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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Ausführen einer Vielzahl bestimmter
Funktionen und das Ausführen
dieser Funktionen auf eine Art und Weise, die den Nutzeffekt erhöht und die
Komplexität
der notwendigen Steuerungen reduziert. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Maschine, ein Verfahren und ein Medium
zum Ausführen
von Funktionen wie oben erwähnt,
die einen Mechanismus verwenden, der in mindestens zwei Zuständen arbeiten
kann und eine passende (z.B. handgehaltene) Eingabevorrichtung enthält (oder
Signale davon verwendet), wobei die durch die Steuerungen durchgeführten Funktionen
zu jedem Zeitpunkt des jeweiligen Zustands des Mechanismus abhängig sind
(d.h. in dem Zusammenhang, in welchem der Mechanismus in einem vorgegebenen
Augenblick arbeitet). Ausführungsbeispiele
der Erfindung beabsichtigen, daß die bestimmten
Funktionen solche sein können,
die in Verbindung mit einem Mikroskopsystem in einem Labor verwendet
werden können,
das einen Plan zur Verminderung der Steuerungen, die für die Ausführung der
Funktionen notwendig sind, und zur Erhöhung des Nutzeffekts und der
Gefühlsmäßigkeit
bei der Verwendung des Mikroskopsystems benutzt.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den letzten Jahren sind anwendergesteuerte Mechanismen wie beispielsweise
elektromechanische Vorrichtungen immer komplexer geworden, wobei
die Anwender von diesen Mechanismen immer mehr Funktionalität verlangen.
Neben der Komplexität
der anwendergesteuerten Mechanismen kam die Computertechnik auf,
die zunehmend in Verbindung mit elektromechanischen Vorrichtungen
verwendet wird. Trotz der zunehmenden Komplexität und Funktionalität von derartigen
Mechanismen fordern die Anwender, daß solche Mechanismen verhältnismäßig einfach
zu betreiben sind.
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Viele
der Mechanismen, auf die oben verwiesen wird, haben oft eine größere Anzahl
verschiedener Arten von Eingabevorrichtungen, um die Ausführung der
verschiedenen Funktionen einzuleiten, welche die Mechanismen ausführen können. Zum
Beispiel könnte
ein Joystick eine Gruppe von Funktionen, eine Rollkugel eine weitere,
eine Tastatur eine andere, usw. steuern. Es ist einzusehen, daß die Verwendung
von zahlreichen Eingabeovrrichtungen in vielen Situationen unhandlich
werden kann. Darüber hinaus
kann ihre Verwendung besonders in Situationen ungeeignet sein, die
es erforderlich machen, daß sich
der Nutzer auf die mit den Mechanismen verbundene Aktvität konzentriert,
die somit den Nutzer zwingt, nach einer angemessenen Eingabevorrichtung
zu suchen.
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Bei
der oben genannten Situation kann es wünschenswert sein (wo es möglich ist),
einen einzigen Typ einer Eingabevorrichtung zu benutzen, um alle
der erforderlichen Funktionen zu steuern. Ist jedoch die Anzahl
der Funktionen, die ausgeführt
werden müssen,
verhältnismäßig groß, wird
die Anzahl der erforderlichen Steuerungen (d.h. Stellglieder) ebenfalls
zunehmen, so daß es
für einen
Anwender schwierig wird, den Mechanismus wirksam zu steuern. Damit
ist die Verwendung eines einzigen Typs einer Eingabevorrichtung
für sich
allein auch keine Lösung
des Problems. Folglich besteht ein Bedarf an einem Plan zur Steuerung
der Funktionen der Art, daß die
Anzahl von Steuerungen vermindert und den Nutzeffekt und die Einfachheit
der Anwendung erhöht wird.
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Ein
konkretes Beispiel eines anwendergesteuerten Mechanismus, der möglicherweise
Mehrfachsteuerungen erfordert, ist ein modernes medizinisches Mikroskopsystem.
Die Anwender von solchen Mikroskopsystemen müssen oft eine große Anzahl
unterschiedlicher Proben in einem relativ kurzen Zeitraum prüfen. Gleichzeitig
ist es oft entscheidend, daß sie
sich mehr auf die Prüfung
dieser Proben konzentrieren als auf die Bedienung der Steuerungen. Folglich
ist es für
den Anwender wichtig, daß die Funktionen
des Mikroskops auf eine wirksame und gefühlsmäßige Art und Weise steuerbar
sind. Einige typische Funktionen, die ein Anwender zur Steuerung über eine
Eingabevorrichtung wünschenswert finden
könnte,
umfassen die Fähigkeit,
Objektive zu wechslen, zu fokussieren, eine vorher festgelegten Folge
auszuführen,
mit dem Mikroskopsystem eine Probe abzutasten, eine Abtastfolge
zu beschleunigen oder zu verzögern,
einen Abschnitt der Probe zu kennzeichnen und den Objekttisches
des Mikroskops einzustellen.
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Wie
bei dem oben erwähnten
verallgemeinerten Mechanismus, können
verschiedene andere und anderweitig zu dem Mikroskopsystem dazugehörende Vorrichtungen
angeschlossen werden. Zum Beispiel kann ein computergestütztes Datenmanagementsystem
(DMS) mit dem Mikroskopsystem verbunden werden, so daß die Proben
betreffende Daten (sowohl vom Mikroskop direkt als auch im Ergebnis
der Anwendereingabe) in das DMS eingegeben werden können. Fügt man weitere
Funktionen hinzu, die mit dem DMS verbunden sind, können jedoch
sogar mehr Steuerungen erforderlich sein, die der Anwender beim
Betreiben des Mikroskopsystems bedienen muß.
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EP 0 453 239 A1 beschreibt
ein Mikroskop, das mittels einer Computermaus durch Operationen auf
einem Bildschirm gesteuert werden kann, so dass automatisch ein
Linsenobjektiv ausgewählt
und/oder der Objekttisch bewegt werden kann.
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Ein
Mikroskop mit einem Objekttisch, dessen Bewegung mittels eines Trackballs
gesteuert werden kann, wird in der
GB 2 145 544 A beschrieben. Dabei wird das
vom Trackball kommende Signal mit einem von der Geschwindigkeit
der Betätigung
abhängigen Signal
multipliziert, so dass sowohl eine sehr feine Positionierung als
auch eine schnelle Verschiebung des Objekttisches über größere Strecken
ermöglicht wird.
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DE 42 31 379 A1 offenbart
ein Mikroskop mit einem multifunktionalen Triebknopf und einem dem Triebknopf
zugeordneten Encoder. Der Encoder ist an eine Steuereinrichtung
angeschlossen, der Stellmotoren zur motorischen Einstellung von
verschiedenen Mikroskopfunktionen zugeordnet sind.
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JP 05288993 A beschreibt
ein mit einer Computermaus und einer Tastatur ausgestattetes Mikroskop,
mit denen der Objekttisch dreidimensional gesteuert werden kann.
Die Möglichkeit
jedoch, beliebige Mikroskopfunktionen mittels einer Einhandsteuervorrichtung
gruppenweise umzuschalten, wird nicht beschrieben.
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Ein
weiteres Beispiel eines Mikroskopsystems, mit dem versucht wurde,
einem Anwender zumindest etwas von der oben erwähnten Funktionalität bereitzustellen,
ist die "Biostation" von Nikon Inc.. Instrument
Group of Melville, N.Y., USA. In diesem System enthält ein "Steuerkasten" eine Vielzahl von Eingabevorrichtungen
einschließlich
einer Rollkugel, zahlreichen Knöpfen
und anderen Typen von verwendeten Steuerungen zum Einleiten der
oben erwähnten
Funktionen. Da jedoch die Biostation den Anwender zwingt, eine große Zahl
von Eingabevorrichtungen zu bedienen, weist sie die gleichen, oben erwähnten Unzulänglichkeiten
auf. Folglich besteht ein Bedarf an einem Plan zur Steuerung der
Funktionen der Art, daß die
Anzahl von Steuerungen vermindert und der Nutzeffekt und die Einfachheit
der Anwendung erhöht
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die oben erwähnten
Mängel
durch Bereitstellung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Durchführung von
Funktionen, unter Verwendung einer Eingabevorrichtung auf eine Art
und Weise, die den wirksamen Betrieb eines Mechanismus erhöht. Insbesondere
stellt man sich vor, solche Mechanismen in mindestens zwei Zuständen betreiben
zu können.
Konkret stellt man sich vor, daß die
Funktionen vollzogen werden, indem irgendein Typ einer passenden
Eingabevorrichtung wie beispielsweise eine Maus verwendet wird.
Es sind ein oder mehrere bestimmte Stellglieder der Eingabevorrichtung
durch Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigt, um eine vorgegebene Funktion
durchzuführen, wenn
sich der Mechanismus in einem ersten Zustand befindet, während zumindest
eines dieser Stellglieder eine andere Funktion durchführt, wenn
sich der Mechanismus in einem zweiten Zustand befindet. Auf diese
Weise können
durch die Eingabevorrichtung mehr Funktionen gesteuert werden als
es Stellglieder gibt.
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In
den durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen ändert mindestens eines
der oben erwähnten
Stellglieder den Zustand der Mechanismus vom ersten Zustand in den
zweiten Zustand (entweder als eine Funktion oder beim Verfahren
des Vollziehens irgendeiner anderen spezifizierten Funktion). Im
allgemeinen erlaubt es der oben erwähnte Plan. die Stellglieder
zu konfigurieren, so daß die
Funktionen der Stellglieder in einem vorgegebenen Zustand für einen
Anwender gefühlsmäßig sind
(d.h., so daß es
für ein
vorgegebenes Stellglied "Sinn
macht", eine spezielle
Funktion in einem gegebenen Zustand zu vollziehen, während danach
eine andere aber ähnliche
Funktion in einem weiteren Zustand durchgeführt wird). Außerdem wird
in den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung auch erwogen, daß eine externe Vorrichtung
mit dem Mechanismus kommunikativ verbunden werden kann, so daß die Eingabevorrichtung
ebenso imstande ist, die externe Vorrichtung intuitiv und wirksam
zu steuern.
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In
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird erwogen, daß der Mechanismus ein Mikroskopsystem
ist, wobei man sich zwei Zustände vorstellt,
in denen das Mikroskopsystem arbeitet, die ein Abtastzustand und
ein Arbeitsunterbrechungszustand sind. Der Abtastzustand erlaubt
es, daß das Mikroskopsystem
eine vorbestimmte Abtastfolge ausführt, während der Arbeitsunterbrechungszustand
es erlaubt, daß das
Mikroskopsystem in dieser Abtastfolge eine Pause einlegt.
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Wenn
sich das oben erwähnte
Mikroskopsystem im Abtastzustand befindet, beabsichtigen die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß Funktionen,
die über
die Stellglieder der Eingabevorrichtung vollzogen werden können, das Ändern der
Geschwindigkeit der Abtastfolge (z.B. durch das Bewegen der Maus
in eine vorgegebene Richtung), das Fokussieren des Mikroskopsystems
und die Änderung
des Zustands des Mikroskopsystems in einen Arbeitsunterbrechungszustand
(ohne Einschränkungen)
beinhalten. Im Arbeitsunterbrechungszustand umfassen die durchgeführten Funktionen
(ohne Einschränkung)
das Wechslen der Objektive am Mikroskop, das logische Kennzeichnen
eines gegebenen Abschnitts einer Probe, das Fokussieren des Mikroskops,
das Bewegen der Position des Objekttisches des Mikroskops und das
Verändern
des Zustands des Mikroskopsystems in den Abtastzustand. Wie bei den
oben erwähnten
verallgemeinerten Ausführungsbeispielen,
kann außerdem
eine externe Vorrichtung mit dem (oder anderweitig Teil des) Mikroskopsystem
verwendet werden. Zum Beispiel kann ein computergestütztes Datenmanagementsystem
verwendet und durch die Eingabevorrichtung über das Mikroskopsystem gesteuert
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene
Aufgaben, Merkmale und die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen
Vorteile können
besser gewürdigt
werden, da sie mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung
der vorliegenden Erfindung besser verstanden werden kann, wenn sie
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die allgemeinen Bestandteile der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beabsichtigt ist;
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2 ist
ein Flußdiagramm
eines durch die Ausführungsbeispiele
vorliegenden Erfindung beabsichtigten Verfahrens, betreffend die
Durchführung von
Funktionen, die einem Eingang von vorgegebenen Signalen zugrundegelegt
ist und ob eine Zustandsänderung
auftreten soll;
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3 zeigt
eine Mikroskopsystem wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beabsichtigt ist;
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4 zeigt
ein Beispiel einer Maus-Eingabevorrichtung wie es durch Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist;
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5 und 6 zeigt
Schaltpläne
von Lagen des Mikroskopsystems wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beabsichtigt ist; und
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7 ist
ein Flußdiagramm
der Verwendung des Mikroskopsystems wie es durch Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Mit
Bezug auf die 1 bis 7 betrifft
die vorliegende Erfindung das Ausführen einer Vielzahl von bestimmten
Funktionen und das Vollziehen dieser Funktionen auf eine Art und
Weise, die den Nutzeffekt erhöht
und die Komplexität
von erforderlichen Steuerungen reduziert. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Vollziehen von Funktionen
wie oben erwähnt,
indem ein Mechanismus verwendet wird, der in mindestens zwei Zuständen betrieben
werden kann, und der eine passende (z.B. handgehaltene) Eingabevorrichtung
einschließt
(oder Signale davon verwendet), wobei die durch die Steuerungen
durchgeführten
Funktionen zu jedem Zeitpunkt des jeweiligen Zustands des Mechanismus
abhängig
sind (d.h. in dem Zusammenhang, in welchem der Mechanismus in einem
vorgegebenen Augenblick arbeitet). Ausführungsbeispiele der Erfindung
beabsichtigen, daß die
bestimmten Funktionen solche sein können, die in Verbindung mit einem
Mikroskopsystem in einem Labor verwendet werden können, das
einen Plan zur Verminderung der Steuerungen, die für die Ausführung der
Funktionen notwendig sind, und zur Erhöhung des Nutzeffekts und der
Gefühlsmäßigkeit
bei der Verwendung des Mikroskopsystems benutzt.
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Die
vorliegende Erfindung wird zuerst hinsichtlich der 1 weiter
erläutert.
Mit Bezug auf 1 ist eine Ausführungsvorrichtung
(104) dargestellt, die eine Anzahl von bestimmten Funktionen vollziehen
kann. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Ausführungsvorrichtung in zwei oder
mehren unterschiedlichen Zuständen
betreibbar ist.
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Zur
Verringerung der Anzahl von Steuerungen, die ein Anwender bedienen
muß, um die Funktionen der Ausführungsvorrichtung (104)
auszuführen, beabsichtigt
die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Eingabevorrichtung
(102) mit zwei oder mehreren leicht zugänglichen Stellgliedern (d.h. Stellglieder,
die es dem Anwender erlauben, sich auf die unmittelbaren Aufgabe
besser zu konzentrieren, verringert die Notwendigkeit, nach einer
geeigneten Eingabevorrichtung oder einem Stellglied zu sehen oder
zu suchen. Außerdem
beabsichtigt die vorliegende Erfindung auch, daß eines oder mehrere der Stellgleder
zwei unterschiedliche Dinge bedeuten (d.h. zwei unterschiedliche
Funktionen ausführen) können, die
von dem Zustand abhängig
sind, in dem sich die Ausführungsvorrichtung
(104) befindet (d.h. abhängig von dem Zusammenhang,
in welcher die Ausführungsvorrichtung
(104) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt verwendet wird.)
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Ausführungsvorrichtung (104)
irgendeine Anzahl von unterschiedlichen Typen elektromechanischer
und/oder Computervorrichtungen ist. Es ist einzusehen, daß die mit
den Stellgliedern an der Eingabevorrichtung (102) verbundenen
geeigneten Funktionen von der Art der Ausführungsvorrichtung (104)
und den Funktionen abhängig
sein, die zum Ausführen
fähig sind.
Jedoch ist es, wie oben angegeben, beabsichtigt, daß die Ausführungsvorrichtung
(104) imstande ist, in zwei oder mehreren Zuständen betrieben
zu werden, wobei eine Änderung
von zumindest einem der Zustände in einen
anderen bewirkt, daß mindestens
ein Stellglied an der Eingabevorrichtung (102) die Funktion
vom vorhergehenden Zustand ändert.
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Was
die Eingabevorrichtung (102) angeht, beabsichtigen mindestens
einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß die
Eingabevorrichtung (102) irgendeine handgehaltene Vorrichtung
wie beispielsweise eine Maus, eine Rollkugel oder eine Vorrichtung ähnlichen
Typs ist. Es versteht sich, daß die
vorliegende Erfindung ebenso eine große Zahl anderer Typen von Eingabevorrichtungen beabsichtigt.
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Neben
der Verwendung der Ausführungsvorrichtung
(104) für
sich allein beabsichtigt die vorliegende Erfindung außerdem,
daß andere
Typen von Vorrichtungen in Verbindung mit (oder als Teil einer) Ausführungsvorrichtung
(104) verwendet werden können und über die Eingabevorrichtung
(102) steuerbar sind. Zum Beispiel beabsichtigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß ein
Datencomputer (106) mit der Ausführungsvorrichtuug (104) verbunden
sein kann, so daß eine
Steuerung des Datencomputers (106) durch die Eingabevorrichtung (102) über die
Ausführungsvorrichtung
(104) erreicht werden kann.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Ausführungsvorrichtung (104)
und der Datencomputer (106) verbunden werden können, indem
eine beliebige Anzahl von Plänen
einschließlich
einer Übertragung
zwischen den RS232-Anschlüssen
mit einem geeigneten Übertragungsprotokoll
verwendet werden. Es ist außerdem
beabsichtigt, daß die
Ausführungsvorrichtung
(104) einen Typ eines Steuermechanismus wie beispielsweise
einen Prozessor aufweist, der von der Eingabevorrichtung (102)
aufgenommene Signale auswerten und die verschiedenen Servogeräte und externen
Vorrichtungen handhaben kann, die damit verbunden sind. Im allgemeinen
muß der
Steuermechanismus auch in der Lage sein, die Funktion zu vollziehen,
die beim jeweiligen Zustand der Ausführungsvorrichtung (104),
entsprechend einem mit dem Prozessor verbundenen gespeicherten Programm (nicht
gezeigt), geeignet ist. Ein Beispiel eines Prozessors und verschiedene
Bauteile, die zur Verwendung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung beabsichtigt sind, werden in Verbindung nur einem spezifischen
Beispiel eines Mikroskops weiter unten erläutert.
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Neben
dem Datencomputer (106) beabsichtigt die vorliegende Erfindung,
daß eine
beliebige Anzahl unterschiedlicher Typen von Vorrichtungen auch mit
der Ausführungsvorrichtung
(104) wie beispielsweise einer elektromechanischen Vorrichtung
(108) oder einem Bildentwicklungscomputer (110)
(oder ein anderer Typ eines Computers für diese Angelegenheit) verbunden
sein kann. Infolge der Verbindung dieser externen Vorrichtungen
ist es beabsichtigt. daß die
Ausführungsvorrichtung
(104) automatisch das Vorhandensein von einigen externen
Vorrichtungen erfaßt.
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Verschiedene
Verfahren der Arbeitsweise wie es durch Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
beabsichtigt ist, sind in 2 gezeigt.
Mit Bezug jetzt auf 2 beabsichtigt die vorliegende Erfindung
das Warten auf irgendeinen Typ eines Betätigungssignals (z.B. Herunterdrücken eines
Mausknopfes, usw.) wie durch den Block (202) angegeben ist.
Wenn das Signal empfangen ist (angezeigt durch den Block (204)
wird dann bestimmt, ob das Signal eine Zustandsänderung (über den Rahmen des jeweiligen
Zustands einer Ausführungsvorrichtung)
anzeigt, wie es durch den Entscheidungsblock (206) angegeben
ist. Wenn es keine Zustandsänderung
gibt, wird dann die benannte Funktion ausgeführt, wie es durch den Block
(210) angegeben ist.
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Das
aufgenommene Signal könnte
jedoch stattdessen eine Zustandsänderung
anzeigen.
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In
dieser Situation beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung, daß auf einen
passenden Abschnitt des gespeicherten Progamms (d.h. die Steuerung
wird zu diesem Teil geführt) "zugegriffen" wird, so daß die Betätigung der Stellglieder
auf die beabsichtigten Aktionen hinauslaufen wird (vorausgesetzter
jeweiliger Zustand).
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Dieser
Typ des Auftretens ist durch den Block (208) angezeigt.
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In
anderen durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen
wird ein Statusbit verändert,
wenn der Zustand geändert
werden soll, wie es ebenfalls durch den Block (208) dargestellt
ist.
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Nach
dem Block (208) besteht der nächste Schritt darin, daß die durch
das Signal benannte Funktion dann ausgeführt wird (falls überhaupt)
wie es durch den Block (210) angegeben ist. Das "Falls überhaupt" gibt an, daß das aufgenommene
Signal nur anzeigen könnte,
daß eine Änderung
des Zustands stattfinden soll (d.h. mindestens ein Stellglied wird
die Funktion ändern),
aber daß jetzt
noch keine spezielle Funktion ausgeführt werden soll.
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Es
soll verständlich
werden, daß Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung außerdem
Situationen beabsichtigen, in denen die Ausführung einer Funktion (wie es
durch den Block (210) angegeben ist) vor der Änderung
eines vorgegebenen Zustands (wie es durch den Block (208)
angegeben ist) liegen können.
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Der
nächste
Schritt besteht darin, zu bestimmen, ob es irgendwelche Übertragungsverbindungen gibt,
die anzeigen, daß zusätzliche
Funktionen ausgeführt
werden sollten, wie es durch den Entscheidungsblock (212)
angegeben ist. Das würde
der Fall sein, in dem zum Beispiel eine externe Vorrichtung wie
beispielsweise ein Datencomputer (106) mit der Ausführungsvorrichtung
(104) verbunden ist. Wenn es keine Übertragungsverbindungen gibt,
geht die Steuerung zurück
zum Block (202), und es wird auf ein weiteres Betätigungssignal
gewartet.
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Wenn
jedoch Übertragungsverbindungen
erfaßt
werden, dann wird der nächste
Schritt sein, zu bestimmen, ob eine Zustandsänderung erforderlich ist, wie
es durch den Entscheidungsblock (214) angegeben ist. (Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen oft, direkt vor dem Erreichen des
Entscheidungsblocks (214), daß auf ein Betätigungssignal
gewartet wird. auf die gleiche Art und Weise wie es hinsichtlich
des Blocks (202) getan wurde). Wenn eine Zustandsänderung
erforderlich ist, dann besteht der nächste Schritt darin, auf den
passenden Abschnitt des Programms zuzugreifen (oder den Statusbit
zu ändern),
wie es durch den Block (216) angegeben ist. Das wird typischerweise
auftreten, wenn eine Funktion vorkommen soll. welche die externe
Vorrichtung beeinflußt.
Somit kann dieses als ein Einstellen der Ausführungsvorrichtung in einen "externen Zustand" aufgefaßt werden.
Es sollte jedoch verständlich
sein, daß die
vorliegende Erfindung ebenso das Verwenden einer beliebigen Anzahl von
unterschiedlichen Zuständen
beabsichtigt.
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Der
nächste
Schritt (vom Entscheidungsblock (214), wenn keine Zustandsänderung
erforderlich ist, oder vom Block (216), wenn eine Zustandsänderung
erforderlich ist) soll die durch das Signal benannte Funktion, wie
es durch den Block angegeben ist, durchführen. Dann wird bestimmt, ob
irgendwelche weiteren Übertragungsverbindungen
existieren, die anzeigen, daß zusätzliche
Funktionen als Bedarf in Betracht gezogen werden könnten, wie
es weiter durch den Entscheidungsblock (212) angegeben
ist.
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Es
sollte natürlich
verständlich
sein, daß die vorliegende
Erfindung eine große
Zahl von Anordnungen über
das hinaus beabsichtigt, was durch 2 dargestellt
ist, und daß die
durch 2 dargestellten Ausführungsbeispiele beispielhaft
offenbart werden.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die konkret ein Mikroskopsystem betreffen. werden
jetzt beginnend mit einer Erörterung
der 3 beschrieben. Mit Bezug jetzt auf 3 ist
ein Mikroskopsystem (300) gezeigt, das eine große Zahl von
Bauteilen aufweist. Die Bauteile und ihre Funktionalität, wie nachstehend
erörtert,
sind beispielhaft gegeben, da die vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß eine beliebige
Anzahl von unterschiedlichen Bauteiltypen und Funktionen in einem
derartigen Mikroskopsystem verwendet werden können.
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In
dem hier erörterten
besonderen Beispiel ist es beabsichtigt, daß Bauteile wie beispielsweise verschiedene
optische Bauteile von einem Olympus BX-40 Mikroskop der Olympus
Optical Corporation, Tokyo, Japan sind, obwohl auch eine beliebige
Anzahl von unterschiedlichen Mikroskopbauteilen verwendet werden
könnte.
Außerdem
beabsichtigen die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß das
Mikroskop (300) einen motorgetriebenen Objekttisch (304)
aufweist, auf dem ein eine Probe enthaltender Objektträger zum
Betrachten angebracht werden kann. Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beabsichtigen außerdem,
daß eine
automatisierte Abtastfolge ausgeführt werden kann, um den Objekttisch
(304) durch verschiedene Stellungen zu bewegen, so daß eine Probe
effizient betrachtet werden kann. Wenn eine Abtastfolge ausgeführt ist,
kann man annehmen, daß das
Mikroskopsystem (300) sich in einem "Abtast" (oder "Wiederaufnahme") Zustand befindet. In der Abtastfolge kann
auch für
einen vorgegebenen Zeitabschnitt eine Pause eingelegt werden, die
es erlaubt, den Objekttisch (304). per Hand einzustellen.
Diesen Zustand bezeichnet man als "Arbeitsunterbrechung".
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Andere
Funktionen, die das Mikroskopsystem (300) automatisch vollzieht,
beinhalteten die Fähigkeit,
Objektive (306) des Mikroskops zu wechseln und die Fähigkeit,
das Mikroskop durch Bewegen der Objektive (306) in Richtung
oder weg von der Probe auf dem Objekttisch (304) zu fokussieren.
Eine weitere beabsichtigte Funktion erlaubt es, einen Abschnitt
des Objektträgers
logisch für
einen zukünftigen
Bezug zu kennzeichnen, und wenn die Abtastfolge beendet ist, den
Objektträger
dann physikalisch an dem Lichtpunkt oder den Lichtpunkten zu kennzeichnen,
an denen er logischerweise gekennzeichnet war, indem eine Druckvorrichtung
(308) verwendet wird.
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Nach
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann man sich die oben erwähnten Funktionen
als über
eine einzige Eingabevorrichtung gesteuert vorstellen, beispielsweise
die durch eine Eingabevorrichtung (302) dargestellte. Hier
ist die Eingabevorrichtung als Maus gezeigt. obwohl eine beliebige
Anzahl von geeigneten Eingabevorrichtungen beabsichtigt ist. In
jedem Fall beabsichtigt die vorliegende Erfindung, daß die Eingabevorrichtung (302)
ein oder mehrere Stellglieder hat, deren Funktionen entsprechend
des jeweilig Zustands des Mikroskopsystems (300) variieren
können.
Auf diese Weise können
der Eingabevorrichtung (302) mehr Funktionen zugewiesen
werden (im Verlauf des Betriebs des Mikroskopsystems (300))
als Stellglieder an der Eingabevorrichtung (302) vorhanden
sind. Darüber
hinaus erlaubt es diese Durchführung
auch. eine Vielzahl von Funktionen auf wirksame und gefühlsmäßige Art
und Weise auszuführen.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Eingabevorrichtung (302)
vom Typ sein könnte,
der in 4 dargestellt ist. Mit Bezug jetzt auf 4 sind
eine Maus (402) mit drei Knöpfen ((404), (406),
(408)), eine Rollkugel (an der Unterseite der Maus (402)) und
ein Daumenrad (410) dargestellt. Zur Änderung des Zustands des Mikroskopsystems
(300) könnte die
zugewiesene Funktionalität
zum Beispiel sein, daß der
linke Knopf (404) das Mikroskopsystem (300) zwischen
Ausführen
der Abtastfolge und der Arbeitsunterbrechung (und somit zwischen
dem Abtastzustand und dem Arbeitsunterbrechungszustand) schaltet.
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Wenn
im Abtastzustand gearbeitet wird, beabsichtigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß eine
Bewegung der Maus (402) in eine erste Richtung (z.B. nach
links) die Geschwindigkeit erhöhen
wird, mit der die Abtastfolge ausgeführt wird, während eine Bewegung der Maus
(402) in eine zweite Richtung (z.B. nach rechts) die Geschwindigkeit
verringern wird. Somit ist in den Ausführungsbeispielen der "Rollkugel"-Teil der Maus (402)
das Stellglied, das die Abtastgeschwindigkeit steuert, während sich
das Mikroskopsystem (300) im Abtastzustand befindet.
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Wenn
sich das Mikroskopsystem (300) auf Grund der Wirkung des
linken Knopfes (404) im Arbeitsunterbrechungszustand befindet,
dann wird eine Bewegung der Maus den Objekttisch (304)
manuell positionieren. Außerdem
beabsichtigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß die Objektive
(306) im Arbeitsunterbrechungszustand durch zum Beispiel
den rechten Knopf (408) verändert werden können, während Objekte
in der Probe logischerweise durch zum Beispiel den mittleren Knopf
(406) gekennzeichnet werden können. Während sich das Mikroskopsystem
(300) im Abtastzustand befindet, ist es beabsichtigt, daß der mittlere Knopf
(406) und der rechte Knopf (408) inaktiviert werden,
um somit ein Kennzeichnen oder Verändern der Objektive (306)
nicht zuzulassen. Es sollte jedoch verständlich sein, daß andere
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß die Stellglieder diese Funktionen
während
des Abtastzustands trotzdem beibehalten können (oder eine beliebige Anzahl
anderer Funktionen für
diese Angelegenheit haben).
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Schließlich beabsichtigen
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, wie es durch die 4 dargestellt
ist, daß die
Maus (402) ein Daumenrad (410) aufweisen wird,
um das Fokussieren des Mikroskopsystems (300) zu erlauben.
Es ist beabsichtigt, daß die
Funktion entweder im Abtastzustand oder im Arbeitsunterbrechungszustand
verwendet werden kann. In einem Ausführungsbeispiel, das eine modifizierte "Sicos" Maus (von Mouse Tracks
of Nevada) verwendet, wird ebenfalls der gleiche oder ähnliche
Typ einer für
die x- und y-Koordinaten verwendete Codiereinrichtungsscheibe zur Verwendung
mit dem Daumenrad beabsichtigt, obwohl die genaue Durchführung für Zwecke
der vorliegenden Erfindung nicht entscheidend ist. In jedem Fall
sollte verständlich
sein, daß die
Funktion des Fokussierens des Mikroskopsystems (300) auch
durchgeführt
werden könnte,
indem eine der anderen Stellvorrichtungen wie beispielsweise einer
der Knöpfe verwendet
wird (und deshalb kann es in Abhängigkeit von
der Durchführung
in dieser Situation wünschenswert
sein, eine Maus mit vier Knöpfen
zu verwenden).
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Es
ist herausgefunden worden, daß die
spezielle Anordnung der mit der Maus (402) der 4 verwendeten
Stellglieder und die Zuweisung von Funktionen darauf besonders wirkungsvoll
ist. um einem Anwender zu erlauben, die verschiedenen Merkmale des
Mikroskopsystems (300) gefühlsmäßig zu steuern. Es sollte jedoch
verständlich
sein, daß die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß die Stellglieder der Maus
(402) der 4 in irgendeiner beliebigen
Anzahl anderer Arten angeordnet sein könnten, um sowohl die oben erwähnten Funktionen als
auch ebenso eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Funktionen auszuführen. Wie
oben festgestellt. beabsichtigt die vorliegende Erfindung, daß eine große Zahl
von anderen Maustypen oder anderen Eingabevorrichtungen verwendet
werden könnte.
Zusätzliche
Informationen, die das spezielle Beispiel der in der 4 dargestellten
Maus (402) betrifft, sind in der Patentanmeldung mit dem
Titel "Multifunktionale
Steuereinheit für
ein Mikroskop" offenbart.
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Neben
dem Steuern der Funktionen am Mikroskopsystem (300) beabsichtigen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung außerdem,
daß Funktionen
an externen Vorrichtungen wie beispielsweise ein DMS (in 3 nicht
dargestellt) auch durch Verwendung der Eingabevorrichtung (302)
(wie beispielsweise eine der 4) über das
Mikroskopsystem (300) gesteuert werden können. Somit
erscheint zum Beispiel nachdem die Probe wie oben beschrieben gekennzeichnet
ist, ein Menü auf
dem DMS, das es einem Anwender erlaubt, eine Beschreibung der Probe
aus einer Anzahl von möglichen
Symptomatiken auszuwählen.
Diese Auswahl findet statt, indem zum Beispiel der mittlere Mausknopf
(406) der Maus (402) verwendet wird. Auf diese
Weise wird das zuvor zum Kennzeichnen der Probe verwendete Stellglied
(während
das Mikroskopsystem (300) im ersten Zustand war) dann verwendet,
um eine Beschreibung der Probe auszuwählen (während sich das Mikroskopsystem
(300) in einem zweiten Zustand befindet). Wiederum ist
das nicht nur wirkungsvoll sondern auch gefühlsmäßig, da ein Anwender das gleiche
Stellglied verwenden kann (zur Ausführung dieser zweiten notwendigen
Funktion) in dem zweiten Zustand, der das Mikroskopsystem (300)
in diesen zweiten Zustand brachte, um damit zu beginnen. Man stellt
sich außerdem
vor, daß die
Bewegung der Maus (402) in dieser Situation den Cursor
auf den passenden Menüpunkt
positioniert. (Außerdem
stellt man sich vor, daß die
Koordinaten der "Markierung" automatisch zum
DMS gesendet werden, um mir der Menüauswahl des Anwenders verbunden
zu sein. ) Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß das DMS eine beliebige Anzahl von
unterschiedlichen Typen digitaler Datenverarbeitungssysteme verwenden
kann, wie beispielsweise die, die IBM PC-compatibel sind und auf
einem Intel 80X86 oder Pentium-Prozessor
von Intel Corporation, Santa Clara, Californien, USA basieren.
-
Natürlich sollte
wieder verständlich
sein, daß die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß die Steuerung von externen
Vorrichtungen in einer anderen Art und Weise als der oben beschriebenen
erreicht werden könnte.
Außerdem
beabsichtigen die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß externe
Vorrichtungen, die mit dem Mikroskopsystem (300) verwendet
werden, auch eine beliebige Anzahl verschiedener Typen von elektromechanischen
und anderen Computervorrichtungen enthalten könnte.
-
Verschiedene
Bauteile, die es der vorliegenden Erfindung erlauben, die oben beschriebenen Funktionen
auszuführen,
werden jetzt mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben.
Die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß diese Bauteile innerhalb
des Mikroskopsystems (300) liegen, oder daß einige
oder alle von ihnen Teil eines getrennten, eigenständigen Gebildes
sein können,
das sich in Verbindung mit dem Mikroskopsystem (300) befindet.
-
Mit
Bezug zuerst auf 5 zeigt diese Figur ein Steuerpult
mit einem Mikroprozessor (502). Obwohl die Erfindung beabsichtigt,
daß eine
Anzahl unterschiedlicher Typen von Prozessorvorrichtungen verwendet
werden könnte,
stellen die Ausführungsbeispiele
in der 5 einen 8XC196 der KC oder KD-Sorte von Intel
Corporation dar. Ein Übertragungsweg
(504) und ein serieller Hochgeschwindigkeitssensorbus ((524))
stehen mit dem Mikroprozessor (502) in Verbindung, was
es erlaubt, mit anderen Bauteilen zu kommunizieren. Solche anderen
Bauteile enthalten eine Eingabevorrichtung (510), um dem Anwender
die Übertragung
von Signalen zu erlauben, die spezifische Funktionen darstellen,
die der Anwender mit dem Mikroskopsystem (300) zu vollziehen
wünscht.
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Wie
es oben angegeben ist, könnte
die Eingabevorrichtung (510) irgendeine beliebige Anzahl von
Eingabevorrichtungen sein. Die speziell in der 5 gezeigte
Anordnung beabsichtigt die Verwendung einer Maus, die ähnlich der
in der 4 dargestellten ist. Somit erlaubt eine serielle
Eingabeleitung (514) (der Linie (412) in 4 entsprechend),
daß der
Mikroprozessor (502) Signale empfängt, die die Betätigung eines
Mausknopfes oder die Bewegung der Rollkugel unter der Maus anzeigt,
während
eine Fokusleitung (512) (der Linie (414) in 4 entsprechend)
verwendet wird, um die Position des Daumenrads zur Verwendung des
Fokussierens des Mikroskops anzuzeigen.
-
Mit
Bezug noch auf 5 beabsichtigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, daß ein
EEPROM (506) ein Programm enthält, das verwendet wird, um
die geeignete Funktion zu bestimmen, die sich aus den von der Eingabevorrichtung
(510) empfangenen Signalen ergibt. Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beabsichtigen, daß ein
serieller EEPROM NM93C256 von National Semiconductor, Santa Clara,
Californien, USA verwendet werden kann. obwohl eine beliebige Anzahl
unterschiedlicher Typen von EEPROMs ebenfalls durch die vorliegende
Erfindung beabsichtigt ist. Außerdem
könnte
sich die Speicherung des Programms auf einer beliebigen Anzahl von
computerlesbaren Speichervorrichtungen einschließlich verschiedener optischer,
magnetischer, biologischer oder atomischer Speichervorrichtungen
befinden.
-
Die
mit der vorliegenden Erfindung verwendete und im FEPROM (506)
gespeicherte spezifische Programmiersprache wird vom verwendeten
Prozessortyp (502) abhängig
sein. In den durch die 5 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist beabsichtigt, daß die
MCS96 Assemblersprache verwendet wird. Natürlich könnte die in diesem und in anderen
durch die vorliegende Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen
verwendete Programmiersprache auch eine entweder umgewandelte oder
in die geeignete Maschinensprache übersetzte höhere Programmiersprache sein.
In jedem Fall beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung, daß das
verwendete Programm auf dem unten angegebenen höheren Pseudocode basieren kann:
- – Objektträger bewegen
zum Punktstarten
- – Einstellen
des Linienabstands auf Basis von FOV und OVERLAP
- – Steilen
des Mausstellers auf Geschwindigkeit einstellen
- – Stellen
des Markierungssteller auf Objektträger kennzeichnen
- – am
Ende des Abtastbereichs
- – SCAN
auf Zustand Arbeitsunterbrechung stellen
- – bei
Abdeckung von 100%, dann:
- – Übertragungssteuerung
an DMS falls installiert, sonst EXIT
- – den
Maussteller auf Cursorposition stellen
- – Markierungssteller
auf Auswählen
aus Menü einstellen
- – Probenklassifizierung
aus dem Menü auswählen durch
Verwendung von Maus und Markierung
- – Auswählen einer
Probe entsprechender Auswertung aus dem Menü durch Verwendung von Maus
und Markierung
- – Einstellen
des Mausstellers auf Position Objekttisch
- – Einstellen
des Markierungsstellers auf Markierung Objektträger
- – DMS
kehrt zu EXIT zurück
nach Probenklassifizierung/Listenherstellung
- – bei
Abdeckung < 100%,
dann:
- – SCAN
auf Abtastzustand stellen
- – SCAN
zur Bewegung drücken,
um ersten Fehlbereich zu starten und Abtasten zu beginnen
- – SCAN
auf Zustand Arbeitsunterbrechung einstellen
- – bei
Abdeckung < 100%,
am Ende eines Fehlbereichs abtasten, Schleife durchlaufen, sonst
GoTo 100% EXIT, falls DOTTER installiert und freigegeben ist
- – automatisch
elektronisch gekennzeichnete Speicherstellen punktieren
- – Kennsatzende
des Objektträgers
zur Anzeige vor ausgewählt
und bestimmt wie geeignet punktieren
- – Objektträger zurücksetzen
auf Ladestation
- – Objektträger entladen
- – SCAN
drücken
zum Fortsetzen
- – Schleife
durchlaufen für
nächste
Probe
- – Zum
Unterbrechen von SCAN, SCAN drücken
- – SCAN
auf Zustand Arbeitsunterbrechung stellen
- – Objekttisch
stoppt
- – Stellung
stoppen, Richtung und Vergrößerung aufgezeichnet
- – SCAN
auf Zustand SCAN stellen
- – Objektivänderungseinrichtung
freigegeben (falls installiert)
- – OBJ
zur Anzeige drücken
- – Elektronische
Speicherzellenmarkierung freigegeben
- – MARK
drücken
zum automatischen Kennzeichnen und Übertragen der Steuerung zum
DMS
- – Maussteller
auf Position Objekttisch einstellen
- – Objekttischposition
folgt der Mausbewegung
- – SCAN
drücken
zum Wiederaufnehmen des selbsttätigen
Abtastens
- – SCAN
auf SCAN-Zustand stellen
- – Objekttisch
geht sich von der gespeicherten Richtung annähernd zum aufgezeichneten Haltepunkt
- – Richtung,
vorgegebene Geschwindigkeit und Vergrößerung erneut gespeichert
- – Objektiv
und Markierung unwirksam gemacht
- – Stellen
des Mausstellers auf Geschwindigkeit einstellen
- – Abtasten
da wiederaufnehmen wo es bei vorgegebener Geschwindigkeit unterbrochen
wurde
- – MARK
drücken
zur elektronischen Markierung einer Zelle oder SCAN zum Wiederaufnehmen
eines normalen Abtastens
- – auf
MARK, Steuerung, Kordinationsdaten und Z-Höhe zum DMS übertragen falls installiert, sonst
fortsetzen
- – Maussteller
auf Cursorposition stellen
- – zum
Auswählen
aus dem Menü MARK
Steller einstellen
- – Zellkoordinaten,
Fokussierposition und -richtung in DMS-Aufzeichnung aufgezeichnet
- – Zellklassifizierung
durch Auswahl aus Menü (über Maus
auswählen)
- – zum
Auswählen
aus dem Menü MARK
Steller einstellen
- – Zellkoordinaten,
Fokussierposition und -richtung in DMS-Aufzeichnung aufgezeichnet
- – Zellklassifizierung
durch Auswahl aus Menü (über Maus
auswählen)
- – MAUS
verwenden, um dem DMS Bildschirmeintragungen anzuzeigen
- – MARK-Knopf
zum Auswählen
von CMS-Bildschirmeintragungen verwenden
- – DONE-Knopf
klicken zum Aufzeichnen der Informationen und Zurückkehren
zur MARK-Funktion
- – MAUSsteller
auf Position Objekttisch stellen, um das Kennzeichnen von zusätzlichen
Zellen zu erlauben
- – MARKsteller
auf Markierungsobjektträger
stellen
- – zum
Ausgang zurückkehren.
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Aus
einer beliebigen Anzahl von Gründen kann
ein System RAM (508) verwendet werden, das die zeitweilige
Speicherung von Teilen des Programms im EEPROM (506) zur
Verwendung durch den Mikroprozessor (502) enthält. Das
System RAM (508) könnte
eine große
Zahl von unterschiedlichen Typen eines DRAM oder SRAM sein, aber
seine Funktion kann auch durch einen Signalspeicher, magnetische,
optische oder eine Vielzahl von anderen geeigneten Speichervorrichtungen
durchgeführt
werden.
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Um
eine Übertragungsverbindung
mit einer externen Vorrichtung zu erleichtern, wie es oben erörtert wurde,
beabsichtigen Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung die Verwendung eines RS232-Anschlusses (516)
zur Verbindung mit dem Datenanbieteranschluß (518) (d.h. dem Übertragungsanschluß der externen
Vorrichtung). Man stellt sich vor, daß die Erfassung einer externen
Vorrichtung durch Senden einer Anfrage an den RS232 und Überwachen,
ob irgendeine Vorrichtung antwortet, erreicht werden kann.
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Es
sind außerdem
zur Verwendung mit Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eine Stromleitung (526) beabsichtigt,
um Strom zu den verschiedenen Bauteilen und verschiedenen "logisch verbundenen " Bauteilen zu liefern,
die durch den Block (522) angegeben sind. Ebenfalls ist
in der 5 dargestellt, wie sich verschiedene Bauteile
der 5 mit dem "Fahrerpult" der 6 kombinieren lassen.
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Mit
Bezug auf 6 steuern die X- und Y-Fahrerschaltungen
(602) und (604) die Bewegung des Objekttisches
(304) entsprechend der vom Mikroprozessor (502)
empfangenen Signale. Somit beabsichtigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung,
daß die
Fahrerschaltungen (602) und (604) für die Bewegung
in X- und Y-Richtung mit einigen Typen von Servogeräten (nicht
gezeigt) in Verbindung stehen, die die Bewegung des Objekttisches (304)
steuern. Weder die genaue Anordnung der Servogeräte und wie sie physikalisch
mit dem Objekttisch selbst verbunden sind, noch der genaue Typ der verwendeten
Fahrerschaltung ist für
die vorliegende Erfindung entscheidend. Ein Beispiel von dem was für die Fahrerschaltungen
(602) und (604) für die Bewegung in X- und Y-Richtung
verwendet werden könnte,
enthalten jedoch die von SGS Thomson of Phoenix, Arizona, USA hergestellten
SGS 6217 Schaltkreise.
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Fahrerschaltungen
(606) für
die Bewegung in Z-Richtung stehen in ähnlicher Weise mit einem oder
mehreren Servogeräten
(nicht gezeigt) in Verbindung, die das Fokussieren des Mikroskopsystems (300)
erlauben. Die Fahrerschaltungen (606) für die Bewegung in Z-Richtung
könnte
zum Beispiel eine von Allegro of Worcester, Massachusetts, USA hergestellte "H-Brücke" sein. Ähnlich kann
ein Objektivantrieb (610) (z.B. eine "H-Brücke" mit einem von Intel
hergestellten 80C51-Prozessor) verwendet werden, um ein Servogerät anzutreiben,
das die Veränderung
der Objektive (306) steuert, und es wird ein Markierungsantrieb
(608) (z.B. ein offener Verschluß mit gemeinsamen Kontakt in
TTL-Technik) verwendet, um die Druchvorrichtung (308) anzutreiben,
um den Objektträger
physikalisch zu kennzeichnen. Ebenfalls ist in der 6 dargestellt
eine Übertragungsbuchse
(614) und verschiedene andere PLDs (616) und (618),
die zur "logischen
Verbindung" verwendet
werden.
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Es
sollte wiederum verständlich
sein, daß die Anordnung
und Bauteile, die durch die 5 und 6 dargestellt
sind, nur beispielhaft sind, und daß die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beabsichtigen, daß verschiedene
andere Anordnungen und Bauteile stattdessen verwendet werden könnten.
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Ein
Beispiel einer Folge von Schritten wie es durch Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist, betreffend die Ausführungsbeispiele
des Mikroskopsystems ist mit Bezug auf 7 dargestellt.
Diese Folge kann zum Beispiel zum Betrachten von Pap-Abstrichen
verwendet werden. Bei der Erörterung
dieser Figur wird eine Eingabevorrichtung verwendet, die dem in 4 gezeigten
Typ ähnlich
ist, um schematisch die speziellen Stellglieder zu veranschaulichen,
die ins Auge gefaßt
sind, um die verschiedenen Funktionen zu vollziehen. Es sollte jedoch
verständlich
sein, daß die
Bezugnahme auf eine Eingabevorrichtung, ähnlich einer in 4 dargestellten,
nur dem Zweck der Erläuterung
dient, wie die Erörterung
der 7 im allgemeinen ist.
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Mit
Bezug jetzt auf 7 besteht der erste Schritt
darin, daß ein
Objektträger,
der eine zu betrachtende Probe enthält, auf den Objekttisch geladen
wird, wie es durch Block (702) angegeben ist. Der Objektträger wird
dann in eine Startposition (die durch die Abtastfolge bestimmt ist)
gebracht, wie es durch Block (708) befindet sich der Zustand
des Mikroskopsystems (300) im Zustand "Arbeitsunterbrechung".
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Wünscht ein
Anwender eine Probe zu betrachten, wird der linke Mausknopf gedrückt, welcher zwischen
Pausenzustand und Abtastzustand schaltet, wie es durch die Mausdarstellung
(710) angegeben ist. Die automatische Abtastfolge beginnt
dann, wie es durch den Block (712) angegeben ist. Während der
Abtastfolge kann der Anwender die Geschwindigkeit der Abfolge durch
Bewegung der Maus in eine bestimmte Richtung erhöhen oder verringern, wie es
allgemein durch die Mausdarstellung (714) angegeben ist.
Außerdem
kann der Anwender den Brennpunkt einstellen durch Verwendung des
Daumenrads, wie es durch die Mausdarstellung (716) gezeigt
ist.
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Wenn
der Anwender einen Zustand von Interesse auf dem Objektträger beobachtet
und die Abtastfolge stoppen will, kann er den linken Mausknopf drücken, wie
es durch die Mausdarstellung (720) angegeben ist. Das stellt
das Mikroskopsystem (300) in den Arbeitsunterbrechungszustand,
wie es durch den Block (722) dargestellt ist. Während des
Arbeitsunterbrechungszustands kann die Position eines Objekttisches
durch Bewegung der Maus in bestimmte Richtungen eingestellt werden,
wie es durch die Mausdarstellung (724) angegeben ist. Der
Brennpunkt kann auch durch Verwendung des Daumenrads eingestellt
werden, wie es durch die Mausdarstellung (726) angegeben
ist, und die Objektive können
verändert
werden durch Drücken
des rechten Knopfes, wie es in der Mausdarstellung (728)
angegeben ist.
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Währen des
Arbeitsunterbrechungszustands kann der Anwender dann eine Entscheidung
treffen, ob es einen Zustand von Interesse gibt (z.B. eine anomale
Zelle), wie es durch den Entscheidungsblock (730) angegeben
ist. Wenn angenommen wird, daß kein
Zustand von Interesse vorliegt, kann der Anwender die Abtastfolge
wieder aufnehmen (d.h. den Abtastzustand) wie es durch die Mausdarstellung (732)
angegeben ist. Wenn jedoch ein Zustand von Interesse erkannt wird,
kann der Anwender den relevanten Abschnitt der Probe logisch kennzeichnen, wie
es durch die Mausdarstellung (734) angegeben ist. Wenn
keine Übertragungsverbindungen
zu einem DMS (738) (oder einer anderen externen Vorrichtung)
vorhanden ist, kann der Anwender dann unmittelbar die Abtastfolge
wieder aufnehmen (d.h. den Abtastzustand eingeben) durch Drücken des
linken Knopfes wie es durch die Mausdarstellung (740) und eine
Linie (736) dargestellt ist.
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Wenn
jedoch eine Übertragungsverbindung zum
DMS (735) vorhanden ist, kann der Anwender die Art einer
gefundenen Anormalität
in das DMS (738) eingeben. In den durch die vorliegende
Erfindung beabsichtigten Ausführungsbeispielen
kann der Anwender das gleiche Stellglied verwenden, um aus einer
Auswahl der von ihm oder ihr aus einem Menü vorgegebenen möglichen
Anormalität
auswählen. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beabsichtigen, daß eine Information automatisch
an das DMS (738) gesendet wird, um die Position der Anormalität anzuzeigen,
wie sie durch den Anwender gekennzeichnet ist. Somit wird die Position
und die Art einer Anormalität
durch das DMS (738) aufgezeichnet und miteinander verbunden.
Der Anwender kann dann die Abtastfolge wieder aufnehmen, wie es wiederum
durch die Mausdarstellung (740) angegeben ist, oder kann
das Abtasten mit voller Kapazität ausschöpfen und
sofort das Betrachten dieser Probe beenden, wie es durch eine Linie
(742) angegeben ist.
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Wenn
die Abtastfolge beendet worden ist, wie es durch den Block (744)
angegeben ist, kann der Anwender dann Endergebnisse des Abtastens allgemein
eingeben, wie es durch die Mausdarstellung (746) und den
DMS-Bildschirm (748) angegeben ist. Wenn das beendet worden
ist (oder wenn kein DMS vorhanden ist, wie es durch eine Linie (754)
angegeben ist), dann beabsichtigen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung, daß der
Objektträger
physikalisch an den Abschnitten gekennzeichnet wird, die zuvor durch
den Anwender logisch gekenzeichnet wurden. Das wird durch den Block
(752) angegeben.
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Im
allgemeinen sollte auch betont werden, daß die verschiedenen Bauteile
der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Hardware, Software oder in einer Kombination
davon vollzogen werden können.
In solchen Ausführungsbeispielen
würden
die verschiedenen Bauteile und Schritte in Hardware und/oder Software
vollzogen werden, um die Funktionen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Irgendeine
gegenwärtig
verfügbare
oder zukünftig
entwickelte Computersoftwaresprache und/oder Hardwarebauteile können in
solchen Ausführugsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Es
sollte erkannt werden und verständlich sein,
daß die
speziellen Ausführungsbeispiele
der bisher beschriebenen Erfindung nur die allgemeinen Prinzipien
der Erfindung veranschaulichen. Vom Fachmann können verschiedene Modifizierungen vorgenommen
werden, die mit den bisher erläuterten Prinzipien
vereinbar sind.