DE196231C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L25/00—Ink receptacles
- B43L25/002—Caps or closure means for ink receptacles
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tintenfaß, bei welchem neben einem Vorratsbehälter
für die Tinte ein besonderer Eintauchnapf unter dem Eintauchtrichter für die Feder vorgesehen
ist und bei dem ein Abschluß bei Nichtgebrauch des Fasses durch Aufstellen desselben erzielt wird in der Weise, daß eine
Kugel aus Gummi oder Glas, die neben dem Napf gelagert ist, vor den Eintauchtrichter
ίο rollt und ihn abschließt. Tintenfässer von
der Art, daß ein besonderer Eintauchnapf vorgesehen ist, sind bekannt; auch ist es
nicht neu, Tintenfässer ,beim Nichtgebrauch durch eine Kugel zu verschließen. Bei den
bekannten Ausführungen ist die Einrichtung so getroffen, daß entweder eine Kugel vorgesehen
ist, die jedesmal durch die eintauchende Feder beiseite geschoben wird, wodurch
ein baldiges Abnutzen der Feder eintritt, oder es sind zwei durch eine Kette verbundene
Kugeln verwendet, von denen die eine auf die Öffnung des Tintenfasses im Nichtgebrauchsfalle sich auflegt. Alle diese
Nachteile vermeidet vorliegende Erfindung.
Das Neuartige derselben besteht darin, daß neben dem Eintauchnapf eine Kugel oder eine
sonstige geeignete Einrichtung vorgesehen ist, welche bei Nichtgebrauch des Tintenfasses
ein luftdi-chtes Abschließen desselben herbeiführt,
Ein . weiterer Vorteil besteht darin, daß man imstande ist, eine Reinigung des Eintauchnapfes ohne Ausgießen der Tinte
vorzunehmen. Der Fuß des Tintenfaßes wird so ausgebildet, daß ein Umstürzen nach der
Eintauchseite ausgeschlossen erscheint, so daß ein Ausfließen der Tinte nicht stattfinden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Tintenfasses dargestellt. Fig. 1
zeigt einen Längsschnitt des Tintenfasses in aufgestellter Lage, Fig. 2 einen Längsschnitt
in Gebrauchslage, Fig. 3 einen Grundriß im Schnitt, Fig. 4 einen Vertikalschnitt.
α bezeichnet den Vorratsbehälter, in welchem
sich die Tinte befindet, b einen erhöhten Teil, der eine Vertiefung, den Eintauchnapf c,
besitzt. An diesen Napf schließt sich eine Rinne d an, in welcher eine Kugel f aus
Glas oder Gummi gelagert ist. Diese Rinne steht mit dem Vorratsbehälter durch Kanäle e
in Verbindung. Über dem Eintauchnapf befindet sich die äußere Öffnung des Tintenfasses,
in welche der Trichter g eingesetzt ist. Der Trichter g ist an seinem Umfange mit
Hohlkehlungen h versehen. Der Vorratsbehälter ist an seiner einen Seite fußartig ausgebildet,
so daß das Tintenfaß aufgestellt werden kann.
Die Wirkungsweise des Tintenfasses ist folgende:
Der Schreibende hält zunächst das Tintenfaß etwas schief, so daß von dem. Vorratsbehälter
α durch die Kanäle e Tinte in die Rinne der Kugel / und durch diese . in den
Napf hineinläuft. Der Teil des Napfes ist so bemessen, daß die Feder nur bis zu einer
bestimmten gewünschten Höhe benetzt wird. Will der Schreibende das Tintenfaß nicht
mehr benutzen, so stellt er es senkrecht auf. Der Vorratsbehälter muß so ausgebildet sein,
daß auch bei der Nichtgebrauchsstellung des Fasses die Tinte nicht bis zum Rande des
Eintauchtrichters reicht. Aus dem Eintauch-
napf fließt sofort bei der Senkrechtstellung alle Tinte in den Vorratsbehälter. Die Kugel
legt sich fest vor den Eintauchtrichter, diesen luftdicht nach außen verschließend. Dieser
Trichter selbst ist mit einer solchen Neigung versehen, daß ein Herausfallen aus der öffnung
nicht möglich ist. An seinem äußersten Umfange besitzt er Hohlkehlungen, damit etwaige Tintentropfen von ihm nicht abtropfen
können. Alle zu dem erhöhten Eintauchnapf führenden Kanäle werden zweckmäßig ansteigend bzw. abfallend ausgebildet, so daß
alle überflüssige Tinte in den Vorratsbehälter zurückfließen muß.
Claims (2)
1. Tintenfaß mit Eintauchtrichter und einem unter dem Eintauchtrichter vorgesehenen
Eintauchnapf, dadurch gekennzeichnet, daß im. Tintenfaß eine Kugel (f)
so angeordnet ist, daß sie das Tintenfaß in der Nichtgebrauchsstellung abschließt
und in der Gebrauchsstellung freigibt.
2. Tintenfaß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Eintauchtrichter
(g) eine von dem erhöhten Teil (b) bis zur Behälterwand sich erstreckende
Rinne (d) für die Kugel (f) vorgesehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196231C true DE196231C (de) |
Family
ID=459231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196231C (de) |
-
0
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