DE1628068A1 - Angetriebenes Werkzeug mit Fuehrung - Google Patents

Angetriebenes Werkzeug mit Fuehrung

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DE1628068A1
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Germany
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DE19671628068
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English (en)
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Morganson Peter Horace
Davis William Ros
Bush Walter Roy
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Stanley Works
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Stanley Works
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
    • B23D59/002Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade for the position of the saw blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves
    • B23Q17/2404Arrangements for improving direct observation of the working space, e.g. using mirrors or lamps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dlpl-che/vl dr. werker kqch · dr.-ihg. richard glawe
ING4KLAUSDELFs 1028068-
HAMBURG-MONCHEN
2000 Hamburg 52 ■ Waltutraßa 12 · Ruf 892255 8000 München 22 · Llebherritraße 20 · Ruf 22 6548
UNSERZEICHEN A 96 - MöHGHEM, DEN
MÖNCHEN
THE STANLEY ^ WDRKS '
Britain,
Angetriebenes Werkzeug mit- Füiirung.
Die Erfindungvbetrifft vor ellein ein angetriebenes Werkzeug od.dgl, 'tirid insbesondere^die Pünrüng des Werkzeuges entlang einey gewtinseiiten Bahn* . ■■■-.-
Hauptsächlich ist die Erfindung auf ein neues und'verbessertes Werkzeug der oben beschriebenen Art g&richtet, bei delfi der
0OiSI
Tell-des Werkstückes, der vom Werkzeug bearbeitet wird, bequem vom Arbeiter gesehen und überwacht werden kann.
Weiterhin wird nach der Erfindung ein neues und verbessertes tragbares Werkzeug mit einer optischen Vorrichtung geschaffen, die das Bild des Werkstückes, das vom Werkzeug bearbeitet wird, sichtbar an eine Stelle überträgt, an der es bequem vom Arbeiter beobachtet werden kann.
Das neue und verbesserte angetriebene Werkzeug nach der Erfindung weist eine Führung auf, die dem Benutzer sichtbar das Bild des Werkstückes vermittelt und zwar die Bahn des •Werkzeugweges vor dem Werkzeug.
Außerdem ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Befestigung zu schaffen, die an dem Werkzeug angebracht wird, um mit diesem bewegt zu werden und um das Bild des Werkstückes in der Nahe des Punktes, an dem gearbeitet wird, an eine geeignete entfernte Stelle zu übertragen, an der es betrachtet werden kann.
Darüber hinaus wird nach der Erfindung eine neue und verbesserte Säge mit einer neuen Führung geschaffen, die ein Bild des Werkstückes vor dem Sägeblatt auf eine für den Benutzer bequeme Betrachtungsstelle überträgt, um einzigar-
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tiger T„-eise dafür zn sorgen, daß der vorgeschriebene Weg präzise und genau eingehalten werden kann.
Im weiteren ist die Erfindung auf ein neues und verbessertes tragbares Werkzeug mit einem neuen Sucher gerichtet^ der das Bild des Werkstückteiles entlang dem Bewegungsweg des ',Werkzeuges überträgt^ -jevor das './erkZeug auf diesen Werkstückteil einwirkt. ■
Weitere Merkmale sind teils offensichtlich, teils werden sie im weiteren genauer beschrieben.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.: ·, ;
FIg.' 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform und zeigt eine Stichsäge·.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das Bildbetrachtungsende der Führung an der Stichsäge* nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine abgebrochene Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und zeigt das Biläaufnahmeende der Führung nach FigV 1. .
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Pig. 4 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 4-4 in Pig. J>«
Pig. 5 ist im wesentlichen in der gleichen Art wie Fig. J5· eine abgebrochene Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Führung, die mit der Stichsäge nach Pig. I verwendet werden kann.
Fig. 6. zeigt in vergrößertem Maßstab das Bildbetrachtungsende der Führung nach Fig* 5·
Fig. 7/ 8 und 9 sind Jeweils Vorderansicht/ Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren AusführungsTorm in Anwendung auf eine tragbare angetriebene Säge.
Pig. Io ist in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Bildbetrachtungsendes der Führung nach Fig. 8 und zeigt das Bild einer Markierungslinie als Bestimmung der erwünschten Bahn über das Werkstück, wenn die Säge dieser Linie in korrekter Weise folgt.
Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8 und zeigt das sichtbare Bild der Markierungslinie, das dem Betätiger vermittelt wird, wenn, die Säge nicht die richtige Richtung zum Werkstück einnimmt.
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Pig. 12 ist eine teilweise abgebrochene schemätlsche Seitenansicht einer weiteren AusfUhrungsform nach der Erfindung als Bohrer. ι · -■■■_."■"
Fig. 15 ist eine teilweise abgebrochene Ansicht in vergrößertem Maßstab und zeigt das Bildaufnahmeende der Führung, die mit dem Werkzeug nach Fig. Io verwendet werden kann.
Auf den Zeichnungen sind in den einzelnen Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern veri^endet worden.-Die beispielsweise in Fig. 1 gezeigte tragbare elektrische Stichsäge weist ein Motorgehäuse Io und einen Handgriff 12 auf. Sie trägt ein Sägeblatt I^ gebräuchlicher Ausbildung^: das'sich hin und her bewegt, wenn die Säge auf einem. Tragschuh 17 über ein Werks tuck', wie.etwa' ein Brett 16,gleitet, um entlang-einer geradlinigen oder gekrümmten Linie 18 einzuschneiden. -
Es ist erforderlich, daß der Betätiger die Lage des Blattes 14 ständigüberwacht„ damit es auf der Linie l8. gehalten wird, um das Werkstück 16 entlang der gewünschten Bewegungsbahn zu schneiden. Bisher wurde das Problem,der gewünschten Bewegungsbahn zu folgen* nicht in zufriedenstellenäe.r Weise gelöst, da es durch die Stellung des Betätigers relativ zum Sägeblatt I^ praktisch ausgeschlossen war, die Lage des Blattes zur Linie 18 ständig zu verfolgen.
Dies lag insbesondere daran, daß der Betätiger eine ungeschickte und unnatürliche Position seitlich der Bewegungsbahn einnehmen mußte, um das Sägeblatt sehen zu können. Nach der Erfindung wird dieses Problem vollständig gelöst und es wird die Möglichkeit.geschaffen, der "gewünschten Bewegungsbahn mit einer tragbaren Stichsäge in einer derartigen Genauigkeit zu folgen, die bisher nur mit Werkzeugmaschinen erreichbar war.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine Führung bzw. ein Sucher 2o an der Säge befestigt, und zwar über geeignete Vorrichtungen, wie etwa eine Klammer 22, mit der die Führung in der"gewünschten Einstellposition lösbar am Gehäuse Io gehalten wird. Die Führung 2o umfaßt eine Bildübertragungsleitung, deren Bildaufnahmeende 24 mit dem Sägeblatt 14 fluchtet, um sich vor dem Sägeblatt entäang der von der geradlinigen oder gekrümmten Linie 18 gebildeten Bewegungsbahn zu bewegen. Das Bildaufnahmeende 24 liegt direkt . über dem Werkstück l6, um das Bild der Linie 18 aufzunehmen. Dieses Bild wird durch die Führung 2o übertragen und CLn Bildbetrachtungsende 26 -«*■ der Führung gezeigt, das so angeordnet ist, daß es von dem Benutzer in jeder gewünschten Position bequem gesehen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1, 3 und 4 liegt das untere Ende der Bildübertragungsleitung 2o auf
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der Oberfläche des Jierkstückes 16 auf und trägt ein zurückgebogenes Unterteil, das bei 28 mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Sägeblattes 14 versehen ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Sägeblatt 14 und die Führung 2o immer richtig fluchten. Außerdem wird dafür gssorgfc, daß die gewünschte Bewegungsbahn des Blattes, nämlich die Linie 18 im wesentlichen direkt an der Schneidkante des Blatte5 gezeigt wird. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Markierungslinie 18 gekrümmt ist, da der Batätiger auf diese Weise das Blatt direkt an der Schneidstelle auf die Linie ausrichten kann.
Das Bildbetraehtungsende der.Führung, 2o kann nach Fig. größer ausgebildet sein, um das dem Betätiger vermittelte Bild größer darzustellen« Es sei darauf hingewiesen, daß diesesfaktultative Merkmal zwar vom Erfindungsgedanken umfaßt wird, Jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Fig. 2 zeigt das Bild, das am Bildbetrachtungsende 26 der Führung 2o erscheint. Der Einschnitt 28 am Bildaufnahmeende 24 der Führung 2o bildet einen kontrastierenden Bereich 28a, der, wie aus Fig. 2 hervorgeht, durGhaus wahrnehmbar ist. Da das Sägeblatt 14 innerhalb des Einschnittes liegt, wird seine Lage durch den Bereich 28a angezeigt.
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Sein Fluchten mit dem Bild l8a der-Linie 18 kann ständig genau überwacht werden. Je nach Wunsch kann das Bildbetrachtungsende 26 der Führung 2o mit einem oder mehreren stationären Bezugslinien j?2 versehen werden, so daß bei richtiger Lage des Bildes l8a der Markierungslinie l8 relativ zu den Bezugslinien j52 ein hoher Grad Ausrichtungsgenauigkeit erreicht werden kann. Darüber hinaus können weitere Lagemarkierungen ^4 vorgesehen werden, um die Schneidkante der Zähne am Sägeblatt 14 anzuzeigen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn verschnörkelte oder gekrümmte Schnitte geführt werden oder.wenn Einschnitte bis dicht ans Ende des Werkstückes gelegt werden, da die Markierungen ^k die Lage der Schnittkante des Blattes 14 deutlich anzeigen. _ · , ·
Fig.- 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Führung nach der Erfindung, bei der die Führung keinen kreisförmigen Querschnitt aufweist·. Dabei ist das Bildaufnahmeende 2oa nicht mit einem Einschnitt versehen, und liegt außerdem oberhalb der Oberfläche des ./erkstückes Fokussierungsvorrichtungen, wie etwa eine Linse ;5o, geeigneter Art nehmen ein scharfes Bild der Markierungslinie 18 auf. Bei dieser Ausführungsform kann die Ummantelung ;5öa des Bildbetrachtungsendes 26ader Führung mit einer nachlaufenden Verlängerung j5ßb und mit Orientierungszeichejn,
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wie etwa Markierungen "54a., sowie einer Bezugslinie 34b versehen sein, um die Lage der Schneidkante des Säge-■ : blattes l4 anzuzeigen. ■
Eine Bildübertragungsleitung, die als Führung 2o nach der Erfindung Verwendung findet, kann aus einem Bündel vieler optisch bestimmter Fasern von kleinem Durchmesser bestehen. Diese Fasern weisen einen Kern aus sehr transparentem Glas oder Kunststoff auf, der von einer Umhüllung aus Glas oder Plastik mit geringerem Brechungsindex umgeben ist. Die-Enden der Faserbündel sind aneinander befestigt oder zusammengebunden, so daß die einzelnen Fasern an beiden Enden eine gemeinsame Lage einnehmen, um an einem Ende das am anderen Ende aufgenommene Bild zu zeigen. Eine derartige Bildübertragungsleitung kann von einer "\ " .r Schutzhülle, wie etwa einer Hülle JSo- nach Fig'. 2, aus jedem geeigneten Material, beispielsweise aus Epoxyharz, umgeben sein. Das Faserbündel, das die BildUbertragungsieitung bildet, kann jeden erwünschten Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann nach Fig. 1 rund oder nach Fig. 6 viereckig sfein. Dabei kann die Übertragungsleitung durch miteinander Verbinden der Fasern über ihre ganze Länge starr ausgebildet werden oder aber flexibel bleiben,, indem nur die Faserenden miteinander verbunden werden.
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PiS· 7 bis 11 zeigen die Anwendung der Erfindung; auf einen tragbaren elektrischen Antrieb, bei dem die am Ende liegende Vorrichtung ein Kreissägeblatt ist. Dieser tragbare Antrieb 4o weist ein Gehäuse 42 und einen Handgriff 44 zu seiner Betätigung auf. Der tragbare Antrieb treibt ein Kreissägeblatt 46 an, das sich durch einen Schlitz 48 in einem Schuh 5o erstreckt. Der Schuh 5o kann sich um einen Drehpunkt 52 schwenken, um die Schnitttiefe, d.h. den Betrag, um den sich das Blatt über den Schuh 5° erstreckt, zu steuern. Die Halterung des Schuh.es 5o umfaßt einen zweiten Drehpunkt54, der im rechten Winkel zum Drehpunkt 52 liegt, so daß der Winkel des Sägeblattes 46 relativ zum Schuh 5o einstellbar ist, um geneigte Schnitte mit. beliebigem Neigungswinkel zu führen.
Der Schuh 5o kann auf Wunsch mit einer Fluchtkante versehen sein, die bei gebräuchlichen tragbaren Sägen dazu dient, mit dem Auge der Markierungslinie 58 auf dem Werkstück 60 zu folgen. .
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 11 ist die Führung 62 am Schuh 5o befestigt. Sie wird von zwei Bildübertragungsleitungen 64 und 66 gebildet, deren Bildbetrachtungsenden 76 und 78 nebeneinander liegen. Ihre Bildaufnahmeenden 72 und 74 sind dagegen auseinandergeführt, d.h. gabelartig ausgebildet. Die Führung 62 weist eine
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gegossene Halterung auf, die das Paar von Bildübertragungsleitungen 54 und 66 umgibt. Sie bildet eine Grundplatte 67 zur Aufnahme von Stiften.58,um die Führung 62 am Schuh 50 zu befestigen, wobei die Bildaufnahmeenden und 7-4 in Ausnehmungen 69 und 7 ο des Schuhes 5o liegen* Die Flächen der Bildaufriahmeenden 72 und 74 sind im wesentlichen in der Ebene der unteren Fläche des Schubes 5o gegeneinander versetzt und.fluchten mit dem Sägeblatt 46, so daß sie diesem entlang der Bewegungsbahn relativ zum Werkstück 60 voraneilen. Auf Wunsch können Markierungen 80 und 82 oder andere feste oder einstellbare Bezugspunkte bzw* Bezugslinien am Bildbetrachtungsende der Führung 62 vorgesehen sein.. . ;
Da die Bildaufnahmeenden72, 74 und das Sägeblatt 46 miteinander fluchten, ist es offensichtlich^, daß das Bild der Markierungslinie 58, das am Bildbetrachtungsende der Führung 62 erscheint, ein§ ununterbrochene gerade Linie bildet, -wenn der Schnitt der Säge entlang oder parallel der Linie 58 verläuft. Wenn darüber hinaus die Bildaufnahmeenden 72 und 74 mit der Mittellinie des Sägeblattes 46 fluchten, erscheint das Bild 58a der Linie 58 als ununterbrochene Linie in der Mitte des Blickfeldes, das durch die Bildbetraöhtungsenden 76 und^78 jeweils der Bildübertragungs-
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leitungen 64 und-66 gebildet wird. Pig. Io zeigt das Bild 58a, das unter diesen Umständen entsteht.
Fig, 11 zeigt das Bild der Linie 58, das abgebildet wird, wenn die Säge einen Schnitt legt, der mit der Markierungslinie 58 einen Winkel einschließt. Unter solchen Umständen stellt das Bild der Linie 58 am Bildbetrachtungsende der Führung^ 52" ein Paar von abgebrochenen oder versetzten Linien dar. Ein besonderer Vorteil der voneinander entfernten Anordnung der Bi Id aufnahme end en 72 und 74 <3er Lichtübertragungsleitungen ~A. und 66 liegt darin, daß der Verschiebungsbetrag zwischen den Bildern der Linie 58,VoH den Bildbetrachtungsenden 76 und 78"der Führung o2 gezeigt werden, vergrößert" dargestellt-wird,, so daß es möglich ist, der Linie 58 mit großer Genauigkeit zu folgen.
Da die Führung 62 auf dem'Schuh 50 befestigt ist, ist es offensichtlich, daß sie immer mit dem Sägeblatt 46 fluchtet, und zwar unabhängig von der Schnitttiefe oder dem Neigungswinkel, auf die der Schuh 50 eingestellt ist.
Die Figuren 12 und Ij5 zeigen eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung, und zwar in Anwendung auf einen Antrieb für ein axial bewegbares Werkzeug, wie etwa einen Bohrer.. Bei dieser Ausführungsform weist der Antrieb ein
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Gehäuse 80 und einen Bohrer 82 auf, der an einem Ende des Gehäuses herausragt. "Ära anderen Ende des Gehäuses ist e/ine
die
Welle 83 angeordnet, Beispielsweise über eine nicht gezeigte flexible UeIl e angetrieben.wird. Eine Führung 84 mit einer äußeren Schutzhülle 85 der oben beschriebenen Art'ist axial verschieblich in einem geschützten Rohr 86 innerhalb des Gehäuses 80 befestigt. Eine rohrartige Halterung 87 ist an der Hülle 85 befestigt und weist eine Schulter oder eine Anlagefläche 90 auf, die eine Scheibe 9I trägt. Die.Scheibe 91 besitzt ein Paar von Vorsprüngen $23 die durch die Schlitze des Rohres 86 hindurchragen. Sie kann in axialer Richtung rela.tiv zur Halterung 87 über eine Feder 95 *-* einen Ring 95 festgehalten sein, der in einer Nut in der Halterung 87 liegt. Die Vorsprünge 92 bilden die Auflagefläche für eine Druckfeder 94, die die Halterung 87 elastisch nach unten drückt.
Die Halterung 87 weist weiterhin einen gabelartigen Fuß 96 auf, der sich auf dem bearbeiteten Werkstück abstützt, so daß die Führung oder der Sucher 84 bei einer Axialbewegvng des Bohrers relativ zum Werkstück in fester Stellung zum Werkstück gehalten wird. Fig. 12 zeigt diese Ausführungsform nach der Erfindung in dem Augenblick, in dem der Bohrer 82 das Werkstück 99 berührt. In diesem Zeitpunkt sind die Vorsprünge 92 der Scheibe 91 vom unteren Ende des Schlitzes 88. im Rohr 86 wegbewegt worden gegen die Kraft der Feder 9^ und'zwar deshalb, weil der Fuß 96 auf dem Werkstück 99 auf-
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liegt. Wenn das Bildaufnahmeende auf den Punkt des '.icrk-■» Stückes gerichtet ist, der vorn Bohrer berührt werden soll, und zwar zu einem Zeitpunkt, in dem der Tragfuß 9'5 schon auf dem Werkstück aufliegt, der Bohrer 82 jedoch das Werkstück gerade noch nicht berührt, so kann der Bohrer ohne weiteres sehr genau auf dem Werkstück ausgerichtet werden, obwohl der Teil des Werkstückes, der aufgebohrt werden soll, nicht direkt vom Arbeiter gesehen werden kann. Auf Vunnch kann ein Klemmring Io2 vorgesehen sein, urn die Abwärtsbewegung der Scheibe 9I und der Führung 84 auf einen Betrag zu begrenzen, der beispielsweise um ein Geringes großer ist als die Länge des Bohrers 82. Eine Klemmschraube loj liegt in einem- Schlitz Io4 des" Gehäuses 80, um den Ring Io2 in der Einstellposition festzuklemmen. Auf diese V/eise wird die Vorrichtung nach der Erfindung in vorteilhafter Weise am Bohrer oder an andere am Ende liegende Vorrichtungen unterschiedlicher Länge angepaßt.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 umfaßt eine Führung oder einen Sucher 84, der mindestens in dem Abschnitt in der Nähe des Bildaufnahmeendes loo flexibel ausgebildet ist, so daß das Bildaufnahmeende von einer Einstellklammer I08 in veränderlichem Winkel relativ zur Achse des Tragfußes 9" gehalten werden kann. So läßt sich das Bildaufnahmeende •loo auf den Punkt des Werkstückes entlang der Achse des Bohrers 82 einstellen, und zwar kurz bevor der Bohrer 82 das . Werkstück 99 berührt*
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Die Aus führungs form nach Fig; 12 und Ij5 weist noch eine ^ weitere-Abwandlung, auf, wodurch sie ganz besonders gut geeignet ist,auch bei schlechtem Licht zu arbeiten. Nach Fig» 13 weist die Führung 84 zwei getrennte ~_ Licht übertragende Leitungen auf. Die Leitung 84a ist dazu Vorgesehen, das Bild vom Bildaufnahmeende loo zum von diesem entfernten Bildbetrachtungsende zu leiten. Die Leitung 84b, die sich konzentrisch rund um die Leitung 84a erstreckt, jedoch optisch von dieser getrennt ist, laßt Licht zum. Bildaufnahmeende der Führung loo gelangen, um den zu bearbeitenden Teil des Werkstückes anzustrahlen. Wie bei der Ausführungsfbrm nach Fig."5 ist eine fokussierende Linse 112 vorgesehen» -Die .Leitung S4bj die Licht auf das.Werkstück sendet, ragt über die fokussierende Linse 112 hinaus, um das Bildaufnahmeende der Leitung'84a und die Linse 112 gegen eine direkte Anstrahlung durch" das aus der Leitung 84b austretende Licht abzuschirmen. ■ .- " : ,
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung auf angetriebene lierkzeuge anwendbar ist, die beliebige am Ende liegende Vorrichtungen,wie etwa Sägen, Bohrer oder Vorrichtungen zum Aufschrauben von Muttern,antreiben, um ein bequem liegendes Bild.einer Markierungslinie oder eines anderen Anzeichens der Bewegüngsbahn der am Ende liegenden Vorrichtung zu erzeugen, wenn sich diese relativ zum Werkstück bewegt. Es ist außerdem offensichtlich, daß es nach
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der Erfindung ermöglicht wird, ein tragbares Werkzeug mit einer Genauigkeit zu bedienen, die bisher nur mit Werkzeugmaschinen erzielbar war.
Aus der obigen Beschreibung geht für den Fachmann im Rahmen der Erfindung ohne weiteres eine Vielzahl von Abwandlungen und Anwendungsmöglichkeiten hervor.
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Claims (1)

  1. P a t e nt.ans ρ r ü c h e
    ■: 1." Tragbares angetriebenes Werkzeug, das relativ zum Werkstück entlang einer durch Markierungen vorgezeichneten Bahn bewegbar ist, g e-k e η η ζ e i c h η e t durch eine optische Bildübertragungsvorrichtung am Werkzeug, deren unteres Bildaufnahmeende auf die Markierung des Werkstückes gerichtet ist und deren oberes Bildbetrachtungsende die Lage der Markierung relativ zur Bewegungsrichtung des Werkzeuges anzeigt.
    -2. Tragbarer Antrieb nach Anspruch 1 für eine am Ende liegende Vorrichtung, um auf das Werkstück einzuwirken, mit einer Führung, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Führung eine Bildübertragungsleitung am Antrieb auf- , weist, dessen Bildaufnahmeende so angeordnet ist, daß es das Bild des Werkstückes an einem Punkt entlang der Bewegungsbahn der am Encle liegenden Vorrichtung relativ zum Werkstück aufnimmt. - . ν
    35. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g e -k e η η ζ e 1 ohne t, daß das Bildaufnahmeende der Führung
    - 17 - ·
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    so angeordnet ist, daß es das Bild des Werkstückes an einem Punkt vor der am Ende liegenden Vorrichtung entlang der Bewegungsbahn relativ zum Werkstück aufnimmt. . '
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein Bildbetrachtungsende entfernt von der am Ende liegenden Vorrichtung aufweist, das auf den Arbeiter gerichtet ist.·
    5· Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Bildbetrachtungsende der Führung Bezugszeichen aufweist, die auf die Lage der am Ende liegenden Vorrichtung bezogen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5* dadurch
    g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die am Ende liegende Vorrichtung ein Schneidwerkzeug ist und daß das Bildaufnahme- * ende mit dem Schneidwerkzeug in Richtung auf die Bewegungsbahn fluchtet.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildaufnahmeende der Führung einen Einschnitt zur Aufnahme der Schneidkante des Schneidwerkzeuges aufweist.
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    8." Vorridtt^ing' nach Anspruch 1 bis J3 dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Führung aus einem Bündel lient-douipeiilässiger, optisch unabhängig voneinander orientierter Fasern.besteht. -
    9· VorriclifciiHig nach Anspruch 1 bis 8, ,dadurch ge kennzeichne t, daß die Führung ein Bündel lichtdurchlässiger, optisch voneinander unabhängiger Fasern auffielst und am Bild-aufnahrneende eine Fokussierungslinse trägt, um das Bild des Vferkstückes aufzunehmen, wenn es von diesem entfernt liegt, '.';..-
    Io. VorrtehitTüng nach Anspruch 1 bis 9* dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Führung ein Paar bildübertragendier1 Leitungen aufweist, deren Bildaufnahmeenden voneinandler entfernt sind und mit dem Schneidwerkzeug entlang seiner Bewegungsbahn relativ zum Werkstück fluchten, .
    11» Vorriehitung nach Anspruch 1 bis Io, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das angetriebene Werkzeug eine tragbare Sä'ge. ist und daß das Bildaufnahmeende der Führung einen Schlitz zur Aufnahme der Schneidkante*i des Sägeblattes aufweist.
    - 19 - ;
    BAO OHiBlNAL
    ©0.9885/05 54-
    12. - Vorrichtung ,nach Anspruch 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Werkzeug einen einstellbaren Schuh trägt und daß die Führung auf dem Schuh befestigt ist, um sich mit diesem zu bewegen.
    15.· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
    g e k e η η ζ e i ohne t, daß das Schneidwerkzeug ein
    Sägeblatt ist und daß die Führung ein Paar von Bildaufnahmeenden4ufweist. . .
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13>, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeenden des Paares von Führungen beide fluchtend vor dem Sägeblatt entlang seiner Bewegungsbahn liegen und voneinander entfernt angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch
    g e k e η η ζ e i ahne t, daß die Bildbetrachtungsenden des Paares von Leitungen nebeneinander liegen.
    Io. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15·., dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Führung eine Lichtübertragungsleitung aufweist, die an der Bildübertragungsleitung befestigt ist, um das Werkstück entlang der Bahn der am Ende liegenden Vorrichtung anzustrahlen.
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    2 ι '"■ " :: ■ 1.628060
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch "gekennzeichnet, daß die am Ende liegende Vorrichtung sich im Betrieb axial auf das Werkstück zu bewegt und daß die Führung so angeordnet ist, daß sie auf das Werkstück gerichtet wird kurz bevor die am Ende liegende Vorrichtung dieses berührt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, . daß das Bildaufnahmeende axial relativ zu der am Ende liegenden Vorrichtung bewegbar ist, nachdem die.am Ende liegende Vorrichtung das Werkstück berührt hat.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis l8, dadurch
    g e k e η η ζ e i chn e t, daß mindestens ein Teil der Führung in der Nähe des Bildaufnähmeendes flexibel ist, um die Einstellung dieses Aufnähmeendes an das Werkstück entlang der -Achse der am Ende liegenden Vorrichtung anzupassen kurz bevor diese das Werkstück berührt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19- mit einem angetriebenen Werkzeug zum Antreiben einer am Ende liegenden Vorrichtung- und einer Führung, dadurch g e: kennzeichne t, daß die Führung eine Bildübertragungsleitung an dem Werkzeug in eingestellter Lage relativ zu der am Ende
    - 21 0098 8 5/0 55 4 Λ
    liegenden Vorrichtung aufweist, wobei die Führung ein Bildaufnahmeende trägt, das gegen die Bewegungsbahn der am Ende liegenden Vorrichtung in einem Punkt gerichtet ist, der vor der am Ende liegenden Vorrichtung entlang ihrer Bewegungsbahn liegt. ."."""
    21. Vorrichtung .nach Anspruch 1 bis 2o mit einem angetriebenen Werkzeug zum Antrieb einer am Ende liegenden Vorrichtung und einer Führungsvorrichtun.g, dadurch ge"-, kennzei chnet, daß die Führungsvorrichtung eine Bildübertragungsleitung mit einem Bildaufnahmeende und einem Bildbetrachtungsende aufweist und an dem Werkzeug in fester Stellung relativ zu diesem befestigbar ist, um das Bildaufnahmeende so zur befestig en*ncBuszurichten, daß es auf die Bewegungsbahn der am Ende liegenden Vorrichtung in einem Punkt vor der am Ende liegenden Vorrichtung entlang der Bewegungsbahn relativ zum- Werkstück weist,und um das Bildbetrachtungsende so zu anzuordnen und auszurichten, daß es gegen den Bediener des angetrieben6E"riczeH^.%t.
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