DE19622992A1 - Verfahren zum Formen von rotierenden Schleifbürsten - Google Patents
Verfahren zum Formen von rotierenden SchleifbürstenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von rotie
renden Schleifbürsten.
Insbesondere betrifft diese Erfindung ein derartiges Ver
fahren zum Formen von rotierenden Schleifbürsten, das eine
Zentralnabe und eine Vielzahl von plattenförmigen Schleif
elementen umfaßt, die fahnenartig fest mit der Nabe verbun
den sind und sich in im wesentlichen radialer Richtung er
strecken und aneinanderliegend sind.
Zur Realisierung der Schleifbürsten des gerade beschrie
benen Typs ist aus dem am 23.02.1990 eingetragenen italie
nischen Patent Nr. 219581 vom gleichen Patentanmelder be
kannt, eine Vielzahl von plattenförmigen Schleifelementen
aus Bandschleifmaterialrollen nacheinander so zu realisie
ren, daß sie eine Reihe von plattenförmigen, aneinanderlie
gend angeordneten und gleichgerichteten Schleifelementen
bilden und die genannten plattenförmigen Elemente rings um
eine Nabe so zu verteilen, daß sie einen ringförmigen Kranz
bilden, ehe sie mit der Nabe selbst verbunden werden.
Die Verteilung der plattenförmigen Elemente rings um die Na
be wird normalerweise von Hand realisiert, wobei Formschablonen
verwendet werden, die der Nabe selbst zuordenbar und fä
hig sind, eine gleichmäßige Verteilung der plattenförmigen
Elemente zu ermöglichen.
Die beschriebene Realisierungsart, auch wenn angewandt, weist
einige Nachteile auf.
Vor allem ist sie mit relativ hohen Realisierungszeiten so
wie dem Einsatz von Fachkräften verbunden.
Außerdem ermöglicht die beschriebene Realisierungsart keine
hohen Produktionstakte zu erzielen, weswegen sie nur zur Her
stellung von kleinen Produktserien einsetzbar ist, und die
Produkte selbst weisen darüber hinaus kein konstantes Qua
litätsniveau vor allem dadurch auf, daß sich bei der Posi
tionierung der plattenförmigen Elemente rings um die Nabe
vor der Verbindung mit der Nabe selbst Relativverschiebungen
von einem oder mehreren plattenförmigen Elementen in bezug
auf andere ergeben können, was selbstverständlich einen Ver
lust an Symmetrie und damit an Funktionstüchtigkeit der ge
formten Bürsten mit sich bringt.
Schließlich ist die beschriebene Art mit relativ hohen Ko
sten verbunden, die zusätzlich zu dem unerläßlichen Einsatz
von Fachkräften und der Verwendung von den genannten Form
schablonen dadurch anfallen, daß für jeden realisierten Pro
dukttyp eine spezielle Formschablone vorgesehen werden muß.
Zweck dieser Erfindung ist der, ein Verfahren zur Realisie
rung von rotierenden Schleifbürsten zu geben, welches ermöglicht, in
einfacher und wirtschaftlicher Weise die obenge
nannten Probleme zu lösen.
Nach dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Realisierung
von rotierenden Schleifbürsten gegeben, das die Phasen um
faßt, eine Vielzahl von plattenförmigen Elementen nachein
ander zu realisieren und eine geordnete Reihe von platten
förmigen Elementen zu formen, die gleichgerichtet angeord
net und aneinanderliegend sind und das dadurch gekennzeich
net ist, daß es die weiteren Phasen umfaßt, die genannte ge
ordnete Reihe von plattenförmigen Elementen rings um eine
Formtrommel zum Erzielen eines Kranzes von plattenförmigen
Elementen fortlaufend zu wickeln und jedes der plattenför
migen Elemente eins mit dem anderen und mit der genannten
Formtrommel zumindest während der genannten Wickelphase in
Berührung zu halten.
Weiterer Zweck dieser Erfindung ist der, eine Anlage zur Re
alsierung von rotierenden Schleifbürsten zu verwirklichen.
Nach dieser Erfindung wird eine Anlage zur Realisierung von
rotierenden Schleifbürsten verwirklicht, die erste Formmit
tel zum Nacheinanderformen von einer Vielzahl von platten
förmigen Elementen und zweite Formmittel zur Realisierung
einer geordneten Reihe von gleichgerichtet angeordneten und
aneinanderliegenden plattenförmigen Elementen umfaßt und
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie außerdem eine Form
trommel und Wickelmittel zum Wickeln der genannten geordne
ten Reihe von plattenförmigen Elementen rings um die Form
trommel bis zum Erzielen eines Kranzes von plattenförmigen
Elementen umfaßt, wobei die Anlage zusätzlich Rückhaltemit
tel umfaßt, um die besagten plattenförmigen Elemente eins
mit dem anderen und mit der genannten Formtrommel zumindest
während des Wickelns der genannten Reihe von plattenförmi
gen Elementen rings um die Formtrommel in Berührung zu hal
ten.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Aus
führungsbeispiel zeigen, bei denen
- - die Abb. 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Anlage nach dieser Erfindung zeigt,
- - die Abb. 2 und 3 perspektivisch zwei verschiedene Gruppen der Anlage der Abb. 1 zeigen,
- - die Abb. 4 eine zur Abb. 3 analoge Abbildung ist und die Gruppe der Abb. 3 in einem anderen Funktionszustand zeigt,
- - die Abb. 5-8 eine andere Gruppe der Anlage der Abb. 1 in vier verschiedenen Funktionszuständen zeigen,
- - die Abb. 9 und 10 eine andere Gruppe der Anlage der Abb. 1 in zwei verschiedenen Funktionszuständen zeigen,
- - die Abb. 11 und 12 den Abb. 9 und 10 ähnlich sind und eine Variante der in den Abb. 9 und 10 dargestellten Gruppe zeigen,
- - die Abb. 13 perspektivisch eine weitere Gruppe der Anla ge der Abb. 1 zeigt und
- - die Abb. 14 und 15 zwei verschiedene, mit der Anlage der Abb. 1 realisierte Bürsten zeigen.
In der Abb. 1 ist mit 1 eine Anlage in ihrer Gesamtheit zur
Realisierung von rotierenden Schleifbürsten 2 angegeben,
die jeweils nach den Darstellungen in den Abb. 14 und 15
eine Zentralnabe umfassen, die eine Achse 4 aufweist und
fähig ist, mit einem Drehkopf einer Arbeitsmaschine (nicht
dargestellt) verbunden zu werden.
Jede Bürste 2 umfaßt außerdem eine Vielzahl von bekann
ten plattenförmigen Schleifelementen 5 von Schmirgel
leinwandart oder alternativ von schwammiger Art, das
heißt aus porösem und in der Stärke elastisch zusammen
drückbarem Material realisiert sind, die mit der Nabe 3
fest verbunden sind und sich im wesentlichen strahlenförmig
von der Nabe 3 aus erstrecken, um einen ringförmigen Schleif
kranz 6 festzulegen, der koaxial mit der Achse 4 ist.
Nach der Darstellung in der Abb. 4 ist die Nabe 3 eine Vollna
be und umfaßt einen Zapfen 7, der sich koaxial zur Achse 4 er
streckt und zum Teil in einen Block 8 aus polymerisiertem Kle
ber eingelassen ist, der die plattenförmigen Schleifelemente 5
fest untereinander und mit dem Zapfen 7 verbinden kann.
Alternativ besteht nach den Darstellungen in den Abb. 12 und
15 die Nabe 3 aus einer Hohlachsnabe und umfaßt einen zylindri
schen Körper 9, der koaxial zur Achse 4 ist und sich mit Spiel
im Inneren des Kranzes 6 erstreckt und zwei scheiben- oder
flanschförmige Körper 10 (nur einer davon ist in der Abb. 15
sichtbar), die auf den entgegengesetzten seitlichen Rändern des
Kranzes 6 und des Körpers 9 angeordnet sind und zusammen mit
dem Körper 9 und dem Kranz 6 einen Hohlraum 11 festlegen, der
vollständig mit polymerisiertem Kleber ausgefüllt ist. Jeder
scheibenförmige Körper 10 weist eine Umfangsringrippe 12 auf,
die zur Rippe 12 des anderen scheibenförmigen Körpers 10 hin
zeigt und in einer entsprechenden Kreisnut 13 sitzt, die in
der Stirnfläche des Kranzes 6 ausgebildet ist.
Die Anlage 1 umfaßt eine Gruppe 14 für die Bildung von Pake
ten oder Reihen von plattenförmigen Elementen 5 und in der im
am 23.2.90 eingetragenen italienischen Patent Nr. 219581 vom
gleichen Anmelder gezeigten und beschriebenen Art, auf das
hier in vollem Umfang der Beschreibungsvollständigkeit halber
hingewiesen wird.
Insbesondere umfaßt die Gruppe 14 eine Abwickelstation 15
(Abb. 2), in deren Innerem bei dem beschriebenen speziellen
Beispiel drei Rollen 16, von Schleifband 17, die um im wesent
lichen senkrechten Achsen drehbar sind, angeordnet sind und
eine motorisch angetriebene Transportvorrichtung 18 bekannten
Typs, die fähig ist, die Rollen 16 abzuwickeln und die Bänder
17 der Rollen 16 entlang einer Strecke P einer Schneidesta
tion 19 schrittweise zuzuführen (Abb. 1, 3 und 4).
Im Inneren der Station 19 werden die Bänder 17 von einer Sche
re 20 bekannten Typs quer geschnitten, um eine geordnete Folge
von plattenförmigen Elementen 5 zu realisieren, die von
einem beweglichen Organ 21 der Schere 20 in das Innere eines
geraden Kanals 22 fortlaufend befördert und so zusammenge
führt werden, daß sie eine Reihe 23 von gleichgerichteten,
plattenförmigen Elementen 5 bilden, die eine bestimmte Län
ge L hat, die insbesondere in bezug auf die Länge der Ab
wicklung der Kränze 6 ein Übermaß hat.
Jeweils unter Bezugnahme auf die Abb. 1 umfaßt die Anlage 1
außerdem eine Formstation 24 für die Realisierung der genann
ten Kränze 6, die nach der Schneidstation 19 in Laufrichtung
der Bänder 17 gesehen angeordnet ist.
Die Station 24 enthält eine Formvorrichtung 25, die ein fe
stes Gestell 26 und eine mit dem Gestell 26 fest verbunde
ne senkrechte Führung 27 umfaßt. Mit der Führung 27 ist
längs einer vertikalen Achse 28 gleitend ein Schlitten 29
verbunden, der in seiner axialen Endstellung durch die Wir
kung gehalten wird, die von einer Druckfeder 29a (Abb. 7)
ausgeübt wird, die in einem sich zur Achse koaxialen Lage
befindlichen Sitz des Gestells 26 gelagert ist und zwischen
einer Bodenwand des genannten Sitzes und einem am Schlitten
29 festen Außenflansch zusammengedrückt wird.
Mit dem Schlitten 29 ist eine Formtrommel 30 fest verbunden,
die zusammen mit dem Schlitten 29 zwischen einer hochgefah
renen Beschickungsstellung (Abb. 5, 6 und 7) der Elemente 5
und Formstellung des Kranzes 6 sowie einer in der Abb. 8 ge
zeigten abgesenkten Stellung beweglich ist.
Insbesondere umfaßt die Trommel 30 eine runde Auflagegrund
platte 31, die koaxial mit der Achse 28 ist, einen kleineren
Außendurchmesser als den Außendurchmesser der Kränze 6 hat
sowie einen mit der Grundplatte 31 fest verbundenen Kör
per 32. Der Körper 32, in zur Achse 28 koaxialen Lage er
streckt sich nach oben von der Grundplatte 31 aus, weist
einen Außendurchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser der Kränze 6 ist und ist mit einer Axialnut
33 versehen, die vom eigenen freien Ende ausgehend in im
wesentlichen radialer Richtung verläuft.
Die Formvorrichtung 25 umfaßt außerdem ein rohrförmiges
Schiebeorgan 34, das koaxial mit der Achse 28 oberhalb der
Trommel 30 sich erstreckt, mit einer entsprechenden festen
senkrechten Führung 35, in der es axial gleitet, verbunden
und bei Betätigung durch einen Bediener oder alternativ
unter dem Druck eines linearen Stelltriebs (nicht dargestellt)
in beiden Richtungen zwischen einer hochgefahrenen Warte
stellung (Abb. 6), bei der es von der Grundplatte 31 und
dem Körper 32 abgefahren ist und einer herabgefahrenen Ar
beitsstellung (Abb. 8) beweglich ist, bei der es nahe einem
Rückhaltering 36 eines auf der Trommel 30 geformten entspre
chenden Kranzes 6 angeordnet ist.
Insbesondere ist nach den Darstellungen in den Abb.
5-8 der Ring 36 fähig, die plattenförmigen Elemente 5 in
relativ festen Lagen zu halten und zumindest teilweise im
Inneren eines Sitzes 37 (Abb. 7 und 8) gelagert, der in einer
festen Tragringplatte 38 ausgebildet ist, die sich in mit
der Achse 28 koaxialer Lage oberhalb der Führung 27 er
streckt, fest am Gestell 26 ist und einen größeren Innen
durchmesser als denjenigen des Ringes 36 aufweist.
Der Ring 36 weist einen Innendurchmesser auf, der in bezug
auf den Außendurchmesser des auf der Trommel 30 geformten
Kranzes 6 ein Untermaß hat und ist bei Gebrauch im Inneren
des Sitzes 37 durch einen rohrförmigen Preßring 40 gehal
ten, der in mit der Achse 28 koaxialer Lage mit dem Gestell
26 lösbar verbunden ist.
Der Körper 40 umfaßt vom zur Platte 38 hinzeigenden Teil aus
gehend ein erstes zylindrisches Teilstück 41, das einen In
nendurchmesser hat, welcher in bezug auf den Innendurchmesser
des Ringes 36 ein Untermaß aufweist sowie ein konisches Teil
stück 42, das sich zum zylindrischen Teilstück 41 hin ver
jüngt und dessen Innendurchmesser im wesentlichen genauso
groß wie derjenige des Teilstücks 41 ist.
Der Körper 40 umfaßt außerdem ein zweites zylindrisches Teil
stück 43, das, wenn die Trommel 30 in ihrer hochgefahrenen
Stellung angeordnet ist, sich unterhalb der Grundplatte 31
erstreckt und einen Innendurchmesser aufweist, der genauso
groß ist wie der große Innendurchmesser des konischen Teil
stücks 42 und in bezug auf den Außendurchmesser des auf der
Grundplatte 31 gebildeten Kranzes 6 ein Übermaß aufweist.
Nach den Darstellungen in den Abb. 4-6 umfaßt die Anlage 1
außerdem eine Einrichtung 44 zum Formen der Kränze 6 auf
der Trommel 30. Die Einrichtung 44, die in dem beschriebe
nen speziellen Beispiel von Hand von einem Bediener betätig
bar ist, umfaßt zwei gerade Lamellen 45 und 46 und ein
längliches elastisches Element 47, vorzugsweise einen Strei
fen aus elastomerischem Material, das entsprechende entge
gengesetzte Endstücke aufweist, die jeweils durch ein Zwi
schenstück einer entsprechenden Lamelle 45, 46 fest ver
bunden sind.
Jede Lamelle 45, 46 hat zwei entsprechende entgegengesetzte
mit 48 und 49 angegebene Endstücke, von denen die Endstücke
49 fähig sind, gegen ein entsprechendes Abschlußschleif
element 5 der Reihe 23 angeordnet und verspannt zu werden,
während die Endstücke 48 Griffstücke sind, die bei Gebrauch
jeweils fest zwischen die Finger des Bedieners genommen wer
den und ihm gestatten, die Lamellen 45 und 46 entlang einer
bestimmten Bahn zu schwenken.
Erneut unter Bezugnahme auf die Abb. 1 umfaßt die Anlage 1
schließlich eine Gruppe 50 zum Formen der Nabe 3 und zum Ver
binden des an der Nabe 3 geformten Kranzes 6.
Nach den Darstellungen insbesondere in der Abb. 13 umfaßt
die Gruppe 50 einen Tisch 51, der seinerseits vier Ständer
52 und einen ringförmigen Führungsaufbau 53 umfaßt, in dem
ein Ringkanal 54 ausgebildet ist.
Der Kanal 54 ist U-förmig gestaltet, nach oben offen und
weist im Grundriß eine rechteckige Form auf. Der Kanal 54
legt eine rechteckige, geschlossene Strecke P1 fest, ent
lang der eine Vielzahl von schlittenartigen Körpern 55 in
parallelepipedonischer Form schrittweise voranbewegt wer
den. Die Körper 55 sitzen gleitend in dem Kanal 54 und um
fassen jeweils einen zylindrischen Sitz 56 (Abb. 9 und 10),
der eine Achse 57 aufweist und in dem ein trinkglasförmi
ger Körper 58 eingefügt ist, der fähig ist, bei Gebrauch
einen entsprechenden Kranz 6 teilweise aufzunehmen, der von
dem entsprechenden Ring 36 umgeben ist, welcher sich außer
halb des trinkglasförmigen Körpers 58 erstreckt.
Jeder schlittenartige Körper 55 umfaßt außerdem eine Blind
bohrung 59 (Abb. 9 und 10), die in einer Bodenwand des Sit
zes 56 und des trinkglasförmigen Körpers 58 in einer mit
der Achse 57 koaxialen Position ausgeführt und fähig ist,
einen entsprechenden Zapfen 60 aufzunehmen, der gleich dem
Zapfen 7 dann ist, wenn eine Bürste 2 zu realisieren ist,
deren Nabe 3 eine Vollnabe ist (Abb. 9, 10 und 14) und dage
gen ein einfacher Bezugszapfen dann ist, wenn eine Bürste 2
zu realisieren ist, deren Nabe 3 eine Hohlnabe ist (Abb. 11,
12 und 15). Im letztgenannten Fall weist der Zapfen 60 einen
Durchmesser auf, der in bezug auf den Innendurchmesser des
zylindrischen Körpers 9 ein Untermaß hat.
Die schlittenartigen Körper 55 werden entlang der Strecke P1
von vier linearen Stellantrieben 61, vorzugsweise pneumati
schen, voranbewegt, die mit dem Führungsaufbau 53 in der Nähe
der Ecken der Strecke P1 fest verbunden sind und die jeweils
fähig sind, bei Gebrauch eine entsprechende Reihe von schlit
tenartigen Körpern 55 entlang einem entsprechenden geraden
Abschnitt der Strecke P1 voranzubewegen.
Die Strecke P1 verläuft durch eine Beschickungsstation 62,
bei der auf jedem Körper 55 der entsprechende Kranz 6, der
von dem entsprechenden Ring 36 umgeben ist und der jeweilige
Zapfen 60 dann angeordnet werden, wenn Bürsten 2 mit Voll
nabe zu formen sind. Wenn dagegen Bürsten mit Hohlnabe zu
formen sind, werden mit dem Zapfen 60, der bereits mit dem
Körper 55 verbunden ist, zusätzlich zum Kranz 6 auch der zy
lindrische Körper 9 und einer der scheibenförmigen Körper 10
verbunden.
Die Strecke P1 verläuft außerdem durch eine Einspritzstation
63, die in Laufrichtung der Körper 55 gesehen nach der Be
schickungsstation 62 angeordnet ist und eine Einspritzvor
richtung 64 bekannten und nicht ausführlich beschriebenen
Typs enthält, die entlang einem Abschnitt der Strecke P1 be
weglich und fähig ist, in das Innere von jedem Kranz 6 eine
vorgegebene Menge Kleber, vorzugsweise ein bei Wärme aus
härtendes Harz, zu spritzen.
Die Strecke P1 verläuft zuletzt durch eine Abführungssta
tion 65 der geformten Bürsten 2, die in einem derartigen Ab
stand von der Einspritzstation 63 angeordnet ist, daß das
Aushärten des Klebers ermöglicht ist.
Die Funktionsweise der Anlage 1 wird nun mit der Annahme be
schrieben werden, eine Bürste 2 mit Vollnabe, d. h. mit zen
tralem Anschlußzapfen 7 versehen und von dem Zustand ausge
hend realisieren zu müssen, bei dem die Formtrommel 30 und
das Schiebeorgan 34 in den jeweiligen hochgefahrenen Stel
lungen angeordnet sind, und der Körper 40 vom Gestell 26 ge
trennt ist.
Ab diesem Zustand wird ein Ring 36 ins Innere des Sitzes 37
gebracht, und der Körper 40 wird mit dem Gestell 26 so verbun
den, daß er den Ring 36 im Inneren des Sitzes 37 hält. Dann
werden die Bänder 17 von der Vorrichtung 18 zur Schere 20 hin
schrittweise voranbewegt, die die Bänder 17 quer und gleich
zeitig schneidet und nacheinander eine Vielzahl von gleich
gerichteten, plattenförmigen Elementen 5 bildet, die an
schließend vom Organ 21 in das Innere des Kanals 22 gescho
ben und miteinander so in Berührung gebracht werden, daß sie
die Reihe 23 mit der Länge L bilden.
An dieser Stelle ordnet der Bediener nach den Darstellungen
in den Abb. 4-6 die Endstücke 49 der Lamellen 45 und 46 auf
den entgegengesetzten axialen Seiten der Reihe 23 an, indem
er die Endstücke 48 der Lamellen 45 und 46 zwischen die Fin
ger nimmt und die Endstücke 49 an den jeweiligen Abschluß
elementen 5 anlegt und das elastische Element 47 zum Anlie
gen an einer seitlichen Fläche der Reihe 23 bringt; danach
spannt er, indem er eine axiale Kraft auf die Lamellen 45
und 46 ausübt, die Reihe 23 von Elementen 5 zwischen den La
mellen 45 und 46 zu einem Paket zusammen und zieht die Reihe
23 aus dem Kanal 22. Dann bringt er die Reihe 23, immer noch
zwischen den Lamellen 45 und 46 zu einem Paket zusammen
haltend, auf die Grundplatte 31, wobei er ein Endstück der
Reihe 23 am zylindrischen Körper 32 anlegt und das Endstück
49 der Lamelle 45 in das Innere der Nut 33 steckt.
Nun schwenkt der Bediener die Lamelle 46 um den Körper 32,
wobei er der Lamelle 46 eine im wesentliche kreisförmige
Bahn beschreiben läßt und verformt die Reihe 23, die sich
nach und nach um den Körper 32 wickelt, bis dann auch das
Endstück 49 der Lamelle 46 in die Nut 33 eingesteckt und
angelegt am Endstück 49 der Lamelle 45 angeordnet wird (Abb.
6). Während der fortschreitenden Umwicklung des zylindri
schen Körpers 32 mit der Reihe 23, wickelt sich das elasti
sche Element 47 fortschreitend um die Reihe 23 und, indem
es sich elastisch verformt, blockiert es die Elemente 5 ge
geneinander und gegen den Körper 32.
Dann verschiebt der Bediener das Schiebeorgan 34 entlang
der Achse 28 in seine herabgefahrene Stellung, wobei er die
Lamellen 45 und 46 aneinandergelegt hält; nach den Darstel
lungen in den Abb. 7 und 8 bewegt sich während des Ver
schiebens das Schiebeorgan 34 zusammen mit dem geformten
Kranz 6 und schiebt die Formtrommel 30 und den Kranz 6 im
mer mehr nach unten und zum Ring 36 hin. Infolge der Ver
schiebung gleiten die Endstücke 49 in der Nut 33 entlang, bis
sie aus ihr am oberen Ende austreten, und der Kranz 6 wird
nach und nach von der Klemmung durch das elastische Ele
ment 47 einerseits und den Körper 32 andererseits befreit
und wird ins Innere des rohrförmigen Körpers 40 eingeführt,
wo er durch das konische Teilstück 42 eine gleichmäßige ra
diale Zusammenpressung erfährt; beim Austritt aus dem Kör
per 40 wird der Kranz 6 allmählich in den Ring 36 einge
führt, der das elastische Element 47 ersetzt und die ver
schiedenen Elemente 5 in relativ festen Lagen hält.
Sobald das Einsetzen des Kranzes 6 in den Ring 36 beendet
ist, wird das Schiebeorgan 34 in seine hochgefahrene Lage
zurückgebracht, und die Trommel 30 wird in ihre hochgefah
rene Stellung durch die von der Feder 29a ausgeübte Wir
kung zurückgebracht. Zusammen mit der Trommel 30 werden je
weils durch die von der Feder 29a ausgeübten Kraft auch der
von dem entsprechenden Ring 36 umgebene Kranz 6 und der Körper
40 hochgefahren, der vom gleichen Ring 36 nach oben ge
drückt wird.
An dieser Stelle wird nur der Körper 40 vom Kranz 6 ge
trennt, der anschließend zur Station 62 der Gruppe 50 hin
voranbewegt wird und in das Innere des entsprechenden
trinkglasförmigen Körpers 58 in koaxialer Position mit dem
Zapfen 60, der vorher mit dem Körper 55 verbunden wurde,
vorzugsweise durch einen Manipulator (nicht dargestellt)
eingesetzt wird.
An dieser Stelle werden die Stellantriebe 61 aktiviert, die
den Körper 55 entlang der Strecke P1 zur Einspritzstation
63 hin schrittweise voranbewegen, bei dem der Raum zwischen
dem Zapfen 60 und dem Ringkranz 6 vollständig mit bei Wärme
aushärtendem Kleber durch die Einspritzvorrichtung 64 ge
füllt wird.
Nach Beendigung des Einspritzvorgangs wird der die nunmehr
fertiggestellte Bürste 2 tragende Körper 55 zur Abführungs
station 65 hin voranbewegt, in der der Zapfen 60 vom Kör
per 55 getrennt wird, und die Bürste 2 aus dem trinkglas
förmigen Körper 58 herausgezogen und vom Ring 36 getrennt
wird, nachdem sie einer Klebstoffpolymerisationsbehandlung
unterworfen wurde.
Wenn dagegen die zu realisierende Bürste 2 von der Art mit
Hohlachse ist, d. h. mit einem zentralen Loch für die Welle
eines Antriebskopfs, werden anschließend an die Realisie
rung der Reihe 23 von Elementen 5 an der Reihe 23 z. B.
durch zwei gegenüberstehenden Schleifscheiben bekannten und
nicht dargestellten Typs ein Paar gerade, einander gegen
überliegende Nuten ausgebildet, die nach erfolgter Formung
die Nuten 13 festlegen. Dann werden die vorstehend beschrie
benen gleichen Arbeitsgänge wiederholt; insbesondere wird
nach dem Einsetzen des Kranzes 6 in das Innere des entspre
chenden Ringes 36 der Kranz 6 in der Beschickungsstation 62
voranbewegt und mit dem zylindrischen Körper 9, der vorher
auf den Zapfen 60 aufgeschoben wurde und mit einem der Kör
per 10 verbunden, der vorher in dem Inneren des trinkglas
förmigen Körpers 58 oder alternativ direkt im Sitz 56 des
jeweiligen Körpers 55 in koaxialer Position mit der Achse 57
gelagert wird.
An dieser Stelle wird der Körper 55 in die Einspritzstation
63 geschoben, und durch die Einspritzvorrichtung 64 wird
Kleber in die Kammer 11 gespritzt, wonach dann die glei
chen Arbeitsgänge wie vorstehend beschrieben folgen. Nach
erfolgter Einspritzung wird der andere scheibenförmige Kör
per 10 mit dem Kranz 6 verbunden und damit die Bürste 2
komplettiert.
Aus den obigen Ausführungen geht offensichtlich hervor, daß
bei der beschriebenen Anlage 1 das Vorhandensein der Form
vorrichtung 25 und die Verwendung der Einrichtung 44 vor al
lem ermöglichen, die Formzeiten von jeder Bürste in bezug
auf die bekannten Realisierungsmodalitäten bedeutend zu re
duzieren und gestatten, hohe Produktionstakte zu erzielen.
Es ist nämlich offensichtlich, daß die Einrichtung 44 und
die Formtrommel 30 ermöglichen, schnell die Kränze 6 zu
formen.
Außerdem ermöglichen das Vorhandensein der Vorrichtung 30
und die Verwendung der Einrichtung 44 und des Rückhalterin
ges 36, Produkte nicht nur von hoher Qualität und funktio
neller Leistungsfähigkeit sondern auch Produkte zu realisie
ren, die alle das gleiche Qualitätsniveau haben. Die ent
sprechende Positionierung der Elemente 5 ist nämlich wäh
rend der Formphase der Kränze 6 durch das elastische Ele
ment 47 garantiert, das ermöglicht, die Elemente in rela
tiv festen Lagen anzuordnen und zu halten und nach erfolg
ter Formung durch den Rückhaltering 36, der mit dem jewei
ligen geformten Kranz 6 bis zum Aushärten des Klebers ver
bunden bleibt, der verwendet wird, um die verschiedenen
plattenförmigen Elemente 5 untereinander zu verbinden.
Außerdem wird dank der einfachen Bedienbarkeit der ganzen
Anlage 1 und insbesondere der Einrichtung 44 der Einsatz
von Fachkräften nicht notwendig, weswegen die geformten
Bürsten extrem geringe Fertigungskosten in bezug auf die
bekannten Realisierungsmodalitäten haben, die sich auch da
durch ergeben, daß absolut keine Formschablonen verwenden
werden und daß die Einrichtung 44 nicht nur vernachläs
sigbare Kosten hat, sondern auch an Bürsten jedweder Größe
anpaßbar ist, wobei evtl. einfach das elastische Ele
ment 47 auszutauschen ist.
Auf Grund der obigen Ausführungen versteht sich von selbst,
daß an der beschriebenen Anlage 1 Änderungen und Varianten
angebracht werden können, die den Schutzbereich dieser Er
findung nicht überschreiten.
Insbesondere könnte die Trommel 30 anders als beschrieben
realisiert werden und zusätzlich zum Gleiten auch um die
Achse 28 drehbar sein, um das Wickeln der Reihe 23 um den
Körper 32 herum zu erleichtern. Aber nicht genug damit auch
der Rückhaltering 36 könnte durch ein anderes Element z. B.
durch einen trinkglasförmigen Körper ersetzt werden, der
ganz oder teilweise die entsprechende Bürste aufnehmen könn
te und evtl. bereits mit einer Bohrung zum Einsetzen des
Zapfens 60 oder alternativ mit einem Zentrierzapfen für den
zylindrischen Körper 9 versehen sein könnte.
Es ist außerdem offensichtlich, daß die beschriebene Anla
ge 1 vollständig automatisiert werden könnte, indem anstel
le der Bediener normale Robotermanipulatoren treten. Die
Einrichtung 44 könnte nämlich von zwei gewöhnlichen Robo
terarmen bedient werden, die mit entsprechenden Greifzan
gen versehen und fähig sind, jeweils eine entsprechende
Lamelle 45, 46 zu handhaben.
Aber auch der geformte und vom Ring 36 umgebene Kranz könn
te zur Beschickungsstation 62 hin durch gewöhnliche För
derer befördert werden und könnte auf dem entsprechenden
schlittenförmigen Körper 55 durch irgendeinen Robotermani
pulator ohne irgendwelche praktischen Schwierigkeiten ange
ordnet werden.
Schließlich könnte die Gruppe 50 anders als beschrieben ge
staltet werden und zwar könnte sie einen oder mehrere För
derer, z. B. des Typs mit Taschen, umfassen, die entlang
einer durch die genannten Stationen hindurchgehenden För
derstrecke, die nicht ringförmig zu sein braucht, beweg
lich sind.
Zu guter Letzt könnte die Anlage 1 eine nach der Abführungs
station angeordnete automatische Speichergruppe umfassen.
Claims (21)
1. Verfahren zur Realisierung von rotierenden Schleifbür
sten (2), das die Phasen umfaßt, eine Vielzahl von plat
tenförmigen Elementen (5) nacheinander zu realisieren
und eine geordnete Reihe (23) von plattenförmigen Ele
menten (5) zu formen, die gleichgerichtet angeordnet
und aneinanderliegend sind und das dadurch gekennzeich
net ist, daß es die weiteren Phasen umfaßt, die genann
te geordnete Reihe (23) von plattenförmigen Elementen
(5) rings um eine Formtrommel (30) zum Erzielen eines
Kranzes (6) von plattenförmigen Elementen (5) fortlau
fend zu wickeln und jedes der plattenförmigen Elemente
(5) eins mit dem anderen und mit der genannten Form
trommel (30) zumindest während der genannten Wickel
phase in Berührung zu halten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Wickeln der genannten Reihe (23) von plat
tenförmigen Elementen (5) um die genannte Formtrom
mel (30) herum realisiert wird, indem ein Ende der ge
nannten Reihe (23) von Elementen (5) mit der besagten
Trommel (30) in Berührung gebracht und der restliche
Teil der Reihe (23) um die Formtrommel (30) herum
fortlaufend gerollt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß das Aneinanderhalten der plattenför
migen Elemente (5) und deren Halten an der genannten
Formtrommel (30) die Phasen umfaßt, einen elastischen
Körper (47) der genannten Reihe (23) von plattenförmi
gen Elementen (5) zuzuordnen und den genannten ela
stischen Körper (47) während der besagten Wickelphase
zunehmend so zu deformieren, daß eine gegenseitige
Klemmwirkung der genannten plattenförmigen Elemente (5)
ausgeübt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß der genannte elastische Körper ein länglicher
Körper ist sowie dadurch, daß die Zuordnung des ela
stischen Körpers (47) zur genannten Reihe (23) von Ele
menten (5) die Vorgänge umfaßt, den genannten elasti
schen Körper (47) an einer seitlichen Fläche der besag
ten Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5) anzu
legen und die entgegengesetzten Enden des genannten
elastischen Körpers (47) an den jeweiligen entgegenge
gesetzten axialen Enden von der besagten Reihe (23)
von Elementen (5) lösbar festzuspannen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Festspannen des genannten elastischen Kör
pers (47) realisiert wird, indem die entgegengesetzten
Enden des elastischen Körpers (47) mit den entsprechen
den Lamellenelementen (45), (46) fest verbunden werden
und die Lamellenelemente (45), (46) an den plattenförmi
gen Abschlußelementen (5) der besagten Reihe (23) von
Elementen (5) angelegt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Wickeln der genannten Reihe (23) von Ele
menten (5) um die besagte Formtrommel (30) herum reali
siert wird, indem eines der besagten Lamellenelemen
ten (45), (46) mit der genannten Formtrommel (30) lös
bar verbunden wird und das andere Lamellenelement (46)
und die Formtrommel (30) das eine zum anderen hin be
wegt werden.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß der besagte Kranz
(6) von plattenförmigen Elementen (5) in das Innere
eines Rückhaltekörpers (36) eingesetzt wird, bevor
der genannte elastische Körper (47) von dem besagten
Kranz (6) getrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Einsetzen des genannten Kranzes (6) in
das Innere des Rückhaltekörpers (36) eine Phase um
faßt, in der der Kranz (6) radial so zusammengepreßt
wird, daß eine gegenseitige Spannung zwischen den ge
nannten plattenförmigen Elementen (5) entsteht.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß es eine Verleimungsphase der genannten
plattenförmigen Elemente (5) umfaßt, wobei die genannte
Verleimungsphase realisiert wird, indem der besagte
Kranz (6) im Inneren des genannten Rückhaltekörpers (36)
gehalten wird, und der Kranz (6) und der entsprechende
Rückhaltekörper (36) entlang einer Strecke (P1) voranbe
wegt werden.
10. Anlage (1) zur Realisierung von rotierenden Schleifbür
sten (2), die erste Formmittel (20) zum Nacheinanderfor
men von einer Vielzahl von plattenförmigen Elementen (5)
und zweite Formmittel (21, 22) zur Realisierung einer ge
ordneten Reihe (23) von gleichgerichtet angeordneten und
aneinanderliegenden Elementen (5) umfaßt und die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie außerdem eine Formtrommel
(30) und Wickelmittel (44) zum Wickeln der genannten ge
ordneten Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5)
in fortlaufender Weise rings um die Formtrommel (309 bis
zum Erzielen eines Kranzes (6) von plattenförmigen Ele
menten (5) umfaßt, wobei die Anlage (1) zusätzlich Rück
haltemittel (47) umfaßt, um die besagten plattenförmigen
Elemente (5) eins mit dem andern und mit der genannten
Formtrommel (30) zumindest während des Wickelns der ge
nannten Reihe (23) von plattenförmigen Elementen (5)
rings um die Formtrommel (30) in Berührung zu halten.
11. Anlage nach Anspruch 10, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die genannten Rückhaltemittel einen elastisch ver
formbaren Körper (47) umfassen, der fähig ist, mit einer
seitlichen Fläche der genannten Reihe (23) von platten
förmigen Elementen (5) zusammenzuwirken sowie Verbin
dungsmittel (45, 46), um das besagte elastische Element
mit der genannten Reihe von plattenförmigen Elementen
in lösbarer Weise zu verbinden.
12. Anlage nach Anspruch 11, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß der genannte elastisch verformbare Körper (47) ein
länglicher Körper ist sowie dadurch, daß die genannten
Verbindungsmittel zwei Lamellenkörper (45), (46) umfas
sen, wobei der besagte längliche Körper (47) entspre
chende Endstücke aufweist, die jeweils mit einem ent
sprechenden Lamellenkörper (45), (46) fest verbunden sind.
13. Anlage nach Anspruch 12, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die genannte Formtrommel (30) mit einem Rückhalte
sitz (33) versehen ist, der fähig ist, teilweise und ab
nehmbar wenigstens einen der genannten Lamellenkörper
(45), (46) aufzunehmen.
14. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 10-13, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie einen ringförmigen Rück
haltekörper (36) umfaßt, der fähig ist, den besagten
Ringkranz (6) wenigstens teilweise zu umgeben sowie
Stellmittel (34, 40), um den Kranz (6) in das Innere
des genannten Ringkörpers (36) einzusetzen.
15. Anlage nach Anspruch 14, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die genannten Stellmittel (34, 40) Pressmittel (40)
umfassen, um eine radiale Presswirkung auf den Kranz (6)
auszuüben und eine gegenseitige Pressung zwischen den
genannten plattenförmigen Elementen (5) zu erzeugen so
wie Vorschiebemittel (34), um den besagten Kranz (6)
zum Zusammenwirken mit den genannten Pressmitteln (40)
zu bringen.
16. Anlage nach Anspruch 15, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie eine Einspritzstation (63) sowie in der Einspritz
station (63) angeordnete Einspritzmittel (64) umfaßt,
um Klebstoff dem genannten Kranz (6) zuzuführen, der
von dem besagten entsprechenden Rückhalteringkörper (36)
umgeben ist.
17. Anlage nach Anspruch 16, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie Tragschlittenmittel (55) für den genannten Kranz
(6), Führungsmittel (53, 54) zum Führen der genannten
Schlittenmittel (55) entlang einer Strecke (P1) durch
die genannte Einspritzstation (63) und weitere Stell
triebe (61) für das Vorwärtsbewegen der genannten Schlit
tenmittel (55) entlang der Strecke (P1) umfaßt.
18. Anlage nach Anspruch 17, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die genannten weiteren Stelltriebe eine Vielzahl
von linearen Stelltrieben (61) umfassen, die direkt mit
den genannten Schlittenmitteln (55) zusammenwirken.
19. Anlage nach Anspruch 17 oder 18, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die genannten Führungsmittel (53, 54)
einen Kanal (54) umfassen, den die besagten Schlitten
mittel (55) gleitend in Anspruch nehmen.
20. Verfahren zur Realisierung von rotierenden Schleif
bürsten wie es im wesentlichen unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.
21. Anlage zur Realisierung von rotierenden Schleifbürsten
wie sie im wesentlichen unter Bezugnahme auf die beige
fügten Abbildungen beschrieben ist.
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