DE19628059A1 - Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Drosselklappenvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
Funktionen zum Verhindern der Funktionsunfähigkeit der
Drosselklappe, die durch Gefrieren von Wasser verursacht wird,
das von einer stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe entlang
der inneren Umfangsfläche des Einlaßrohrs im Winter strömt.
Ein herkömmlicher Antifrostaufbau einer Drosselklappe ist
in Fig. 7 gezeigt. Gemäß der herkömmlichen
Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine ist zum
Verhindern des Einfrierens einer Drosselklappe 1, das durch
Wasser verursacht wird, das von der stromaufwärtigen Seite der
Drosselklappe 1 entlang der inneren Umfangsfläche des
Einlaßrohrs 2 im Winter strömt, ein Kühlwasserkanal 4 in einem
Drosselkörper 3 ausgebildet, um Motorkühlwasser in den
Kühlwasserkanal 4 zu leiten und den Drosselkörper 3 zu
erwärmen.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung muß jedoch ein
Zuführrohr 5 zum Kühlwasserkanal 4 des Drosselkörpers 3 an
einer Motorkühleinheit unter Verwendung eines Rohrs, eines
Schlauchs oder ähnlichem angeschlossen sein. Daher hat sie
einen Nachteil, der darin besteht, daß die Teile, wie z. B. das
Rohr, der Schlauch und ähnliches, mit Kosten verbunden sind,
sowie beim Einbau in einen Motorraum Schwierigkeiten entstehen,
der wenig freien Raum bietet. Desweiteren hat sie einen
Nachteil, der darin besteht, daß die Antifrostfunktion durch
das Motorkühlwasser nutzlos ist, wenn ein Fahrzeug in einer
kalten Umgebung für eine lange Zeitspanne verbleibt, weil die
Temperatur des Motorkühlwassers durch Wärmestrahlung mit dem
Zeitverlauf nach dem Anhalten des Motors abfällt.
In letzter Zeit wurde vorgeschlagen, den Drosselkörper 3
aus Kunststoff herzustellen, um die Kosten des Drosselkörpers 3
zu verringern, oder ihn mit anderen Teilen einstückig zu
machen. Es ist jedoch schwierig, den Drosselkörper 3 über den
Schmelzpunkt in einer kalten Umgebung nur durch Leiten des
Motorkühlwassers zu erwärmen, weil die Wärmeleitfähigkeit von
Kunststoff gering ist. In diesem Fall kann das Leiten des
Motorkühlwassers die Drosselklappe 1 nicht am Einfrieren
hindern.
Diese Art der Antifrosttechnik, die derartiges erwärmtes
Wasser verwendet, ist beispielsweise in der JP-U-57 126 560
offenbart.
In der JP-U-3 17 156 ist ein Antifrostaufbau einer
Drosselklappe offenbart, ohne daß Motorkühlwasser in den
Drosselkörper geleitet wird. Gemäß der JP-U-3 17 156 ist ein
Stufenabschnitt, dessen Höhe ausgleichsbehälterseitig geringer
als flanschseitig ist, an einem Verbindungsabschnitt zwischen
dem Flansch an der stromabwärtigen Seite eines Drosselkörpers
und dem Ausgleichsbehälter ausgebildet, um die Drosselklappe am
Einfrieren zu hindern, das durch Wasser verursacht wird, das
aus einer Feuchtigkeitskondensation im Ausgleichsbehälter
(gemeinsame Kammer) folgt, der mit der stromabwärtigen Seite
des Drosselkörpers verbunden ist. Dadurch strömt das aus der
Feuchtigkeitskondensation im Ausgleichsbehälter folgende Wasser
nicht in den Drosselkörper.
Obwohl der obige Antifrostaufbau eine Gegenmaßnahme gegen
Wasser ist, das aus der Feuchtigkeitskondensation in den
Ausgleichsbehälter folgt, wenn der Motor mit einer
Abgasrückführung ausgestattet ist, wirkt er nicht gegen Wasser,
das von der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe entlang
der inneren Umfangswand eines Einlaßrohrs mit dem Luftstrom
kommt. Bei herkömmlichen Motoren ist das Problem Wasser, das
von der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe kommt, und das
wichtigste heutige technische Problem liegt darin, wie die
Drosselklappe am Einfrieren gehindert werden kann, das durch
ein derartiges Wasser verursacht wird.
Die JP-U 2 46 074 offenbart eine sich kontinuierlich
zuspitzende Abschrägung an dem Umfang der stromaufwärtigen
Seite eines Drosselkörpers. Die zugespitzte Abschrägung kann
jedoch den Umfang einer Drosselklappe nicht hinreichend vor
Wasser schützen, weil die Tropfen des Wassers über die
zugespitzte Abschrägung hinübertreten.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine verbesserte
Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, die die Probleme der herkömmlichen Technologie
berücksichtigt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, die das Einfrieren von Wasser zwischen einer
Drosselklappe und einer Drosselkörperwand verhindert.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, die eine Strömung von Wasser zwischen einer
Drosselklappe und einer Drosselkörperwand verhindert.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, die die Bewegung von Wassertropfen in Richtung zum
Umfang einer Drosselklappe verhindert.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, die die Erzeugung von Wassertropfen am Umfang einer
Drosselklappe verhindert.
Bei einer Drosselklappenvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß einem ersten Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung ist eine Rückhaltevertiefung zum
Abhalten von Wasser, das von der stromaufwärtigen Seite einer
Drosselklappe entlang einer inneren Umfangsfläche eines
Einlaßrohrs übertragen wird, zumindest an einem unteren
Abschnitt einer inneren Fläche eines Drosselkörpers
ausgebildet. Diese Vertiefung verhindert, daß die Drosselklappe
einfriert.
Die Erfindung ermöglicht die Schaffung einer vereinfachten
Drosselklappenvorrichtung, ohne daß Motorkühlwasser in den
Drosselkörper geleitet werden muß.
Da der Aufbau zum Leiten von Motorkühlwasser in den
Drosselkörper nicht notwendig ist, besteht kein Bedarf für den
Anschluß des Drosselkörpers an eine Motorkühleinheit unter
Verwendung eines Rohrs, eines Schlauchs oder ähnlichem. Daher
kann die Befestigung des Drosselkörpers in einem Motorraum
vereinfacht werden und die Verringerung der Anzahl der Teile
und deren Kosten kann verwirklicht werden.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung hat der Drosselkörper einen Doppelrohraufbau und eine
durchgehende Rückhaltevertiefung an einer radialen Außenseite.
Dieser Aufbau hält Wasser, das von der stromaufwärtigen Seite
der Drosselklappe übertragen wird, an der durchgehenden
Rückhaltevertiefung ab und vereinfacht die Ausbildung des
Drosselkörpers.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsbeispielen offensichtlich, die in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt.
Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht eines
Drosselkörpers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Drosselkörpers gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht des Umfangs eines
Drucksensors eines Einlaßrohrs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht eines
Drosselkörpers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht eines
Drosselkörpers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht eines
Drosselkörpers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht eines
herkömmlichen Drosselkörpers.
Bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Drosselkörper 11 an einem
stromabwärtigen Abschnitt eines Einlaßrohrs 12 befestigt, das
aus einer Gummiführung, aus einem Gurt oder ähnlichem besteht
und nicht gezeigt ist. Ein Luftreiniger, der nicht gezeigt ist,
ist an einem stromaufwärtigen Abschnitt des Einlaßrohrs 12
vorgesehen. Ein Ausgleichsbehälter 13 ist an der
stromabwärtigen Seite des Drosselkörpers 11 mit einem
Dichtelement 10 mittels eines Bolzen oder ähnlichem
angeschlossen, der nicht gezeigt ist. Eine Einlaßluft wird in
die jeweiligen Zylinder eines nicht gezeigten Motors aus dem
Ausgleichsbehälter 13 durch einen Einlaßkrümmer 14 geleitet.
Der Drosselkörper 11 ist einstückig aus einem
hitzebeständigen Kunststoff in einer Form eines Doppelrohrs
ausgeformt, dessen zylindrischer Außenrohrabschnitt 15
konzentrisch zu einem zylindrischen Innenrohrabschnitt 16 ist,
der geringfügig kürzer als der Außenrohrabschnitt 15 ist. Der
Innenrohrabschnitt 16 bildet einen Einlaßkanal und eine
Drosselklappe 18 ist in der Mitte des Einlaßkanals mittels
einer Welle 17 eingebaut.
Der Raum zwischen dem Außenrohrabschnitt 15 und dem
Innenrohrabschnitt 16 ist in einen stromaufwärtigen Raum 20 und
einen stromabwärtigen Raum 21 durch eine durchgehende Trennwand
19 an der Mitte in Umfangsrichtung aufgeteilt. Der
stromaufwärtige Raum 20 dient als eine Rückhaltevertiefung, um
Wasser zurückzuhalten, das entlang einer Innenumfangsfläche des
Einlaßrohrs 12 übertragen wird.
Beide stromaufwärtigen Enden des Außenrohrabschnitts 15
und des Innenrohrabschnitts 16 sind jeweils in runder Form 15a
und 16a ausgebildet, um einen Luftströmungswiderstand gegen die
Einlaßluft zu verringern. Das stromaufwärtige Ende des
Innenrohrabschnitts 16 ist gegenüber dem stromaufwärtigen Ende
des Außenrohrabschnitts 15 in einer Strömungsrichtung der Luft
zurückversetzt, um den stromaufwärtigen Raum 20 mit einem
minimalen Betrag an Material zu maximieren.
Der stromaufwärtige Raum (die Rückhaltevertiefung) 20 und
der stromabwärtige Raum 21 haben einen Lufteinlaß 22 und einen
Luftauslaß 23 jeweils an dem oberen Wandabschnitt des
Außenrohrabschnitts 15. Eine Umgebungswand 24 ist einstückig
mit dem Außenrohrabschnitt 15 an der Außenfläche des
Außenrohrabschnitts 15 ausgeformt, um den Lufteinlaß 22 und den
Luftauslaß 23 zu umgeben. Ein oberer offener Endabschnitt der
Umgebungswand 24 ist verschlossen, indem ein Schrittmotor 26 an
dem oberen offenen Endabschnitt unter Einfügung eines
Dichtmaterials 25 eingepaßt ist, so daß ein Umgehungsluftkanal
27 ausgebildet ist, durch den die Luft von dem stromaufwärtigen
Raum (der Rückhaltevertiefung) 20, den Lufteinlaß 22, einen
durch die Umgebungswand 24 umgebenden Raum, den Luftauslaß 23
und den stromabwärtigen Raum 21 strömt.
Ein Leerlaufdrehzahlregelventil (nachfolgend als
"ISC-Ventil" bezeichnet) 28, das durch den Schrittmotor 26
angetrieben wird, ist an einer Position innerhalb des
Umgehungsluftkanals 27 vorgesehen, die dem Luftauslaß 23
gegenüberliegt. Ein Öffnungsgrad des ISC-Ventils 28 (d. h. eine
Öffnung zwischen dem ISC-Ventil 28 und dem Luftauslaß 23) wird
durch den Schrittmotor 26 mit einer Rückführregelung geregelt,
wenn der Motor im Leerlauf dreht, so daß die Leerlaufdrehzahl
stabil ist. Eine obere Kante des Luftauslasses 23 bildet eine
der Form des ISC-Ventils 28 entsprechende Abschrägung und dient
als ein Ventilsitz.
Eine Öffnungsfläche eines Flansches 13a, der ein
stromaufwärtiges Ende des Ausgleichsbehälters 13 bildet, ist
nahezu gleich wie die des Innenrohrabschnitts 16, der eine
Luftkanalfläche des Drosselkörpers 11 ist, so daß ein
Luftströmungswiderstand gering sein kann, wenn Luft aus dem
Innenrohrabschnitt 16 in den Ausgleichsbehälter 13 strömt.
Eine (an der Seite des ISC-Ventils 28 liegende) obere
Endfläche 13aa des Flansches 13a bedeckt den Luftauslaß 23, so
daß Verunreinigungen von der stromabwärtigen Seite keinen
negativen Einfluß auf das ISC-Ventil 28 haben können. Eine (an
der Seite des Bodens liegende) untere Endfläche 13ab des
Flansches 13a ist so ausgebildet, daß Wasser in dem
stromabwärtigen Raum 21 gesammelt und gespeichert wird, wie
nachfolgend beschrieben wird. Die untere Endfläche 13ab kann an
einer Stelle ausgebildet sein, die tiefer als die in Fig. 1
gezeigte Stelle ist, so daß Wasser nicht über einen Spalt 29 in
die Drosselklappe 18 übertreten kann.
Der Spalt 29 ist zwischen Enden des Innenrohrabschnitts 16
und des Flansches 13a ausgebildet. Umgehungsluft durch den
Umgehungsluftkanal 27 strömt in den Ausgleichsbehälter 13 durch
den Spalt 29. Wasser, das aus der Feuchtigkeitskondensation in
dem Ausgleichsbehälter 13 folgt, strömt in den stromabwärtigen
Raum 21 in dem Drosselkörper 11 durch den Spalt 29 und wird in
dem stromabwärtigen Raum 21 gespeichert.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein aus einem
Halbleiterdrucksensor zusammengesetzter Einlaßrohrdrucksensor
30 an der linken Fläche des Drosselkörpers 11 angebracht. Ein
Druckerfassungsabschnitt (Ansaugdruckabschnitt) 32 des
Einlaßrohrdrucksensors 30 ragt in den stromabwärtigen Raum 21
durch ein Ansaugsensorloch 31 vor, das an einer äußeren Wand
(der Außenrohrabschnitt 15) des stromabwärtigen Raums 21
ausgebildet ist. Ein Dichtelement 33 dichtet den Spalt zwischen
dem Sensoransaugloch 31 und dem Druckerfassungsabschnitt 32 ab.
Ein Durchlaßloch 34 mit einem kleinen Durchmesser ist in
Gegenüberlage zum Druckerfassungsabschnitt 32 in der Trennwand
19 ausgebildet. Luft strömt durch das Durchlaßloch 34 zum
Druckerfassungsabschnitt 32.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Drosselhebel 35, der an
der rechten Fläche des Drosselkörpers 11 vorgesehen ist, mit
der Welle 17 der Drosselklappe 18 verbunden. Ein (nicht
gezeigtes) Beschleunigungskabel verbindet den Drosselhebel 35
und ein (nicht gezeigtes) Gaspedal. Dadurch dreht sich der
Drosselhebel 35 entsprechend dem stufenweisen Grad des
Gaspedals und die Drosselklappe 18 dreht sich zusammen mit dem
Drosselhebel 35.
Gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
wird, da der Drosselkörper 11 einen Doppelrohraufbau hat und
die Rückhaltevertiefung (stromaufwärtiger Raum) 20, die der
stromaufwärtigen Seite gegenüberliegt, eine durchgehende
Ringform hat, Wasser sicher in der Rückhaltevertiefung 20
zurückgehalten, wenn das Wasser den Drosselkörper 11 erreicht,
indem es entlang-der Innenfläche des Einlaßrohrs 12 von der
stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe 18 übertragen wird,
und das Wasser wird daran gehindert, die Drosselklappe 18 zu
erreichen.
Da desweiteren die Öffnung des stromabwärtigen Raumes 21
so angeordnet ist, daß sie dem Ausgleichsbehälter 13 über den
Spalt 29 gegenüberliegt, strömt Wasser, das durch eine
Feuchtigkeitskondensation im Ausgleichsbehälter 13 verursacht
wird, in den stromabwärtigen Raum 21 durch den Spalt 29 und
wird darin gespeichert, wenn das Wasser zum Drosselkörper 11
übertragen wird, so daß das Wasser daran gehindert wird, die
Drosselklappe 18 zu erreichen.
Dadurch friert das in der Rückhaltevertiefung
(stromaufwärtiger Raum) 20 und in dem stromabwärtigen Raum 21
gesammelte und gespeicherte Wasser darin ein, und es ist
verhindert, daß die Drosselklappe 18 einfriert, ohne daß
Motorkühlwasser in den Drosselkörper 11 im Winter geleitet
werden muß. Desweiteren ist die Wärmeübertragung vom
Außenrohrabschnitt 15 zum Innenrohrabschnitt 16 gering, weil
die Trennwand 19 dünn ist. Deswegen friert die Drosselklappe 18
nicht an, selbst wenn Wasser in der Rückhaltevertiefung
(stromaufwärtiger Raum) 20 und in dem stromabwärtigen Raum 21
einfriert. Da das erste Ausführungsbeispiel keinen Aufbau
benötigt, um Motorkühlwasser in den Drosselkörper 11 zu leiten,
besteht kein Bedarf, daß der Drosselkörper 11 an eine
Motorkühleinheit unter Verwendung eines Rohrs, eines Schlauchs
oder ähnlichem angeschlossen wird. Daher kann die Befestigung
des Drosselkörpers 11 in dem Motorraum drastisch vereinfacht
werden und die Verringerung der Anzahl der Teile und deren
Kosten kann verwirklicht werden.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der
Umgehungsluftkanal 27 zwischen der Rückhaltevertiefung
(stromaufwärtiger Raum) 20 und dem stromabwärtigen Raum 21
ausgebildet und das ISC-Ventil 28 ist unter Verwendung des
Umgehungsluftkanals 27 vorgesehen. Da die Rückhaltevertiefung
20 und der Umgehungsluftkanal 27 unter Verwendung des
Doppelrohraufbaus des Drosselkörpers 11 ausgebildet sind, kann
der Aufbau einfach einstückig ausgeformt werden und die
Vereinfachung des Aufbaus einer Gußeinheit und die Verringerung
der Formkosten kann erreicht werden.
Obwohl beim ersten Ausführungsbeispiel das ISC-Ventil 28
im Umgehungsluftkanal 27 vorgesehen ist, kann es vorzuziehen
sein, daß eine Umgehungsschraube so vorgesehen ist, daß sie dem
Lufteinlaß 22 gegenüberliegt. Die Umgehungsschraube wird zur
ursprünglichen Einstellung einer Leerlaufdrehzahl in einem Werk
oder zur manuellen Einstellung des Betrags der Einlaßluft
(Luftströmfläche) verwendet, wenn der Betrag der Einlaßluft
sich in einem Zustand, in dem die Drosselklappe 18 vollständig
geschlossen ist, mit der Zeit verringert, weil Verunreinigungen
in der Einlaßluft und ähnliches haften bleiben. Es ist möglich,
daß zumindest entweder das ISC-Ventil 28 oder die
Umgehungsschraube an dem Drosselkörper 11 vorgesehen ist.
Da der Druckerfassungsabschnitt 32 des
Einlaßrohrdrucksensors 30 in den stromabwärtigen Raum 21 in dem
Drosselkörper 11 beim ersten Ausführungsbeispiel ragt, kann der
stromabwärtige Raum 21 auch als ein Raum zur Anordnung des
Druckerfassungsabschnitts 32 dienen. Daher besteht kein Bedarf,
einen anderen getrennten Raum für den Druckerfassungsabschnitt
vorzusehen, so daß die Herstellkosten verringert werden können
und das Anbringen des Einlaßrohrdrucksensors 30 einfacher wird.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die
Verschlechterung der Genauigkeit der Erfassung des
Einlaßrohrdrucks, die durch Fremdstoffe verursacht wird, die an
dem Druckerfassungsabschnitt 32 anhaften, nur durch Ausbilden
des Durchlaßlochs 34 in der Trennwand 19 an einer Stelle
reduziert werden, die dem Druckerfassungsabschnitt 32
gegenüberliegt, weil das Anhaften von Fremdstoffen an dem
Druckerfassungsabschnitt 32 durch den konstanten Luftstrom zum
Erfassungsabschnitt 32 vermieden werden kann.
Wie zuvor erwähnt wurde, besteht gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel kein Bedarf dafür, den Drosselkörper 11
durch Motorkühlwasser zu erwärmen, weil die Drosselklappe 18 am
Festfrieren gehindert wird, indem Wasser in der
Rückhaltevertiefung (dem stromaufwärtigen Raum) 20 und dem
stromabwärtigen Raum 21 zurückgehalten wird. Daher ist keine
große Wärmeleitfähigkeit für das Material des Drosselkörpers 11
erforderlich und eine starke Antifrostleistung kann erreicht
werden, selbst wenn der Drosselkörper 11 einstückig aus
Kunststoff geformt wird, dessen Wärmeleitfähigkeit gering ist.
Desweiteren können geringe Kosten und ein geringes Gewicht
durch Formen des Drosselkörpers 11 aus Kunststoff und
einstückiges Formen des Drosselkörpers 11, des Einlaßrohrs, des
Ausgleichsbehälters und ähnliches auch verwirklicht werden.
Obwohl die Drosselklappe 18 unter Verwendung eines
Beschleunigungskabels bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gedreht wird, kann es wirkungsvoll sein, einen elektrischen
Motor anstelle des Beschleunigungskabels zu verwenden, um die
Drosselklappe 18 zu drehen.
Der Umgehungsluftkanal 27, durch den Luft in der
Reihenfolge von dem stromaufwärtigen Raum (der
Rückhaltevertiefung) 20, den Lufteinlaß 22, einen durch die
Umgebungswand 24 umgebenen inneren Raum, den Luftauslaß 23 und
den stromabwärtigen Raum 21 strömt, ist bei dem ersten
Ausführungsbeispiel ausgebildet. Der Umgehungsluftkanal 27 kann
jedoch durch einen anderen Umgehungsluftkanal ersetzt werden,
der durch den stromaufwärtigen Raum (die Rückhaltevertiefung)
20, ein Umgehungsluftloch und den stromabwärtigen Raum
ausgebildet ist, indem das Umgehungsluftloch in der Trennwand
19 ausgebildet wird und indem eine Öffnungsfläche des
Umgehungsluftlochs durch einen Umgehungsluftstromregler
geregelt wird, wie bei beispielsweise einem Schiebeventil.
Der Schrittmotor 26 als Antrieb des ISC-Ventils 28 beim
ersten Ausführungsbeispiel kann durch andere Stellglieder wie
beispielsweise ein Drehelektromagnet oder ein
Linearelektromagnet ersetzt werden.
Obwohl der Drosselkörper 11 einen Doppelrohraufbau beim
ersten Ausführungsbeispiel hat, ist das zweite
Ausführungsbeispiel ohne einen Doppelrohraufbau möglich, wie in
Fig. 4 gezeigt ist.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine
Rückhaltevertiefung 42 einstückig aus Kunststoff an nur dem
unteren Abschnitt des Drosselkörpers 41 ausgeformt und eine
Öffnung der Rückhaltevertiefung 42 liegt der stromaufwärtigen
Seite gegenüber. Ein Innenrohrabschnitt 41a bildet eine
Innenwand, ein Außenrohrabschnitt 41b bildet eine Außenwand und
ein Verbindungsrohrabschnitt 41c, der den Innenrohrabschnitt
41a und den Außenrohrabschnitt 41b verbindet, bildet eine
Bodenwand. Folglich ist die Öffnung der Rückhaltevertiefung 42
axial gesehen in Bogenform ausgebildet.
Das zweite Ausführungsbeispiel hat einen einfachen Aufbau,
der nur die Rückhaltevertiefung 42 ohne den Umgehungsluftkanal
27 und den stromabwärtigen Raum 21 vorsieht, die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Die am unteren Abschnitt
des Drosselkörpers 41 vorgesehene Rückhaltevertiefung 42 kann
Wasser von der stromaufwärtigen Seite abhalten, weil sich das
von der stromaufwärtigen Seite übertragene Wasser aufgrund der
Schwerkraft am unteren Abschnitt sammelt. Dadurch kann die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 5
gezeigt ist, eine Rückhaltevertiefung 44, die eine durchgehende
Ringform hat, einstückig aus Kunststoff mit einem Drosselkörper
43 geformt und eine Öffnung der Rückhaltevertiefung 44 liegt
der stromaufwärtigen Seite gegenüber. Der beim ersten
Ausführungsbeispiel vorgesehene Umgehungsluftkanal 27 und der
stromabwärtige Raum 21 sind beim dritten Ausführungsbeispiel
nicht ausgebildet. Ein Innenrohrabschnitt 43a bildet eine
Innenwand, ein Außenrohrabschnitt 43b bildet eine Außenwand und
ein Verbindungsrohrabschnitt 43c, der den Innenrohrabschnitt
43a und den Außenrohrabschnitt 43b verbindet, bildet eine
Bodenwand. Folglich ist die Öffnung der Rückhaltevertiefung 44
axial gesehen in Ringform ausgebildet.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 6
gezeigt ist, ein Drosselkörper 45 einstückig aus Kunststoff in
einer Form eines Doppelrohrs ausgebildet, dessen
Außenrohrabschnitt 46 konzentrisch zu einem Innenrohrabschnitt
47 ist, der geringfügig kürzer als der Außenrohrabschnitt 46
ist. Der Raum zwischen dem Außenrohrabschnitt 46 und dem
Innenrohrabschnitt 47 ist in eine Rückhaltevertiefung
(stromaufwärtiger Raum) 49 und einen stromabwärtigen Raum 50
durch eine durchgehende Trennwand 48 an einer Mitte in
Umfangsrichtung unterteilt.
Beim vierten Ausführungsbeispiel sind Abschrägungen an
einer Innenfläche des Innenrohrabschnitts 47 ausgebildet. Die
Innenfläche des Innenrohrabschnitts 47 neigt sich vom mittleren
Umfang zu den jeweiligen stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Seiten, um die Abschrägungen auszubilden. Es wird für das
Wasser schwieriger, die Drosselklappe aufgrund der an dem
Innenrohrabschnitt 47 vorgesehenen Abschrägungen zu erreichen.
Der Umgehungsluftkanal 27, der bei dem ersten
Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, ist beim vierten
Ausführungsbeispiel nicht ausgebildet.
Obwohl die Drosselkörper der jeweiligen
Ausführungsbeispiele aus Kunststoff hergestellt sind, können
statt dessen Metalle wie beispielsweise Aluminium verwendet
werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung
mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Bezeichnungen beschrieben ist, sollte
bemerkt werden, daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen
für den Fachmann offensichtlich sind. Derartige Veränderungen
und Abwandlungen sind so zu verstehen, daß sie in den
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, der durch die
beigefügten Ansprüche definiert ist, umfaßt sind.
Die Rückhaltevertiefung 20; 42; 44; 49 zum Abhalten von
Wasser, das leicht entlang einer inneren Umfangswand des
Einlaßrohrs 12 zu einer Drosselklappe 18 übertragen wird, ist
an einer Innenfläche des Drosselkörpers 11; 41; 43; 45
ausgebildet. Die Rückhaltevertiefung sammelt und speichert
Wasser, so daß die Drosselklappe am Einfrieren gehindert wird,
ohne daß Motorkühlwasser in den Drosselkörper geleitet wird.
Claims (21)
1. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
mit einem Einlaßrohr (12) und folgenden Bauteilen:
einem Drosselkörper (11, 41, 43, 45), der mit dem Einlaßrohr verbindbar ist und in sich einen Durchtrittsabschnitt für einen Luftstrom von dem Einlaßrohr hat;
einer Drosselklappe (18), die in dem Durchtrittsabschnitt des Drosselkörpers zum Regeln eines Betrags der Einlaßluft vorgesehen ist; und
einer Rückhaltevertiefung (20, 42, 44, 49), die zumindest am unteren Abschnitt des Durchtrittsabschnitts vorgesehen ist, um Wasser abzuhalten, das von der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe entlang der Innenfläche des Einlaßrohrs übertragen wird, wobei die Rückhaltevertiefung einen Öffnungsabschnitt hat, der der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe gegenüberliegt.
einem Drosselkörper (11, 41, 43, 45), der mit dem Einlaßrohr verbindbar ist und in sich einen Durchtrittsabschnitt für einen Luftstrom von dem Einlaßrohr hat;
einer Drosselklappe (18), die in dem Durchtrittsabschnitt des Drosselkörpers zum Regeln eines Betrags der Einlaßluft vorgesehen ist; und
einer Rückhaltevertiefung (20, 42, 44, 49), die zumindest am unteren Abschnitt des Durchtrittsabschnitts vorgesehen ist, um Wasser abzuhalten, das von der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe entlang der Innenfläche des Einlaßrohrs übertragen wird, wobei die Rückhaltevertiefung einen Öffnungsabschnitt hat, der der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe gegenüberliegt.
2. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkörper einen Außenrohrabschnitt (15, 43b, 46)
und einen Innenrohrabschnitt (16, 43a, 47) umfaßt, wobei der
Außenrohrabschnitt und der Innenrohrabschnitt einen
Doppelrohraufbau bilden, wobei der Innenrohrabschnitt einen
Einlaßluftkanal umfaßt, die Drosselklappe innerhalb des
Einlaßluftkanals angeordnet ist und ein Raum zwischen dem
Außenrohrabschnitt und dem Innenrohrabschnitt mit einer
durchgehenden Trennwand (19, 43c, 48) an einem Umfang des Raums
vorgesehen ist, um einen stromaufwärtigen Raum zu bilden, der
der Rückhaltevertiefung entspricht.
3. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Raum zwischen dem Außenrohrabschnitt und dem
Innenrohrabschnitt desweiteren einen stromabwärtigen Raum (21,
50) bildet, wobei der stromabwärtige Raum einen
Öffnungsabschnitt umschließt, der der stromabwärtigen Seite der
Drosselklappe gegenüberliegt.
4. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Umgehungsluftkanal (27), der den stromaufwärtigen Raum mit dem stromabwärtigen Raum verbindet, und
einer Umgehungsluftstromregeleinrichtung (28), die einen Betrag des Luftstroms regelt, der durch den Umgehungsluftkanal tritt.
einen Umgehungsluftkanal (27), der den stromaufwärtigen Raum mit dem stromabwärtigen Raum verbindet, und
einer Umgehungsluftstromregeleinrichtung (28), die einen Betrag des Luftstroms regelt, der durch den Umgehungsluftkanal tritt.
5. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Einlaßrohrdrucksensor (30), wobei ein
Druckerfassungsabschnitt (32) des Einlaßrohrdrucksensors in dem
stromabwärtigen Raum angeordnet ist.
6. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand ein Durchlaßloch (34) umfaßt, das dem
Druckerfassungsabschnitt des Einlaßrohrdrucksensors
gegenüberliegt.
7. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drosselkörper einstückig aus Kunststoff geformt ist.
8. Einlaßluftregelvorrichtung, die in einem
Einlaßluftkanal vorgesehen ist, um ein Einlaßluft für eine
Brennkraftmaschine zu regeln, mit folgenden Bauteilen:
einem Körper (11, 41, 43, 45), der in sich einen Teil des Einlaßluftkanals hat;
einer Welle (17), die an dem Körper vorgesehen ist;
einem Ventil (18), das eine Öffnungsfläche des Einlaßluftkanals in dem Körper durch Drehung regelt, wobei das Ventil drehbar durch die Welle gelagert ist;
wobei der Körper folgendes umfaßt:
eine Innenwand (16, 41a, 43a, 47), die einen Kanal mit dem Ventil bildet, wobei eine Öffnungsfläche des Kanals entsprechend einem Drehwinkel des Ventils verändert wird;
eine Außenwand (15, 41b, 43b, 46), die außerhalb der Innenwand angeordnet ist, wobei die Außenwand im wesentlichen parallel zur Innenwand ist; und
einer Bodenwand (19, 41c, 43c, 48), die zwischen der Innenwand und der Außenwand einen Vertiefungsabschnitt (20, 21, 42, 44, 49, 50) bildet, dessen Öffnung zumindest entweder einer stromaufwärtigen Seite oder einer stromabwärtigen Seite des Einlaßluftkanals gegenüberliegt, wobei der Vertiefungsabschnitt im wesentlichen an der entgegengesetzten Seite des Einlaßluftkanals geschlossen ist, so daß die Bodenwand die Innenwand und die Außenwand verbindet.
einem Körper (11, 41, 43, 45), der in sich einen Teil des Einlaßluftkanals hat;
einer Welle (17), die an dem Körper vorgesehen ist;
einem Ventil (18), das eine Öffnungsfläche des Einlaßluftkanals in dem Körper durch Drehung regelt, wobei das Ventil drehbar durch die Welle gelagert ist;
wobei der Körper folgendes umfaßt:
eine Innenwand (16, 41a, 43a, 47), die einen Kanal mit dem Ventil bildet, wobei eine Öffnungsfläche des Kanals entsprechend einem Drehwinkel des Ventils verändert wird;
eine Außenwand (15, 41b, 43b, 46), die außerhalb der Innenwand angeordnet ist, wobei die Außenwand im wesentlichen parallel zur Innenwand ist; und
einer Bodenwand (19, 41c, 43c, 48), die zwischen der Innenwand und der Außenwand einen Vertiefungsabschnitt (20, 21, 42, 44, 49, 50) bildet, dessen Öffnung zumindest entweder einer stromaufwärtigen Seite oder einer stromabwärtigen Seite des Einlaßluftkanals gegenüberliegt, wobei der Vertiefungsabschnitt im wesentlichen an der entgegengesetzten Seite des Einlaßluftkanals geschlossen ist, so daß die Bodenwand die Innenwand und die Außenwand verbindet.
9. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand ein Innenrohr (16, 41a, 43a,
47) umfaßt.
10. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand ein Außenrohr (15, 41b, 43b,
46) umfaßt.
11. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand eine Trennwand (19, 48)
umfaßt, die an einem axial mittleren Abschnitt von zumindest
entweder dem Innenrohr oder dem Außenrohr angeordnet ist.
12. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand einen gemeinsamen
Rohrabschnitt (41c, 43c) an einem Ende des Innenrohrs und des
Außenrohrs in einer axialen Richtung umfaßt.
13. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vertiefungsabschnitt eine durchgehende
ringförmige Vertiefung (20, 21, 44, 49, 50) zwischen dem
Innenrohr und dem Außenrohr umfaßt.
14. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vertiefungsabschnitt eine bogenförmige
Vertiefung (42) umfaßt, die zwischen der Innenwand und der
Außenwand ausgebildet ist, wobei die bogenförmige Vertiefung an
einem Teil des Umfangs des Kanals vorgesehen.
15. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vertiefungsabschnitt eine
stromaufwärtige Vertiefung (20, 42, 44, 49) umfaßt, deren
Öffnungsfläche der stromaufwärtigen Seite gegenüberliegt.
16. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vertiefungsabschnitt desweiteren eine
stromabwärtige Vertiefung (21, 50) umfaßt, deren Öffnung der
stromabwärtigen Seite gegenüberliegt.
17. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vertiefungsabschnitt eine
stromabwärtige Vertiefung umfaßt, deren Öffnung der
stromabwärtigen Seite gegenüberliegt.
18. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Außenwand ein Außenrohr (15, 46) umfaßt,
die Innenwand ein Innenrohr (16, 47) umfaßt, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, wobei
die Bodenwand eine Trennwand (19, 48) umfaßt, die in einem ringförmigen Spalt zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr angeordnet ist und im wesentlichen eine Luftströmung in dem ringförmigen Spalt verhindert sowie das Außenrohr und das Innenrohr mit einer geringen Wärmeübertragung verbindet, und wobei
das Außenrohr und das Innenrohr die Form eines Doppelrohrs bilden, das den ringförmigen Spalt und die Trennwand zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr hat.
die Außenwand ein Außenrohr (15, 46) umfaßt,
die Innenwand ein Innenrohr (16, 47) umfaßt, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, wobei
die Bodenwand eine Trennwand (19, 48) umfaßt, die in einem ringförmigen Spalt zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr angeordnet ist und im wesentlichen eine Luftströmung in dem ringförmigen Spalt verhindert sowie das Außenrohr und das Innenrohr mit einer geringen Wärmeübertragung verbindet, und wobei
das Außenrohr und das Innenrohr die Form eines Doppelrohrs bilden, das den ringförmigen Spalt und die Trennwand zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr hat.
19. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand eine ringförmige Trennwand
(19, 48) umfaßt, die in dem ringförmigen Spalt vorgesehen ist.
20. Einlaßluftregelvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Trennwand den ringförmigen Spalt in eine stromaufwärtige Seite und eine stromabwärtige Seite aufteilt,
wobei eine stromaufwärtige Seite des Ventils in Verbindung mit der stromaufwärtigen Seite des ringförmigen Spalts ist und
eine stromabwärtige Seite des Ventils in Verbindung mit der stromabwärtigen Seite des ringförmigen Spalts ist.
die Trennwand den ringförmigen Spalt in eine stromaufwärtige Seite und eine stromabwärtige Seite aufteilt,
wobei eine stromaufwärtige Seite des Ventils in Verbindung mit der stromaufwärtigen Seite des ringförmigen Spalts ist und
eine stromabwärtige Seite des Ventils in Verbindung mit der stromabwärtigen Seite des ringförmigen Spalts ist.
21. Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
mit einem Einlaßrohr (12) und folgenden Bauteilen:
einem Drosselkörper (11, 41, 43, 45), der mit dem Einlaßrohr verbindbar ist und in sich einen Durchtrittsabschnitt hat, durch den ein Luftstrom von dem Einlaßrohr tritt;
einem Wandabschnitt (19, 41c, 43c, 48), der in dem Durchtrittsabschnitt zumindest an einer unteren Seite des Durchtritts ausgebildet ist, wobei der Wandabschnitt an seiner radialen Außenseite eine Rückhaltevertiefung (20, 42, 44, 49) mit dem Drosselkörper bildet und an seiner radialen Innenseite einen Luftstromkanal bildet, wobei die Rückhaltevertiefung an ihrer stromaufwärtigen Seite zum Einlaßrohr offen ist und an ihrer stromabwärtigen Seite geschlossen ist, so daß Wasser in dem Einlaßrohr darin eingeführt wird und gespeichert wird; und
einer Drosselklappe (18), die in dem Durchtrittsabschnitt radial innerhalb des Wandabschnitts angeordnet ist, um einen Betrag der Einlaßluft zu regeln.
einem Drosselkörper (11, 41, 43, 45), der mit dem Einlaßrohr verbindbar ist und in sich einen Durchtrittsabschnitt hat, durch den ein Luftstrom von dem Einlaßrohr tritt;
einem Wandabschnitt (19, 41c, 43c, 48), der in dem Durchtrittsabschnitt zumindest an einer unteren Seite des Durchtritts ausgebildet ist, wobei der Wandabschnitt an seiner radialen Außenseite eine Rückhaltevertiefung (20, 42, 44, 49) mit dem Drosselkörper bildet und an seiner radialen Innenseite einen Luftstromkanal bildet, wobei die Rückhaltevertiefung an ihrer stromaufwärtigen Seite zum Einlaßrohr offen ist und an ihrer stromabwärtigen Seite geschlossen ist, so daß Wasser in dem Einlaßrohr darin eingeführt wird und gespeichert wird; und
einer Drosselklappe (18), die in dem Durchtrittsabschnitt radial innerhalb des Wandabschnitts angeordnet ist, um einen Betrag der Einlaßluft zu regeln.
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