DE19635010A1 - Kupplungseinrichtung für ein Zylinderschloß - Google Patents
Kupplungseinrichtung für ein ZylinderschloßInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung
zum drehfesten Koppeln einer um eine Drehachse drehbaren
Schließbartnabe mit jeweils einem Zylinderkern von in axialer
Richtung bezüglich der Schließbartnabe an entgegengesetzten
Seiten angeordneten, um die Drehachse drehbaren Zylinderkernen
eines Doppelschließzylinders, umfassend: für jeden Zylinder
kern eine Kopplungsplatte, welche mit dem jeweils zugeordneten
Zylinderkern zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse drehfest
verbunden, jedoch zwischen einer dem jeweiligen Zylinderkern
nähergelegenen Freigabeposition und einer vom jeweiligen Zy
linderkern entfernteren Kopplungsbereitschaftsposition axial
verlagerbar ist, durch wenigstens ein Kopplungsplatten-Vor
spannelement in die Freigabeposition vorgespannt ist und durch
Einstecken eines Schlüssels in den jeweiligen Zylinderkern zur
Herstellung eines Kopplungszustands des jeweiligen Zylinder
kerns mit der Schließbartnabe in die Kopplungsbereitschafts
position bewegbar ist, für jeden Zylinderkern wenigstens einen
zur Drehachse im wesentlichen parallelen, von der Drehachse
radial nach außen verlagerten Kopplungsstift, welcher zwischen
einer Einfahrposition und einer Ausfahrposition axial verla
gerbar ist und durch ein Kopplungsstift-Vorspannelement in die
Ausfahrposition vorgespannt ist und welcher in seiner Ausfahr
position im Kopplungszustand des jeweiligen Zylinderkerns die
Kopplungsplatte des jeweiligen Zylinderkerns mit der Schließ
bartnabe drehfest verbindet.
Eine derartige Kupplungseinrichtung ist beispielsweise aus der
DE-AS 14 28 524 bekannt. Bei dieser bekannten Kupplungsein
richtung ist jeder der Zylinderkerne mit einer Kopplungsplatte
drehfest verbunden, welche in axialer Richtung zwischen dem
Zylinderkern und der Schließbartnabe angeordnet ist. Die Kopp
lungsplatte ist am jeweiligen Zylinderkern in axialer Richtung
verlagerbar angeordnet. Zwischen den beiden Kopplungsplatten
der beiden Zylinderkerne ist ein Federelement angeordnet,
durch welches die beiden Kopplungsplatten jeweils in Richtung
auf ihre zugeordneten Zylinderkerne zu vorgespannt sind. Fer
ner ist in jedem der Zylinderkerne ein Kopplungsstift angeord
net. Dazu weist jeder Zylinderkern in einem radial äußeren
Bereich eine axiale Bohrung auf, in der der jeweilige Kopp
lungsstift in: axialer Richtung verlagerbar geführt und durch
eine zwischen dem Kopplungsstift und dem Boden der axialen
Bohrung angeordnete Druckfeder auf die jeweils zugeordnete
Kopplungsplatte zu vorgespannt ist. Jede Kopplungsplatte weist
eine axiale Durchgangsöffnung für den zugeordneten Kopplungs
stift auf, wobei die Kopplungsstifte eine derartige Länge
aufweisen, daß sie sich unter der Federvorspannung vollständig
durch die zugeordnete Kopplungsplatte hindurch erstrecken und
in axialer Richtung über diese hervorstehen. Wird in einen der
Zylinderkerne ein Schlüssel eingeschoben, so kommt er mit
seinem Spitzenbereich zur Anlage an der jeweiligen Kopplungs
platte und drückt diese gegen Federvorspannung in axialer
Richtung auf die Schließbartnabe zu. Der zugeordnete Kopp
lungsstift folgt unter seiner Federvorspannung der Bewegung
der Kopplungsplatte und kommt schließlich mit seinem über die
Kopplungsplatte in Richtung der Schließbartnabe hinausragenden
Abschnitt in einer zugeordneten Axialbohrung in der Schließ
bartnabe zu liegen. Es ist somit dieser Zylinderkern über den
Kopplungsstift und die Kopplungsplatte mit der Schließbartnabe
drehfest verbunden.
Diese bekannte Kupplungsvorrichtung weist zunächst das Problem
auf, daß jeder der Kopplungsstifte in seinem zugeordneten
Zylinderkern in einer entsprechenden Axialbohrung geführt ist.
Dies bedeutet, daß ein erheblicher Volumenanteil der an sich
relativ klein ausgestalteten Zylinderkerne durch den jeweili
gen Kopplungsstift bzw. die Axialbohrung, in welcher dieser
aufgenommen ist, in Anspruch genommen wird. Es ist daher in
diesem Bereich das Anordnen von Stiftzuhaltungen oder anderen
Bauteilen nicht möglich. Darüber hinaus besteht das Problem,
daß die Druckfeder, welche die beiden Kopplungsplatten jeweils
in Richtung der zugeordneten Schließzylinder vorspannt, und
die jeweiligen Druckfedern, durch welche die Kopplungsstifte
auf ihre zugeordnete Kopplungsplatte zu vorgespannt sind, in
axialer Richtung im wesentlichen gegeneinander wirken. Um nun
eine mangelnde Funktionsfähigkeit aufgrund bei der Herstellung
auftretender Fertigungstoleranzen ausschließen zu können, muß
im allgemeinen die Feder, durch welche die Kopplungsplatten
vorgespannt sind, hinsichtlich ihrer Federkraft deutlich stär
ker ausgebildet sein, als diejenigen Federn, durch welche die
Kopplungsstifte vorgespannt sind. Dies kann jedoch dazu füh
ren, daß, aufgrund der relativ starken Ausbildung der die
Kopplungsplatten vorspannenden Feder, ein einmal in einen Zy
linderkern eingeführter und die zugeordnete Kopplungsplatte
axial verlagernder Schlüssel durch die Kraftwirkung dieser
Feder wieder geringfügig aus dem Zylinderkern herausgeschoben
wird. In einem derartigen Zustand ist, aufgrund der fehlenden
Ausrichtung des Schlüssels mit den jeweiligen Stiftzuhaltun
gen, ein Drehen des Zylinderkerns nicht möglich. Um dies zu
vermeiden, muß also der Schlüssel während des Sperrens des
Schlosses, zumindest am Anfang des Sperrvorgangs, gegen die
Krafteinwirkung der die Kopplungsplatten vorspannenden Feder
gehalten werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kupplungseinrichtung für ein Zylinderschloß vorzusehen, durch
welche die Positionierung anderer Bauteile des Schließzylin
ders nicht beeinträchtigt wird und welche eine leichte und
zuverlässige Bedienbarkeit eines mit einer derartigen Kupp
lungseinrichtung ausgestatteten Schließzylinders ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Kupplungsein
richtung zum drehfesten Koppeln einer um eine Drehachse dreh
baren Schließbartnabe mit jeweils einem Zylinderkern von in
axialer Richtung bezüglich der Schließbartnabe an entgegen
gesetzten Seiten angeordneten, um die Drehachse des drehbaren
Zylinderkernen eines Doppelschließzylinders gelöst, welche
umfaßt: für jeden Zylinderkern eine Kopplungsplatte, welche
mit dem jeweils zugeordneten Zylinderkern zur gemeinsamen
Drehung um die Drehachse drehfest verbunden, jedoch zwischen
einer dem jeweiligen Zylinderkern nähergelegenen Freigabeposi
tion und einer vom jeweiligen Zylinderkern entfernteren Kopp
lungsbereitschaftsposition axial verlagerbar ist, durch wenig
stens ein Kopplungsplatten-Vorspannelement in die Freigabepo
sition vorgespannt ist und durch Einstecken eines Schlüssels
in den jeweiligen Zylinderkern zur Herstellung eines Kopp
lungszustands des jeweiligen Zylinderkerns mit der Schließ
bartnabe in die Kopplungsbereitschaftsposition bewegbar ist,
für jeden Zylinderkern wenigstens einen zur Drehachse im we
sentlichen parallelen, von der Drehachse radial nach außen
verlagerten Kopplungsstift, welcher zwischen einer Einfahr
position und einer Ausfahrposition axial verlagerbar ist und
durch ein Kopplungsstift-Vorspannelement in die Ausfahrposi
tion vorgespannt ist und welcher in seiner Ausfahrposition im
Kopplungszustand des jeweiligen Zylinderkerns die Kopplungs
platte des jeweiligen Zylinderkerns mit der Schließbartnabe
drehfest verbindet. Der wenigstens eine Kopplungsstift für
jeden Zylinderkern ist an der Schließbartnabe axial verlager
bar angebracht und steht in seiner Ausfahrposition im Kopp
lungszustand des jeweiligen Zylinderkerns mit einer Aufnahme
ausformung der Kopplungsplatte in Eingriff und ist in seiner
Ausfahrposition bei in der Freigabeposition befindlicher Kopp
lungsplatte außer Eingriff mit der Kopplungsplatte.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau, bei dem der wenigstens
eine Kopplungsstift jeweils an der Schließbartnabe angebracht
ist, kann also vermieden werden, daß durch diesen Kopplungs
stift im jeweils zugeordneten Zylinderkern Platz beansprucht
wird, der dann zum Vorsehen anderer Bauteile, wie z. B. Stift
zuhaltungen, nicht mehr zur Verfügung steht. Ferner können bei
dem erfindungsgemäßen Aufbau die Vorspannkräfte für die Kopp
lungsplatten einerseits und die jeweiligen Kopplungsstifte
andererseits voneinander unabhängig ausgebildet werden, so daß
beispielsweise die Vorspannkraft der Kopplungsplatten nicht
mehr auf die Vorspannkraft für die jeweiligen Kopplungsstifte
abgestimmt sein muß. Es kann somit auch für die jeweiligen
Kopplungsplatten eine derartige Vorspannkraft ausgewählt wer
den, bei welcher ein unbeabsichtigtes Zurückschieben eines in
einen Zylinderkern eingeschobenen Schlüssels nicht auftritt.
Zur Herstellung des Kopplungszustands weisen die Kopplungs
platten vorteilhafterweise den jeweiligen Kopplungsstiften
zugeordnete Kopplungsausnehmungen auf, in welche die Kopp
lungsstifte im Kopplungszustand eingreifen.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß die Schließbart
nabe einen Nabenringabschnitt umfaßt und daß in dem Nabenring
abschnitt für jeden Zylinderkern ein Einsatzteil angeordnet
ist, welches mit dem Nabenringabschnitt starr verbunden ist,
und daß jedes Einsatzteil für den wenigstens einen Kopplungs
stift für den zugeordneten Zylinderkern eine Axialdurchgangs
öffnung aufweist, in welcher dieser axialbeweglich geführt
ist. Auf diese Art und Weise kann der wenigstens eine Kopp
lungsstift für jeden Zylinderkern in einfacher Weise an der
Schließbartnabe gehalten werden.
Zur axialen Sicherung des wenigstens einen Kopplungsstifts für
jeden Zylinderkern wird vorgeschlagen, daß jede Axialdurch
gangsöffnung eine Axialanschlagsschulter aufweist, an welcher
ein Radialvorsprung am jeweiligen Kopplungsstift in seiner
Ausfahrposition zur Anlage kommt.
Am Nabenringabschnitt kann ein zwischen den beiden Einsatz
teilen angeordneter Wandungsabschnitt vorgesehen sein.
Besonders einfach und kostengünstig ist die Schließbartnabe
dann herzustellen, wenn der Wandungsabschnitt mit dem Naben
ringabschnitt integral ausgebildet ist.
Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, daß der Wandungsab
schnitt ein mit dem Nabenringabschnitt drehfest verbundenes
und an diesem in axialer Richtung festgelegtes separates Wan
dungsteil umfaßt. Bei einer derartigen Ausgestaltung können
für den Nabenringabschnitt und den Wandungsabschnitt jeweils
verschiedene, für die speziell auftretenden Anforderungen
besonders geeignete Materialien verwendet werden, insbesondere
kann für den Nabenringabschnitt ein Metallmaterial verwendet
werden, wogegen beispielsweise für den Wandungsabschnitt
Kunststoffmaterial verwendet werden kann.
Bei separater Ausbildung des Wandungsteils kann dieses in
besonders einfacher Weise am Nabenring in axialer Richtung
festgelegt werden, indem es in axialer Richtung zwischen den
Einsatzteilen gehalten ist.
Zum Vorsehen der Vorspannung für die jeweiligen Kopplungs
stifte kann vorgesehen sein, daß der wenigstens eine Kopp
lungsstift für jeden Zylinderkern durch ein zwischen dem Kopp
lungsstift und dem Wandungsabschnitt wirkendes Kopplungsstift-
Vorspannelement, vorzugsweise eine Druckfeder, vorgespannt
ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist eine vollständige
Entkopplung der jeweiligen für die verschiedenen Zylinderkerne
vorgesehenen Kopplungsstifte gewährleistet.
Alternativ ist es möglich, daß die wenigstens einen Kopplungs
stifte für die beiden Zylinderkerne in axialer Richtung fluch
tend zueinander angeordnet sind und ein Kopplungsstiftpaar
bilden und daß die Kopplungsstifte des Kopplungsstiftpaars
durch ein jeweils an den Kopplungsstiften angreifendes Kopp
lungsstift-Vorspannelement, vorzugsweise eine Druckfeder,
vorgespannt sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung können
beispielsweise die jeweils ein Kopplungsstiftpaar bildenden
Kopplungsstifte zusammen mit ihrem jeweiligen Vorspannelement
als vormontierte Einheit beim Zusammensetzen eines Schließ
zylinders eingebaut werden, wodurch das Zusammensetzen des
Schließzylinders vereinfacht wird.
Das Bilden jeweiliger durch das Kopplungsstift-Vorspannelement
aneinander abgestützter Kopplungsstiftpaare ist auch bei Vor
sehen eines Wandungselements möglich, wenn der Wandungsab
schnitt eine Durchgangsöffnung für das Kopplungsstift-Vor
spannelement des Kopplungsstiftpaars aufweist.
Um die jeweiligen Kopplungsplatten in Richtung auf die zuge
ordneten Zylinderkerne zu vorzuspannen, kann vorgesehen sein,
daß jede Kopplungsplatte durch wenigstens ein zwischen dieser
und der Schließbartnabe wirkendes Kopplungsplatten-Vorspann
element, vorzugsweise eine Druckfeder, vorgespannt ist.
Wenn dabei ferner vorgesehen ist, daß die Einsatzteile eine
Durchgangsöffnung für das wenigstens eine Kopplungsplatten-
Vorspannelement aufweisen und daß das wenigstens eine Kopp
lungsplatten-Vorspannelement für jede Kopplungsplatte am Wan
dungsabschnitt abgestützt ist, dann ist jedes der Vorspann
elemente für die Kopplungsplatten in radialer Richtung geführt
und ein unbeabsichtigtes seitliches Ausweichen dieser Vor
spannelemente ist nicht möglich.
Alternativ ist es möglich, daß die Kopplungsplatten durch
wenigstens ein direkt zwischen den Kopplungsplatten wirkendes
Kopplungsplatten-Vorspannelement, vorzugsweise eine Druckfe
der, vorgespannt sind, wobei die Einsatzteile, und ggf. der
Wandungsabschnitt, in axialer Richtung fluchtende Durchgangs
öffnungen aufweisen zum Bilden eines Axialdurchgangs für das
wenigstens eine Kopplungsplatten-Vorspannelement. Auch bei
einer derartigen Ausgestaltung ist eine radiale Führung für
das wenigstens eine Kopplungsplatten-Vorspannelement gebildet.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen
sein, daß das wenigstens eine Kopplungsplatten-Vorspannelement
zu der Drehachse konzentrisch angeordnet ist. Insbesondere ist
es bei einer derartigen Ausgestaltung möglich, lediglich ein
einziges Kopplungsplatten-Vorspannelement vorzusehen, da die
ses im wesentlichen zentral auf die jeweilige Kopplungsplatte
einwirkt und somit ein Verkippen der zugeordneten Kopplungs
platte unter der Krafteinwirkung des Vorspannelements nicht
möglich ist.
Aufgrund der nach radial außen verlagerten Positionierung der
jeweiligen Kopplungsstifte ist mit der erfindungsgemäßen Kupp
lungseinrichtung auch die Übertragung relativ großer Drehmo
mente zwischen Zylinderkern und Schließbartnabe möglich, ohne
daß eine übermäßig große Krafteinwirkung auf die jeweiligen
Kopplungsteile, d. h. Kopplungsstift und Kopplungsplatte,
auftritt. Eine noch stabilere und somit funktionssicherere
Kopplung kann erzeugt werden, wenn für jeden Zylinderkern
mehrere, vorzugsweise zwei, Kopplungsstifte vorgesehen sind.
Um dann jedoch sicherzustellen, daß lediglich in einer ein
zigen Relativdrehstellung zwischen einem jeweiligen Zylinder
kern und der Schließbartnabe die Kopplungsstifte zur Herstel
lung des Kopplungszustands in ihre zugeordneten Kopplungsaus
nehmungen eingreifen können, d. h. um zu vermeiden, daß ein
Kopplungsstift in eine Kopplungsausnehmung eines anderen Kopp
lungsstifts eingreift, wird vorgeschlagen, daß die jeweiligen
mehreren Kopplungsstifte und die zugeordneten Kopplungsaus
nehmungen an verschiedenen radialen Positionen bezüglich der
Drehachse angeordnet sind.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die jeweiligen mehreren Kopp
lungsstifte derartig verschiedene Querschnittsgeometrien auf
weisen, daß keine der Querschnittsgeometrien durch Verlagerung
in Umfangsrichtung um die Drehachse zur vollständigen Über
deckung einer der anderen Querschnittsgeometrie gebracht wer
den kann und daß die jeweils zugeordneten Kopplungsausnehmun
gen in den Kopplungsplatten entsprechende Querschnittsgeome
trien aufweisen.
Die verschiedenen Querschnittsgeometrien können dabei ver
schiedene Querschnittsformen und/oder verschieden orientierte
im wesentlichen gleichförmige Querschnittsformen umfassen.
Insbesondere bei der Verwendung gleichförmiger Querschnitts
form können für die verschiedenen Kopplungsstifte jeweils
gleiche Bauteile verwendet werden, die dann jeweils lediglich
verschieden orientiert an der Schließbartnabe angebracht wer
den. Es müssen somit zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Kupp
lungseinrichtung weniger verschiedene Bauteile bereitgehalten
werden.
Die Einsatzteile und ggf. der Wandungsabschnitt, wenn einer
vorgesehen ist, können mit dem Nabenringabschnitt durch form
schlüssigen Eingriff drehfest verbunden sein. Ein derartiger
formschlüssiger Eingriff kann beispielsweise dadurch erzeugt
werden, daß die Einsatzteile ein abgeflachtes oder eckiges
Umfangsprofil aufweisen, das in eine entsprechende Axialauf
nahmeöffnung in der Schließbartnabe eingepaßt werden kann.
Ferner ist es möglich, daß die Einsatzteile durch Stiftele
mente an den Nabenringabschnitten in axialer und/oder Dreh
richtung festgelegt sind.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen, welche bevorzugte Ausführungsformen
derselben darstellen, detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer mit zwei Zylinderker
nen gekoppelten Schließbartnabe, bei welcher die
erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung vorgesehen
ist;
Fig. 2 einen Querschnitt längs einer Linie II-II in Fig. 1,
welcher zwei alternative Ausgestaltungsformen von
Kopplungsausnehmungen darstellt;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, in welcher
eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Kupplungseinrichtung dargestellt ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs einer Linie IV-IV in
Fig. 3; und
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, in welcher
eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kupplungseinrichtung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schließbartnabe 10,
welche um eine Drehachse A in einem Schließzylinder (nicht
dargestellt) drehbar angeordnet werden kann. Wie insbesondere
in Fig. 2 zu erkennen ist, umfaßt die Schließbartnabe 10
einen Nabenringabschnitt 12 und einen Schließbart 14. In Rich
tung der Drehachse A an beiden Seiten der Schließbartnabe 10
sind Schließzylinder 16 angeordnet, die mit einem axialen Ende
18 in jeweilige an entgegengesetzten Seiten der Schließbart
nabe 10 im Bereich von deren Ringabschnitt 12 vorgesehene
ringförmige Ausnehmungen 20 eingreifen. An jedem Endbereich 18
der Zylinderkerne 16 ist eine Kopplungsplatte 22 angeordnet.
Insbesondere ist die Kopplungsplatte 22 in axialer Richtung in
eine an den jeweiligen Zylinderkernen vorgesehene Ausnehmung
24 eingeschoben. Zur Herstellung einer drehfesten Kopplung
zwischen der Kopplungsplatte 22 und dem jeweiligen Zylinder
kern 16 können die Ausnehmungen 24 beispielsweise mit abge
flachtem Querschnittsprofil oder mit eckigem Umfangsrand aus
gebildet sein, in welche dann mit entsprechenden Umfangsprofi
len ausgebildete Kopplungsplatten 22 in axialer Richtung ein
führbar sind.
Im Ringabschnitt 12 der Schließbartnabe 10 ist ein sich im
wesentlichen orthogonal zur Achse A erstreckender Wandungs
abschnitt 26 vorgesehen. An beiden Seiten des Wandungsab
schnitts 26 sind jeweils Einsatzteile 28 angeordnet, die in
axialer Richtung in den Nabenringabschnitt 12 eingeschoben
sind, bis sie zur Anlage am Wandungsabschnitt 26 kommen. Die
Einsatzteile 28 können mit dem Nabenringabschnitt 12 wiederum
beispielsweise durch entsprechende Umfangsform der Einsatz
teile 28 und eine dementsprechende Innenumfangsform des Naben
ringabschnitts 12 drehfest verbunden sein. Ferner können die
Einsatzteile 28 am Nabenringabschnitt 12 beispielsweise durch
Preßpassung oder durch Einführen radialer Stifte, Schrauben
oder dergleichen (nicht dargestellt) in axialer Richtung und
in Umfangsrichtung festgelegt sein. Jedes der Einsatzteile 28
weist eine zur Drehachse A im wesentlichen konzentrisch ausge
bildete Axialdurchgangsöffnung 30 auf. In den Axialdurchgangs
öffnungen 30 sind jeweils Schraubenfedern 32 angeordnet, wel
che sich einerseits am Wandungsabschnitt 26 und andererseits
an den Kopplungsplatten 22 abstützen. Durch die Schraubenfe
dern 32 sind also die Kopplungsplatten 22 in axialer Richtung
auf die jeweiligen Zylinderkerne 16 zu gedrängt (Freigabeposi
tion), so daß sie im wesentlichen vollständig in die Ausneh
mungen 24 eingeschoben sind.
Ferner weist jedes der Einsatzteile zwei Axialdurchgangsöff
nungen 34 auf, in welchen jeweils Kopplungsstifte 36 in axia
ler Richtung verlagerbar aufgenommen sind. Da alle in der Fig.
1 dargestellten Kopplungsstifte 36 mit den zugeordneten Axial
durchgangsöffnungen 34 hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer
Funktion gleich gestaltet sind, wird nachfolgend lediglich der
in der Fig. 1 links oben dargestellte Kopplungsstift 36 mit
seiner zugeordneten Axialdurchgangsöffnung 36 detailliert
beschrieben.
Jede Axialdurchgangsöffnung 34 weist einen dem Wandungsab
schnitt nahen Bereich 38 mit größerem Durchmesser sowie einen
der jeweiligen Kopplungsplatte 22 näheren, sich an den Bereich
38 direkt anschließenden Bereich 40 mit kleinerem Durchmesser
auf. Zwischen den Bereichen 38 und 40 ist eine sich radial
erstreckende Schulter 42 gebildet, an welcher ein Radialvor
sprung oder Kopf 44 des Kopplungsstifts 36 zur Anlage kommt.
Der Kopplungsstift 36 ist durch eine Schraubenfeder 46 in
axialer Richtung auf den zugeordneten Zylinderkern 16 und
somit die zugeordnete Kopplungsplatte 22 zu vorgespannt (Aus
fahrstellung).
Die Kopplungsplatten 22 weisen den jeweiligen Kopplungsstiften
36 zugeordnete Kopplungsausnehmungen 50 auf, in welche die
jeweiligen Kopplungsstifte 36, in nachfolgenden noch beschrie
bener Art und Weise, bei Vorliegen des Kopplungszustands ein
greifen. Alternativ können an den Kopplungsplatten axial vor
springende Wandungsabschnitte vorgesehen sein, zwischen welche
die Kopplungsstifte eingreifen können.
Nachfolgend wird die Herstellung des Kopplungszustands zwi
schen einer Kopplungsplatte 22, und somit einem Zylinderkern
16, und der Schließbartnabe 10 beschrieben. Wird ein Schlüssel
54 in einen Schlüsselaufnahmekanal 52 eingeschoben, so drückt
seine Spitze in axialer Richtung gegen die jeweilige Kopp
lungsplatte 22 und verschiebt diese auf die Schließbartnabe 12
zu (Kopplungsbereitschaftsposition). Ein derartiger Zustand
ist in der rechten Hälfte der Fig. 1 gezeigt, in welcher je
doch die Relativdrehstellung zwischen der Kopplungsplatte 22,
und somit dem Zylinderkern 16, und der Schließbartnabe 10
derart ist, daß die jeweiligen Kopplungsstiftausnehmungen 50
in der Kopplungsplatte 22 in axialer Richtung nicht mit den
jeweiligen Kopplungsstiften 36 ausgerichtet sind. Daher kommen
in einem derartigen Drehzustand die Kopplungsstifte 36 zur
Anlage an der Kopplungsplatte 22 und werden durch diese in
axialer Richtung gegen Federvorspannung auf den Wandungsab
schnitt 26 zu gedrückt (Einfahrstellung). Wird nachfolgend der
Zylinderkern 16 mit dem Schlüssel 54 um die Achse A gedreht,
so kommen bei einer vorbestimmten Drehstellung (nachfolgend
detailliert beschrieben) die Kopplungsausnehmungen 50 in der
Kopplungsplatte 22 jeweils gegenüberliegend der zugeordneten
Kopplungsstifte 36 zu liegen, so daß die Kopplungsstifte 36
unter Federvorspannung in ihre zugeordneten Kopplungsausneh
mungen 50 einrasten können (Ausfahrstellung). Ein derartiger
Zustand entspricht dann dem Kopplungszustand, da durch die
Kopplungsplatte 22, welche immer noch teilweise in die Aus
nehmung 24 ragt und daher mit dem Zylinderkern 16 drehfest
verbunden ist, und die Kopplungsstifte 36 der Zylinderkern 16
drehfest mit der Schließbartnabe 10 verbunden ist. Wird nach
folgend der Schlüssel 54 aus dem Schlüsselaufnahmekanal 52
herausgezogen, so bewegt sich die Kopplungsplatte 22 zunächst
unter der Vorspannung der Schraubenfeder 32 in der gleichen
Richtung, bis sie vollständig in die zugeordnete Ausnehmung 24
eingeschoben ist (Freigabeposition). In diesem vollständig in
die Ausnehmung 24 eingeschobenen Zustand der Kopplungsplatte
22 ist der Kopplungseingriff der Kopplungsstifte 36 mit den
zugehörigen Kopplungsausnehmungen 50 in der Kopplungsplatte 22
wieder gelöst (siehe linke Hälfte in Fig. 1).
Sind die Kopplungsausnehmungen 50 jeweils mit den zugeordneten
Kopplungsstiften 36 ausgerichtet (linke Hälfte der Fig. 1), so
wird beim Einschieben eines Schlüssels 54 in den Schlüsselauf
nahmekanal 52 die Kopplungsplatte 22 unmittelbar in Eingriff
mit den Kopplungsstiften 36 geschoben, so daß dann unmittelbar
der Kopplungszustand hergestellt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Kupplungseinrichtung sind die Kopplungsstifte
vollständig an der Schließbartnabe angeordnet bzw. in dieser
aufgenommen. D. h., sie beanspruchen keinen Raum in den jewei
ligen Zylinderkernen, so daß in den Zylinderkernen genügend
Raum zur Anordnung anderer Bauteile, z. B. von Stiftzuhaltun
gen, vorhanden ist. Ferner wirken die Vorspannelemente für die
Kopplungsstifte und die Kopplungsplatten voneinander unabhän
gig, d. h. sie wirken nicht gegeneinander. Dies bedeutet, daß
insbesondere die Vorspannkraft der die Kopplungsplatten 22
vorspannenden Schraubenfedern 32 derart ausgebildet werden
kann, daß ein einmal in einen Schlüsselaufnahmekanal 52 voll
ständig eingeschobener Schlüssel 54 nicht wieder in entgegen
gesetzter Richtung teilweise zurückgeschoben wird.
Um zu gewährleisten, daß lediglich in einer einzigen Relativ
drehstellung zwischen der Schließbartnabe 10 und den jeweili
gen Zylinderkernen 16 in einem Drehbereich von 360° der Kopp
lungszustand erzeugt wird, können hinsichtlich der Positionie
rung bzw. der Gestaltung der Kopplungsausnehmungen 50 und der
zugeordneten Kopplungsstifte 36 verschiedene Vorkehrungen
getroffen werden. Wie in Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen, ist es
gemäß einer Ausgestaltung möglich, die beiden Kopplungsaus
nehmungen 50 an bezüglich der Drehachse A unterschiedlichen
radialen Positionen R1, R2 anzuordnen. Es ist somit gewähr
leistet, daß selbst bei gleichförmiger Ausgestaltung der Kopp
lungsausnehmungen 50 für die beiden verschiedenen Kopplungs
stifte 36, beispielsweise bei kreisrundem Querschnittsprofil,
jeder Kopplungsstift 36 lediglich in die ihm radial zugeordne
ten Kopplungsausnehmung 50 eingreifen kann.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Kopplungsausnehmun
gen mit unterschiedlicher Querschnittsgeometrie zu gestalten.
Dies ist in Fig. 2 jeweils anhand von Kopplungsausnehmungen
50′ dargestellt. Diese Kopplungsausnehmungen 50′ weisen ein im
wesentlichen langgestrecktes Querschnittsprofil auf und sind
hinsichtlich einer Umfangsrichtung um 90° zueinander verdreht
angeordnet. Sind die zugeordneten Kopplungsstifte dann mit
entsprechender Querschnittsgeometrie ausgestaltet und in ent
sprechend geformte und positionierte Axialdurchgangsöffnungen
in den jeweiligen Einsatzteilen eingepaßt, so kann jeder der
Kopplungsstifte wiederum lediglich in eine einzige dieser
Kopplungsausnehmungen 50′ eingreifen. Es sei hier darauf ver
wiesen, daß für eine derartige Querschnittsgeometrie jede
geeignete Form ausgewählt werden kann. So können z. B. die
Querschnittsgeometrien zweier Kopplungsausnehmungen unter
schiedlich sein, eine kann beispielsweise dreieckig, die an
dere viereckig sein, oder es können, wie in Fig. 2 darge
stellt, jeweils zwei gleichförmige Querschnittsgeometrien
verwendet werden, die dann jedoch bezüglich der Umfangsrich
tung verschieden zu positionieren sind. Auch müssen die Kopp
lungsausnehmung 50′ und die entsprechenden Kopplungsstifte
nicht um 90° zueinander verdreht sein, sondern jede Anordnung,
in der jeder Kopplungsstift nur in die ihm zugeordnete Kopp
lungsausnehmung eingreifen kann, ist möglich.
Wie in Fig. 2 ferner zu erkennen ist, sind die beiden Kopp
lungsausnehmungen 50 bzw. 50′ bezüglich der Drehachse A um
180° zueinander versetzt angeordnet. Dies gewährleistet, daß
die Kopplungskraftübertragung zwischen den Kopplungsplatten 22
und der Schließbartnabe 10 in sehr effektiver Weise vorgenom
men werden kann. Es ist jedoch möglich, die jeweiligen Kopp
lungsausnehmungen eines Kopplungsausnehmungspaars an verschie
denen, bezüglich der Drehachse A um andere als 180° zueinander
verschobenen Positionen anzuordnen. Ferner ist es möglich,
anstelle des Vorsehens von zwei Kopplungsausnehmungen und
zugehörigen Kopplungsstiften lediglich eine derartige Ausneh
mung und einen derartigen Stift vorzusehen. Darüber hinaus ist
es möglich, mehr als zwei, beispielsweise drei oder vier,
Kopplungsausnehmungen mit zugehörigen Kopplungsstiften vor
zusehen. Dies ist insbesondere bei der erfindungsgemäßen Kupp
lungseinrichtung daher möglich, da die Kopplungsstifte ledig
lich im Bereich der Schließbartnabe angeordnet sind und sich
nicht weiter in die jeweiligen Zylinderkerne 16 hineiner
strecken, als die zugehörige Kopplungsplatte 22. Die Kopplun
gsstifte der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung nehmen da
her, unabhängig von ihrer Anzahl, in den jeweiligen Zylinder
kernen keinen Platz in Anspruch.
Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 wird nachfolgend eine zweite
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung
beschrieben. In diesen Figuren sind Bauteile, welche Bauteilen
in den Fig. 1 und 2 entsprechen, mit dem gleichen Bezugszei
chen, jedoch erhöht um die Zahl 100, bezeichnet. Im Nachfol
genden wird hinsichtlich der Ausführungsform der Fig. 3 und 4
lediglich auf die Unterschiede zur Ausführungsform der Fig. 1
und 2 eingegangen.
Bei der Kupplungseinrichtung der Fig. 3 weist der Nabenring
abschnitt 112 keinen dem Wandungsabschnitt 26 der Fig. 1 ent
sprechenden Wandungsabschnitt auf. Vielmehr liegen die beiden
Einsatzteile 128 direkt aneinander an. Die beiden Einsatzteile
128 sind an dem Nabenringabschnitt 112 jeweils durch Stift
elemente 162 bzw. 164 festgelegt. Dabei können die Stiftele
mente 162, 164 sowohl zur radialen Fixierung der Einsatzteile
128 an den Nabenringabschnitt 112 dienen, als auch zum axialen
Fixieren. Darüber hinaus kann der Außenumfang der Einsatzteile 128
wiederum beispielsweise in seiner Form abgeflacht oder
kantig ausgebildet sein und mit einem entsprechenden Innen
umfangsprofil des Nabenringabschnitts 112 ineinandergreifen,
um somit die Einsatzteile 128 drehfest mit dem Nabenringab
schnitt 112 zu verbinden. Obgleich in Fig. 3 lediglich jeweils
ein Stift 162 bzw. 164 vorgesehen ist, ist es in gleicher
Weise möglich, um den Umfang des Nabenringabschnitts 12 herum
mehrere derartige Stifte vorzusehen.
Wie in Fig. 3 zu erkennen, sind die Axialdurchgangsöffnungen
134 der Einsatzteile 128 in axialer Richtung fluchtend ausge
richtet. Die Kopplungsstifte 136 derartiger fluchtend ausge
richteter Axialdurchgangsöffnungen 134 bilden dann jeweils ein
Kopplungsstiftpaar. Zwischen diesen beiden Kopplungsstiften
ist eine Schraubenfeder 160 angeordnet, durch welches die
Kopplungsstifte 136 wiederum in axialer Richtung auf die zu
geordneten Kopplungsplatten 122 zu vorgespannt sind. In ent
sprechender Weise sind die Axialdurchgangsöffnungen 130 in den
Einsatzteilen 128 in axialer Richtung fluchtend angeordnet und
nehmen in sich eine Schraubenfeder 166 auf. Die Schraubenfeder
166 stützt sich somit direkt zwischen den beiden Kopp
lungsplatten 122 ab und drückt diese jeweils in Richtung auf
die zugehörigen Zylinderkerne 116 zu. Die Funktionsweise die
ser Kupplungseinrichtung entspricht im wesentlichen der vor
angehend mit Bezug auf die Fig. 1 beschriebenen, so daß eine
detaillierte Beschreibung hier weggelassen ist.
Ebenso wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 können die bei
den Kopplungsstifte 136, die jeweils einem Zylinderkern zu
geordnet sind, wieder an radial verschiedenen Positionen R1
und R2 (siehe Fig. 4) angeordnet sein, um in einem Drehbereich
von 360° lediglich eine Kopplungsstellung vorzusehen. Alterna
tiv können jedoch, ebenso wie in Fig. 2 gezeigt, verschieden
geformte oder orientierte Kopplungsausnehmungen, und dement
sprechend geformte Kopplungsstifte, vorgesehen sein.
Wie in Fig. 4 ferner zu erkennen ist, weist zur drehfesten
Kopplung der Kopplungsplatten 122 mit den jeweiligen Zylin
derkernen 116 jede Kopplungsplatte 122 an ihrem Außenumfang
radial nach außen abstehende Vorsprünge 168 auf, die in ent
sprechend geformte Ausnehmungen 170 des Zylinderkerns 116
eingreifen. Insbesondere kann einer der radialen Vorsprünge
168 gleichzeitig einen Teil einer der Kopplungsausnehmungen
150 aufnehmen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die Kupplungseinrichtung der Fig. 3 kann zusammengesetzt wer
den, indem zunächst der Stift 162 eingebracht wird und dann
das in der Fig. 3 linke Einsatzteil 128 in den Nabenringab
schnitt 112 eingeschoben wird, bis es mit einer Radialschulter
163 zur Anlage am Stift 162 kommt. Dann werden die in der Fig.
3 linken Kopplungsstifte 136 mit den zugeordneten Schrauben
federn 160 eingeführt, worauf folgend das in der Fig. 3 rechte
Einsatzteil 128 mit den bereits darin angeordneten Kopplungs
stiften 136 in den Nabenringabschnitt 112 eingeschoben und
durch den Stift 164 fixiert wird. Der Stift 164 kann dabei,
wie dargestellt, in eine Bohrung im Einsatzteil 128 eingrei
fen, oder eine der Schulter 163 entsprechende Schulter hinter
greifen. Dabei ist es ferner möglich, daß die ein jeweiliges
Kopplungsstiftpaar bildenden Kopplungsstifte 136 mit ihrer
zugeordneten Schraubenfeder 160 bereits als vormontierte Ein
heiten vorgesehen werden, die dann in einfacher Weise einge
baut werden können. Nachfolgend wird noch die Schraubenfeder
166 in die Axialdurchgangsöffnungen 130 eingeführt und die
Schließbartnabe mit den Zylinderkernen 116 unter Zwischenlage
rung der Kopplungsplatten 122 zusammengesetzt.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Kupplungseinrichtung dargestellt. Bauteile, welche in Fig.
1 gezeigten Bauteilen entsprechen, sind mit dem gleichen Be
zugszeichen, jedoch erhöht um die Zahl 200, bezeichnet. Da die
Ausführungsform der Fig. 5 im wesentlichen der in Fig. 3 dar
gestellten Ausführungsform entspricht, wird nachfolgend ledig
lich auf die Unterschiede eingegangen.
Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, ist zwischen den Einsatzteilen
228 ein Wandungsabschnitt 226 angeordnet. Der Wandungsab
schnitt ist in axialer Richtung zwischen den beiden mit dem
Nabenringabschnitt 212 fest verbundenen Einsatzteilen 228
gehalten. Zur drehfesten Kopplung mit dem Nabenringabschnitt
212 kann der Wandungsabschnitt 226 wiederum ein beispielsweise
abgeflachtes oder eckiges Umfangsprofil aufweisen, das in ein
entsprechendes Innenumfangsprofil des Nabenringabschnitts 212
eingreift. Ferner kann auch der Wandungsabschnitt 226 durch
Stiftelemente am Nabenringabschnitt 212 festgelegt werden. Wie
in Fig. 5 zu erkennen, weist jeder der Kopplungsstifte 236
sowie jede der Kopplungsplatten 222 wiederum ein eigenes, nur
diesem Bauteil zugeordnetes Vorspannelement in der Form jewei
liger Schraubenfedern 246 bzw. 232 auf. Diese Federelemente
232 bzw. 246 stützen sich wiederum an den Wandungsabschnitt
226 ab, wie dies mit Bezug auf die Ausführungsform der Fig. 1
beschrieben worden ist.
Beim Zusammensetzen eines Schließzylinders mit einer Kupp
lungseinrichtung gemäß Fig. 5 kann wiederum zunächst das in
der Fig. 5 linke Einsatzteil 228 in den Nabenringabschnitt 212
eingeführt werden, bis es zur Anlage an dem zugeordneten
Stiftelementen 226 kommt. Darauf folgend können die Kopplungs
stifte 236 für das linke Einsatzteil 228 mit ihrer zugehörigen
Feder 246 eingeführt werden. Nachfolgend wird der Wandungs
abschnitt 226 in den Nabenringabschnitt 212 eingeführt. Dann
wird das in der Figur rechte Einsatzteil 228 mit den darin
bereits angeordneten Kopplungsstiften 236 mit den zugehörigen
Schraubenfedern in den Nabenringabschnitt 212 eingeführt und
durch das zugeordnete Stiftelement 264 am Nabenringabschnitt
212 festgelegt. Nach Einführen der Schraubenfedern 232 können
dann wieder die Zylinderkerne 216 mit der Schließbartnabe 210
zusammengesetzt werden.
Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß in den ver
schiedenen Ausführungsformen dargestellte Merkmale und Merk
malsgruppen ebenso jeweils bei anderen Ausführungsformen vor
gesehen werden können. Dies betrifft beispielsweise die Aus
gestaltung der Kopplungsausnehmungen in den Kopplungsplatten
hinsichtlich ihrer Querschnittsgeometrie und die entsprechende
Querschnittsgeometrie der zugeordneten Kopplungsstifte.
Obgleich in den Figuren nicht dargestellt, ist es ferner mög
lich, die beiden Einsatzteile als ein einziges Teil vorzusehen
oder integral mit dem in Fig. 1 dargestellten Wandungsab
schnitt auszubilden, wobei dann für die jeweiligen Kopplungs
stifte Aufnahmebohrungen vorzusehen sind. Zum axialen Fixieren
der Kopplungsstifte gegen ihre Federvorspannung können dann
nach dem Einschieben der Kopplungsstifte in diese Aufnahmeboh
rungen ringartige Dübelelemente in die Bohrungen eingeschoben
werden, welche die Kopplungsstifte umgeben und durch Preßpas
sung in den Bohrungen gehalten sind.
Vorangehend ist mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
eine Kupplungseinrichtung beschrieben worden, durch welche
eine Schließbartnabe wahlweise mit zwei verschiedenen Zylin
derkernen koppelbar ist. Es ist für den Fachmann selbstver
ständlich, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Kupp
lungseinrichtung ebenso bei einem Einfach-Schließzylinder
anwendbar ist, welcher lediglich von einer Seite her sperrbar
ist und daher nur einen Zylinderkern aufweist. Die Entkopplung
von Zylinderkern und Schließbartnabe führt auch bei einem
derartigen Einfach-Schließzylinder zu dem Vorteil, daß in
diesem entkoppelten Zustand bei gewaltsamer Manipulation,
insbesondere Drehung, des Zylinderkerns durch eine Zange oder
dergleichen die Schließbartnabe nicht mitgedreht und somit das
Schloß nicht geöffnet werden kann.
Claims (22)
1. Kupplungseinrichtung zum drehfesten Koppeln einer um eine
Drehachse (A) drehbaren Schließbartnabe (10; 110; 210)
mit jeweils einem Zylinderkern (16; 116; 216) von in
axialer Richtung bezüglich der Schließbartnabe (10; 110;
210) an entgegengesetzten Seiten angeordneten, um die
Drehachse (A) drehbaren Zylinderkernen (16; 116; 216)
eines Doppelschließzylinders, umfassend:
- - für jeden Zylinderkern (16; 116; 216) eine Kopplungs platte (22; 122; 222), welche mit dem jeweils zugeord neten Zylinderkern (16; 116; 216) zur gemeinsamen Dre hung um die Drehachse (A) drehfest verbunden, jedoch zwischen einer dem jeweiligen Zylinderkern nähergelege nen Freigabeposition und einer vom jeweiligen Zylin derkern entfernteren Kopplungsbereitschaftsposition axial verlagerbar ist, durch wenigstens ein Kopplungs platten-Vorspannelement (32; 166; 232) in die Freigabe position vorgespannt ist und durch Einstecken eines Schlüssels (54; 154; 254) in den jeweiligen Zylinder kern (16; 116; 216) zur Herstellung eines Kopplungs zustands des jeweiligen Zylinderkerns (16; 116; 216) mit der Schließbartnabe (10; 110; 210) in die Kopp lungsbereitschaftsposition bewegbar ist,
- - für jeden Zylinderkern (16; 116; 216) wenigstens einen zur Drehachse im wesentlichen parallelen, von der Dreh achse (A) radial nach außen verlagerten Kopplungsstift (36; 136; 236), welcher zwischen einer Einfahrposition und einer Ausfahrposition axial verlagerbar ist und durch ein Kopplungsstift-Vorspannelement (46; 160; 246) in die Ausfahrposition vorgespannt ist und welcher in seiner Ausfahrposition im Kopplungszustand des jeweili gen Zylinderkerns (16; 216; 316) die Kopplungsplatte (22; 122; 222) des jeweiligen Zylinderkerns (16; 116; 216) mit der Schließbartnabe (10; 110; 210) drehfest verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Kopplungsstift (36; 136; 236) für jeden Zylinderkern (16; 116; 216) an der Schließbartnabe (10; 110; 210) axial verlagerbar angebracht ist und in seiner Ausfahrposition im Kopplungszustand des jeweiligen Zylinderkerns (16; 116; 216) mit einer Aufnahmeausformung (50; 150; 250) der Kopplungsplatte (22; 122; 222) in Eingriff steht und in seiner Ausfahrposition bei in der Freigabeposition befindlicher Kopplungsplatte außer Ein griff mit der Kopplungsplatte (22; 122; 222) ist.
daß der wenigstens eine Kopplungsstift (36; 136; 236) für jeden Zylinderkern (16; 116; 216) an der Schließbartnabe (10; 110; 210) axial verlagerbar angebracht ist und in seiner Ausfahrposition im Kopplungszustand des jeweiligen Zylinderkerns (16; 116; 216) mit einer Aufnahmeausformung (50; 150; 250) der Kopplungsplatte (22; 122; 222) in Eingriff steht und in seiner Ausfahrposition bei in der Freigabeposition befindlicher Kopplungsplatte außer Ein griff mit der Kopplungsplatte (22; 122; 222) ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kopplungsplatten (22; 122; 222) den
jeweiligen Kopplungsstiften (36; 136; 236) zugeordnete
Kopplungsausnehmungen (50; 150; 250) aufweisen, in welche
die Kopplungsstifte (36; 136; 236) im Kopplungszustand
eingreifen.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließbartnabe (10; 110; 210)
einen Nabenringabschnitt (12; 112; 212) umfaßt und daß in
dem Nabenringabschnitt (12; 112; 212) für jeden Zylin
derkern (16; 116; 216) ein Einsatzteil (28; 128; 228)
angeordnet ist, welches mit dem Nabenringabschnitt (12;
5112; 216) starr verbunden ist, und daß jedes Einsatzteil
(28; 128; 228) für den wenigstens einen Kopplungsstift
(36; 136; 236) für den zugeordneten Zylinderkern (16;
116; 216) eine Axialdurchgangsöffnung (34; 134; 234)
aufweist, in welcher dieser axialbeweglich geführt ist.
4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Axialdurchgangsöffnung (34; 134; 234)
eine Axialanschlagsschulter (42; 142; 242) aufweist, an
welcher ein Radialvorsprung (44; 144; 244) am jeweiligen
Kopplungsstift (36; 136; 236) in seiner Ausfahrposition
zur Anlage kommt.
5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Nabenringabschnitt (12; 212)
ein zwischen den beiden Einsatzteilen (28; 228) angeord
neter Wandungsabschnitt (26; 226) vorgesehen ist.
6. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wandungsabschnitt (26) mit dem Naben
ringabschnitt (12) integral ausgebildet ist.
7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wandungsabschnitt (226) ein mit dem
Nabenringabschnitt (212) drehfest verbundenes und an
diesem in axialer Richtung festgelegtes separates Wan
dungsteil (226) umfaßt.
8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das separate Wandungsteil (226) an dem
Nabenringabschnitt (212) in axialer Richtung zwischen den
Einsatzteilen (228) gehalten ist.
9. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kopp
lungsstift (36; 236) für jeden Zylinderkern (16; 216)
durch ein zwischen dem wenigstens einen Kopplungsstift
(36; 136) und dem Wandungsabschnitt (26; 226) wirkendes
Kopplungsstift-Vorspannelement (46; 246), vorzugsweise
eine Druckfeder, vorgespannt ist.
10. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens einen Kopp
lungsstifte (136) für die beiden Zylinderkerne (116) in
axialer Richtung fluchtend zueinander angeordnet sind und
ein Kopplungsstiftpaar bilden und daß die Kopplungsstifte
(136) des Kopplungsstiftpaars durch ein jeweils an den
beiden Kopplungsstiften (136) angreifendes Kopplungs
stift-Vorspannelement (160), vorzugsweise eine Druckfe
der, vorgespannt sind.
11. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 10 und einem der An
sprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wan
dungsabschnitt eine Durchgangsöffnung für das Kopplungs
stift-Vorspannelement des Kopplungsstiftpaars aufweist.
12. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kopplungsplatte
(22; 222) durch wenigstens ein zwischen dieser und der
Schließbartnabe (10; 210) wirkendes Kopplungsplatten-
Vorspannelement (32; 232), vorzugsweise eine Druckfeder,
vorgespannt ist.
13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (28; 228)
eine Durchgangsöffnung (30; 230) für das wenigstens eine
Kopplungsplatten-Vorspannelement (32; 232) aufweisen und
daß das wenigstens eine Kopplungsplatten-Vorspannelement
(32; 232) für jede Kopplungsplatte (22; 222) am Wandungs
abschnitt (26; 226) abgestützt ist.
14. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsplatten (122)
durch wenigstens ein direkt zwischen den Kopplungsplatten
wirkendes Kopplungsplatten-Vorspannelement (166), vor
zugsweise eine Druckfeder, vorgespannt sind, wobei die
Einsatzteile (128), und ggf. der Wandungsabschnitt, in
axialer Richtung fluchtende Durchgangsöffnungen (130)
aufweisen zum Bilden eines Axialdurchgangs für das wenig
stens eine Kopplungsplatten-Vorspannelement (166).
15. Kupplungseinrichtung nach Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Kopplungsplatten-
Vorspannelement (32; 166; 232) zu der Drehachse (A)
konzentrisch angeordnet ist.
16. Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zylinder
kern (16; 116; 216) mehrere, vorzugsweise zwei, Kopp
lungsstifte (36; 136; 236) vorgesehen sind.
17. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen mehreren Kopp
lungsstifte (36; 136; 236) und die zugeordneten Kopp
lungsausnehmungen (50; 150; 250) an verschiedenen radia
len Positionen bezüglich der Drehachse (A) angeordnet
sind.
18. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen mehreren
Kopplungsstifte derartig verschiedene Querschnittsgeome
trien aufweisen, daß keine der Querschnittsgeometrien
durch Verlagerung in Umfangsrichtung um die Drehachse zur
vollständigen Überdeckung einer der anderen Querschnitts
geometrie gebracht werden kann und daß die jeweils zu
geordneten Kopplungsausnehmungen (50′) in den Kopplungs
platten entsprechende Querschnittsgeometrien aufweisen.
19. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verschiedenen Querschnittsgeometrien
verschiedene Querschnittsformen und/oder verschieden
orientierte, im wesentlichen gleichförmige Querschnitts
formen umfassen.
20. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 und gewünschtenfalls
einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsatzteile (28; 128; 228) und ggf. der Wandungs
abschnitt (26; 226) durch formschlüssigen Eingriff mit
dem Nabenringabschnitt (12; 112; 212) mit diesem drehfest
verbunden sind.
21. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3 und gewünschtenfalls
einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einsatzteile (128; 228) durch Stiftelemente (162, 164; 262, 264)
an den Nabenringabschnitten (112; 212) in
axialer und/oder Drehrichtung festgelegt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19635010A DE19635010A1 (de) | 1996-08-29 | 1996-08-29 | Kupplungseinrichtung für ein Zylinderschloß |
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