DE102021001162A1 - Bremsbelaganordnung und Scheibenbremse - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft u.a. eine Bremsbelaganordnung (5) für eine Scheibenbremse mit einer Belagfederanordnung (20), die derart ausgebildet ist, dass sowohl ein Verspannen der Bremsbelaganordnung (5) in einem Belagschacht (7) als auch ein Rückstelleffekt nach Bremsbetätigung zur Verfügung gestellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsbelaganordnung und eine diese aufweisende Scheibenbremse.
  • Bei Gleitsattelbremsen bilden der Gleitsattel und der diesen verschieblich tragende Bremsträger gemeinsam sogenannte Belagschächte aus, in die die Bremsbeläge von oben her durch eine Öffnung im Bremssattel lose einsetzbar sind. Dabei stützen sich die Rückplatten bzw. Bremsbelaghalterplatten der Bremsbeläge mit ihren Seiten an senkrechten Führungsflächen, den sogenannten Hörnern, des Bremsträgers mit ausreichend großen Toleranzen in Axialrichtung verschieblich gleitend ab. Die Bremsbelaghalterplatten sind in der Regel über Blattfedern gegenüber einem an dem Bremssattel befestigbaren Niederhalterelement frei lagernd, d.h. ohne eine feste oder starre Verbindung, abgestützt, das die Öffnung im Bremssattel, durch die die Bremsbelaganordnungen von oben her einfügbar sind, überbrückt.
  • Bei einer Bremsbetätigung wird bewirkt, dass der zuspannseitige Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gedrückt wird, während als Reaktion darauf der gegenüberliegende, reaktionsseitige Bremsbelag durch die gegengerichtete Gleitbewegung des Bremssattels ebenfalls an der Bremsscheibe zur Anlage kommt. Nach Ende des Bremsvorgangs müssen die Zuspanneinrichtung und die Bremsbeläge mit ihren Bremsbelaghalterplatten wieder in ihre jeweiligen Ausgangslagen zurückgebracht werden. Während für die Zuspanneinrichtung hierfür ein separater Rückstellmechanismus vorgesehen ist, bspw. eine zwischen der Zuspanneinrichtung und dem Bremssattel wirkende oder eine in diese bereits funktional integrierte Rückstellfeder, sind im Stand der Technik für die Bremsbeläge darüber hinaus eigenständige Vorrichtungen vorgesehen worden, die zwischen der seitlichen Wand der Bremsschächte und den Bremsbelaghalterplatten wirken. Diese bestehen aus teilweise unter Vorspannung stehenden Federelementen, die sich bei Bremshub infolge der Relativbewegung zwischen der Bremsbelaghalterplatte und der Schachtwand elastisch verformen und so eine Rückstellkraft ausbilden, die bei Beendigung des Bremsvorgangs, wenn keine Bremskraft mehr wirkt, zum Tragen kommt und so die Bremsbelaghalterplatte unterstützt, sich zurückzubewegen.
  • Beispielhaft seien hier die Federmechanismen zwischen der Bremsbelaghalterplatte und den lateralen Führungsflächen des Belagschachts genannt, wie diese aus der EP 1 625 312 B1 , der DE 196 23 867 C2 oder der EP 2 644 926 B1 bekannt sind. Ein Federelement, das den Bremsbelag zu beiden Seiten teilweise umgreift und an einem Sicherungselement des Bremssattels, das gleichzeitig der Führung der Bremsbelaghalterplatte dient, befestigt ist, ist beispielsweise aus der EP 2 831 457 B1 bekannt.
  • Allen genannten Vorrichtungen zur Rückstellung, die teilweise auch als Rüttelschutz dienen können, ist gemeinsam, dass diese sich nur sehr aufwändig installieren lassen; insbesondere ist es nicht möglich, mit derartigen Federmechanismen versehene Bremsbelaghalterplatten auf einfache Art und Weise von oben widerstandslos und ohne Hindernisse in die Belagschächte einzusetzen. Darüber hinaus sind teilweise konstruktive Änderungen an den Seitenwänden des Belagschachts und/oder der Bremsbelaghalterplatte notwendig, um die Funktionalität dieser Federelemente überhaupt erst zu ermöglichen, wie beispielsweise Hinterschnitte erzeugende Ausnehmungen, die den Herstellungsaufwand noch zusätzlich erhöhen.
  • Ausgehend davon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremsbelaganordnung für Scheibenbremsen sowie eine Scheibenbremse jeweils mit einer in dieser Hinsicht besseren Funktionalität bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe einerseits mit einer Bremsbelaganordnung für Scheibenbremsen mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und andererseits mit einer Scheibenbremse mit den Merkmalen nach Anspruch 17.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Bremsbelaganordnung für eine Scheibenbremse, bei der ein Bremssattel auf einem Bremsträger verschieblich gelagert ist und der Bremsträger einen Belagschacht zur losen Aufnahme und Führung der Bremsbelaganordnung ausbildet, aufweisend eine Bremsbelaghalterplatte und einen darauf angeordneten Bremsbelag zur Anlage an einer Bremsscheibe sowie eine Belagfederanordnung, die ausgebildet ist, die Bremsbelaghalterplatte in dem Belagschacht zu verspannen, indem sich die Belagfederanordnung an einem, die Öffnung des Belagschachts im Bremssattel übergreifenden Niederhalterelement frei lagernd abstützt, wobei die Belagfederanordnung als ein einstückiges Federelement und darüber hinaus ausgebildet ist, durch eine bei Bremsbetätigung einen Reibschluss erzeugende Wechselwirkung mit einer Belagschachtwandung des Belagschachts eine Rückstellkraft zu erzeugen, um nach erfolgter Bremsbetätigung eine Rückstellung der Bremsbelaganordnung zu unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement als eine einstückige Drahtfeder ausgebildet.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass mittels nur eines einzigen Federelements, insbesondere einer solchen Drahtfeder, sowohl der u.a. für eine Rüttelsicherung und eine einwandfreie Führung der Bremsbelaghalterplatte während der Bremsbetätigung notwendige Effekt einer Verspannung im Belagschacht als auch der Effekt der Erzeugung einer Rückstellkraft zur Verfügung gestellt werden kann, wobei die Konstruktion und die Anordnung des Federelements eine einfache Montage gestattet. Kostenintensive Neukonstruktionen und/oder maschinelle Bearbeitungsschritte an den Belagschachtwänden bzw. vertikalen und horizontalen Führungsflächen des Bremsträgers sind nicht notwendig. Darüber hinaus kann die Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung in bestehende Systeme von Scheibenbremsen nachträglich eingesetzt werden, ohne dass der Bremssattel und/oder der Bremsträger in irgendeiner Form konstruktiv angepasst werden müssten.
  • Ein Vorspannungseffekt wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, dass das Federelement zu beiden Seiten der Bremsbelaghalterplatte und distal zu dem Niederhalterelement freie Enden aufweist, die mittels Reibschluss an der Belagschachtwandung zur Anlage kommen, wobei das Federelement ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte anordenbar ist, dass beim Abstützen an dem Niederhalterelement des Bremssattels die distalen freien Enden in einer lateralen Richtung zu der Belagschachtwandung vorgespannt sind bzw. unter Vorspannung gesetzt werden können.
  • Ein weiterer Vorspannungseffekt wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, dass das Federelement ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte anordenbar ist, dass die distalen freien Enden in einer Richtung nach unten von der Öffnung des Belagschachts weg, also quer zur Axialrichtung, radial nach unten, vorgespannt sind bzw. unter Vorspannung gesetzt werden können.
  • Stützt sich das Federelement an dem Niederhalterelement vorzugsweise mit seinem proximalen mittigen Abschnitt nach erfolgter Montage ab, d.h. nachdem die Bremsbelaganordnung in dem Belagschacht lose, also mit ausreichenden Toleranzen bzw. ausreichendem Spiel gegenüber den Hörnern bzw. Belagschachtwänden, aufgenommen und mittels des Niederhalterelements frei lagernd verspannt wurde, wird dadurch eine Vorspannung in das Federelement eingeleitet, die nach unten zum Boden des Belagschachts gerichtet ist, wobei die distalen freien Enden des Federelementes an entsprechenden vertikalen und/oder horizontalen Führungsflächen des Bodens zumindest teilweise zur Anlage kommen.
  • Ein noch weiterer Vorspannungseffekt wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, dass das Federelement ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte anordenbar ist, dass das Federelement in der Nähe seiner distalen freien Enden und/oder mit seinem proximalen mittigen Abschnitt in einer axialen Richtung auf die Bremsscheibe zu gegenüber der Bremsbelaghalterplatte vorgespannt sind bzw. unter Vorspannung gesetzt werden können.
  • Diese Vorspannung kann gemäß der Erfindung bereits dadurch erzeugt werden, dass das Federelement auf der Bremsbelaghalterplatte verliersicher angeordnet wird, ohne dass die Bremsbelaganordnung in einem entsprechenden Belagschacht eingesetzt ist, wie nachfolgend noch erläutert werden soll.
  • Um diese Vorspannungseffekte zu verwirklichen, weist die Bremsbelaghalterplatte gemäß der Erfindung hierzu an ihren unteren, seitlichen Enden u.a. Ausnehmungen auf, die jeweils von den distalen freien Enden des Federelements in Axialrichtung durchsetzt werden, wobei die distalen freien Enden die Bremsbelaghalterplatte mit einem gebogenen Abschnitt umgreifen.
  • Die Angaben „Axialrichtung“ bzw. „Radialrichtung“ im Sinne dieser Offenbarung beziehen sich auf die Achse der Bremsscheibe einer Scheibenbremse, in der die erfindungsgemäße Bremsbelaganordnung zum Einsatz kommen soll.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung weist das Federelement einen mittigen Abschnitt auf, der proximal an dem Niederhalterelement beim Abstützen zur Anlage kommt, wobei der proximale mittige Abschnitt ausgebildet ist, durch eine einen Reibschluss erzeugende Wechselwirkung mit dem Niederhalterelement bei Bremsbetätigung eine Rückstellkraft zu erzeugen, um nach erfolgter Bremsbetätigung eine Rückstellung der Bremsbelaganordnung zu unterstützen.
  • Dies geht mit dem Vorteil einher, dass neben den an den freien Enden des Federelements zu beiden Seiten und damit im unteren Bereich der Bremsbelaghalterplatte erzeugten Rückstellkräften zusätzlich und gleichzeitig mittig und im oberen Bereich der Bremsbelaghalterplatte durch das Federelement eine weitere Rückstellkraft erzeugt wird, was bewirkt, dass die Bremsbelaganordnung ohne die Gefahr eines Verkippens gleichmäßig rückgestellt werden kann. Dies erweist sich insbesondere für die zuspannseitige Bremsbelaganordnung von Vorteil.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung weist die Bremsbelaghalterplatte an ihrer zur Öffnung des Belagschachts weisenden, oberen Seite mehrere Widerlagerelemente auf derart, dass das Federelement an diesen Widerlagerelementen zumindest abschnittsweise gegenläufig zur Anlage kommen kann und dadurch das Federelement auf der Bremsbelaghalterplatte selbsttätig und verliersicher gehalten wird. Die Widerlagerelemente können sich dabei in einer gemeinsamen Ebene parallel zu dem Bremsbelag befinden, sind jedoch vorzugsweise in Axialrichtung zueinander versetzt.
  • Die erfindungsgemäße Bremsbelaganordnung bestehend aus Bremsbelaghalterplatte mit Bremsbelag und Federelement kann damit auf einfache Art und Weise als eine vormontierte Einheit gehandhabt werden.
  • Derartige Widerlagerelemente gehen mit dem Vorteil einher, dass zur Befestigung des Federelements bzw. der Drahtfeder auf der Bremsbelaghalterplatte keine zusätzlichen Befestigungsmittel, wie bspw. Nieten, Klammern oder dergleichen, vorgesehen werden müssen, was den Montage- und Produktionsaufwand gering hält.
  • Insbesondere sind an der Bremsbelaghalterplatte seitlich zwei Widerlagerelemente in der Form von nach oben ragenden Vorsprüngen vorgesehen, die dann jeweils von einem gebogenen Abschnitt des Federelements umgriffen werden. Das Federelement gemäß der Erfindung ist des Weiteren dabei so gestaltet, dass sich zwischen seinen distalen freien Enden und seinen gebogenen Abschnitten im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung verlaufende Schenkel ausbilden, die gegenüber der Bremsbelaghalterplatte zumindest abschnittsweise mit Abstand, in Axialrichtung gesehen, gelagert sind.
  • Vorzugsweise kann die Bremsbelaghalterplatte hierfür Ausnehmungen aufweisen derart, dass ein Abstand zu den Schenkeln des Federelements in jedem Betriebszustand der Bremsbelaganordnung gewährleistet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist an der Bremsbelaghalterplatte zwischen ihren seitlichen Vorsprüngen ein mittiger Widerlagerabschnitt vorgesehen, der die weiteren Widerlagerelemente in der Form von Vorsprüngen zueinander beabstandet aufweist derart, dass der proximale mittige Abschnitt des Federelements an diesem Abschnitt und/oder seinen Vorsprüngen entsprechend zur Anlage kommen kann.
  • Dabei kann die Bremsbelaghalterplatte gegenüber dem mittigen Widerlagerabschnitt eine in Radialrichtung zurückgesetzte Kontur aufweisen derart, dass das Federelement zumindest mit seinem proximalen mittigen Abschnitt dazu in jedem Betriebszustand der Bremsbelaganordnung mit Abstand gelagert ist, d.h. der Konturverlauf ist derart, dass er gegenüber dem Verlauf des Federelements an diesen Stellen Freiräume bzw. Ausnehmungen ausbildet, so dass sich das Federelement in Bezug auf diese Freiräume in Radialrichtung jederzeit elastisch verformen kann.
  • Vorzugsweise sind die Vorsprünge und/oder der mittige Widerlagerabschnitt jeweils mit einer Neigung versehen derart, dass bereits bei Anordnung des Federelements auf der Bremsbelaghalterplatte selbst und/oder infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts an dem Niederhalterelement der proximale mittige Abschnitt in eine Axialrichtung gezwungen wird, insbesondere vorzugsweise derart, dass dieser Abschnitt infolge der dadurch erzeugten elastischen Verformung von der Bremsscheibe weg gedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Bremsbelaganordnung folglich so konzipiert, dass das vorzugsweise als Drahtfeder ausgebildete Federelement durch dessen Anordnung zwischen den unteren Ausnehmungen der Bremsbelaghalterplatte und der gegenläufigen Anlage an den obenliegenden Widerlagerelementen und an dem mittigen Widerlagerabschnitt der Bremsbelaghalterplatte sowohl eigenständig auf dieser gehalten wird als auch gleichzeitig mehrere Vorspannungseffekte in das Federelement induziert.
  • Insbesondere ist gemäß der Erfindung das Federelement hinsichtlich Form und Verlauf ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte anordenbar, dass infolge des Abstützens von dessen proximalen mittigen Abschnitt an dem Niederhalterelement des Bremssattels die Vorspannungen der distalen freien Enden in der Richtung nach unten von der Öffnung des Belagschachts weg und/oder in der axialen Richtung auf die Bremsscheibe zu gegenüber der Bremsbelaghalterplatte nach erfolgter Montage weiter verstärkt werden können, neben der Ausbildung der lateralen Verspannung der distalen freien Enden gegenüber den Belagschachtwänden.
  • Wie bereits erwähnt kann der Belagschacht horizontale Führungsflächen und jeweils im Übergang zwischen der Belagschachtwandung und den horizontalen Führungsflächen einen gebogenen Abschnitt aufweisen, wobei gemäß der Erfindung das Federelement insbesondere ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte anordenbar ist, dass infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts an dem Niederhalterelement die distalen freien Enden an den gebogenen Abschnitten radial zur Anlage kommen.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung in einem weiteren Aspekt eine Scheibenbremse, die Bremsbelaganordnungen gemäß den oben genannten Ausführungen aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des anhand der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung ohne Bremsscheibe;
    • 2 schematisch eine Rückansicht einer zuspannseitigen Bremsbelaganordnung, die in einem Belagschacht aufgenommen ist;
    • 3a eine perspektivische Ansicht einer Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung in Explosionsdarstellung;
    • 3b eine perspektivische Ansicht der Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand;
    • 4a und b jeweils Rückansichten einer Bremsbelaganordnung zur Veranschaulichung der unterschiedlichen Zustände eines Federelements;
    • 5 eine Draufsicht auf eine Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung mit montiertem Federelement;
    • 6 eine Teilschnittansicht der Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung von oben entlang A-A aus 3b;
    • 7 eine seitliche Schnittansicht der Bremsbelaganordnung gemäß der Erfindung entlang B-B aus 3b;
    • 8a eine perspektivische Ansicht der Bremsbelaganordnung mit Darstellung der Vorspannungseffekte in Axialrichtung;
    • 8b eine perspektivische Ansicht der Bremsbelaganordnung mit Darstellung der Vorspannungseffekte in Radialrichtung nach unten und in lateraler Richtung; und
    • 8c eine perspektivische Ansicht der Bremsbelaganordnung mit exemplarisch dargestellten Rückstellkräften.
  • In der 1 ist exemplarisch eine perspektivische Ansicht einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung gezeigt.
  • Diese besteht aus einem Bremssattel 1, der auf einem Bremsträger 2 in üblicher Weise verschieblich gelagert ist. Auf dem Bremsträger 2 sind jeweils zuspannseitig und reaktionsseitig eine Bremsbelaganordnung 5 verschieblich in einem entsprechendem Belagschacht 7 (s. 2) lose gelagert, der durch Hörner bzw. Führungsflächen des Bremsträgers 2 gebildet wird. Nach oben ist der Bremssattel 1 mit einer Öffnung 3 versehen, die somit Zugang zu den jeweiligen Belagschächten 7 des Bremsträgers 2 zum Einsetzen der Bremsbelaganordnungen 5 bietet.
  • Die Öffnung 3 im Bremssattel 1 wird in an sich bekannter Weise durch ein klammerartiges Niederhalterelement 4 überbrückt, an dem sich gemäß der Erfindung Belagfederanordnungen 20, wie im Nachfolgenden noch erläutert werden soll, unter Ausbildung von mehreren Vorspannungseffekten abstützen.
  • Die 2 zeigt ausschnittsweise eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen zuspannseitigen Bremsbelaganordnung 5, die in einem Belagschacht 7 des Bremsträgers 1 eingesetzt ist. Wie zu erkennen ist, wird eine Bremsbelaghalterplatte 10 der Bremsbelaganordnung 5 zu beiden Seiten an vertikalen Führungsflächen einer Belagschachtwandung 8 des Belagschachts 7 während einer Bremsbetätigung und Bremsrückstellung axial geführt, wobei zu beiden Seiten ein ausreichendes Spiel vorgesehen ist.
  • Um u.a. Vibrationen und dadurch auch Lärm während einer Fahrt des Fahrzeugs entgegenwirken zu können, weist die Bremsbelaganordnung 5 gemäß der Erfindung eine Belagfederanordnung in der Form einer einstückigen Drahtfeder 20 auf, die die Bremsbelaghalterplatte 10 zu beiden Seiten und auf ihrer Oberseite umschließt bzw. umläuft, wie auch die 3a und 3b verdeutlichen.
  • Im unteren Bereich des Belagschachts 7 am Übergang der vertikalen Belagschachtwandung 8 zu einer horizontalen Führungsfläche 19, auf der die Bremsbelaghalterplatte 10 ebenfalls geführt ist, weist der Belagschacht 7 zu beiden Seiten einen gebogenen Abschnitt 25 auf. In diesem Bereich weist die Bremsbelaghalterplatte 10 jeweils zwei laterale Ausnehmungen 17 auf, in die freie Enden 22 der Drahtfeder 20 eingreifen bzw. die von diesen in Axialrichtung durchsetzt werden.
  • Der Übergang zwischen der Belagschachtwandung 8 und den horizontalen Führungsflächen 19 ist dabei so abgerundet, dass gemäß der Erfindung die entsprechenden radialen, äußeren Abschnitte der freien Enden 22 der Drahtfeder 20 mit ihrer Krümmung zumindest über einen Teilumfang zur Anlage kommen.
  • In der 3a ist exemplarisch eine Bremsbelaganordnung 5 gemäß der Erfindung mit der Bremsbelaghalterplatte 10 und der Drahtfeder 20 in einer Explosionsdarstellung gezeigt, während die 3b schematisch einen zusammengebauten Zustand der beiden Elemente wiedergibt, wie dieser dem in einem Belagschacht 7 aufgenommenen Zustand der Bremsbelaganordnung 5 entspricht.
  • Die 3b zeigt im Prinzip auch einen Zustand der erfindungsgemäßen Bremsbelaganordnung 5 vor Einbau in den Belagschacht 7 als eine vormontierte Einheit.
  • Auf der Bremsbelaghalterplatte 10, die auf ihrer Rückseite entsprechende Anbindungsöffnungen 11 für einen Zuspannmechanismus der Scheibenbremse aufweist, ist an der gegenüberliegenden, einer Bremsscheibe (nicht dargestellt) zugewandten Seite ein Bremsbelag 6 angebracht.
  • Eine Drahtfeder 20 wird durch entsprechende Mechanismen, wie nachfolgend erläutert werden soll und in der 3b gezeigt ist, selbsttragend, das heißt ohne zusätzliche Befestigungsmittel weder der Bremsbelaghalterplatte 10, des Bremssattels 1 noch des Bremsträgers 2, auf der Bremsbelaghalterplatte 10 angeordnet und verliersicher gehalten.
  • Die Drahtfeder 20 weist an ihrer, dem Niederhalterelement 4 gegenüberliegenden distalen Seite und zu beiden lateralen Seiten jeweils ein freies Ende 22 auf, das die Bremsbelaghalterplatte 10 im Bereich der Ausnehmung 17 umgreift.
  • Die Bremsbelaghalterplatte 10 weist an ihrer Oberseite jeweils in der Nähe des Außenbereichs ein Widerlagerelement in der Form eines nach oben in die Öffnung 3 des Bremssattels 1 ragenden Vorsprungs 13 auf. An entsprechenden Stellen weist die Drahtfeder 20 hierfür jeweils gebogene Abschnitte 23 auf, die in Axialrichtung zur Bremsscheibe gesehen von der Seite des Bremsbelags 6 her an den Vorsprüngen 13 zur Anlage kommen.
  • Zwischen den gebogenen Abschnitten 23 und den freien Enden 22 erstreckt sich zu beiden Seiten die Drahtfeder 20 mit ihren Schenkeln 21 in vertikaler Richtung.
  • Zwischen den seitlichen gebogenen Abschnitten 23 weist die Drahtfeder 20 einen mittigen Abschnitt 24 auf, der so geformt beziehungsweise gebogen ist, dass er vom Bremsbelag 6 her rückseitig an einem mittigen Widerlagerabschnitt 18 der Bremsbelaghalterplatte 10 mit zwei nach oben ragenden, weiteren Widerlagerelementen in der Form von Vorsprüngen 14 zur Anlage kommt, wie die 3b und 5 veranschaulichen.
  • Wie zu erkennen ist, wird durch die entgegengesetzte beziehungsweise gegenläufige Anlage der gebogenen Abschnitte 23 an den Vorsprüngen 13 auf der einen Seite und des mittigen Abschnitts 24 an den Vorsprüngen 14 und an dem mittigen Widerlagerabschnitt 18 auf der anderen Seite die Drahtfeder 20 auf der Bremsbelaghalterplatte 10 verliersicher aufgenommen, wie insbesondere aus der 5 zu erkennen ist. Gleichzeitig werden durch die Montage der Drahtfeder 20 an der Bremsbelaghalterplatte 10 die nachfolgend genannten Vorspannungseffekte induziert, wobei sich dadurch weder die freien Enden 22 aus den Ausnehmungen 17 selbsttätig lösen, noch die gebogenen Abschnitte 23 aus den Vorsprüngen 13 und der mittige Abschnitt 24 aus den Vorsprüngen 14 und aus dem mittigen Widerlagerabschnitt 18 selbstständig lösen bzw. heraus springen können.
  • In dem montierten Zustand der Drahtfeder 20 auf der Bremsbelaghalterplatte 10, und zwar während der mittige Abschnitt 24 noch nicht durch das Niederhalterelement 4 nach unten gedrückt ist, wird durch die spezielle Ausgestaltung der Drahtfeder 20 gemäß der Erfindung und deren Montage auf der Bremsbelaghalterplatte 10 mit gegenläufiger Anlage an den Widerlagerelementen 13 und 14 eine Vorspannungswirkung dadurch bewirkt, dass die freien Enden 22 im Bereich der Ausnehmung 17 axial nach vorne, das heißt auf den Bremsbelag 6 zu, gespannt werden. Mit anderen Worten, gemäß der Erfindung werden die frei gelagerten Schenkel 21 der Drahtfeder 20 von den Vorsprüngen 13 nach unten verlaufend elastisch nach vorne verformt, wobei sich bereits in Axialrichtung eine erste Vorspannung einstellt. Gleichzeitig werden durch die Bewegung des mittigen Abschnitts 24 der Drahtfeder 20 an dem mittigen Widerlagerabschnitt 18 mit den Vorsprüngen 14 nach unten und durch die dadurch gegenüber den Vorsprüngen 13 entgegengerichtete Anlage Vorspannungskräfte axial auf den mittigen Widerlagerabschnitt 18 zu erzeugt. Eine einfache Montage wird u.a. durch eine entsprechende Neigung 15 der Vorsprünge 14 ermöglicht, wie bspw. die 7 zeigt.
  • Diese Vorspannungseffekte kommen in entsprechender Weise zum Tragen, wenn die Bremsbelaganordnungen 5 in den Belagschächten 7 aufgenommen sind, und sind exemplarisch in der 8a als FLaxial und FMaxial mit den entsprechend an den Vorsprüngen 13 wirkenden Gegenkräften FG eingezeichnet.
  • Im abschließenden eingebauten Zustand der Bremsbelaganordnungen 5 kommt jeweils der mittige Abschnitt 24 der Drahtfeder 20 an dem Niederhalterelement 4 des Bremssattels 1 zur Anlage und wird dadurch weiter nach unten gedrückt, wie exemplarisch ein Vergleich der 4a und 4b verdeutlicht.
  • Hierdurch stützt sich, wie die 8b exemplarisch wiedergibt, der mittige Abschnitt 24 an dem Niederhalterelement 4 über eine Kraft FN ab, wodurch einerseits die Bremsbelaghalterplatte 10 gegenüber den horizontalen Führungsflächen 19 Vorspannungskräfte FBradial und andererseits die distalen freien Enden 22 gegenüber den abgerundeten Abschnitten 25 des Belagschachts 7 weitere Vorspannungskräfte FDradial ausüben.
  • Gemäß der Erfindung können durch das Verspannen der Drahtfeder 20 mit dem Niederhalterelement 4 hierdurch die oben erwähnten, bereits infolge der Montage der Drahtfeder 20 auf der Bremsbelaghalterplatte 10 induzierten Vorspannwirkungen in der Axialrichtung weiter verstärkt werden.
  • Nach erfolgter Montage in den Belagschächten 7 des Bremsträgers 2 und infolge eines Niederdrückens des mittigen Abschnitt 24 durch Anlage an dem Niederhalterelement 4 wird zusätzlich eine lateral nach außen gerichtete, zur Belagschachtwandung 8 zeigende, insbesondere auf die abgerundeten Abschnitte 25 zwischen der Belagschachtwandung 8 und den horizontalen Führungsflächen 19 wirkende Vorspannungskräfte FLateral (8b) induziert, die die Bremsbelaganordnung 5 gemäß der Erfindung in dem Belagschacht 7 weiter verspannt.
  • Darüber hinaus wird gemäß der Erfindung zwischen den Belagschachtwandungen 8, insbesondere in den abgerundeten Abschnitten 25, und den freien Enden 22 der Drahtfeder 20 ein Reibschluss erzeugt, der einerseits die Bremsbelaganordnung 5 in dem Belagschacht 7 verspannt und andererseits nach einer Axialbewegung der Bremsbelaganordnung 5 bei Bremsbetätigung durch eine axiale Verspannung der freien Enden 22 bei Bremsfreigabe eine Rückstellkraft erzeugt, die die Rückstellung der Bremsbelaganordnung 5 im Bereich der Ausnehmungen 17, das heißt im unteren Bereich der Bremsbelaghalterplatte 10 zu ihren beiden Seiten, unterstützt. Diese Rückstellkräfte FRunten sind exemplarisch in der 8c eingezeichnet. Hierbei wird der maximal mögliche axiale Weg, den die freien Enden 22 bei Bremsbetätigung durch Reibung gegenüber der Belagschachtwandung zurücklegen können, dadurch begrenzt, dass die freien Enden 22 die Bremsbelaghalterplatte 10 nach vorne zum Bremsbelag 6 hin umgreifen.
  • Gemäß der Erfindung soll das Federelement 20 insbesondere so konzipiert und dimensioniert sein, dass vorzugsweise die Kräfte Flateral und FDradial in den freien Enden 22 den auf die horizontalen Führungsflächen 19 wirkenden radialen Kräften FBradial wesentlich überwiegen, so dass die Reibung zwischen der Unterseite der Bremsbelaghalterplatte 10 und diesen horizontalen Führungsflächen 19 so gering wie möglich bleibt, während die Reibung zwischen den distalen freien Enden 22 und den abgrundenten Abschnitten 25 so groß ist, dass nach Bremsbetätigung an diesen ausreichend große Rückstellkräfte FRunten ausgeübt werden.
  • Damit die genannten Vorspannungseffekte zu jedem Zeitpunkt beziehungsweise Betriebszustand der Bremsbelaganordnung 5 aufrechterhalten werden, sind die Schenkel 21 der Drahtfeder 20 zu beiden Seiten über nahezu ihre gesamte Länge frei gelagert. Damit ein freier Abstand zwischen der Bremsbelaghalterplatte 10 und den Schenkeln 21 gewährleistet wird, weist die Bremsbelaghalterplatte 10 entsprechend darin ausgeformte Ausnehmungen 12 auf, wie in der Teilschnittansicht der 6 gezeigt ist.
  • Des Weiteren weist die Bremsbelaghalterplatte 10 auf ihrer Oberseite eine entsprechende Kontur 16 mit radial zurückversetzten Abschnitten bzw. Freiräumen auf derart, dass die Drahtfeder 20 insbesondere im Übergang von ihrem mittigen Abschnitt 24 in Richtung zu den beiden außenliegenden gebogenen Abschnitten 23 zumindest teilweise abschnittsweise freiliegt, wie aus den 3b und 4b zu erkennen ist, und sich dadurch in Radialrichtung elastisch verformen kann.
  • Dadurch, dass sowohl in vertikaler Richtung durch die Ausnehmungen 12 als auch in horizontaler Richtung an der Oberseite durch den entsprechenden Konturverlauf 16 die Drahtfeder 20 zumindest abschnittsweise gemäß der Erfindung frei beweglich bleibt, kann sich die Drahtfeder 20 in diesen Bereichen elastisch verformen, um die Vor- bzw. Verspannungseffekte und insbesondere dadurch auch die Rückstellkräfte im Betrieb zu erzeugen.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der obige mittige Abschnitt 24 durch den sich aus der Form ergebenden Verlauf der Drahtfeder 20 bei Anordnung an den Vorsprüngen 14 und unter Umständen gleichzeitig durch die axiale Verspannung infolge der Neigungen 15 auch für den oberen Bereich der Bremsbelaganordnung 5 eine Rückstellkraft erzeugen kann, da der mittige Abschnitt 24 über einen Reibschluss an dem Niederhalterelement 4 anliegt und dadurch bei einer Bremsbetätigung eine weitere damit zusammenhängende und in Axialrichtung wirkende Verspannung beziehungsweise elastische Verformung erfährt, die bei Bremsfreigabe die Rückstellung der Bremsbelaganordnung 5 in diesem oberen Bereich unterstützt.
  • Diese Rückstellkraft FRoben ist ebenfalls exemplarisch in der 8c eingezeichnet.
  • Es ist zu erkennen, dass die Bremsbelaganordnung 5 gemäß der Erfindung mit der speziellen Ausgestaltung und Anordnung der einstückigen Drahtfeder 20 sowohl eine Verspannung in den Belagschächten 7 für eine solche Bremsbelaganordnung 5 bereitstellt und darüber hinaus sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite Rückstellkräfte infolge elastischer Verformungen der Drahtfeder 20 induziert, die eine gleichmäßige Rückstellung der Bremsbelaganordnung 5 bewirken bzw. zumindest unterstützen.
  • Die Bremsbelaghalterplatte 10 mit ihren Ausnehmungen 12, 16 und 17 und ihren Vorsprüngen 13 und 14 sowie dem mittigen Widerlagerabschnitt 18 mit einem entsprechenden Konturverlauf lässt sich auf einfache Art und Weise in einem Arbeitsgang als Gussteil herstellen.
  • Der Querschnitt der Drahtfeder 20 ist vorzugsweise rund, kann aber auch andere Querschnittsformen umfassen, wie rechteckförmig oder rechteckförmig mit Abrundungen usw..
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1625312 B1 [0004]
    • DE 19623867 C2 [0004]
    • EP 2644926 B1 [0004]
    • EP 2831457 B1 [0004]

Claims (32)

  1. Bremsbelaganordnung (5) für eine Scheibenbremse, bei der ein Bremssattel (1) auf einem Bremsträger (2) verschieblich gelagert ist und der Bremsträger (2) einen Belagschacht (7) zur losen Aufnahme und Führung der Bremsbelaganordnung (5) ausbildet, aufweisend eine Bremsbelaghalterplatte (10) und einen darauf angeordneten Bremsbelag (6) zur Anlage an einer Bremsscheibe sowie eine Belagfederanordnung (20), die ausgebildet ist, die Bremsbelaghalterplatte (10) in dem Belagschacht (7) zu verspannen, indem sich die Belagfederanordnung (20) an einem, die Öffnung (3) des Belagschachts (7) im Bremssattel (1) übergreifenden Niederhalterelement (4) frei lagernd abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagfederanordnung als ein einstückiges Federelement (20) und darüber hinaus ausgebildet ist, durch eine bei Bremsbetätigung einen Reibschluss erzeugende Wechselwirkung mit einer Belagschachtwandung (8) des Belagschachts (7) eine Rückstellkraft (FRunten) zu erzeugen, um nach erfolgter Bremsbetätigung eine Rückstellung der Bremsbelaganordnung (5) zu unterstützen.
  2. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 1, bei der das Federelement (20) zu beiden Seiten der Bremsbelaghalterplatte (10) und distal zu dem Niederhalterelement (4) freie Enden (22), die an der Belagschachtwandung (8) zur Anlage kommen, und einen proximalen mittigen Abschnitt (24) aufweist, der an dem Niederhalterelement (4) beim Abstützen zur Anlage kommt.
  3. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 2, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass beim Abstützen an dem Niederhalterelement (4) die distalen freien Enden (22) in einer lateralen Richtung zu der Belagschachtwandung (8) unter Vorspannung gesetzt werden.
  4. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 2 oder 3, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass beim Abstützen an dem Niederhalterelement (4) die distalen freien Enden (22) in einer Richtung nach unten von der Öffnung (3) des Belagschachts (7) weg unter Vorspannung gesetzt werden.
  5. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass das Federelement (20) in der Nähe seiner distalen freien Enden (22) und/oder mit seinem proximalen mittigen Abschnitt (24) in einer axialen Richtung auf die Bremsscheibe zu gegenüber der Bremsbelaghalterplatte (10) unter Vorspannung gesetzt werden.
  6. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) an ihren unteren, seitlichen Enden Ausnehmungen (17) aufweist, die jeweils von den distalen freien Enden (22) in Axialrichtung durchsetzt werden.
  7. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der der proximale mittige Abschnitt (24) ausgebildet ist, durch eine bei Bremsbetätigung einen Reibschluss erzeugende Wechselwirkung mit dem Niederhalterelement (4) eine Rückstellkraft (FRoben) zu erzeugen, um nach erfolgter Bremsbetätigung eine Rückstellung der Bremsbelaganordnung (5) zu unterstützen.
  8. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) an ihrer zur Öffnung (3) des Belagschachts (7) weisenden, oberen Seite mehrere Widerlagerelemente (13;14) aufweist derart, dass das Federelement (20) an diesen Widerlagerelementen (13;14) zumindest abschnittsweise gegenläufig zur Anlage kommt und dadurch das Federelement (20) auf der Bremsbelaghalterplatte (10) selbsttätig gehalten wird.
  9. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 8, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) seitlich zwei Widerlagerelemente in der Form von Vorsprüngen (13) aufweist, die jeweils von einem gebogenen Abschnitt (23) des Federelements (20) umgriffen werden, wobei das Federelement (20) zwischen seinen distalen freien Enden (22) und seinen gebogenen Abschnitten (23) mit seinen Schenkeln (21) zumindest abschnittsweise mit Abstand gelagert ist.
  10. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 9, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) Ausnehmungen (12) aufweist derart, dass ein Abstand zu den Schenkeln (21) des Federelements (20) in jedem Betriebszustand der Bremsbelaganordnung (5) gewährleistet ist.
  11. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) zwischen den seitlichen Vorsprüngen (13) einen mittigen Widerlagerabschnitt (18) aufweist, der die weiteren Widerlagerelemente in der Form von Vorsprüngen (14) zueinander beabstandet aufweist und an dem der proximale mittige Abschnitt (24) des Federelements (20) zur Anlage kommt.
  12. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 11, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) gegenüber dem mittigen Widerlagerabschnitt (18) eine in Radialrichtung zurückgesetzte Kontur (16) aufweist derart, dass das Federelement (20) zumindest mit seinem proximalen mittigen Abschnitt (24) dazu in jedem Betriebszustand der Bremsbelaganordnung (5) mit Abstand gelagert ist.
  13. Bremsbelaganordnung (5) nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Vorsprünge (14) und/oder der mittige Widerlagerabschnitt (18) jeweils eine Neigung (15) aufweisen derart, dass bei Anordnung des Federelements (20) auf der Bremsbelaghalterplatte (10) und/oder infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts (24) an dem Niederhalterelement (4) der proximale mittige Abschnitt (24) in eine Axialrichtung von der Bremsscheibe weg gezwungen wird.
  14. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 13, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts (24) an dem Niederhalterelement (4) die Vorspannungen der distalen freien Enden (22) in der Richtung nach unten von der Öffnung (3) des Belagschachts (7) weg und/oder in der axialen Richtung auf die Bremsscheibe zu gegenüber der Bremsbelaghalterplatte (10) verstärkt werden.
  15. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, bei der der Belagschacht (7) horizontale Führungsflächen (19) und jeweils im Übergang zwischen der Belagschachtwandung (8) und den horizontalen Führungsflächen (19) einen gebogenen Abschnitt (25) aufweist und bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts (24) an dem Niederhalterelement (4) die distalen freien Enden (22) an den gebogenen Abschnitten (25) radial zur Anlage kommen.
  16. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der das Federelement als eine einstückige Drahtfeder (20) ausgebildet ist.
  17. Scheibenbremse mit einem Bremsträger (2) und einem dazu verschieblich gelagerten Bremssattel (1), wobei der Bremsträger (2) einen Belagschacht (7) zur losen Aufnahme und Führung einer zuspannseitigen und einer reaktionsseitigen Bremsbelaganordnung (5), wobei die Bremsbelaganordnungen (5) jeweils eine Bremsbelaghalterplatte (10) und einen darauf angeordneten Bremsbelag (6) zur Anlage an einer Bremsscheibe sowie eine Belagfederanordnung (20) aufweisen, die ausgebildet ist, die Bremsbelaghalterplatte (10) in dem Belagschacht (7) zu verspannen, indem sich die Belagfederanordnung (20) an einem, die Öffnung (3) des Belagschachts (7) im Bremssattel (1) übergreifenden Niederhalterelement (4) frei lagernd abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagfederanordnung zumindest der reaktionsseitigen Bremsbelaganordnung (5) als ein einstückiges Federelement (20) und darüber hinaus ausgebildet ist, durch eine bei Bremsbetätigung einen Reibschluss erzeugende Wechselwirkung mit einer Belagschachtwandung (8) des Belagschachts (7) eine Rückstellkraft (FRunten) zu erzeugen, um nach erfolgter Bremsbetätigung eine Rückstellung der Bremsbelaganordnung (5) zu unterstützen.
  18. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 17, bei der das Federelement (20) zu beiden Seiten der Bremsbelaghalterplatte (10) und distal zu dem Niederhalterelement (4) freie Enden (22), die an der Belagschachtwandung (8) zur Anlage kommen, und einen proximalen mittigen Abschnitt (24) aufweist, der an dem Niederhalterelement (4) beim Abstützen zur Anlage kommt.
  19. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 18, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass beim Abstützen an dem Niederhalterelement (4) die distalen freien Enden (22) in einer lateralen Richtung zu der Belagschachtwandung (8) unter Vorspannung gesetzt werden.
  20. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 18 oder 19, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass beim Abstützen an dem Niederhalterelement (4) die distalen freien Enden (22) in einer Richtung nach unten von der Öffnung (3) des Belagschachts (7) weg unter Vorspannung gesetzt werden.
  21. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 18, 19 oder 20, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass das Federelement (20) in der Nähe seiner distalen freien Enden (22) und/oder mit seinem proximalen mittigen Abschnitt (24) in einer axialen Richtung auf die Bremsscheibe zu gegenüber der Bremsbelaghalterplatte (10) unter Vorspannung gesetzt werden.
  22. Scheibenbremse (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) an ihren unteren, seitlichen Enden Ausnehmungen (17) aufweist, die jeweils von den distalen freien Enden (22) in Axialrichtung durchsetzt werden.
  23. Bremsbelaganordnung (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei der der proximale mittige Abschnitt (24) ausgebildet ist, durch eine bei Bremsbetätigung einen Reibschluss erzeugende Wechselwirkung mit dem Niederhalterelement (4) eine Rückstellkraft (FRoben) zu erzeugen, um nach erfolgter Bremsbetätigung eine Rückstellung der Bremsbelaganordnung (5) zu unterstützen.
  24. Scheibenbremse (5) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) an ihrer zur Öffnung (3) des Belagschachts (7) weisenden, oberen Seite mehrere Widerlagerelemente (13;14) aufweist derart, dass das Federelement (20) an diesen Widerlagerelementen (13;14) zumindest abschnittsweise gegenläufig zur Anlage kommt und dadurch das Federelement (20) auf der Bremsbelaghalterplatte (10) selbsttätig gehalten wird.
  25. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 24, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) seitlich zwei Widerlagerelemente in der Form von Vorsprüngen (13) aufweist, die jeweils von einem gebogenen Abschnitt (23) des Federelements (20) umgriffen werden, wobei das Federelement (20) zwischen seinen distalen freien Enden (22) und seinen gebogenen Abschnitten (23) mit seinen Schenkeln (21) zumindest abschnittsweise mit Abstand gelagert ist.
  26. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 25, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) Ausnehmungen (12) aufweist derart, dass ein Abstand zu den Schenkeln (21) des Federelements (20) in jedem Betriebszustand der Bremsbelaganordnung (5) gewährleistet ist.
  27. Scheibenbremse (5) nach einem der Ansprüche 25 bis 26, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) zwischen den seitlichen Vorsprüngen (13) einen mittigen Widerlagerabschnitt (18) aufweist, der die weiteren Widerlagerelemente in der Form von Vorsprüngen (14) zueinander beabstandet aufweist und an dem der proximale mittige Abschnitt (24) des Federelements (20) zur Anlage kommt.
  28. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 27, bei der die Bremsbelaghalterplatte (10) gegenüber dem mittigen Widerlagerabschnitt (18) eine in Radialrichtung zurückgesetzte Kontur (16) aufweist derart, dass das Federelement (20) zumindest mit seinem proximalen mittigen Abschnitt (24) dazu in jedem Betriebszustand der Bremsbelaganordnung (5) mit Abstand gelagert ist.
  29. Scheibenbremse (5) nach Anspruch 27 oder 28, bei der die Vorsprünge (14) und/oder der mittige Widerlagerabschnitt (18) jeweils eine Neigung (15) aufweisen derart, dass bei Anordnung des Federelements (20) auf der Bremsbelaghalterplatte (10) und/oder infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts (24) an dem Niederhalterelement (4) der proximale mittige Abschnitt (24) in eine Axialrichtung von der Bremsscheibe weg gezwungen wird.
  30. Scheibenbremse (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 29, bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts (24) an dem Niederhalterelement (4) die Vorspannungen der distalen freien Enden (22) in der Richtung nach unten von der Öffnung (3) des Belagschachts (7) weg und/oder in der axialen Richtung auf die Bremsscheibe zu gegenüber der Bremsbelaghalterplatte (10) verstärkt werden.
  31. Scheibenbremse (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, bei der der Belagschacht (7) horizontale Führungsflächen (19) und jeweils im Übergang zwischen der Belagschachtwandung (8) und den horizontalen Führungsflächen (19) einen gebogenen Abschnitt (25) aufweist und bei der das Federelement (20) ausgebildet und derart an der Bremsbelaghalterplatte (10) anordenbar ist, dass infolge des Abstützens des proximalen mittigen Abschnitts (24) an dem Niederhalterelement (4) die distalen freien Enden (22) an den gebogenen Abschnitten (25) radial zur Anlage kommen.
  32. Scheibenbremse (5) nach einem der Ansprüche 17 bis 31, bei der das Federelement als eine einstückige Drahtfeder (20) ausgebildet ist.
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