DE19636915A1 - Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte - Google Patents

Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte

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DE19636915A1 DE1996136915 DE19636915A DE19636915A1 DE 19636915 A1 DE19636915 A1 DE 19636915A1 DE 1996136915 DE1996136915 DE 1996136915 DE 19636915 A DE19636915 A DE 19636915A DE 19636915 A1 DE19636915 A1 DE 19636915A1
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Description

Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung, wie ein Gehäuse oder Schrank und entsprechende Umhüllung, insbesondere für elektrische Geräte.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer generellen Weise Umhüllungen, welche verwendet werden für die Aufnahme, den Schutz und die Isolation von beliebi­ gen Geräten und insbesondere von beliebigen elektrischen Geräten.
Es kann sich sowohl um Gehäuse handeln, welche an einer Wand zu befestigen sind, als auch um Schränke, welche auf dem Boden ruhen.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, in welchem die betroffenen Geräte modulare Geräte sind, welche in Reihen anzuordnen sind, wobei eine solche Umhüllung in der Praxis fassadenmäßig eine oder mehrere Abdeckungen aufweist, und zwar eine pro Reihe, welche aus Sicherheitsgründen den Zugang bzw. Zugriff auf diese Geräte auf lediglich die Fassaden bzw. die Frontpartie dieser beschränkt bzw. einschränkt, wobei diese Abdeckungen in der Praxis für diese Wirkung ein längliches Fenster aufweisen, wodurch lediglich diese Fassadenpartie der Geräte nach vorne vorspringt.
Meistens wird eine solche Abdeckung einfach eingehängt an einer festen bzw. befestigten Stütze, z. B. in der Form eines Rahmens, und ist zu diesem Zweck mit zumindest einem Schloß ausgestattet, welches eine Nocke aufweist, welche einerseits drehbar an dem Hinterteil der Abdeckung montiert ist, und zwar unter der Steuerung einer Steuereinrichtung, welche dem Benutzer an der Vorderseite davon zur Verfügung steht, und welche andererseits transversalwärts vorsprin­ gend einen Riegel bzw. eine Falle trägt, mittels welcher das Schloß in der Lage ist, in die feste Stütze bzw. Stützeinrichtung einzugreifen, und zwar an dem hinteren der Letzteren.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, in welchem die Abdeckung aus Blech ist und in welchem begleitend die feste Stützeinrichtung, an welcher er eingehakt bzw. eingehängt ist, selbst ebenfalls metallisch ist.
In diesem Fall ist es notwendig, eine äquipotentielle Verbindung zwischen der Abdeckung und der festen bzw. befestigten Stützeinrichtung zu sichern, und um dies zu erreichen, zwischen ihr und der festen Stützeinrichtung eine Einrichtung von elektrischer Kontinuität bzw. eine elektrisch leitfähige Einrichtung bereitzu­ stellen.
Gemäß einer ersten bereits bekannten Anordnung verwendet die Einrichtung elektrischer Kontinuität einen leitenden bzw. leitfähigen Draht bzw. Kabel, welcher an einem seiner Enden an die feste Stützeinrichtung geschweißt ist und welcher an dem anderen seiner Enden mit einem Stecker bzw. einer Öse bzw. einem Kabelschuh ausgerüstet ist, mittels welchem er mit der Abdeckung verbunden ist, und zwar durch Pressen auf den Kopf eines gewindeten Bolzens, welcher in geeigneter Weise an die Abdeckung geschweißt ist.
Eine solche Einrichtung elektrischer Kontinuität ist relativ kostspielig anzuordnen, insbesondere, da die Realisation von spezifischen Komponenten erforderlich ist, wie der gewindete Bolzen, welcher an der Abdeckung anzubringen ist.
Des weiteren behindert er eine bequeme Anbringung der Abdeckung.
Gemäß einer zweiten bereits bekannten Anordnung wird die zu verwendende Einrichtung elektrischer Kontinuität gebildet aus einer Klammer, welche elastisch an der festen Stützeinrichtung angebracht wird, und welche eine Mutter trägt, mit welcher schraubenmäßig eine Schraube zusammenwirkt, welche eine ge­ zahnte bzw. gezackte Unterlegscheibe auf die Abdeckung anbringt.
Diese Einrichtung elektrischer Kontinuität erfordert ebenfalls für ihre Anordnung spezifische Komponenten. Die Wirkung bzw. Zuverlässigkeit ist des weiteren relativ unsicher.
Die vorliegende Erfindung hat in einer generellen Weise zur Aufgabe eine Anord­ nung, welche es erlaubt, in sehr einfacher Weise diese Nachteile zu vermeiden.
Insbesondere hat sie zuerst zur Aufgabe eine Abdeckung aus Blech des Types für die Einhängung an einer Stütze, welche selbst metallisch ist, zumindest mit einem Schloß ausgerüstet ist, wobei das Schloß eine Nocke umfaßt, welche einerseits drehbar an dem Hinteren der Abdeckung montiert ist, unter der Steue­ rung einer Steuereinrichtung, welche für den Benutzer an der Vorderseite davon zur Verfügung steht, und welche andererseits transversalwärts vorspringend einen Riegel bzw. eine Falle trägt, mittels welchem das Schloß in der Lage ist, in die Stütze bzw. die Stützeinrichtung einzugreifen, und zwar an dem Hinteren der Letzteren, mit einer Einrichtung elektrischer Kontinuität, welche in der Lage ist, zwischen der Abdeckung und der Stützeinrichtung zwischengelagert zu werden bzw. zu wirken, wobei die Abdeckung in einer generellen Weise dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung elektrischer Kontinuität einen metalli­ schen Verbindungsüberwurf bzw. -krempe bzw. -flansch aufweist, welcher sich gemeinsam mit der Nocke des Schlosses dreht, und welcher in der generellen Form eines großen U′s zwei Flügel aufweist, nämlich einen ersten Flügel, mittels welchem er an der Abdeckung aufliegt, und zwar an dem Hinteren davon bzw. hinter ihm, und einen zweiten Flügel, mittels welchem für einen Kontakt mit der Stützeinrichtung er sich an der Fläche des Riegels bzw. der Falle des Schlosses erstreckt, und zwar an der Seite des Riegels, welche zu der Abdeckung gerichtet ist; die Erfindung hat des weiteren zur Aufgabe sämtliche Umhüllungen, wie Gehäuse oder Schränke, welche zumindest mit einer solchen Abdeckung ausge­ rüstet sind.
Zusammenfassend ist gemäß der Erfindung zumindest an einem der Schlösser der Abdeckung ein Verbindungsüberwurf bzw. eine Verbindungskrempe bzw. ein Verbindungsflansch zugeordnet, welcher mit seinem ersten Flügel in die Ab­ deckung eingreift, wobei er - wenn nötig - während der ersten Drehung des Schlosses lokal die Abdeckung bzw. Beschichtung, mit welcher evtl. die Ab­ deckung versehen ist, lokal abreißt, und welcher mit seinem zweiten Flügel an der Stützeinrichtung der Abdeckung aufliegt, wobei er somit in sehr einfacher Weise selbst die Einrichtung elektrischer Kontinuität bildet, welche zwischen der Abdeckung und der Stützeinrichtung zu bilden ist, wobei die Stützzone, an welcher sein zweiter Flügel aufliegt, begleitend absichtlich frei bzw. nackt gelassen wurde für diese Wirkung.
Anders ausgedrückt, zum Bilden der gewünschten Einrichtung elektrischer Kontinuität wird vorteilhafterweise gemäß der Erfindung eines der Schlösser verwendet, welches sowieso bereits die Abdeckung ausstattet.
Der entsprechende Verbindungsüberwurf ist in der Praxis relativ kostengünstig, wobei dasselbe für dessen Anordnung gilt, zumindest in jenem Fall, wo seine Anordnung gemeinsam erfolgt mit der des Schlosses selbst.
Eine weitere spezifische Komponente neben diesem Verbindungsüberwurf bzw. diesem Verbindungsflansch muß nicht vorgesehen werden, weder an der Ab­ deckung noch an ihrer Stützeinrichtung.
Schließlich stört der Verbindungsüberwurf bzw. -flansch vorteilhafterweise in keinster Weise das Entfernen bzw. die Demontage der Abdeckung.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden des weiteren deutlich aus der folgenden Beschreibung, welche beispielhaft erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen.
Fig. 1 ist im verkleinerten Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Umhüllung für elektrische Geräte, ausgestattet mit Abdeckungen gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist im größeren Maßstab entlang der Linie II-II von Fig. 1 eine teil­ weise Querschnittsansicht der Abdeckung und ihrer Stützeinrich­ tung, und zwar reichend durch die Achse des Schlosses, mit welchem die Abdeckung ausgerüstet ist für die Einhängung an der Stützeinrichtung.
Fig. 3 und 4 sind Querschnittsansichten des Riegels bzw. der Falle des Schlosses entlang der Linien III-III bzw. IV-IV von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt im größeren Maßstab die Details der Fig. 2, welche mit V in Fig. 2 gekennzeichnet sind.
Fig. 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Abdeckung und ihrer Stützeinrichtung, und zwar gesehen von hinten.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, und zwar gesehen von vorne.
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Schlosses, mit wel­ chem die Abdeckung auszurüsten ist, und des Verbindungsüber­ wurfes bzw. -flansches, welcher gemäß der Erfindung an dem Schloß angebracht ist.
Fig. 9 ist in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht des Ver­ bindungsüberwurfes bzw. -flansches, getrennt dargestellt.
Fig. 10 ist eine teilweise Seitenansicht entlang des Pfeiles X von Fig. 9.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Steuer- bzw. Betätigungsein­ richtung des Schlosses, und zwar gesehen von hinten.
So wie es in den Figuren dargestellt ist, handelt es sich global um die Ausstat­ tung einer Umhüllung 10, welche vorgesehen ist zur Aufnahme von beliebigen Geräten und z. B. von beliebigen elektrischen Geräten, welche nicht dargestellt sind, welche an der Vorderseite bzw. fassadenmäßig zumindest eine Abdeckung 11 umfaßt, welche ein längliches Fenster 12 aufweist, mittels welchem lediglich der Fassadenabschnitt bzw. der vordere Abschnitt dieser Geräte nach vorne vorspringen kann.
In der Praxis ist in der gezeigten Ausführungsform die Umhüllung 10 ein Gehäu­ se, welches an einer nicht gezeigten Mauer zu befestigen ist, und umfaßt höhenmäßig überlagert in einer selben Ebene zwei Abdeckungen 11.
Die zwei Abdeckungen 11 sind identisch zueinander.
Es handelt sich in der Praxis um Abdeckungen 11 aus Blech, welche zumindest mit einem Schloß 15 ausgerüstet sind für ihre Einhängung bzw. Einhakung an einer Stützeinrichtung bzw. Stütze 13, welche einstückig mit dem Gerüst bzw. der Verstrebung der Umhüllung 10 und somit fest ist.
In der Praxis ist ebenfalls die Stützeinrichtung 13 selbst metallisch und ist generell aus einem Rahmen gebildet, wobei er aufweist lateralwärts zwei Stre­ ben bzw. Säulen 14, wovon nur eine in den Figuren sichtbar ist und insbesonde­ re in den Fig. 2 und 6, und an welchen jede der Abdeckungen 11 eingehängt bzw. eingehakt ist mittels eines Schlosses 15 an deren Enden.
In an sich bekannter Weise umfaßt das Schloß 15, welches ein Schloß des Viertelumdrehungstypes ist, eine Nocke 16, generell nabenförmig, welche einerseits drehbar an dem Hinteren der Abdeckung 11 montiert ist, unter der Steuerung einer Steuer- bzw. Betätigungseinrichtung 17, welche für den Benut­ zer an dem Vorderen davon zur Verfügung steht, und welche andererseits transversalwärts vorspringend unter Abstand der Abdeckung 11 einen Riegel bzw. eine Falle 18 trägt, mittels welcher das Schloß 15 in der Lage ist, mit der Stützeinrichtung 13 in Eingriff zu treten, und zwar an dem Hinteren der Letzteren.
In der Praxis bildet die Nocke 16 ein einzelnes Bestandteil mit dem Riegel bzw. der Falle 18.
In der Praxis ist ebenfalls das so gebildete Schloß 15 metallisch.
Für die Anordnung von jeder der Abdeckungen 11 umfaßt die Stützeinrichtung 13 lokal an deren freien Rand 19, d. h. an dem freien Rand 19 von jeder ihrer Streben bzw. Säulen 14, zumindest eine Kerbe bzw. Aussparung 20.
In der Praxis ist sie somit bereitgestellt von Ort zu Ort gemäß einer regelmäßigen Aufteilung mit einer Mehrzahl von Aussparungen bzw. Kerben 20 über die gesamte Höhe des freien Randes 19 der Streben 14 der Stützeinrichtung 13, wodurch geometrische Merkmale der Gesamtheit resultieren, so daß jedem der Schlösser 15 eine solche Kerbe bzw. Aussparung 20 zugeordnet werden kann.
Ferner ist in der gezeigten Ausführungsform die Steuereinrichtung bzw. das Steuerorgan 17 des Schlosses 15 aus Kunststoffmaterial gebildet. In der Praxis umfaßt die Steuereinrichtung 17 einstückig einerseits einen Kopf 21, welcher vorspringend an der Abdeckung 11 an dem Vorderen davon in der Art eines Schraubenkopfes für die rotationsmäßige Betätigung einen Spalt 22 aufweist, und andererseits eine Achse 23, welche nacheinander durchquert die Abdeckung 11, dank eines Loches 24 davon, und das Schloß 15 dank einer Bohrung 26 des Letzteren, und an welcher das Schloß 15 rotationsfest geklemmt ist.
Das Loch 24 der Abdeckung 11 weist einen generell kreisförmigen Umriß auf, und zwar als ein Abbild des Querschnittes der Achse 23 der Steuereinrichtung 17, wobei es jedoch über einen Abschnitt seiner Peripherie (Fig. 7) umrandet ist durch eine bogenförmige Aussparung 28, welche ebenfalls einen kreisförmigen Umriß aufweist.
Des weiteren, und wie es deutlicher zu sehen ist in der Fig. 11, weist die Achse 23 der Steuereinrichtung 17 vorspringend auf gemäß einer ihrer Erzeugenden, und zwar über einen Abschnitt ihrer Länge, beginnend von dem Kopf 21, einen Höcker 29, welcher einerseits anstoßend bzw. anschlagend zusammenwirkt mit den Enden der bogenförmigen Aussparung 28 zum entsprechenden Begrenzen der Rotation des Schlosses 15, und welcher andererseits mittels Eingriff zu­ sammenwirkt mit einer lateralen Verlängerung 30 der Bohrung 26 des Schlosses 15 zur rotationsmäßigen Mitnahme davon. Die vorangegangenen Anordnungen sind an sich wohlbekannt oder liegen außerhalb des Gebietes der vorliegenden Erfindung.
Sie werden daher nicht weiter im Detail beschrieben.
In an sich ebenfalls bekannter Weise ist für die Bildung einer äquipotentiellen Verbindung zwischen der Abdeckung 11 und der Stützeinrichtung 13 eine Einrichtung elektrischer Kontinuität 32 vorgesehen, welche in der Lage ist, dazwischen angeordnet zu werden bzw. zwischen diesen zu wirken (Fig. 3).
Gemäß der Erfindung umfaßt diese Einrichtung elektrischer Kontinuität 32 einen metallischen Verbindungsüberwurf bzw. -flansch 33, welcher rotationsfest bzw. rotationsmäßig einstückig mit der Nocke 16 des Schlosses 15 ist, und welcher in der generellen Form eines großen U′s zwei Flügel aufweist, welche jeweils auf beiden Seiten des mittleren Abschnittes 34 angeordnet sind, nämlich einen ersten Flügel 35, mittels welchem er an der Abdeckung 11 aufliegt, und zwar an dem Hinteren davon, sowie einen zweiten Flügel 36, mittels welchem für einen Kontakt mit der Stütze 13 er sich an der Fläche bzw. Oberfläche des Riegels bzw. der Falle 18 des Schlosses 15 erstreckt, und zwar an der Seite des Riegels 18, welche zu der Abdeckung 11 zeigt.
In der Praxis ist die Einrichtung elektrischer Kontinuität 32 ausschließlich aus diesem Verbindungsüberwurf bzw. -flansch 33 gebildet.
In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Flügel 35 des Verbindungs­ flansches 33 in der generellen Form einer Scheibe bzw. Beilagscheibe gebildet, mit einer Bohrung 37 in der mittleren Zone, wobei er bzw. sie die Achse 23 der Steuereinrichtung bzw. des Betätigungsorganes 17 umgibt.
In seinem mittleren Abschnitt 38 ist der erste Flügel 35 im wesentlichen eben, wobei er sich im wesentlichen senkrecht zu der Achse 23 der Steuereinrichtung 17 erstreckt.
In seinem peripheren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 ist er global kegelstumpfartig, wobei er sich um so mehr der Achse 23 der Steuereinrichtung 17 annähert, je weiter er sich von dem Kopf 21 davon entfernt.
In seinem peripheren Abschnitt mit größerem Durchmesser 40 ist der erste Flügel 35 des Verbindungsflansches 33 ebenfalls global kegelstumpfartig, jedoch im Gegensatz zu seinem ersten peripheren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 nähert er sich dem Kopf 21 der Steuereinrichtung 17 an, und zwar in dem Maße, in dem er sich von der Achse 23 entfernt.
Anders ausgedrückt springen die peripheren Abschnitte mit kleinerem Durch­ messer 39 und mit größerem Durchmesser 40 des ersten Flügels 35 in ent­ gegengesetzten Richtungen mit Bezug aufeinander vor, und zwar auf beiden Seiten des mittleren Abschnittes 38, den sie umrahmen bzw. umgeben.
Für den Durchgang bzw. Durchtritt des Höckers 29 der Achse 23 der Steuer­ einrichtung 17 weist der erste Flügel 35 des Verbindungsflansches 33 in kom­ plementärer Weise eine bogenförmige Aussparung 42 auf, welche in der Praxis im wesentlichen seinen peripheren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 beeinflußt, wobei sie in dessen Bohrung 37 mündet, wobei er jedoch lokal an dessen mittlerem Abschnitt 38 eingreift.
Für den Kontakt mit der Abdeckung 11 umfaßt der erste Flügel 35 des Ver­ bindungsflansches 32, vorspringend von einer Ebene 43, welche die Ebene bzw. Schnittebene seines peripheren Abschnittes mit größerem Durchmesser 40 ist, zumindest eine Kralle 44.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt er kreisförmig verteilt mehrere Krallen 44.
In der Praxis dieser Ausführungsform sind drei Krallen 44 vorgesehen, unter 120° beabstandet, wobei eine von ihnen im wesentlichen in der mittleren Ebene des Verbindungsflansches 33 angeordnet ist, welche durch seinen mittleren Ab­ schnitt 34 reicht.
Jede der Krallen 44 liegt in der Verlängerung des peripheren Abschnittes mit größerem Durchmesser 40, wobei sie in dem Schnitt 43 bzw. der Schnittebene 43 davon einen spitzen Vorsprung mit generell dreieckigem Umriß bilden.
Bevorzugt, und wie es deutlicher zu sehen ist in Fig. 10, ist dieser dreieckige Umriß asymmetrisch, mit einer geneigten Flanke 45 und einer ebenen Flanke 46.
In der Praxis befindet sich die geneigte Flanke 45 flußabwärtsliegend im Rota­ tionssinn des Schlosses 15, sowie angedeutet durch den Pfeil F1 in Fig. 6, ausgehend von der Position, für welche es die Abdeckung 11 freigibt zu der Position, welche in Fig. 6 dargestellt ist, für welche es die Abdeckung 11 an der Stütze bzw. an der Stützeinrichtung 13 einhakt bzw. einhängt, wobei die ebene Flanke 46 flußaufwärtsliegend angeordnet ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist der mittlere Abschnitt 34 des Ver­ bindungsflansches 33 gebildet als ausgehend von dem peripheren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 des ersten Flügels 35, wobei er von seinem mittleren Abschnitt 38 durch Spalten 47 isoliert ist, um mehr Elastizität für den peripheren Abschnitt mit größerem Durchmesser 40 bereitzustellen, welcher Krallen 44 trägt.
Der mittlere bzw. mediane Abschnitt 34 ist im wesentlichen eben, und zwar parallel zu der Achse 23 der Steuereinrichtung 17, wobei er sich über eine Aufstülpungsumkehr 49 an den peripheren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 des ersten Flügels 35 anschließt.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der zweite Flügel 36 des Ver­ bindungsflansches 33 zwei Abschnitte, nämlich einerseits einen ersten Abschnitt 50, welcher in der generellen Form einer Scheibe bzw. Beilagscheibe gebildet ist, mit einer Bohrung 51 in der mittleren Zone, mittels welcher er die Achse 23 der Steuereinrichtung 17 umgibt bzw. umrundet und andererseits einem zweiten Abschnitt 52, welcher in der generellen Form einer Lamelle gebildet ist, und welcher sich entlang des Riegels bzw. der Falle 18 des Schlosses 15 erstreckt.
Bevorzugt sind zwischen dem zweiten Flügel 36 des Verbindungsflansches 33 und der Achse 23 der Steuereinrichtung 17 für die axiale Aufrechterhaltung der Gesamtheit Einschnappeinrichtungen vorgesehen, wobei es sich in der Praxis um unidirektionale Einschnapp- bzw. Einrasteinrichtungen handelt.
In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Einrast- bzw. Einschnapp­ einrichtungen an dem zweiten Flügel 36 des Verbindungsflansches 33 zumindest zwei elastisch verformbare Zungen 53, und an der Achse 23 der Steuereinrich­ tung 17 einen Vorsprung 58, und zwar zu der Seite des Kopfes 21 davon zeigend.
Die elastisch verformbaren Zungen 53, welche an ihrem freien Ende zwischen sich die Bohrung 51 definieren, gehen aus von der Peripherie mit kleinerem Durchmesser des ersten Abschnittes 50 des ersten Flügels 35 des Verbindungs­ flansches 33, wobei sie sich in der Ruheposition schräg bezüglich der generellen Ebene des ersten Abschnittes 50 erstrecken, wobei sie sich von dem Kopf 21 der Steuereinrichtung 17 entfernen, und zwar um so mehr sie sich von dieser Ebene entfernen.
In der Praxis sind zumindest drei elastisch verformbare Zungen 53 vorgesehen, wobei sie kreisförmig regelmäßig verteilt sind.
Begleitend ist der Vorsprung bzw. Absatz 58 der Achse 23 der Steuereinrich­ tung 17 gebildet dank eines Abschnittes mit minderem Durchmesser 59 davon, und zum Erleichtern des Eingriffes mit den elastisch verformbaren Zungen 53 des Verbindungsflansches 33 ist das freie Ende der Achse 23 zurückgeschlagen durch eine Abschrägung 60.
Der zweite Abschnitt 52 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsflansches 33 erstreckt sich kontinuierlich bezüglich des ersten Abschnittes 50, im wesentli­ chen senkrecht zu der Achse 23 der Steuereinrichtung 17.
Für den Kontakt mit der Stütze 13 umfaßt der zweite Flügel 36 vorspringend an seinem zweiten Abschnitt 52 zumindest einen Höcker 61, 62, welcher in der Praxis aus einer einfachen lokalen Verformung des zweiten Abschnittes 52 resultiert.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der zweite Flügel 36 des Ver­ bindungsflansches 33 beabstandet an seinem zweiten Abschnitt 52 entlang des Riegels 18 des Schlosses 15 zwei Höcker 61, 62.
Der Höcker 61, welcher jener ist, welcher näher an dem mittleren Abschnitt 34 ist, ist transversalwärts verlängert bzw. länglich mit Bezug auf die Erstreckungs­ richtung des Riegels 18 des Schlosses 15, zum Bilden des Kontaktes über seine Enden mit den Flanken der Kerben 20 der Stütze 13, mit welchen das Schloß 15 ausgerichtet ist.
Selbstverständlich sind die konstruktiven Anordnungen derart, daß über den Abstand zu der Achse 23 der Steuereinrichtung 17 der Höcker 61 effektiv in der Lage ist, mit dieser Kerbe 20 zusammenzuwirken.
Der Höcker 62, welcher jener ist, welcher weiter von dem mittleren Abschnitt 34 entfernt ist, ist halbkreisförmig ausgebildet, zum Bilden des Kontaktes mit seinem Gipfelbereich mit der Stütze 13, und zwar an der Vollfläche davon.
Damit der Höcker 62 an der gewünschten elektrischen Kontinuität teilnimmt, ist die Stütze bzw. Stützeinrichtung 13 an der hinteren Fläche freigelegt an einem Abschnitt 63, und zwar zumindest von der Fläche ausgehend von dem freien Rand 19.
Anders ausgedrückt, und wie es schematisch schraffiert in Fig. 6 dargestellt ist, ist sie befreit von jeglicher Beschichtung und insbesondere von jeglichen Farb­ schichten, und zwar entlang eines Abschnittes 63 in der Form eines Bandes von ihrer Fläche, welche ausgehend von dem freien Rand 19 sich parallel diesbe­ züglich erstreckt.
In der dargestellten Ausführungsform weist der zweite Flügel 36 des Verbin­ dungsflansches 33 an seinem freien Ende, und somit an dem freien Ende seines zweiten Abschnittes 52 einen Schnabel 65 auf, mittels welchem für seinen Rückhalt er in Eingriff steht unter einem Absatz bzw. einem Vorsprung 66 des Riegels 18 des Schlosses 15.
In der Praxis ist der Schnabel 65 eine einfache Zunge, welche eine geringere Breite als der zweite Abschnitt 52 aufweist, den sie verlängert, leicht abgeleitet bzw. gebeugt mit Bezug zu dem zweiten Abschnitt, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zu dem ersten Flügel 35.
Begleitend ist der Absatz bzw. Vorsprung bzw. die Erhöhung 66, den der Riegel 18 des Schlosses 15 aufweist, gebildet dank einer Aussparung 68 davon, welche an der einen und der anderen der Hauptseiten mündet, und ist global geneigt in der Weise des Schnabels 65.
Zur Aufnahme des ersten Flügels 35 des Verbindungsflansches 33 weist die Nocke 16 des Schlosses 15 an der Fläche, welche transversalwärts zu der Abdeckung 11 gerichtet ist, im Hohlen eine Aufnahme 69 auf. Die Aufnahme 69 ist zumindest von Ort zu Ort peripher begrenzt durch einen Rand 70, mittels welchem das Schloß 15 an der Abdeckung 11 aufliegt, und zwar herum um den ersten Flügel 35 des Verbindungsflansches 33.
In der Praxis ist der Rand 70 gebildet durch Nasen bzw. Vorsprünge 71, die die Nocke 16 vorspringend an der Peripherie ihrer transversalen Fläche aufweist, welche zu der Abdeckung 11 gerichtet ist.
Drei Nasen bzw. Vorsprünge 71 sind somit bereitgestellt, wobei sie kreisförmig bzw. umfangsmäßig verteilt sind.
In der gezeigten Ausführungsform weist der Rand 70, welcher durch die Nasen 71 gebildet ist, eine bogenförmige Aussparung 72 an der Seite der Nocke 16 diametral gegenüberliegend dem Riegel 18 auf, um die Anordnung des Ver­ bindungsflansches 33 zu erleichtern.
Zur Aufnahme des mittleren Abschnittes 34 des Verbindungsflansches 33 weist die Nocke 16 des Schlosses 15 äußerlich an der Seite diametral gegenüber­ liegend dem Riegel 18 einen Spalt 74 auf, welcher parallel zu der Achse 23 der Steuereinrichtung 17 verläuft, und zwar über dessen gesamte Höhe, zugunsten der bogenförmigen Aussparung 72 in der mittleren Zone davon.
Zur Aufnahme des zweiten Abschnittes 52 des zweiten Flügels 36 des Ver­ bindungsflansches bzw. -überwurfes 33 weist der Riegel bzw. die Falle 18 des Schlosses 15 an seiner Seite, welche zu der Nocke 16 gerichtet ist, eine Aus­ nehmung 75 auf, welche ausgehend von der Nocke 16 über die Quasigesamtheit seiner Länge verläuft, wobei sie an ihrem Ende die Aussparung 68 schneidet, in welche der Schnabel 65 eingreift, welcher selbst an seinem freien Ende den zweiten Abschnitt 52 aufweist.
Die Ausnehmung 75 bildet lateralwärts zur Anlage des zweiten Abschnittes 52 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsflansches 33 zwei Streifen bzw. Bänke 76, welche parallel zueinander und parallel zu der Richtung der Erstreckung des Riegels 18 verlaufen, wobei sie sich jeweils beidseitig der mittleren Aussparung 77 erstrecken, um ein eventuelles elastisches Spiel der Höcker 61, 62 zu erleich­ tern.
Bei der Montage wird der Verbindungsflansch 33 lateralwärts an dem Schloß 15 eingegriffen, und zwar gemäß dem Pfeil F2 der Fig. 8, wobei der erste Flügel 35 in der Aufnahme 96 angeordnet wird, welche durch die Nocke 16 des Schlosses 15 gebildet wird, während der zweite Abschnitt 52 des zweiten Flügels 36 in der Ausnehmung 75 angeordnet wird, welche zu diesem Zweck an der Fläche des Riegels 18 des Schlosses 15 vorgesehen ist.
Der Verbindungsflansch 33 bildet somit mit dem Schloß 15 eine einstückige Unteranordnung 78, welche, wie schematisch durch den Pfeil F3 in Fig. 7 dargestellt ist, auf die Abdeckung 11 angewendet wird, und zwar an dem Hinteren davon herum um das Loch 24.
Ferner, und wie es schematisch durch den Pfeil F4 in Fig. 7 dargestellt ist, wird die Steuereinrichtung bzw. das Betätigungsorgan 17 über die Achse 23 in das Loch 24 eingegriffen, und zwar bis, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, es in Eingriff tritt über den Absatz bzw. Vorsprung 58 der Achse 23 mit den elastisch ver­ formbaren Zungen 53 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsflansches 33.
Das Schloß 15 ist somit ab diesem Zeitpunkt angeordnet an der Abdeckung 11, mit den Krallen 44 des Verbindungsflansches 33 fest und elastisch angewendet auf die Abdeckung 11, und zwar an dem Hinteren davon.
Gleichzeitig ist der Verbindungsflansch 33 drehfest mit der Nocke 16 des Schlosses 15 über den Höcker 29 der Steuereinrichtung 17, welche wiederum in Eingriff ist mit der Gesamtheit.
In der Praxis erfolgt die Anordnung des Schlosses 15 an der Abdeckung 11 bei einer Position des Riegels 18, welcher die Montage der Abdeckung 11 an der Stütze bzw. Stützeinrichtung 13 ermöglicht.
Für die Montage ist es somit ausreichend, die Abdeckung 11 an der Stütze 13 mit Hilfe der Kerben 20 an der letzteren anzubringen, nachfolgend die Schlösser 15 um eine Viertelumdrehung zu drehen.
Während der entsprechenden Rotation greifen die Krallen 44 des Verbindungs­ flansches 33 an der Abdeckung 11 ein, wobei lokal die Beschichtung abgerissen bzw. entfernt wird, und zwar in der Praxis eine Farbschicht, womit in üblicher Weise die Abdeckung in geeigneter Weise versehen ist, was dazu führt, daß der Verbindungsflansch 33 in elektrischen Kontakt tritt mit der Abdeckung 11.
Während der Rotation und aufgrund der Höcker 61 und 62 des zweiten Ab­ schnittes 52 des zweiten Flügels 36 befindet sich der Verbindungsflansch 33 ebenfalls in elektrischem Kontakt mit der Stütze 13.
Somit wird die gewünschte elektrische Kontinuität zwischen der Abdeckung 11 und der Stütze 13 in geeigneter Weise gebildet.
Wie man feststellen wird, durch Zusammenwirken mit einer Kerbe 20 der Stütze 13, sichert der Höcker 61 des zweiten Abschnittes 52 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsflansches 33 vorteilhafterweise ebenfalls eine positionsmäßige Indizierung des Verschlusses bzw. der Verriegelung des Schlosses 15.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt sämtliche Ausfüh­ rungsvarianten.

Claims (21)

1. Abdeckung aus Blech des Types, welche für ihre Einhängung an einer Stütze (13), welche selbst metallisch ist, mit zumindest einem Schloß (15) ausgestattet ist, wobei das Schloß (15) eine Nocke (16) aufweist, welche einerseits drehbar an dem Hinteren der Abdeckung (11) montiert ist, unter der Steuerung einer Steuereinrichtung (17), welche dem Benut­ zer an dem Vorderen davon zur Verfügung steht, und welche andererseits transversalwärts vorspringend einen Riegel (18) trägt, mittels welchem das Schloß (15) in der Lage ist, an der Stütze (13) in Eingriff zu treten, und zwar an dem Hinteren der letzteren, mit einer Einrichtung elektrischer Kontinuität (32), welche in der Lage ist, zwischen der Abdeckung und der Stütze (13) zu wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung elektrischer Kontinuität (32) einen metallischen Verbindungsflansch (33) aufweist, welcher drehfest zu der Nocke (16) des Schlosses (15) ist, und welcher in der generellen Form eines U′s zwei Flügel aufweist, nämlich einen ersten Flügel (35), mit welchem er an dem Hinteren der Abdeckung (11) anliegt, und einen zweiten Flügel (36), mittels welchem er sich für einen Kontakt mit der Stütze (13) an der Fläche des Riegels (18) des Schlosses (15) an der Seite des Riegels (18), welche zu der Abdeckung (11) gerichtet ist, erstreckt.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsflansches (33) in der generellen Form einer Scheibe die Achse (23) der Steuereinrichtung (17) des Schlosses (15) umgibt.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsflansches (33) vorspringend bezüglich der Ebene (43) zumindest eine Kralle (44) aufweist.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsflansches (33) in seinem peripheren Abschnitt mit größerem Durchmesser (40) global kegelstumpfartig ist, wobei er sich um so mehr dem Kopf (21) der Steuereinrichtung (17) des Schlosses (15) annähert, je weiter er sich von der Achse (23) entfernt, wobei sich die Kralle (44) in der Verlängerung dieses peripheren Abschnittes mit größe­ rem Durchmesser (40) befindet.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kralle (44), die der erste Flügel (35) des Verbindungsflansches (33) aufweist, einen spitzen Vorsprung bildet.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsflansches (33) kreisförmig bzw. umfangsmäßig verteilt mehrere Krallen (44) aufweist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des ersten Flügels (35) des Verbindungsflansches (33) die Nocke (16) des Schlosses (15) im Hohlen an dessen Fläche, welche transversalwärts zu der Abdeckung (11) gerichtet ist, eine Aufnahme (69) aufweist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (69) begrenzt ist durch einen Rand (70), wobei der Rand (70) eine bogen­ förmige Aussparung (72) an der Seite der Nocke (16) aufweist, welche dem Riegel (18) diametral gegenüberliegt.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des mittleren Abschnittes (34) des Verbindungsflan­ sches (33) die Nocke (16) des Schlosses (15) äußerlich an der Seite, welche diametral dem Riegel (18) gegenüberliegt, einen Spalt (74) auf­ weist, welcher parallel zu der Achse (23) der Steuereinrichtung (17) verläuft, und sich über ihre gesamte Höhe erstreckt.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flügel (36) des Verbindungsflansches (33) zwei Abschnit­ te aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt (50) in der generellen Form einer Scheibe, mittels welcher er die Achse (23) der Steuereinrichtung (17) umgibt, und einen zweiten Abschnitt (52) in der generellen Form einer Lamelle, welche sich entlang dem Riegel (18) des Schlosses (15) erstreckt.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kontakt mit der Stütze (13) der zweite Flügel (36) des Verbindungsflan­ sches (33) vorspringend zumindest einen Höcker (61, 62) aufweist.
12. Abdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Höcker (61, 62) aus einer lokalen Verformung des zweiten Flügels (36) des Verbindungsflansches (33) resultiert.
13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flügel (36) des Verbindungsflansches (33) verteilt entlang dem Riegel (18) des Schlosses (15) zwei Höcker (61, 62) aufweist.
14. Abdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) zumindest eine Kerbe (20) an deren freien Rand (19) aufweist, wobei einer (61) der Höcker (61, 62) transversalwärts länglich bzw. verlängert ist mit Bezug auf die Richtung der Erstreckung des Riegels (18) des Schlosses (15), zum Bilden des Kontaktes über seine Enden mit den Flanken der Kerbe (20).
15. Abdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer (62) der Höcker (61, 62) halbkreisförmig ist zum Kontakt über dessen Gipfel­ bereich mit der Stütze (13), und zwar mit einer Vollfläche davon.
16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Riegel (18) des Schlosses (15) zur Anlage bzw. Abstützung des zweiten Flügels (36) des Verbindungsflansches (33) zwei Streifen (76) aufweist, welche parallel untereinander und parallel zu der Längs­ richtung sich jeweils beidseitig einer mittleren Ausnehmung (77) erstre­ cken.
17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Flügel (36) des Verbindungsflansches (33) an seinem freien Ende einen Schnabel (65) aufweist, mittels welchem für dessen Rückhalt er in Eingriff ist unter einem Absatz (66) des Riegels (18) des Schlosses (15).
18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Flügel (36) des Verbindungsflansches (33) und der Achse (23) der Steuereinrichtung (17) Einrasteinrichtungen (53, 58) vorgesehen sind.
19. Abdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ rasteinrichtungen (53, 58) unidirektional sind.
20. Umhüllung, wie ein Gehäuse oder ein Schrank, insbesondere für elek­ trische Geräte des Types, umfassend zumindest eine Abdeckung (11) aus Blech, welche an einer metallischen Stütze (13) eingehängt ist, über zumindest ein Schloß (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) einer Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19 entspricht.
21. Umhüllung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) an ihrer hinteren Fläche nackt ist, und zwar auf einem Abschnitt (63) zumindest ihrer Fläche, ausgehend von dem freien Rand (19).
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