DE19623867A1 - Abstützvorrichtung für Bremsbeläge - Google Patents
Abstützvorrichtung für BremsbelägeInfo
- Publication number
- DE19623867A1 DE19623867A1 DE1996123867 DE19623867A DE19623867A1 DE 19623867 A1 DE19623867 A1 DE 19623867A1 DE 1996123867 DE1996123867 DE 1996123867 DE 19623867 A DE19623867 A DE 19623867A DE 19623867 A1 DE19623867 A1 DE 19623867A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- brake pad
- pad holder
- component
- supporting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 6
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 abstract 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
- F16D65/095—Pivots or supporting members therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/54—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur azimutalen Abstützung eines
Bremsbelaghalters und eines hieran befestigten Bremsbelags einer
Scheibenbremse, wobei sich der Bremsbelaghalter bei Einleitung des
Bremsvorgangs in Richtung einer Bremsscheibe bewegt und die dabei in
Umfangsrichtung der Bremsscheibe vom Bremsbelag auf den Bremsbelaghalter
übertragenen Kräfte durch wenigstens ein separates Bauteil abgestützt werden.
Bei der Einleitung des Bremsvorgangs wird der Bremsbelaghalter und der daran
befestigte Bremsbelag z. B. durch ein oder mehrere Druckstücke an die
Bremsscheibe gepreßt. Der Bremsbelag liegt im "Leerlauf" nie vollständig an der
Bremsscheibe an, sondern es besteht zwangsweise immer ein geringes Spiel, das
bei Einleitung der Bremsung überwunden werden muß. Da sich zudem hydraulische
bzw. pneumatische Elemente der Bremsanlage, z. B. Bremsleitungen, beim Aufbau
eines Bremsdrucks geringfügig ausdehnen, ergibt sich eine gewisse, kurze
Zeitspanne, in der sich der Bremsdruck bis zu einem, durch ein Bremspedal
vorgegebenen, Maximaldruck aufbaut. Nachdem der Bremsbelag soweit verschoben
wurde, daß er die Bremsscheibe mit seiner gesamten Reibfläche zu berühren
beginnt, wird er in Umfangsrichtung der Bremsscheibe durch die zwischen dem
Bremsbelag und der Bremsscheibe entstehende Reibkraft mitgenommen, bis er
schließlich - wie es z. B. aus der gattungsgemäßen DE OS 43 12 377 A1 bekannt ist
- durch einen am Bremssattel montierten Bremsenträger abgestützt wird.
Um zu verhindern, daß der Bremsbelaghalter im unbelasteten Zustand zu
unerwünscht lauten Schwingungen angeregt wird, ist man bestrebt, das azimutale
Spiel zwischen dem Bremsbelaghalter und einem Bremsbelagschacht - bzw. wie aus
der DE OS 43 12 377 A1 bekannt, das Spiel zwischen dem Bremsbelaghalter und
dem Bremsenträger - der den Bremsbelaghalter in azimutaler Richtung abstützt,
möglichst gering zu halten oder - wie es aus der US 3 885 651 zu entnehmen ist -
Schwingungen des Bremsbelaghalters durch eine gewellte Blattfeder, die zwischen
dem Bremsbelaghalter und dem Bremsbelagschacht montiert ist, zu dämpfen.
Das Leerlaufspiel zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe soll hingegen
ausreichend groß sein, um zu verhindern, daß im Leerlauf der Bremse unerwünscht
große Leerlaufreibverluste durch einen teilweise an der Bremsscheibe anliegenden
und somit schleifenden Bremsbelag auftreten.
Bei bekannten Scheibenbremsen treten aus den erläuterten Gründen mehrere
Probleme auf: da sich die durch das Bremspedal vorgegebene Zuspannkraft erst
allmählich aufbaut, liegt der Bremsbelaghalter mit seinem auslaufseitigen Ende,
schon bevor die maximale Zuspannkraft erreicht ist, an dem den Bremsbelaghalter
in azimutaler Richtung abstützenden Bauteil, z. B. dem Bremsenträger, an.
Bis zum Erreichen der maximalen Zuspannkraft, muß der Bremsbelaghalter an
seinem auslaufseitigen Ende gegen eine, dort in Axialrichtung der Bremsscheibe
auftretende Reibkraft, z. B. zwischen Bremsbelaghalter und Bremsbelagschacht,
verschoben werden. Unter der Annahme Coulomb′scher Reibung berechnet sich
diese Reibkraft folgendermaßen:
R = µBelaghalter-Schacht · N ⇔ R = µBelaghalter-Schacht · µBelag-Scheibe · Z; dabei sei N die
azimutale Abstützkraft des Bremsbelaghalters und Z die effektive Zuspannkraft
zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe. Man erkennt also, daß mit zunehmender
effektiver Zuspannkraft, auch die Reibungskraft R, die der in die Bremse
eingeleiteten Zuspannkraft entgegenwirkt, zunimmt.
Die Folge ist, daß - auch nach dem Erreichen der maximalen, effektiven
Zuspannkraft - die Flächenpressung zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe nicht
konstant ist; es zeigt sich, daß, aufgrund der erläuterten Reibkraft am
auslaufseitigen Ende des Bremsbelaghalters, die Flächenpressung zwischen
Bremsbelag und Bremsscheibe geringer ist, als am einlaufseitigen Ende. Hieraus
ergibt sich in Umfangsrichtung eine diskontinuierliche Reibleistungsverteilung und
somit ein Umfangsschrägverschleiß, d. h. ein größerer Verschleiß des Bremsbelags
am einlaufseitigen Ende. Die effektiv an der Bremsscheibe auftretende Zuspannkraft
ist - aufgrund der am auslaufseitigen Ende des Bremsbelaghalters auftretenden
Reibkraft, die der Zuspannkraft entgegenwirkt - geringer, als die in den
Bremsbelaghalter eingeleitete Zuspannkraft. Es ergibt sich also ein gewisser Verlust
an Bremsleistung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst gleichmäßige
Flächenpressung über der gesamten Bremsbelagfläche zu erreichen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel dadurch, daß die azimutale Abstützung des
Bremsbelags über ein separates Bauteil erfolgt, wobei - gem. Patentanspruch 1 -
das Bauteil eine Geometrie aufweist, welche bei Einleitung des Bremsvorgangs eine
Kippbewegung des Bauteils relativ zum Bremsbelaghalter und zum Bremssattel,
mindestens in Axialrichtung der Bremsscheibe, erlaubt.
Der wesentliche Vorteil der azimutalen Abstützung des Bremsbelaghalters durch ein
Bauteil, das in Axialrichtung der Bremsscheibe kippbar ist, ergibt sich aus dem
Wegfall der unerwünscht hohen Reibungskraft am auslaufseitigen Ende des
Bremsbelaghalters. Dadurch ist es möglich, nahezu die gesamte, von dem/den
Druckstück(en) auf den Bremsbelaghalter übertragene Zuspannkraft auch
tatsächlich als effektive Zuspannkraft auf die Bremsscheibe zu übertragen.
Man kann durch die Erfindung also ohne besonderen konstruktiven Aufwand die
Bremsleistung einer Scheibenbremse erhöhen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
eine längere Lebensdauer der Bremsbeläge; durch die kontinuierliche
Bremsdruckverteilung über der Bremsbelagfläche wird der bisher auftretende
Umfangsschrägverschleiß vermieden. Ein gleichmäßiger Verschleiß in
Umfangsrichtung des Bremsbelags nutzt den Bremsbelag besser aus und erlaubt
dadurch längere Wartungsintervalle. Gerade bei Lkw lassen sich somit die
regelmäßigen Wartungskosten verringern. Hiermit ergeben sich u. U. sogar
Einsparungsmöglichkeiten für den Kunden.
Die Erfindung bietet einen weiteren sicherheitsrelevanten Vorteil: wird ein Fahrzeug
mit Feststellscheibenbremse am Hang mit erhöhter Bremsscheibentemperatur
abgestellt, so schrumpft während des Abkühlvorgangs die Bremsscheibe und die
Bremsbeläge sollen dabei weiterhin durch die Feststellbremsfeder mit konstanter
effektiver Zuspannkraft an die Bremsscheibe gepreßt werden. Durch Verwendung
eines erfindungsgemäßen, kippbaren Bauteils, ist dies problemlos und ohne
Vorspannungsverlust der Feststelleinrichtung möglich. Ein Vorspannungsverlust tritt
nicht auf, da die Bremsbeläge durch die kippbare Abstützung praktisch kraftfrei
verschoben werden können. Ein Wegrollen des Fahrzeugs nach dem Abkühlen der
Bremse ist daher ausgeschlossen.
Gem. Patentanspruch 2 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das kippbare Bauteil
mit einer Befestigungseinrichtung zu versehen und somit neben einer
"schwimmenden Lagerung", ohne direkte Befestigungseinrichtung, auch die
Befestigung des kippbaren Bauteils zu ermöglichen. Hierdurch ist die Anwendung
der Erfindung auch bei Scheibenbremsen interessant und leicht möglich, bei denen
eine schwimmende Lagerung des kippbaren Bauteils konstruktiv aufwendig wäre.
Die Befestigung des kippbaren Bauteils kann gem. Patentanspruch 3 besonders
leicht am Bremsbelaghalter erfolgen; je nach konstruktiver Ausführung der
Scheibenbremse, kann die Befestigung des kippbaren Bauteils aber auch - gem.
den Patentansprüchen 4 und 5 - am Bremssattel oder an einem Bauteil, das mit dem
Bremssattel verbundenen ist, sinnvoll sein. Die vielfältigen
Befestigungsmöglichkeiten erlauben also die Anwendung der Erfindung bei
unterschiedlich ausgeführten Scheibenbremsen, ohne daß ein besonderer
konstruktiver Aufwand erforderlich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur azimutalen Abstützung eines
Bremsbelaghalters, bei welcher das kippbare Bauteil am Bremsbelaghalter befestigt
ist;
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung zur azimutalen Abstützung eines
Bremsbelaghalters, bei welcher das kippbare Bauteil am Bremsbelaghalter befestigt
ist;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur azimutalen Abstützung eines
Bremsbelaghalters, bei welcher das kippbare Bauteil mit einem Bolzen gelagert ist;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur azimutalen Abstützung eines
Bremsbelaghalters, bei welcher das kippbare Bauteil im Bremssattel bzw. an einem
im Bremssattel montierten Bauteil befestigt ist.
In Fig. 1 ist der Grundriß (vgl. auch Fig. 2) und Aufriß einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 zur azimutalen Bremsbelagabstützung dargestellt: ein Bremsbelag 3
ist durch eine Befestigungseinrichtung 8 fest mit einem Bremsbelaghalter 2
verbunden. Die Befestigungseinrichtung 8 besteht aus einem Befestigungselement
11 - z. B. einem Niet 12 oder einer Schraube 13 - einer vorgespannten Feder 10 und
einer Unterlagscheibe 20. Bei Einleitung des Bremsvorgangs wird der
Bremsbelaghalter 2 durch ein Druckstück (nicht dargestellt) in Richtung einer
Bremsscheibe 5 verschoben (vgl. Fig. 2). In der Grundrißschnittdarstellung der Fig.
1 befände sich (die nicht dargestellte) Bremsscheibe 5 oberhalb des Bremsbelags 3.
Wenn der Bremsbelaghalter 2 soweit in Richtung Bremsscheibe 5 verschoben
wurde, daß das Leerlaufspiel Sp1 (vgl. Fig. 2) zwischen Bremsbelag 3 und
Bremsscheibe 5 überwunden wurde, d. h. der Bremsbelag 3 die Bremsscheibe 5 zu
berühren beginnt, baut sich am Bremsbelag 3 eine Reibungskraft Ra (vgl. Fig. 2)
auf, welche in Richtung der Drehrichtung der Bremsscheibe (in Fig. 2 durch den
großen Pfeil angedeutet) zeigt. Der Bremsbelaghalter 2 samt Bremsbelag 3 wird
durch die entstehende Reibungskraft Ra um ein ein Leerlaufspiel Sp2 verschoben.
Unter dem Leerlaufspiel Sp2 ist das Spiel zwischen dem kippbaren Bauteil 6 und
einem weiteren Bauteil, z. B. einem Bremssattel 7, zu verstehen.
Obwohl der Bremsbelag 3 an der Bremsscheibe 5 anliegt, verschiebt sich der
Bremsbelaghalter 2 aufgrund der, wenn auch sehr geringen, elastischen
Deformation des Bremsbelags 3 noch eine kleine Strecke in Richtung der
Bremsscheibe 5. Der Bremsbelaghalter und somit auch das kippbare Bauteil 6
werden unterdessen durch die Reibkraft Ra (vgl. Fig. 2) gegen den Bremssattel 7
gedrückt, wobei am kippbaren Bauteil 6 - aufgrund der weiteren Verschiebung des
Bremsbelaghalters 2 in Richtung der Bremsscheibe 5 - die Reibkraft Rb entsteht,
welche dieser Verschiebung entgegengerichtet ist.
Da das am auslaufseitigen Ende des Bremsbelaghalters 2 angeordnete, kippbare
Bauteil 6 eine Geometrie aufweist, die es ihm gestattet sich um den Momentanpol M
(vgl. Fig. 2) zu drehen, kann die weitere Verschiebung des Bremsbelaghalters 2 in
Richtung der Bremsscheibe 5 problemlos erfolgen. In Fig. 1 wird die Drehbarkeit
durch eine konvexe Ausführung der Randfläche 15 erreicht. Alternativ hierzu kann
die Drehbarkeit aber auch durch eine leichter fertigbare, kreisförmige Ausführung
(vgl. Fig. 2) der Randfläche 15 erreicht werden. Weiterhin wird die leichte
Drehbarkeit des Bauteils 6 durch eine ballige Ausführung der Randfläche 14, über
die sich das Bauteil 6 gegen den Bremssattel 7 abstützt, erreicht.
Aufgrund der Drehbarkeit des Bauteils 6, muß lediglich die sehr geringe, durch die
Drehung entstehende, Federkraft (= Reibkraft Rb) überwunden werden. Diese
Federkraft Rb wird durch das Befestigungselement 11, der Unterlegscheibe 20 und
dem Bremsbelaghalter 2 abgestützt. Das Befestigungselement 11 ist in den Fig.
1 bis 4 schematisch dargestellt, da mehrere Ausführungsmöglichkeiten (z. B. als Niet
12 oder als Schraube 13) bestehen. Um die Drehung zu ermöglichen, muß das Spiel
Sp3 zwischen dem, das Bauteil 6 durchsetzenden, Befestigungselement 11 und dem
Bauteil 6 ausreichend groß sein.
Wird die Bremsung beendet, d. h. baut sich die Zuspannkraft ab, so geschieht dies
ebenso wie die Einleitung der Bremsung nicht plötzlich, sondern die (nun
veränderliche) Kraft Rb bleibt noch eine gewisse Zeit bestehen. Die vorgespannte
Feder 10 versucht den Bremsbelag 3 von der Bremsscheibe 5 wegzurücken, sobald
die Federkraft (= Reibkraft Rb) betragsmäßig größer als die Druckkraft auf den
Bremsbelaghalter 2 ist. Dies ist kurz bevor die Zuspannkraft den Wert Null annimmt
der Fall. Hierdurch wird das Lüftungsverhalten der Scheibenbremse 4 verbessert, da
die vorgespannte Feder 10 bei Wegnahme der Zuspannkraft den Bremsbelag 3
wieder von der Bremsscheibe 5 wegzieht und somit ein Leerlaufspiel Sp1
sicherstellt.
Würde der Bremsbelaghalter 2 direkt am Bremssattel 7 anliegen, so ergäbe sich
natürlich eine wesentlich höhere Reibkraft Rb und hieraus die oben erläuterten
Probleme durch Umfangsschrägverschleiß.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur azimutalen Abstützung eines
Bremsbelaghalters 2 dargestellt, bei welcher das kippbare Bauteil 6 mit einem
Lagerbolzen 19 gelagert ist. Das kippbare Bauteil 6 besitzt ein Ohr 17, welches in
eine Ausnehmung 16 des Bremsbelaghalters 2 reicht. Das Ohr 17 weist eine
Bohrung 18 auf, die einen, das Bauteil 6 mit dem Bremsbelaghalter 2 verbindenden,
Lagerbolzen 19 aufnimmt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das kippbare Bauteil 6 direkt im
Bremssattel 7 abgestützt wird. Die Bremsscheibe 5 ist nicht dargestellt, da deren
Anordnung und Drehrichtung aus Fig. 2 entnehmbar ist. Bei eingeleiteter Bremsung
wird der Bremsbelaghalter 2 auf die ballige Randfläche 14 des Bauteils 6 gepreßt.
Der Kraftfluß wird dann über die Randfläche 15 des Bauteils 6 in die Ausnehmung
16 des Bremssattels eingeleitet. Die axiale Verschiebung des Bremsbelaghalters 2,
in Richtung zur (nicht dargestellten) Bremsscheibe 5, führt zu einer Drehbewegung
des kippbaren Bauteils 6 in Richtung des eingezeichneten Pfeils. Die weitere
Funktionsweise ist obigen Beschreibungen analog zu entnehmen.
Alternativ zu den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Befestigungsmöglichkeiten des
Bauteils 6 am Bremsbelaghalter 2 bzw. am Bremssattel 7, ist es selbstverständlich
auch möglich, das Bauteil 6 an einem im Bremssattel 7 montierten Bauteil 9 (nicht
dargestellt), z. B. einem Bremsenträger o. ä., zu befestigen bzw. abzustützen.
Weiterhin ist es denkbar, daß die Befestigungseinrichtung 8 anders ausgeführt wird,
als dies in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist: die Befestigung des kippbaren Bauteils
6 könnte z. B. auch durch eine Befestigungseinrichtung 8 erfolgen, welche das
Bauteil 6 umgreift, anstatt es zu durchsetzten, wie dies in den
Ausführungsbeispielen gezeigt ist. Die dargestellte Schraubenfeder 10 kann
selbstverständlich auch durch eine entsprechende Blattfeder ersetzt werden.
Alternativ zur Lagerung des kippbaren Bauteil 6 mit einem Lagerbolzen 19, ist es
natürlich auch möglich, am Bauteil 6 einen Zapfen anzubringen, der eine dem
Lagerbolzen 19 entsprechende Funktion hat und in eine Ausnehmung des
Bremsbelaghalters 2, des Bremssattels 7 oder eines mit dem Bremssattel
verbundenen Bauteils 9 eingreift. Ist eine schwimmende Lagerung des kippbaren
Bauteils 6 möglich, so kann natürlich auch ganz auf eine Befestigung des kippbaren
Bauteils verzichtet werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters
2 Bremsbelaghalter
3 Bremsbelag
4 Scheibenbremse
5 Bremsscheibe
6 Kippbares Bauteil
7 Bremssattel
8 Befestigungseinrichtung
9 Ein mit dem Bremssattel verbundenes Bauteil
10 Feder
11 Befestigungselement (z. B. Niet oder Schraube)
12 Niet
13 Schraube
14 Randfläche des kippbaren Bauteils
15 Randfläche des kippbaren Bauteils, welche in eine Ausnehmung paßt
16 Ausnehmung
17 Ohr
18 Bohrung
19 Lagerbolzen
20 Unterlegscheibe
Sp1 Leerlaufspiel zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe
Sp2 Leerlaufspiel zwischen dem kippbaren Bauteil und z. B. dem Bremssattel
Sp3 Spiel zwischen dem Befestigungselement und dem kippbaren Bauteil
Ra Reibungskraft am Bremsbelag
Rb Reibungskraft am kippbaren Bauteil
M Momentanpol des kippbaren Bauteils
2 Bremsbelaghalter
3 Bremsbelag
4 Scheibenbremse
5 Bremsscheibe
6 Kippbares Bauteil
7 Bremssattel
8 Befestigungseinrichtung
9 Ein mit dem Bremssattel verbundenes Bauteil
10 Feder
11 Befestigungselement (z. B. Niet oder Schraube)
12 Niet
13 Schraube
14 Randfläche des kippbaren Bauteils
15 Randfläche des kippbaren Bauteils, welche in eine Ausnehmung paßt
16 Ausnehmung
17 Ohr
18 Bohrung
19 Lagerbolzen
20 Unterlegscheibe
Sp1 Leerlaufspiel zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe
Sp2 Leerlaufspiel zwischen dem kippbaren Bauteil und z. B. dem Bremssattel
Sp3 Spiel zwischen dem Befestigungselement und dem kippbaren Bauteil
Ra Reibungskraft am Bremsbelag
Rb Reibungskraft am kippbaren Bauteil
M Momentanpol des kippbaren Bauteils
Claims (18)
1. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) und
eines hieran befestigten Bremsbelags (3) einer Scheibenbremse (4), wobei sich der
Bremsbelaghalter (2) bei Einleitung des Bremsvorgangs in Richtung einer
Bremsscheibe (5) bewegt und die dabei in Umfangsrichtung der Bremsscheibe (5)
vom Bremsbelag (3) auf den Bremsbelaghalter (2) übertragenen Kräfte durch
wenigstens ein separates Bauteil (6) abgestützt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (6) eine Geometrie aufweist, welche bei Einleitung des
Bremsvorgangs eine Kippbewegung des Bauteils (6) relativ zum Bremsbelaghalter
(2) und zum Bremssattel (7), mindestens in Axialrichtung der Bremsscheibe (5),
erlaubt.
2. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geometrie des Bauteils (6)
die Anbringung wenigstens einer Befestigungseinrichtung (8) erlaubt.
3. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (8)
das Bauteil (6) mit dem Bremsbelaghalter (2) verbindet.
4. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (8)
das Bauteil (6) mit dem Bremssattel (7) verbindet.
5. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (8)
das Bauteil (6) mit einem, mit dem Bremssattel (7) verbundenen, Bauteil (9)
verbindet.
6. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) gem.
den Patentansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtung (8) das Bauteil (6) im unbelasteten Zustand - relativ zu dem
Bauteil ((2), (7) oder (9)), mit welchem es verbunden ist - kinematisch definiert
positioniert.
7. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Bauteils
(6) im unbelasteten Zustand wenigstens durch eine vorgespannte Feder (10) erfolgt.
8. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Feder (10)
durch die Axialkraft wenigstens eines Befestigungselements (11) abgestützt wird.
9. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11)
das Bauteil (6) durchsetzt.
10. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (11)
das Bauteil (6) umgreift.
11. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(11) als Niet (12) ausgeführt ist.
12. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement
(11) als Schraube (13) ausgeführt ist.
13. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine (14) der Randflächen des Bauteils (6), welche Abstützkräfte
aufnehmen, ballig, d. h. konvex gekrümmt ausgeführt ist.
14. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine (15) der Randflächen des Bauteils (6), welche Abstützkräfte
aufnehmen, derart ausgestaltet ist, daß sie von einer entsprechenden Ausnehmung
(16) im Bremsbelaghalter (2) aufgenommen werden kann.
15. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine (15) der Randflächen des Bauteils (6), welche Abstützkräfte
aufnehmen, derart ausgestaltet ist, daß sie von einer entsprechenden Ausnehmung
(16) des Bremssattels (2) bzw. eines mit dem Bremssattel verbundenen Bauteils (9)
aufgenommen werden kann.
16. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randfläche (15) zapfenförmig (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche
(15) als Ohr (17) ausgeführt ist.
18. Vorrichtung (1) zur azimutalen Abstützung eines Bremsbelaghalters (2) nach
Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohr (17) eine Bohrung (18)
zur Aufnahme eines Lagerbolzens (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123867 DE19623867C2 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Abstützvorrichtung für Bremsbeläge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123867 DE19623867C2 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Abstützvorrichtung für Bremsbeläge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623867A1 true DE19623867A1 (de) | 1998-01-02 |
DE19623867C2 DE19623867C2 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=7797002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996123867 Expired - Fee Related DE19623867C2 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Abstützvorrichtung für Bremsbeläge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19623867C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19954309A1 (de) * | 1999-11-11 | 2001-06-07 | Daimler Chrysler Ag | Fahrzeugbremse |
WO2004099642A1 (de) * | 2003-05-08 | 2004-11-18 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Bremsbelag für scheibenbremsen |
US8235184B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-08-07 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Disc brake device |
DE102012102584A1 (de) * | 2012-03-26 | 2013-09-26 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und Bremsbelag |
DE102012006082A1 (de) * | 2012-03-26 | 2013-09-26 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und entsprechender Bremsbelag |
WO2013143981A1 (de) * | 2012-03-26 | 2013-10-03 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug und bremsbelag für eine scheibenbremse |
DE102016120478A1 (de) * | 2016-10-27 | 2018-05-03 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug sowie Bremsbelag für eine Scheibenbremse |
DE102017129672A1 (de) * | 2017-12-12 | 2019-06-13 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug und Bremsbelagsatz |
EP3516255B1 (de) * | 2016-09-21 | 2022-05-25 | KNORR-BREMSE Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug und bremsbelagsatz |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019109498A1 (de) | 2019-04-10 | 2020-10-15 | Haldex Brake Products Ab | Vorrichtung zur Rückstellung von Bremsbelägen und Scheibenbremse |
DE102021001162A1 (de) | 2021-03-04 | 2022-09-08 | Haldex Brake Products Ab | Bremsbelaganordnung und Scheibenbremse |
DE102022116789A1 (de) | 2022-07-05 | 2024-01-11 | Haldex Brake Products Ab | Scheibenbremse und Bremsbelaganordnung sowie Belagfeder und Niederhalterelement hierfür |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2351447A1 (de) * | 1972-10-26 | 1974-05-09 | Gen Motors France | Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
US3885651A (en) * | 1973-04-30 | 1975-05-27 | Ferodo Sa | Brake assembly |
DE2757392A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-07-05 | Teves Gmbh Alfred | Teilbelagscheibenbremse |
DE4312377A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Perrot Bremse Gmbh Deutsche | Verschleißüberwachungsvorrichtung für eine Gleitsattel-Scheibenbremse |
DE4417783A1 (de) * | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Knorr Bremse Systeme | Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse |
GB2291150A (en) * | 1994-07-08 | 1996-01-17 | Automotive Products Plc | Disc brake |
-
1996
- 1996-06-14 DE DE1996123867 patent/DE19623867C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2351447A1 (de) * | 1972-10-26 | 1974-05-09 | Gen Motors France | Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
US3885651A (en) * | 1973-04-30 | 1975-05-27 | Ferodo Sa | Brake assembly |
DE2757392A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-07-05 | Teves Gmbh Alfred | Teilbelagscheibenbremse |
DE4312377A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Perrot Bremse Gmbh Deutsche | Verschleißüberwachungsvorrichtung für eine Gleitsattel-Scheibenbremse |
DE4417783A1 (de) * | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Knorr Bremse Systeme | Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse |
GB2291150A (en) * | 1994-07-08 | 1996-01-17 | Automotive Products Plc | Disc brake |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19954309A1 (de) * | 1999-11-11 | 2001-06-07 | Daimler Chrysler Ag | Fahrzeugbremse |
DE19954309C2 (de) * | 1999-11-11 | 2001-12-06 | Daimler Chrysler Ag | Fahrzeugbremse |
WO2004099642A1 (de) * | 2003-05-08 | 2004-11-18 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Bremsbelag für scheibenbremsen |
CN100402880C (zh) * | 2003-05-08 | 2008-07-16 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 用于盘式制动器的制动衬块 |
AU2004236396B2 (en) * | 2003-05-08 | 2009-11-19 | Knorr-Bremse Systeme Fur Nutzfahrzeuge Gmbh | Lining for disc brakes |
US7798294B2 (en) | 2003-05-08 | 2010-09-21 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Brake lining for disc brakes |
US8235184B2 (en) | 2006-12-20 | 2012-08-07 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Disc brake device |
DE112007003073B4 (de) * | 2006-12-20 | 2014-01-23 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Scheibenbremsvorrichtung |
DE102012006082A1 (de) * | 2012-03-26 | 2013-09-26 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und entsprechender Bremsbelag |
WO2013143981A1 (de) * | 2012-03-26 | 2013-10-03 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug und bremsbelag für eine scheibenbremse |
DE102012102584A1 (de) * | 2012-03-26 | 2013-09-26 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und Bremsbelag |
US9599176B2 (en) | 2012-03-26 | 2017-03-21 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Disc brake having a restoring device and a brake pad |
EP3516255B1 (de) * | 2016-09-21 | 2022-05-25 | KNORR-BREMSE Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug und bremsbelagsatz |
DE102016120478A1 (de) * | 2016-10-27 | 2018-05-03 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug sowie Bremsbelag für eine Scheibenbremse |
WO2018077785A1 (de) * | 2016-10-27 | 2018-05-03 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug sowie bremsbelag und bremsträger für eine scheibenbremse |
DE102017129672A1 (de) * | 2017-12-12 | 2019-06-13 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug und Bremsbelagsatz |
WO2019115286A1 (de) * | 2017-12-12 | 2019-06-20 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug und bremsbelagsatz |
CN111480019A (zh) * | 2017-12-12 | 2020-07-31 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 用于商用车的盘式制动器和制动衬面组 |
CN111480019B (zh) * | 2017-12-12 | 2022-02-18 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 用于商用车的盘式制动器和制动衬面组 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19623867C2 (de) | 2001-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0248385B1 (de) | Scheibenbremse und Blattfeder zur Verwendung in einer solchen | |
EP2831457B2 (de) | Bremsbelaganordnung für eine schiebesattel-scheibenbremse | |
EP3149353B2 (de) | Scheibenbremse, bremssattel und bremsbelagsatz für eine scheibenbremse | |
DE19623867C2 (de) | Abstützvorrichtung für Bremsbeläge | |
DE69617725T2 (de) | Bremsbetätigungsvorrichtung mit erhöhter toleranz | |
EP2644926B1 (de) | Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und entsprechender Bremsbelag | |
EP0730107A2 (de) | Scheibenbremse | |
DE3431773C2 (de) | ||
DE102011115214A1 (de) | Scheibenbremse, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, sowie Bremsbelag für eine Scheibenbremse | |
DE3508039C2 (de) | Innen umgriffene Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE4324988A1 (de) | Teilbelag-Scheibenbremse mit einem mehrteiligen Festsattel aus unterschiedlichen Werkstoffen | |
DE3403297C2 (de) | ||
DE2030075C2 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für den Kolben einer hydraulisch betätigten Fahrzeugbremse | |
EP1062147B2 (de) | Scheibenbremse | |
DE3916741A1 (de) | Scheibenbremse fuer fahrzeuge | |
DE3941540C2 (de) | Automatische Nachstellvorrichtung für eine hydraulisch und mechanisch betätigbare Gleitsattel-Scheibenbremse | |
DE4236683C2 (de) | Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse | |
DE1575957B1 (de) | Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse | |
DE2847655C2 (de) | ||
WO2011048023A1 (de) | Selbstverstärkende scheibenbremse und bremsbelag dafür | |
EP4381203A1 (de) | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug | |
DE20205315U1 (de) | Bremsbelag für eine Scheibenbremse und Reibelement | |
DE102015114111A1 (de) | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug | |
DE10031808A1 (de) | Teilbelagscheibenbremse mit einer Haltevorrichtung für einen Bremsbelag | |
DE19716569A1 (de) | Einrichtung zum Bedämpfen von Schwingungen an einem Bremsbelag einer Scheibenbremse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |