DE19642597A1 - Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents
Türfeststeller für KraftwagentürenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, beste
hend aus einer am einen Scharnierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die
Scharnierhöhe überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungs
arm und am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse um zu dieser
parallele Achsen drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammenwirken
mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder eine Verrastung wenigstens für eine
Öffnungsstellung der Türe bilden, wobei an einem am anderen Scharnierflügel
quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten und eine einen starren Öff
nungsendanschlag für die Türe bildende Nase aufweisenden Widerlagerträger
wenigstens zwei untereinander gleichförmige, mit mindestens einer zu dessen
Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmung für den Bela
stungsarm der Drehstabfeder ausgestattete Widerlagerrollen bezüglich ihrer
Rotationsachsen entlang einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden
Bogenlinie angeordnet sind.
Bei einem bekannten, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller
der vorgenannten Bauart, wie er beispielsweise aus der italienischen Patentschrift
728110 bekannt ist, sind die umfangsverzahnten Widerlagerrollen in einem mehr
oder minder beträchtlichen, jedenfalls in einem ihrer eigenen Durchmesser über
steigenden Abstand voneinander angeordnet und gelangt der Belastungsarm der
Drehstabfeder beim Öffnen der Tür in der Nähe der ersten zu verrastenden Tür
öffnungsstellung zunächst mit der ersten der beiden Widerlagerrollen in Eingriff
und wird von dieser um einen gewissen Betrag ausgelenkt, wodurch der Schwung
der in der Öffnungsbewegung befindlichen Tür abgebremst wird, bis der Bela
stungsarm der Drehstabfeder beim weiteren Öffnen der Türe schließlich nach
einer Teilumdrehung der ersten Widerlagerrolle mit der zweiten Widerlagerrolle
in Eingriff gelangt und zwischen den beiden Widerlagerrollen festgehalten wird.
Aus der beabstandet hintereinanderliegenden Anordnung der Widerlagerrollen
ergibt sich hierbei ein erhebliches Spiel zwischen dem mit jeweils nur einer der
beiden Widerlagerrollen im unmittelbaren Eingriff stehenden Belastungsarm der
Drehstabfeder und der folgenden Widerlagerrolle, woraus notwendigerweise eine
gewisse Bewegungsfreiheit für die an sich in der ausgewählten Öffnungsstellung
zu verrastende Fahrzeugtür entsteht. Darüberhinaus besteht bei der bekannten
Anordnung umfangsverzahnter Widerlagerrollen die Möglichkeit, daß der Bela
stungsarm der Drehstabfeder beim Auftreffen auf die zweite Widerlagerrolle auf
einen Zahn derselben auftrifft und somit nicht exakt verrastet, was naturgemäß
zur Folge hat, daß die Fahrzeugtür aus der eigentlich zu verrastenden Öffnungs
lage wieder um einen gewissen Winkelbetrag ausläuft, sei es in Öffnungs- oder sei
es in Schließrichtung. Die Möglichkeit, daß der Belastungsarm der Drehstabfeder
insbesondere beim Auflaufen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn trifft
ist auch bei der in der Fig. 5 dieser Druckschrift gezeigten Ausführungsform mit
in einem verhältnismäßig kurzen Abstand voneinander gelagerten Widerlagerrol
len noch gegeben, so daß auch eine solche Anordnung die unerwünschte Pendel
bewegung der Türe im Bereich ihrer zu verrastenden Öffnungslage nicht auszu
schließen vermag. Pendelbewegungen der Tür um ihre eigentlich zu verrastende
Öffnungslage sind ganz generell unerwünscht, da sie eine Beschädigung der Türe,
beispielsweise durch Anschlagen an die Garagenwand oder beim Parken unter
beengten räumlichen Verhältnissen auf Parkplätzen zur Folge haben können.
Diese Nachteile der ersten bekannten Bauart eines mit einem Türscharnier bau
lich vereinigten Türfeststellers der eingangs bezeichneten Bauart sind bei einer
weiteren aus der DE-PS 32 29 766 bekannten Bauart eines solchen Türfeststel
lers zwar im Wesentlichen vermieden, jedoch haftet beiden bekannten Bauarten
von mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellern zudem noch der
Nachteil an, daß die Widerlagerrollen während des Zusammenwirkens mit dem
Belastungsarm der Drehstabfeder gegen ihre Lagerachsen und gegebenenfalls
auch gegen die zugehörige Anlaufscheibe bzw. Sichrungsscheibe verspannt wer
den und sich diese Verspannung schlagartig löst, sobald der Belastungsarm der
Drehstabfeder mit der jeweiligen Widerlagerrolle außer Eingriff gelangt, wobei
das sich das schlagartige Lösen der an sich zwar geringfügigen Verspannung der
Widerlagerrollen zu einer höchst unerwünschten Entwicklung von unter der
Resonanzwirkung des Türkörpers deutlich vernehmbaren Geräuschentwicklung,
insbesondere Klickergeräuschen, führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einem mit einem Türscharnier bau
lich vereinigten Türfeststeller der eingangs bezeichneten Bauart für Kraftwagen
türen eine Anordnung der Widerlagerrollen zu schaffen, welche ohne Erhöhung
des Herstellungs-und Montageaufwandes zum einen mit Sicherheit unerwünschte
Pendelbewegungen der Tür in den verschiedenen zu verrastenden Öffnungslagen
und andererseits zugleich auch das Entstehen von Geräuschentwicklungen ausschließt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türfeststeller der eingangs bezeichne
ten Bauart, bei dem die Lagerachsen der Widerlagerrollen in einem geringeren
Abstand als dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Scharnierflügel
angeordnet sind, erfindungsgemäß prinzipiell dadurch gelöst, daß die Widerlager
rollen am Widerlagerträger über an diesem vermittels einer Umfangsrändel dreh
sicher in Bohrungsausnehmungen festgelegte, Lagerachsen bildende und mit
einer eine Anlaufscheibe bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen
gelagert sind und daß die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen wenigstens
einendig radial erweitert sind.
Das erfindungsgemäße Abgehen von der bisher ausschließlich üblichen, über die
gesamte Höhe der Widerlagerrolle hin gleichförmigen Ausbildung der Lagerboh
rung gewährleistet ermöglicht Hand in Hand mit einer gleichbleibend einfachen
Herstellungsweise der Widerlagerrollen, beispielsweise als Sinterteile, ein lang
sames Lösen der aus der Verwindung des Belastungsarmes der Drehstabfeder
resultierenden Verspannung der Widerlagerrolle und damit auch die Unterbin
dung der aus dem schlagartigen Lösen der Verspannung resultierenden, stören
den Geräuschentwicklung, insbesondere Klickergeräuschentwicklung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiter
vorgesehen, daß die Widerlagerrollen an den Lagerachsen bildenden Nietzapfen
vermittels einer Sicherungsscheibe gesichert und die Lagerbohrungen der Wider
lagerrollen beidendig radial erweitert sind, wobei sich die radiale Erweiterung der
Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils lediglich über einen Bruchteil der
Bohrungstiefe hin erstreckt, und wobei ferner die radialen Erweiterungen der
Lagerbohrungen der Widerlagerrollen vorzugsweise durch je eine eine kreisförmi
ge Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirnseiten der Wider
lagerrollen gebildet sind.
Im Einzelnen kann dabei gemäß einer einfachsten Ausgestaltungsform vorge
sehen sein, daß die radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerla
gerrollen mindestens eine konische Querschnittsform aufweisen, in einer be
vorzugten, verbesserten Ausgestaltungsform ist jedoch vorgesehen, daß die
radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine kalot
tenförmige Querschnittsform aufweisen.
Hand in Hand mit einer konischen oder bevorzugterweise kalottenförmigen Aus
bildung der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen ist
zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß der größte Durchmesser der radialen
Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils wenigstens
einerseits dem Durchmesser der Anlaufscheibe und andererseits dem Durchmes
ser der Sicherungsscheiben entspricht und daß die Anlaufscheiben und die Siche
rungsscheiben jeweils wenigstens an ihrer der Widerlagerrolle zugewandten Seite
mit entsprechend abgeschrägten oder gerundeten Umfangskanten ausgestattet
sind.
Gemäß einer Einzelausgestaltung kann dabei weiterhin auch noch vorgesehen sein,
daß die Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils an ihrer der Widerla
gerrolle zugewandten Seite wenigstens teilweise eine zur Querschnittsform der
radialen Erweiterung der Lagerbohrung der Widerlagerrollen komplementäre
Oberflächengestaltung aufweisen.
Bei einer besonderen Verwirklichungsform eines erfindungsgemäßen Türfeststel
lers kann im Einzelnen weiter vorgesehen sein, daß die Widerlagerrollen in einem
zentralen Bereich eine kreisrunde Querschnittsform und bezüglich dieser einan
der gegenüberliegend je eine mit einer Rastausnehmung für den Belastungsarm
der Drehstabfeder versehene, radial gerichtete Ausladung aufweisen und an in
einem geringeren Abstand als ihrem größtem Durchmesser angeordneten Lager
achsen gelagert sind, wobei die beiden einander gegenüberliegenden, je eine zu
dessen Profilquerschnittsform komplementär geformte Rastausnehmung für den
Belastungsarm der Drehstabfeder aufweisenden Ausladungen der Widerlagerrol
len in einer zu deren Lagerachse tangential verlaufenden Ebene angeordnet sind.
In weiterer Einzelausgestaltung eines erfindungsgemäßen Türfeststellers kann
schließlich auch noch vorgesehen sein, die Widerlagerrollen an den Lagerachsen
gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe und vorzugsweise um
einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vorzugsweise einen Winkelbetrag von
97°, schwenkbar bzw. drehbar gelagert sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem
Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Widerlagerrolle für einen mit
einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Widerlagerrolle gemäß Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftwagentürscharnier besteht aus einer
ersten am einen, in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Türanord
nungsteil angeschlagenen umgreifenden Scharnierflügel 1 und einem am anderen,
in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten Türanordnungsteil angeschlage
nen zweiten, eingreifenden Scharnierflügel 2 sowie einem Scharnierstift 3, über
welchen beide Scharnierflügel 1 und 2 gelenkig miteinander verbunden sind. Der
eine umgreifende Scharnierflügel 1 ist in an sich bekannter Weise aus einem
gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist einen etwa quer zu seiner
Anschlagbasis 4 ausgerichteten Widerlagerträger 5 auf, an welchen über zur
Scharnierachse parallele Lagerachsen 6 zwei Widerlagerrollen 7 drehbar verlagert
sind. Der andere eingreifende Scharnierflügel 2 weist eine etwa L-förmige Quer
schnittsform auf und ist vermittels seines einen Profilschenkels 8 über den Schar
nierstift 3 am Scharnierflügel 1 drehbar gelagert, während sein anderer Profil
schenkel 9 seiner Befestigung am Türanordnungsteil dient. Am eingreifenden
Scharnierflügel 2 ist in an sich bekannter Weise eine Drehstabfeder über ihrem
Schafteil 10 derart gelagert, daß ihr Belastungsarm 11 den einen Scharnierflügel
1 nach oben überragt.
Die Widerlagerrollen 7 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel am Widerlagerträ
ger über an diesem vermittels einer Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsaus
nehmungen festgelegte, Lagerachsen 6 bildende und mit einer eine Anlaufscheibe 18
bildenden radialen Ausladung versehene Nietzapfen gelagert. Auf den Lagera
chsen 6 bildenden Nietzapfen sind die Widerlagerrollen 7 vermittels jeweils einer
Sicherungsscheibe 19 gegen axiales Wandern gesichert. Die Lagerbohrungen 20
der Widerlagerrollen 7 sind beidendig radial erweitert, wobei die sich jeweils le
diglich über einen Bruchteil deren Bohrungstiefe hin erstreckenden radialen
Erweiterungen 21 der Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 jeweils durch
eine eine kreisförmige Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirn
seiten 22 der Widerlagerrollen 7 gebildet sind. Die radialen Erweiterungen 21 der
Lagerbohrungen 20 der Widerlagerrollen 7 weisen einerseits einen dem Durch
messer der Anlaufscheibe 18 und andererseits einen dem Durchmesser der Si
cherungsscheiben 19 entsprechenden größten Durchmesser auf und sind bei der
im Ausführungsbeispiel gezeigten Verwirklichungsform kalottenförmig ausgebil
det. An ihrer der jeweiligen Widerlagerrolle 7 zugewandten Seite sind die Anlauf
scheiben 18 und die Sicherungsscheiben 19 jeweils mit entsprechend gerundeten
Umfangskanten ausgestattet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Wider
lagerrollen 7 in einem zentralen Bereich 14 eine kreisrunde Querschnittsform und
sind bezüglich dieser mit einander gegenüberliegend angeordneten radial gerich
teten Ausladungen 15 und 16 ausgestattet, welche jeweils mit einer Rastausneh
mung 17 versehen und in einer zur Lagerachse 6 der Widerlagerrollen 7 tangen
tial verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die Rastausnehmungen 17 in den ra
dialen Ausladungen 15 und 16 weisen jeweils einen der kreisrunden Querschnitts
form des Belastungsarmes 11 der Drehstabfeder 10 entsprechenden, teilkreisför
migen Konturverlauf auf. Die die Lagerachsen 6 der Widerlagerrollen 7 bildenden
Nietzapfen sind am Widerlagerträger 5 des anderen Scharnierflügels 2 entlang
einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet. Der
den Widerlagerträger 5 beinhaltende Scharnierflügel 2 ist durch einen gefalteten
Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist im Bereich seines freien Endes eine
einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase 24 auf.
Claims (13)
1. Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Schar
nierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überra
genden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm und am
anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse um zu dieser
parallele Achsen drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammen
wirken mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder eine Verrastung wenigstens
für eine Öffnungsstellung der Türe bilden, wobei an einem am anderen Schar
nierflügel quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten und eine einen
starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase aufweisenden Wi
derlagerträger wenigstens zwei untereinander gleichförmige, mit mindestens
einer zu dessen Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausneh
mung für den Belastungsarm der Drehstabfeder ausgestattete Widerlager
rollen bezüglich ihrer Rotationsachsen entlang einer zur Scharnierachse kon
zentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagerrollen am Widerlagerträger über an diesem vermittels einer
Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsausnehmungen festgelegte, Lager
achsen bildende und mit einer eine Anlaufscheibe bildenden radialen Aus
ladung versehene Nietzapfen gelagert sind und daß die Lagerbohrungen der
Widerlagerrollen wenigstens einendig radial erweitert sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerla
gerrollen an den Lagerachsen bildenden Nietzapfen vermittels einer Si
cherungsscheibe gesichert und die Lagerbohrungen der Widerlagerrollen
beidendig radial erweitert sind, wobei sich die radiale Erweiterung der
Lagerbohrungen der Widerlagerrollen jeweils lediglich über einen Bruchteil
der Bohrungstiefe hin erstreckt.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radi
alen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen durch je eine
eine kreisförmige Grundrißform aufweisende Vertiefung in den beiden Stirn
seiten der Widerlagerrollen gebildet sind.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radia
len Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine konische
Querschnittsform aufweisen.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radia
len Erweiterungen der Lagerbohrungen der Widerlagerrollen eine kalotten
förmige Querschnittsform aufweisen.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte
Durchmesser der radialen Erweiterungen der Lagerbohrungen der Wider
lagerrollen jeweils wenigstens einerseits dem Durchmesser der Anlaufscheibe
und andererseits dem Durchmesser der Sicherungsscheiben entspricht.
7. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An
laufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils wenigstens an ihrer der
Widerlagerrolle zugewandten Seite mit gerundeten Umfangskanten
ausgestattet sind.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlaufscheiben und die Sicherungsscheiben jeweils an ihrer der Wi
derlagerrolle zugewandten Seite wenigstens teilweise eine zur Quer
schnittsform der radialen Erweiterung der Lagerbohrung der Wider
lagerrollen komplementäre Oberflächengestaltung aufweisen.
9. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wi
derlagerrollen jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden zu dessen
Profilquerschnittsform komplementär geformten Rastausnehmungen für den
Belastungsarm der Drehstabfeder ausgestattet sind.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden einander gegenüberliegenden, zu dessen Profilquerschnittsform
komplementär geformten Rastausnehmungen für den Belastungsarm der
Drehstabfeder in einer zur Lagerachse der Widerlagenrollen tangential
verlaufenden Ebene angeordnet sind.
11. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerachsen (6) der Widerlagerrollen (7) in einem geringeren Abstand als
dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Widerlagerträger (5)
des anderen Scharnierflügels (1) angeordnet sind.
12. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerlagerrollen (7) um einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vor
zugsweise einen Winkelbetrag von 97°, schwenkbar am Widerlagerträger (5)
gelagert sind.
13. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wi
derlagerrollen (7) an den Lagerachsen (6) gegen die Last einer bremsend
wirkenden Federscheibe drehbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996142597 DE19642597A1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142597 DE19642597A1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19642597A1 true DE19642597A1 (de) | 1998-07-09 |
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ID=7808862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996142597 Withdrawn DE19642597A1 (de) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642597A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2804992A1 (fr) | 2000-02-15 | 2001-08-17 | Aries Ind Mecanismes Et Decoup | Ensemble charniere pour porte battante de vehicule automobile |
FR2811007A1 (fr) | 2000-06-29 | 2002-01-04 | Aries Ind Mecanismes Et Decoup | Charniere avec arret de porte integre |
DE10243212A1 (de) * | 2002-09-17 | 2004-03-25 | Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | Türscharnier für Kraftfahrzeuge mit Feststeller |
-
1996
- 1996-10-15 DE DE1996142597 patent/DE19642597A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ED. SCHARWAECHTER GMBH, 42855 REMSCHEID, DE |
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