DE19622992A1 - Verfahren zum Formen von rotierenden Schleifbürsten - Google Patents

Verfahren zum Formen von rotierenden Schleifbürsten

Info

Publication number
DE19622992A1
DE19622992A1 DE19622992A DE19622992A DE19622992A1 DE 19622992 A1 DE19622992 A1 DE 19622992A1 DE 19622992 A DE19622992 A DE 19622992A DE 19622992 A DE19622992 A DE 19622992A DE 19622992 A1 DE19622992 A1 DE 19622992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
shaped elements
elements
ring
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19622992A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19622992B4 (de
Inventor
Riccardo Audisio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bibielle SpA
Original Assignee
BI BI ELLE ABRASIVI IND Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BI BI ELLE ABRASIVI IND Srl filed Critical BI BI ELLE ABRASIVI IND Srl
Publication of DE19622992A1 publication Critical patent/DE19622992A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19622992B4 publication Critical patent/DE19622992B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von rotie­ renden Schleifbürsten.
Insbesondere betrifft diese Erfindung ein derartiges Ver­ fahren zum Formen von rotierenden Schleifbürsten, das eine Zentralnabe und eine Vielzahl von plattenförmigen Schleif­ elementen umfaßt, die fahnenartig fest mit der Nabe verbun­ den sind und sich in im wesentlichen radialer Richtung er­ strecken und aneinanderliegend sind.
Zur Realisierung der Schleifbürsten des gerade beschrie­ benen Typs ist aus dem am 23.02.1990 eingetragenen italie­ nischen Patent Nr. 219581 vom gleichen Patentanmelder be­ kannt, eine Vielzahl von plattenförmigen Schleifelementen aus Bandschleifmaterialrollen nacheinander so zu realisie­ ren, daß sie eine Reihe von plattenförmigen, aneinanderlie­ gend angeordneten und gleichgerichteten Schleifelementen bilden und die genannten plattenförmigen Elemente rings um eine Nabe so zu verteilen, daß sie einen ringförmigen Kranz bilden, ehe sie mit der Nabe selbst verbunden werden.
Die Verteilung der plattenförmigen Elemente rings um die Na­ be wird normalerweise von Hand realisiert, wobei Formschablonen verwendet werden, die der Nabe selbst zuordenbar und fä­ hig sind, eine gleichmäßige Verteilung der plattenförmigen Elemente zu ermöglichen.
Die beschriebene Realisierungsart, auch wenn angewandt, weist einige Nachteile auf.
Vor allem ist sie mit relativ hohen Realisierungszeiten so­ wie dem Einsatz von Fachkräften verbunden.
Außerdem ermöglicht die beschriebene Realisierungsart keine hohen Produktionstakte zu erzielen, weswegen sie nur zur Her­ stellung von kleinen Produktserien einsetzbar ist, und die Produkte selbst weisen darüber hinaus kein konstantes Qua­ litätsniveau vor allem dadurch auf, daß sich bei der Posi­ tionierung der plattenförmigen Elemente rings um die Nabe vor der Verbindung mit der Nabe selbst Relativverschiebungen von einem oder mehreren plattenförmigen Elementen in bezug auf andere ergeben können, was selbstverständlich einen Ver­ lust an Symmetrie und damit an Funktionstüchtigkeit der ge­ formten Bürsten mit sich bringt.
Schließlich ist die beschriebene Art mit relativ hohen Ko­ sten verbunden, die zusätzlich zu dem unerläßlichen Einsatz von Fachkräften und der Verwendung von den genannten Form­ schablonen dadurch anfallen, daß für jeden realisierten Pro­ dukttyp eine spezielle Formschablone vorgesehen werden muß.
Zweck dieser Erfindung ist der, ein Verfahren zur Realisie­ rung von rotierenden Schleifbürsten zu geben, welches ermöglicht, in einfacher und wirtschaftlicher Weise die obenge­ nannten Probleme zu lösen.
Nach dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Realisierung von rotierenden Schleifbürsten gegeben, das die Phasen um­ faßt, eine Vielzahl von plattenförmigen Elementen nachein­ ander zu realisieren und eine geordnete Reihe von platten­ förmigen Elementen zu formen, die gleichgerichtet angeord­ net und aneinanderliegend sind und das dadurch gekennzeich­ net ist, daß es die weiteren Phasen umfaßt, die genannte ge­ ordnete Reihe von plattenförmigen Elementen rings um eine Formtrommel zum Erzielen eines Kranzes von plattenförmigen Elementen fortlaufend zu wickeln und jedes der plattenför­ migen Elemente eins mit dem anderen und mit der genannten Formtrommel zumindest während der genannten Wickelphase in Berührung zu halten.
Weiterer Zweck dieser Erfindung ist der, eine Anlage zur Re­ alsierung von rotierenden Schleifbürsten zu verwirklichen.
Nach dieser Erfindung wird eine Anlage zur Realisierung von rotierenden Schleifbürsten verwirklicht, die erste Formmit­ tel zum Nacheinanderformen von einer Vielzahl von platten­ förmigen Elementen und zweite Formmittel zur Realisierung einer geordneten Reihe von gleichgerichtet angeordneten und aneinanderliegenden plattenförmigen Elementen umfaßt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem eine Form­ trommel und Wickelmittel zum Wickeln der genannten geordne­ ten Reihe von plattenförmigen Elementen rings um die Form­ trommel bis zum Erzielen eines Kranzes von plattenförmigen Elementen umfaßt, wobei die Anlage zusätzlich Rückhaltemit­ tel umfaßt, um die besagten plattenförmigen Elemente eins mit dem anderen und mit der genannten Formtrommel zumindest während des Wickelns der genannten Reihe von plattenförmi­ gen Elementen rings um die Formtrommel in Berührung zu hal­ ten.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Aus­ führungsbeispiel zeigen, bei denen
  • - die Abb. 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Anlage nach dieser Erfindung zeigt,
  • - die Abb. 2 und 3 perspektivisch zwei verschiedene Gruppen der Anlage der Abb. 1 zeigen,
  • - die Abb. 4 eine zur Abb. 3 analoge Abbildung ist und die Gruppe der Abb. 3 in einem anderen Funktionszustand zeigt,
  • - die Abb. 5-8 eine andere Gruppe der Anlage der Abb. 1 in vier verschiedenen Funktionszuständen zeigen,
  • - die Abb. 9 und 10 eine andere Gruppe der Anlage der Abb. 1 in zwei verschiedenen Funktionszuständen zeigen,
  • - die Abb. 11 und 12 den Abb. 9 und 10 ähnlich sind und eine Variante der in den Abb. 9 und 10 dargestellten Gruppe zeigen,
  • - die Abb. 13 perspektivisch eine weitere Gruppe der Anla­ ge der Abb. 1 zeigt und
  • - die Abb. 14 und 15 zwei verschiedene, mit der Anlage der Abb. 1 realisierte Bürsten zeigen.
In der Abb. 1 ist mit 1 eine Anlage in ihrer Gesamtheit zur Realisierung von rotierenden Schleifbürsten 2 angegeben, die jeweils nach den Darstellungen in den Abb. 14 und 15 eine Zentralnabe umfassen, die eine Achse 4 aufweist und fähig ist, mit einem Drehkopf einer Arbeitsmaschine (nicht dargestellt) verbunden zu werden.
Jede Bürste 2 umfaßt außerdem eine Vielzahl von bekann­ ten plattenförmigen Schleifelementen 5 von Schmirgel­ leinwandart oder alternativ von schwammiger Art, das heißt aus porösem und in der Stärke elastisch zusammen­ drückbarem Material realisiert sind, die mit der Nabe 3 fest verbunden sind und sich im wesentlichen strahlenförmig von der Nabe 3 aus erstrecken, um einen ringförmigen Schleif­ kranz 6 festzulegen, der koaxial mit der Achse 4 ist.
Nach der Darstellung in der Abb. 4 ist die Nabe 3 eine Vollna­ be und umfaßt einen Zapfen 7, der sich koaxial zur Achse 4 er­ streckt und zum Teil in einen Block 8 aus polymerisiertem Kle­ ber eingelassen ist, der die plattenförmigen Schleifelemente 5 fest untereinander und mit dem Zapfen 7 verbinden kann.
Alternativ besteht nach den Darstellungen in den Abb. 12 und 15 die Nabe 3 aus einer Hohlachsnabe und umfaßt einen zylindri­ schen Körper 9, der koaxial zur Achse 4 ist und sich mit Spiel im Inneren des Kranzes 6 erstreckt und zwei scheiben- oder flanschförmige Körper 10 (nur einer davon ist in der Abb. 15 sichtbar), die auf den entgegengesetzten seitlichen Rändern des Kranzes 6 und des Körpers 9 angeordnet sind und zusammen mit dem Körper 9 und dem Kranz 6 einen Hohlraum 11 festlegen, der vollständig mit polymerisiertem Kleber ausgefüllt ist. Jeder scheibenförmige Körper 10 weist eine Umfangsringrippe 12 auf, die zur Rippe 12 des anderen scheibenförmigen Körpers 10 hin­ zeigt und in einer entsprechenden Kreisnut 13 sitzt, die in der Stirnfläche des Kranzes 6 ausgebildet ist.
Die Anlage 1 umfaßt eine Gruppe 14 für die Bildung von Pake­ ten oder Reihen von plattenförmigen Elementen 5 und in der im am 23.2.90 eingetragenen italienischen Patent Nr. 219581 vom gleichen Anmelder gezeigten und beschriebenen Art, auf das hier in vollem Umfang der Beschreibungsvollständigkeit halber hingewiesen wird.
Insbesondere umfaßt die Gruppe 14 eine Abwickelstation 15 (Abb. 2), in deren Innerem bei dem beschriebenen speziellen Beispiel drei Rollen 16, von Schleifband 17, die um im wesent­ lichen senkrechten Achsen drehbar sind, angeordnet sind und eine motorisch angetriebene Transportvorrichtung 18 bekannten Typs, die fähig ist, die Rollen 16 abzuwickeln und die Bänder 17 der Rollen 16 entlang einer Strecke P einer Schneidesta­ tion 19 schrittweise zuzuführen (Abb. 1, 3 und 4).
Im Inneren der Station 19 werden die Bänder 17 von einer Sche­ re 20 bekannten Typs quer geschnitten, um eine geordnete Folge von plattenförmigen Elementen 5 zu realisieren, die von einem beweglichen Organ 21 der Schere 20 in das Innere eines geraden Kanals 22 fortlaufend befördert und so zusammenge­ führt werden, daß sie eine Reihe 23 von gleichgerichteten, plattenförmigen Elementen 5 bilden, die eine bestimmte Län­ ge L hat, die insbesondere in bezug auf die Länge der Ab­ wicklung der Kränze 6 ein Übermaß hat.
Jeweils unter Bezugnahme auf die Abb. 1 umfaßt die Anlage 1 außerdem eine Formstation 24 für die Realisierung der genann­ ten Kränze 6, die nach der Schneidstation 19 in Laufrichtung der Bänder 17 gesehen angeordnet ist.
Die Station 24 enthält eine Formvorrichtung 25, die ein fe­ stes Gestell 26 und eine mit dem Gestell 26 fest verbunde­ ne senkrechte Führung 27 umfaßt. Mit der Führung 27 ist längs einer vertikalen Achse 28 gleitend ein Schlitten 29 verbunden, der in seiner axialen Endstellung durch die Wir­ kung gehalten wird, die von einer Druckfeder 29a (Abb. 7) ausgeübt wird, die in einem sich zur Achse koaxialen Lage befindlichen Sitz des Gestells 26 gelagert ist und zwischen einer Bodenwand des genannten Sitzes und einem am Schlitten 29 festen Außenflansch zusammengedrückt wird.
Mit dem Schlitten 29 ist eine Formtrommel 30 fest verbunden, die zusammen mit dem Schlitten 29 zwischen einer hochgefah­ renen Beschickungsstellung (Abb. 5, 6 und 7) der Elemente 5 und Formstellung des Kranzes 6 sowie einer in der Abb. 8 ge­ zeigten abgesenkten Stellung beweglich ist.
Insbesondere umfaßt die Trommel 30 eine runde Auflagegrund­ platte 31, die koaxial mit der Achse 28 ist, einen kleineren Außendurchmesser als den Außendurchmesser der Kränze 6 hat sowie einen mit der Grundplatte 31 fest verbundenen Kör­ per 32. Der Körper 32, in zur Achse 28 koaxialen Lage er­ streckt sich nach oben von der Grundplatte 31 aus, weist einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Kränze 6 ist und ist mit einer Axialnut 33 versehen, die vom eigenen freien Ende ausgehend in im wesentlichen radialer Richtung verläuft.
Die Formvorrichtung 25 umfaßt außerdem ein rohrförmiges Schiebeorgan 34, das koaxial mit der Achse 28 oberhalb der Trommel 30 sich erstreckt, mit einer entsprechenden festen senkrechten Führung 35, in der es axial gleitet, verbunden und bei Betätigung durch einen Bediener oder alternativ unter dem Druck eines linearen Stelltriebs (nicht dargestellt) in beiden Richtungen zwischen einer hochgefahrenen Warte­ stellung (Abb. 6), bei der es von der Grundplatte 31 und dem Körper 32 abgefahren ist und einer herabgefahrenen Ar­ beitsstellung (Abb. 8) beweglich ist, bei der es nahe einem Rückhaltering 36 eines auf der Trommel 30 geformten entspre­ chenden Kranzes 6 angeordnet ist.
Insbesondere ist nach den Darstellungen in den Abb. 5-8 der Ring 36 fähig, die plattenförmigen Elemente 5 in relativ festen Lagen zu halten und zumindest teilweise im Inneren eines Sitzes 37 (Abb. 7 und 8) gelagert, der in einer festen Tragringplatte 38 ausgebildet ist, die sich in mit der Achse 28 koaxialer Lage oberhalb der Führung 27 er­ streckt, fest am Gestell 26 ist und einen größeren Innen­ durchmesser als denjenigen des Ringes 36 aufweist.
Der Ring 36 weist einen Innendurchmesser auf, der in bezug auf den Außendurchmesser des auf der Trommel 30 geformten Kranzes 6 ein Untermaß hat und ist bei Gebrauch im Inneren des Sitzes 37 durch einen rohrförmigen Preßring 40 gehal­ ten, der in mit der Achse 28 koaxialer Lage mit dem Gestell 26 lösbar verbunden ist.
Der Körper 40 umfaßt vom zur Platte 38 hinzeigenden Teil aus­ gehend ein erstes zylindrisches Teilstück 41, das einen In­ nendurchmesser hat, welcher in bezug auf den Innendurchmesser des Ringes 36 ein Untermaß aufweist sowie ein konisches Teil­ stück 42, das sich zum zylindrischen Teilstück 41 hin ver­ jüngt und dessen Innendurchmesser im wesentlichen genauso groß wie derjenige des Teilstücks 41 ist.
Der Körper 40 umfaßt außerdem ein zweites zylindrisches Teil­ stück 43, das, wenn die Trommel 30 in ihrer hochgefahrenen Stellung angeordnet ist, sich unterhalb der Grundplatte 31 erstreckt und einen Innendurchmesser aufweist, der genauso groß ist wie der große Innendurchmesser des konischen Teil­ stücks 42 und in bezug auf den Außendurchmesser des auf der Grundplatte 31 gebildeten Kranzes 6 ein Übermaß aufweist.
Nach den Darstellungen in den Abb. 4-6 umfaßt die Anlage 1 außerdem eine Einrichtung 44 zum Formen der Kränze 6 auf der Trommel 30. Die Einrichtung 44, die in dem beschriebe­ nen speziellen Beispiel von Hand von einem Bediener betätig­ bar ist, umfaßt zwei gerade Lamellen 45 und 46 und ein längliches elastisches Element 47, vorzugsweise einen Strei­ fen aus elastomerischem Material, das entsprechende entge­ gengesetzte Endstücke aufweist, die jeweils durch ein Zwi­ schenstück einer entsprechenden Lamelle 45, 46 fest ver­ bunden sind.
Jede Lamelle 45, 46 hat zwei entsprechende entgegengesetzte mit 48 und 49 angegebene Endstücke, von denen die Endstücke 49 fähig sind, gegen ein entsprechendes Abschlußschleif­ element 5 der Reihe 23 angeordnet und verspannt zu werden, während die Endstücke 48 Griffstücke sind, die bei Gebrauch jeweils fest zwischen die Finger des Bedieners genommen wer­ den und ihm gestatten, die Lamellen 45 und 46 entlang einer bestimmten Bahn zu schwenken.
Erneut unter Bezugnahme auf die Abb. 1 umfaßt die Anlage 1 schließlich eine Gruppe 50 zum Formen der Nabe 3 und zum Ver­ binden des an der Nabe 3 geformten Kranzes 6.
Nach den Darstellungen insbesondere in der Abb. 13 umfaßt die Gruppe 50 einen Tisch 51, der seinerseits vier Ständer 52 und einen ringförmigen Führungsaufbau 53 umfaßt, in dem ein Ringkanal 54 ausgebildet ist.
Der Kanal 54 ist U-förmig gestaltet, nach oben offen und weist im Grundriß eine rechteckige Form auf. Der Kanal 54 legt eine rechteckige, geschlossene Strecke P1 fest, ent­ lang der eine Vielzahl von schlittenartigen Körpern 55 in parallelepipedonischer Form schrittweise voranbewegt wer­ den. Die Körper 55 sitzen gleitend in dem Kanal 54 und um­ fassen jeweils einen zylindrischen Sitz 56 (Abb. 9 und 10), der eine Achse 57 aufweist und in dem ein trinkglasförmi­ ger Körper 58 eingefügt ist, der fähig ist, bei Gebrauch einen entsprechenden Kranz 6 teilweise aufzunehmen, der von dem entsprechenden Ring 36 umgeben ist, welcher sich außer­ halb des trinkglasförmigen Körpers 58 erstreckt.
Jeder schlittenartige Körper 55 umfaßt außerdem eine Blind­ bohrung 59 (Abb. 9 und 10), die in einer Bodenwand des Sit­ zes 56 und des trinkglasförmigen Körpers 58 in einer mit der Achse 57 koaxialen Position ausgeführt und fähig ist, einen entsprechenden Zapfen 60 aufzunehmen, der gleich dem Zapfen 7 dann ist, wenn eine Bürste 2 zu realisieren ist, deren Nabe 3 eine Vollnabe ist (Abb. 9, 10 und 14) und dage­ gen ein einfacher Bezugszapfen dann ist, wenn eine Bürste 2 zu realisieren ist, deren Nabe 3 eine Hohlnabe ist (Abb. 11, 12 und 15). Im letztgenannten Fall weist der Zapfen 60 einen Durchmesser auf, der in bezug auf den Innendurchmesser des zylindrischen Körpers 9 ein Untermaß hat.
Die schlittenartigen Körper 55 werden entlang der Strecke P1 von vier linearen Stellantrieben 61, vorzugsweise pneumati­ schen, voranbewegt, die mit dem Führungsaufbau 53 in der Nähe der Ecken der Strecke P1 fest verbunden sind und die jeweils fähig sind, bei Gebrauch eine entsprechende Reihe von schlit­ tenartigen Körpern 55 entlang einem entsprechenden geraden Abschnitt der Strecke P1 voranzubewegen.
Die Strecke P1 verläuft durch eine Beschickungsstation 62, bei der auf jedem Körper 55 der entsprechende Kranz 6, der von dem entsprechenden Ring 36 umgeben ist und der jeweilige Zapfen 60 dann angeordnet werden, wenn Bürsten 2 mit Voll­ nabe zu formen sind. Wenn dagegen Bürsten mit Hohlnabe zu formen sind, werden mit dem Zapfen 60, der bereits mit dem Körper 55 verbunden ist, zusätzlich zum Kranz 6 auch der zy­ lindrische Körper 9 und einer der scheibenförmigen Körper 10 verbunden.
Die Strecke P1 verläuft außerdem durch eine Einspritzstation 63, die in Laufrichtung der Körper 55 gesehen nach der Be­ schickungsstation 62 angeordnet ist und eine Einspritzvor­ richtung 64 bekannten und nicht ausführlich beschriebenen Typs enthält, die entlang einem Abschnitt der Strecke P1 be­ weglich und fähig ist, in das Innere von jedem Kranz 6 eine vorgegebene Menge Kleber, vorzugsweise ein bei Wärme aus­ härtendes Harz, zu spritzen.
Die Strecke P1 verläuft zuletzt durch eine Abführungssta­ tion 65 der geformten Bürsten 2, die in einem derartigen Ab­ stand von der Einspritzstation 63 angeordnet ist, daß das Aushärten des Klebers ermöglicht ist.
Die Funktionsweise der Anlage 1 wird nun mit der Annahme be­ schrieben werden, eine Bürste 2 mit Vollnabe, d. h. mit zen­ tralem Anschlußzapfen 7 versehen und von dem Zustand ausge­ hend realisieren zu müssen, bei dem die Formtrommel 30 und das Schiebeorgan 34 in den jeweiligen hochgefahrenen Stel­ lungen angeordnet sind, und der Körper 40 vom Gestell 26 ge­ trennt ist.
Ab diesem Zustand wird ein Ring 36 ins Innere des Sitzes 37 gebracht, und der Körper 40 wird mit dem Gestell 26 so verbun­ den, daß er den Ring 36 im Inneren des Sitzes 37 hält. Dann werden die Bänder 17 von der Vorrichtung 18 zur Schere 20 hin schrittweise voranbewegt, die die Bänder 17 quer und gleich­ zeitig schneidet und nacheinander eine Vielzahl von gleich­ gerichteten, plattenförmigen Elementen 5 bildet, die an­ schließend vom Organ 21 in das Innere des Kanals 22 gescho­ ben und miteinander so in Berührung gebracht werden, daß sie die Reihe 23 mit der Länge L bilden.
An dieser Stelle ordnet der Bediener nach den Darstellungen in den Abb. 4-6 die Endstücke 49 der Lamellen 45 und 46 auf den entgegengesetzten axialen Seiten der Reihe 23 an, indem er die Endstücke 48 der Lamellen 45 und 46 zwischen die Fin­ ger nimmt und die Endstücke 49 an den jeweiligen Abschluß­ elementen 5 anlegt und das elastische Element 47 zum Anlie­ gen an einer seitlichen Fläche der Reihe 23 bringt; danach spannt er, indem er eine axiale Kraft auf die Lamellen 45 und 46 ausübt, die Reihe 23 von Elementen 5 zwischen den La­ mellen 45 und 46 zu einem Paket zusammen und zieht die Reihe 23 aus dem Kanal 22. Dann bringt er die Reihe 23, immer noch zwischen den Lamellen 45 und 46 zu einem Paket zusammen­ haltend, auf die Grundplatte 31, wobei er ein Endstück der Reihe 23 am zylindrischen Körper 32 anlegt und das Endstück 49 der Lamelle 45 in das Innere der Nut 33 steckt.
Nun schwenkt der Bediener die Lamelle 46 um den Körper 32, wobei er der Lamelle 46 eine im wesentliche kreisförmige Bahn beschreiben läßt und verformt die Reihe 23, die sich nach und nach um den Körper 32 wickelt, bis dann auch das Endstück 49 der Lamelle 46 in die Nut 33 eingesteckt und angelegt am Endstück 49 der Lamelle 45 angeordnet wird (Abb. 6). Während der fortschreitenden Umwicklung des zylindri­ schen Körpers 32 mit der Reihe 23, wickelt sich das elasti­ sche Element 47 fortschreitend um die Reihe 23 und, indem es sich elastisch verformt, blockiert es die Elemente 5 ge­ geneinander und gegen den Körper 32.
Dann verschiebt der Bediener das Schiebeorgan 34 entlang der Achse 28 in seine herabgefahrene Stellung, wobei er die Lamellen 45 und 46 aneinandergelegt hält; nach den Darstel­ lungen in den Abb. 7 und 8 bewegt sich während des Ver­ schiebens das Schiebeorgan 34 zusammen mit dem geformten Kranz 6 und schiebt die Formtrommel 30 und den Kranz 6 im­ mer mehr nach unten und zum Ring 36 hin. Infolge der Ver­ schiebung gleiten die Endstücke 49 in der Nut 33 entlang, bis sie aus ihr am oberen Ende austreten, und der Kranz 6 wird nach und nach von der Klemmung durch das elastische Ele­ ment 47 einerseits und den Körper 32 andererseits befreit und wird ins Innere des rohrförmigen Körpers 40 eingeführt, wo er durch das konische Teilstück 42 eine gleichmäßige ra­ diale Zusammenpressung erfährt; beim Austritt aus dem Kör­ per 40 wird der Kranz 6 allmählich in den Ring 36 einge­ führt, der das elastische Element 47 ersetzt und die ver­ schiedenen Elemente 5 in relativ festen Lagen hält.
Sobald das Einsetzen des Kranzes 6 in den Ring 36 beendet ist, wird das Schiebeorgan 34 in seine hochgefahrene Lage zurückgebracht, und die Trommel 30 wird in ihre hochgefah­ rene Stellung durch die von der Feder 29a ausgeübte Wir­ kung zurückgebracht. Zusammen mit der Trommel 30 werden je­ weils durch die von der Feder 29a ausgeübten Kraft auch der von dem entsprechenden Ring 36 umgebene Kranz 6 und der Körper 40 hochgefahren, der vom gleichen Ring 36 nach oben ge­ drückt wird.
An dieser Stelle wird nur der Körper 40 vom Kranz 6 ge­ trennt, der anschließend zur Station 62 der Gruppe 50 hin voranbewegt wird und in das Innere des entsprechenden trinkglasförmigen Körpers 58 in koaxialer Position mit dem Zapfen 60, der vorher mit dem Körper 55 verbunden wurde, vorzugsweise durch einen Manipulator (nicht dargestellt) eingesetzt wird.
An dieser Stelle werden die Stellantriebe 61 aktiviert, die den Körper 55 entlang der Strecke P1 zur Einspritzstation 63 hin schrittweise voranbewegen, bei dem der Raum zwischen dem Zapfen 60 und dem Ringkranz 6 vollständig mit bei Wärme aushärtendem Kleber durch die Einspritzvorrichtung 64 ge­ füllt wird.
Nach Beendigung des Einspritzvorgangs wird der die nunmehr fertiggestellte Bürste 2 tragende Körper 55 zur Abführungs­ station 65 hin voranbewegt, in der der Zapfen 60 vom Kör­ per 55 getrennt wird, und die Bürste 2 aus dem trinkglas­ förmigen Körper 58 herausgezogen und vom Ring 36 getrennt wird, nachdem sie einer Klebstoffpolymerisationsbehandlung unterworfen wurde.
Wenn dagegen die zu realisierende Bürste 2 von der Art mit Hohlachse ist, d. h. mit einem zentralen Loch für die Welle eines Antriebskopfs, werden anschließend an die Realisie­ rung der Reihe 23 von Elementen 5 an der Reihe 23 z. B. durch zwei gegenüberstehenden Schleifscheiben bekannten und nicht dargestellten Typs ein Paar gerade, einander gegen­ überliegende Nuten ausgebildet, die nach erfolgter Formung die Nuten 13 festlegen. Dann werden die vorstehend beschrie­ benen gleichen Arbeitsgänge wiederholt; insbesondere wird nach dem Einsetzen des Kranzes 6 in das Innere des entspre­ chenden Ringes 36 der Kranz 6 in der Beschickungsstation 62 voranbewegt und mit dem zylindrischen Körper 9, der vorher auf den Zapfen 60 aufgeschoben wurde und mit einem der Kör­ per 10 verbunden, der vorher in dem Inneren des trinkglas­ förmigen Körpers 58 oder alternativ direkt im Sitz 56 des jeweiligen Körpers 55 in koaxialer Position mit der Achse 57 gelagert wird.
An dieser Stelle wird der Körper 55 in die Einspritzstation 63 geschoben, und durch die Einspritzvorrichtung 64 wird Kleber in die Kammer 11 gespritzt, wonach dann die glei­ chen Arbeitsgänge wie vorstehend beschrieben folgen. Nach erfolgter Einspritzung wird der andere scheibenförmige Kör­ per 10 mit dem Kranz 6 verbunden und damit die Bürste 2 komplettiert.
Aus den obigen Ausführungen geht offensichtlich hervor, daß bei der beschriebenen Anlage 1 das Vorhandensein der Form­ vorrichtung 25 und die Verwendung der Einrichtung 44 vor al­ lem ermöglichen, die Formzeiten von jeder Bürste in bezug auf die bekannten Realisierungsmodalitäten bedeutend zu re­ duzieren und gestatten, hohe Produktionstakte zu erzielen. Es ist nämlich offensichtlich, daß die Einrichtung 44 und die Formtrommel 30 ermöglichen, schnell die Kränze 6 zu formen.
Außerdem ermöglichen das Vorhandensein der Vorrichtung 30 und die Verwendung der Einrichtung 44 und des Rückhalterin­ ges 36, Produkte nicht nur von hoher Qualität und funktio­ neller Leistungsfähigkeit sondern auch Produkte zu realisie­ ren, die alle das gleiche Qualitätsniveau haben. Die ent­ sprechende Positionierung der Elemente 5 ist nämlich wäh­ rend der Formphase der Kränze 6 durch das elastische Ele­ ment 47 garantiert, das ermöglicht, die Elemente in rela­ tiv festen Lagen anzuordnen und zu halten und nach erfolg­ ter Formung durch den Rückhaltering 36, der mit dem jewei­ ligen geformten Kranz 6 bis zum Aushärten des Klebers ver­ bunden bleibt, der verwendet wird, um die verschiedenen plattenförmigen Elemente 5 untereinander zu verbinden.
Außerdem wird dank der einfachen Bedienbarkeit der ganzen Anlage 1 und insbesondere der Einrichtung 44 der Einsatz von Fachkräften nicht notwendig, weswegen die geformten Bürsten extrem geringe Fertigungskosten in bezug auf die bekannten Realisierungsmodalitäten haben, die sich auch da­ durch ergeben, daß absolut keine Formschablonen verwenden werden und daß die Einrichtung 44 nicht nur vernachläs­ sigbare Kosten hat, sondern auch an Bürsten jedweder Größe anpaßbar ist, wobei evtl. einfach das elastische Ele­ ment 47 auszutauschen ist.
Auf Grund der obigen Ausführungen versteht sich von selbst, daß an der beschriebenen Anlage 1 Änderungen und Varianten angebracht werden können, die den Schutzbereich dieser Er­ findung nicht überschreiten.
Insbesondere könnte die Trommel 30 anders als beschrieben realisiert werden und zusätzlich zum Gleiten auch um die Achse 28 drehbar sein, um das Wickeln der Reihe 23 um den Körper 32 herum zu erleichtern. Aber nicht genug damit auch der Rückhaltering 36 könnte durch ein anderes Element z. B. durch einen trinkglasförmigen Körper ersetzt werden, der ganz oder teilweise die entsprechende Bürste aufnehmen könn­ te und evtl. bereits mit einer Bohrung zum Einsetzen des Zapfens 60 oder alternativ mit einem Zentrierzapfen für den zylindrischen Körper 9 versehen sein könnte.
Es ist außerdem offensichtlich, daß die beschriebene Anla­ ge 1 vollständig automatisiert werden könnte, indem anstel­ le der Bediener normale Robotermanipulatoren treten. Die Einrichtung 44 könnte nämlich von zwei gewöhnlichen Robo­ terarmen bedient werden, die mit entsprechenden Greifzan­ gen versehen und fähig sind, jeweils eine entsprechende Lamelle 45, 46 zu handhaben.
Aber auch der geformte und vom Ring 36 umgebene Kranz könn­ te zur Beschickungsstation 62 hin durch gewöhnliche För­ derer befördert werden und könnte auf dem entsprechenden schlittenförmigen Körper 55 durch irgendeinen Robotermani­ pulator ohne irgendwelche praktischen Schwierigkeiten ange­ ordnet werden.
Schließlich könnte die Gruppe 50 anders als beschrieben ge­ staltet werden und zwar könnte sie einen oder mehrere För­ derer, z. B. des Typs mit Taschen, umfassen, die entlang einer durch die genannten Stationen hindurchgehenden För­ derstrecke, die nicht ringförmig zu sein braucht, beweg­ lich sind.
Zu guter Letzt könnte die Anlage 1 eine nach der Abführungs­ station angeordnete automatische Speichergruppe umfassen.

Claims (21)

1. Verfahren zur Realisierung von rotierenden Schleifbür­ sten (2), das die Phasen umfaßt, eine Vielzahl von plat­ tenförmigen Elementen (5) nacheinander zu realisieren und eine geordnete Reihe (23) von plattenförmigen Ele­ menten (5) zu formen, die gleichgerichtet angeordnet und aneinanderliegend sind und das dadurch gekennzeich­ net ist, daß es die weiteren Phasen umfaßt, die genann­ te geordnete Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5) rings um eine Formtrommel (30) zum Erzielen eines Kranzes (6) von plattenförmigen Elementen (5) fortlau­ fend zu wickeln und jedes der plattenförmigen Elemente (5) eins mit dem anderen und mit der genannten Form­ trommel (30) zumindest während der genannten Wickel­ phase in Berührung zu halten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wickeln der genannten Reihe (23) von plat­ tenförmigen Elementen (5) um die genannte Formtrom­ mel (30) herum realisiert wird, indem ein Ende der ge­ nannten Reihe (23) von Elementen (5) mit der besagten Trommel (30) in Berührung gebracht und der restliche Teil der Reihe (23) um die Formtrommel (30) herum fortlaufend gerollt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Aneinanderhalten der plattenför­ migen Elemente (5) und deren Halten an der genannten Formtrommel (30) die Phasen umfaßt, einen elastischen Körper (47) der genannten Reihe (23) von plattenförmi­ gen Elementen (5) zuzuordnen und den genannten ela­ stischen Körper (47) während der besagten Wickelphase zunehmend so zu deformieren, daß eine gegenseitige Klemmwirkung der genannten plattenförmigen Elemente (5) ausgeübt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte elastische Körper ein länglicher Körper ist sowie dadurch, daß die Zuordnung des ela­ stischen Körpers (47) zur genannten Reihe (23) von Ele­ menten (5) die Vorgänge umfaßt, den genannten elasti­ schen Körper (47) an einer seitlichen Fläche der besag­ ten Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5) anzu­ legen und die entgegengesetzten Enden des genannten elastischen Körpers (47) an den jeweiligen entgegenge­ gesetzten axialen Enden von der besagten Reihe (23) von Elementen (5) lösbar festzuspannen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Festspannen des genannten elastischen Kör­ pers (47) realisiert wird, indem die entgegengesetzten Enden des elastischen Körpers (47) mit den entsprechen­ den Lamellenelementen (45), (46) fest verbunden werden und die Lamellenelemente (45), (46) an den plattenförmi­ gen Abschlußelementen (5) der besagten Reihe (23) von Elementen (5) angelegt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wickeln der genannten Reihe (23) von Ele­ menten (5) um die besagte Formtrommel (30) herum reali­ siert wird, indem eines der besagten Lamellenelemen­ ten (45), (46) mit der genannten Formtrommel (30) lös­ bar verbunden wird und das andere Lamellenelement (46) und die Formtrommel (30) das eine zum anderen hin be­ wegt werden.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der besagte Kranz (6) von plattenförmigen Elementen (5) in das Innere eines Rückhaltekörpers (36) eingesetzt wird, bevor der genannte elastische Körper (47) von dem besagten Kranz (6) getrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einsetzen des genannten Kranzes (6) in das Innere des Rückhaltekörpers (36) eine Phase um­ faßt, in der der Kranz (6) radial so zusammengepreßt wird, daß eine gegenseitige Spannung zwischen den ge­ nannten plattenförmigen Elementen (5) entsteht.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß es eine Verleimungsphase der genannten plattenförmigen Elemente (5) umfaßt, wobei die genannte Verleimungsphase realisiert wird, indem der besagte Kranz (6) im Inneren des genannten Rückhaltekörpers (36) gehalten wird, und der Kranz (6) und der entsprechende Rückhaltekörper (36) entlang einer Strecke (P1) voranbe­ wegt werden.
10. Anlage (1) zur Realisierung von rotierenden Schleifbür­ sten (2), die erste Formmittel (20) zum Nacheinanderfor­ men von einer Vielzahl von plattenförmigen Elementen (5) und zweite Formmittel (21, 22) zur Realisierung einer ge­ ordneten Reihe (23) von gleichgerichtet angeordneten und aneinanderliegenden Elementen (5) umfaßt und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem eine Formtrommel (30) und Wickelmittel (44) zum Wickeln der genannten ge­ ordneten Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5) in fortlaufender Weise rings um die Formtrommel (309 bis zum Erzielen eines Kranzes (6) von plattenförmigen Ele­ menten (5) umfaßt, wobei die Anlage (1) zusätzlich Rück­ haltemittel (47) umfaßt, um die besagten plattenförmigen Elemente (5) eins mit dem andern und mit der genannten Formtrommel (30) zumindest während des Wickelns der ge­ nannten Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5) rings um die Formtrommel (30) in Berührung zu halten.
11. Anlage nach Anspruch 10, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Rückhaltemittel einen elastisch ver­ formbaren Körper (47) umfassen, der fähig ist, mit einer seitlichen Fläche der genannten Reihe (23) von platten­ förmigen Elementen (5) zusammenzuwirken sowie Verbin­ dungsmittel (45, 46), um das besagte elastische Element mit der genannten Reihe von plattenförmigen Elementen in lösbarer Weise zu verbinden.
12. Anlage nach Anspruch 11, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der genannte elastisch verformbare Körper (47) ein länglicher Körper ist sowie dadurch, daß die genannten Verbindungsmittel zwei Lamellenkörper (45), (46) umfas­ sen, wobei der besagte längliche Körper (47) entspre­ chende Endstücke aufweist, die jeweils mit einem ent­ sprechenden Lamellenkörper (45), (46) fest verbunden sind.
13. Anlage nach Anspruch 12, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte Formtrommel (30) mit einem Rückhalte­ sitz (33) versehen ist, der fähig ist, teilweise und ab­ nehmbar wenigstens einen der genannten Lamellenkörper (45), (46) aufzunehmen.
14. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 10-13, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen ringförmigen Rück­ haltekörper (36) umfaßt, der fähig ist, den besagten Ringkranz (6) wenigstens teilweise zu umgeben sowie Stellmittel (34, 40), um den Kranz (6) in das Innere des genannten Ringkörpers (36) einzusetzen.
15. Anlage nach Anspruch 14, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Stellmittel (34, 40) Pressmittel (40) umfassen, um eine radiale Presswirkung auf den Kranz (6) auszuüben und eine gegenseitige Pressung zwischen den genannten plattenförmigen Elementen (5) zu erzeugen so­ wie Vorschiebemittel (34), um den besagten Kranz (6) zum Zusammenwirken mit den genannten Pressmitteln (40) zu bringen.
16. Anlage nach Anspruch 15, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Einspritzstation (63) sowie in der Einspritz­ station (63) angeordnete Einspritzmittel (64) umfaßt, um Klebstoff dem genannten Kranz (6) zuzuführen, der von dem besagten entsprechenden Rückhalteringkörper (36) umgeben ist.
17. Anlage nach Anspruch 16, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Tragschlittenmittel (55) für den genannten Kranz (6), Führungsmittel (53, 54) zum Führen der genannten Schlittenmittel (55) entlang einer Strecke (P1) durch die genannte Einspritzstation (63) und weitere Stell­ triebe (61) für das Vorwärtsbewegen der genannten Schlit­ tenmittel (55) entlang der Strecke (P1) umfaßt.
18. Anlage nach Anspruch 17, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten weiteren Stelltriebe eine Vielzahl von linearen Stelltrieben (61) umfassen, die direkt mit den genannten Schlittenmitteln (55) zusammenwirken.
19. Anlage nach Anspruch 17 oder 18, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die genannten Führungsmittel (53, 54) einen Kanal (54) umfassen, den die besagten Schlitten­ mittel (55) gleitend in Anspruch nehmen.
20. Verfahren zur Realisierung von rotierenden Schleif­ bürsten wie es im wesentlichen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.
21. Anlage zur Realisierung von rotierenden Schleifbürsten wie sie im wesentlichen unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Abbildungen beschrieben ist.
DE19622992A 1995-06-09 1996-06-08 Verfahren und Anlage zur Herstellung von rotierenden Schleifbürsten Expired - Fee Related DE19622992B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT95TO000476A IT1276366B1 (it) 1995-06-09 1995-06-09 Metodo ed impianto per la realizzazione di spazzole abrasive rotanti.
ITTO95A000476 1995-06-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19622992A1 true DE19622992A1 (de) 1996-12-12
DE19622992B4 DE19622992B4 (de) 2005-05-19

Family

ID=11413631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19622992A Expired - Fee Related DE19622992B4 (de) 1995-06-09 1996-06-08 Verfahren und Anlage zur Herstellung von rotierenden Schleifbürsten

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE19622992B4 (de)
FR (1) FR2735059B1 (de)
IT (1) IT1276366B1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0947292A2 (de) * 1998-04-02 1999-10-06 August Rüggeberg GmbH & Co Lamellen-Schleifstift
DE10022106C1 (de) * 2000-05-08 2001-07-26 Helmut Weis Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bearbeitungskopfes mit Schleif- und/oder Polierelementen und nach dem Verfahren hergestellter Bearbeitungskopf
DE19963106C2 (de) * 1999-12-24 2001-08-09 Helmut Weis Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotierenden Bearbeitungskopfes sowie aus dem Verfahren hergestellter Bearbeitungskopf
CN106252053A (zh) * 2016-09-24 2016-12-21 昆山市张浦镇科伟自动化设备厂 电感线圈自动点胶组装设备及其方法
ITUA20164401A1 (it) * 2016-06-15 2017-12-15 S M A S R L Metodo e apparato per la produzione di ruote lamellari abrasive

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1286704B1 (it) * 1996-04-05 1998-07-17 Bi Bi Elle Abrasivi Ind S R L Metodo e macchina per la realizzazione di una corona di elementi abrasivi a piastra per la formatura di una spazzola rotante
GB2360474A (en) * 2000-03-23 2001-09-26 Digital World Internet Consult Manufacturing of abrasive wheels
CN112157600B (zh) * 2020-09-01 2022-03-22 韶关辰锐研磨材料有限公司 页片带生产线

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3795498A (en) * 1972-05-03 1974-03-05 Merit Abrasive Prod Inc Method of making an abrasive wheel
DE2822733A1 (de) * 1978-05-22 1979-11-29 Merit Abrasive Prod Lappenschleifrad

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3795498A (en) * 1972-05-03 1974-03-05 Merit Abrasive Prod Inc Method of making an abrasive wheel
DE2822733A1 (de) * 1978-05-22 1979-11-29 Merit Abrasive Prod Lappenschleifrad

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0947292A2 (de) * 1998-04-02 1999-10-06 August Rüggeberg GmbH & Co Lamellen-Schleifstift
EP0947292A3 (de) * 1998-04-02 2002-03-27 August Rüggeberg GmbH & Co Lamellen-Schleifstift
DE19963106C2 (de) * 1999-12-24 2001-08-09 Helmut Weis Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotierenden Bearbeitungskopfes sowie aus dem Verfahren hergestellter Bearbeitungskopf
DE10022106C1 (de) * 2000-05-08 2001-07-26 Helmut Weis Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bearbeitungskopfes mit Schleif- und/oder Polierelementen und nach dem Verfahren hergestellter Bearbeitungskopf
ITUA20164401A1 (it) * 2016-06-15 2017-12-15 S M A S R L Metodo e apparato per la produzione di ruote lamellari abrasive
CN106252053A (zh) * 2016-09-24 2016-12-21 昆山市张浦镇科伟自动化设备厂 电感线圈自动点胶组装设备及其方法
CN106252053B (zh) * 2016-09-24 2018-06-01 昆山市张浦镇科伟自动化设备厂 电感线圈自动点胶组装设备及其方法

Also Published As

Publication number Publication date
ITTO950476A0 (it) 1995-06-09
ITTO950476A1 (it) 1996-12-09
IT1276366B1 (it) 1997-10-31
DE19622992B4 (de) 2005-05-19
FR2735059B1 (fr) 1999-09-03
FR2735059A1 (fr) 1996-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2247525B1 (de) Vorrichtung für die montage von taschenfederschlangen
DE60123459T2 (de) Windungskopfherstellungsmatrize für schraubenfederwindungen mit nicht herkömmlichen endwindungen und vorrichtung zur schraubenfederherstellung
DE4226199C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wulstaufbauten für Reifen
DE4030833C2 (de)
EP0144009B1 (de) Verpackungsmaschine mit Vorratshalter für Bobinen
DE19622992A1 (de) Verfahren zum Formen von rotierenden Schleifbürsten
DE1771744A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verzieren von Gegenstaenden
DE3113071C2 (de)
DE19714028A1 (de) Verfahren und Maschine für die Herstellung eines Kranzes von plattenförmigen Schleifelementen zur Bildung einer rotierenden Bürste
DE19631341B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Kränzen von plattenförmigen Schleifelementen zum Formen von rotierenden Bürsten
DE19622993A1 (de) Verfahren zur Realisierung von rotierenden Schleifbürsten
DE4412203C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Halbfertigteilen aus Draht
DE19963106C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotierenden Bearbeitungskopfes sowie aus dem Verfahren hergestellter Bearbeitungskopf
EP1325802A1 (de) Verfahren und Anlage zum Einbringen und Ablegen eines Plastifikats in die Matrize einer Formpresse
DE2454289A1 (de) Verpackungsvorrichtung
DE4109779A1 (de) Vorrichtung fuer die voruebergehende speicherung von produkten
DE10030811C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten
AT387329B (de) Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung von golfball-kernen
DE2643276C2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen einer Schraubenfeder in einen hohlen Verschlußfederring für Schmuckgegenstände, wie Halsketten, Armbänder o.dgl.
EP0564446A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von geraden Stäben
DE3832464A1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum aufgurten von elektrischen bauteilen an traegerstreifen
DE475333C (de) Maschine zur Herstellung von aus Drahtabschnitten gleicher Laenge bestehenden Klammern und zur Aufreihung auf einen laufenden Stoffstreifen
DE2529973A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einhuellen eines behaelters mit einem schlauchfoermigen huellmaterial
DE2614220C3 (de) Vorrichtung zum Kerben von Zigarren
DE1913407C (de) Maschine zum Herstellen von Nagel streifen VorratsroJlen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BIBIELLE S.P.A., MARGARITA, IT

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee