DE1962657A1 - Blendenvorrichtung - Google Patents

Blendenvorrichtung

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DE1962657A1
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DE
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diaphragm
aperture
shutter
coupled
coupling
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Application number
DE19691962657
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English (en)
Inventor
Takeshi Muryoi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

NIPPON KOGAKU K.K. Case loVf 962657 TOKYO /JAPAN
Blendenvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Blendenvorrichtung für ein verschiebbares Aufnahmeobjektiv.
Bei üblichen Kameras mit einem verschiebbaren Aufnahmeobjektiv ist es sehr schwierig, eine automatische Blendenvorrichtung geeignet anzupassen, das sich die Irisblendenlamellen mit dem Aufnahmeobjektiv bewegen, wenn die Objektivverschiebung ausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera mit einer einfach aufgebauten Verschiebevorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine automatische Blendenwerteinstellung auch dann zuzlassen, wenn die Blendenlamellen verschoben werden.
Gemäss der Erfindung ist es möglich, die Lichtintensität durch die voll geöffnete Blende hindurch zu messen.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfühfeungsformen im einzelnen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Aussenansicht einer ersten Ausführungsform der
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BAD ORIGiNAi.
Fig. 2 eine Schrägansicht des wesentlichen Teile der Ausführungsform nach Fig.1, wobei eine Verschiebung in der einen Richtung durchgeführt wird und
Fig. 5 eine Schrägansicht des wesentlichen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels, bei welchem die Verschiebung in allen Richtungen durchgeführt wird.
In Fig.! bedeuten 1 die Objektivfassung, 2 einen Verschiebungsknopf, der so aufgebaut ist, dass bei seinem Drehen der Abschnitt A des Objektivs nach oben oder unten parallel zur Filmebene 3 verschoben wird. Ein Koppelhebel 4c ist auf einem Blendenlamellenschliessring 4 geblickt., der nachstehend noch erläutert wird. Der Hebel 4c wird in der Blendenlamellensohliessrichtung gespannt und gleichzeitig von einem Verschlusskuppelglied 3 gesperrt, das mit dem nicht dargestelleten Auslöseknopf gekoppelt ist. 6 bezeichnet den Kamerakörper.
Nachstehend sei die erste Ausführungsform (Fig.l und 2) erläutert.
In Fig.2 ist das Aufnahmeobjektiv mit 7 bezeichnet. Drehbar um die optische Achse T ist auf der Objektivfassung 1 ein Blendenring 8 angeordnet. Dieser Blendenring zeigt einen Verbindungsteil 8b mit einer eingeformten Nut 8a, in die ein Vorsprung 9a eines Blendennockenrings 9 eingreift, der seinerseits an der Objektivfassung 1 drehbar xva öle oi-fc T angeordnet ist, 009828/1174
BAD ORIGINAL
Ein Begrenzungshebel 10 hat einen Berührungsstab 10a am einen Ende, der mit dem Blendenöffnungs-Nockenring 9 in Eingriff steht, und am anderen Ende einen Anschlagszapfen 10b, der einen noch zu erläuternden Blendenöffnungssteuerring 13 beeinflusst. Der Mittelabschnitt des Hebels 10 ist an einer Welle 11 gelagert, die auf einem fixierten Teil der Objektivfassung 1 sitzt*, und ist durch eine Feder 12 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Blendenöffnungs-Nockenring 9, der Begrenzungshebel 10 usw. bilden den Blendenöffnungs-Einstellteil; und es wird, wenn der Blendenöffnungsring 8 auf einen gewünschten Blendenöffnungswert gedreht wird, der Begrenzungshebel 10 auf eine bestimmte Stellung wegen des Eingriffes zwischen der Nut 8a des Blendenöffnungsringes 8 und dem Vorsprungsteil 9a eingestellt, um die Drehung des Blenden-Öffnungs-Steuerringes 13 auf einen gewünschten Wert der Blendenöffnung zu begrenzen. Der Blendenöffnungs-Steuerring 13» der die Verschlusslamellen betätigt, ist mit dem Eingriffsteil 13a versehen, das mit dem Anschlagszapfen 10b zusammenwirkt, sowie mit dem Verbindungsabschnitt 13b, der sich längs der Verschiebungsrichtung erstreckt; der Blendenöffnungs-Steuerring 13 ist in der Objektivfassung 1 drehbar um die optische Achse T angeordnet. Der Blendenöffnungs-Steuerring 13 bildet den Springblendenteil, der die Blendenlamellen auf einen gewünschten Blendenöffnungswert schliesst, der durch den Blendeneinsteilteil voreingestellt ist. Das Schliessen der Blendenlamellen erfolgt dabei über den Blendenkuppelteil 5 und den Blendenlamellenschliessring 4 beim Betätigen des Kameraverschlussauslösers (nicht dargestellt).
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Das Aufnahmeobjektiv 7* der Blendenöffnungsring 8, der Blendennockenring 9, der Begrenzungshebel 10, die Welle 11, die Feder 12 und der BleiidenÖffnungs-Steuerring 13 sind so angeordnet, dass sie in einer bestimmten Richtung (in der x-ten Richtung) parallel zur Filmebene verschiebbar sind. Der Blendenlamellenschliessring 4 ist an der Linsenfassung 1 so angeordnet, dass er um die optische Achse t drehbar ist. Er besitzt einen Betätigungsabschnitt 4b mit einer Nut 4a, in die der Verbindungsabschnitt 13b des Blendenöffnungs-Steuerrings 13 eingreift. Des weiteren besitzt er einen Koppelhebel 4c, der mit dem Blendenkupplungsteil 15 in Eingriff steht, das seinerseits mit dem Verschlussauslöser gekuppelt ist. Der Ring 4 ist durch eine Feder 14 im Gegenzeigersinn vorgespannt. Der Verbindungsabschnitt 13b ist so ausgelegt, dass er innerhalb der Nut 4a bei einer Parallelverschiebung des parallel verschiebbaren Abschnittes gleitet und stets im Eingriff hiermit steht.
Darüber hinaus ist der Verbindungsabschnitt 13b so aufgebaut, dass, wenn der Verschlussauslöser betätigt wird, der Blendenoffnungs-Steuerring 13 sich in eine Position dreht, auf welche der Begrenzungshebel 10 eingestellt worden ist, und zwar in Folge des Eingriffes zwischen dem Blendenöffnungsschliessring 4 und dem Betätigungsabschnitt 4b und dem Verbindungsabschnitt 13b, so dass die Blendenlamellen auf den vorbestimmten Blendenwert geschlossen werden.
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Mit einer solchen Anordnung wird beim Ausführen der normalen Fotografie das Objektiv in eine Stellung eingestellt, in der der Verschiebungsbetrag gleich Null ist, was durch entsprechendes Einstellen des Knopfes 2 erfolgt. , Sodann wird der Blendenöffnungsring 8 auf den gewünschten Blendenwert durch Drehen in Pfeilrichtung eingestellt. Hierdurch wird der Begrenzungshebel 10 in eine bestimmte Winkelstellung eingestellt, ebenso der Anschlagszapfen 10b, was über den Verbindungsabschnitt 8b, den Vorspring 9a, den Blendenöffnungs-Nockenring 9 und dem Stab 10a erfolgt. Beim Auslösen des Verschlusses dreht sich der Blendenlamellenschliessring 4 in der Richtung des Pfeils unter der Wirkung der Feder 14, und der Blendenöffnungs-Steuerring IJ wird in Pfeilrichtung gedreht.
Wenn der Blendenöffnungs-Steuerring 13 durch den Eingriff des Teils IJa und des Anschlagzapfens 10 angehalten wird, sind die Blendenlamellen auf einen bestimmten Blendenwert geschlossen. Wenn als nächstes eine Verschiebungsaufnahme ausgeführt wird, dann wird am Verschiebungsknopf 3 gedreht, um das Aufnahmeobjektiv 7 über den Blendenöffnungs-Steurring IJ in der X-Richtung um den gewünschten Betrag zu verschieben. In diesem Fall gleitet der Abschnitt IJb innerhalb der Nut 4a,und der Eingriff zwischen dem Abschnitt IJb und dem Betätigungsabschnitt 4b bleibt aufrechterhalten. Wenn der Blendenring 8 auf einen gewünschten Blendenwert eingestellt wird, so findet ein Springen auf den voreingestellten Blendenwert automatisch beim Auslösen des Ver-
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Schlusses und in der gleichen Weise*wie vorstehend beschrieben statt. Bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform waren der Blendenkupplungsteil 5 und der Blendenöffnungs-Steuerring 13 über den Blendenlamellenschliessring 4 gekuppelt. Der Belendenkupplungsteil 5 und der Blendenöffnungs-Steuerring 13 können jedoch auch direkt gekoppelt werden, beispielsweise durch Vorspannen des Blendenöffnungs-Steuerrings 13 mit einer Feder usw. Obgleich der Abschnitt 13b auf dem Blendenöffnungs-S teuerring 13 in der Verschieberichtung verlaufend vorgesehen ist, ist es selbstverständlich zugelassen, einen längs der Verschieberichtung verlaufenden Abschnitt ^entweder auf dem Blendenlamellenschliessring 4 oder auf dem Blendenkupplungsteil 5 vorzusehen. Des weiteren kann die Eingriffsbeziehung zwischen dem Abschnitt 13b und der Nut 4 selbstverständlich umgekehrt werden. Darüber hinaus ist es, obgleich der Blendennockenring 9$ der Begrenzungshebel 10 usw. im Blendenöffnungseinsteilteil angeordnet sind und der Blendenöffnungs-S teuerring 13 als der Springblendenteil ausgebildet ist, möglich, den Springblendenteil mit dem Blendennockenring 9 und dem Begrenzungshebel 10 usw. zu bilden, und den Blendenöffnungseinstellteil mit dem Blendenöffnungs-Steuerring 13·
Als nächstes sei die zweite Ausführungsform der Fig.3 erläutert, bei der eine Verschiebung in allen Richtungen möglich ist.
In Fig.3 bedeuten 7 das Aufnahmeobjektiv, 8 einen Blendenöffnungsring, 8a eine Nut, 8b einen Vorsprung, 10 einen
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Begrenzungshebel, 10a einen Anschlagsstab, 10b einen Anschlagszapfen, 11 eine Welle, 12 eine Feder, 13 einen Blendenöffnungs-Steuerring, IJa ein Eingriffsteil und 13b ein BerUhrungsteil. Die vorstehend erwähnten Teile sind in der gleichen Weise angeordnet wie bei der ersten Ausführungsform. Ein Springblendendrehring 2o hat Nuten 20a auf seinem Umfang in gleichem Abstand voneinander verteilt und bildet einen Betätigungsabschnitt 20c mit einer Nut 2ob, die in Eingriff mit dem Teil 13b des Blendnöffnungs-Steuerrings 13 steht. Der Abschnitt IJb ist so ausgebildet, dass er innerhalb der Nut 20b bei einer Parallelverschiebung des verschieblichen Objektivabschnittes gleitet und den Eingriff hierzwischen stets aufrecht hält. Der Springblendendrehring 20 ist auf der Objektivfassung 1 so vorgesehen, dass er sich zusammen mit der Aufnahmelinse 7 über den Blendenöffnungs-Steuerring 13 um die optische Achse T dreht. Ein Springblendenkuppelhebel 21 ist an einer Welle 21b am fixierten, d.h. nicht verschieblichen Teil gelagert und bildet ein Verbindungsstück 21a, das in Eingriff mit dem Blendenkupplungsteil 5 steht, der seinerseits mit dem Verschluss gekuppelt ist. Darüber hinaus ist eine Blattfeder 22, die in den Nutabschnitt 20a des Sprlngblendendrehrings 20 eingreift, an dem Springblendenkupplungshebel 21 fixiert, der durch eine Feder 23 im Gegenzeigersinn vorgespannt ist. Der Springblendenkupplungshebel 21 ist mit dem Springblendendrehring 2o über die Blattfeder 22 gekoppelt. Ein Auslösehebel 24 ist im Mittelabschnitt drehbar an dem fixierten Teil, der sich also bei einer Objektivverschiebung nicht
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mit verschiebt, gelagert. Der einen Endes angeformte Haken 24a befindet sich in Kontakt, mit der Blattfeder 22. Der Auslösehebel 24 ist so ausgelegt, dass er den Eingriff zwischen der Blattfeder 22 und dem Nutabschnitt 20a durch Drehen des Auslösehebels 24 in der Pfeilrichtung aufhebt. Die Blattfeder 22 bildet einen Kupplungsteil mit dem Auslösehebel 24.
Bei dieser Anordnung wird beim Ausführen einer normalen Aufnahme das Objektiv in eine Position eingestellt, in welcher der Verschiebungsbetrag gleich Null ist, was durch entsprechendes Drehen des Verschiebungsknopfes 2 erfolgt. Sodann wird der Blendenöffnungsring 8 in Pfeilrichtung gedreht, bis der gewünschte Blendenöffnungswert erreicht wird. Dabie wird der Begrenzungshebel 10 auf eine bestimmte Drehstellung über den Abschnitt 8b, den vorspringenden Abschnitt 9&» den Blendenöffnungs-Nockenring 9, den Stab 10a eingestellt, und demgemäss auch der Anschlagzapfen 10b in eine bestimmte Position. In diesem Pail dreht sich beim Auslösen des nicht dargestellten Verschlussauslösers der Springblendenkupplungshebel 21 in Pfeilrichtung unter der Wirkung der Feder 2J>, und der Springblendendrehring 2o dreht sich in der Richtung des dargestellten Pfeils wegen des Eingriffes zwischen der Blattfeder 22 und dem Nutabschnitt 20a, und des weiteren dreht sich der Blendenöffnungs-Steuerring IJ in der Richtung des Pfeils wegen des Eingriffes zwischen dem Betätigungsabschnitt 20c und dem Abschnitt 1^b, und - wenn der Blendenöffnungs-Steuerring 13a durch den Eingriff des Abschnitts 1^a mit dem Anschlags zapfen 10b angehalten wird - sind die Blendenlamellen
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*· 9 ~
auf den vorbestimmten Blendenöffnungswert geschlossen.
Wenn als nächstes eine Aufnahme bei verschobenem Objektiv gemacht werden soll, wird der Eingriff zwischen der Blattfeder 22 und dem Nutabschnitt 20a durch Drehen des Auslösehebels 24 in Richtung des Pfeiles aufgehoben, das Aufnahmeobjektiv 7 wird gedreht und über den Blendenöffnungs-Steuerring 13 und den Springblendendrehring 20 auf eine gewünschte Drehstellung eingestellt, wonach dann der Auslösehebel 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um wieder einen Eingriff zwischen der Blattfeder 22 und dem Nutabschnitt 20a herzustellen. Auf diese Welse ist · die Richtung der Verschiebung festgelegt worden. Da eine ausreichende Anzahl von Nuten 20a auf dem Umfang des Springblendendrehrings 20 vorgesehen sind, ist die Verschieberichtung nicht nur auf eine Richtung beschränkt, sondern kann unter entsprechen vielen Richtungen ausgewählt werden. Nach Bestimmung der Verschiebungsrichtung wird das Aufnahmeobjektiv durch den Blendenöffnungs-Steuerring I^ in der besagten Verschiebungsrichtung um den entsprechenden Betrag verschoben. Hierbei gleitet der Abschnitt 1^b innerhalb der Nut 20b. Da jedoch der Eingriff zwischen dem Abschnitt IJb und dem Betätigungsabschnitt 20c aufrechterhalten bleibt, ist ein automatisches Schliessen der Blende auf den voreingestellten Wert wie vorhin möglich, wenn der Blendenring 8 auf den gewünschten Blendenöffnungswert eingestellt und der Verschlussknopf ausgelöst wird.
Bei der zweiten Ausfuhrungsform befindet sich der Abschnitt am Blendenöffnungs-Steuerring 13. Es ist aber auch möglich, diesen Abschnitt auf entweder dem Blendenöffnungs-Steuerring
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oder dem Blenden-Nockenring usw. anzuordnen, solange hierdurch der Springblendenvorgang gesteuert wird. . IBs ist auch möglich, den Betätigungsabschnitt auf demjenigen Teil anzuordnen, der . die Springblendenwirkung steuert und einen in Richtung der Verschiebung vorspringenden Abschnitt auf dem Springblendendrehring. Des weiteren ist es auch möglich, den Springblendendrehring 20 direkt mit dem Blendenkupplungsteil 5 zu kuppeln und die Kupplung aus- und einzurücken, indem der Blendenöffnungs-Steuerring 13 in Springblendenrichtung durch eine Feder usw. vorgespannt wird und der Abschnitt 13b sowie der Betätigungsäbschnitt 2oc nur zum Anhalten der Drehung des Blendenöffnungs-Steuerrings 13 vorgesehen werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass ein automatischer Springblendenvorgang auch in einer Kamera mit verschiebbarem Aufnahmeobjektiv möglich ist« Lichtmessungen bei voller Blendenöffnung sind selbstverständlich möglich, was praktisch von grossem Vorteil ist.
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Claims (6)

  1. tr ·ι ff
    tffrif ff 'ι
    Patentansprüche
    M))Blendeneinrichtung für ein Aufnahmeobjektiv mit einem gegenüber der Filmebene verschiebbaren Teil und einem fixierten Teil, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil Blendenlamellen zur Bildung einer Aperturblende für das Objektiv aufweist, ferner ein mit den Blendenlamellen gekoppeltes Teil zu deren Betätigung, um den Blendenwert zu ändern, und ein Anschlagsglied, das mit dem Blendelamellenbetätigungsglied in Eingriff gebr.acht wird, um die Stellung der Blendenlamellen am Ende ihrer Betätigung zu bestimmen, dass der fixierte Teil ein mit dem Blendenlamellen betätigungsglied gekoppeltes Olied aufweist, um dieses vor Betätigung des Verschlusses durch den Verschlussauslöser anzutreiben, und dass Mittel für eine gleitbare Kopplung zwischen Blendenlamellenbetätigungsglied und Blendenlamellenantriebsglied vorgesehen sind.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil ein manuell betätigbares Blendenvoreinstellglied und ein Anschlagsglied aufweist, das gemeinsam mit dem Voreinstellglied zum Ändern der Stellung der Blendenlamellen am Ende ihrer Betätigung vorgesehen ist.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fixierte Teil ein elastisch nachgiebiges Glied aufweist, das mit dem Blendenlamellenantriebsglied direkt gkoppelt ist, um die Antriebskraft hierauf zu übertragen.
    009828/117/»
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am fixierten Teil zum Antrieb des Blendenbetätigungsgliedes vorgesehene Glied ein mit dem Blendenbetätigungsglied gleitbar verbundenes und um die optische Achse drehbar gelagertes ersten Glied aufweist, ferner ein zweites Glied, das mit dem ersten Glied gekoppelt ist und dieses vor der Betätigung des Verschlusses gekoppelt mit der Verschlussauslösung antreibt, sowie eine Kupplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden des ersten und des zweiten Gliedes.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ein Kupplungsbetätigungsglied am fixierten Teil aufweist, das normalerweise mit einem der Kupplungsstücke gekoppelt ist, und dass die Kopplung aufgehoben wird, wenn das Blendenbetätigungsglied ausgelöst wird.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ein nachgiebiges Kupplungsstück aufweist, das einen Endes am ersten oder zweiten Glied fixiert ist und das anderen Endes mit dem Kupplungsbetätigungsglied lösbar in Eingriff steht.
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    Leerseite
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US3657989A (en) 1972-04-25

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