DE19635409A1 - Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke - Google Patents
Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für BrandschutzzweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Glastür für Brandschutzzwecke mit einer einen im
Brandfall aufschäumenden Schutzwirkstoff enthaltenden Brandschutzscheibe,
sowie mit die Ränder der Brandschutzscheibe umgreifenden Rahmenteilen aus
Metallprofilen, wobei die Rahmenteile im Querschnitt U-förmig gestaltet sind
mit Schenkeln, die sich parallel zu den Flächen der Brandschutzscheibe er
strecken, und einem der schmalen Stirnfläche der Brandschutzscheibe gegen
überliegenden Steg zwischen den beiden Schenkeln.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer Glastür für
Brandschutzzwecke, welche aus vier gemeinsam ein Rechteck bildenden Rah
menteilen sowie einer Brandschutzscheibe zusammengesetzt ist.
Solche Glastüren für Brandschutzzwecke finden sowohl als ein- oder zweiflü
gelige Einzeltür als auch als Türelement innerhalb einer aus mehreren Glasflä
chen zusammengesetzten Brandschutzverglasung Verwendung. Gemäß der
deutschen Industrienorm DIN 4102 Teil 13 sind Brandschutzverglasungen der
Feuerwiderstandsklasse F sowie der Feuerwiderstandsklasse G bekannt, und
in den jeweils gestellten Anforderungen erläutert. Die Brandschutzscheiben
sind i.d.R. mehrlagig aus Glasscheiben mit einer dazwischen angeordneten
Brandschutzschicht aufgebaut. Im Brandfall wird ein in dieser Brandschutz
schicht enthaltener Schutzwirkstoff aktiviert, wodurch die Brandschutzscheibe
Wärmestrahlung absorbiert und eine hochwirksame Dämmschicht bildet.
Hiermit geht eine Trübung der Brandschutzscheibe einher, so daß aus der ur
sprünglich transparenten Verglasung eine praktisch undurchsichtige Feuer
schutzwand wird.
Brandschutzscheiben sind ausgesprochen empfindlich gegen mechanische Be
anspruchung. Dies gilt ganz besonders für die Stirnflächen der Brandschutz
scheiben. An die Rahmenkonstruktion für eine derartige Brandschutzscheibe
werden daher höhere Anforderungen als bei herkömmlichen Glastüren gestellt.
Zu diesem Zweck verwendet eine bekannte Glastür für Brandschutzzwecke ei
ne Tragkonstruktion aus Stahlprofilen. Sämtliche Funktionsteile der Türe, z. B.
die Scharniere sowie die Schloßteile, sind an dem geschlossenen Stahlrahmen
befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glastür mit schmalem
Stahlrahmen für Brandschutzzwecke zu schaffen, deren Rahmenkonstruktion
sich preiswert, mit sehr geringem Montageaufwand und aus wenigen Einzeltei
len herstellen läßt. Ferner soll ein zur Herstellung einer solchen Glastür beson
ders geeignetes Verfahren geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Glastür für Brandschutz
zwecke der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das Metallprofil aus
einem langgestreckten, durch mehrfaches Biegen verformten Metallstreifen
besteht, daß der so mitgebildete Steg mit einer Einbuchtung nach innen zu der
Stirnfläche der Brandschutzscheibe hin versehen ist, und daß in der Einbuch
tung ein Streifen aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material ange
ordnet ist.
Da jedes Rahmenteil aus einem Metallprofil besteht, welches durch mehrfa
ches Verformen eines einzelnen langgestreckten Metallstreifens hergestellt ist,
läßt sich die für den Zusammenbau der Glastür erforderliche Anzahl an Einzel
teilen reduzieren und die Montage insgesamt vereinfachen.
Der in die Einbuchtung eingesetzte Streifen aus unter Hitzeeinwirkung auf
schäumendem Material bewirkt eine Abdichtung der Fuge zwischen Glastür
und Türzarge im Brandfall. Durch seine Anordnung in der Einbuchtung des
Steges fällt dieser Streifen optisch kaum auf, und er ist ferner gegen die gera
de im Bereich der Türränder besonders große Gefahr von mechanischen Ver
letzungen geschützt.
Zur Verbindung zwischen dem Metallprofil und dem entsprechenden Randbe
reich der Brandschutzscheibe befindet sich gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Glastür zwischen den Innenflächen der Schenkel und den paral
lelen Randflächen der Brandschutzscheibe ausschließlich eine Silikonschicht,
welche das Metallprofil mit der Brandschutzscheibe verklebt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die freien Enden der Schenkel mit
einer 180°-Falzung versehen, wobei die umgefalzten Flächen unter Zwischen
lage der Silikonschicht an den Randflächen der Brandschutzscheibe anliegen.
Auf diese Weise werden scharfe Kanten an den Enden der Schenkel vermie
den, was das Aufsetzen der Rahmenteile während der Montage der Glastür
erleichtert.
Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß sich eine Fuge zwischen der
Stirnfläche der Brandschutzscheibe und der Innenfläche des Steges befindet.
Die Erfindung macht sich insoweit die Erkenntnis zunutze, daß in den Fällen,
in denen an den Stirnflächen der Brandschutzscheibe eine Restfuge verbleibt,
bei großer Hitzeeinwirkung das zwischen den einzelnen Glasschichten befind
liche Brandschutzmittel in Form eines Schaumes aus der Stirnfläche der
Brandschutzscheibe austritt, die Fuge dicht verschließt und den Steg kühlt.
Zur Lösung der zuvor genannten Teilaufgabe, ein zur Herstellung einer
Glastür besonders geeignetes Verfahren zu schaffen, wird bei einer aus vier
gemeinsam ein Rechteck bildenden Rahmenteilen sowie einer Brandschutz
scheibe zusammengesetzten Glastür für Brandschutzzwecke vorgeschlagen,
daß zunächst nur drei der Rahmenteile zur Bildung eines dreiseitigen Teilrah
mens fest miteinander verbunden werden, dann die Brandschutzscheibe in den
so gebildeten Teilrahmen eingeschoben wird und schließlich das noch fehlen
de letzte Rahmenteil befestigt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
dieses Verfahrens wird das letzte Rahmenteil mit den Teilrahmen verschraubt,
wodurch im Falle eines Schadens an der Brandschutzscheibe, etwa durch
Glasbruch, ein leichtes Austauschen ohne Zerstörung des gesamten Rahmens
möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend im einzelnen beschrie
ben, wobei teilweise auf Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen:
Fig. 1 in einer Übersichtsdarstellung eine zweiflügelige Glastür für Brand
schutzzwecke mit Mittelanschlag und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung in der Ebene II-II gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Glastür besteht aus einer Türzarge 1, in die zwei
mittels Scharnieren 2 schwenkbare Glastüren eingesetzt sind. Die beiden
Glastüren sind im Bereich eines Mittelanschlages 3 gegeneinander verriegel
bar. Hierzu ist in die eine Glastür eine Schließeinrichtung mit Schloßkasten 3a
eingesetzt. Um den erforderlichen Platz für den Schloßkasten 3a zu schaffen,
ist das Glas an dieser Stelle mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen.
Jede der beiden Glastüren setzt sich aus einer Brandschutzscheibe 4 und ei
nem diese allseitig umgebenden Rahmen 5 zusammen. Der Rahmen 5 setzt
sich aus Rahmenteilen 6, 7, 8, 9 entlang der oberen und unteren Ränder so
wie der vertikalen Ränder der Brandschutzscheibe 4 zusammen. Die Rahmen
teile 6, 7, und 8 bestehen jeweils aus einstückigen Metallprofilen mit identi
schem Querschnitt, wohingegen das den Mittelanschlag bildende Rahmenteil 9
jeder der beiden Glastüren aus zwei miteinander verbundenen Metallprofilen
zusammengesetzt ist.
Einzelheiten der Verbindung zwischen Brandschutzscheibe und den Rahmen
teilen sind in der Fig. 2 dargestellt. Bei der Brandschutzscheibe 4 handelt es
sich um ein Spezialverbundglas, welches aus mehreren Glasscheiben 4a mit
dazwischen angeordneten Brandschutzschichten 4b besteht. Im Brandfall
werden diese Brandschutzschichten 4b aktiviert, wobei sie Wärmestrahlung
absorbieren und so eine wirksame Dämmschicht bilden, welche den Durch
gang von Feuer und Rauch verhindert. Dabei führt die Aktivierung der Brand
schutzschichten 4b im Brandfall dazu, daß diese aufschäumen und eine Trü
bung annehmen, so daß eine praktisch undurchsichtige Feuerschutzwand
entsteht.
Die Rahmenteile 6, 7, 8, 9 bilden gemeinsam eine Tragkonstruktion für die
Brandschutzscheibe 4. Hierzu sind die Rahmenteile 6, 7, 8 und 9 hinsichtlich
ihres Querschnittes U-förmig gestaltet mit Schenkeln 10, 11, 12, die sich
parallel zu den Flächen der Brandschutzscheibe 4 erstrecken, und einem Steg
13, 14 zwischen den beiden Schenkeln 10 bzw. 11 und 12, wobei der Steg
13 bzw. 14 der jeweiligen schmalen Stirnfläche 15 der Brandschutzscheibe 4
gegenüberliegt.
Abgesehen von dem gemeinsamen U-förmigen Aufbau aus mindestens einem
Metallprofil unterscheiden sich die Rahmenteile 6, 7, 8 einerseits und das den
Mittelanschlag 3 bildende Rahmenteil 9 andererseits. Jedes der Rahmenteile 6,
7, 8 besteht aus einem Metallprofil, welches durch mehrfaches Verformen ei
nes einzelnen langgestreckten Metallstreifens hergestellt ist, an dem daher
durch geeignetes Abkanten sowohl die beiden Schenkel 10 als auch der Steg
13 ausgebildet sind. Zudem sind die freien Enden der Schenkel 10 mit einer
180°-Falzung 16 versehen, wobei die Richtung der Falzung derart ist, daß die
umgefalzten Flächen 17 unter Zwischenlage einer Silikonschicht 18 an den
Randflächen der Brandschutzscheibe 4 flächig anliegen und dort mit der
Brandschutzscheibe verkleben. Die 180°-Falzung 16 erleichtert die Montage
der Glastür, da sich infolge der im Bereich der Falzung 16 abgerundeten Kan
ten die Brandschutzscheibe 4 besser mit ihrer Stirnfläche 15 in das Rahmenteil
einsetzen läßt bzw. sich das Rahmenteil umgekehrt besser auf die Brand
schutzscheibe aufsetzen läßt, was im folgenden noch näher erläutert werden
wird.
Bei der Falzung 16 handelt es sich um eine enge Falzung, d. h. die nach innen
umgefalzte Fläche 17 liegt unmittelbar an der nicht gefalzten Fläche des
Schenkels 10 an. Ferner ist bei den Rahmenteilen 6, 7, 8 der Steg 13 mit ei
ner nach innen zu der Stirnfläche 15 der Brandschutzscheibe 4 hin gerichteten
Einbuchtung 19 versehen. Die Einbuchtung 19, die sich fast über die gesamte
Breite des Stegs 13 erstreckt, dient der Aufnahme eines Streifens 20 aus ei
nem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material. Da der Streifen 20 in
der Einbuchtung 19 sitzt, ist er von außen nicht sichtbar und zudem vor me
chanischen Verletzungen geschützt. Da der bei der Herstellung des Rahmen
teils 6, 7, 8 verwendete Metallstreifen bei der Herstellung der Einbuchtung 19
zusätzlich verformt wird, verlängert sich der Weg, den die Wärme entlang des
Steges 13 nehmen muß, so daß die Einbuchtung 19 auch in brandschutz
technischer Hinsicht Vorteile gegenüber einem geraden Verlauf des Steges
hat.
Zwischen der Stirnfläche 15 der Brandschutzscheibe 4 und dem gegenüberlie
genden Steg 13 befindet sich eine Fuge 21, in die im Brandfall der Schutz
wirkstoff der Brandschutzschicht 4b unter Verschluß der Fuge austreten kann.
Die Fuge zwischen Türrahmen und Türzarge 1 wird im Brandfall durch den
unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Streifen 20 dicht verschlossen.
Das in Fig. 2 weiter oben dargestellte Rahmenteil 9 im Bereich des Mittelan
schlags 3 der zweiflügeligen Glastür ist, da zusätzlich eine Anschlagleiste 23
für den Mittelanschlag erforderlich ist, insgesamt voluminöser ausgebildet.
Das Rahmenteil 9 setzt sich aus insgesamt zwei Metallprofilen 24, 25 zusam
men, bei denen es sich jeweils um einen mehrfach verformten, langgestreck
ten Metallstreifen handelt. Die Hauptfunktion kommt hierbei dem Metallstrei
fen 24 zu. An diesem ist durch mehrfaches Biegen des Metallstreifens der eine
Schenkel 12, die Anschlagleiste 23 und der Steg 14 ausgebildet. Die Gestal
tung ist gemäß Fig. 2 derart, daß, ausgehend von dem im wesentlichen ebe
nen Steg 14, sich hieran im rechten Winkel die Anschlagleiste 23 anschließt,
die Anschlagleiste 23 anschließend über zwei gegensinnig rechtwinklige Ab
knickungen in den Schenkel 12 übergeht, der sich über die Stütz- und Dicht
schicht 18 an dem einen Rand der Brandschutzscheibe 4 abstützt. Hierbei sind
sowohl die Anschlagleiste 23 als auch der Schenkel 12 unter Einschließung
eines Hohlraumes 26 bzw. 27 geformt. Zur Bildung dieses Hohlraumes 26
bzw. 27 ist das Metall an den Enden von Anschlagleiste 23 und Schenkel 12
nicht um 180° umgebogen, sondern jeweils zweifach um 90°. Die Hohlräume
26, 27 vermindern im Brandfall die Wärmebelastung des inneren Abschnitts
des Schenkels 12 und der Anschlagleiste 23 und verbessern damit insgesamt
die wärmetechnischen Eigenschaften des Rahmenteils 9. Im übrigen ist der
Schenkel 12 gleichsinnig wie der Schenkel 10 der anderen Rahmenteile ge
formt, d. h. die umgeformte Fläche am Ende des Schenkels befindet sich innen
und damit neben dem Scheibenrand. Die Hohlräume 26, 27 können mit einem
bei Hitzeeinwirkung kühlenden Brandschutzmittel 34 gefüllt sein.
Der weitere Metallstreifen 25 hingegen, der ausschließlich der Formung des
anderen Schenkels 11 dient, weist eine andere Richtung der Verformung auf.
Ein erster Abschnitt 28 erstreckt sich parallel zu dem Steg 14 und ist fest mit
diesem verbunden, an diesen ersten Abschnitt 28 schließt sich im rechten
Winkel ein zweiter Abschnitt 29 an, der mittels der Stütz- und Dichtschicht 18
die Brandschutzscheibe 4 abstützt. Über zwei beabstandete 90°-Abwinklun
gen 30 schließt sich schließlich ein zu dem zweiten Abschnitt 29 paralleler
dritter Abschnitt 31 an, der die Außenfläche des Schenkels 11 bildet. Auch
der Schenkel 11 ist daher mit einem in wärmetechnischer Hinsicht vorteilhaf
ten Hohlraum 27 versehen, und vorzugsweise mit Brandschutzmittel 34 ge
füllt.
Die Verbindung zwischen den beiden Metallstreifen 24, 25 kann erfolgen, in
dem der erste Abschnitt 28 des Metallstreifens 25 mit dem am Metallstreifen
24 ausgebildeten Steg 14 verschweißt oder vernietet wird. Zwischen den frei
en Enden des Steges 14 und des dritten Abschnittes 31 verbleibt ein kleiner
Spalt 32, in den sich eine Dichtung 33 einsetzen läßt, vorzugsweise durch
Einklemmen in den Spalt.
Um den Wärmeübergang zwischen den beiden Metallstreifen 24, 25 zusätzlich
zu erschweren, kann die Verbindung zwischen erstem Abschnitt 28 und Steg
14 mit einer thermischen Trennung versehen sein, z. B. durch Einsatz eines
Isolierstreifens und einer punktweisen Verschweißung oder durch Verwendung
von Nieten.
Um den Hohlraum des Mittelanschlags 3 im Brandfall sicher zu verschließen,
sind auf den Außenseiten der einander zugewandten Stege 14 wiederum
Streifen 20 aus unter Hitze aufschäumendem Material angeordnet.
Die Montage der Glastür ist sehr einfach. Zunächst werden drei Rahmenteile
der Rahmenkonstruktion, z. B. die Rahmenteile 6, 8 und 9, zu einem dreiseiti
gen Rahmen verschweißt. In die offene Seite dieses dreiseitigen Rahmens wird
sodann die Brandschutzscheibe eingeschoben, wobei eine sichere Führung
entlang der in Einschubrichtung angeordneten Rahmenteile erfolgt. Nachdem
die Brandschutzscheibe in diesem dreiseitigen Rahmen fixiert ist, wird schließ
lich das vierte und letzte Rahmenteil, z. B. das Rahmenteil 7, auf den betref
fenden Rand der Brandschutzscheibe aufgesteckt und mit den beiden benach
barten Rahmenteilen verschweißt oder verschraubt, wodurch der Rahmen
komplett ist.
Bezugszeichenliste
1 Türzarge
2 Scharnier
3 Mittelanschlag
3a Schloßkasten
4 Brandschutzscheibe
4a Glasscheibe
4b Brandschutzschicht
5 Rahmen
6 Rahmenteil
7 Rahmenteil
8 Rahmenteil
9 Rahmenteil
10 Schenkel
11 Schenkel
12 Schenkel
13 Steg
14 Steg
15 Stirnfläche der Brandschutzscheibe
16 180°-Falzung
17 umgefalzte Fläche
18 Silikonschicht
19 Einbuchtung
20 Streifen aus Brandschutzmaterial
21 Fuge
22 Dichtung
23 Anschlagleiste
24 Metallstreifen bzw. Metallprofil
25 Metallstreifen bzw. Metallprofil
26 Hohlraum
27 Hohlraum
28 erster Abschnitt des Metallstreifens
29 zweiter Abschnitt des Metallstreifens
30 90°-Abwinklung
31 dritter Abschnitt des Metall streifens
32 Spalt
33 Dichtung
34 Brandschutzmittel
2 Scharnier
3 Mittelanschlag
3a Schloßkasten
4 Brandschutzscheibe
4a Glasscheibe
4b Brandschutzschicht
5 Rahmen
6 Rahmenteil
7 Rahmenteil
8 Rahmenteil
9 Rahmenteil
10 Schenkel
11 Schenkel
12 Schenkel
13 Steg
14 Steg
15 Stirnfläche der Brandschutzscheibe
16 180°-Falzung
17 umgefalzte Fläche
18 Silikonschicht
19 Einbuchtung
20 Streifen aus Brandschutzmaterial
21 Fuge
22 Dichtung
23 Anschlagleiste
24 Metallstreifen bzw. Metallprofil
25 Metallstreifen bzw. Metallprofil
26 Hohlraum
27 Hohlraum
28 erster Abschnitt des Metallstreifens
29 zweiter Abschnitt des Metallstreifens
30 90°-Abwinklung
31 dritter Abschnitt des Metall streifens
32 Spalt
33 Dichtung
34 Brandschutzmittel
Claims (6)
1. Glastür für Brandschutzzwecke mit einer einen im Brandfall aufschäu
menden Schutzwirkstoff enthaltenden Brandschutzscheibe, sowie mit die
Ränder der Brandschutzscheibe umgreifenden Rahmenteilen aus Metall
profilen, wobei die Rahmenteile im Querschnitt U-förmig gestaltet sind
mit Schenkeln, die sich parallel zu den Flächen der Brandschutzscheibe
erstrecken, und einem der schmalen Stirnfläche der Brandschutzscheibe
gegenüberliegenden Steg zwischen den beiden Schenkeln,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallprofil aus einem langgestreckten, durch mehrfaches Biegen
verformten Metallstreifen besteht, daß der so mitgebildete Steg (13) mit
einer Einbuchtung (19) nach innen zu der Stirnfläche (15) der Brand
schutzscheibe (4) hin versehen ist, und daß in der Einbuchtung (19) ein
Streifen (20) aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material ange
ordnet ist.
2. Glastür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen
den Innenflächen der Schenkel (10) und den parallelen Randflächen der
Brandschutzscheibe (4) ausschließlich eine Silikonschicht (18) befindet,
welche das Metallprofil mit der Brandschutzscheibe (4) verklebt.
3. Glastür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (10) mit einer 180°-Falzung
versehen sind, und daß die umgefalzten Flächen (17) unter Zwischenlage
der Silikonschicht (18) an den Randflächen der Brandschutzscheibe (4)
anliegen.
4. Glastür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich eine Fuge (21) zwischen der Stirnfläche (15) der
Brandschutzscheibe (4) und der Innenfläche des Steges (13) befindet.
5. Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke, welche
aus vier gemeinsam ein Rechteck bildenden Rahmenteilen sowie einer
Brandschutzscheibe zusammengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst nur drei der Rahmenteile zur Bildung eines dreiseitigen Teil
rahmens fest miteinander verbunden werden, dann die Brandschutz
scheibe in den so gebildeten Teilrahmen eingeschoben wird und schließ
lich das noch fehlende letzte Rahmenteil befestigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte
Rahmenteil mit dem Teilrahmen verschraubt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19635409.9A DE19635409B4 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke |
EP97112485A EP0826862A3 (de) | 1996-08-31 | 1997-07-22 | Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19635409.9A DE19635409B4 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635409A1 true DE19635409A1 (de) | 1998-03-05 |
DE19635409B4 DE19635409B4 (de) | 2016-09-08 |
Family
ID=7804304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19635409.9A Expired - Lifetime DE19635409B4 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0826862A3 (de) |
DE (1) | DE19635409B4 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010017447A1 (de) | 2010-06-18 | 2011-12-22 | Theo Schröders | Feuerschutztür |
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