DE19626601A1 - Schalthebeltragmechanismus zum Tragen eines Schalthebels in einem Handschaltgetriebe - Google Patents
Schalthebeltragmechanismus zum Tragen eines Schalthebels in einem HandschaltgetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalthebeltragmechanismus zum Tragen
eines Schalthebels in einem Handschaltgetriebe eines Automobils, und genauer auf einem
Schalthebeltragmechanismus zum Tragen eines Schalthebels in Boden-Bauart in einem
Handschaltgetriebe eines Automobils.
Fig. 8 zeigt beispielsweise einen herkömmlichen Schalthebeltragmechanismus zum Tragen
eines Schalthebels in einem Handschaltgetriebe mit einem H-förmigen Muster. Wie
dargestellt, enthalt ein Schalthebel 70 einen vergrößerten kugelförmigen Bereich 71. Der
vergrößerte kugelförmige Bereich 71 ist in einem Schalthebelhaltebauteil 80 aufgenommen
und wird darin mittels Kugel-zu-Kugel-Eingriff derart gehalten, daß der Schalthebel 70
zum Durchführen von Wähl- und Schaltvorgängen schwenkbar bewegt wird. Der Schalt
hebel 70 enthalt weiter einen verkleinerten kugelförmigen Bereich 72, der an seinem
unteren Ende ausgebildet ist. Der verkleinerte kugelförmige Bereich 72 ist mit einer Muffe
oder einem Hebelgehäuse 73 verbunden (mittels Kugelzapfen verbunden), das auf einer
Schalt- und Wählwelle (nicht dargestellt) vorgesehen ist, die die Bewegung des Schalt
hebels 70 auf das Getriebe überträgt. Der Schalthebeltragmechanismus enthalt ein Paar von
sich gegenüberliegenden Rückstellzapfen 84. Die Rückstellzapfen sind federvorgespannt,
um gegenüberliegende Seitenflächen des Hebelgehäuses 73 zu berühren. Wenn der Schalt
hebel 70 aus einer dargestellten neutralen Schaltstellung (in der der Wählhebel 70 in eine
dritte Gang-Schaltstellung oder eine vierte Gang-Schaltstellung durch die Schaltbetätigun
gen verschoben werden kann) in jede von den beiden mittels Pfeilen dargestellten Richtun
gen bewegt wird, um eine vorbestimmte Wählstellung zu wählen, d. h. wenn der Schalt
hebel 70 zum Durchführen eines bestimmten Wählvorgangs bewegt wird, wird ein ent
sprechender der Rückstellzapfen 84 gegen die Federkraft einer Feder 85 gedrückt. Wenn
der Schalthebel 70 in einer anderen Wählposition ist, wird auf das Hebelgehäuse 73 eine
vergrößerte Federkraft der Feder 85 aufgebracht. Diese vergrößerte Federkraft kann als
eine Rückkraft wirken, damit der Schalthebel 70 in die neutrale Wählstellung zurück
springt.
Wie vorstehend beschrieben, verwendet ein solcher Schalthebeltragmechanismus die an
beiden Seiten des Hebelgehäuses 73 angeordneten Rückstellzapfen 84 und die mit den
jeweiligen Rückstellzapfen 84 zusammenwirkenden Federn 85 als einen eine Rückstellkraft
erzeugenden Mechanismus zum Ausüben der Rückstellkraft. Dies kann zu vergrößerten
Abmessungen des die Rückstellkraft erzeugenden Mechanismus führen und wiederum zu
vergrößerten Gesamtabmessungen des Schalthebeltragmechanismus.
Bei dem herkömmliche Schalthebeltragmechanismus kann eine von der Rückstellkraft
hervorgerufene Kraft nicht gleichmäßig auf den vergrößerten kugelförmigen Bereich
ausgeübt werden. Dies kann zu einer unerwünschten Bewegung des Schalthebels führen.
Weiter sind bei dem herkömmlichen Schalthebeltragmechanismus speziell dafür vorgesehe
ne Bauteile erforderlich, um die Richtung der Schwenkbewegung des vergrößerten kugel
förmigen Bereiches des Schalthebels in dem Schalthebelhaltebauteil einzuschränken, so daß
der Schalthebel nur in vorbestimmten Richtungen bewegt wird.
Weitere herkömmliche Schalthebeltragmechanismen sind beispielsweise in den US-Patent
schriften 4,569,245 und 5,313,853 beschrieben.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Schalthebeltragmechanismus zu schaffen,
bei dem ein eine Rückstellkraft erzeugender Mechanismus zum Erzeugen einer Rückstell
kraft in wirksamer Weise miniaturisiert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Schalthebeltragmechanismus zu
schaffen, bei dem eine von einer Rückstellkraft hervorgerufene Kraft gleichmäßig auf
einen vergrößerten kugelförmigen Bereich eines Schalthebels aufgebracht werden kann, um
eine unerwünschte Bewegung des Schalthebels auszuschließen, wodurch das Betätigungs
gefühl für den Schalthebel verbessert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Schalthebeltragmechanismus zu
schaffen, bei dem ein vergrößerter kugelförmiger Bereich des Schalthebels hinsichtlich der
Richtung der Schwenkbewegung in einem Schalthebelhaltebauteil auf wirksame Weise
eingeschränkt werden kann, ohne speziell dafür vorgesehene Bauteile zu verwenden.
Erfindungsgemäß wird ein Schalthebeltragmechanismus zum Tragen eines Schalthebels in
einem Handschaltgetriebe und mit einem Schalthebelhaltebauteil geschaffen, wobei der
Schalthebel einen vergrößerten kugelförmigen Bereich aufweist, der mittels eines Kugel-an-
Kugel-Eingriffs in dem Schalthebelbauteil derart gehalten wird, daß der Schalthebel zum
Durchführen der Wähl- und Schaltbetätigungen schwenkbar bewegt wird, welches enthalt
eine hohle Halterung, die an dem vergrößerten kugelförmigen Bereich des Schalthebels
vorgesehen ist und mit eine Drehachse des vergrößerten kugelförmigen Bereiches für die
Schaltbetätigungen des Schalthebels ausgerichtet ist, wenigstens ein kugelförmiges Bauteil,
das in der hohlen Halterung aufgenommen ist, eine in der hohlen Halterung aufgenommene
Feder zum Vorspannen des kugelförmigen Bauteils, und wenigstens einen an dem Schalt
hebelhaltebauteil vorgesehenen Nockenbereich mit wenigstens einer geneigten Nocken
fläche. Das wenigstens eine kugelförmige Bauteil wird von der Federkraft der Feder gegen
den wenigstens einen Nockenbereich gedrängt. Wenn der Schalthebel zum Ausführen der
Wählbetätigungen betätigt wird, bewegt sich das wenigstens eine kugelförmige Bauteil
längs der Nockenfläche des Nockenbereiches, während es gegen die Federkraft der Feder
in die hohle Halterung gezwungen wird.
Bei diesem Schalthebeltragmechanismus bewegt sich das wenigstens eine kugelförmige
Bauteil längs der Nockenfläche des Nockenbereiches, während es gegen die Federkraft der
Feder in die hohle Halterung hineingezwungen wird. Auf diese Weise kann die Federkraft
der Feder als eine Rückstellkraft wirken, um den Schalthebel in eine vorbestimmte neutrale
Wählstellung zu drängen. Die Feder und das kugelförmige Bauteil zum Erzeugen der
Rückstellkraft sind in der hohlen Halterung aufgenommen, die an dem vergrößerten kugel
förmigen Bereich des Schalthebels vorgesehen ist, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß
ein die Rückstellkraft erzeugender Mechanismus zum Erzeugen der Rückstellkraft auf
wirksame Weise miniaturisiert werden kann.
Die hohle Halterung kann durch den vergrößerten kugelförmigen Bereich hindurchdringen
und das wenigstens eine kugelförmige Bauteil und der wenigstens eine Nockenbereich
können zwei in der Zahl sein. Die kugelförmigen Bauteile können an den jeweiligen Enden
der hohlen Halterung angeordnet sein. Weiter werden die kugelförmigen Bauteile gegen
die Nockenbereiche gedrängt. Bei diesem Schalthebeltragmechanismus wird an jedem Ende
der hohlen Halterung die Rückstellkraft erzeugt, wenn der Schalthebel zum Ausführen der
Wählbetätigungen bewegt wird. Als Ergebnis kann eine von der Rückstellkraft hervor
gerufene Kraft gleichmäßig auf den vergrößerten kugelförmigen Bereich des Schalthebels
aufgebracht werden, um eine unerwünschte Bewegung des Schalthebels auszuschließen.
Dies kann zu einem ausgezeichneten Betätigungsgefühl des Schalthebels führen.
Die hohle Halterung kann eine zylindrische Hülse enthalten, die voneinander abgewandte
Endbereiche hat und den vergrößerten kugelförmigen Bereich durchdringt. Die Nockenbe
reiche können als Nockennuten ausgebildet sein, die sich in Richtungen erstrecken, längs
derer der vergrößerte kugelförmige Bereich sich dreht, wenn der Schalthebel zum Aus
führen der Wählbetätigungen bewegt wird. Weiter können die Endbereiche der zylin
drischen Hülse in die Nockennuten eingesetzt werden, so daß der vergrößerte kugelförmige
Bereich des Wählhebels hinsichtlich der Richtung der Schwenkbewegung in dem Schalt
hebelhaltebauteil eingeschränkt ist. Alternativ kann die hohle Halterung eine in dem
vergrößerten kugelförmigen Bereich ausgebildete Durchgangsbohrung enthalten. Die
Nockenbereiche können auch als Nockennuten ausgebildet sein, die sich in Richtungen
erstrecken, längs der der vergrößerte kugelförmige Bereich sich dreht, wenn der Schalt
hebel für die Ausführung der Wählbetätigungen bewegt wird. Weiter können die kugelför
migen Bauteile in die Nockennuten eingesetzt werden, so daß der vergrößerte kugelförmige
Bereich des Wählhebels hinsichtlich der Richtung der Schwenkbewegung in dem Schalt
hebelhaltebauteil eingeschränkt ist. Bei diesem Schalthebeltragmechanismus arbeitet die
zylindrische Hülse der hohlen Halterung oder die kugelförmigen Bauteile mit den Noc
kenbereichen zusammen, um die Richtung der Schwenkbewegung des vergrößerten kugel
förmigen Bereiches des Schalthebels in dem Schalthebelhaltebauteil einzuschränken. Dies
kann spezielle Bauteile zum Einschränken der Richtung der Schwenkbewegung des
kugelförmigen Bereiches des Schalthebels überflüssig machen, wodurch eine verminderte
Anzahl von Bauteilen zum Herstellen des Schalthebeltragmechanismus möglich ist. Im
Ergebnis ist der Schalthebeltragmechanismus erheblich vereinfacht.
Die wenigstens eine Nockenfläche kann zwei Nockenflächen enthalten, die den Richtungen
für die Wählbetätigungen des Schalthebels entsprechen. Bei dem Schalthebeltragmechanis
mus können die Neigungswinkel der jeweiligen Nockenflächen individuell derart bestimmt
werden, daß das Ausmaß der Zusammendrückung der Feder in einer Wählstellung des
Schalthebels verschieden von dem in der anderen Wählstellung des Schalthebels ist. Die
Rückstellkraft in einer ausgewählten Stellung des Wählhebels kann somit in vorteilhafter
Weise unterschiedlich von der in der anderen Wählstellung des Schalthebels sein.
Die Erfindung wird aus den Ansprüchen und der zusammen mit den Zeichnungen erfolgen
den Beschreibungen deutlicher.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schalthebeltragmechanismus, die eine erste Ausfüh
rungsform der Erfindung enthalt, in Verbindung mit einem automobilen Hand
schaltgetriebe;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, die den Schalthebel in seiner geschalteten
Stellung zeigt;
Fig. 6 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, die einen Schalthebeltragmechanismus
entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 8 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Schalthebeltragmechanismus.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im folgenden bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung im Detail beschrieben.
Fig. 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Wie dargestellt, enthält ein
Schalthebeltragmechanismus 1 zum Tragen bzw. Halten eines Schalthebels 30 in Boden
bauart in einem automobilen Handschaltgetriebe ein Schalthebelhaltebauteil 10, das
einteilig aus Kunstharz hergestellt ist. Das Schalthebelhaltebauteil 10 ist ein hohles Bauteil
mit einer im wesentlichen zylindrischen Gestalt und mit einem offenen oberen und unteren
Ende. Das Schalthebelbauteil 10 ist an einem Gehäusefortsatz E, der von einem Getriebe
gehäuse T (Fig. 1) vorsteht, mittels in daran ausgebildete Durchgangslöcher 11 einge
setzten Schrauben 14 (nur eine davon ist in Fig. 2 dargestellt) starr befestigt. In jedem
Durchgangsloch 11 ist eine Metailbuchse 15 aufgenommen, um eine Lockerung der
Schrauben zu verhindern, die durch Kriechen des Kunstharzes oder durch andere Faktoren
verursacht werden kann. Weiter ist die Unterseite des Schalthebelhaltebauteils 10 mit
einem ringförmigen elastischen Bauteil oder einem elastischen O-Ring 12 versehen, um
zwischen der Unterseite des Schalthebelhaltebauteils 10 und einer damit zusammenpassen
den Fläche des Gehäusefortsatzes E vollständig abzudichten.
Das Schalthebelhaltebauteil 10 nimmt in sich den Schalthebel 30 auf. Gemäß Fig. 3 enthalt
das Schalthebelbauteil 10 ein Paar von sich gegenüberliegend ausgebildeten Aufnahmebe
reichen 16 mit konkaven kugelförmigen Oberflächen. Weiter enthalt der Schalthebel 30
einen vergrößerten kugelförmigen Bereich 32, der integral an ihm ausgebildet ist und eine
konvexe kugelförmige Oberfläche hat, die der konkaven kugelförmigen Oberfläche der
Aufnahmebereiche 16 entspricht. Der vergrößerte kugelförmige Bereich 32 ist an seiner
unteren Hälfte teilweise von den Aufnähmebereichen 16 gehalten. In das obere offene
Ende des Schalthebelhaltebauteils 10 ist ein Halteteil 18 eingesetzt, das eine konkave
kugelförmige Oberfläche zum abwärtsgerichteten Vorspannen eines Teils der oberen Hälfte
des vergrößerten kugelförmigen Bereiches 32 des Schalthebels 30 aufweist. Das obere
offene Ende des Schalthebelhaltebauteils 10 ist mit einem plattenartigen Deckel 20 ver
sehen, der an dessen Endfläche mittels Schrauben 22 befestigt ist. Weiter ist die Oberseite
des Haltebauteils 18 mit einem elastischen ringförmigen Bauteil oder einem elastischen
O-Ring 24 versehen, so daß das Haltebauteil 18 von dem Deckel 20 ausreichend nach unten
gehalten wird. Auf diese Weise wird der vergrößerte kugelförmige Bereich 32 des Schalt
hebels 30 durch Kugel-an-Kugel-Eingriff in dem Schalthebelhaltebauteil 10 derart gehalten,
daß der Schalthebel 30 schwenkbar in den durch die Pfeile a1 und a2 in Fig. 2 gezeigten
Richtungen für Wählbetätigungen und in den durch die Pfeile b1 und b2 in Fig. 3 angedeu
teten Richtungen für die Wählbetätigungen bzw. -vorgänge bewegt wird.
Der Schalthebel 30 weist weiter einen verkleinerten kugelförmigen Bereich 34 auf, der an
seinem unteren Ende ausgebildet ist. Der verkleinerte kugelförmige Bereich 34 ist mit
einer Buchse 36 versehen und mit einem Hebelgehäuse (nicht dargestellt) verbunden, das
an einer Schalt- und Wähl-Welle (nicht dargestellt) vorgesehen ist, die die Bewegung des
Schalthebels 30 auf das Getriebe überträgt. Auf diese Weise kann der Schalthebel 30 die
Wählbetätigungen zum Verändern seiner Wählstellung durchführen, wenn er in die durch
die Pfeile a1 und a2 in Fig. 2 angedeuteten Richtungen bewegt wird, und kann auch die
Schaltbetätigungen zum Verändern des Übersetzungsverhaltnisses des Getriebes durch
führen, wenn er in den durch die Pfeile b1 und b2 in Fig. 3 angedeuteten Richtungen
bewegt wird.
Wie am besten in Fig. 2 und 4 gezeigt, ist das Schalthebelhaltebauteil 10 weiter mit einem
Paar von sich diametral gegenüberliegenden Halterungsteilen 52 versehen, die längs einer
Drehachse A des vergrößerten kugelförmigen Bereiches 32 in bzw. bei den Schaltbetäti
gungen des Schalthebels 30 angeordnet sind. Jedes Halterungsteil 52 ist in dem Schalt
hebelhaltebauteil 10 starr aufgenommen und mit einem vertieften Formflächenbereich bzw.
Nockenbereich 50 ausgebildet. Der Nockenbereich 50 ist durch ein Paar von geneigten
Nockenflächen 50a und 50b gebildet und hat im Querschnitt insgesamt V-förmige Gestalt.
Wie ersichtlich, werden diese Halterungsteile 52 vorher in dem Schalthebelhaltebauteil 10
aufgenommen, bevor das Halteteil 18 in das obere offene Ende des Schalthebelhaltebauteils
10 eingesetzt wird.
Der vergrößerte kugelförmige Bereich 32 ist mit einer hohlen Halterung 40 zum bewegli
chen Halten eines Paars von kugelförmigem Bauteilen oder Kugeln (die nachfolgend
erläutert werden) versehen. Die hohle Halterung 40 ist mit der Drehachse A ausgerichtet
und aus einer durch den vergrößerten kugelförmigen Bereich 32 hindurch ausgebildete
Durchgangsbohrung 41 und eine zylindrische Hülse 42 gebildet, die mit Preßsitz in die
Durchgangsbohrung 41 eingesetzt ist und sich gegenüberliegende offene Enden hat. Wie
ersichtlich, zeigt jedes offene Ende der Hülse 42 zum Nockenbereich 50 des Halterungs
teils 52. Die zylindrische Hülse 42 nimmt die kugelförmigen Bauteile oder Kugeln 44 an
ihren offenen Enden auf. Die zylindrische Hülse 42 nimmt weiter eine Feder 46 in sich
auf, die die Kugeln 44 zueinander entgegengesetzt auswärts vorspannt. Auf diese Weise
sind die Kugeln 44 an den offenen Enden der zylindrischen Hülse 42 der hohlen Halterung
40 beweglich gehalten und gegen die Nockenbereiche 50 des Halterungsteils 52 mittels der
Federkraft der Feder 46 vorgespannt. Weiter befindet sich jede Kugel an dem Schnitt
bereich der Nockenflächen 50a und 50b, wenn der Wählhebel 30 in einer vorbestimmten
neutralen Wählstellung ist.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, steht die zylindrische Hülse 42 an ihren beiden
Endbereichen leicht über den vergrößerten zylindrischen Bereich 32 hinaus. Jedes Halte
rungsteil 52 ist mit Seitenwänden 52a derart versehen, daß darin eine senkrechte Mit
nehmer- bzw. Nockennut 52b gebildet ist, in die jeder vorstehende Endbereich der zylin
drischen Hülse 42 eingesetzt ist. Wie ersichtlich, erstreckt sich die senkrechte Nockennut
52b in die Richtungen, längs der der vergrößerte kugelförmige Bereich 32 sich dreht,
wenn der Wählhebel 30 zum Ausführen der Wählbetätigungen bewegt wird. Der ver
größerte kugelförmige Bereich 32 des Wählhebels 30 ist somit hinsichtlich der Richtung
der Schwenkbewegung in dem Wählhebelhaltebauteil 10 eingeschränkt, so daß sich der
Wählhebel 30 bei Wählbetätigungen nur in den durch die Pfeile a1 und a2 in Fig. 2
angezeigten Richtungen bewegt und für Schaltbetätigungen nur in den durch die Pfeile b1
und b2 in Fig. 3 angezeigten Richtungen bewegt.
Im folgenden wird anhand Fig. 2, 5 und 6 die Arbeitsweise des Schalthebeltragmechanis
mus 1 erläutert.
Wenn sich der Wählhebel 30 in der neutralen Wählstellung gemäß Fig. 2 befindet, befindet
sich jede Kugel 44 im Zentrum des Nockenbereiches 50, so daß sie den Schnittbereich der
Nockenflächen 50a und 50b überdeckt. Wenn der Wählhebel 30 in die durch den Pfeil a1
in Fig. 2 angezeigte Richtung geschwenkt wird, d. h., wenn eine Wählbetätigung des
Schwenkhebels 30 nach links ausgeführt wird, wie in Fig. 5 dargestellt, wird die zylin
drische Hülse 42 mit dem vergrößerten kugelförmigen Bereich 32 gedreht und die Kugel
44 wird längs der Nockenfläche 50a bewegt, während sie gegen die Federkraft der Feder
46 in die zylindrische Hülse 42 hineingezwungen wird. Wenn der Wählhebel 30 in die in
Fig. 2 durch den Pfeil a2 angezeigte Richtung geschwenkt wird, d. h. wenn eine Wählbetä
tigung des Schalthebels 30 nach rechts durchgeführt wird, wird umgekehrt die zylindrische
Hülse 42 mit dem vergrößerten kugelförmigen Bereich 32 gedreht, und die Kugel 44 wird
längs der Nockenfläche 50b bewegt, während sie gegen die Federkraft der Feder 46 in die
zylindrische Hülse 42 hineingezwungen wird. Wie ersichtlich, entspricht die linksseitige
Wählbetätigung des Wählhebels 30 einer Wählbetätigung zum Wählen einer niedrigeren
Wählstellung des Wählhebels 30. In der niedrigeren Wählstellung kann der Wählhebel 30
in den durch die Pfeile b1 und b2 angezeigten Richtungen betätigt werden, um beispiels
weise eine erste Gang-Schaltstellung und eine zweite Gang-Schaltstellung zu erhalten. Die
rechtsseitige Wählbetätigung des Wählhebels 30 entspricht einer Wählbetätigung zum
Wählen einer höheren Wählposition des Wählhebels 30. In der höheren Wählposition kann
der Wählhebel 30 in ähnlicher Weise in dem durch die Pfeile b1 und b2 angezeigten
Richtungen betätigt werden, um beispielsweise eine fünfte Gang-Schaltstellung und eine
Rückwärtsgang-Schaltstellung zu erreichen.
Wenn der Schalthebel 30 aus der neutralen Wählstellung gemäß Fig. 2 in die untere
Wählstellung gemäß Fig. 5 durch die linksseitige Wählbetätigung bewegt wird, bewegt
sich bei dem auf diese Weise aufgebauten Schalthebeltragmechanismus 1, wie vorstehend
erläutert, jede Kugel 44 längs der Nockenfläche 50a, während sie gegen die Federkraft der
Feder 46 in die zylindrische Hülse 42 hineingezwungen wird. Dies bewirkt, daß der
Abstand zwischen den Kugeln kleiner ist als in der neutralen Wählstellung des Wählhebels
30, wodurch die Feder 46 um ein vorbestimmtes Ausmaß zusammengedrückt wird, um
ihre Federkraft zu erhöhen. Jede Kugel 44 wird somit von einer erhöhten Federkraft der
Feder 46 gegen die Nockenfläche 50a gedrückt. Wie ersichtlich, hängt die Kompressions
rate der Feder 46 direkt von dem Neigungswinkel der Nockenflächen 50a ab. Entspre
chend ist jede Kugel 44 diametral einer erhöhten Reaktionskraft F von der Nockenfläche
50a her ausgesetzt, wie in Fig. 6 dargestellt. Eine solche Reaktionskraft F wird augen
scheinlich von der vergrößerten Federkraft erzeugt und kann im Kraftkomponenten Fa und
Fb zerlegt werden, die senkrecht und parallel zu der Längsachse der zylindrischen Hülse
42 sind. Wie ohne weiteres verständlich, wirkt die Kraftkomponente Fa über die Kugel 44
auf die zylindrische Hülse 42 und kann als Rückstellkraft wirken, um den Wählhebel 30
in die in Fig. 2 dargestellte Neutralwählstellung vorzuspannen.
Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn der Wählhebel 30 in die durch den Pfeil a1 oder
a2 in Fig. 2 angedeutete Richtung geschwenkt wird, d. h. wenn die linksseitige oder
rechtsseitige Wählbetätigung des Wählhebels 30 durchgeführt wird, jede Kugel 44 längs
der Nockenfläche 50a oder 50b bewegt. Die Kompressionsrate der Feder 46 kann sich ab
hängig von den Neigungswinkeln der Nockenflächen 50a und 50b ändern. Deshalb können
die Neigungswinkel der Nockenflächen 50a und 50b individuell bestimmt werden, so daß
die Kompressionsrate der Feder 46 und die resultierende Kraftkomponente Fa in der
höheren Wählstellung des Schalthebels 30 unterschiedlich von denen in der unteren
Wählstellung des Schalthebels 30 sind. Die Rückstellkraft in der höheren Wählstellung des
Schalthebels 30 kann somit unabhängig von der in der unteren Wählstellung des Schalt
hebels 30 bestimmt werden.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist eine
Abänderung der Konstruktion gemäß Fig. 2. Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2
gleiche Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird
nicht wiederholt.
Wie in Fig. 7 dargestellt, werden anstelle der Kugeln 44 der Ausführungsform gemäß Fig.
2 in einem Schalthebeltragmechanismus 100 ein Paar geschoßförmiger Zapfen 144 als
kugelförmige Bauteile verwendet. Jeder Zapfen 144 ist an einem Ende mit einer halbkuge
ligen Oberfläche ausgebildet. Weiter ist eine hohle Halterung 140, die der hohlen Halte
rung 40 der Fig. 2 entspricht, lediglich durch eine Durchgangsbohrung 141 gebildet, die
der Durchgangsbohrung 41 der Fig. 2 entspricht, d. h., die zylindrische Hülse 42 der Fig.
2 wird nicht verwendet. Jeder Zapfen 144 ist verschiebbar in der Durchgangsbohrung 141
derart aufgenommen, daß seine halbkugelige Oberfläche aus einem offenen Ende der
Durchgangsbohrung 141 auswärts vorsteht. Wie ersichtlich, sind bei dieser Ausführungs
form die Zapfen 144 in direktem Eingriff mit den Nockennuten 152b, so daß ein ver
größerter kugelförmiger Bereich 132 eines Schalthebels 130 hinsichtlich der Richtung der
Schwenkbewegung in einem Schalthebelhaltebauteil 110 eingeschränkt ist.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen wird ein Paar von Kugeln 44 (Zapfen 144)
und ein Paar von Nockenbereichen 50 (Halterungsteile 52) verwendet. Jedes einzelne
dieser Bauteile kann weggelassen werden, um die Konstruktion des Schalthebeltragmecha
nismus zu vereinfachen. Zusätzlich kann der Nockenbereich 50 an dem Schalthebelhalte
bauteil 10 ausgebildet werden, um das Halterungsteil 52 wegzulassen. Weiter kann die
Feder 46 eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder ein elastisches Bauteil aus Gummi oder
Kunstharz sein.
Die beschriebene bevorzugte Ausführungsform soll die Erfindung verdeutlichen aber nicht
auf die genaue vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränken. Sie wurde ausge
wählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren Anwendung und
praktische Verwendung zu erläutern, um weiteren Fachleuten zu ermöglichen, die Erfin
dung auszuführen.
Claims (5)
1. Schalthebeltragmechanismus (1; 100) zum Tragen eines Schalthebels (30,
130) in einem Handschaltgetriebe und mit einem Schalthebelhaltebauteil (10; 110), wobei
der Schalthebel einen vergrößerten kugelförmigen Bereich (32; 132) aufweist, der mittels
eines Kugel-an-Kugel-Eingriffs in dem Schalthebelhaltebauteil beweglich gehalten ist, so
daß der Schalthebel zum Durchführen der Wähl- und Schaltbetätigungen schwenkbewegt
wird, enthaltend:
eine hohle Halterung (40, 140), die an dem vergrößerten kugelförmigen Bereich des Schalthebels vorgesehen ist und mit einer Drehachse des vergrößerten kugelförmigen Bereiches für die Schaltbetätigungen des Schalthebels ausgerichtet ist;
wenigstens ein kugelförmiges Bauteil (44; 144), das in der hohlen Halterung aufgenommen ist;
eine in der hohlen Halterung aufgenommene Feder (46) zum Vorspannen des kugelförmigen Bauteils; und
wenigstens einen an dem Schalthebelhaltebauteil vorgesehenen Nockenbereich (50) mit wenigstens einer geneigten Nockenfläche (50a, 50b);
wobei das wenigstens eine kugelförmige Bauteil von der Federkraft der Feder gegen den wenigstens einen Nockenbereich gedrängt wird, das wenigstens eine kugelförmi ge Bauteil sich längs der Nockenfläche des Nockenbereiches bewegt, während es gegen die Federkraft der Feder in die hohle Halterung gezwungen wird, wenn der Schalthebel zum Ausführen der Wählbetätigungen bewegt wird.
eine hohle Halterung (40, 140), die an dem vergrößerten kugelförmigen Bereich des Schalthebels vorgesehen ist und mit einer Drehachse des vergrößerten kugelförmigen Bereiches für die Schaltbetätigungen des Schalthebels ausgerichtet ist;
wenigstens ein kugelförmiges Bauteil (44; 144), das in der hohlen Halterung aufgenommen ist;
eine in der hohlen Halterung aufgenommene Feder (46) zum Vorspannen des kugelförmigen Bauteils; und
wenigstens einen an dem Schalthebelhaltebauteil vorgesehenen Nockenbereich (50) mit wenigstens einer geneigten Nockenfläche (50a, 50b);
wobei das wenigstens eine kugelförmige Bauteil von der Federkraft der Feder gegen den wenigstens einen Nockenbereich gedrängt wird, das wenigstens eine kugelförmi ge Bauteil sich längs der Nockenfläche des Nockenbereiches bewegt, während es gegen die Federkraft der Feder in die hohle Halterung gezwungen wird, wenn der Schalthebel zum Ausführen der Wählbetätigungen bewegt wird.
2. Schalthebeltragmechanismus nach Anspruch 1, wobei die hohle Halterung
(40; 140) den vergrößerten kugelförmigen Bereich (32, 132) durchdringt, und wobei das
wenigstens eine kugelförmige Bauteil (44, 144) und der wenigstens eine Nockenbereich
(50) zwei an der Zahl sind, wobei die kugelförmigen Bauteile (44, 144) an jeweiligen
Enden der hohlen Halterung angeordnet sind und die kugelförmigen Bauteile an die
Nockenbereiche gedrängt sind.
3. Schalthebeltragmechanismus nach Anspruch 2, wobei die hohle Halterung
(49) eine zylindrische Hülse (42) enthalt, die voneinander abgewandte Endbereiche hat und
dem vergrößerten kugelförmigen Bereich (32) durchdringt, und wobei die Nockenbereiche
als Nockennuten (52b) ausgebildet sind, die sich in den Richtungen erstrecken, längs denen
der erweiterte kugelförmige Bereich sich dreht, wenn der Schalthebel (30) zum Ausführen
der Wählbetätigungen bewegt wird, wobei die Endbereiche der zylindrischen Hülse (42)
in die Nockennuten eingesetzt sind, so daß der vergrößerte kugelförmige Bereich des
Wählhebels hinsichtlich der Richtung der Schwenkbewegung in dem Schalthebelhaltebauteil
(10) eingeschränkt ist.
4. Schalthebeltragmechanismus nach Anspruch 2, wobei die hohle Halterung
(140) eine in dem erweiterten kugelförmigen Bereich (132) ausgebildete Durchgangs
bohrung (141) enthalt, und wobei die Nockenbereiche als Nockennuten (152b) ausgebildet
sind, die sich in den Richtungen erstrecken, längs denen der erweiterte kugelförmige
Bereich sich dreht, wenn der Schalthebel (130) zum Ausführen der Wählbetätigungen
bewegt wird, wobei die kugelförmigen Bauteile (144) in die Nockennuten eingesetzt sind,
so daß der erweiterte kugelförmige Bereich des Wählhebels hinsichtlich der Richtung der
Schwenkbewegung in dem Wählhebelhaltebauteil (110) eingeschränkt ist.
5. Schalthebeltragmechanismus nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine
Nockenfläche zwei Nockenflächen (50a, 50b) enthalt, die den Richtungen für die Wählbe
tätigungen des Schalthebels (30) entsprechen.
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