zustand (entweder als eine Funktion oder beim Verfahren des Vollziehens irgendeiner anderen spezifizierten Funktion). Im allgemeinen erlaubt es der oben erwähnte Plan. die Stellglieder zu konfigurieren, so daß die Funktionen der Stellglieder in einem vorgegebenen Zustand für einen Anwender gefühlsmäßig sind (d.h., so daß es für ein vorgegebenes Stellglied "Sinn macht", eine spezielle Funktion in einem gegebenen Zustand zu vollziehen, während danach eine andere aber ähnliche Funktion in einem weiteren Zustand durchgeführt wird). Außerdem wird in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auch erwogen, daß eine externe Vorrichtung mit dem Mechanismus kommunikativ verbunden werden kann, so daß die Eingabevorrichtung ebenso imstande ist, die externe Vorrichtung intuitiv und wirksam zu steuern.
  • In Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird erwogen, daß der Mechanismus ein Mikroskopsystem ist, wobei man sich zwei Zustände vorstellt, in denen das Mikroskopsystem arbeitet, die ein Abtastzustand und ein Arbeitsunterbrechungszustand sind. Der Abtastzustand erlaubt es, daß das Mikroskopsystem eine vorbestimmte Abtastfolge ausführt, während der Arbeitsunterbrechungszustand es erlaubt, daß das Mikroskopsystem in dieser Abtastfolge eine Pause einlegt.
  • Wenn sich das oben erwähnte Mikroskopsystem im Abtastzustand befindet, beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß Funktionen, die über die Stellglieder der Eingabevorrichtung vollzogen werden können, das Ändern der Geschwindigkeit der Abtastfolge (z.B. durch das Bewegen der Maus in eine vorgegebene Richtung), das Fokussieren des Mikroskopsystems und die Änderung des Zustands des Mikroskopsystems in einen Arbeitsunterbrechungszustand (ohne Einschränkungen) beinhalten. Im Arbeitsunterbrechungszustand umfassen die durchgeführten Funktionen (ohne Einschränkung) das Wechslen der Objektive am Mikroskop, das logische Kennzeichnen eines gegebenen Abschnitts einer Probe, das Fokussieren des Mikroskops, das Bewegen der Position des Objekttisches des Mikroskops und das Verändern des Zustands des Mikroskopsystems in den Abtastzustand. Wie bei den oben erwähnten verallgemeinerten Ausführungsbeispielen, kann außerdem eine externe Vorrichtung mit dem (oder anderweitig Teil des) Mikroskopsystem verwendet werden. Zum Beispiel kann ein computergestütztes Datenmanagementsystem verwendet und durch die Eingabevorrichtung über das Mikroskopsystem gesteuert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Verschiedene Aufgaben, Merkmale und die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Vorteile können besser gewürdigt werden, da sie mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung besser verstanden werden kann, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeinen Bestandteile der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist;
  • 2 ist ein Flußdiagramm eines durch die Ausführungsbeispiele vorliegenden Erfindung beabsichtigten Verfahrens, betreffend die Durchführung von Funktionen, die einem Eingang von vorgegebenen Signalen zugrundegelegt ist und ob eine Zustandsänderung auftreten soll;
  • 3 zeigt eine Mikroskopsystem wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist;
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Maus-Eingabevorrichtung wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist;
  • 5 und 6 zeigt Schaltpläne von Lagen des Mikroskopsystems wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist; und
  • 7 ist ein Flußdiagramm der Verwendung des Mikroskopsystems wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Mit Bezug auf die 1 bis 7 betrifft die vorliegende Erfindung das Ausführen einer Vielzahl von bestimmten Funktionen und das Vollziehen dieser Funktionen auf eine Art und Weise, die den Nutzeffekt erhöht und die Komplexität von erforderlichen Steuerungen reduziert. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Vollziehen von Funktionen wie oben erwähnt, indem ein Mechanismus verwendet wird, der in mindestens zwei Zuständen betrieben werden kann, und der eine passende (z.B. handgehaltene) Eingabevorrichtung einschließt (oder Signale davon verwendet), wobei die durch die Steuerungen durchgeführten Funktionen zu jedem Zeitpunkt des jeweiligen Zustands des Mechanismus abhängig sind (d.h. in dem Zusammenhang, in welchem der Mechanismus in einem vorgegebenen Augenblick arbeitet). Ausführungsbeispiele der Erfindung beabsichtigen, daß die bestimmten Funktionen solche sein können, die in Verbindung mit einem Mikroskopsystem in einem Labor verwendet werden können, das einen Plan zur Verminderung der Steuerungen, die für die Ausführung der Funktionen notwendig sind, und zur Erhöhung des Nutzeffekts und der Gefühlsmäßigkeit bei der Verwendung des Mikroskopsystems benutzt.
  • Die vorliegende Erfindung wird zuerst hinsichtlich der 1 weiter erläutert. Mit Bezug auf 1 ist eine Ausführungsvorrichtung (104) dargestellt, die eine Anzahl von bestimmten Funktionen vollziehen kann. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Ausführungsvorrichtung in zwei oder mehren unterschiedlichen Zuständen betreibbar ist.
  • Zur Verringerung der Anzahl von Steuerungen, die ein Anwender bedienen muß, um die Funktionen der Ausführungsvorrichtung (104) auszuführen, beabsichtigt die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Eingabevorrichtung (102) mit zwei oder mehreren leicht zugänglichen Stellgliedern (d.h. Stellglieder, die es dem Anwender erlauben, sich auf die unmittelbaren Aufgabe besser zu konzentrieren, verringert die Notwendigkeit, nach einer geeigneten Eingabevorrichtung oder einem Stellglied zu sehen oder zu suchen. Außerdem beabsichtigt die vorliegende Erfindung auch, daß eines oder mehrere der Stellgleder zwei unterschiedliche Dinge bedeuten (d.h. zwei unterschiedliche Funktionen ausführen) können, die von dem Zustand abhängig sind, in dem sich die Ausführungsvorrichtung (104) befindet (d.h. abhängig von dem Zusammenhang, in welcher die Ausführungsvorrichtung (104) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt verwendet wird.)
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Ausführungsvorrichtung (104) irgendeine Anzahl von unterschiedlichen Typen elektromechanischer und/oder Computervorrichtungen ist. Es ist einzusehen, daß die mit den Stellgliedern an der Eingabevorrichtung (102) verbundenen geeigneten Funktionen von der Art der Ausführungsvorrichtung (104) und den Funktionen abhängig sein, die zum Ausführen fähig sind. Jedoch ist es, wie oben angegeben, beabsichtigt, daß die Ausführungsvorrichtung (104) imstande ist, in zwei oder mehreren Zuständen betrieben zu werden, wobei eine Änderung von zumindest einem der Zustände in einen anderen bewirkt, daß mindestens ein Stellglied an der Eingabevorrichtung (102) die Funktion vom vorhergehenden Zustand ändert.
  • Was die Eingabevorrichtung (102) angeht, beabsichtigen mindestens einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß die Eingabevorrichtung (102) irgendeine handgehaltene Vorrichtung wie beispielsweise eine Maus, eine Rollkugel oder eine Vorrichtung ähnlichen Typs ist. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung ebenso eine große Zahl anderer Typen von Eingabevorrichtungen beabsichtigt.
  • Neben der Verwendung der Ausführungsvorrichtung (104) für sich allein beabsichtigt die vorliegende Erfindung außerdem, daß andere Typen von Vorrichtungen in Verbindung mit (oder als Teil einer) Ausführungsvorrichtung (104) verwendet werden können und über die Eingabevorrichtung (102) steuerbar sind. Zum Beispiel beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß ein Datencomputer (106) mit der Ausführungsvorrichtuug (104) verbunden sein kann, so daß eine Steuerung des Datencomputers (106) durch die Eingabevorrichtung (102) über die Ausführungsvorrichtung (104) erreicht werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Ausführungsvorrichtung (104) und der Datencomputer (106) verbunden werden können, indem eine beliebige Anzahl von Plänen einschließlich einer Übertragung zwischen den RS232-Anschlüssen mit einem geeigneten Übertragungsprotokoll verwendet werden. Es ist außerdem beabsichtigt, daß die Ausführungsvorrichtung (104) einen Typ eines Steuermechanismus wie beispielsweise einen Prozessor aufweist, der von der Eingabevorrichtung (102) aufgenommene Signale auswerten und die verschiedenen Servogeräte und externen Vorrichtungen handhaben kann, die damit verbunden sind. Im allgemeinen muß der Steuermechanismus auch in der Lage sein, die Funktion zu vollziehen, die beim jeweiligen Zustand der Ausführungsvorrichtung (104), entsprechend einem mit dem Prozessor verbundenen gespeicherten Programm (nicht gezeigt), geeignet ist. Ein Beispiel eines Prozessors und verschiedene Bauteile, die zur Verwendung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beabsichtigt sind, werden in Verbindung nur einem spezifischen Beispiel eines Mikroskops weiter unten erläutert.
  • Neben dem Datencomputer (106) beabsichtigt die vorliegende Erfindung, daß eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Typen von Vorrichtungen auch mit der Ausführungsvorrichtung (104) wie beispielsweise einer elektromechanischen Vorrichtung (108) oder einem Bildentwicklungscomputer (110) (oder ein anderer Typ eines Computers für diese Angelegenheit) verbunden sein kann. Infolge der Verbindung dieser externen Vorrichtungen ist es beabsichtigt. daß die Ausführungsvorrichtung (104) automatisch das Vorhandensein von einigen externen Vorrichtungen erfaßt.
  • Verschiedene Verfahren der Arbeitsweise wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist, sind in 2 gezeigt. Mit Bezug jetzt auf 2 beabsichtigt die vorliegende Erfindung das Warten auf irgendeinen Typ eines Betätigungssignals (z.B. Herunterdrücken eines Mausknopfes, usw.) wie durch den Block (202) angegeben ist. Wenn das Signal empfangen ist (angezeigt durch den Block (204) wird dann bestimmt, ob das Signal eine Zustandsänderung (über den Rahmen des jeweiligen Zustands einer Ausführungsvorrichtung) anzeigt, wie es durch den Entscheidungsblock (206) angegeben ist. Wenn es keine Zustandsänderung gibt, wird dann die benannte Funktion ausgeführt, wie es durch den Block (210) angegeben ist.
  • Das aufgenommene Signal könnte jedoch stattdessen eine Zustandsänderung anzeigen.
  • In dieser Situation beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß auf einen passenden Abschnitt des gespeicherten Progamms (d.h. die Steuerung wird zu diesem Teil geführt) "zugegriffen" wird, so daß die Betätigung der Stellglieder auf die beabsichtigten Aktionen hinauslaufen wird (vorausgesetzter jeweiliger Zustand).
  • Dieser Typ des Auftretens ist durch den Block (208) angezeigt.
  • In anderen durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen wird ein Statusbit verändert, wenn der Zustand geändert werden soll, wie es ebenfalls durch den Block (208) dargestellt ist.
  • Nach dem Block (208) besteht der nächste Schritt darin, daß die durch das Signal benannte Funktion dann ausgeführt wird (falls überhaupt) wie es durch den Block (210) angegeben ist. Das "Falls überhaupt" gibt an, daß das aufgenommene Signal nur anzeigen könnte, daß eine Änderung des Zustands stattfinden soll (d.h. mindestens ein Stellglied wird die Funktion ändern), aber daß jetzt noch keine spezielle Funktion ausgeführt werden soll.
  • Es soll verständlich werden, daß Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung außerdem Situationen beabsichtigen, in denen die Ausführung einer Funktion (wie es durch den Block (210) angegeben ist) vor der Änderung eines vorgegebenen Zustands (wie es durch den Block (208) angegeben ist) liegen können.
  • Der nächste Schritt besteht darin, zu bestimmen, ob es irgendwelche Übertragungsverbindungen gibt, die anzeigen, daß zusätzliche Funktionen ausgeführt werden sollten, wie es durch den Entscheidungsblock (212) angegeben ist. Das würde der Fall sein, in dem zum Beispiel eine externe Vorrichtung wie beispielsweise ein Datencomputer (106) mit der Ausführungsvorrichtung (104) verbunden ist. Wenn es keine Übertragungsverbindungen gibt, geht die Steuerung zurück zum Block (202), und es wird auf ein weiteres Betätigungssignal gewartet.
  • Wenn jedoch Übertragungsverbindungen erfaßt werden, dann wird der nächste Schritt sein, zu bestimmen, ob eine Zustandsänderung erforderlich ist, wie es durch den Entscheidungsblock (214) angegeben ist. (Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen oft, direkt vor dem Erreichen des Entscheidungsblocks (214), daß auf ein Betätigungssignal gewartet wird. auf die gleiche Art und Weise wie es hinsichtlich des Blocks (202) getan wurde). Wenn eine Zustandsänderung erforderlich ist, dann besteht der nächste Schritt darin, auf den passenden Abschnitt des Programms zuzugreifen (oder den Statusbit zu ändern), wie es durch den Block (216) angegeben ist. Das wird typischerweise auftreten, wenn eine Funktion vorkommen soll. welche die externe Vorrichtung beeinflußt. Somit kann dieses als ein Einstellen der Ausführungsvorrichtung in einen "externen Zustand" aufgefaßt werden. Es sollte jedoch verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung ebenso das Verwenden einer beliebigen Anzahl von unterschiedlichen Zuständen beabsichtigt.
  • Der nächste Schritt (vom Entscheidungsblock (214), wenn keine Zustandsänderung erforderlich ist, oder vom Block (216), wenn eine Zustandsänderung erforderlich ist) soll die durch das Signal benannte Funktion, wie es durch den Block angegeben ist, durchführen. Dann wird bestimmt, ob irgendwelche weiteren Übertragungsverbindungen existieren, die anzeigen, daß zusätzliche Funktionen als Bedarf in Betracht gezogen werden könnten, wie es weiter durch den Entscheidungsblock (212) angegeben ist.
  • Es sollte natürlich verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung eine große Zahl von Anordnungen über das hinaus beabsichtigt, was durch 2 dargestellt ist, und daß die durch 2 dargestellten Ausführungsbeispiele beispielhaft offenbart werden.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die konkret ein Mikroskopsystem betreffen. werden jetzt beginnend mit einer Erörterung der 3 beschrieben. Mit Bezug jetzt auf 3 ist ein Mikroskopsystem (300) gezeigt, das eine große Zahl von Bauteilen aufweist. Die Bauteile und ihre Funktionalität, wie nachstehend erörtert, sind beispielhaft gegeben, da die vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Bauteiltypen und Funktionen in einem derartigen Mikroskopsystem verwendet werden können.
  • In dem hier erörterten besonderen Beispiel ist es beabsichtigt, daß Bauteile wie beispielsweise verschiedene optische Bauteile von einem Olympus BX-40 Mikroskop der Olympus Optical Corporation, Tokyo, Japan sind, obwohl auch eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Mikroskopbauteilen verwendet werden könnte. Außerdem beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß das Mikroskop (300) einen motorgetriebenen Objekttisch (304) aufweist, auf dem ein eine Probe enthaltender Objektträger zum Betrachten angebracht werden kann. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen außerdem, daß eine automatisierte Abtastfolge ausgeführt werden kann, um den Objekttisch (304) durch verschiedene Stellungen zu bewegen, so daß eine Probe effizient betrachtet werden kann. Wenn eine Abtastfolge ausgeführt ist, kann man annehmen, daß das Mikroskopsystem (300) sich in einem "Abtast" (oder "Wiederaufnahme") Zustand befindet. In der Abtastfolge kann auch für einen vorgegebenen Zeitabschnitt eine Pause eingelegt werden, die es erlaubt, den Objekttisch (304). per Hand einzustellen. Diesen Zustand bezeichnet man als "Arbeitsunterbrechung".
  • Andere Funktionen, die das Mikroskopsystem (300) automatisch vollzieht, beinhalteten die Fähigkeit, Objektive (306) des Mikroskops zu wechseln und die Fähigkeit, das Mikroskop durch Bewegen der Objektive (306) in Richtung oder weg von der Probe auf dem Objekttisch (304) zu fokussieren. Eine weitere beabsichtigte Funktion erlaubt es, einen Abschnitt des Objektträgers logisch für einen zukünftigen Bezug zu kennzeichnen, und wenn die Abtastfolge beendet ist, den Objektträger dann physikalisch an dem Lichtpunkt oder den Lichtpunkten zu kennzeichnen, an denen er logischerweise gekennzeichnet war, indem eine Druckvorrichtung (308) verwendet wird.
  • Nach Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann man sich die oben erwähnten Funktionen als über eine einzige Eingabevorrichtung gesteuert vorstellen, beispielsweise die durch eine Eingabevorrichtung (302) dargestellte. Hier ist die Eingabevorrichtung als Maus gezeigt. obwohl eine beliebige Anzahl von geeigneten Eingabevorrichtungen beabsichtigt ist. In jedem Fall beabsichtigt die vorliegende Erfindung, daß die Eingabevorrichtung (302) ein oder mehrere Stellglieder hat, deren Funktionen entsprechend des jeweilig Zustands des Mikroskopsystems (300) variieren können. Auf diese Weise können der Eingabevorrichtung (302) mehr Funktionen zugewiesen werden (im Verlauf des Betriebs des Mikroskopsystems (300)) als Stellglieder an der Eingabevorrichtung (302) vorhanden sind. Darüber hinaus erlaubt es diese Durchführung auch. eine Vielzahl von Funktionen auf wirksame und gefühlsmäßige Art und Weise auszuführen.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Eingabevorrichtung (302) vom Typ sein könnte, der in 4 dargestellt ist. Mit Bezug jetzt auf 4 sind eine Maus (402) mit drei Knöpfen ((404), (406), (408)), eine Rollkugel (an der Unterseite der Maus (402)) und ein Daumenrad (410) dargestellt. Zur Änderung des Zustands des Mikroskopsystems (300) könnte die zugewiesene Funktionalität zum Beispiel sein, daß der linke Knopf (404) das Mikroskopsystem (300) zwischen Ausführen der Abtastfolge und der Arbeitsunterbrechung (und somit zwischen dem Abtastzustand und dem Arbeitsunterbrechungszustand) schaltet.
  • Wenn im Abtastzustand gearbeitet wird, beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß eine Bewegung der Maus (402) in eine erste Richtung (z.B. nach links) die Geschwindigkeit erhöhen wird, mit der die Abtastfolge ausgeführt wird, während eine Bewegung der Maus (402) in eine zweite Richtung (z.B. nach rechts) die Geschwindigkeit verringern wird. Somit ist in den Ausführungsbeispielen der "Rollkugel"-Teil der Maus (402) das Stellglied, das die Abtastgeschwindigkeit steuert, während sich das Mikroskopsystem (300) im Abtastzustand befindet.
  • Wenn sich das Mikroskopsystem (300) auf Grund der Wirkung des linken Knopfes (404) im Arbeitsunterbrechungszustand befindet, dann wird eine Bewegung der Maus den Objekttisch (304) manuell positionieren. Außerdem beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß die Objektive (306) im Arbeitsunterbrechungszustand durch zum Beispiel den rechten Knopf (408) verändert werden können, während Objekte in der Probe logischerweise durch zum Beispiel den mittleren Knopf (406) gekennzeichnet werden können. Während sich das Mikroskopsystem (300) im Abtastzustand befindet, ist es beabsichtigt, daß der mittlere Knopf (406) und der rechte Knopf (408) inaktiviert werden, um somit ein Kennzeichnen oder Verändern der Objektive (306) nicht zuzulassen. Es sollte jedoch verständlich sein, daß andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Stellglieder diese Funktionen während des Abtastzustands trotzdem beibehalten können (oder eine beliebige Anzahl anderer Funktionen für diese Angelegenheit haben).
  • Schließlich beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, wie es durch die 4 dargestellt ist, daß die Maus (402) ein Daumenrad (410) aufweisen wird, um das Fokussieren des Mikroskopsystems (300) zu erlauben. Es ist beabsichtigt, daß die Funktion entweder im Abtastzustand oder im Arbeitsunterbrechungszustand verwendet werden kann. In einem Ausführungsbeispiel, das eine modifizierte "Sicos" Maus (von Mouse Tracks of Nevada) verwendet, wird ebenfalls der gleiche oder ähnliche Typ einer für die x- und y-Koordinaten verwendete Codiereinrichtungsscheibe zur Verwendung mit dem Daumenrad beabsichtigt, obwohl die genaue Durchführung für Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht entscheidend ist. In jedem Fall sollte verständlich sein, daß die Funktion des Fokussierens des Mikroskopsystems (300) auch durchgeführt werden könnte, indem eine der anderen Stellvorrichtungen wie beispielsweise einer der Knöpfe verwendet wird (und deshalb kann es in Abhängigkeit von der Durchführung in dieser Situation wünschenswert sein, eine Maus mit vier Knöpfen zu verwenden).
  • Es ist herausgefunden worden, daß die spezielle Anordnung der mit der Maus (402) der 4 verwendeten Stellglieder und die Zuweisung von Funktionen darauf besonders wirkungsvoll ist. um einem Anwender zu erlauben, die verschiedenen Merkmale des Mikroskopsystems (300) gefühlsmäßig zu steuern. Es sollte jedoch verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß die Stellglieder der Maus (402) der 4 in irgendeiner beliebigen Anzahl anderer Arten angeordnet sein könnten, um sowohl die oben erwähnten Funktionen als auch ebenso eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Funktionen auszuführen. Wie oben festgestellt. beabsichtigt die vorliegende Erfindung, daß eine große Zahl von anderen Maustypen oder anderen Eingabevorrichtungen verwendet werden könnte. Zusätzliche Informationen, die das spezielle Beispiel der in der 4 dargestellten Maus (402) betrifft, sind in der Patentanmeldung mit dem Titel "Multifunktionale Steuereinheit für ein Mikroskop" offenbart.
  • Neben dem Steuern der Funktionen am Mikroskopsystem (300) beabsichtigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung außerdem, daß Funktionen an externen Vorrichtungen wie beispielsweise ein DMS (in 3 nicht dargestellt) auch durch Verwendung der Eingabevorrichtung (302) (wie beispielsweise eine der 4) über das Mikroskopsystem (300) gesteuert werden können. Somit erscheint zum Beispiel nachdem die Probe wie oben beschrieben gekennzeichnet ist, ein Menü auf dem DMS, das es einem Anwender erlaubt, eine Beschreibung der Probe aus einer Anzahl von möglichen Symptomatiken auszuwählen. Diese Auswahl findet statt, indem zum Beispiel der mittlere Mausknopf (406) der Maus (402) verwendet wird. Auf diese Weise wird das zuvor zum Kennzeichnen der Probe verwendete Stellglied (während das Mikroskopsystem (300) im ersten Zustand war) dann verwendet, um eine Beschreibung der Probe auszuwählen (während sich das Mikroskopsystem (300) in einem zweiten Zustand befindet). Wiederum ist das nicht nur wirkungsvoll sondern auch gefühlsmäßig, da ein Anwender das gleiche Stellglied verwenden kann (zur Ausführung dieser zweiten notwendigen Funktion) in dem zweiten Zustand, der das Mikroskopsystem (300) in diesen zweiten Zustand brachte, um damit zu beginnen. Man stellt sich außerdem vor, daß die Bewegung der Maus (402) in dieser Situation den Cursor auf den passenden Menüpunkt positioniert. (Außerdem stellt man sich vor, daß die Koordinaten der "Markierung" automatisch zum DMS gesendet werden, um mir der Menüauswahl des Anwenders verbunden zu sein. ) Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß das DMS eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Typen digitaler Datenverarbeitungssysteme verwenden kann, wie beispielsweise die, die IBM PC-compatibel sind und auf einem Intel 80X86 oder Pentium-Prozessor von Intel Corporation, Santa Clara, Californien, USA basieren.
  • Natürlich sollte wieder verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß die Steuerung von externen Vorrichtungen in einer anderen Art und Weise als der oben beschriebenen erreicht werden könnte. Außerdem beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß externe Vorrichtungen, die mit dem Mikroskopsystem (300) verwendet werden, auch eine beliebige Anzahl verschiedener Typen von elektromechanischen und anderen Computervorrichtungen enthalten könnte.
  • Verschiedene Bauteile, die es der vorliegenden Erfindung erlauben, die oben beschriebenen Funktionen auszuführen, werden jetzt mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß diese Bauteile innerhalb des Mikroskopsystems (300) liegen, oder daß einige oder alle von ihnen Teil eines getrennten, eigenständigen Gebildes sein können, das sich in Verbindung mit dem Mikroskopsystem (300) befindet.
  • Mit Bezug zuerst auf 5 zeigt diese Figur ein Steuerpult mit einem Mikroprozessor (502). Obwohl die Erfindung beabsichtigt, daß eine Anzahl unterschiedlicher Typen von Prozessorvorrichtungen verwendet werden könnte, stellen die Ausführungsbeispiele in der 5 einen 8XC196 der KC oder KD-Sorte von Intel Corporation dar. Ein Übertragungsweg (504) und ein serieller Hochgeschwindigkeitssensorbus ((524)) stehen mit dem Mikroprozessor (502) in Verbindung, was es erlaubt, mit anderen Bauteilen zu kommunizieren. Solche anderen Bauteile enthalten eine Eingabevorrichtung (510), um dem Anwender die Übertragung von Signalen zu erlauben, die spezifische Funktionen darstellen, die der Anwender mit dem Mikroskopsystem (300) zu vollziehen wünscht.
  • Wie es oben angegeben ist, könnte die Eingabevorrichtung (510) irgendeine beliebige Anzahl von Eingabevorrichtungen sein. Die speziell in der 5 gezeigte Anordnung beabsichtigt die Verwendung einer Maus, die ähnlich der in der 4 dargestellten ist. Somit erlaubt eine serielle Eingabeleitung (514) (der Linie (412) in 4 entsprechend), daß der Mikroprozessor (502) Signale empfängt, die die Betätigung eines Mausknopfes oder die Bewegung der Rollkugel unter der Maus anzeigt, während eine Fokusleitung (512) (der Linie (414) in 4 entsprechend) verwendet wird, um die Position des Daumenrads zur Verwendung des Fokussierens des Mikroskops anzuzeigen.
  • Mit Bezug noch auf 5 beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß ein EEPROM (506) ein Programm enthält, das verwendet wird, um die geeignete Funktion zu bestimmen, die sich aus den von der Eingabevorrichtung (510) empfangenen Signalen ergibt. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß ein serieller EEPROM NM93C256 von National Semiconductor, Santa Clara, Californien, USA verwendet werden kann. obwohl eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Typen von EEPROMs ebenfalls durch die vorliegende Erfindung beabsichtigt ist. Außerdem könnte sich die Speicherung des Programms auf einer beliebigen Anzahl von computerlesbaren Speichervorrichtungen einschließlich verschiedener optischer, magnetischer, biologischer oder atomischer Speichervorrichtungen befinden.
  • Die mit der vorliegenden Erfindung verwendete und im FEPROM (506) gespeicherte spezifische Programmiersprache wird vom verwendeten Prozessortyp (502) abhängig sein. In den durch die 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist beabsichtigt, daß die MCS96 Assemblersprache verwendet wird. Natürlich könnte die in diesem und in anderen durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen verwendete Programmiersprache auch eine entweder umgewandelte oder in die geeignete Maschinensprache übersetzte höhere Programmiersprache sein. In jedem Fall beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß das verwendete Programm auf dem unten angegebenen höheren Pseudocode basieren kann:
    • – Objektträger bewegen zum Punktstarten
    • – Einstellen des Linienabstands auf Basis von FOV und OVERLAP
    • – Steilen des Mausstellers auf Geschwindigkeit einstellen
    • – Stellen des Markierungssteller auf Objektträger kennzeichnen
    • – am Ende des Abtastbereichs
    • – SCAN auf Zustand Arbeitsunterbrechung stellen
    • – bei Abdeckung von 100%, dann:
    • – Übertragungssteuerung an DMS falls installiert, sonst EXIT
    • – den Maussteller auf Cursorposition stellen
    • – Markierungssteller auf Auswählen aus Menü einstellen
    • – Probenklassifizierung aus dem Menü auswählen durch Verwendung von Maus und Markierung
    • – Auswählen einer Probe entsprechender Auswertung aus dem Menü durch Verwendung von Maus und Markierung
    • – Einstellen des Mausstellers auf Position Objekttisch
    • – Einstellen des Markierungsstellers auf Markierung Objektträger
    • – DMS kehrt zu EXIT zurück nach Probenklassifizierung/Listenherstellung
    • – bei Abdeckung < 100%, dann:
    • – SCAN auf Abtastzustand stellen
    • – SCAN zur Bewegung drücken, um ersten Fehlbereich zu starten und Abtasten zu beginnen
    • – SCAN auf Zustand Arbeitsunterbrechung einstellen
    • – bei Abdeckung < 100%, am Ende eines Fehlbereichs abtasten, Schleife durchlaufen, sonst GoTo 100% EXIT, falls DOTTER installiert und freigegeben ist
    • – automatisch elektronisch gekennzeichnete Speicherstellen punktieren
    • – Kennsatzende des Objektträgers zur Anzeige vor ausgewählt und bestimmt wie geeignet punktieren
    • – Objektträger zurücksetzen auf Ladestation
    • – Objektträger entladen
    • – SCAN drücken zum Fortsetzen
    • – Schleife durchlaufen für nächste Probe
    • – Zum Unterbrechen von SCAN, SCAN drücken
    • – SCAN auf Zustand Arbeitsunterbrechung stellen
    • – Objekttisch stoppt
    • – Stellung stoppen, Richtung und Vergrößerung aufgezeichnet
    • – SCAN auf Zustand SCAN stellen
    • – Objektivänderungseinrichtung freigegeben (falls installiert)
    • – OBJ zur Anzeige drücken
    • – Elektronische Speicherzellenmarkierung freigegeben
    • – MARK drücken zum automatischen Kennzeichnen und Übertragen der Steuerung zum DMS
    • – Maussteller auf Position Objekttisch einstellen
    • – Objekttischposition folgt der Mausbewegung
    • – SCAN drücken zum Wiederaufnehmen des selbsttätigen Abtastens
    • – SCAN auf SCAN-Zustand stellen
    • – Objekttisch geht sich von der gespeicherten Richtung annähernd zum aufgezeichneten Haltepunkt
    • – Richtung, vorgegebene Geschwindigkeit und Vergrößerung erneut gespeichert
    • – Objektiv und Markierung unwirksam gemacht
    • – Stellen des Mausstellers auf Geschwindigkeit einstellen
    • – Abtasten da wiederaufnehmen wo es bei vorgegebener Geschwindigkeit unterbrochen wurde
    • – MARK drücken zur elektronischen Markierung einer Zelle oder SCAN zum Wiederaufnehmen eines normalen Abtastens
    • – auf MARK, Steuerung, Kordinationsdaten und Z-Höhe zum DMS übertragen falls installiert, sonst fortsetzen
    • – Maussteller auf Cursorposition stellen
    • – zum Auswählen aus dem Menü MARK Steller einstellen
    • – Zellkoordinaten, Fokussierposition und -richtung in DMS-Aufzeichnung aufgezeichnet
    • – Zellklassifizierung durch Auswahl aus Menü (über Maus auswählen)
    • – zum Auswählen aus dem Menü MARK Steller einstellen
    • – Zellkoordinaten, Fokussierposition und -richtung in DMS-Aufzeichnung aufgezeichnet
    • – Zellklassifizierung durch Auswahl aus Menü (über Maus auswählen)
    • – MAUS verwenden, um dem DMS Bildschirmeintragungen anzuzeigen
    • – MARK-Knopf zum Auswählen von CMS-Bildschirmeintragungen verwenden
    • – DONE-Knopf klicken zum Aufzeichnen der Informationen und Zurückkehren zur MARK-Funktion
    • – MAUSsteller auf Position Objekttisch stellen, um das Kennzeichnen von zusätzlichen Zellen zu erlauben
    • – MARKsteller auf Markierungsobjektträger stellen
    • – zum Ausgang zurückkehren.
  • Aus einer beliebigen Anzahl von Gründen kann ein System RAM (508) verwendet werden, das die zeitweilige Speicherung von Teilen des Programms im EEPROM (506) zur Verwendung durch den Mikroprozessor (502) enthält. Das System RAM (508) könnte eine große Zahl von unterschiedlichen Typen eines DRAM oder SRAM sein, aber seine Funktion kann auch durch einen Signalspeicher, magnetische, optische oder eine Vielzahl von anderen geeigneten Speichervorrichtungen durchgeführt werden.
  • Um eine Übertragungsverbindung mit einer externen Vorrichtung zu erleichtern, wie es oben erörtert wurde, beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines RS232-Anschlusses (516) zur Verbindung mit dem Datenanbieteranschluß (518) (d.h. dem Übertragungsanschluß der externen Vorrichtung). Man stellt sich vor, daß die Erfassung einer externen Vorrichtung durch Senden einer Anfrage an den RS232 und Überwachen, ob irgendeine Vorrichtung antwortet, erreicht werden kann.
  • Es sind außerdem zur Verwendung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine Stromleitung (526) beabsichtigt, um Strom zu den verschiedenen Bauteilen und verschiedenen "logisch verbundenen " Bauteilen zu liefern, die durch den Block (522) angegeben sind. Ebenfalls ist in der 5 dargestellt, wie sich verschiedene Bauteile der 5 mit dem "Fahrerpult" der 6 kombinieren lassen.
  • Mit Bezug auf 6 steuern die X- und Y-Fahrerschaltungen (602) und (604) die Bewegung des Objekttisches (304) entsprechend der vom Mikroprozessor (502) empfangenen Signale. Somit beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß die Fahrerschaltungen (602) und (604) für die Bewegung in X- und Y-Richtung mit einigen Typen von Servogeräten (nicht gezeigt) in Verbindung stehen, die die Bewegung des Objekttisches (304) steuern. Weder die genaue Anordnung der Servogeräte und wie sie physikalisch mit dem Objekttisch selbst verbunden sind, noch der genaue Typ der verwendeten Fahrerschaltung ist für die vorliegende Erfindung entscheidend. Ein Beispiel von dem was für die Fahrerschaltungen (602) und (604) für die Bewegung in X- und Y-Richtung verwendet werden könnte, enthalten jedoch die von SGS Thomson of Phoenix, Arizona, USA hergestellten SGS 6217 Schaltkreise.
  • Fahrerschaltungen (606) für die Bewegung in Z-Richtung stehen in ähnlicher Weise mit einem oder mehreren Servogeräten (nicht gezeigt) in Verbindung, die das Fokussieren des Mikroskopsystems (300) erlauben. Die Fahrerschaltungen (606) für die Bewegung in Z-Richtung könnte zum Beispiel eine von Allegro of Worcester, Massachusetts, USA hergestellte "H-Brücke" sein. Ähnlich kann ein Objektivantrieb (610) (z.B. eine "H-Brücke" mit einem von Intel hergestellten 80C51-Prozessor) verwendet werden, um ein Servogerät anzutreiben, das die Veränderung der Objektive (306) steuert, und es wird ein Markierungsantrieb (608) (z.B. ein offener Verschluß mit gemeinsamen Kontakt in TTL-Technik) verwendet, um die Druchvorrichtung (308) anzutreiben, um den Objektträger physikalisch zu kennzeichnen. Ebenfalls ist in der 6 dargestellt eine Übertragungsbuchse (614) und verschiedene andere PLDs (616) und (618), die zur "logischen Verbindung" verwendet werden.
  • Es sollte wiederum verständlich sein, daß die Anordnung und Bauteile, die durch die 5 und 6 dargestellt sind, nur beispielhaft sind, und daß die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß verschiedene andere Anordnungen und Bauteile stattdessen verwendet werden könnten.
  • Ein Beispiel einer Folge von Schritten wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist, betreffend die Ausführungsbeispiele des Mikroskopsystems ist mit Bezug auf 7 dargestellt. Diese Folge kann zum Beispiel zum Betrachten von Pap-Abstrichen verwendet werden. Bei der Erörterung dieser Figur wird eine Eingabevorrichtung verwendet, die dem in 4 gezeigten Typ ähnlich ist, um schematisch die speziellen Stellglieder zu veranschaulichen, die ins Auge gefaßt sind, um die verschiedenen Funktionen zu vollziehen. Es sollte jedoch verständlich sein, daß die Bezugnahme auf eine Eingabevorrichtung, ähnlich einer in 4 dargestellten, nur dem Zweck der Erläuterung dient, wie die Erörterung der 7 im allgemeinen ist.
  • Mit Bezug jetzt auf 7 besteht der erste Schritt darin, daß ein Objektträger, der eine zu betrachtende Probe enthält, auf den Objekttisch geladen wird, wie es durch Block (702) angegeben ist. Der Objektträger wird dann in eine Startposition (die durch die Abtastfolge bestimmt ist) gebracht, wie es durch Block (708) befindet sich der Zustand des Mikroskopsystems (300) im Zustand "Arbeitsunterbrechung".
  • Wünscht ein Anwender eine Probe zu betrachten, wird der linke Mausknopf gedrückt, welcher zwischen Pausenzustand und Abtastzustand schaltet, wie es durch die Mausdarstellung (710) angegeben ist. Die automatische Abtastfolge beginnt dann, wie es durch den Block (712) angegeben ist. Während der Abtastfolge kann der Anwender die Geschwindigkeit der Abfolge durch Bewegung der Maus in eine bestimmte Richtung erhöhen oder verringern, wie es allgemein durch die Mausdarstellung (714) angegeben ist. Außerdem kann der Anwender den Brennpunkt einstellen durch Verwendung des Daumenrads, wie es durch die Mausdarstellung (716) gezeigt ist.
  • Wenn der Anwender einen Zustand von Interesse auf dem Objektträger beobachtet und die Abtastfolge stoppen will, kann er den linken Mausknopf drücken, wie es durch die Mausdarstellung (720) angegeben ist. Das stellt das Mikroskopsystem (300) in den Arbeitsunterbrechungszustand, wie es durch den Block (722) dargestellt ist. Während des Arbeitsunterbrechungszustands kann die Position eines Objekttisches durch Bewegung der Maus in bestimmte Richtungen eingestellt werden, wie es durch die Mausdarstellung (724) angegeben ist. Der Brennpunkt kann auch durch Verwendung des Daumenrads eingestellt werden, wie es durch die Mausdarstellung (726) angegeben ist, und die Objektive können verändert werden durch Drücken des rechten Knopfes, wie es in der Mausdarstellung (728) angegeben ist.
  • Währen des Arbeitsunterbrechungszustands kann der Anwender dann eine Entscheidung treffen, ob es einen Zustand von Interesse gibt (z.B. eine anomale Zelle), wie es durch den Entscheidungsblock (730) angegeben ist. Wenn angenommen wird, daß kein Zustand von Interesse vorliegt, kann der Anwender die Abtastfolge wieder aufnehmen (d.h. den Abtastzustand) wie es durch die Mausdarstellung (732) angegeben ist. Wenn jedoch ein Zustand von Interesse erkannt wird, kann der Anwender den relevanten Abschnitt der Probe logisch kennzeichnen, wie es durch die Mausdarstellung (734) angegeben ist. Wenn keine Übertragungsverbindungen zu einem DMS (738) (oder einer anderen externen Vorrichtung) vorhanden ist, kann der Anwender dann unmittelbar die Abtastfolge wieder aufnehmen (d.h. den Abtastzustand eingeben) durch Drücken des linken Knopfes wie es durch die Mausdarstellung (740) und eine Linie (736) dargestellt ist.
  • Wenn jedoch eine Übertragungsverbindung zum DMS (735) vorhanden ist, kann der Anwender die Art einer gefundenen Anormalität in das DMS (738) eingeben. In den durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen kann der Anwender das gleiche Stellglied verwenden, um aus einer Auswahl der von ihm oder ihr aus einem Menü vorgegebenen möglichen Anormalität auswählen. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß eine Information automatisch an das DMS (738) gesendet wird, um die Position der Anormalität anzuzeigen, wie sie durch den Anwender gekennzeichnet ist. Somit wird die Position und die Art einer Anormalität durch das DMS (738) aufgezeichnet und miteinander verbunden. Der Anwender kann dann die Abtastfolge wieder aufnehmen, wie es wiederum durch die Mausdarstellung (740) angegeben ist, oder kann das Abtasten mit voller Kapazität ausschöpfen und sofort das Betrachten dieser Probe beenden, wie es durch eine Linie (742) angegeben ist.
  • Wenn die Abtastfolge beendet worden ist, wie es durch den Block (744) angegeben ist, kann der Anwender dann Endergebnisse des Abtastens allgemein eingeben, wie es durch die Mausdarstellung (746) und den DMS-Bildschirm (748) angegeben ist. Wenn das beendet worden ist (oder wenn kein DMS vorhanden ist, wie es durch eine Linie (754) angegeben ist), dann beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, daß der Objektträger physikalisch an den Abschnitten gekennzeichnet wird, die zuvor durch den Anwender logisch gekenzeichnet wurden. Das wird durch den Block (752) angegeben.
  • Im allgemeinen sollte auch betont werden, daß die verschiedenen Bauteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Hardware, Software oder in einer Kombination davon vollzogen werden können. In solchen Ausführungsbeispielen würden die verschiedenen Bauteile und Schritte in Hardware und/oder Software vollzogen werden, um die Funktionen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Irgendeine gegenwärtig verfügbare oder zukünftig entwickelte Computersoftwaresprache und/oder Hardwarebauteile können in solchen Ausführugsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Es sollte erkannt werden und verständlich sein, daß die speziellen Ausführungsbeispiele der bisher beschriebenen Erfindung nur die allgemeinen Prinzipien der Erfindung veranschaulichen. Vom Fachmann können verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden, die mit den bisher erläuterten Prinzipien vereinbar sind.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Betrachten einer Probe mit einem Mikroskopsystem, das wenigstens ein optisches Objektiv und einen Objekttisch aufweist und unterstützt, auf dem eine Probe zum Betrachten durch das wenigstens eine optische Objektiv angeordnet werden kann, einer Einhandsteuervorrichtung, die von dem Mikroskopsystem getrennt ist und mit diesem in Kommunikation steht, zum Ausführen unterschiedlicher, motorischer Mikroskopfunktionen, wobei die Einhandsteuervorrichtung mit wenigstens zwei Stellgliedern ausgebildet ist und einen Betrieb des Mikroskopsystems in wenigstens zwei Betriebszuständen gewährleistet und wobei die Mikroskopfunktionen, mit denen die Stellglieder belegt sind, sich zustandsabhängig ändern können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein erster der beiden oder mehreren Zustände ein Abtastzustand zum Ausführen einer automatisierten Abtastfolge ist, und wobei ein zweiter der beiden oder mehreren Zustände ein Arbeitsunterbrechungszustand ist, um in der Abtastfolge eine Pause einzulegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein bestimmtes Stellglied der wenigstens zwei Stellglieder die Geschwindigkeit der Abtastfolge steuert, wenn die Ausführungsvorrichtung in diesem Zustand arbeitet, und wobei das bestimmte Stellglied die Position des Objekttisches steuert, wenn das Mikroskopsystem im Arbeitsunterbrechungszustand arbeitet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine externe Vorrichtung, die auf das Mikroskopsystem anspricht, wobei die Einhandsteuervorrichtung mindestens eine Funktion der externen Vorrichtung steuert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die externe Vorrichtung ein digitaler Computer ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einhandsteuervorrichtung eine Computermaus mit drei oder mehreren Knopfstellgliedern und einem Rollkugelstellglied ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das wenigstens eine optische Objektiv eine Linsenvorrichtung ausbildet, in der bestimmte Stellglieder der Computermaus ein Verändern der optischen Objektive steuern, einen ausgewählten Abschnitt der Probe logisch kennzeichnen, die Position des Objekttisches steuern sowie das Mikroskopsystem in den Abtastzustand setzten, wenn das Mikroskopsystem im Arbeitsunterbrechungszustand arbeitet, und wobei die bestimmten Stellglieder die Geschwindigkeit der Abtastfolge steuern und das Mikroskopsystem in den Arbeitsunterbrechungszustand setzen, wenn das Mikroskopsystem im Abtastzustand arbeitet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Computermaus weiter ein Daumenradstellglied umfasst, und wobei das Daumenradstellglied das Fokussieren der Linsenvorrichtung steuert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter umfassend eine externe Vorrichtung, die auf das Mikroskopsystem anspricht, wobei die Computermaus mindestens eine Funktion der externen Vorrichtung steuert, wobei die externe Vorrichtung erlaubt, das Mikroskopsystem in einen externen Zustand zu setzen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die externe Vorrichtung ein digitaler Computer ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei bei Betätigung des bestimmten Stellglieds zum Vollziehen des logischen Kennzeichnens des ausgewählten Abschnitts der Probe das Mikroskopsystem in den externen Zustand gesetzt wird, um eine Funktion des digitalen Computers durchzuführen.
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