DE19625954A1 - Bediengerät für eine Produktionseinheit eines Fernsehstudios oder eines Fernseh-Übertragungswagens - Google Patents
Bediengerät für eine Produktionseinheit eines Fernsehstudios oder eines Fernseh-ÜbertragungswagensInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bediengerät für eine Produktionseinheit eines
Fernsehstudios oder eines Fernseh-Übertragungswagens mit Bedienelementen zur
Bearbeitung von eingehenden Bildsignalen.
Zur Produktion von Fernsehbeiträgen werden z. B. Mischer benötigt, die in der
Regel gleichzeitig Bildsignale mehrerer Quellen je nach den gestalterischen
Erfordernissen z. B. eines Videokünstlers miteinander kombinieren. Diese Mischer
weisen Eingangskreuzschienen auf, mit deren Hilfe einige der zur Verfügung
gestellten Eingangssignale verschiedenen Verarbeitungsschritten zugeführt werden
können. Weiterhin weisen derartige Mischer z. B. eine oder mehrere Misch- und
Effekteinheiten (ME-Einheiten) auf, um beispielsweise bestimmte
Vordergrund-Bildsignale nach einem Chromakey-Verfahren in ein
Hintergrund-Bildsignal zu überblenden oder um ein Hintergrundsignal mit dem
Signal eines Schriftzeichengenerators zu versehen. Da auf dem Bedienpult eines
solchen studiotauglichen Mischers üblicherweise Hunderte von Bedienelementen,
z. B. Drucktasten, Drehknöpfe und Überblendhebel, angeordnet sind, weisen die
Bedienpulte heutiger Mischergenerationen, z. B. das Bedienpult des BTS-Mischers
vom Typ DD3O (siehe BTS-Prospekt Diamond Digital "Produktionsmischer für
serielle digitale Komponentensignale"), bereits beträchtliche Abmessungen auf. Eine
Vielzahl von Drucktasten ist zudem doppelt oder gar dreifach belegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bediengerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das einfacher aufgebaut, flexibler verwendbar und leichter zu
bedienen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem eingangs genannten Bediengerät
gelöst durch eine Bedienoberfläche, die vor Beginn einer Produktion mit den für die
Produktion erforderlichen Bedienelementen programmgesteuert konfigurierbar ist,
wobei die erforderlichen Bedienelemente aus den in einem Speicher softwaremäßig
hinterlegten Bedienelementen ausgewählt, abgerufen und auf die Bedienoberfläche
geladen werden. Dies bedeutet, daß in einem Studio oder in einem
Fernseh-Übertragungswagen vor dem Beginn einer bestimmten Produktion die dafür
erforderlichen Bedienelemente auf elektronische Weise ausgewählt, abgerufen und
auf die Bedienoberfläche geladen werden. Dabei erfolgt auf elektronische Weise eine
Verschaltung mit den Bauelementen der Produktionseinrichtung, und zwar derart,
daß bei Betätigung eines dieser Bedienelemente bestimmte gewünschte
Steuerfunktionen in der Produktionseinrichtung ausgelöst werden. Bei dem
erfindungsgemäßen Bediengerät sind die Bedienelemente also nicht mehr, wie
bisher, fest verdrahtet, sondern können je nach dem gewünschten Programm
vielfältig miteinander und mit den Bauelementen der Produktionseinrichtung
zusammengeschaltet werden. Für einen bestimmten Produktionsvorgang können
somit gezielt nur die Bedienelemente ausgewählt werden, die tatsächlich erforderlich
sind. Im Vergleich zu den Standard-Bedienpulten mit der oben genannten großen
Anzahl von Bedienelementen ergibt sich bei der Bauart gemäß der Erfindung eine
übersichtliche Bedienoberfläche und eine raumsparende Bauweise. Bei einem
derartigen erfindungsgemäßen Bediengerät handelt es sich um ein sogenanntes
virtuelles Bediengerät, d. h. die Bedienelemente sind nicht, wie bisher bei den
bekannten Mischpulten, als räumliche Bauteile vorhanden, sondern werden
softwaremäßig erstellt.
Gemäß der Erfindung kann somit nunmehr die Anzahl und die Funktion der
Bedienelemente gezielt an die Erfordernisse einer bestimmten Fernsehproduktion
angepaßt werden. Die Bedienelemente einer Produktionseinheit können flexibel
bestimmten Produktionsfunktionen zugeordnet werden und lassen sich individuell an
eine Produktion bzw. an die Wünsche einer Bedienperson anpassen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
- - daß die Bedienoberfläche ein mit programmierbaren, integrierten Schaltelementen versehener Bildschirm ist,
- - daß der Bildschirm mit dem die Bedienelemente softwaremäßig enthaltenden Speicher verbunden ist und
- - beim Ladevorgang die jeweils gewünschten Bedienelemente mit den zugehörigen grafischen Symbolen softwaremäßig an beliebigen Stellen des Bildschirmes angeordnet werden können.
Die erfindungsgemäße flexible Zuordnung der Bedienelemente weist darüber hinaus
den Vorteil auf, daß nicht nur Funktionen der Produktionseinheit erfaßt und
gesteuert werden können, sondern auch solche Funktionen, die in einer
Produktionseinheit üblicherweise nicht vorhanden sind, z. B. die Steuerfunktionen für
Speichermedien, wie Plattenspeicher zur Zuspielung von Bildsignalen.
Durch die freie, programmgesteuerte Konfigurierbarkeit der Bedienelemente kann
auf einfache, zweckmäßige und raumsparende Weise die Art, die Lage und die
Größe der Bedienelemente auf dem Bildschirm erstellt bzw. festgelegt werden.
Wenn also z. B. für eine bestimmte Produktion zunächst die Art der Bedienelemente
ausgewählt, abgerufen und auf dem Bildschirm geladen wurde, so können danach
diese Bedienelemente je nach Wunsch an jede beliebige Stelle des Bildschirmes
gelegt werden. Wenn dabei z. B. nur eine begrenzte Anzahl von Bedienelementen
erforderlich ist, die die Größe des gesamten Bildschirmes nicht ausfüllen, so können
die grafischen Darstellungen dieser Bedienelemente vergrößert werden, so daß sie
den gesamten Bildschirm einnehmen. Dadurch wird die Übersichtlichkeit vergrößert
und die Bedienung erleichtert.
Eine einfache Betätigung der virtuell erstellten Bedienelemente auf dem genannten
Bildschirm erfolgt z. B. in Ausgestaltung der Erfindung durch Berühren mit einem
Finger (Touch-Screen-Technik). Eine derartige Betätigungsweise benötigt keine
besonderen Zusatzbauelemente und ermöglicht einen schnellen Zugriff zu den
Bedienelementen.
Eine andere Art der Betätigung besteht darin, daß die auf dem Bildschirm
abgebildeten Bedienelemente durch Anklicken, z. B. durch einen Mausklick
betätigbar sind. Vorteilhaft bei dieser Art der Betätigung ist, daß die Bedientasten
nicht mehr vor Ort, d. h. am Bediengerät selbst, sondern aus einer gewissen
Entfernung betätigt werden können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
- - daß die Bedienoberfläche ein Bedienungsfeld mit herkömmlich ausgebildeten und in fester räumlicher Zuordnung angeordneten Drucktasten ist, die mit dem die Bedienelemente softwaremäßig enthaltenden Speicher verbunden sind, und
- - daß beim Ladevorgang die jeweils gewünschten Bedienelemente softwaremäßig beliebigen Drucktasten zugeordnet werden können.
Auch bei dieser Bauweise ergibt sich der oben genannte Vorteil, daß jetzt die
Anzahl und die Funktion der Bedienelemente gezielt an die Erfordernisse einer
bestimmten Fernsehproduktion angepaßt werden können. Auch hierbei können die
Bedienelemente einer Produktionseinheit flexibel bestimmten Produktionsfunktionen
zugeordnet werden und lassen sich individuell an eine Produktion bzw. an die
Wünsche einer Bedienperson anpassen. Im Unterschied zu der oben genannten
"virtuellen" Bauweise sind bei dieser Ausgestaltung der Erfindung an bestimmten
Stellen mit Hand betätigbare Druckschalter vorgesehen, die jedoch nicht, wie bei
den altbekannten Mischpulten, fest verdrahtet sind, sondern erfindungsgemäß
individuell mit gewünschten Schaltfunktionen belegt werden können. Auch bei dieser
Bauweise ist die Funktion der einzelnen Bedienelement abhängig von der
Konfigurierung. Eine solche Bauweise ist z. B. vorteilhaft als Übergangslösung
zwischen den altbekannten Mischpulten mit einer Vielzahl von fest verdrahteten
Bedienelementen und der oben beschriebenen sogenannten virtuellen Bauweise,
wonach die Bedienelemente erstellt und auf dem Bildschirm grafisch dargestellt
werden. Diese Bauweise hat bestimmte Vorteilte für solche Anwendungszwecke, bei
denen ortsfest angeordnete Drucktasten erforderlich bzw. zweckmäßig sind. Auch
diese Tasten-Bauweise ergibt den Vorteil der besseren Raumausnutzung, da auch
hier bestimmte Funktionen an bestimmte gewünschte Stellen des Bedienpultes gelegt
werden können und da auch hier nur die tatsächlich benötigten Bedienelemente
aktiviert werden.
Eine Ausgestaltung der zuletzt genannten Bauweise besteht darin, daß die
Bedienelemente mit einer optischen Anzeige versehen sind, durch welche die
jeweilige Funktion der entsprechend einem Programm frei konfigurierten
Bedienelemente sichtbar ist. Dadurch wird die Bedienung erleichtert und die
Übersichtlichkeit verbessert.
Das erfindungsgemäße Bedienelement wird vorzugsweise angewendet bei einer in
einem Studio oder einem Übertragungswagen angeordneten Produktionseinheit
(Produktionsbox) mit mindestens einer Bildsignalquelle, mit Einrichtungen zur
Verarbeitung der Bildsignale und mit Ausgängen für die bearbeiteten Bildsignale,
- - wobei die einzelnen Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen als selbständige Baueinheiten unabhängig voneinander in der zentralen Operationseinheit zusammengefaßt sind und
- - wobei die Ein- und Ausgänge der Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen mit einer steuerbaren Schalteinrichtung verbunden sind, die eine freie Zuordnung der Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen ermöglicht.
Eine derartige Produktionsbox in der Anmeldung PHD 96-092 der Anmelderin näher
beschrieben. Mit einer solchen Produktionsbox ergibt sich ein flexibles System zur
Produktion von Fernsehbeiträgen, welches nicht durch eine feste, dezentrale
Verkabelung eingeengt ist. Damit können die in einem Fernsehstudio oder einem
Fernseh-Übertragungswagen vorhandenen Bildsignalquelle und
Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen an die jeweiligen Bedürfnisse einer
Produktion und/oder einer Bedienperson leicht und problemlos angepaßt werden.
Vorhandene und verfügbare Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen können,
unabhängig von einer Verkabelung frei konfiguriert und damit optimal genutzt
werden. Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine derartige
Produktionsbox ergibt sich eine Möglichkeit zur schnellen und einfachen Anpassung
des Bediengerätes an die jeweils erforderlichen
Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 Ausführungsbeispiele gemäß der
Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Bediengerät mit einer Bedienoberfläche in einer ersten Gestaltung,
Fig. 2 zeigt ein Bediengerät mit einer Bedienoberfläche in einer zweiten Gestaltung,
und
Fig. 3 zeigt eine Produktionsbox.
Das Bediengerät 10 gemäß Fig. 1 enthält eine Bedienoberfläche 11, die als
Bildschirm mit integrierten, programmierbaren Schaltelementen ausgebildet ist. Das
Bediengerät 10 ist mit einem Speicher 12 verbunden, in dem softwaremäßig alle
gewünschten Bedienelemente niedergelegt sind. Es können 1-n verschiedene
Gruppen von Bedienelementen vorgesehen sein. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Bedienoberfläche 11 so konfiguriert, daß vier
verschiedene Gruppen von Bedienelementen 13 bis 16 auf dem Bildschirm 11
angeordnet sind. Die Bedienelemente 13 bis 16 sind jeweils in einem frei
konfigurierbaren Feld 13a bis 16a zusammengefaßt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die Bedienelemente 13 für das Editing, die Bedienelemente
14 für Mini Pool, die Bedienelemente 15 für Mischer und die Bedienelemente 16 für
DVE-Geräte vorgesehen. Die Bedienelemente 13 bis 16 können auf dieser virtuellen
Bedienoberfläche 11 nach Größe und Lage in Richtung der Pfeile 17 frei verändert
werden. Es ist ebenfalls möglich, die in einem der Felder 13a bis 16a
zusammengefaßten Bedienelemente als Einheit auf der Bedienoberfläche zu
verschieben.
Fig. 2 zeigt ein Bediengerät 18 mit einer Bedienoberfläche 19, die in fester
räumlicher Zuordnung angeordnete Bedienelemente 20 aufweist. Auch dieses
Bediengerät 18 ist mit dem Speicher 12 verbunden, in dem die erforderlichen
Bedienelemente softwaremäßig abgespeichert sind. Auch hierbei ist die Funktion der
einzelnen, in konventioneller Hardware-Technik ausgebildeten Bedienelemente 20
abhängig von der Konfigurierung. Die jeweilige Funktion der einzelnen
Bedienelemente 20 kann durch optische Anzeigen a, b oder c an oder auf den
Bedienelementen 20 sichtbar gemacht werden.
Fig. 3 zeigt eine Produktionsbox 21 zur Produktion von Fernsehbeiträgen in einem
Studio oder in einem Übertragungswagen. Diese Produktionsbox 21 ist
eingangsseitig mit mehreren Bildsignalquellen 22, z. B. Kameras oder
Magnetbandaufzeichnungsgeräte, und ausgangsseitig mit Signalausgängen 23, z. B.
für Antennen oder Monitore, versehen. Die Produktionsbox 21 dient in einem Studio
oder in einem Übertragungswagen als zentrale Operationseinheit mit im Innern
angeordneten Signal-Verarbeitungseinrichtungen 24, z. B. Mischerstufen,
Videoeffektgeräte, Schriftgeneratoren usw. Mit 25 ist eine steuerbare
Schalteinrichtung für diese Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen 24 bezeichnet. Zur
Bedienung dieser Produktionseinheit 21 dienen die in Fig. 1 und 2 dargestellten
Bediengeräte 10 und/oder 18, die mit entsprechenden Leitungen mit der
Produktionsbox verbunden sind.
Claims (7)
1. Bediengerät (10, 18) für eine Produktionseinheit (21) eines Fernsehstudios oder
eines Übertragungswagens mit Bedienelementen (13 bis 16, 20) zur Bearbeitung von
eingehenden Bildsignalen, gekennzeichnet durch eine Bedienoberfläche (11, 19), die
vor Beginn einer Produktion mit den für die Produktion erforderlichen
Bedienelementen (13 bis 16, 20) programmgesteuert konfigurierbar ist, wobei die
erforderlichen Bedienelemente (13 bis 16, 20) aus den in einem Speicher (12)
softwaremäßig hinterlegten Bedienelementen ausgewählt, abgerufen und auf die
Bedienoberfläche (11, 19) geladen werden.
2. Bediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bedienoberfläche (11) ein mit programmierbaren, integriereten Schaltelementen versehener Bildschirm ist,
- - daß der Bildschirm mit dem die Bedienelemente (13 bis 16) softwaremäßig enthaltenden Speicher (12) verbunden ist und
- - daß beim Ladevorgang die jeweils gewünschten Bedienelemente (13 bis 16) mit den zugehörigen grafischen Symbolen (a, b, c) softwaremäßig an beliebigen Stellen des Bildschirmes (11) angeordnet werden können.
3. Bediengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem
Bildschirm (11) abgebildeten Bedienelemente (13 bis 16) durch Berührung
(Tough-Sreen) betätigbar sind.
4. Bediengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem
Bildschirm (11) abgebildeten Bedienelemente (13 bis 16) durch Anklicken, z. B.
durch Mausklick, betätigbar sind.
5. Bediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bedienoberfläche ein Bedienungsfeld (19) mit herkömmlich ausgebildeten und in fester räumlicher Zuordnung angeordneten Drucktasten (20) ist, die mit dem die Bedienelemente (20) softwaremäßig enthaltenden Speicher (12) verbunden sind, und
- - daß beim Ladevorgang die jeweils gewünschten Bedienelemente (20) softwaremäßig beliebigen Drucktasten (20) zugeordnet werden können.
6. Bediengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente
(20) mit optischen Anzeigen (a, b, c) versehen sind, durch welche die jeweilige
Funktion der entsprechend einem Programm frei konfigurierten Bedienelemente
sichtbar ist.
7. Bediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine
Anwendung bei einer in einem Studio oder einem Übertragungswagen angeordneten
Produktionseinheit (Produktionsbox 21) mit mindestens einer Bildsignalquelle (22),
mit Einrichtungen zur Verarbeitung der Bildsignale und mit Ausgängen (23) für die
bearbeiteten Bildsignale,
- - wobei die einzelnen Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen (24) als selbständige Baueinheiten unabhängig voneinander in der zentralen Operationseinheit (21) zusammengefaßt sind und
- - wobei die Ein- und Ausgänge der Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen (24) mit einer steuerbaren Schalteinrichtung (25) verbunden sind, die eine freie Zuordnung der Bildsignal-Verarbeitungseinrichtungen (24) ermöglicht.
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