DE19623700C1 - Anstellvorrichtung für die Walzen eines Kalanders - Google Patents
Anstellvorrichtung für die Walzen eines KalandersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anstellvorrichtung für die Walzen eines Kalanders mit
einem hydraulischen Antrieb zur Feineinstellung der Walzen in deren Arbeitsstel
lung und einem Antrieb zur Positionierung der Walzen in der Arbeits-, Wartungs-
und Walzenwechselstellung.
Anstellvorrichtungen der genannten Gattung sind bereits bekannt, wobei der An
trieb zur Positionierung der Walzen in der Arbeits-, Wartungs- und Walzenwech
selstellung über einen Spindelantrieb erfolgt. Eine derartige Anstellvorrichtung ist
beispielsweise in der DE-AS 24 42 710 beschrieben. Spindelantriebe weisen je
doch den Nachteil auf, daß sie im Vergleich zu hydraulischen Antrieben technisch
aufwendig und teuer sind und daß zudem die Verstellgeschwindigkeit vergleichs
weise niedrig ist. Andererseits weisen jedoch hydraulische Antriebe den Nachteil
auf, daß sich aufgrund der Kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit, insbesondere
bei hydraulischen Systemen mit größeren Stellwegen eine in vielen Fällen unzu
reichende Steifigkeit der Anstellvorrichtung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden
und eine Anstellvorrichtung zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau,
hohe Verstellgeschwindigkeiten und durch eine hohe Steifigkeit, die präzise Ein
stellungen der Walzenspalte ermöglicht, auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst. Die weitere Ausgestaltung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß der Antrieb zur Positionierung der Walzen als hydraulischer Antrieb
mit Hydraulikzylindern mit beidseitig beaufschlagbaren Kolben ausgebildet ist,
daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der die Kolbenstange in
der Arbeitsstellung der Walzen formschlüssig verriegelbar ist, und daß die Kol
benstange nach dem Verriegeln entgegengesetzt zur Anstellrichtung mit einer
Vorspannkraft beaufschlagbar ist, wird erreicht, daß der Einfluß der im Hydraulik
zylinder befindlichen kompressiblen Hydraulikflüssigkeit auf die Genauigkeit der
Einstellung des Walzenspaltes völlig ausgeschaltet wird. Die Kolbenstange des
Hydraulikzylinders wird von der Verriegelungseinrichtung fixiert, wobei die entge
gengesetzt zur Anstellrichtung aufgebrachte Vorspannkraft jegliches Spiel besei
tigt, so daß ein präziser Walzenspalt bereits vor Einlauf des Materials sicherge
stellt ist.
Vorzugsweise ist der Kolben der Kolbenstange nach dem Verriegeln zum Aufbrin
gen der Vorspannkraft entgegengesetzt zur Anstellrichtung druckbeaufschlagbar.
Eine derartige Lösung zeichnet sich durch eine hohe Funktionssicherheit und ge
ringen technischen Aufwand aus.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist für den Kolben des Antriebs zur
Positionierung der Walzen in der Arbeitsstellung ein Anschlag vorgesehen. Die
ser Anschlag stellt sicher, daß die Kolbenstange bereits vor einer Betätigung der
Verriegelungseinrichtung in der Arbeitsstellung richtig positioniert ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung für
die Arbeitsstellung der Walzen von einem in eine Nut der Kolbenstange eingrei
fenden Riegel gebildet ist. Eine derartige Ausbildung zeichnet sich durch einen
einfachen Aufbau aus und stellt aufgrund des formschlüssigen Eingriffs unter al
len Bedingungen eine Verriegelung sicher.
Vorteilhaft ist es, wenn die Verriegelungseinrichtung an der Kolbenstange nahe
der Walze angeordnet ist. Die Länge des in der Arbeitsstellung mit den Walzen
kräften beaufschlagten Abschnitts der Kolbenstange kann so sehr klein gehalten
werden, so daß Elastizitäten in der Kolbenstange ohne Einfluß auf die Präzision
des Walzenspaltes bleiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweite Verriegelungseinrichtung
vorgesehen, derart, daß der Antrieb zur Positionierung der Walzen auch in der
Wartungs- und Walzenwechselstellung formschlüssig verriegelbar ist. Insbeson
dere auch, da insbesondere in der Gummiindustrie stets mit Verschmutzungen zu
rechnen ist, wäre eine klemmende Verriegelung des Antriebs in seiner Wartungs-
und Walzenwechselstellung zu unsicher.
Vorzugsweise ist die zweite Verriegelungseinrichtung an einer rückseitigen Kol
benstange des hydraulischen Antriebs zur Positionierung der Walzen angeordnet.
Eine derartige Ausbildung ist aus Platzgründen vorteilhaft. Im übrigen ist die
zweite Verriegelungseinrichtung vorzugsweise von zwei in der rückseitigen Kol
benstange angeordneten Nuten und zwei in diese wechselnd eingreifenden Rie
geln gebildet. Eine derartige Ausbildung ermöglicht es, die Baulänge zu verkür
zen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Anstell
vorrichtung in der Arbeitsstellung;
Fig. 2 die Anstellvorrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer Wartungs
stellung;
Fig. 3 die Anstellvorrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer Walzen
wechselstellung;
Fig. 4 die Verriegelungseinrichtung der Anstellvorrichtung
im Querschnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Anstellvorrichtung für eine Walze 2 eines Kalan
ders bezeichnet. Die Walze 2 ist in einem Lager 3 angeordnet, das in einem
Kalandergestell 4 an Gleitflächen 5 in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
An der Unterseite des Lagers 3 ist ein hydraulischer Antrieb zur Feineinstellung
der Walze 2 angeordnet, der von einem in einem Zylinder 6 angeordneten Kolben
7 gebildet ist. Der Kolben 7 stützt sich an einer Kolbenstange 8 eines Hydraulik
zylinders 9 eines Antriebs zur Positionierung der Walze 2 ab. Oberhalb des Kol
bens 7 befindet sich ein mit Hydraulikflüssigkeit gefüllter Raum 10, der über einen
Anschluß 11 beaufschlagbar ist. Über einen Anschluß 12 ist ein Raum 13 unter
halb des Kolbens 7 beaufschlagbar.
Die Kolbenstange 8 weist einen Kolben 14 auf, der innerhalb des Hydraulikzylin
ders 9 angeordnet ist. Ein Raum 15 oberhalb des Kolbens 14 ist über einen An
schluß 16 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar. Über einen Anschluß 17 ist ein
Raum 18 unterhalb des Kolbens 14 beaufschlagbar. Selbstverständlich sind, was
aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist, Zylinder 6 und Hydraulikzylinder 9 beid
seitig im Bereich der Lager 3 der Walze 2 angeordnet.
Die Kolbenstange 8 ist oberhalb des Hydraulikzylinders 9 mit einer Nut 19 verse
hen. In die Nut 19 kann ein Riegel 20 einer Verriegelungseinrichtung 21 form
schlüssig eingreifen. Der Riegel 20 ist mittels eines Hydraulikzylinders 28 betätig
bar. In dem Hydraulikzylinder 9 ist ein oberer Anschlag 22 für den Kolben 14 vor
gesehen.
An ihrem unteren Ende ist die Kolbenstange 8 mit zwei Nuten 23 und 24 verse
hen. In die Nuten 23 und 24 können zwei Riegel 25 und 26 einer zweiten Verrie
gelungseinrichtung 27 formschlüssig eingreifen.
In der in der Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung der Walze 2 des Kalanders greift
der Riegel 20 der Verriegelungseinrichtung 21 in die Nut 19 der Kolbenstange 8
ein. Die Kolbenstange 8 befindet sich im übrigen in ihrer oberen Endlage, in die
sie durch eine Druckbeaufschlagung des Raumes 18 unterhalb ihres Kolbens 14
bewegt wird. Der Kolben 14 läuft bei Erreichen der Arbeitsstellung der Walze 2
gegen einen Anschlag 22 des Hydraulikzylinders 9. Hierdurch wird eine Positio
nierung, insbesondere auch der Nut 19 der Kolbenstange 8 bewirkt, in die dann
der Riegel 20 der Verriegelungseinrichtung 21 problemlos eintreten kann. Der
Riegel 20 wird mittels des Hydraulikzylinders 28 bewegt. Anstatt in der Nut 19 der
Kolbenstange 8 kann die Verriegelung selbstverständlich auch oberhalb der Kol
benstange 8 in Ausnehmungen, z. B. im Bereich der Zylinder 6, erfolgen.
Nach erfolgter Verriegelung mittels des Riegels 20 wird zusätzlich der Raum 15
oberhalb des Kolbens 14 des Hydraulikzylinders 9 mit Druck beaufschlagt, so daß
eine Vorspannkraft aufgebracht wird und jegliches Spiel aus der bereits erfolgten
Verriegelung genommen wird. Dieses bewirkt, daß ein präziser Walzenspalt be
reits vor Einlauf des Materials sichergestellt ist. Im übrigen wird aufgrund der Ver
riegelung jeglicher Einfluß der im Zylinder 9 befindlichen kompressiblen Hydrau
likflüssigkeit ausgeschaltet. Insgesamt ergibt sich eine hohe Steifigkeit der Posi
tionierung. Die Vorspannkraft kann anstatt durch eine Druckbeaufschlagung des
Kolbens 14, z. B. auch durch Eindrücken eines Keils in die Verriegelung der Kol
benstange 8, erzeugt werden.
Nach erfolgter Verriegelung der Arbeitsstellung der Walze 2 in der beschriebenen
Art und Weise erfolgt durch eine wahlweise Beaufschlagung der Anschlüsse 11
oder 12 des Zylinders 6 mit Hydraulikflüssigkeit eine Feineinstellung des Walzen
spaltes. Da sich hier jedoch in den Räumen 10 bzw. 13 des als Kurzhubzylinder
ausgebildeten Zylinders 6 jeweils nur eine geringe Menge Hydraulikflüssigkeit
befindet, ist der Einfluß der Kompressibilität vernachlässigbar. Wesentlich ist, daß
erfindungsgemäß der Einfluß der großen Flüssigkeitssäule im Hydraulikzylinder 9
völlig ausgeschaltet wird. Gleichzeitig ist es jedoch möglich, alle Vorteile eines
Hydraulikantriebs zu nutzen.
Sofern am Kalander Wartungsarbeiten erforderlich sind, so wird die Oberseite
des Kolbens 14 entlastet, d. h. der Druck im Raum 15 abgebaut und im Raum 18
aufgebaut. Anschließend kann die Verriegelungseinrichtung 21 derart betätigt
werden, daß der Riegel 20 aus der Nut 19 der Kolbenstange 8 austritt und diese
freigibt. Durch eine Druckbeaufschlagung des Raumes 15 oberhalb des Kolbens
14 wird die Kolbenstange 8 nach unten bewegt, bis die in der Fig. 2 dargestellte
Wartungsstellung erreicht ist. In dieser Wartungsstellung greift der Riegel 25 der
zweiten Verriegelungseinrichtung 27 in eine Nut 23 der unteren Hälfte der Kol
benstange 8 ein. Hierdurch wird die Wartungsstellung formschlüssig gesichert, so
daß die Wartungsarbeiten gefahrlos durchgeführt werden können.
Sofern es erforderlich ist, einen Wechsel der Walze 2 vorzunehmen, so wird die
zweite Verriegelungseinrichtung 27 derart betätigt, daß der Riegel 25 aus der Nut
23 austritt und die Kolbenstange 8 freigibt. Über den Anschluß 16 wird dem Raum
15 oberhalb des Kolbens 14 der Kolbenstange 8 Hydraulikflüssigkeit zugeführt,
so daß die Kolbenstange 8 nach unten in die Walzenwechselstellung der Anstell
vorrichtung 1 verschoben wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Bei Erreichen der Wal
zenwechselstellung wird die zweite Verriegelungseinrichtung 27 derart betätigt
daß der Riegel 26 in die Nut 24 der Kolbenstange 8 eintritt und diese formschlüs
sig verriegelt. Es ist jetzt problemlos ein Wechsel der Walze 2 möglich. Grund
sätzlich wird durch die hydraulische Betätigung der Positionierung der Walze 2
eine sehr schnelle Einstellung der erforderlichen Positionen erreicht. Hierdurch ist
es möglich, die Rüstzeiten in vorteilhafter Weise zu verkürzen. Die formschlüssi
ge Verriegelung der verschiedenen Stellungen der Anstellvorrichtung 1 durch die
Verriegelungseinrichtungen 21 und 27 sichert die Einstellungen optimal. Insge
samt zeichnet sich der Antrieb zur Positionierung der Walze 2 zudem durch einen
im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen deutlich vereinfachten und kosten
günstigen Aufbau aus.
Nach Durchführung eines Walzenwechsels ist es zum Einstellen der Wartungs
bzw. Arbeitsstellung lediglich erforderlich, die beschriebenen Einstellungen in
umgekehrter Reihenfolge vorzunehmen.
Bezugszeichenliste
1 Anstellvorrichtung
2 Walze
3 Lager
4 Kalandergestell
5 Gleitflächen
6 Zylinder
7 Kolben
8 Kolbenstange
9 Hydraulikzylinder
10 Raum
11 Anschluß
12 Anschluß
13 Raum
14 Kolben
15 Raum
16 Anschluß
17 Anschluß
18 Raum
19 Nut
20 Riegel
21 Verriegelungseinrichtung
22 Anschlag
23 Nut
24 Nut
25 Riegel
26 Riegel
27 zweite Verriegelungseinrichtung
28 Hydraulikzylinder
2 Walze
3 Lager
4 Kalandergestell
5 Gleitflächen
6 Zylinder
7 Kolben
8 Kolbenstange
9 Hydraulikzylinder
10 Raum
11 Anschluß
12 Anschluß
13 Raum
14 Kolben
15 Raum
16 Anschluß
17 Anschluß
18 Raum
19 Nut
20 Riegel
21 Verriegelungseinrichtung
22 Anschlag
23 Nut
24 Nut
25 Riegel
26 Riegel
27 zweite Verriegelungseinrichtung
28 Hydraulikzylinder
Claims (8)
1. Anstellvorrichtung (1) für die Walzen (2) eines Kalanders mit einem
hydraulischen Antrieb zur Feineinstellung der Walzen (2) in deren
Arbeitsstellung und einem Antrieb zur Positionierung der Walzen (2)
in der Arbeits-, Wartungs- und Walzenwechselstellung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb zur Positionierung der
Walzen (2) als hydraulischer Antrieb mit Hydraulikzylindern (9) mit
beidseitig beaufschlagbaren Kolben (14) ausgebildet ist, daß eine
Verriegelungseinrichtung (21) vorgesehen ist, mittels der die Kol
benstange (8) in der Arbeitsstellung der Walzen (2) formschlüssig
verriegelbar ist und daß die Kolbenstange (8) nach dem Verriegeln
entgegengesetzt zur Anstellrichtung mit einer Vorspannkraft beauf
schlagbar ist, derart, daß die Verriegelung spielfrei ist.
2. Anstellvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (14) der Kolbenstange (8) nach dem Verriegeln zum
Aufbringen der Vorspannkraft entgegengesetzt zur Anstellrichtung
durckbeaufschlagbar ist.
3. Anstellvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Kolben (14) des Antriebs zur Positionierung der Walzen
(2) in der Arbeitsstellung ein Anschlag (22) vorgesehen ist.
4. Anstellvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (21) für die Arbeitsstellung der
Walzen (2) von einem in eine Nut (19) der Kolbenstange (8) eingrei
fenden Riegel (20) gebildet ist.
5. Anstellvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (21) an der Kolbenstange (8) nahe
der Walze (2) angeordnet ist.
6. Anstellvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Verriegelungseinrichtung (27) vorgesehen ist, derart, daß der An
trieb zur Positionierung der Walzen (2) auch in der Wartungs- und in
der Walzenwechselstellung formschlüssig verriegelbar ist.
7. Anstellvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verriegelungseinrichtung (27) an einer rückseitigen
Kolbenstange (8) des hydraulischen Antriebs zur Positionierung der
Walzen (2) angeordnet ist.
8. Anstellvorrichtung (1) nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Verriegelungseinrichtung (27) von
zwei in der rückseitigen Kolbenstange (8) angeordneten Nuten (23,
24) und zwei in diese wechselnd eingreifenden Riegeln (25, 26)
gebildet ist.
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- 1996-06-14 DE DE19623700A patent/DE19623700C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 1997-05-30 IT IT97MI001276A patent/IT1292043B1/it active IP Right Grant
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- 1997-06-12 CN CN97113216A patent/CN1079865C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1997-06-12 JP JP9155557A patent/JPH1088494A/ja not_active Withdrawn
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ITMI971276A1 (it) | 1998-11-30 |
ITMI971276A0 (de) | 1997-05-30 |
US5911783A (en) | 1999-06-15 |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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