DE202010005340U1 - Übungs- und Trainingsmittel für den Sportunterricht - Google Patents

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Abstract

Übungs- und Trainingsmittel zum Tragen an einem Körperteil eines Sportlers, der eine Trainingseinheit oder Sportart ausführt, bei der die Bewegung des Körperteils längs einer Bewegungslinie oder die Haltung des Körperteils während seiner Bewegung eine für den Trainingserfolg oder den sportlichen Erfolg maßgebliche Wirkung hat, mit einem an dem zu bewegenden Körperteil zu befestigenden Trägerelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement einen optischen Indikator (1) aufweist, der mit einer Grenzmarkierung (2) einer zum Körperteil ortsfesten Bewegung der Bewegung des Körperteils folgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Übungs- und Trainingsmittel zum Tragen an einem Körperteil eines Sportlers, der eine Trainingseinheit oder Sportart ausführt, bei der die Bewegung des Körperteils längs einer Bewegungslinie oder die Haltung des Körperteils während seiner Bewegung eine für den Trainingserfolg oder den sportlichen Erfolg maßgebliche Wirkung hat, wobei das Übungs- und Trainingsmittel ein an dem zu bewegenden Körperteil zu befestigendes Trägerelement aufweist.
  • Trainingshilfsmittel für Sportler für Fitnesszwecke sind allgemein bekannt. Solche Trainingshilfsmittel können zum Beispiel Zielmarkierungen auf der Übungswand eines Tennisplatzes sein, so dass der Sportler über die Flugbahn indirekt darauf trainiert wird, die korrekte Schlägerhaltung einzunehmen. Derartige Trainingshilfen sind natürlich auf Sportarten beschränkt, bei denen die Ballflugbahn unmittelbar vom Sportler verfolgt werden kann, insbesondere hinsichtlich des konkreten Ziels des Balles. Darüber hinaus ist eine entsprechende aufwendige Vorrichtung notwendig.
  • Im Falle des Golfsportes sind dies beispielsweise die so genannten „Driving Ranches”, auf denen der Golfspieler zunächst übt, gerade Schläge auszuführen und somit die Kontrolle über seinen Schlag und den Schläger lernt. Im Falle des Tennissports sind dies zum Beispiel Betontrainingswände, bei denen der Spieler sofort erkennen kann, in welche Richtung der Ball nach seinem Schlag fliegt.
  • All diese Übungs- und Trainingsmittel haben den Nachteil, dass sie üblicherweise nur in speziellen Vorrichtungen und Einrichtungen angeboten werden können und damit sehr aufwendig sind. Darüber hinaus kann der Spieler nicht während des regulären Spieles hierüber seine Schlagtechnik verbessern, sondern ist gezwungen, die Trainingseinrichtung aufzusuchen, um dort weiter zu üben. Dies unterbricht allerdings den Spielfluss und wird daher üblicherweise als störend empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, insbesondere für Ballsportarten und insbesondere für den Golfsport, ein Übungs- und Trainingsmittel bereit zu stellen, dass besonders leicht und einfach vom Sportler auch während es üblichen Spiel- und Übungsbetriebes gehandhabt werden kann und vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Trägerelement einen optischen Indikator aufweist, der mit einer Grenzmarkierung einer zum Körperteil ortsfesten Bewegung der Bewegung des Körperteils folgt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Übungs- und Trainingsmittels mit einem Trägerelement, das wiederum einen optischen Indikator aufweist, kann nunmehr die Bewegung des Körperteils bzw. die Haltung des Körperteils besser kontrolliert werden. Auf diese Weise wird es dem Sportler deutlich erleichtert, die richtige Bewegung auszuführen, die für den Trainingserfolg bzw. die sportliche Leistung wesentliche Wirkung hat.
  • Die Erfindung kann grundsätzlich auf alle Sportarten und Trainingsarten angewendet werden, bei denen der Sportler mit einem Körperteil einer optimalen Bewegungslinie folgen soll. Dies kann sowohl der Schlag eines Golfspielers oder auch eines Tennisspielers sein. Auch bei reinen Fitnessanwendungen, bei denen beispielsweise ein Körperteil in einer bestimmten Position während der Bewegung einer Trainingsmaschine gehalten werden muss, kann die vorliegende Erfindung verwendet werden. Das Körperteil, dessen Bewegung über die Ausgestaltung des Trainingsmittels mit dem erfin dungsgemäßen Indikator nun besser zu kontrollieren ist, kann an eine Hand, ein Arm, ein Fuß oder ein Bein des Sportlers sein. Selbst am Körper sind, sofern eine gewisse Körperhaltung erforderlich ist, erfindungsgemäße Trainings- und Übungsmittel denkbar. Derartige Anwendungen können beispielsweise Skifahrer sein, die über die Gewichtsverlagerung den Verlauf der Abfahrt steuern können.
  • Maßgebliches Merkmal der Erfindung ist die Tatsache, dass durch das Trainingselement, das nun einen oder mehrere Indikatoren aufweist, ein optisches Hilfsmittel gegeben wird, an dem der trainierende Sportler selbst erkennen kann, ob er die optimale Bahnkurve des mit dem Übungs- und Trainingsmittel versehenen Körperteils verfolgt. Hierbei ist nicht nur die Bewegung des Körperteils längs einer bestimmten Linie gemeint, insbesondere auch das Drehen des Körperteils während der Bewegung kann auf diese Weise kontrolliert und überwacht werden.
  • Notwendige Drehbewegungen von Körperteilen treten beispielsweise beim Golfspiel auf. Hier hält der Sportler mit beiden Händen den Schläger fest, holt dann aus und trifft den Ball möglichst mit einer optimalen Schlägerstellung. Erkennt er während des Spiels, dass sein Ball zu weit nach rechts fliegt, ist dies ein Indiz dafür, dass der Schlägerkopf zum Zeitpunkt des Auftreffens auf den ruhenden Ball zu weit nach hinten abgewinkelt war. In umgekehrter Reihenfolge ist der Schlägerkopf zu weit nach vorne abgewinkelt, wenn der Ball nach links verzieht.
  • Das Übungs- und Trainingsmittel ermöglicht nun dem Sportler die Drehorientierung seiner Hand, die, sofern er über mehrere Schläger hinweg den Schläger nicht loslässt und die Orientierung des Schlägerkopfes relativ zu seiner Hand und damit durch Übungs- und Trainingsmittels nicht verändert, anhand der Indikatoren zu sehen, in welchem Maße er Korrektur der fehlerhaften Schlagbewegung die Drehorientierung seines Schlägers über die Änderung der Drehorientierung der Hand geändert hat.
  • Auf gleiche Weise kann auch beispielsweise ein Tennisspieler den Unterschnitt und den Überschnitt (Top Spin/Slice) während des Spielens kontrollieren. Auch hier wird der Schlägerkopf relativ zur Flugbahn des Balles in unterschiedlichen Orientierungen angestellt, wenn der Schläger den Ball trifft. Stellt der Tennisspieler fest, dass er einen zu großen Schnitt aufgebracht hat, kann er über das Übungs- und Trainingsmittel den Grad des Schnittes verändern um so die Flugbahn des Balles zu optimieren.
  • Das Übungs- und Trainingsmittel ist bevorzugt so ausgestaltet, dass der Sportler selbst unmittelbar die Wirkung der Indikatoren überwachen und korrigieren kann. Dies ist beispielsweise bei den oben beschriebenen Anwendungen der Fall.
  • Erfindungsgemäß kann allerdings auch eine mittelbare Überwachung erfolgen, indem beispielsweise über Videoaufnahmen oder anhand von Trainern, die die Bewegung des Sportlers überwachen, eine Korrektur vorgenommen wird. Bei einer solchen mittelbaren Kontrolle der Schlagbewegung bzw. der Trainingsbewegung kann dann zum Beispiel beim Anschauen eines aufgenommenen Filmes dem Sportler über visuelle Darstellung der Indikatorstellung seine Fehlhaltung vorgeführt werden. Ferner können Dritte, beispielsweise beim Vorspielen durch einen Trainer, anhand der Stellung der Indikatoren, die dann der Trainer trägt, deutlich besser von außen erkennen, wie der Trainer das entsprechende Schlagwerkzeug oder Trainingsmittel hält und handhabt.
  • Das erfindungsgemäß mit den Indikatoren versehene Trägerelement kann die unterschiedlichsten Ausgestaltungen aufweisen. Dies kann zum Beispiel ein Handschuh für den Golfsport sein, das sich hier insbesondere deswegen anbietet, weil Golfsportler sehr häufig Handschuhe tragen. Ein solches Ausführungsbeispiel wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung noch ausführlich beschrieben werden.
  • Sofern das Tragen von Handschuhen aus Temperaturgründen oder sonstigen Gründen nicht erwünscht ist, kann auch eine andere Form des Trägerelementes verwendet werden beispielsweise Ringe, Bänder, die über oder um das Körperteil herum gespannt werden können oder sonstige Elemente verwendet werden. Im Bereich der Beine können dies natürlich auch Strümpfe, Socken oder Schuhe sein.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Tatsache, dass die Indikatoren derart angeordnet sind, dass sie während der vom Sportler auszuführenden Sollbewegung längs einer Bahn bewegt sind oder sichtbar sind, wobei der Sportler anhand der Grenzmarkierung erkennen kann, ob er die vorgeschriebene Drehorientierung des das Sportgerät tragenden Körperteils einhält und/oder ob der der optimalen Bewegungslinie folgt. Auch kann es möglich sein, dass die Indikatoren während der optimalen Bewegung des Körperteils beispielsweise aus Sicht des Sportlers an einer Seite des Körperteils zunehmend verschwinden, während sie an der gegenüberliegenden Seite zunehmend sichtbar werden.
  • Die Indikatoren sind also an dem Trägerelement auf eine Weise angeordnet, dass ihr Übertreten über eine optimale Linie für den Sportler optisch erkennbar ist. Die optimale Linie ist dabei eine Linie, die der Sportler zu beachten hat, dies kann die Bahnlinie der Bewegung des Körperteils oder auch eine hierzu rechtwinklige bzw. in einem sonstigen Winkel zur Bahnlinie angestellte Linie sein. Dies hängt letztlich von der Sportart ab, beim erwähnten Golfsport ist dies zum Beispiel eine Linie rechtwinklig zur Abflugbahn des Balles. Hier sind also die Indikatoren so an dem beispielsweise als Handschuh ausgebildeten Trägerelement angeordnet, dass der Sportler anhand des Handschuhs erkennen kann, ob der Schlägerkopf den Ball in der gewünschten Orientierung trifft bzw. dass er erkennen kann, welche Änderungen im Vergleich zum vorherigen Schlag die Orientierung des Schlägerkopfes haben wird, wenn er den Schlägerkopf im Vergleich zum vorherigen Schlag in exakt der gleichen Griffstellung nochmals bewegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figur.
  • In 1 ist ein Trainingshandschuh für einen Golfspieler dargestellt. Dieses für den Golfsport speziell entwickelte Übungs- und Trainingsmittel weist also als Trägerelement einen Handschuh 3 auf, der mit den Grenzmarkierungen 2 versehen ist, die von den Rändern der optischen Indikatoren 1 gebildet sind. Dieser Handschuh 3 wird an einer Hand des Golfers getragen, bevorzugt bei einem Rechtshänder an der linken Führungshand, die den Golfschläger oberhalb der rechten Hand greift.
  • Ein Golfspieler kann mit dem dermaßen ausgestalteten Übungs- und Trainingsmittel leicht anhand seines Handschuhs 3 und dessen Orientierung erkennen, wie er den Schläger hält. Über die optischen Indikatoren 1 und den Abschlagerfolg, kann er nun mögliche Schwungfehler, die zu 90% aus einer falschen Griffhaltung resultieren, kompensieren. Hierzu weist das Übungs- und Trainingsmittel an zwei grundlegenden Bereichen optische Indikatoren 1 auf. Dies sind einerseits die Fingerspitzen und andererseits der Bereich des Handrückens. Dies hat den Vorteil, dass bei zur Greiffaust geballter Hand die optischen Indikatoren 1 zu beiden Seiten des Schlägergriffes optisch erkennbar sein können. Letztlich hängt dies von der Griffhaltung des Spielers ab.
  • Im praktischen Anwendungsbeispiel wird der Spieler zunächst den Schlägerkopf so auf den Boden aufsetzen, dass das Griffende zur Körpermitte zeigt. Nun wird er, sich die Stellung der Indikatoren 1 merkend, einen ersten Schlag ausführen. Sofern dieser Schlag zu hoch, zu kurz oder zu weit bzw. nach rechts ausgeführt wird, hat der Spieler einen so genannten „Slice” gespielt. In diesem Fall kann der die Flugbahn des Balles dadurch korrigieren, dass er den Schläger so greift, dass er die gesamte weiß markierte Fläche des Handrückens, also den dort positionierten, optischen Indikator 1 sehen kann.
  • In umgekehrter Reihenfolge kann der Spieler einen so genannten „Hook” spielen, das heißt, der Ball ist nach dem Abschlag zu flach abgeflogen oder zu weit nach links geflogen. In diesem Fall greift er den Schläger so, dass er die weiß markierten Indikatoren 1 an den Fingerspitzen des Handschuhs 3 erkennen kann.
  • Erfindungsgemäß wird also im Falle des Golfhandschuhs die Korrektur der Schlagbewegung nur dadurch ausgeführt, dass bei gleich bleibender Grundorientierung des Schlägerkopfes vor dem Ausholen der Schlägerkopf mit einer anderen Drehorientie rung der greifenden Hand relativ zum feststehenden Schlägerkopf gefasst wird. Dies führt bei gleich bleibender Schlagbewegung dann zu einer anderen, optimierten Bewegung mit einer verbesserten Stellung des Schlägerkopfes. Insbesondere kann der Sportler ohne fremde Hilfe die Änderung seiner Schlagbewegung erkennen, da er eine gleich bleibende Ausrichtung des Schlägerkopfes vor dem Greifen des Schlägerkopfes selbst kontrollieren kann, die Indikatoren 1 des Handschuhs 3 aber gleichzeitig die Greifposition visuell dargestellt bekommt. Auf diese Weise kann er ohne fremde Hilfe die Schlagbahn kontrollieren und verändern.
  • Bei anderen Sportarten ist es nicht so einfach, den Schläger zunächst in eine Grundorientierung auszurichten und dann über das Greifen des Schlägerkopfes den Erfolg zu kontrollieren. Da bei einem Tennisschläger beispielsweise auf ähnliche Weise der Schlägerkopf zunächst vertikal ausgerichtet werden kann, so dass dann über die Indikatoren 1, die vor und hinter der Hand sichtbar werden, erkennbar wird, ob der Schläger ein „Topspin” oder einen „Slice” spielt, ist bei anderen Sportarten eine solche Grundausrichtung des Schlägers, die reproduzierbar und eindeutig ist, nicht möglich. Aber auch hier ist die vorliegende Erfindung anwendbar, da sich hier der Sportler über die Indikatoren 1 die Änderung seines Bewegungsablaufes ebenfalls anzeigen lassen kann.
  • Bei diesen Sportarten muss er lediglich den Schläger zwischen mehreren Schlägen nicht loslassen, so dass sich zum Beispiel bei zunehmender Sichtbarkeit der Indikatoren 1 eine entsprechende Änderung der Schlägerhaltung ergibt. In solchen Fällen kann es empfehlenswert sein, wenn die Indikatoren 1 nicht einfarbig ausgebildet sind, sondern über Farbverläufe, insbesondere auch gestufte Farbverläufe, sich in ihrem Erscheinungsbild ändern, so dass der Sportler nach Art einer Skala anhand der Stellung des Indikators 1 seinen Schlagerfolg kontrollieren kann.
  • Auf gleiche Weise kann der Bewegungsablauf während des Haltens einer Trainingsstange an einem Fitnessgerät kontrolliert werden, auch hier kann der Indikator 1 dafür Sorge tragen, dass er über eine kontinuierliche Sichtbarkeit verhindert, dass eine Fehlstellung während der Bewegung eingenommen wird.
  • 1
    Indikator
    2
    Grenzmarkierung
    3
    Handschuh

Claims (9)

  1. Übungs- und Trainingsmittel zum Tragen an einem Körperteil eines Sportlers, der eine Trainingseinheit oder Sportart ausführt, bei der die Bewegung des Körperteils längs einer Bewegungslinie oder die Haltung des Körperteils während seiner Bewegung eine für den Trainingserfolg oder den sportlichen Erfolg maßgebliche Wirkung hat, mit einem an dem zu bewegenden Körperteil zu befestigenden Trägerelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement einen optischen Indikator (1) aufweist, der mit einer Grenzmarkierung (2) einer zum Körperteil ortsfesten Bewegung der Bewegung des Körperteils folgt.
  2. Übungs- und Trainingsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzmarkierung (2) eine gerade Linie, die insbesondere durch den Übergang zweier farbig ausgebildeter Bereiche des Trägerelements gebildet ist.
  3. Übungs- und Trainingsmittel nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Indikatoren (1) vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Positionen des Trägerelements getrennt voneinander angeordnet sind.
  4. Übungs- und Trainingsmittel für Spieler einer Sportart, die mit einem Schläger gespielt wird, der mit einem Schlägerkopf in zumindest einer Hand gehalten wird, nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement zum Tragen an der Hand des Spielers ausgebildet ist und die Indikatoren derart angeordnet sind, dass bei an die Hand angelegtem Trägerelement auf beiden Seiten des Schlägerkopfes zumindest ein Indikator vorgesehen ist.
  5. Übungs- und Trainingsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement als Handschuh (3) oder Fingerling ausgebildet ist.
  6. Übungs- und Trainingsmittel nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zumindest einer Fingerspitze, bevorzugt im Bereich zweier oder mehrerer Fingerspitzen des Handschuhs (3) ein Indikator (1) angeordnet ist.
  7. Übungs- und Trainingsmittel dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Handrückens zumindest ein weiterer Indikator (1) angeordnet ist, der insbesondere im rückwärtigen Bereich des Handtellers angeordnet ist, wobei zumindest zwischen der Daumenwurzel und der Wurzel eines übrigen Fingers eine Grenzmarkierung (2) vorgesehen ist.
  8. Übungs- und Trainingsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Indikatoren (1) mit unterschiedlichen Farben vorgesehen sind.
  9. Übungs- und Trainingsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren eine Skaleneinteilung aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4173680A1 (de) 2021-11-01 2023-05-03 Grab Pefect GmbH Golfhandschuh

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