DE19627843A1 - Vorrichtung zum Drehen einer optischen Faser - Google Patents
Vorrichtung zum Drehen einer optischen FaserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schweißgerät für
optische PM-Fasern, insbesondere ein Drehgerät zum Drehen von
Fasern in verschiedene Winkelpositionen, welches in einem
Schweißgerät verwendet werden soll.
Optische PM-Fasern werden beispielsweise für Sensoren
verwendet, bei welchen der Polarisationszustand des Lichts,
das bei der Übertragung von Information durch die optischen
Fasern verwendet wird, strikt kontrolliert werden muß. Im
Handel erhältliche PM-Fasern (die Polarisation
aufrechterhaltende Fasern) sind wie übliche optische Fasern
aufgebaut, und weisen einen im Zentrum angeordneten Kern und
eine umgebende Hülle oder einen Mantel auf, der eine
zylindrische Außenoberfläche aufweist. Weiterhin sind in dem
Mantel, wie aus einer Querschnittsansicht hervorgeht, in
üblichen Arten von PM-Fasern zwei getrennte, im wesentlichen
identische Bereiche aus hochdotiertem Glas vorgesehen,
sogenannte "Spannungszonen", wobei dieser Aufbau dazu führt,
daß eine PM-Faser weder in ihrem physikalischen Aufbau noch
in ihrem optischen Aufbau rotationssymmetrisch ist. Wenn
derartige PM-Fasern miteinander verbunden werden, ist es
selbstverständlich wichtig, daß die asymmetrischen Bereiche
wie beispielsweise die genannten Spannungszonen an den beiden
Enden der Fasern einander gegenüberliegend angeordnet werden,
bevor der eigentliche Spleißvorgang erfolgt, so daß die
Polarisationsachsen der Fasern miteinander ausgerichtet sind,
und dies auch nach dem Spleißen bleiben. Andere Arten
optischer PM-Fasern weisen andere Arten der Axialsymmetrie
auf, jedoch sollte allgemein beim Spleißen eine Ausrichtung
der Asymmetrien erfolgen. Daher ist eine kontrollierte
Drehung zumindest einer der Fasern unmittelbar vor oder in
dem Spleißvorgang erforderlich.
Die Patente US-A-4 986 843, US-A-5 147 434, US-A-5 149 350
und US-A-5 156 663 beschreiben sämtlich Schweißgeräte zum
Spleißen optischer PM-Fasern, wobei die Schweißgeräte eine
Drehvorrichtung zur Einstellung der Winkelposition der Fasern
vor dem Spleißvorgang aufweisen. Die Geräte weisen, gesehen
von dem Äußeren, entfernten Ende der Fasern aus, in Richtung
zur Spleißposition hin, Drehvorrichtungen 44A und 443 auf,
die Halterungsvorrichtungen 62 enthalten, die mit V-Nuten 66
und Klemmvorrichtungen 61 an ihren inneren, naheliegenden
Enden versehen sind, Halterungsblöcke 24, die
Klemmvorrichtungen 26 aufweisen, die daneben angeordnet sind,
um Faserabschnitte zu klemmen, die übrigbleibende
Schutzhüllen aufweisen, sowie Haltevorrichtungen 22 und
Stützvorrichtungen 20 mit V-Nuten für die nackten
Faserabschnitte ganz in der Nähe der Spleißposition, sowie
Schweißelektroden 38 und optische Geräte zum
Betrachten/Abbilden der Faserenden an der Schweißposition
sowie zum Ausrichten der Faserenden. Die erste Drehvorrichtung
44A ist dazu gedacht, von Hand mit Hilfe eines geschlitzten
Knopfes 48 gedreht zu werden. Die Drehvorrichtung 44A weist
zusätzlich zu dem genannten Knopf eine Plattform 42 und eine
Haltevorrichtung 61 auf, vgl. Fig. 7. Die zweite
Drehvorrichtung 44B ist identisch zur ersten ausgebildet, mit
der Ausnahme, daß sie mit einem Zahnritzel statt eines Knopfs
versehen ist, und mit Hilfe eines Elektromotors 72 über ein
Zahnradgetriebe 74, 76 gedreht werden soll. Diese
Konstruktion ist kompliziert, weist darüber hinaus große
Abmessungen in Längsrichtung der Fasern auf, sowie drei
Halterungsteile oder Halterungs/Klemmvorrichtungen auf jeder
Seite der Spleißposition.
In dem Artikel "A simple technique for high accuracy core
cladding concentricity measurement of single mode fibers" von
D. N. Ridgway, L. J. Freeman, Technical digest - Symposium on
optical fiber measurements 1982, Seiten 139 bis 142, wird
eine verläßliche Vorgehensweise zur Bestimmung der
Konzentrizität des Kerns einer optischen Faser in Bezug auf
seinen Mantel beschrieben. Ein Versuchsmeßgerät ist in Fig.
2 gezeigt und besteht aus einer Handdrehvorrichtung, einer
Positionierungsvorrichtung und einer
Vakuumaufspannvorrichtung.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Drehvorrichtung für optische Fasern zur
Verwendung beim Spleißen der Fasern, wobei die Vorrichtung
allgemein dazu geeignet sein soll, eine exakt bestimmte
Position der Fasern zu erzielen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Drehvorrichtung für optische Fasern, die beim Spleißen
der Fasern aneinander verwendet werden soll, wobei die
Drehvorrichtung eine Winkelnut oder einen Halterungswinkel
verwendet, in welcher bzw. welchem das Ende der Faser liegt
und in einer exakt bestimmten Position in Radial- oder
Querrichtung gehalten wird, jedoch immer noch in
unterschiedliche Winkelpositionen gedreht werden kann, ohne
die exakt bestimmte Position zu verlieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Drehvorrichtung für optische Fasern zur Verwendung beim
Spleißen der Fasern aneinander, welche einen einfachen und
kompakten Aufbau aufweist, und insbesondere geringe
Abmessungen in Längsrichtung der Fasern aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Drehvorrichtung für optische Fasern zur Verwendung beim
Spleißen der Fasern aneinander, welche eine verläßliche
Konstruktion für die Führungs- und Positioniervorrichtung für
die Fasern aufweist, so daß die Fasern so gedreht werden
können, daß die Orte ihrer Symmetrieachsen beibehalten
werden.
Das durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem
besteht daher in der Bereitstellung einer Drehvorrichtung für
eine Faserspleißvorrichtung oder einer
Faserspleißvorrichtung, welche eine Einrichtung zum Drehen
aufweist, die einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist,
wobei eine Führungsvorrichtung für die Faserenden vorgesehen
ist, welche es gestattet, daß sie gedreht werden können,
während die Axial- und Längsposition der Faserenden
aufrechterhalten bleibt.
Dieses Problem wird durch eine Faserdrehvorrichtung gelöst,
die eine Halterungs- oder Halte- und Führungsvorrichtung
aufweist, die mit einer speziell konstruierten
Führungswinkelvorrichtung versehen ist, an welche Saugkanäle
angeschlossen sind. Weiterhin weist die Drehvorrichtung eine
Dreheinrichtung auf, die an die Halte- und
Führungsvorrichtung anschließbar ist, wobei die
Dreheinrichtung einen drehbaren Getriebeabschnitt aufweist,
eine zugehörige Plattform sowie einen elektrischen
Schrittmotor. Die Saugkanäle der Haltevorrichtung können mit
einem geeigneten Unterdruck beaufschlagt werden, so daß die
Faser, die gedreht und verschweißt werden soll, ausreichend
fest gehalten werden kann, jedoch immer noch gegen glatte
Oberflächen auf Blöcken gedreht werden kann, die in der
Halte- und Führungsvorrichtung vorgesehen sind. Der
Getriebeabschnitt befindet sich zwischen der Plattform, an
welcher die Faser zur Aufrechterhaltung ihrer
Longitudinalposition festgehalten wird, und der Halte- und
Führungsvorrichtung.
Der Getriebeabschnitt der Drehvorrichtung ist mit einem
Schlitz zwischen zwei Zahnrädern versehen, in welchen die
Faser eingelegt wird, die gedreht und verschweißt werden
soll. Die Faser wird dann starr an der Plattform mit Hilfe
einer Standardhalterung,befestigt, nämlich an der Plattform
mit Hilfe von Magneten gehaltert, die auf der Plattform
vorgesehen sind. Der elektrische Schrittmotor ist auf seiner
Ausgangswelle mit einem Zahnritzel versehen, welches im
Eingriff mit den Zähnen des Zahnradabschnitts steht, so daß
der Motor so gesteuert werden kann, daß er die Faser in eine
gewünschte Winkelposition dreht.
Die Vorrichtung verwendet daher auf jeder Seite der
Spleißposition nur einen Halterungswinkel und nur eine
Festhaltevorrichtung, anders als die Vorrichtungen nach dem
Stand der Technik, die in den voranstehend angegebenen
US-Patenten beschrieben werden. Weiterhin verlaufen die
Fasern im wesentlichen entlang einer geraden Linie durch die
Vorrichtung, und werden die Fasern nicht so wie in den
Vorrichtungen gemäß den US-Patenten gebogen. Dies wird
dadurch erzielt, daß die Vakuumführungsvorrichtung oder die
Vakuumaufspannvorrichtungen der Halterungsvorrichtung keine
elastische Kraft benötigen, die von gebogenen Abschnitten der
Fasern stammt, um diese ordnungsgemäß innerhalb der Führungen
zu halten, wie beim Stand der Technik. Die
Führungsvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus
grundsätzlich rechteckigen Blöcken, wobei die Führungswinkel
an dem Ort vorgesehen sind, an welchem eine freie Oberfläche
eines ersten Blocks mit einer größeren Oberfläche eines
zweiten Blocks verbunden ist, wo nur ein Abschnitt dieser
großen Oberfläche frei ist, und der andere Abschnitt im
Eingriff mit einer Oberfläche des ersten Blocks steht. Diese
Konstruktion benötigt nicht die Ausbildung der
konventionellen V-Nuten in einer Oberfläche von
Führungsblöcken, so daß daher die exakte und schwierige
Herstellung einer V-Nut vermieden wird.
Durch Bereitstellung des Getriebemechanismus zwischen der
Plattform, an welcher die Fasern fest durch
Standardhaltevorrichtungen eingeklemmt werden, und welche
starr an einem Zahnrad des Mechanismus befestigt ist, und der
Halte- und Führungsvorrichtung, wird die Drehvorrichtung
kompakt ausgebildet, und weist geringe Abmessungen in der
Faserlängsrichtung auf, und ermöglicht dennoch eine relativ
große freie Faserentfernung zwischen den Klemmen und der
Faserendführungsvorrichtung. Diese lange freie Entfernung
ermöglicht geringe Fehlausrichtungen in Querrichtung der
eingeklemmten Faserabschnitte und der Abschnitte, die von der
Führungsvorrichtung gehalten werden.
Daher weist allgemein eine Vorrichtung zum Drehen einer
optischen Faser um ihre Längsachse eine drehbare
Halterungsvorrichtung auf, die so angebracht ist, daß sie um
eine Achse gedreht werden kann, und eine fest angeordnete
Halterungs- oder Führungsvorrichtung, die eine Halterungsnut
oder einen Halterungswinkel aufweist, so daß eine optische
Faser in der Halterungsnut oder dem Halterungswinkel so
liegen kann, daß er ihre Längsachse im wesentlichen zur
Drehachse der drehbaren Halterungsvorrichtung ausgerichtet
ist. Auf dem drehbaren Halter kann eine Halterungsvorrichtung
angebracht werden, beispielsweise eine abnehmbare
Faserhalterung des Standardtyps, um eine optische Faser,
deren Längsachse im wesentlichen entlang der Drehachse der
drehbaren Halterung verläuft, zu haltern. Der drehbare Halter
weist einen im wesentlichen zylindrischen Lagerabschnitt auf,
dessen Symmetrie seiner,Drehachse mit der Drehachse des
Halters übereinstimmt, und der Lagerabschnitt ist drehbar in
einem geometrisch fixiert angebrachten Gestellabschnitt
angebracht. Dieser Lagerabschnitt ist zwischen der fest
angeordneten Halterungsvorrichtung und der
Halterungsvorrichtung auf der drehbaren Halterung angeordnet,
was zu einer kurzen Gesamtlänge der Vorrichtung führt, die so
wenig Halterungs- und Stützpunkte für die Faserenden wie
möglich aufweist.
Für ein einfaches Einführen eines Faserendes ist eine Kerbe
oder ein Schlitz in dem Lagerabschnitt so vorgesehen, daß sie
in einer Ebene durch die Achse des Lagerabschnitts verläuft,
von der Außenseite des Lagerabschnitts aus und über dessen
Achse hinweg. Diese Kerbe oder dieser Schlitz weist eine
derartige Breite und eine derartige Tiefe auf, daß eine
optische Faser in der Kerbe angeordnet werden kann, deren
Längsachse entlang der Achse des Lagerabschnitts verläuft,
wobei ein gewisses Spiel in Bezug auf die Seiten und den
Boden der Kerbe vorgesehen ist. Weiterhin ist eine
entsprechende Kerbe oder ein entsprechender Schlitz in dem
Gestellabschnitt so vorgesehen, daß sie bzw. er von deren
bzw. dessen Außenseite herkommt und in den Lagerraum hinein
verläuft, in welchem der Lagerabschnitt angebracht ist. Die
Kerbe oder der Schlitz in dem Gestellabschnitt weist eine
derartige Breite auf, und ist so angeordnet, daß der
Lagerabschnitt so gedreht werden kann, daß seine Kerbe oder
sein Schlitz mit der Kerbe oder dem Schlitz des
Gestellabschnitts ausgerichtet wird, so daß die Faser in
dieser Position in Quer- oder Radialrichtung durch die
ausgerichteten Kerben oder Schlitze eingeführt werden kann,
so daß sie im wesentlichen entlang der Drehachse des Halters
und des Lagerabschnitts angeordnet wird.
Für einen Motorantrieb der Drehbewegung, beispielsweise mit
Hilfe eines Schrittmotors, kann ein gezahnter Ring auf der
Lagervorrichtung so angeordnet sein, daß er mit einem
Antriebsritzel eines Motors zusammenarbeitet. Der Schlitz in
der Lagervorrichtung verläuft dann im wesentlichen durch
einen Spalt zwischen zwei Zähnen auf dem Zahnring.
Wenn ein Faserende gedreht wird, so ist es wesentlich, daß
die Drehung ohne Axialspiel oder Spiel in Längsrichtung des
Faserendes durchgeführt wird. Daher wird ein Halterungsring
in dem Gestellabschnitt gegen eine Oberfläche des
Lagerabschnitts angedrückt, die senkrecht zur Achse verläuft,
mit Hilfe einer magnetischen Abstoßkraft, die von einem
Magneten herstammt, der in dem Gestellabschnitt angeordnet
ist, und von einem in dem Lagerabschnitt angeordneten
Magneten.
Die fest angeordnete Halterungsvorrichtung für den äußersten
Abschnitt eines Faserendes weist vorzugsweise zwei im
wesentlichen flache Halterungsoberflächen auf, die in einem
Winkel zueinander angeordnet sind, beispielsweise in einem
rechten Winkel in Bezug zueinander, so daß das Faserende in
dem durch die beiden Halterungsoberflächen ausgebildeten
Winkel liegen kann, wobei seine Längsachse im wesentlichen
zur Drehachse der drehbaren Halterung ausgerichtet ist. Zur
Drehhalterung des äußersten Abschnitts des Endes sind ein
oder mehrere Kanäle so vorgesehen, daß ihre Mündungen in oder
an der Winkelspitze liegen, welche durch die beiden
Halterungsoberflächen ausgebildet wird. Diese Kanäle sind in
gewisser Entfernung von ihren Mündungen an eine Vakuum- oder
Unterdruckvorrichtung oder -quelle angeschlossen, so daß eine
in dem Winkel zwischen den Halterungsoberflächen angebrachte
Faser in der Winkelspitze festgehalten wird, wenn die
Unterdruckvorrichtung so in Betrieb gesetzt wird, daß Luft
aus den Kanälen herausgesaugt wird.
Die Öffnungen oder Mündungen der Unterdruckkanäle sind
vorzugsweise so verlängert, daß ihre Längsrichtung parallel
zur Schnittlinie der Halterungsoberflächen in dem dazwischen
gebildeten Winkel liegt, und darüber hinaus sollten sie so
eng sein, daß eine Faser nicht in die Öffnungen eingesaugt
werden kann. Eine geeignete Bedingung hierfür besteht darin,
daß die Öffnungen kleiner oder gleich der Hälfte des
Außendurchmessers der nackten Fasern sind, also von Fasern,
die keine Schutzhülle aufweisen, für welche die Vorrichtung
verwendet werden soll.
Die Öffnungen oder Mündungen der Kanäle werden dann
vorzugsweise so angeordnet, daß ihre Zentren entlang einer
Linie parallel zur Schnittlinie der Halterungsoberflächen in
dem Winkel dazwischen liegt.
Die Halterungsvorrichtung kann durch zwei
Halterungsabschnitte gebildet werden, auf welchen Außenseiten
so vorgesehen sind, daß eine Außenseite auf jedem
Halterungsabschnitt eine der beiden Halterungsoberflächen
einer Faser bildet. Eine dieser beiden Außenseiten tritt in
Eingriff mit einer Oberfläche auf dem anderen
Halterungsabschnitt, so daß der gewünschte Winkel ausgebildet
wird. Im allgemeinen ist daher auf einem der
Halterungsabschnitte die im wesentlichen flache
Halterungsoberfläche verlängert ausgebildet, und ist eine
Seitenoberfläche auf dem anderen Halterungsabschnitt mit der
Halterungsoberfläche auf dem anderen Halterungsabschnitt
verbunden und tritt in Eingriff mit der verlängerten
Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt, so
daß der Winkel zwischen den Halterungsoberflächen an dem Ort
gebildet wird, an welchem diese Eingriffsoberfläche auf dem
zweiten Halterungsabschnitt in Eingriff mit der
Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt
gelangt. Eine oder mehrere Ausnehmungen oder flache Nuten
sind in der Eingriffsoberfläche auf dem zweiten
Halterungsabschnitt vorgesehen und erstrecken sich von der
Halterungsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt aus,
um die Kanäle auszubilden.
Die Ausnehmungen sind vorzugsweise als parallele Nuten
ausgebildet, die im wesentlichen senkrecht zur
Verbindungslinie der Eingriffsoberfläche und der
Halterungsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt
verlaufen, wobei diese Verbindungslinie die voranstehend
genannte Winkelspitze bildet.
Eine weitere Ausnehmung kann in der Eingriffsoberfläche auf
dem zweiten Halterungsabschnitt vorgesehen sein, und dann
stellt diese eine Verbindung zu den Ausnehmungen dar, welche
eine Verbindung zur Halterungsoberfläche bilden und die
Kanäle ausbilden. Die weitere Ausnehmung weist eine größere
Tiefe als die Kanäle auf, und bildet ein Sauggehäuse, und ist
dann an die Unterdruckquelle anschließbar.
Zwischen den Ausnehmungen, welche eine Verbindung zur
Halterungsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt zur
Verfügung stellen und die Kanäle ausbilden, sind Abschnitte
vorgesehen, die eine Breite in der Richtung der Schnittlinie
zwischen den Halterungsabschnitten, also in Richtung der
Winkelpunktlinie, aufweisen, die beträchtlich kleiner ist als
die Breite der Ausnehmungen in derselben Richtung, und diese
Breite kann insbesondere höchstens ein Drittel der Breite der
Ausnehmungen betragen. Dies verbessert die Halterungsfunktion
des Winkels, wobei die Öffnungen der Kanäle immer noch so
groß sein können, daß sie einfach von Dreckteilchen gereinigt
werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1a eine Perspektivansicht einer
Halterungsvorrichtung;
Fig. 1b eine Aufsicht auf die Halterungsvorrichtung
von Fig. 1a;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Drehvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
in Fig. 2 mit einer Darstellung eines
drehbaren Halterungstisches oder einer
drehbaren Halterungsplattform für eine
Faserfesthaltevorrichtung;
Fig. 4 eine Perspektivansicht einer
Faserschweißvorrichtung, welche die
Halterungs- und Drehvorrichtungen der Fig.
1a bis 3 aufweist; und
Fig. 5a und 5b eine Vorderansicht bzw. eine Aufsicht
einer Faserfesthaltevorrichtung.
Bei einer Spleißvorrichtung für optische Fasern, bei welcher
die Fasern vor dem Spleißen gedreht werden sollen, also um
ihre Längsrichtung in eine für das Spleißen geeignete
Winkelposition gedreht werden sollen, wird ein äußerster
Abschnitt eines Endes einer Faser 1 durch eine Halterungs-
oder Festhalte- und Führungsvorrichtung 2 gehaltert und
geführt. Das Faserende ruht in einem Winkel, der zwischen
zwei im wesentlichen rechteckigen Blöcken 3 und 5 ausgebildet
wird, wie in Fig. 1a gezeigt ist. Die Faser 1 ist hier so
dargestellt, daß sie sich nicht vollständig in den Winkel
hinein erstreckt wie bei dem üblichen Einsatz für das
Spleißen, vgl. Fig. 4. Die Blöcke 3, 5 werden aneinander
angeordnet und gelangen in Eingriff miteinander entlang im
wesentlichen vertikalen Seitenoberflächen. Die Faserenden
ruhen daher in dem Winkel, der durch eine im wesentlichen
vertikale, flache Seitenoberfläche des ersten Blocks 3 und
die obere, im wesentlichen horizontale Oberfläche des zweiten
Blocks 5 gebildet wird, wobei dieser Winkel durch die
Versetzung der oberen Oberflächen der Blöcke gebildet wird,
also dadurch, daß die obere Oberfläche des ersten Blockes 3
höher angeordnet ist als die untere Oberfläche des zweiten
Blockes 5.
Bei dem zweiten Block 5 ist dessen Vertikalseite, welche mit
dem ersten Block 3 verbunden ist, darüber hinaus fest an der
im wesentlichen vertikal verlaufenden Seite eines im
wesentlichen rechteckigen Basisblockes 7 angebracht, wie auch
aus Fig. 4 hervorgeht,, der an einem größeren (nicht
gezeigten) Basiselement befestigt ist. Der erste Block 3
liegt mit seiner unteren Oberfläche an der oberen Oberfläche
des Basisblocks 7, so daß auch die untere Oberfläche der
Blöcke versetzt angeordnet ist. Der Seitenblock 3 kann
abgenommen werden, beispielsweise für Reinigungs- oder
Untersuchungszwecke, aus seiner Position an der vertikalen
Seitenoberfläche des zweiten Blockes 5, und wird in seiner
richtigen Position mit Hilfe von Magneten 9 und 11
festgehalten, die in Hohlräumen in dem jeweiligen Block 3
bzw. 5 vorgesehen sind. Zum Führen des ersten Blockes 3, und
insbesondere um seine Position in Längsrichtung einer
gehalterten Faser aufrecht zu erhalten, sind Führungssäulen
13 vorgesehen, die auf dem Basisblock 7 stehen und sich in
rechteckige Ausnehmungen oder Führungsnuten 15 erstrecken,
die durch einfache rechteckige Stufen gebildet werden, an den
hinteren Seitenkanten des ersten Blockes 3. Diese hinteren
Stufen oder Nuten erstrecken sich im wesentlichen in der
Vertikalrichtung, und die Entfernung ihrer parallelen
Oberflächen ist an die Entfernung der Führungssäulen 13
voneinander angepaßt. Sämtliche Blöcke 3, 5 und 7 weisen
dieselbe Breite in Längsrichtung einer gehalterten Faser oder
der Halterungswinkelspitzenlinie auf, welche durch die
Schnittlinie der oberen Oberfläche des zweiten Blocks 5 und
die vertikale Eingriffsoberfläche des ersten Blocks 3
gebildet wird.
In dem Winkel zwischen dem ersten und zweiten Block 3 bzw. 5
sind Saugkanäle 17 vorgesehen, die durch Nuten 19 gebildet
werden, welche in jener Seitenoberfläche des zweiten Blocks 5
angeordnet sind, die im Eingriff mit dem ersten Block 3
steht, wie auch aus der Aufsicht von Fig. 1b hervorgeht.
Diese Saugkanäle 21 stellen eine Verbindung zu einem
Sauggehäuse 21 innerhalb des zweiten Blockes 5 her, welches
als tiefe, rechteckige Ausnehmung in derselben vertikalen
Seitenoberfläche ausgebildet und an eine (nicht gezeigte)
Vakuumquelle über Kanäle 23, 25 angeschlossen ist, die in den
zweiten Block 5 gebohrt sind. Die Nuten 19 zur Ausbildung der
Saugkanäle 17 in dem Winkel verlaufen in Vertikalrichtung,
parallel zu den vertikalen Seitenoberflächen und Kanten des
zweiten Blockes 5, und sind sehr flach, wobei ihre Tiefe
weniger als die Hälfte des Faserdurchmessers beträgt oder
höchstens genauso groß ist, wobei hierbei der
Faserdurchmesser der engsten optischen Faser gemeint ist, die
verwendet werden kann.
Weiterhin beträgt die Anzahl der Nuten 19 bei der bevorzugten
Ausführungsform zumindest zwei, und diese sind durch relativ
dünne Trennwände getrennt, bei der dargestellten
Ausführungsform nur durch eine Wand 27, an deren oberen Ende
die Faser 1 ebenfalls gehaltert werden kann, falls dies
erforderlich ist. Das Sauggehäuse 21 weist äußere, vertikale
Seitenoberflächen auf, die senkrecht zur Eingriffsoberfläche
des Blocks 5 mit dem ersten Block 3 verlaufen, und in
derselben Ebene liegen wie die äußersten Seitenoberflächen
der Nuten 19, die am nächsten an den anderen vertikalen
Seitenoberflächen des zweiten Blocks 5 liegen, welche die
Eingriffsoberfläche mit dem ersten Block 3 verbinden. Bei
einem ausreichend niedrigen Unterdruck, der an die Kanäle 19
angelegt wird, welche durch die Nuten 19 gebildet werden,
kann die Faser 1 ausreichend festgehalten und immer noch
gegen die glatten Oberflächen oder auf diesen der Blöcke 3
und 5 gedreht werden, also um ihre Längsachse in Berührung
mit diesen Oberflächen gedreht werden. Der Bereich der Faser
1, der am nächsten an dem Ende liegt, ist bei einem
Spleißvorgang normalerweise von seiner äußeren
Kunststoffschicht befreit, und daher liegt dann ein
zylindrischer Körper aus Glasmaterial in dem Winkel zwischen
den Blöcken 3 und 5.
In dem benachbarten Faserbereich, in welchem die äußere
Schutzhülle übrigbleibt und nicht entfernt wurde, wird die
Faser 1 fest in einer abnehmbaren Festhaltevorrichtung des
Standardtyps gehalten, beispielsweise wie in den Fig. 5a
und 5b gezeigt. Diese abnehmbare Festhaltevorrichtung wird
durch Magneten 29 gegen Rippen 35 positioniert und
festgehalten, welche an den Seiten einer Plattform oder eines
Vorsprungsabschnitts 31 aufrechtstehen, vgl. die
Perspektivansicht von Fig. 2, der zu einem drehbaren Teil in
einer Drehvorrichtung 32 gehört. Das eigentliche Drehteil ist
in Fig. 3 in Aufsicht gezeigt und weist, zusätzlich zur
Plattform 31 mit den Magneten 29 und den Randrippen 35, mit
welchen die abnehmbare Faserfesthaltevorrichtung in Eingriff
gelangen soll, einen Getriebe- oder Lagerabschnitt 37 auf,
der in einem Hohlraum oder Raum innerhalb des
Drehvorrichtungsgehäuses 3 angeordnet ist. Zähne 39 sind auf
diesem Abschnitt zum Eingriff mit einem Zahnritzel 41 auf der
Welle eines elektrischen Schrittmotors 43 vorgesehen, wie aus
Fig. 2 hervorgeht. Ein Schlitz 45, vgl. Fig. 2, verläuft
durch den Getriebeabschnitt 37 im Zentrum eines Spalts
zwischen zwei Zahnradzähnen 39 in das Zentrum des drehbaren
Abschnitts 31, 37 hinein. In dem Drehvorrichtungsgehäuse 33
ist darüber hinaus ein fester Lagerring 47 an einer Seite
angeordnet, nämlich der von der Halterungsvorrichtung 2
entfernten Seite. Das gesamte Drehteil 31, 37 steht in
Berührung mit diesem Lagerring 47 in einer axial exakt
festgelegten Position infolge der Tatsache, daß es gegen den
Lagerring 47 so angedrückt wird, daß es mit einer flachen
kreisringförmigen Oberfläche, die senkrecht zur Achse des
Drehteils verläuft, in Eingriff mit einer entsprechenden
Innenoberfläche des Lagerrings 47 gelangt. Der Lagerring 47
dient auch als Radiallager und weist außen eine abgestufte
Oberfläche auf, so daß ein Vorsprung 48 ausgebildet wird, der
in Radialrichtung verläuft, mit dessen Innenseite das
Drehteil 31, 37 durch eine geeignete Vorspannkraft in
Eingriff gelangt.
Die axiale Vorspannung des Drehteils 31, 37 gegen den
Lagerring 47 wird durch die abstoßende Kraft von zwei
Magneten 49 und 51 erzeugt, von denen einer (49) am Innenende
des Drehteils angeordnet ist, also innerhalb des Gehäuses 33,
und der andere (51) fest in dem Gehäuse befestigt ist. Der
Magnet 49, der sich in dem Drehteil 31, 37 befindet, ist mit
einem Schlitz auf dieselbe Weise wie das Drehteil versehen,
und ist zu seinem Schlitz 45 ausgerichtet. Die Pole der
Magneten 49 und 51 sind so angeordnet, daß sie einander
abstoßen. Eine Faser kann in diesen Schlitz 45 in einem Fall
eingeführt werden, in welchem sich das Drehteil 31, 37 in
einer Position befindet, in welcher dieser Schlitz 45 nach
oben weist, infolge der. Tatsache, daß entsprechende Schlitze
53 und 55 in dem Lagerring 47 bzw. dem Gehäuse 33 und
ebenfalls in dem ortsfesten Magnet 51 vorgesehen sind.
Eine Festhaltevorrichtung 61, die an der Plattform 31
befestigt werden kann, ist in den Fig. 5a und 5b gezeigt.
Sie weist eine im wesentlichen rechteckige, längliche
Basisplatte 63 auf, die einen erhobenen Abschnitt 65 an ihrem
einen Ende aufweist. Ein Deckel 67 ist schwenkbar an der
Rückseite des erhobenen Abschnitts angelenkt und weist
elastische, zylindrische Kissen 69 auf, die eine in die
Festhaltevorrichtung eingeführte Faser in eine V-Nut 71
drücken, die sich über die gesamte Festhaltevorrichtung 61 in
deren Längsrichtung erstreckt. Die Faser wird dann fest in
der Nut gehaltert, wenn der Deckel 67 heruntergeklappt ist,
wobei Magneten 73 in der Basisplatte 63 dann den Deckel 67
anziehen und ihn in dieser Position festhalten. Der Deckel 67
kann aus einem weichmagnetischen Material bestehen. Diese
Magneten 73 arbeiten darüber hinaus mit den Magneten 29 auf
der Plattform so zusammen, daß die Festhaltevorrichtung 61 an
der Plattform 31 in Berührung mit den aufrechtstehenden
Rippen 35 an deren einer Seite festgehalten wird.
In Fig. 4 ist die Drehvorrichtung so dargestellt, daß sie
zum Drehen von Fasern bei dem Spleißvorgang für zwei optische
Fasern verwendet wird, insbesondere in einem
Faserschweißgerät. Daher sind zwei Drehvorrichtungen 32
vorgesehen, die Spiegelbilder voneinander bilden, und sind
zwei identische Halterungsvorrichtungen 2 vorgesehen, in
welchen die Fasern 1 an exakt bestimmten Positionen
miteinander in Berührung stehen. Sämtliche Vorrichtungen sind
an einem Basiselement, nicht dargestellt, angebracht,
beispielsweise einer beweglichen Basisplatte an jeder Seite
der Spleißposition, so daß zwei in Querrichtung bewegliche
Einheiten ausgebildet werden. Die Halterungsvorrichtungen 2
werden besonders nah an dem Spleißabschnitt angeordnet, und
bei den Drehvorrichtungen 32 sind ihre Platt formen 31 von
dieser Position entfernt angeordnet, so daß sich die
Faserenden daher von den abnehmbaren
Faserfesthaltevorrichtungen 61 in das Gehäuse 63 und in den
Dreh- und Lagerabschnitt 37 hinein erstrecken, und von hier
aus durch die Halterungs- und Führungsvorrichtungen 2
gehaltert werden. Wenn die Vorrichtungen an ihren Basisplatten angebracht, sind, muß daher berücksichtigt werden, daß die Drehachsen der Drehvorrichtungen 32 und die Achsen der Fasern 1, die in dem Winkel der Halterungsblöcke 3, 5 angeordnet sind, an jeder Seite des Spleißortes miteinander sehr gut ausgerichtet sind. Die relativ lange Entfernung von den Plattformen 31 zu den Führungsoberflächen läßt jedoch noch eine geringe Fehlausrichtung zu, welche die Positionen der äußersten Faserendabschnitte nicht signifikant stört. Bei dem Schweißvorgang zum Spleißen müssen die Halterungsvorrichtungen 2 miteinander sehr exakt ausgerichtet werden, um zu erreichen, daß auch die Faserenden sehr gut miteinander ausgerichtet sind. Dann könnten die Vorrichtungen an jeder Seite der Schweißposition beispielsweise auf einer beweglichen Festhaltevorrichtung angebracht sein, deren Bewegungen sehr exakt gesteuert werden können.
gehaltert werden. Wenn die Vorrichtungen an ihren Basisplatten angebracht, sind, muß daher berücksichtigt werden, daß die Drehachsen der Drehvorrichtungen 32 und die Achsen der Fasern 1, die in dem Winkel der Halterungsblöcke 3, 5 angeordnet sind, an jeder Seite des Spleißortes miteinander sehr gut ausgerichtet sind. Die relativ lange Entfernung von den Plattformen 31 zu den Führungsoberflächen läßt jedoch noch eine geringe Fehlausrichtung zu, welche die Positionen der äußersten Faserendabschnitte nicht signifikant stört. Bei dem Schweißvorgang zum Spleißen müssen die Halterungsvorrichtungen 2 miteinander sehr exakt ausgerichtet werden, um zu erreichen, daß auch die Faserenden sehr gut miteinander ausgerichtet sind. Dann könnten die Vorrichtungen an jeder Seite der Schweißposition beispielsweise auf einer beweglichen Festhaltevorrichtung angebracht sein, deren Bewegungen sehr exakt gesteuert werden können.
Das Schweißen wird dadurch durchgeführt, daß eine elektrische
Hochspannung von einer Schweißsteuereinheit 59
Schweißelektroden 57 zugeführt wird, deren Punkte an dem
Spleißort liegen. Die Steuerung der Drehung, der Ausrichtung
und des Schweißens kann so erfolgen, wie beispielsweise in
der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/SE94/00146
beschrieben ist, welche in die vorliegende Anmeldung durch
Bezugnahme eingeschlossen wird.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Drehen einer optischen Faser um deren
Längsachse, mit:
einer drehbaren Festhaltevorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie um eine Achse gedreht werden kann; und
einer fest angeordneten Halterungsvorrichtung, welche eine Halterungsnut oder einen Halterungswinkel aufweist, so daß eine optische Faser in der Halterungsnut oder dem Winkel so liegen kann, daß ihre Längsachse im wesentlichen zur Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung ausgerichtet ist;
einer Festhaltevorrichtung auf der drehbaren Festhaltevorrichtung zum Festhalten einer optischen Faser, deren Längsachse im wesentlichen entlang der Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung verläuft;
einem im wesentlichen zylindrischen Lagerabschnitt, der in der drehbaren Festhaltevorrichtung vorgesehen ist, und dessen Achse mit der Drehachse der Festhaltevorrichtung übereinstimmt;
und einem fest angeordneten Gestellabschnitt zur drehbaren Anbringung des Lagerabschnitts;
wobei der Lagerabschnitt zwischen der fest angeordneten Halterungsvorrichtung und der Festhaltevorrichtung auf der drehbaren Festhaltevorrichtung angeordnet ist.
einer drehbaren Festhaltevorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie um eine Achse gedreht werden kann; und
einer fest angeordneten Halterungsvorrichtung, welche eine Halterungsnut oder einen Halterungswinkel aufweist, so daß eine optische Faser in der Halterungsnut oder dem Winkel so liegen kann, daß ihre Längsachse im wesentlichen zur Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung ausgerichtet ist;
einer Festhaltevorrichtung auf der drehbaren Festhaltevorrichtung zum Festhalten einer optischen Faser, deren Längsachse im wesentlichen entlang der Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung verläuft;
einem im wesentlichen zylindrischen Lagerabschnitt, der in der drehbaren Festhaltevorrichtung vorgesehen ist, und dessen Achse mit der Drehachse der Festhaltevorrichtung übereinstimmt;
und einem fest angeordneten Gestellabschnitt zur drehbaren Anbringung des Lagerabschnitts;
wobei der Lagerabschnitt zwischen der fest angeordneten Halterungsvorrichtung und der Festhaltevorrichtung auf der drehbaren Festhaltevorrichtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schlitz in dem Lagerabschnitt in einer Ebene durch dessen Achse verläuft, von der Außenseite des Lagerabschnitts aus und über dessen Achse hinaus, und eine derartige Breite und eine derartige Tiefe aufweist, daß eine optische Faser in dem Schlitz angeordnet werden kann, deren Längsachse entlang der Achse des Lagerabschnitts mit gewissem Spiel gegenüber den Seiten und dem Boden des Schlitzes verläuft;
und ein Schlitz in dem Gestellabschnitt von dessen Außenseite bis zu einem Lagerraum verläuft, der den Lagerabschnitt aufnimmt, wobei der Schlitz eine derartige Breite aufweist und so angeordnet ist, daß der Lagerabschnitt so gedreht werden kann, daß sein Schlitz mit dem Schlitz des Gestellabschnitts ausgerichtet wird, so daß die Faser in dieser Position in Querrichtung oder radial durch die ausgerichteten Schlitze eingeführt werden kann, um im wesentlichen entlang der Drehachse der Festhaltevorrichtung und des Lagerabschnitts angeordnet zu werden.
ein Schlitz in dem Lagerabschnitt in einer Ebene durch dessen Achse verläuft, von der Außenseite des Lagerabschnitts aus und über dessen Achse hinaus, und eine derartige Breite und eine derartige Tiefe aufweist, daß eine optische Faser in dem Schlitz angeordnet werden kann, deren Längsachse entlang der Achse des Lagerabschnitts mit gewissem Spiel gegenüber den Seiten und dem Boden des Schlitzes verläuft;
und ein Schlitz in dem Gestellabschnitt von dessen Außenseite bis zu einem Lagerraum verläuft, der den Lagerabschnitt aufnimmt, wobei der Schlitz eine derartige Breite aufweist und so angeordnet ist, daß der Lagerabschnitt so gedreht werden kann, daß sein Schlitz mit dem Schlitz des Gestellabschnitts ausgerichtet wird, so daß die Faser in dieser Position in Querrichtung oder radial durch die ausgerichteten Schlitze eingeführt werden kann, um im wesentlichen entlang der Drehachse der Festhaltevorrichtung und des Lagerabschnitts angeordnet zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch einen gezahnten Ring
auf dem Lagerabschnitt, zum Zusammenwirken mit einem
Antriebszahnrad auf einem Motor, wobei der Schlitz in
dem Lagerabschnitt durch einen Spalt zwischen zwei
Zahnradzähnen auf dem gezahnten Ring verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen Haltering in dem Gestellabschnitt, mit welchem
eine Oberfläche des Lagerabschnitts, die senkrecht zur
Achse angeordnet ist, in Eingriff gelangen kann; und
einen ersten Magneten, der in dem Gestellabschnitt vorgesehen ist, und einen in dem Lagerabschnitt angeordneten, zweiten Magneten, wobei die Magneten so angeordnet sind und solche Polaritäten aufweisen, daß der Lagerabschnitt gegen den Haltering angedrückt wird, um Spiel in Axialrichtung zu minimalisieren.
einen ersten Magneten, der in dem Gestellabschnitt vorgesehen ist, und einen in dem Lagerabschnitt angeordneten, zweiten Magneten, wobei die Magneten so angeordnet sind und solche Polaritäten aufweisen, daß der Lagerabschnitt gegen den Haltering angedrückt wird, um Spiel in Axialrichtung zu minimalisieren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die fest angeordnete Haltevorrichtung zwei im wesentlichen ebene Halterungsoberflächen aufweist, die in Bezug aufeinander in einem Winkel angeordnet sind, so daß eine optische Faser in dem Winkel liegen kann, der durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, wobei die Längsachse der optischen Faser im wesentlichen zu einer Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung ausgerichtet ist; und
zumindest einen Kanal aufweist, der in oder an der Schnittlinie oder der Winkelspitze mündet, welche durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, und an eine Unterdruckvorrichtung anschließbar ist, so daß eine Faser, die in dem Winkel der Halterungsoberflächen angeordnet wird, an der Winkelspitze festgehalten werden kann, wenn die Unterdruckvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
die fest angeordnete Haltevorrichtung zwei im wesentlichen ebene Halterungsoberflächen aufweist, die in Bezug aufeinander in einem Winkel angeordnet sind, so daß eine optische Faser in dem Winkel liegen kann, der durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, wobei die Längsachse der optischen Faser im wesentlichen zu einer Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung ausgerichtet ist; und
zumindest einen Kanal aufweist, der in oder an der Schnittlinie oder der Winkelspitze mündet, welche durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, und an eine Unterdruckvorrichtung anschließbar ist, so daß eine Faser, die in dem Winkel der Halterungsoberflächen angeordnet wird, an der Winkelspitze festgehalten werden kann, wenn die Unterdruckvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung
oder Mündung des zumindest einen Kanals länglich
ausgebildet ist, und ihre Längsrichtung parallel zur
Schnittlinie der Halterungsoberflächen in dem dazwischen
liegenden Winkel angeordnet und so eng ist, daß eine
Faser durch Oberflächen neben der Mündung gehaltert wird
und nicht in diese eingesaugt werden kann, wobei
insbesondere die Öffnung oder Mündung Abmessungen
aufweist, die kleiner oder gleich der Hälfte des
Außendurchmessers der Faser sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei Kanäle vorgesehen sind, wobei Öffnungen oder
Mündungen der Kanäle so angeordnet sind, daß ihre
Zentren auf einer Linie parallel zur Schnittlinie der
Halterungsoberflächen in dem dazwischen ausgebildeten
Winkel liegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch
zwei Halterungsabschnitte, die in der Halterungsvorrichtung vorgesehen sind, auf welcher eine Außenseite eine der beiden Halterungsoberflächen für eine Faser bildet;
wobei auf einem ersten Halterungsabschnitt die im wesentlichen ebene Halterungsoberfläche verlängert ausgebildet ist, und eine Seitenoberfläche auf einem zweiten Halterungsabschnitt eine Verbindung zum Halterungsabschnitt auf dem zweiten Halterungsabschnitt bildet, und in Eingriff mit der verlängerten Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt gelangt, so daß der Winkel der Halterungsoberflächen an jenem Ort gebildet wird, an welchem diese Eingriffsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt in Eingriff mit der Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt gelangt;
wobei zumindest eine Ausnehmung in der Eingriffsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt von der Halterungsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt ausgeht, um den zumindest einen Kanal auszubilden.
zwei Halterungsabschnitte, die in der Halterungsvorrichtung vorgesehen sind, auf welcher eine Außenseite eine der beiden Halterungsoberflächen für eine Faser bildet;
wobei auf einem ersten Halterungsabschnitt die im wesentlichen ebene Halterungsoberfläche verlängert ausgebildet ist, und eine Seitenoberfläche auf einem zweiten Halterungsabschnitt eine Verbindung zum Halterungsabschnitt auf dem zweiten Halterungsabschnitt bildet, und in Eingriff mit der verlängerten Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt gelangt, so daß der Winkel der Halterungsoberflächen an jenem Ort gebildet wird, an welchem diese Eingriffsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt in Eingriff mit der Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt gelangt;
wobei zumindest eine Ausnehmung in der Eingriffsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt von der Halterungsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt ausgeht, um den zumindest einen Kanal auszubilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zumindest eine Ausnehmung eine Nut ist, die im
wesentlichen senkrecht zur Verbindungslinie der
Eingriffsoberfläche und der Halterungsoberfläche auf dem
zweiten Halterungsabschnitt verläuft.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9,
gekennzeichnet durch eine weitere
Ausnehmung in der Eingriffsoberfläche auf dem zweiten
Halterungsabschnitt, welche eine Verbindung mit der
zumindest einen Ausnehmung erzeugt, welche eine
Verbindung zu der Halterungsoberfläche herstellt, wobei
die weitere Ausnehmung eine größere Tiefe aufweist als
die zumindest eine Ausnehmung, zur Ausbildung eines
Sauggehäuses, und an die Unterdruckquelle anschließbar
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, welche eine
Verbindung zur Halterungsoberfläche auf den Abschnitten
des zweiten Halterungsabschnitts bilden, und daß
Abschnitte zwischen diesen Ausnehmungen vorgesehen sind,
welche eine Breite in Richtung der Schnittlinie zwischen
den Halterungsoberflächen aufweisen, die beträchtlich
kleiner ist als die Breite der Ausnehmungen in derselben
Richtung, insbesondere höchstens ein Fünftel dieser
Breite.
12. Vorrichtung zur Drehung einer optischen Faser um ihre
Längsachse, mit:
einer drehbaren Festhaltevorrichtung, die um eine Achse herum drehbar angebracht ist, und
einer fest angeordneten Haltevorrichtung, die zwei im wesentlichen ebene Halterungsoberflächen aufweist, die in Bezug aufeinander in einem Winkel angeordnet sind, so daß eine optische Faser in dem Winkel liegen kann, der durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, wobei ihre Längsachse im wesentlichen zur Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung ausgerichtet ist,
gekennzeichnet durch zumindest einen Kanal, der in oder an der Winkelpunktlinie oder Winkelspitzenlinie mündet, welche durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, und an eine Unterdruckvorrichtung anschließbar ist, so daß eine Faser, die in dem Winkel der Halterungsoberflächen angeordnet ist, an der Winkelspitze festgehalten werden kann, wenn die Unterdruckvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
einer drehbaren Festhaltevorrichtung, die um eine Achse herum drehbar angebracht ist, und
einer fest angeordneten Haltevorrichtung, die zwei im wesentlichen ebene Halterungsoberflächen aufweist, die in Bezug aufeinander in einem Winkel angeordnet sind, so daß eine optische Faser in dem Winkel liegen kann, der durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, wobei ihre Längsachse im wesentlichen zur Drehachse der drehbaren Festhaltevorrichtung ausgerichtet ist,
gekennzeichnet durch zumindest einen Kanal, der in oder an der Winkelpunktlinie oder Winkelspitzenlinie mündet, welche durch die beiden Halterungsoberflächen gebildet wird, und an eine Unterdruckvorrichtung anschließbar ist, so daß eine Faser, die in dem Winkel der Halterungsoberflächen angeordnet ist, an der Winkelspitze festgehalten werden kann, wenn die Unterdruckvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung
oder Mündung des zumindest einen Kanals länglich
ausgebildet ist, und sich ihre Längsrichtung parallel
zur Schnittlinie der Halterungsoberflächen in dem Winkel
dazwischen erstreckt, und so eng ist, daß eine Faser
durch Oberflächen neben der Öffnung oder der Mündung
gehaltert wird, und nicht dort hinein gesaugt werden
kann, und insbesondere kleiner oder gleich dem
Außendurchmesser der Faser ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei Kanäle vorgesehen sind, wobei Öffnungen oder
Mündungen der Kanäle so angeordnet sind, daß ihre
Zentren auf einer Linie parallel zur Schnittlinie der
Halterungsoberflächen in dem Winkel dazwischen
angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
gekennzeichnet durch zwei
Halterungsabschnitte, die in der Halterungsvorrichtung
vorgesehen sind, bei welcher eine Außenseite eine der
beiden Halterungsoberflächen für eine Faser bildet, und
daß auf einem ersten Halterungsabschnitt die im
wesentlichen ebene. Halterungsoberfläche verlängert
ausgebildet ist, und daß eine Seitenoberfläche auf einem
zweiten Halterungsabschnitt eine Verbindung zur
Halterungsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt
zur Verfügung stellt, und in Eingriff mit der
verlängerten Halterungsoberfläche auf dem ersten
Halterungsabschnitt gelangt, so daß der Winkel der
Halterungsoberflächen an dem Ort ausgebildet wird, an
welchem diese Eingriffsoberfläche auf dem zweiten
Halterungsabschnitt in Eingriff mit der
Halterungsoberfläche auf dem ersten Halterungsabschnitt
gelangt, wobei zumindest eine Ausnehmung in der
Eingriffsoberfläche auf dem zweiten Halterungsabschnitt
vorgesehen ist, welche von der Halterungsoberfläche auf
dem zweiten Halterungsabschnitt ausgeht, um den
zumindest einen Kanal auszubilden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zumindest eine Ausnehmung eine Nut ist, die im
wesentlichen senkrecht zur Verbindungslinie der
Eingriffsoberfläche und der Halterungsoberfläche auf dem
zweiten Halterungsabschnitt verläuft.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16,
gekennzeichnet durch eine weitere
Ausnehmung in der Eingriffsoberfläche auf dem zweiten
Halterungsabschnitt, welche eine Verbindung zu der
zumindest einen Ausnehmung zur Verfügung stellt, welche
die Verbindung zur Halterungsoberfläche bildet, und eine
größere Tiefe aufweist als die zumindest eine
Ausnehmung, zur Ausbildung eines Sauggehäuses, und an
die Unterdruckquelle anschließbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, welche eine
Verbindung zur Halterungsoberfläche auf dem zweiten
Halterungsabschnitt bilden, wobei Abschnitte zwischen
den Ausnehmungen vorgesehen sind, die eine Breite in
Richtung der Schnittlinie der Halterungsoberflächen
aufweisen, die beträchtlich kleiner ist als die Breite
der Ausnehmungen in derselben Richtung, insbesondere
höchstens ein Fünftel dieses Wertes beträgt.
19. Verwendung der Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche
1 bis 18 zum Spleißen optischer Fasern, wobei zwei
Vorrichtung an jeder Seite einer Spleißposition
angeordnet sind, und die Halterungsvorrichtung jeder
Vorrichtung an dem Spleißort angeordnet ist oder diesem
gegenüberliegt, zwischen den Spleißort und der
Drehvorrichtung derselben Vorrichtung.
20. Verwendung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
Schweißelektroden an eine Hochspannungsversorgungsquelle
angeschlossen sind, und ihre Punkte sich an dem
Spleißort befinden.
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