DE19634772C1 - Tennisschläger und Verfahren zum Halten eines Tennisschlägers - Google Patents
Tennisschläger und Verfahren zum Halten eines TennisschlägersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit einem Schlägerschaft und einem Schlägerkopf sowie mit einer
am Schlägerschaft befestigten Einrichtung zum Durchgreifen der den Tennisschläger führenden Hand eines
Tennisspielers, wobei die Einrichtung gegenüber der Hand einen definierten Endanschlag für die Vor- und
Rückhand bildet. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Halten eines Tennisschlägers.
Beim Tennisspielen muß bekannterweise beim Umstellen von einem Vorhandschlag auf einen Rückhandschlag
am Schlägerschaft umgegriffen werden. Dieses Umgreifen, das in seinem Drehwinkel sehr exakt sein muß,
überfordert den Anfänger beim Erlernen des Tennisspielens sichtlich, bereitet aber auch dem
Fortgeschrittenen, insbesondere wenn er durch druckvolles Spiel des Gegners zu sehr schnellem Umgreifen
gezwungen wird, große Schwierigkeiten. Auch fehlt es oft an der Lockerheit beim Handumspannen des
Schlägerschaftes, womit eine Verkrampfung im Schlagansatz einhergeht. Ein lockeres Durchschwingen, das
auch zum Beschleunigen des Balles führt, ist solcherart nicht gegeben.
Für den Tennistrainer bereitet es gleichermaßen erhebliche Schwierigkeiten, den Tennisschüler zu einem sich
mit der Zeit automatisierenden Umgreifen von Vor- auf Rückhand und umgekehrt zu führen. Hier sind
insbesondere beim Gruppentraining die verschiedenen konstitutionellen Voraussetzungen und
bewegungstechnischen Möglichkeiten der einzelnen Schüler unterschiedlich zu berücksichtigen. Solcherart
kann das Maß des Umgreifwinkels in Abhängigkeit von den vorhin erwähnten Gegebenheiten des zu
Trainierenden sehr unterschiedlich sein, wie aber auch von der spezifischen Ausführung der Vor- oder
Rückhand, z. B., Drive, Slice oder Topspin.
Es ist eine Einrichtung für eine Griffsicherung mit Endanschlägen für Vor- und Rückhand an einem
Tennisschläger nach der FR 2299 049 bekannt. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um ein starres, am
Unterarm anliegendes Drahtgestell. Diese starren, in sich nicht verbundenen Drahtbügelhälften der bekannten
Einrichtung, die nicht verformbar starr am Unterarm anliegen, sind nur für einen punktuellen Lehrbetrieb, und
dies nur mit enormen Einschränkungen, geeignet, denn Aufschlag, Volley und Smash können mit diesem Gerät
nicht durchgeführt werden. Somit ist also keine Umstellung von einem Bewegungsmuster auf das andere
möglich, womit zum einen der Lehrbetrieb nur eingeschränkt möglich und zum anderen die Einrichtung für den
Spiel- bzw. Matchbetrieb völlig ungeeignet ist, so würden z. B. die Anschläge schon das lockere
Durchschwingen des Schlägers über die Schulter erheblich behindern. Die bekannte Einrichtung zielt mit ihren
Anlagepunkten auf die kinestetischen Rezeptoren am Unterarm, die in ihrer Empfindsamkeit und
Reizleitergeschwindigkeit gegenüber direkt von der Handfläche ausgehenden Impulsen stark eingeschränkt
ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das äußere Erscheinungsbild der Einrichtung nicht zu ihrer
Anwendung einlädt.
Nach der DE 33 44 329 A1 ist eine Verstellvorrichtung für einen stufenlos drehbaren Tennisschläger
bekannt. Mittels eines Innenkonus am Griff und eines Außenkonus am Schlägerschaft ist der Winkel
zwischen der Kraftrichtung aus dem Arm und der Ebene der Tennisschlägerfläche stufenlos verstellbar. Diese
Einrichtung ist fester Bestandteil eines solcherart ausgelegten Tennisschlägers und somit nicht jedem
beliebigen Schläger adaptierbar. Die Einrichtung ist sehr kostenaufwendig, betrachtet man allein schon das
Herstellen von Konen. Was aber der wesentliche Nachteil ist, der Schläger eignet sich nur zum Üben eines
ganz bestimmten Schlages aus der jeweiligen Winkeleinstellung; es kann kein Spiel stattfinden, ja es kann
noch nicht einmal ein Spielzug, der ein Umgreifen erforderlich macht, eingeübt werden.
Eine weitere Vorrichtung zum Positionieren der Hand an Sportgerätegriffen ist gemäß der EP 314 729 B1
bekannt. Diese Vorrichtung ist durch einen auf den Handgriff montierbaren Vorsprung gekennzeichnet, wobei
dieser Vorsprung auf einer gegenüber dem Kern des Handgriffes drehbaren Hülse angeordnet ist und mittels
einer Positionierungseinrichtung verschiedene gegenüber der Hand unterschiedliche Schlägerpositionen erzielt
werden können.
Nach der DE 31 42 166 A1 ist ein Tennis- oder Squashschläger bekannt, der eine Halteschlaufe aufweist, die
am Griffteil des Schlägers befestigt und um das Handgelenk des Spielers gelegt ist. Sie soll ein
unbeabsichtigtes Herausgleiten des Schlägers aus der Spielhand verhindern und die Verletzungsgefahr für
Mitspieler oder Zuschauer reduzieren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, sichere und leicht erlernbare Schlägerpositionswechsel in der
Hand des Tennisspielers, auch während eines Matches, zu ermöglichen und gesundheitlichen Schäden
vorzubeugen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einrichtung aus einer Schlaufe besteht und daß ein
Schlaufenende am freien Ende und das andere Schlaufenende am schlägerkopfseitigen Ende des
Schlägerschaftes befestigt ist bzw. in einer alternativen Ausführung beide Schlaufenenden am
schlägerkopfseitigen Ende des Schlägerschaftes befestigt sind.
Beim Erlernen von Tennis im Anfängerstadium, aber auch bei weiterführenden Kursen, kann der Tennislehrer
den das Umgreifen ermöglichenden Drehwinkel mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung individuell für den
Tennisschüler einstellen. Der Tennisspieler wird hierdurch zu einem sicheren Vor- und Rückhandspiel, auch im
schnellen Wechsel, geführt, was ihm des weiteren beschleunigte Spielansätze ermöglicht. Auf diese Weise
wird das Gefühl des Spielers für Schlagansatz und Ball stabilisiert, weil er weiß, daß ihm der Tennisschläger
nicht mehr aus der Hand rutschen und er den Tennisschläger somit locker fassen kann.
Des weiteren ergibt sich ein großer Vorteil beim Aufschlag. Wenn der Tennisschläger in optimaler Weise
hinter dem Rücken geführt wird, um den größtmöglichen Beschleunigungsweg zu erzielen, bietet hier die
Schlaufe einen sicheren Halt in der rückwärtigen Ausgangslage und führt weiterhin die Schlägerhand, ohne
daß nunmehr unkontrollierte Bewegungsabläufe möglich sind. Solcherart, im sicheren Gefühl der festen, aber
lösbaren Verbindung zwischen Tennisschläger und Hand vermittels der Schlaufe kann der Spieler beim
Aufschlag erheblich beschleunigen und ebenfalls den Aufschlagpunkt exakter anvisieren.
Durch die sensorischen Druckpunkte der Hand wird mit einer Nervenstromgeschwindigkeit von bis zu 400
m/sec. die Meldung an das menschliche Gehirn weitergeleitet, ob sich der Tennisschläger in der richtigen
Position für den jeweiligen Schlag befindet. Diese Meldung erfolgt über den sechseckig gestalteten
Schlägergriff mittels kinestetischer Erfahrungswerte. Da der zu Trainierende, besonders im Anfängerstadium
damit überfordert ist, gewährleistet die Schlaufe ein präzises Umgreifen während des Schlages, da die
Schlaufe weitere kinestetische Meldungen an das Kleingehirn weitergibt. Langjährige Erfahrungen haben
gezeigt, daß man bisher immer mittels Zuruf den Spieler erinnern mußte, den Griff zu wechseln. Dies
geschieht mit der Schlaufe schon nach wenigen Minuten automatisch. Dadurch kann sich der Spieler viel eher
auf seine Meldungen im visuellen Bereich konzentrieren und beschäftigt sich mit dem Wichtigsten, nämlich
dem Ball.
Auch beim Aufschlag ist eine Verbesserung des Kontrollpunktes 2 (tiefster Punkt, kurz vor dem Treffpunkt)
zu beobachten, da der Schüler den Griff ganz locker in der Hand hat und über den sog. 2-Fingergriff
automatisch antrainiert wird. Dadurch ergibt sich eine Optimierung der Schlägerkopfgeschwindigkeit sowie
eine tiefere und effizientere Ausholbewegung.
Von erheblicher Bedeutung ist der Umstand, daß durch die erfindungsrelevante, nunmehr lockere Fassung des
Schlägerschaftes in der Hand des Spielers Unter- und Oberarmmuskel nicht mehr verkrampft und
überbeansprucht werden und somit gesundheitliche Schäden, wie Tennisarm u. a. vermieden werden. Es ist
bekannt, daß ein Schüler, wenn er im Training steht, sehr häufig extrem angespannt ist, um jede Bewegung
seines Körpers auch zu kontrollieren, wodurch sich eine Übersäuerung der Unterarmmuskulatur, welche eine
Schwäche/Entzündung des Schlagarmes verursacht, ergibt. Durch die erfindungsgemäße Schlaufe wird das
unterbewußte Verkrampfen des Schlagarmes vermieden. Schon nach wenigen Minuten Training mit der
Schlaufe ergibt sich eine Entspannung des Unterarmes, da der Tennisschläger auch bei großer
Schlägerkopfgeschwindigkeit nicht mehr von der Hand geht. Auch bei bereits chronischem Tennisellbogen
verspricht die Schlaufe eine wesentliche Besserung. Ausgedehnte Versuche von Tennislehrern bei der
Lernarbeit mit Schülern haben ergeben, daß sich mit Anwendung der Schlaufe die Lernzeit für bestimmte
Schläge erheblich verkürzen läßt.
Die erfindungsgemäße Schlaufe ist preiswert herzustellen und vor allem kompatibel zu jedem Schlägertyp. Sie
kann auch jederzeit, wenn es der Spieler für richtig hält, mit wenigen Handgriffen vom Tennisschläger
abgenommen, aber auch genauso schnell wieder installiert werden.
Nach einem weiterführenden Merkmal der Erfindung sind für die Befestigung der Schlaufe wahlweise lös- oder
befestigbare Klemmen aus Metall oder Kunststoff vorgesehen. Solcherart kann die Schlaufe auf die
jeweilig individuellen Verhältnisse des Spielers, d. h. Handgröße und Spielweise eingestellt werden. Dazu
können in besonders einfacher Weise selbstklebende Bänder "Klettverschlüsse" verwendet werden.
Nach weiterbildenden Merkmalen der Erfindung weist mindestens ein freies Schlaufenende eine zur
individuellen Ein- und Verstellung nötige Überlänge auf, wie auch dieses Schlaufenende dann mit Ein
stellungs-Markierungen versehen sein kann. Dies ermöglicht reproduzierbare Einstellungen des Schlaufendurchganges.
Bei der alternativen Weiterbildung der Schlaufe mit der Befestigung beider Schlaufenenden am
schlägerkopfseitigen Ende des Schlägerschaftes ist für die Befestigung ein Druckknopfverschluß vorgesehen,
dessen einer Teil über ein Band mit dem Schlägerschaft und dessen anderer Teil mit den Schlaufenenden,
diese zusammenhaltend, verbunden ist. Diese besonders einfache Art der Schlaufenbefestigung an den
Schlägerschaft ermöglicht eine in sekundenschnelle stattfindende Montage oder Demontage der Schlaufe
vom Tennisschläger und beinhaltet einfachste Befestigungselemente.
In Weiterbildung dieser Schlaufenvariante kann die Schlaufe aus zwei Hälften bestehen, die in Höhe des
freien Endes des Schlägerschaftes über ein Einstellelement, z. B. eine Schnalle, miteinander verbunden sind.
Weiterhin kann ein Befestigungsring für die Anbindung einer Hälfte der Schlaufe an das freie Ende des
Schlägerschaftes vorgesehen sein. Solcherart kann der Tennisschläger nicht mehr aus der Hand gleiten, und
es ergibt sich eine Entlastung des Schlagarmes sowie eine präzise Drehung in die richtige Position für den
erforderlichen Schlag.
Die Montage des Bandes mit der einen Druckknopfhälfte und die Montage des Befestigungsringes für den
unteren Teil einer Schlaufenhälfte kann, wenn diese Teile aus Kunststoff bestehen, mittels einer
Heißluftpistole in einfacher Weise erfolgen.
Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung kann die Schlaufe oder ein Teil der Schlaufe aus
längenelastischem Material ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme kann beim Lockern der Hand am
Handgriff eine zusätzliche Beschleunigung des Balles durch die dann als Federkraft wirkende
Längenelastizität erzielt werden. Damit die Schlaufe, auch bei längerem Spielbetrieb, keine Verletzungen oder
Scheuerstellen an der Hand hinterläßt, kann der entsprechende Handfaßbereich mit einer Polsterung versehen
werden.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Variante 1 eines Tennisschlägers mit Schlaufe in der Draufsicht.
Fig. 2 Variante 2 eines Tennisschlägers mit Schlaufe in der Draufsicht.
Fig. 3 Einzelheit der Druckknopfbefestigung der Schlaufe am Schlägerschaft.
Nach Fig. 1 besteht der Tennisschläger 1 aus einem Schlägerschaft 2 und einem Schlägerkopf 3. Am
Schlägerschaft 2 ist eine Schlaufe 4 mit ihren Schlaufenenden 5, 5′ über Klemmen 8, 9 oder Klettverschlüsse
8′, 9′ befestigt, wobei ein Schlaufenende 5′ am schlägerkopfseitigen Ende und das andere 5 am freien Ende
des Schlägerschaftes 2 befestigt sind.
Das Schlaufenende 5′ weist eine Überlänge 11 auf, die mit Einstellungs-Markierungen 10 versehen ist. Als
weitere Variante kann die Schlaufe 4 aus längenelastischem Material 12 bestehen.
Gemäß Fig. 2 sind beide Schlaufenenden 5, 5′ am schlägerkopfseitigen Ende des Schlägerschaftes 2
befestigt. Für die Befestigung dieser Schlaufenenden 5, 5′ am schlägerkopfseitigen Ende des
Schlägerschaftes 2 ist ein Druckknopfverschluß 15 vorgesehen, dessen einer Teil 16 über ein Band 17 mit
dem Schlägerschaft 2 und dessen anderer Teil 18 mit den Schlaufenenden 5, 5′, diese zusammenhaltend,
verbunden ist. Die Schlaufe 4 besteht aus den beiden Hälften 6, 6′, die in Höhe des freien Endes des
Schlägerschaftes 2 über ein Einstellelement 19, z. B. eine Schnalle, miteinander verbunden sind. Für die
Anbindung einer Schlaufenhälfte 6 an das freie Ende des Schlägerschaftes 2 ist ein Befestigungsring 20
vorgesehen. Die Befestigung des Bandes 17 und des Befestigungsringes 20, die beispielsweise aus
Kunststoff bestehen, wird mittels einer Heißluftpistole vorgenommen, was eine schnell durchzuführende und
einfache Befestigung darstellt.
Bei Inbetriebnahme des Tennisschlägers 1 durch den Spieler werden zunächst Einstellmaßnahmen
vorgenommen, d. h., daß bei lockerer Klemme 8, 8′ die Hand des Spielers durch die Schlaufe 4 geführt wird
und dann der für ihn optimale Drehwinkel bis auf die Endanschläge festgestellt wird, dann wird die Klemme 8,
8′ festgezurrt, wobei der Spieler sich die Einstellungs-Markierung 10 an der Überlänge 11 merken kann, um
immer wieder dieselbe Einstellung vornehmen zu können. In der alternativen Ausführung geschieht dies
mittels des Einstellelementes 19, das z. B. als Schnalle ausgeführt sein kann.
Die Tennisschlägerhaltung geschieht in der Weise, daß die Schlaufe 4 von der Hand des Tennisspielers
durchgriffen wird und er mit den Fingern den Schlägerschaft 2 an seinem unteren Ende links schließend, und
mit dem Daumen, die ihm zugewandte Schlaufenseite übergreifend, rechts schließend, umfaßt. Solcherart
erfolgt ein sicheres und schnelles, endanschlagblockiertes Umgreifen der einen Tennisschläger führenden
Hand des Tennisspielers von Vor- auf Rückhand, wie auch der Aufschlag sicher durchgeführt werden kann.
Claims (14)
1. Tennisschläger mit einem Schlägerschaft und einem Schlägerkopf sowie mit einer am Schlägerschaft
befestigten Einrichtung zum Durchgreifen der den Tennisschläger führenden Hand eines Tennisspielers, wobei
die Einrichtung gegenüber der Hand einen definierten Endanschlag für die Vor- und Rückhand bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Schlaufe (4) besteht und daß ein Schlaufenende (5) am freien
Ende und das andere Schlaufenende (5′) am schlägerkopfseitigen Ende des Schlägerschaftes (2) befestigt ist.
2. Tennisschläger mit einem Schlägerschaft und einem Schlägerkopf sowie mit einer am Schlägerschaft
befestigten Einrichtung zum Durchgreifen der den Tennisschläger führenden Hand eines Tennisspielers, wobei
die Einrichtung gegenüber der Hand einen definierten Endanschlag für die Vor- und Rückhand bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Schlaufe (4) besteht und daß beide Schlaufenenden (5, 5′) am
schlägerkopfseitigen Ende des Schlägerschaftes (2) befestigt sind.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des Schlaufenendes
(5) fest oder lose über die Stirnseite (13) des Schlägerschaftes (2) geführt ist.
4. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Befestigung der Schlaufe (4) wahlweise lös- oder befestigbare Klemmen (8, 9, 15) aus Metall oder Kunststoff
vorgesehen sind.
5. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Befestigung der Schlaufe (4) wahlweise lös- oder befestigbare selbstklebende Bänder (Klettverschlüsse 8′,
9′) vorgesehen sind.
6. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
freies Schlaufenende (5′) eine zur individuellen Ein- und Verstellung notwendige Überlänge (11) aufweist.
7. Tennisschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein freies Schlaufenende (5′) Einstellungs-Markierungen (10) aufweist.
8. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Befestigung der Schlaufenenden (5, 5′) der Schlaufe (4) am schlägerkopfseitigen Ende des Schlägerschaftes
(2) ein Druckknopfverschluß (15) vorgesehen ist, dessen einer Teil (16) über ein Band (17) mit dem
Schlägerschaft (2) und dessen anderer Teil (18) mit den Schlaufenenden (5, 5′), diese zusammenhaltend,
verbunden ist.
9. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) aus zwei
Hälften (6, 6′) besteht, die in Höhe des freien Endes des Schlägerschaftes (2) über ein Einstellelement (19), z. B.
eine Schnalle, miteinander verbunden sind.
10. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Befestigungsring (20) für die Anbindung einer Hälfte der Schlaufe (4) an das freie Ende des Schlägerschaftes
(2) vorgesehen ist.
11. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (17)
und der Befestigungsring (20) aus Kunststoff bestehen und mittels einer Heißluftpistole am Schlägerschaft
(2) befestigt werden.
12. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe
(4) oder ein Teil der Schlaufe (4) aus längenelastischem Material (12) ausgebildet ist.
13. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe
(4) im Handfaßbereich eine Polsterung aufweist.
14. Verfahren zum Halten eines Tennisschlägers mit einer Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) von der Hand des Tennisspielers durchgriffen wird und die
Hand mit den Fingern den Schlägerschaft (2) an seinem unteren Ende linksschließend und mit dem Daumen,
die ihm zugewandte Schlaufenseite übergreifend, rechtsschließend umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634772A DE19634772C1 (de) | 1996-03-22 | 1996-08-28 | Tennisschläger und Verfahren zum Halten eines Tennisschlägers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19611430 | 1996-03-22 | ||
DE19634772A DE19634772C1 (de) | 1996-03-22 | 1996-08-28 | Tennisschläger und Verfahren zum Halten eines Tennisschlägers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634772C1 true DE19634772C1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7789146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19634772A Expired - Fee Related DE19634772C1 (de) | 1996-03-22 | 1996-08-28 | Tennisschläger und Verfahren zum Halten eines Tennisschlägers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19634772C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105688390A (zh) * | 2015-08-09 | 2016-06-22 | 济南比罗茨信息科技有限公司 | 挥动方式的牵引阻力训练装置 |
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1996
- 1996-08-28 DE DE19634772A patent/DE19634772C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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