DE19627833A1 - Scheibenanordnung mit Dämpfer - Google Patents
Scheibenanordnung mit DämpferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenanordnung
mit Dämpfer und insbesondere eine Scheibenanordnung mit
Dämpfer, bei welcher Federelemente in einem Aufnahmebereich
für eine Drehscheibe angeordnet und mit einer Schmierung
versehen sind, um einen Verschleiß bzw. eine Abnutzung zu
verringern.
Eine Kupplungsscheibenanordnung für ein Kraftfahrzeug weist
normalerweise eine Antriebsscheibe bzw. -platte, eine Ab
triebsnabe mit einem einstückig mit einem äußeren Umfangs
bereich ausgebildeten Flansch sowie Schraubenfedern auf, um
die Antriebsplatte mit dem Flansch der Abtriebsnabe in Um
fangsrichtung elastisch zu koppeln. Mehrere Aussparungen
(rechteckförmige Fensterbereiche) sind auf der Abtriebsnabe
ausgebildet. In Axialrichtung verlaufende erhabene Bereiche
sind in der Antriebsplatte an Positionen ausgebildet, welche
den rechteckförmigen Fensterbereichen entsprechen. Die
Schraubenfedern werden in einem durch Aussparungsbereiche
und durch die erhabenen Bereiche festgelegten Raum positio
niert. Die erhabenen Bereiche begrenzen die radial nach außen
gerichtete und axiale Bewegung der Schraubenfedern.
Bei der bekannten Kupplungsscheibenanordnung ziehen sich die
Schraubenfedern in Umfangsrichtung in wiederholender Form
zusammen und dehnen sich, wenn die Antriebsplatte und die
Abtriebsnabe relativ zueinander rotieren. Hierbei werden die
Schraubenfedern zu den äußeren Umfangsbereichen der Ausspa
rungsbereiche des Flansches und erhabenen Bereiche der An
triebsplatte bewegt, da eine durch die Rotation der Kupp
lungs-Scheibenanordnung verursachte Zentrifugalkraft auf die
Schraubenfedern wirkt. Somit wird ein Verschleiß des Flan
sches und der Antriebsplatte aufgrund der sich wiederholen
den Kontaktbewegung bewirkt, so daß die Lebensdauer bzw.
Nutzungsdauer jedes Elementes verkürzt wird.
Die oben genannten Probleme ergeben sich auch bei Scheiben
anordnungen mit Dämpfer, welche keine Kupplungsscheiben auf
weisen, etwa Scheibenanordnungen mit Dämpfer, welche bei ei
nem kupplungsfreien Mechanismus für Drehmomentkupplungsein
richtungen verwendet werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schmierung
für eine Scheibenanordnung mit Dämpfer für diejenigen Bau
teile, insbesondere erhabene Bereiche von Plattenelementen,
zu schaffen, welche in gleitender Form elastische Elemente,
etwa Federn, berühren, um einen Verschleiß zu verringern und
die Nutzungsdauer der Bauteile zu verlängern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An
spruches 1, 12 oder 14 gelöst; die Unteransprüche haben be
vorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
eine Scheibenanordnung mit Dämpfer folgende Elemente auf:
eine erste Drehplatte mit einem ersten Aufnahmebereich, eine
konzentrisch zur ersten Drehplatte angeordnete zweite Dreh
platte, wobei die zweite Drehplatte relativ zur ersten Dreh
platte drehbar ist und einen dem ersten Aufnahmebereich ent
sprechenden zweiten Aufnahmebereich umfaßt, sowie ein elas
tisches Element, welches innerhalb des ersten Aufnahmebe
reiches und des zweiten Aufnahmebereiches angeordnet ist und
die erste Drehplatte mit der zweiten Drehplatte in Umfangs
richtung elastisch koppelt. Des weiteren ist ein Schmiermit
telbereich auf mindestens einer Fläche der ersten oder zwei
ten Drehscheibe derart angeordnet, daß das elastische Ele
ment entsprechend auftretenden Zentrifugalkräften den
Schmiermittelbereich berührt.
Vorzugsweise weist der Schmiermittelbereich ein Schmiermit
tel-imprägniertes Element auf, welches an der ersten Dreh
platte radial außerhalb des ersten Aufnahmebereiches befe
stigt ist.
Bevorzugt ist das Schmiermittel-imprägnierte Element an zwei
gegenüberliegenden Axialflächen der ersten Drehplatte radial
außerhalb des ersten Aufnahmebereiches angeordnet.
Vorzugsweise ist das Schmiermittel-imprägnierte Element mit
einem Schmiermittel imprägniert, welches mindestens ein aus
Tetrafluoroethylen, Graphit und Molybdendisulfit ausgewähl
tes Material aufweist.
Alternativ kann das Schmiermittel ein Schmieröl sein.
Vorzugsweise besteht das elastische Element aus einer
Schraubenfeder, deren Länge im unbelasteten Zustand kürzer
als die Umfangslänge der ersten und zweiten Aufnahmebereiche
ist.
Alternativ besteht der Schmierungsbereich aus einer gehärte
ten Oberflächenschicht, welche auf einer radialen Innenseite
des zweiten Aufnahmebereiches der zweiten Drehplatte ausge
bildet ist.
Andererseits kann der Schmierungsbereich aus einer Schmier
materialschicht bestehen, welche an einer radialen Innen
seite des zweiten Aufnahmebereiches der zweiten Drehplatte
befestigt ist.
Des weiteren kann der Schmierungsbereich mehrere an einer
radialen Innenseite des zweiten Aufnahmebereiches der zwei
ten Drehplatte ausgebildete Öffnungen, von denen jede ein
darin angeordnetes Schmiermaterial aufweist, sowie eine
Schmiermaterialschicht umfassen, welche an der radialen
Innenseite des zweiten Aufnahmebereiches der zweiten Dreh
platte befestigt ist.
Schließlich kann der Schmierungsbereich mehrere auf einer
radialen Innenseite des zweiten Aufnahmebereiches der zwei
ten Drehplatte ausgebildete Öffnungen aufweisen, von denen
jede ein darin angeordnetes Schmiermaterial aufweist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
eine Scheibenanordnung mit Dämpfer folgende Elemente auf:
eine erste Drehplatte mit mehreren darin ausgebildeten Fen
stern, mindestens eine zweite Drehplatte, welche mit mehre
ren erhabenen Bereichen entsprechend den Fenstern ausgebil
det ist, wobei jeder erhabene Bereich von der zweiten Dreh
platte radial nach außen verläuft, die zweite Drehplatte
konzentrisch und benachbart der ersten Drehplatte angeordnet
ist, jeder der erhabenen Bereiche mit mehreren kleinen Öff
nungen ausgebildet ist und eine radiale Innenfläche jedes
erhabenen Bereiches und Oberflächen der kleinen Öffnungen
mit einer gehärteten Fläche versehen sind, sowie mehrere
elastische Elemente, wobei ein elastisches Element in einem
entsprechenden Fenster angeordnet ist und die erhabenen
Bereiche die erste Drehplatte und die zweite Drehplatte in
Umfangsrichtung elastisch koppeln.
Vorzugsweise weist die Scheibenanordnung mit Dämpfer zudem
eine dritte Drehplatte bzw. Drehscheibe auf, welche mit meh
reren erhabenen Bereichen entsprechend den Fenstern ausge
bildet ist, wobei jeder erhabene Bereich von der dritten
Drehplatte radial nach außen verläuft und wobei die dritte
Drehplatte konzentrisch und benachbart der ersten Drehplatte
sowie der zweiten Drehplatte gegenüberliegend angeordnet und
die erste Drehplatte zwischen der zweiten und dritten Dreh
platte positioniert ist, und jeder erhabene Bereich ist mit
mehreren kleinen bzw. winzigen Öffnungen ausgebildet, wobei
eine radiale Innenfläche jedes erhabenen Bereiches und Ober
flächen der winzigen Öffnungen mit einer gehärteten Fläche
versehen sind.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine
Scheibenanordnung mit Dämpfer folgende Elemente auf: eine
erste Drehplatte mit mehreren darin ausgebildeten Fenstern,
mindestens eine zweite Drehplatte mit mehreren erhabenen
Bereichen entsprechend den Fenstern, wobei jeder erhabene
Bereich von der zweiten Drehplatte radial nach außen ver
läuft, die zweite Drehplatte konzentrisch zur und benachbart
der ersten Drehplatte angeordnet ist und jeder der erhabenen
Bereiche mit einem Schmiermittelelement versehen ist, sowie
mehrere elastische Elemente, wobei ein elastisches Element
innerhalb einem entsprechenden Fenster und entsprechenden
erhabenen Bereichen angeordnet ist, um die erste Drehplatte
mit der zweiten Drehplatte in Umfangsrichtung elastisch zu
koppeln, wobei die Schmiermittelelemente derart angeordnet
sind, daß die elastischen Elemente entsprechend auftretenden
Zentrifugalkräften ein entsprechendes Schmiermittelelement
berühren.
Vorzugsweise ist jeder erhabene Bereich mit mehreren Öffnun
gen auf einer radialen Innenfläche ausgebildet und das
Schmiermittelelement weist mehrere Schmiermittelbereiche
auf, wobei jeweils ein Schmiermittelbereich in jeder Öffnung
angeordnet ist.
Alternativ kann das Schmiermittelelement eine auf einer ra
dialen Innenfläche angeordnete Schmiermittelschicht aufwei
sen.
Des weiteren kann das Schmiermittelelement mindestens ein
aus Graphit und Molybdendisulfit ausgewähltes Material auf
weisen.
Vorzugsweise besteht das elastische Element aus einer
Schraubenfeder.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Ver
bindung mit der beigefügten Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht einer Scheibenanordnung mit
Dämpfer entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Endansicht eines Bereiches der in Fig. 1 darge
stellten Kupplungsscheibenanordnung, wobei ein Ver
bindungsbereich zwischen einer Nabe und einem Flansch
dargestellt ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer Fensteröffnung,
welche in einem in Fig. 2 dargestellten Flansch der
in Fig. 1 gezeigten Kupplungsscheibenanordnung ausge
bildet ist;
Fig. 4 eine Fig. 1 ähnliche Seitenschnittansicht einer
Scheibenanordnung mit Dämpfer entsprechend einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer Halteplatte der
in Fig. 4 dargestellten Scheibenanordnung mit Dämp
fer;
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Schnittansicht einer Halteplatte
entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine Fig. 5 und 6 ähnliche Schnittansicht einer Hal
teplatte entsprechend einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung.
Eine Kupplungs-Scheibenanordnung 1 entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1
dargestellt. Die Kupplungs-Scheibenanordnung 1 überträgt ein
Drehmoment von einem (nicht dargestellten) in Fig. 1 auf der
linken Seite angeordneten Motor zu einem (nicht dargestell
ten) in Fig. 1 auf der rechten Seite befindlichen Getriebe.
In Fig. 1 bezeichnet die Linie O-O die Drehachse der Kupp
lungs-Scheibenanordnung 1. Gleichzeitig kennzeichnet R₁ in
Fig. 2 die Drehrichtung der Kupplungs-Scheibenanordnung 1.
Eine mit einer (nicht dargestellten) Welle des Getriebes
verbindbare Nabe 2 ist zur Kupplungs-Scheibenanordnung 1
mittig angeordnet. Zahnradzähne - werden nachfolgend als
Keilverzahnungen 2a bezeichnet - sind in einer zentralen
Öffnung im zentralen Bereich der Nabe 2 ausgebildet. Ein ra
dial nach außen verlaufender kleiner bzw. schmaler Flansch
bereich 2b ist auf der Nabe 2 ausgebildet. Mehrere Vorsprün
ge 2c sind in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung auf
dem Außenumfang des Flanschbereiches 2b ausgestaltet. Wie in
Fig. 2 dargestellt, sind Aufnahmebereiche 2d entsprechend
Bereichen des Flanschbereiches 2d an zwei diametral gegen
überliegenden Positionen aus dem Flanschbereich 2b ausge
schnitten. Die Aufnahmebereiche 2d sind derart ausgestaltet,
daß sie kleine Schraubenfedern 6 aufnehmen. Die kleinen
Schraubenfedern 6 werden nachfolgend detaillierter beschrie
ben.
Ein getrennter bzw. separater Flansch 3 ist auf dem Außenum
fang der Vorsprünge 2c der Nabe angeordnet. Aussparungsbe
reiche 3a sind auf der inneren Umfangsseite des getrennten
Flansches 3 an den den Vorsprüngen 2c der Nabe 2 entspre
chenden Positionen ausgebildet. Ein vorgegebener Raum ist
zwischen den Aussparungsbereichen 3a und den Vorsprüngen 2c
in Umfangsrichtung festgelegt, so daß die Nabe 2 und der
getrennte Flansch relativ zueinander um einen vorgegebenen
Winkel um die Linie O-O rotieren können. In einem in Fig. 2
dargestellten spannungsfreien Zustand sind die Vorsprünge 2c
auf der R2-Seite (in Richtung entgegengesetzt zur Rotations
richtung) der Aussparungsbereiche 3a angeordnet. Mit anderen
Worten sind die Vorsprünge 2c normalerweise exzentrisch bzw.
nicht mittig zu den Aussparungsbereichen 3a positioniert.
Die Aufnahmebereiche 3b sind aus den der inneren Umfangs
seite des getrennten Flansches 3 entsprechenden Bereichen
des getrennten Flansches 3 an zwei Positionen ausgeschnit
ten, welche den Aufnahmebereichen 2d der Nabe 2 entsprechen.
Die kleinen Schraubenfedern 6 sind innerhalb der Aufnahmebe
reiche 2d und 3b angeordnet. Sitzelemente 6a werden an jedem
Ende jeder kleinen Schraubenfeder 6 positioniert. Das Sitz
element 6a bleibt mit Bereichen der Aufnahmebereiche 2d und
3b in Umfangsrichtung durch die Vorspannung der Feder 6 in
Kontakt.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, sind radiale Zwischen
bereiche des getrennten Flansches 3 mit mehreren Fensteröff
nungen 3c ausgebildet, welche in Umfangsrichtung verlaufen.
Umfangsnuten bzw. umfänglich verlaufende Nuten 3e sind auf
der radial nach außen gerichteten Seite der Fensteröffnungen
3c entlang deren Außenumfang ausgebildet. Bogenförmige bzw.
gekrümmte Schmiermittel-imprägnierte Elemente 11a und 11b
sind in den Nuten 3e auf den äußeren Umfangsbereichen der
Fensteröffnungen 3c jeweils befestigt. Die inneren Umfangs
bereiche der Schmiermittel-imprägnierten Elemente 11a und
11b sind mit den äußeren Umfangsflächen der Fensteröffnungen
3c ausgerichtet. Die Schmiermittel-imprägnierten Elemente
11a und 11b können aus gesintertem Metall oder anderem ähn
lichen Material mit in dessen Poren gefülltem Tetrafluoro
ethylen hergestellt werden. Andere poröse Materialien sind
einsetzbar oder ein vollständig aus Tetrafluoroethylen be
stehendes Element kann als Schmiermittel-imprägniertes
Element 11a und 11b dienen.
Des weiteren sind mehrere Aussparungsbereiche 3d in gleich
mäßigen Abständen in Umfangsrichtung in dem äußeren Umfangs
rand bzw. der Umfangskante des getrennten Flansches 3 ausge
staltet.
Eine Kupplungsplatte bzw. -scheibe 4 und eine Halteplatte 5
sind auf gegenüberliegenden Seiten des separaten Flansches 3
angeordnet. Die Kupplungsplatte 4 und die Halteplatte 5 de
finieren zusammen eine Antriebsplatte der Kupplungsscheiben
anordnung 1. Die Platten 4 und 5 bilden im wesentlichen ein
Paar von scheibenförmigen Platten, welche rotierend mit dem
Außenumfang der Nabe 2 kämmen bzw. in diesen eingreifen. Die
Platten 4 und 5 sind an ihren äußeren Umfangsbereichen durch
Kontaktstifte 20 miteinander verbunden bzw. aneinander befe
stigt. Jeder Stift 20 läuft durch einen Aussparungsbereich
3d des getrennten Flansches 3. Ein vorgegebener Raum wird in
Umfangsrichtung zwischen den Kontaktstiften und den Ausspa
rungsbereichen 3d beibehalten. Bei dieser Anordnung können
die Kupplungsplatte 4, die Halteplatte 5 und der Flansch 3
relativ zueinander rotieren. Wenn jedoch die Kontaktstifte
20 mit einem Umfangsende eines Aussparungsbereiches 3d in
Kontakt gebracht wird, ist die relative Rotation aufgehoben
bzw. verhindert.
Mehrere Dämpfungsplatten 22 sind mit dem äußeren Umfangsrand
der Kupplungsplatte 4 durch mehrere Nieten 21 verbunden.
Ringförmige Reibungsflächen 23 sind an den Dämpfungsplatten
22 befestigt. Normalerweise ist ein auf der Motorseite ange
ordnetes (nicht dargestelltes) Schwungrad bezüglich der Rei
bungsflächen 23 auf der linken Seite in Fig. 1 angeordnet,
wenn die Kupplungsscheibenanordnung 1 in Betrieb ist. Das
Drehmoment vom (nicht dargestellten) Motor wird auf die
Kupplungs-Scheibenanordnung 1 übertragen, wenn die Reibungs
flächen 23 und die Dämpfungsplatten 22 sich mit dem (nicht
dargestellten) Schwungrad in Druckkontakt befinden.
Die Halteplatte 5 und die Kupplungsplatte 4 sind jeweils mit
erhabenen Bereichen 4a und 5a ausgebildet, welche an Posi
tionen entsprechen den Fensteröffnungen 3c des getrennten
Flansches 3 axial nach außen verlaufen. Die erhabenen Berei
che 4a und 5a sind an radial äußeren und inneren Positionen
auf der Halteplatte 5 bzw. Kupplungsplatte 4 ausgebildet.
Eine große Schraubenfeder 7 ist in den erhabenen Bereichen
4a und 5a und jedem Fenster 3c des getrennten Flansches 3
angeordnet. Die große Schraubenfeder 7 weist einen größeren
Durchmesser als die erste Schraubenfeder 6 und eine höhere
Steifheit bzw. Steifigkeit auf. Vorzugsweise ist die Länge
der großen Schraubenfeder 7 im last- oder druckfreien Zu
stand kürzer als die Umfangslänge der Fensteröffnung 3c, wie
in Fig. 3 dargestellt, und es wird keine Anfangslast auf die
große Schraubenfeder 7 bei Installation im Fenster 3c aufge
bracht. Demzufolge befindet sich die große Schraubenfeder 7
in einem spannungslosen Zustand, wenn keine Torsionskraft
bzw. -spannung auf die Kupplungs-Scheibenanordnung 1 wirkt.
Die Länge der großen Schraubenfeder 7 ist im lastfreien Zu
stand kürzer als die Umfangslänge der erhabenen Bereiche 4a
und 5a analog dem Fenster 3c, wobei keine Anfangslast bzw.
Anfangskraft auf die große Schraubenfeder 7 aufgebracht
wird. Eine Reibungsscheibe 8 und eine konische Feder 9 sind
zwischen dem inneren Umfangsbereich der Halteplatte 5 und
dem inneren Umfangsbereich des getrennten Flansches 3 ange
ordnet. Die Scheibe 8 greift in die Halteplatte 5 ein und
rotiert mit dieser. Die konische Feder 9 ist an ihrem äuße
ren Umfangsrand an der Halteplatte 5 gehalten und drückt die
Reibungsscheibe 8 gegen die innere umfänglich verlaufende
Seitenfläche des getrennten Flansches 3 mit ihrem inneren
Umfangsrand.
Eine zweite Reibungsscheibe 19 greift in den inneren Um
fangsbereich der Kupplungsplatte 4 ein und rotiert mit die
ser. Die zweite Reibungsscheibe 9 ist mit der inneren um
fänglich verlaufenden Seitenfläche des Flansches 3, dem
Flanschbereich 2b und den Vorsprüngen 2c der Nabe 2 in Kon
takt bzw. berührt diese.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Kupplungs-Scheibenan
ordnung 1 beschrieben.
Wenn die Kupplungs-Scheibenanordnung 1 rotiert, wird die
große Schraubenfeder 7 durch die bei der Rotation erzeugte
Zentrifugalkraft radial nach außen und gleitend entlang dem
äußeren Umfangsbereich der Fensteröffnung 3c des getrennten
Flansches 3 und den erhabenen Bereichen 4a und 5a auf der
äußeren Umfangsseite der Platten 4 und 5 bewegt. Des weite
ren wird die große Schraubenfeder 7 entlang dem Schmiermit
tel-imprägnierten Element 11a und 11b gleitend bewegt. Hier
durch wandert Tetrafluoroethylen vom Schmiermittel-imprä
gnierten Element 11a und 11b zur Oberfläche der großen
Schraubenfeder 7. Des weiteren wandert das Tetrafluoroethy
len von der großen Schraubenfeder 7 zum äußeren Umfangsrand
der Fensteröffnung 3c und der Innenflächen der erhabenen Be
reiche 4a und 5a. Folglich wird das Schmiermittel zwischen
die große Schraubenfeder 7 und die Fensteröffnung 3c sowie
den erhabenen Bereichen 4a und 5a zugeführt, um eine Abnut
zung bzw. einen Verschleiß zu verringern. Insbesondere kann
der Verschleiß jedes Bauteils verringert werden. Da keine
Anfangskraft bzw. -last auf die große Schraubenfeder 7
wirkt, kann die große Schraubenfeder 7 ohne weiteres um ihre
Achse innerhalb der erhabenen Bereiche 4a und 5a rotieren.
Demzufolge wird eine große Menge an der großen Schraubenfe
der 7 zugeführtem Tetrafluoroethylen der Fensteröffnung 3c
und den erhabenen Bereichen 4a und 5a zugeführt.
Wenn die Reibungsflächen 23 gegen das (nicht dargestellte)
Schwungrad auf der Motorseite gedrückt werden, wird das
Schwungrad-Drehmoment auf der Motorseite durch die Reibungs
flächen 23 und die Dämpfungsplatten 22 auf die Platten 4 und
5 übertragen. Dieses Drehmoment wird durch die große Schrau
benfeder 7, den getrennten Flansch 3 und die kleine Schrau
benfeder 6 auf die Nabe 2 übertragen und weiter auf die
(nicht dargestellte) Welle auf der Getriebeseite abgegeben.
Wenn eine leichte Verdrehungs- bzw. Verwindungs-Vibration
vom Schwungrad auf der Motorseite auf die Kupplungs-Schei
benanordnung 1 übertragen wird, so daß ein kleiner Winkelver
satz erzeugt wird, wird zwischen den Platten 4 und 5 sowie
dem getrennten Flansch 3 und der Nabe 2 eine Relativrotation
erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird die kleine Schraubenfeder
6 in wiederholender Form in Umfangsrichtung zusammengedrückt
und gedehnt. Hierbei wird die Verwindungs-Vibration des
kleinen Winkelversatzes durch die niedrigen Steifheits- und
die niedrigen Reibungscharakteristika bzw. -eigenschaften
gedämpft. In diesem Fall werden die geringen Reibungscharak
teristika stabilisiert, da die Reibung kaum bzw. nur in ge
ringem Maße zwischen der großen Schraubenfeder 7 und den
Platten 4 und 5 erzeugt wird.
Wenn eine relativ große bzw. starke einen großen Winkelver
satz erzeugende Verwindungs-Vibration auf die Kupplungs-
Scheibenanordnung 1 übertragen wird, rotieren der getrennte
Flansch 3 und die Nabe 2 zusammen und eine Relativrotation
wird zwischen diesen Bauteilen und den Platten 4 und 5 er
zeugt. Gleichzeitig wird die große Schraubenfeder 7 in wie
derholender Form in Umfangsrichtung zusammengedrückt und ge
dehnt, so daß die erste Reibungsscheibe 8 entlang dem ge
trennten Flansch 3 gleitend bewegt wird, um eine große Rei
bungskraft zu erzeugen. Aufgrund der oben beschriebenen ho
hen Steifheits-/großen Reibungscharakteristika kann die Ver
windungs-Vibration des großen Winkelversatzes wirkungsvoll
gedämpft werden.
Bei dieser Anordnung kann die Herstellung der Kupplungs
scheibenanordnung 1 vereinfacht werden, da das Schmiermit
tel-imprägnierte Element 11a und 11b auf den Seitenflächen
des getrennten Flansches 3 befestigt sind.
Die zwischen der großen Schraubenfeder 7 und den Platten 4
und 5 erzeugte Reibung wird aufgrund der Schmierung vom
Schmiermittel-imprägnierten Element 11a und 11b verringert,
verglichen mit den bekannten Anordnungen ohne derartige
Schmierung. Folglich wird der Verschleiß bzw. die Abnutzung
zwischen den verschiedenen Gleitelementen verringert. Aus
diesem Grund kann die Nutzungsdauer bzw. Lebensdauer des
getrennten Flansches 3 und den Platten 4 und 5 verlängert
werden.
Eine Kupplungsscheibenanordnung 100 entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4
dargestellt. Analog dem ersten Ausführungsbeispiel wird die
Kupplungsscheibenanordnung 100 zur Übertragung eines Dreh
moments von einem (nicht dargestellten) Motor, welcher auf
der linken Seite von Fig. 4 angeordnet ist, zu einem
(nicht dargestellten) Getriebe verwendet, welches auf der
rechten Seite von Fig. 4 angeordnet ist. In Fig. 4 bezeich
net die Linie O-O die Drehachse der Kupplungs-Scheibenanord
nung 100.
Eine mit einer (nicht dargestellten) Welle des Getriebes
verbindbare Keilnabe 102 ist in der Mitte der Kupplungs
scheibenanordnung 100 angeordnet. Zahnradzähne, welche
nachfolgend als Keilverzahnungen 102a bezeichnet werden,
sind in einer zentralen bzw. mittigen Öffnung in einem zen
tralen Bereich der Keilnabe 102 angeordnet. Ein radial nach
außen verlaufender kleiner Flanschbereich 102b ist auf der
Keilnabe 102 ausgebildet. An radialen Zwischenbereichen des
Flanschbereiches 102b sind mehrere radial verlaufende Fen
steröffnungen 102d ausgestaltet. Des weiteren werden mehrere
Aussparungen 102c in gleichen Abständen in Umfangsrichtung
auf dem äußeren Umfangsende des Flanschbereiches 102b ausge
staltet.
Eine Kupplungsscheibe bzw. -platte 105 und eine Halteplatte
106 sind an gegenüberliegenden Seiten des Flanschbereiches
102b der Keilnabe 10,2 angeordnet. Die Kupplungsplatte 105
und die Halteplatte 106 legen ein Antriebselement bzw. Ein
gangselement fest. Die Platten 105 und 106 sind im wesentli
chen ein Paar von scheibenförmigen Platten, welche mit dem
Außenumfang der Keilnabe 102 in Dreheingriff stehen. Die
Kupplungsplatte 105 und die Halteplatte 106 sind mit erha
benen Bereichen 105a bzw. 106a auf deren axial nach außen
gerichteten Bereichen an Positionen ausgebildet, welche den
Fensteröffnungen 102d des Flanschbereiches 102b entsprechen.
Eine Torsionsfeder 108 ist innerhalb der erhabenen Bereiche
105a und 106a sowie der Fensteröffnung 102d des Flanschbe
reiches 102b positioniert. Die Platten 105 und 106 sind an
ihren äußeren Umfangsbereichen durch Kontaktstifte 120 mit
einander verbunden bzw. aneinander befestigt.
Die Halteplatte 106 wird etwa durch Kohlenstoffeinsatzhärten
oberflächengehärtet, wodurch eine gehärtete Oberflächen
schicht 130, wie in Fig. 5 dargestellt, ausgebildet wird.
Des weiteren ist der erhabene Bereich 106a der Platte 106
mit einer Vielzahl von kleinen bzw. winzigen Öffnungen 140
ausgebildet, welche den erhabenen Bereich 106a durchdringen.
Somit werden auch die Innenflächen jeder winzigen Öffnung
140 oberflächengehärtet und weisen eine gehärtete Oberflä
chenschicht 140a auf. Die Kupplungsplatte 105 ist in analo
ger Form mit einer gehärteten Oberflächenschicht ausgebil
det, obgleich dies nicht dargestellt ist. Die gehärtete
Oberflächenschicht der Kupplungsplatte 105 entspricht im we
sentlichen der gehärteten Oberflächenschicht 130, welche auf
der Halteplatte 106 ausgebildet ist. Die Kupplungsplatte 105
weist zudem mehrere bzw. eine Vielzahl von winzigen Öffnun
gen, analog den oben in Zusammenhang mit der Halteplatte 106
beschriebenen Öffnungen 140 auf, und die Öffnungen der Kupp
lungsplatte 105 haben zudem eine gehärtete Oberflächen
schicht, analog der oben beschriebenen Schicht 140a.
Hierdurch kann der Verschleiß der Bauteile der erhabenen Be
reiche 105a und 106a verringert werden, welche mit der Tor
sionsfeder 108 in Gleitkontakt stehen (auf der linken Seite
des erhabenen Bereiches 106a in Fig. 5), da die erhabenen
Bereiche 105a und 106a der Platten 105 und 106 mit gehärte
ten Oberflächenschichten 130 ausgestaltet sind. Des weiteren
ist die gehärtete Oberflächenschicht der erhabenen Bereiche
105a und 106a der Platten 105 und 106 relativ dick. Demzu
folge verlängert die gehärtete Oberflächenschicht 130 die
Nutzungsdauer der Platten 105 und 106 aufgrund der Bestän
digkeit gegenüber Abnutzung oder Verschleiß, wenn die erha
benen Bereiche 105a und 106 die Torsionsfeder 108 berühren.
Mehrere Dämpfungsplatten 122 sind mit dem äußeren Umfangs
rand der Kupplungsplatte 105 durch Nieten 121 verbunden.
Ringförmige Reibungsflächen 123 sind an den Dämpfungsplatten
122 befestigt. Ein (nicht dargestelltes) Schwungrad auf der
Motorseite ist in Fig. 4 auf der linken Seite mit Bezug auf
die Reibungsflächen 123 angeordnet. Wenn die Reibungsflächen
123 und die Dämpfungsplatten 122 mit dem (nicht dargestell
ten) Schwungrad in Druckkontakt sind, wird das motorseitige
Drehmoment auf die Kupplungs-Scheibenanordnung 100 übertra
gen.
Bei der Kupplungs-Scheibenanordnung 100 wirkt die während
der Rotation verursachte Zentrifugalkraft auf die Torsions
feder 108, so daß sie radial nach außen bewegt wird. An
schließend wird die Torsionsfeder 108 entlang der äußeren
Umfangsfläche der Fensteröffnung 102d des Flanschbereiches
102b und der inneren Umfangsfläche der erhabenen Bereiche
105a und 106a in gleitender Form bewegt. Jedoch wird, wie
oben beschrieben, die innere Umfangsfläche der erhabenen Be
reiche 105a und 106a einem Oberflächen-Aushärtverfahren bzw.
-Behandlung unterworfen, so daß die gehärtete Oberflächen
schicht 130 ausgebildet wird. Somit wird die Abnutzung bzw.
der Verschleiß der Platten 105 und 106 aufgrund des Rei
bungseingriffes zwischen den Platten 105 und 106 und der
Torsionsfeder 108 verringert. Aus diesem Grund kann die Nut
zungsdauer bzw. Lebensdauer der Platten 105 und 106 verlän
gert werden.
Beim dritten Ausführungsbeispiel wurde die Kupplungs-Schei
benanordnung analog den oben beschriebenen Ausführungsbei
spielen aufgebaut. Alternativ wird jedoch die in Fig. 6 dar
gestellte Halteplatte 206 eingesetzt. Die Halteplatte 206
weist mehrere auf der Oberfläche eines erhabenen Bereiches
206a ausgebildete Öffnungen 206b auf, welche teilweise eine
Torsionsfeder umgeben, wie etwa die oben mit Bezug auf das
vorherige Ausführungsbeispiel beschriebene und in Fig. 4
dargestellte Feder 108. Ein Feststoff-Schmiermittel 211,
etwa Solvest, füllt jede Öffnung 206b. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel weist eine (nicht dargestellte) entsprechende
Kupplungsplatte im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die
Halteplatte 206 auf.
Wenn eine Torsionsfeder, etwa die Torsionsfeder 108, einer
Bewegung und dem Kontakt entlang dem Feststoff-Schmiermittel
211 als auch der Halteplatte 206 der Kupplungsplatte unter
worfen wird, liefert das Feststoff-Schmiermittel 211 eine
Schmierung zwischen den sich berührenden Oberflächen. Das
Feststoff-Schmiermittel 211 wandert zur Oberfläche der Tor
sionsfeder 108. Des weiteren wandert das Feststoff-Schmier
mittel 211 von der Torsionsfeder 108 zum äußeren Umfangsrand
der entsprechenden Fensteröffnung, wie etwa die Fensteröff
nung 202d in Fig. 4, und zu den Innenflächen der erhabenen
Bereiche 106a in der Halteplatte 206 und zur Innenfläche des
erhabenen Bereiches der entsprechenden (nicht dargestellten)
Kupplungsplatte. Somit wird das Schmiermittel zwischen die
Torsionsfeder 108 und den erhabenen Bereich 206a zugeführt,
um einen Verschleiß bzw. eine Abnutzung zu verringern.
Beim vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist die Kupplungs-Scheibenanordnung ähnlich dem obigen Aus
führungsbeispiel aufgebaut, wobei viele Bauteile überein
stimmen. Jedoch ist entsprechend dem vierten Ausführungsbei
spiel, wie in Fig. 7 dargestellt, eine Halteplatte 306 mit
mehreren Öffnungen 306c auf einem Bereich einer Innenfläche
eines erhabenen Bereichs 306a ausgebildet. Die Halteplatte
306 dient wie die Halteplatte 5, welche oben mit Bezug auf
das erste Ausführungsbeispiel in Fig. 1 beschrieben wurde,
sowie wie die Halteplatte 106, welche mit Bezug auf das
zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 4 beschrieben wurde, dem
gleichen strukturellen Zweck. Beispielsweise weist die Hal
teplatte 306 den erhabenen Bereich 306a zum Halten einer Fe
der, etwa die in Fig. 4 dargestellte Feder 108, auf.
Der erhabenen Bereich 306a berührt somit gleichmäßig die
Torsionsfeder bei Verwendung der zugehörigen Kupplungs-
Scheibenanordnung. Ein Feststoff-Schmiermittel 311 füllt
jede Öffnung bzw. Vertiefung oder Aussparung 306c, wie in
Fig. 7 dargestellt. Zudem ist die komplette Innenfläche des
erhabenen Bereiches 306a mit dem Feststoff-Schmiermittel 311
beschichtet. Wenn die Torsionsfeder 108 in Kontakt mit dem
erhabenen Bereich 306a gedrückt wird, berührt die Torsions
feder statt dessen das Feststoff-Schmiermittel 311. Zudem ist
eine entsprechende Kupplungsplatte, etwa die Kupplungsplatte
105 in Fig. 4, in analoger Form wie die in Fig. 7 darge
stellte Halteplatte 206 ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel berührt die Feder das Fest
stoff-Schmiermittel 311, um den Verschleiß bzw. die Abnut
zung zu verringern, wenn die Torsionsfeder 108 entlang der
Halteplatte 306 und der entsprechenden Kupplungsplatte in
gleitender Form bewegt wird. Zudem schaffen die Bereiche des
Feststoff-Schmiermittels 311, welche in den Öffnungen 306c
verbleiben, eine weitere Schmierung, wenn das Feststoff-
Schmiermittel 311 auf der Innenfläche der erhabenen Bereiche
306a verbraucht ist. Folglich wird die Schmierung zwischen
der Torsionsfeder 108 und dem erhabenen Bereiche 306a sowie
dem zugeordneten erhabenen Bereich einer entsprechenden
(nicht dargestellten) Kupplungsscheibe verbessert, um die
Abnutzung zu verringern.
Weitere Feststoff-Schmiermittel, wie etwa Graphit oder
Molybdändisulfit können anstelle des oben beschriebenen
Schmiermittels verwendet werden. Diese Feststoff-Schmiermit
tel können als Mischung mit Öl oder Schmiere eingesetzt wer
den. Auch können herkömmliche Flüssig-Schmiermittel, wie
etwa Öl oder Schmiere verwendet werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, andere poröse Materialien,
wie etwa gewachsenes Gußeisen oder synthetisches Harz für
das Schmiermittel-imprägnierte Element zu verwenden.
Obgleich die winzigen Öffnungen 140 den erhabenen Bereich
106a im zweiten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
durchdringen, müssen jedoch die winzigen Öffnungen 140 den
erhabenen Bereich 106a nicht durchdringen, sondern lediglich
teilweise eindringen.
Obgleich das Feststoff-Schmiermittel im dritten und vierten
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in die Öffnungen ge
füllt ist, kann das Schmiermittel-imprägnierte Element, wel
ches aus gesintertem Metall mit Schmiermittel in dessen
Poren besteht, in die Öffnungen gefüllt werden.
Bei der Kupplungs-Scheibenanordnung entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann Schmier
mittel von einem Schmiermittel-imprägnierten Element dem
elastischen Element oder der Feder zugeführt werden, indem
das elastische Element mit dem Schmiermittel-imprägnierten
Element in Kontakt gebracht wird. Folglich ist die Reibung
zwischen dem elastischen Element und den entsprechenden be
rührenden Elementen sowie der Verschleiß gering. Die
Nutzungsdauer jedes Elementes kann somit verlängert werden.
Da das Schmiermittel-imprägnierte Element radial außerhalb
des elastischen Elementes angeordnet ist, bewirkt die auf
grund der Rotation verursachte Zentrifugalkraft, daß das
radial nach außen bewegte elastische Element das Schmiermit
tel-imprägnierte Element in gleitender Form bewegt. Hier
durch kann das Schmiermittel dem elastischen Element mit ei
ner einfachen Anordnung zugeführt werden.
Da das Schmiermittel-imprägnierte Element auf einem Teil der
zweiten Drehplatte an einem radial nach außen gerichteten
Bereich des zweiten Aufnahmebereiches angeordnet ist, kann
das Schmiermittel-imprägnierte Element in einfacher Form an
der ersten Drehplatte oder zweiten Drehplatte befestigt wer
den.
Da keine Anfangskraft bzw. -last auf die Schraubenfeder auf
gebracht wird, rotiert die Schraubenfeder mit hoher Wahr
scheinlichkeit um ihre eigene Achse. Aus diesem Grund bewegt
sich die Schraubenfeder gleitend entlang und auf dem
Schmiermittel-imprägnierten Element und rotiert gleichzei
tig, während die Feder teilweise dem Schmiermittel auf ihrer
Oberfläche ausgesetzt wird, so daß das Schmiermittel dem er
sten Aufnahmebereich und dem zweiten Aufnahmebereich zuge
führt wird. Demzufolge wird die Schmierung zwischen der
Schraubenfeder und den Aufnahmebereichen der beiden Platten
weiter verbessert.
Bei der Kupplungs-Scheibenanordnung entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Ab
nutzung derjenigen Bauteile verringert werden, welche in
gleitender Form das elastische Element berühren, da der
Stützbereich der ersten Drehplatte mit einer gehärteten
Oberflächenschicht ausgestaltet ist. Zudem ist die gehärtete
Oberflächenschicht mit einer ausreichenden Stärke ausgebil
det, da jede Platte mit einer Vielzahl von winzigen Öffnun
gen ausgestaltet ist, so daß die Nutzungsdauer der Drehplat
ten verlängert wird.
Bei der Kupplungs-Scheibenanordnung entsprechend dem dritten
und vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
kann die Abnutzung bzw. der Verschleiß der Platten aufgrund
des wiederholten Bewegungskontaktes des elastischen Elemen
tes verringert werden, da das Schmiermittel den das ela
stischen Element berührenden Oberflächen zugeführt wird.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine
Kupplungs-Scheibenanordnung 1, welche Schmierungselemente
11a, 11b aufweist, um die Abnutzung von Bauteilen zu verrin
gern, die die große Schraubenfeder 7 berühren, welche inner
halb der Kupplungs-Scheibenanordnung 1 angeordnet ist. Plat
ten 4 und 5 und ein getrennter Flansch 3 sind derart ausge
staltet, daß sie relativ zueinander rotieren können. Erhabe
ne bzw. erhöhte Bereiche 4a und 5a der Platten 4 und 5 ent
sprechen einem Fenster 3c. Jede große Schraubenfeder 7 ist
innerhalb des Fensters 3c, den erhabenen Bereichen 4a und 5a
der Platten 4 und 5 und des getrennten Flansches 3 in Um
fangsrichtung festgelegt. Schmiermittel-imprägnierte Elemen
te 11a, 11b sind auf einem Bereich der jeweiligen Seiten des
separaten bzw. getrennten Flansches 3 angeordnet und können
die große Schraubenfeder 7 berühren. Bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel ist ein Bereich der Platten 105 und 106
mit mehreren winzigen Öffnungen 140 versehen. Die Platten
105 und 106 werden anschließend mit einer gehärteten Ober
flächenschicht 130 ausgestaltet, um einen Reibungsverschleiß
zu verringern.
Verschiedene Details der Erfindung können verändert werden,
ohne deren Schutzumfang zu verlassen. Des weiteren dient die
vorgenannte Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiele lediglich zur Erläuterung und nicht zur Einschrän
kung der Erfindung, welche durch die beigefügten Ansprüche
und deren Äquivalente festgelegt ist.
Claims (18)
1. Scheibenanordnung (1) mit Dämpfer, welche folgende Ele
mente aufweist:
eine erste Drehplatte (3) mit einem ersten Aufnahmebe reich (3c);
eine zweite konzentrisch zur ersten Drehplatte (3) ange ordnete Drehplatte (4, 5), welche relativ zur ersten Drehplatte (3) drehbar ist und einen dem ersten Aufnah mebereich (3c) entsprechenden zweiten Aufnahmebereich (4a, 5a) aufweist;
ein innerhalb des ersten und des zweiten Aufnahmebe reiches (3c, 4a, 5a) angeordnetes elastisches Element (7), welches die erste Drehplatte (3) mit der zweiten Drehplatte (4, 5) in Umfangsrichtung elastisch koppelt; und
einen auf mindestens einer Oberfläche der ersten oder zweiten Drehplatte (3, 4, 5) angeordneten Schmierungs bereich, so daß in Abhängigkeit von Zentrifugalkräften das elastische Element (7) den Schmierungsbereich be rührt.
eine erste Drehplatte (3) mit einem ersten Aufnahmebe reich (3c);
eine zweite konzentrisch zur ersten Drehplatte (3) ange ordnete Drehplatte (4, 5), welche relativ zur ersten Drehplatte (3) drehbar ist und einen dem ersten Aufnah mebereich (3c) entsprechenden zweiten Aufnahmebereich (4a, 5a) aufweist;
ein innerhalb des ersten und des zweiten Aufnahmebe reiches (3c, 4a, 5a) angeordnetes elastisches Element (7), welches die erste Drehplatte (3) mit der zweiten Drehplatte (4, 5) in Umfangsrichtung elastisch koppelt; und
einen auf mindestens einer Oberfläche der ersten oder zweiten Drehplatte (3, 4, 5) angeordneten Schmierungs bereich, so daß in Abhängigkeit von Zentrifugalkräften das elastische Element (7) den Schmierungsbereich be rührt.
2. Scheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schmierungsbereich ein Schmiermittel-imprä
gnierte Element (11a, 11b) aufweist, welches an der er
sten Drehplatte (3) radial außerhalb des ersten Aufnah
mebereichs (3c) befestigt ist.
3. Scheibenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Schmiermittel-imprägnierte Element (11a,
11b) auf zwei gegenüberliegenden Axialflächen der ersten
Drehplatte (3) radial außerhalb des ersten Aufnahmebe
reiches (3c) angeordnet ist.
4. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel-imprägnierte
Element (11a, 11b) mit einem Schmiermittel imprägniert
ist, welches mindestens ein aus Tetrafluoroethylen, Gra
phit und Molybdändisulfit ausgewähltes Material auf
weist.
5. Scheibenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Schmiermittel ein Schmieröl aufweist.
6. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das elastische Element (7)
eine Schraubenfeder aufweist.
7. Scheibenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge der Schraubenfeder (7) im lastfreien
Zustand kürzer als die Umfangslänge der ersten und zwei
ten Aufnahmebereiche (3c, 4a, 5a) ist.
8. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schmierungsbereich eine
gehärtete Oberflächenschicht auf einer Oberfläche des
zweiten Aufnahmebereiches (4a, 5a) der zweiten Drehplat
te (4, 5) aufweist.
9. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schmierungsbereich eine
Schicht (130) aus Schmiermittelmaterial aufweist, welche
an einer Oberfläche des zweiten Aufnahmebereiches (4a,
5a) der zweiten Drehplatte (4, 5) befestigt ist.
10. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schmierungsbereich folgen
de Elemente aufweist:
mehrere Öffnungen (140), welche in einer Oberfläche des zweiten Aufnahmebereiches (105a, 106a) der zweiten Dreh platte (105, 106) ausgebildet sind, wobei jede Öffnung (140) ein darin angeordnetes Schmiermittelmaterial um faßt; und
eine Schicht (130) aus Schmiermittelmaterial, welches an der Oberfläche des zweiten Aufnahmebereiches (105a, 106a) der zweiten Drehplatte (105, 106) befestigt ist.
mehrere Öffnungen (140), welche in einer Oberfläche des zweiten Aufnahmebereiches (105a, 106a) der zweiten Dreh platte (105, 106) ausgebildet sind, wobei jede Öffnung (140) ein darin angeordnetes Schmiermittelmaterial um faßt; und
eine Schicht (130) aus Schmiermittelmaterial, welches an der Oberfläche des zweiten Aufnahmebereiches (105a, 106a) der zweiten Drehplatte (105, 106) befestigt ist.
11. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schmierungsbereich mehrere
Öffnungen (140) aufweist, welche auf einer Oberfläche
des zweiten Aufnahmebereiches (105, 106) der zweiten
Drehplatte (105, 106) ausgebildet sind, wobei jede Öff
nung (140) ein darin angeordnetes Schmiermittelmaterial
aufweist.
12. Scheibenanordnung (100) mit Dämpfer, welche folgende
Elemente aufweist:
eine erste Drehplatte (102) mit mehreren darin ausgebil deten Fenstern (102d);
mindestens eine zweite mit mehreren erhabenen Bereichen (105a, 106a) entsprechend den Fenstern (102d) ausgebil dete Drehplatte (105, 106), wobei jeder erhabene Bereich (105a, 106a) von der zweiten Drehplatte (105, 106) radi al nach außen verläuft, die zweite Drehplatte (105, 106) konzentrisch zur und benachbart der ersten Drehplatte (102) angeordnet ist, jeder erhabene Bereich (105a, 106a) mit mehreren winzigen Öffnungen (140) ausgebildet ist und eine Oberfläche jedes erhabenen Bereiches (105a, 106a) und Flächen der winzigen Öffnungen (140) mit einer gehärteten Oberfläche ausgebildet sind; und
mehrere elastische Elemente (108), wobei ein elastisches Element (108) innerhalb eines entsprechenden Fensters (102d) und den entsprechenden erhabenen Bereichen (105a, 106a) angeordnet ist, um die erste Drehplatte (102) mit der zweiten Drehplatte (105, 106) in Umfangsrichtung elastisch zu verbinden.
eine erste Drehplatte (102) mit mehreren darin ausgebil deten Fenstern (102d);
mindestens eine zweite mit mehreren erhabenen Bereichen (105a, 106a) entsprechend den Fenstern (102d) ausgebil dete Drehplatte (105, 106), wobei jeder erhabene Bereich (105a, 106a) von der zweiten Drehplatte (105, 106) radi al nach außen verläuft, die zweite Drehplatte (105, 106) konzentrisch zur und benachbart der ersten Drehplatte (102) angeordnet ist, jeder erhabene Bereich (105a, 106a) mit mehreren winzigen Öffnungen (140) ausgebildet ist und eine Oberfläche jedes erhabenen Bereiches (105a, 106a) und Flächen der winzigen Öffnungen (140) mit einer gehärteten Oberfläche ausgebildet sind; und
mehrere elastische Elemente (108), wobei ein elastisches Element (108) innerhalb eines entsprechenden Fensters (102d) und den entsprechenden erhabenen Bereichen (105a, 106a) angeordnet ist, um die erste Drehplatte (102) mit der zweiten Drehplatte (105, 106) in Umfangsrichtung elastisch zu verbinden.
13. Scheibenanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
eine dritte Drehplatte (106, 105), welche mit mehreren
erhabenen Bereichen (106a, 105a) entsprechend den Fen
stern (102d) ausgebildet ist, wobei jeder erhabene Be
reich (106a, 105a) von der dritten Drehplatte (106, 105)
radial nach außen verläuft, die dritte Drehplatte (106,
105) konzentrisch zur und benachbart der ersten Dreh
platte (102) gegenüberliegend der zweiten Drehplatte
(105, 106) angeordnet ist, wobei die erste Drehplatte
(102) zwischen der zweiten und dritten Drehplatte (105,
106) angeordnet ist, sowie jeder erhabene Bereich (106a,
105a) mit mehreren winzigen Öffnungen (140) ausgebildet
ist und eine Oberfläche jedes erhabenen Bereiches (105a,
106a) und Flächen der winzigen Öffnungen (140) mit einer
gehärteten Oberfläche ausgestaltet sind.
14. Scheibenanordnung (100) mit Dämpfer, welche folgende
Elemente aufweist:
eine erste Drehscheibe (102) mit mehreren darin ausge bildeten Fenstern (102d);
mindestens eine zweite Drehplatte (105, 106; 206; 306) mit mehreren erhabenen Bereichen (105a, 106a; 206a; 306a) entsprechend den Fenstern (102d), wobei jeder er habene Bereich von der zweiten Drehplatte axial nach außen verläuft, die zweite Drehplatte (105, 106; 206; 306) konzentrisch zur und benachbart der ersten Dreh platte (102) angeordnet ist und jeder erhabene Bereich (105a, 106a; 206a; 306a) mit einem Schmiermittelelement (211; 311) ausgebildet ist; und
mehrere elastische Elemente (108), wobei ein elastisches Element (108) innerhalb eines entsprechenden Fensters (102d) und den entsprechenden erhabenen Bereichen (105a, 106a; 206a; 306a) angeordnet ist, um die erste Drehplat te mit der zweiten Drehplatte in Umfangsrichtung ela stisch zu koppeln;
wobei die Schmiermittelelemente (211; 311) derart ange ordnet sind, daß in Abhängigkeit von Zentrifugalkräften die elastischen Elemente (108) ein entsprechendes Schmiermittelelement (211; 311) berühren.
eine erste Drehscheibe (102) mit mehreren darin ausge bildeten Fenstern (102d);
mindestens eine zweite Drehplatte (105, 106; 206; 306) mit mehreren erhabenen Bereichen (105a, 106a; 206a; 306a) entsprechend den Fenstern (102d), wobei jeder er habene Bereich von der zweiten Drehplatte axial nach außen verläuft, die zweite Drehplatte (105, 106; 206; 306) konzentrisch zur und benachbart der ersten Dreh platte (102) angeordnet ist und jeder erhabene Bereich (105a, 106a; 206a; 306a) mit einem Schmiermittelelement (211; 311) ausgebildet ist; und
mehrere elastische Elemente (108), wobei ein elastisches Element (108) innerhalb eines entsprechenden Fensters (102d) und den entsprechenden erhabenen Bereichen (105a, 106a; 206a; 306a) angeordnet ist, um die erste Drehplat te mit der zweiten Drehplatte in Umfangsrichtung ela stisch zu koppeln;
wobei die Schmiermittelelemente (211; 311) derart ange ordnet sind, daß in Abhängigkeit von Zentrifugalkräften die elastischen Elemente (108) ein entsprechendes Schmiermittelelement (211; 311) berühren.
15. Scheibenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß jeder erhabene Bereich (105a, 106a; 206a; 306a)
mit mehreren Öffnungen (140) auf einer Oberfläche ausge
bildet ist, und daß das Schmiermittelelement (211; 311)
mehrere Schmierungsbereiche aufweist, wobei jeweils ei
ner der Schmierungsbereiche in jeder Öffnung (140) ange
ordnet ist.
16. Scheibenanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schmiermittelelement (211; 311)
eine auf der Oberfläche ausgebildete Schmiermittel
schicht (130) aufweist.
17. Scheibenanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schmiermittelelement (211; 311)
mindestens ein aus Graphit und Molybdändisulfit ausge
wähltes Material aufweist.
18. Scheibenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (108)
eine Schraubenfeder aufweist.
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