DE19633451A1 - Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller - Google Patents

Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller

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DE19633451A1 DE1996133451 DE19633451A DE19633451A1 DE 19633451 A1 DE19633451 A1 DE 19633451A1 DE 1996133451 DE1996133451 DE 1996133451 DE 19633451 A DE19633451 A DE 19633451A DE 19633451 A1 DE19633451 A1 DE 19633451A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren, wobei das Türscharnier aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagba­ ren und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil anschlagbaren Schar­ nierhälfte sowie einem in der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz und in der an­ deren Scharnierhälfte drehsicher abhebbar aufgenommenen Scharnierstift be­ steht und wobei der Türfeststeller wenigstens einen als Wälzkörper ausgebilde­ ten, mit einer mindestens eine Rastmarke aufweisenden Halteeinrichtung zu­ sammenwirkenden, um eine quer zur Scharnierachse ausgerichtete Lagerachse rotierbaren Brems- und Haltekörper umfaßt und wobei ferner der wenigstens eine Brems- und Haltekörper diesem gegenüber radial ausladend an den Scharnierstift angeschlossen und die wenigstens eine Rastmarke aufweisende Halteeinrichtung als wenigstens teilringförmig gekrümmte und konzentrisch zur Achse des Scharnierstiftes angeordnete Laufbahn ausgebildet sowie drehsi­ cher mit derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz drehbar gelagert ist, verbunden ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung 196 19 473.3).
Bei dem mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller nach dem Hauptpatent . . . (Patentanmeldung 196 19 473.3) ist vorgesehen, daß unter Ver­ wendung einer drehsicher mit derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz drehbar gelagert ist, verbundenen, als wenigstens teilringförmig gekrümmte und konzentrisch zur Achse des Scharnierstiftes an­ geordnete Laufbahn ausgebildeten, durch in Achsrichtung des Scharnierstiftes ausgebildete, Rastmarken bildende Vertiefungen aufweisenden Halteeinrich­ tung die Brems- und Haltekörper als auf einer quer zur Scharnierachse ausge­ richteten Lagerachse rotierbar aufgenommene Wälzkörper ausgebildet sind, und daß die Brems- und Haltekörper unter Belastung durch eine gegen das freie Ende des Scharnierstiftes abgestützten Belastungsfeder mit den als Vertiefun­ gen in der Stirnseite eines aufragenden als wenigstens teilringförmige, konzen­ trisch zur Achse des Scharnierstiftes angeordneten Kragens ausgebildeten Rastmarken zusammenwirken. Diese Ausbildung eines Türfeststellers führt zwar in vorteilhafter Weise zu einer kleinbauenden, wenig Einbauraum bean­ spruchenden Ausbildung einer Scharnier-Feststellereinheit und weist zudem den Vorteil einer sehr kostengünstig herstellbaren und trotzdem geräuscharm arbeitenden Scharnier-Feststellereinheit auf, ist aber mit der Unzulänglichkeit, daß die dem Bremskörperträger zugeordnete Belastungsfeder durch ein konzen­ trisch zum Scharnierstift angeordnetes Tellerfederpaket gebildet ist und ledig­ lich auf den den Scharnierstift umgebenden mittleren Bereich des Bremskör­ perträgers wirkt. Daraus kann bei sehr ungünstigen Toleranzpaarungen in manchen Fällen resultieren, daß die vorbestimmten Brems- und Haltestellungen der Türe nicht hinreichend exakt eingehalten bzw. nicht mit hinreichender Brems- bzw. Feststellkraft eingehalten werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen mit einem aushängba­ ren Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller für Kraftwagentüren nach dem Hauptpatent . . . (Patentanmeldung 196 19 473.3) dahingehend zu ver­ bessern, daß bei möglichst geräuschlosem Gang des Türfeststellers der für die Scharnier-Feststellereinheit von möglichen Toleranzabweichungen unabhängig eine exakte Feststellung der Türe in den jeweils vorbestimmten Brems- und Haltestellungen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß eine Anzahl als Wälzkörper ausgebildeter Brems- und Haltekörper in einem konzen­ trisch zum Scharnierstift angeordneten und mit einer zur Halteeinrichtung wenigstens annähernd deckungsgleich ausgerichteten Federlast beaufschlagten Bremskörperträger gelagert sind. Unter Beibehaltung der aus der unmittelba­ ren Verbindung des oder der Brems- und Haltekörper des Türfeststellers mit dem Scharnierstift resultierenden Vorteile hinsichtlich einer wenig Einbau­ raum beanspruchenden Ausbildung einer Scharnier-Feststellereinheit gewähr­ leistet die Anordnung der Belastungsfeder in einer zu der die Halteeinrichtung bildenden Laufbahn für die Brems- und Haltekörper wenigstens annähernd deckungsgleichen Ausrichtung absolut exakte Einhaltung der vorgegebener Brems- und Haltestellungen einer Türe und zwar auch dann wenn innerhalb der Scharnier-Feststellereinheit gewisse unvermeidliche Herstellungstoleran­ zen auftreten.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist ferner vorgesehen, daß der Bremskörperträger im wesentlichen topfförmig gestaltet ist und vermittels ei­ ner Vielzahl axial gerichteter Ausnehmungen in der oberen Stirnseite seiner Umfangswandung mit einer mit dem Scharnierstift drehsicher verbundenen, an ihrem Umfang mit einer Vielzahl radial gerichteter Ausnehmungen ausgestat­ teten Mitnehmerplatte im formschlüssigen Eingriff steht.
Eine sichere Führung einerseits des Bremskörperträgers und andererseits der Brems- und Haltekörper ergibt sich in vorteilhafter Weise daraus, daß der Bremskörperträger vermittels eines an ihm zentrisch ausgebildeten Führungs­ teiles zu diesem axial verscbieblich auf einem diejenige Scharnierhälfte in wel­ cher der Scharnierstift Laufsitz hat überragenden Längenabschnitt des Schar­ nierstiftes geführt ist.
Ausgehend von einem solcherart im wesentlichen topfförmigen Gestaltung des Bremskörperträgers ist hinsichtlich des Anschlusses der Brems- und Haltekör­ per an den Bremskörperträger vorgesehen, daß der Bremskörperträger eine den Boden seiner Topfform nach unten überragende Verlängerung einerseits seiner Umfangswandung und andererseits seines zentrisch angeordneten Führungs­ teiles aufweist und daß die durch Kegelrollen ausgebildeten Brems- und Halte­ körper zwischen diese eingreifend an den Verlängerungen einerseits der Um­ fangswandung und andererseits des Führungsteiles gelagert sind. Dabei sind die als Kegelrollen ausgebildeten Brems- und Haltekörper zweckmäßigerweise vermittels Achszapfen um eine quer zum Scharnierstift gerichtete Achse rotier­ bar in in den Verlängerungen einerseits der Umfangswandung und anderer­ seits des Führungsteiles ausgebildeten Lageraugen gelagert. Zur Erleichterung der Montage der Brems- und Haltekörper kann ferner vorgesehen sein, daß die den Achszapfen zugeordneten Lageraugen zum freien Stirnrand der jeweiligen Verlängerung hin wenigstens schlitzförmig geöffnet sind, derart, daß die Achs­ zapfen der Brems- und Haltekörper von der unteren Stirnseite des Bremskör­ perträger her in die Lageraugen eingeschoben werden können.
Eine zur Halteeinrichtung im Wesentlichen deckungsgleich ausgerichtete Fe­ derbelastung der Brems- und Haltekörper wird bevorzugterweise dadurch sicher gestellt, daß dem Bremskörperträger eine gegen die Mitnehmerplatte abge­ stützte und an seinem Bodenteil angreifende, als Schraubenfeder ausgebildete, konzentrisch zum Scharnierstift angeordnete Belastungsfeder zugeordnet ist.
Die die wenigstens eine Rastmarke aufweisende Halteeinrichtung bildende Laufbahn ist in Anlehnung an die bereits im Hauptpatent vorgeschlagene Ge­ staltung an der umlaufenden Stirnfläche eines nach oben abgestellten Kragens einer vermittels Zylinderstifte an derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift frei drehbar gelagert ist, drehsicher befestigten Rastscheibe aus­ gebildet und zum Außenumfang der Rastscheibe hin abfallend geneigt sowie mit wenigstens einer durch eine Vertiefung gebildeten Rastmarke versehen.
Für eine zweckmäßige Verwirklichungsformen einer Scharnier-Feststeller­ einheit ist jedoch erforderlich, daß die die Halteeinrichtung bildende Laufbahn mit einer die Anzahl der-Brems- und Haltekörper übersteigenden Vielzahl von einander paarweise gegenüberliegenden, Rastmarken bildenden Vertiefungen ausgestattet ist.
In der einfachsten Verwirklichungsform einer Scharnier-Feststellereinheit kann vorgesehen sein, daß in Verbindung mit einer Ausbildung der die Halte­ einrichtung bildenden Laufbahn als umlaufende Ringfläche der Bremskörper­ träger mit zwei Paaren einander gegenüberliegend angeordneter Brems- und Haltekörper ausgestattet ist.
In einer zweiten für die Aufbringung höherer Brems- und Haltekräfte geeigne­ ten Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß in Verbindung mit einer Ausbil­ dung der die Halteeinrichtung bildenden Laufbahn als umlaufende Ringfläche der Bremskörperträger mit zwei Paaren einander gegenüberliegend angeordne­ ter Brems- und Haltekörper ausgestattet ist.
Unabhängig davon welche der vorstehend aufgezeigten Verwirklichungsformen gewählt werden mag ergibt sich eine gleichermaßen zweckmäßige Einzelausge­ staltung dadurch, daß die den Bremskörperträger mit dem Scharnierstift kop­ pelnde Mitnehmerplatte über eine mit einem von der reinen Kreisform abwei­ chenden Querschnittsprofil versehene Umfangsprofilierung des zugehörigen Scharnierstiftabschnittes zusammenwirkende axiale Ausnehmung drehsicher mit dem Scharnierstift verbunden ist.
Um einen unerwünschten Lackabrieb an den unter Pressung miteinander zu­ sammenwirkenden Teilen der Scharnier-Feststellereinheit zu vermeiden ist schließlich noch vorgesehen, daß die Feststelleinrichtung insgesamt durch eine Schutzhaube übergriffen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der bevorzugten Verwirkli­ chungsform im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein mit einem Türfeststeller bau­ lich vereinigtes, trennbares Türscharnier für Kraftwagentüren;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Türfeststeller gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II.
Das trennbare Türscharnier besteht aus einer ersten am einen der beiden in der Zeichnung nicht gezeigten Türanordnungsteile angeschlagenen Scharnierhälfte 2 und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil angeschlagenen Scharnier­ hälfte 4 sowie einem beide Scharnierhälften 2 und 4 schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift 5. Der Scharnierstift 5 ist in der ersten Scharnier­ hälfte 2 vermittels einer Lagerbuchse 6 aus einem wartungsfreien Lagermate­ rial zwar mit Laufsitz frei drehbar gelagert. In der anderen Scharnierhälfte 4 ist der Scharnierstift 5 bei zusammengefügtem Scharnier vermittels radial ge­ richteter formschlüssig wirkender Mittel 7 drehsicher im Scharnierauge 8 ge­ halten, wobei der Scharnierstift 5 einen radial ausladenden, zwischen die ein­ ander zugewandten Gewerbeflächen 9 und 10 beider Scharnierhälften 2 und 4 eingreifenden Bund 11 aufweist, welcher an seiner der aushängbaren Schar­ nierhälfte 2 zugewandten Seite einen sich zum Ende des Scharnierstiftes 5 hin verjüngenden, die radial gerichteten formschlüssig wirkenden Mittel 7 tragen­ den Konus 12 bildet, dem eine komplementär ausgebildete formschlüssig wir­ kenden Mittel aufweisende, entsprechend konische Erweiterung in der Schar­ nieraugenbohrung der Scharnierhälfte 4 zugeordnet ist. Der Scharnierstift 5 ist ferner vermittels einer gegen die außenliegende Gewerbefläche 13 der Schar­ nierhälfte 4 anliegende Verschraubung 14 gegen ein selbsttätiges Ausheben aus deren Augenbohrung gesichert, wobei die Sicherung gegen ein selbsttätiges Ausheben durch eine auf ein Umfangsgewinde des freien Endes des Scharnier­ stiftes 5 aufgeschraubte, mittels eines konischen Ansatzes 15 in eine konische Erweiterung des Scharnierauges eingreifende Schraubenmutter 14 gebildet ist.
Der mit dem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigte Türfeststeller um­ faßt eine Halteeinrichtung, Brems- und Haltekörper sowie einen diese mit dem Scharnierstift verbindenden Bremskörperträger und eine die Brems- und Halte­ körper belastende Feder.
In der gezeigten Ausführungsform ist die Halteeinrichtung durch eine an der Stirnfläche eines aufragend abgestellten Kragens 16 einer in einer zur Achse des Scharnierstiftes 5 konzentrischen Ausrichtung mittels Zylinderstiften 17 drehsicher mit der Scharnierhälfte 2 verbundenen Rastscheibe 18 angeordnete, Rastmarken 19 aufweisende Laufbahn 20 gebildet. Die die Halteeinrichtung bildende Laufbahn 20 ist ferner, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, zum Umfang der Rastscheibe 18 hin nach außen abfallend gestaltet. Die Rastmarken 19 sind dabei durch Vertiefungen in der Laufbahn 20 gebildet und bezüglich des Scharnierstiftes 5 einander paarweise gegen­ überliegend angeordnet.
Die mit der Laufbahn 20 zusammenwirkenden Brems- und Haltekörper 21 sind der Neigung der Laufbahn 20 entsprechend als Kegelrollen ausgebildet und je­ weils über Achszapfen 23 um eine quer zur Scharnierachse 22 ausgerichtete Achse rotierbar am Bremskörperträger 28 gelagert.
Der Bremskörperträger 28 ist im wesentlichen topfförmig gestaltet und steht vermittels einer Vielzahl axial gerichteter Ausnehmungen 24 in der oberen Stirnseite seiner im übrigen geschlossenen zylinderförmigen Umfangswandung 25 mit einer mit dem Scharnierstift 5 drehsicher verbundenen, an ihrem Um­ fang mit einer Vielzahl radial gerichteter, im Grundriß etwa trapezförmiger Ausnehmungen 26 ausgestatteten Mitnehmerplatte 27 im formschlüssigen Ein­ griff, wobei die Tiefe der axial gerichteten Ausnehmungen 24 in der Umfangs­ wandung 25 des Bremskörperträgers 28 die Materialdicke der Mitnehmerplatte 27 wenigstens um die Rastenhöhe der Laufbahn 20 übersteigt. Der Bremskör­ perträger 28 ist ferner vermittels eines an ihm zentrisch ausgebildeten Füh­ rungsteiles 29 zu diesem axial verschieblich auf einem diejenige Scharnierhälf­ te 2, in welcher der Scharnierstift 5 Laufsitz hat, überragenden Längenab­ schnitt 30 des Scharnierstiftes 5 geführt, wobei das Führungsteil 29 mittels ei­ nes Bodenbereiches 31 des topfförmigen Bremskörperträgers 28 mit dessen Umfangswandung 25 verbunden ist.
Der Bremskörperträger 28 weist eine den Boden 31 seiner Topfform nach unten überragende Verlängerung 32 einerseits seiner Umfangswandung 25 und ande­ rerseits eine Verlängerung 33 seines zentrisch angeordneten Führungsteiles 29 auf. Die unterhalb des Bodens 31 der Topfform des Bremskörperträgers ange­ ordneten, durch Kegelrollen gebildeten Brems- und Haltekörper 21 sind teilwei­ se zwischen diese eingreifend an den Verlängerungen 32 und 33 einerseits der Umfangswandung 25 und andererseits des Führungsteiles 29 gelagert. Dabei sind die als Kegelrollen ausgebildeten Brems- und Haltekörper 21 vermittels ihrer Achszapfen 23 um eine quer zum Scharnierstift 5 gerichtete Achse rotier­ bar in einerseits in der Verlängerung 32 der Umfangswandung 25 und anderer­ seits in der Verlängerung 33 des Führungsteiles 29 ausgebildeten Lageraugen 34 gelagert, wobei die den Achszapfen 23 zugeordneten Lageraugen 34 zum freien Stirnrand der jeweiligen Verlängerung 32,33 hin wenigstens schlitzför­ mig geöffnet sind, derart, daß die Achszapfen 23 der Brems- und Haltekörper 21 von der unteren Stirnseite der Verlängerungen 32,33 her in die Lageraugen 34 eingeschoben werden können. Innerhalb des im wesentlichen topfförmigen Bremskörperträgers 28 ist in zur Laufbahn 20 Halteeinrichtung deckungsglei­ cher Ausrichtung eine einerseits gegen die Mitnehmerplatte 27 abgestützte und andererseits am Bodenteil 31 des Bremskörperträgers 28 angreifende Belas­ tungsfeder 35 angeordnet, welche in der gezeigten Ausführungsform als Schraubenfeder ausgebildet, konzentrisch zum Scharnierstift 5 angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der Bremskörperträger 28 mit insgesamt vier symmetrisch, d. h. einander paarweise gegenüberliegend angeordneten Brems- und Haltekörpern 21 bestückt. Die Mitnehmerplatte 27 ist in axialer Richtung einerseits gegen einen Bund 36 des Scharnierstiftes 5 und anderer­ seits gegen eine mittels eines Schraubenbolzens 37 mit dem Scharnierstift 5 verbundene Haltescheibe 38 ab gestützt. In Umfangsrichtung ist die Mitneh­ merplatte 27 mit dem Scharnierstift 5 vermittels einer in dessen oberem Endbe­ reich ausgebildeten Umfangsprofilierung und einer mit dieser im Eingriff ste­ henden Innenverzahnung einer durchgehenden Bohrungsausnehmung drehsi­ cher verbunden. Die Feststelleinrichtung ist insgesamt durch eine, im gezeigten Ausführungsbeispiel am Außenumfang der Rastscheibe befestigte Schutzhaube 39 übergriffen und damit einerseits gegen das Eindringen von Staub oder Schmutz und andererseits gegen den Austritt von Lackabrieb geschützt.

Claims (12)

1. Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren, wobei das Türscharnier aus einer ersten am einen Türan­ ordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagbaren und einer zweiten am ande­ ren Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälfte sowie einem in der ei­ nen Scharnierhälfte mit Laufsitz und in der anderen Scharnierhälfte drehsi­ cher abhebbar aufgenommenen Scharnierstift besteht und wobei der Türfest­ steller wenigstens einen als Wälzkörper ausgebildeten, mit einer mindestens eine Rastmarke aufweisenden Halteeinrichtung zusammenwirkenden, um eine quer zur Scharnierachse ausgerichtete Lagerachse rotierbaren Brems- und Haltekörper umfaßt und wobei ferner der wenigstens eine Brems- und Haltekörper diesem gegenüber radial ausladend an den Scharnierstift ange­ schlossen und die wenigstens eine Rastmarke aufweisende Halteeinrichtung als wenigstens teilringförmig gekrümmte und konzentrisch zur Achse des Scharnierstiftes angeordnete Laufbahn ausgebildet sowie drehsicher mit derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz dreh­ bar gelagert ist, verbunden ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung 196 19 473.3) dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl als Wälzkörper ausgebildeter Brems- und Haltekörper in ei­ nem konzentrisch zum Scharnierstift angeordneten und mit einer zur Halte­ einrichtung wenigstens annähernd deckungsgleich ausgerichteten Federlast beaufschlagten Bremskörperträger gelagert sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskör­ perträger im wesentlichen topfförmig gestaltet ist und vermittels einer Viel­ zahl axial gerichteter Ausnehmungen in der oberen Stirnseite seiner Um­ fangswandung mit einer mit dem Scharnierstift drehsicher verbundenen, an ihrem Umfang mit einer Vielzahl radial gerichteter Ausnehmungen ausge­ statteten Mitnehmerplatte im formschlüssigen Eingriff steht.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörperträger vermittels eines an ihm zentrisch ausgebildeten Füh­ rungsteiles zu diesem axial verschieblich auf einem diejenige Scharnierhälfte in welcher der Scharnierstift Laufsitz hat überragenden Längenabschnitt des Scharnierstiftes geführt ist.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörperträger eine den Boden seiner Topfform nach unten überragende Verlängerung einerseits seiner Umfangswandung und andererseits seines zentrisch angeordneten Führungsteiles aufweist und daß die durch Kegelrol­ len ausgebildeten Brems- und Haltekörper zwischen diese eingreifend an den Verlängerungen einerseits der Umfangswandung und andererseits des Füh­ rungsteiles gelagert sind.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kegelrollen ausgebildeten Brems- und Haltekörper vermittels Achszapfen um eine quer zum Scharnierstift gerichtete Achse rotierbar in in den Verlänge­ engen einerseits der Umfangswandung und andererseits des Führungsteiles ausgebildeten Lageraugen gelagert sind.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bremskörperträger eine gegen die Mitnehmerplatte abgestützte und an sei­ nem Bodenteil angreifende, als Schraubenfeder ausgebildeten konzentrisch zum Scharnierstift angeordnete Belastungsfeder zugeordnet ist.
7. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die wenigstens eine Rastmarke aufweisende Halteeinrichtung bildende Lauf­ bahn an der umlaufenden Stirnfläche eines nach oben abgestellten Kragens einer vermittels Zylinderstifte an derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift frei drehbar gelagert ist, drehsicher befestigten Rastscheibe ausgebildet und zum Außenumfang der Rastscheibe hin abfallend geneigt sowie mit wenigstens einer durch eine Vertiefung gebildeten Rastmarke ver­ sehen ist.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Ver­ bindung mit einer Ausbildung der die Halteeinrichtung bildenden Laufbahn als umlaufende Ringfläche am Bremskörperträger wenigstens zwei Brems- und Haltekörper in einander gegenüberliegenden Anordnung vorgesehen sind.
9. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Ver­ bindung mit einer Ausbildung der die Halteeinrichtung bildenden Laufbahn als umlaufende Ringfläche der Bremskörperträger mit zwei Paaren einan­ der gegenüberliegend angeordneter Brems- und Haltekörper ausgestattet ist.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halteeinrichtung bildende Laufbahn mit einer die Anzahl der Brems- und Haltekörper übersteigenden Vielzahl von einander paarweise gegenüberlie­ genden, Rastmarken bildenden Vertiefungen ausgestattet ist.
11. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremskörperträger mit dem Scharnierstift koppelnde Mitneh­ merplatte über eine mit einem von der reinen Kreisform abweichenden Querschnittsprofil versehene Umfangsprofilierung des zugehörigen Schar­ nierstiftabschnittes zusammenwirkende axiale Ausnehmung drehsicher mit dem Scharnierstift verbunden ist.
12. Türfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung insgesamt durch eine Schutzhaube übergriffen ist.
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