DE19622463A1 - Verfahren zur Lärmreduzierung eines Eisenbahnzuges - Google Patents
Verfahren zur Lärmreduzierung eines EisenbahnzugesInfo
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Description
Eisenbahnzüge machen Lärm. Bei neuen ICE-Strecken müssen
Schallschutzwände aufgestellt werden.
Der Lärm eines Eisenbahnzuges soll reduziert werden.
Der Zug muß ebenso wie Autos und Lkws auf Gummireifen fahren.
Man stelle sich einmal ein Auto vor, das mit Eisenrädern fährt:
Was das für einen Lärm machen würde.
Was das für einen Lärm machen würde.
Bei Bollerwagen, die mit der Hand gezogen werden, hat man den
direkten Vergleich. Es gibt solche mit Holzrädern und andere
mit Gummirädern. Die mit Gummirädern sind leiser.
Wenn man bei den heutigen Schienen Gummiräder einführen wollte,
würde das Gummi wahrscheinlich zu schnell verschleißen. Selbst
wenn das Rad anders als ein heutiges Eisenbahnrad auf der
ganzen Breite der Schiene aufliegt: Die Auflagefläche ist nur
8 cm breit.
Ich würde die neuen Gleise folgendermaßen konstruieren:
Die heutige Schiene ist sowohl für die senkrechte als auch für die waagerechte Kraft zuständig. Das paßt mir nicht. Die Zuständigkeit wird getrennt.
Die heutige Schiene ist sowohl für die senkrechte als auch für die waagerechte Kraft zuständig. Das paßt mir nicht. Die Zuständigkeit wird getrennt.
Das neue Gleis besteht aus 4 Schienen: 2 äußeren Laufschienen
und 2 inneren Führungsschienen.
Die äußeren Laufschienen haben eine 20 cm breite Auflagefläche.
Der Reifen wird ziemlich hart auf gepumpt. Die Achslast beim Zug
ist 16 t, also 8 t pro Reifen. Wenn der Reifen auf einer
20 cm × 10 cm großen Fläche aufliegen soll, so muß er auf
40 bar auf gepumpt werden. Die Achslast ist übrigens nicht viel
größer als beim Lkw. Ein Lkw hat auch 10 t Achslast.
Bei den inneren Führungsschienen soll man möglichst auch rollende
Reibung haben. Der Zug wird mit Hilfe von kleinen Führungsrädern,
eher Rollen, geführt. Die Rollen haben 10 cm Durchmesser. An
einer Führungsleiste befinden sich 10 Rollen nebeneinander.
Es ist übrigens eine ähnliche Konstruktion wie bei der
Achterbahn. Bei der Achterbahn hat man noch eine dritte Sorte
Räder, die dafür zuständig sind, daß das Gefährt nicht
entgleist.
Nun kann man schlecht von heute auf morgen alles umrüsten. Bei der
automatischen Kupplung wollte man auch erst von heute auf morgen
alles umrüsten. Jetzt wird eine automatische Kupplung eingeführt,
die zur alten kompatibel ist.
Die neuen Schienen lassen sich leicht so konstruieren, daß die alten
Züge auch drauf fahren können. Die beiden inneren Schienen haben
einfach die alte Spurweite. Für die alten Züge sind sie Lauf- und
Führungsschienen, für die neuen Züge nur Führungsschienen. Es
sollte sich irgendwie eine Weiche konstruieren lassen, die für
beide Zugsorten geeignet ist.
Die Umrüstung der Gleise kann dann nach und nach erfolgen. Es ist
nicht anzustreben, das ganze 80 000 km lange Netz umzurüsten.
Lediglich 10 000 km Hauptstrecken sollen umgerüstet werden:
ICE-, IC-Strecken, stark belastete Güterfernverkehrsstrecken. An der schönen IC-Rheinstrecke Köln - Bonn - Koblenz - Mainz - Mannheim stehen die Wohnhäuser teilweise dicht an der Zugstrecke. Die Anwohner bekommen einen ganz schönen Lärm ab. Der Zugverkehr soll noch gesteigert werden. Die Fahrgastzahlen sollen um mindestens einen Faktor 2 erhöht werden.
ICE-, IC-Strecken, stark belastete Güterfernverkehrsstrecken. An der schönen IC-Rheinstrecke Köln - Bonn - Koblenz - Mainz - Mannheim stehen die Wohnhäuser teilweise dicht an der Zugstrecke. Die Anwohner bekommen einen ganz schönen Lärm ab. Der Zugverkehr soll noch gesteigert werden. Die Fahrgastzahlen sollen um mindestens einen Faktor 2 erhöht werden.
Die Umrüstung der Zugstrecke kann abschnittsweise erfolgen.
Es wird immer ein 50 km langer oder 100 km langer Abschnitt
umgerüstet. Wenn ein Abschnitt umgerüstet wird, müssen die Züge
über Nebenstrecken umgeleitet werden. Ich habe leider keine
Landkarte da mit allen Zugstrecken drauf, sonst könnte ich ein
genaues Beispiel geben. In manchen Zügen hängt so eine Landkarte.
Wenn der Abschnitt IC-Strecke Bielefeld - Hannover umgerüstet
wird, müssen die Züge glaube ich irgendwie über Paderborn
umgeleitet werden.
Die Nebenstrecken brauchen nicht elektrifiziert zu sein. Es
werden 2 Dieselloks vor den ICE gespannt. In Schleswig-Holstein
fährt der Intercity auch mit 2 Dieselloks.
Wenn man die Schienen sehr dick (sehr "massiv") macht, dann
hat eine Schiene 200 cm² Querschnittsfläche. Ein Meter Schiene
wiegt dann 160 kg, 8 Schienen wiegen 1 200 kg. Baustahl kostet in
Deutschland zwischen 0.80 DM und 1.60 DM. Rechne eher 0.80 DM.
Die Schienen kosten 1 000 DM pro Meter. Vielleicht kann man die
Schienen weniger "massiv" konstruieren und billigen
ausländischen Stahl zu 0.40 DM verwenden. Dann werden sie
wesentlich billiger.
Die Materialkosten für Beton sind in Deutschland 200 DM/m³.
Ich würde für die Schienen etwas dickere Schwellen nehmen:
Schwellen vom Maß 0.5 m × 0.5 m × 4 m in 1 Meter Abstand (Mittenabstand). Die Schwellen kosten 400 DM/Meter.
Schwellen vom Maß 0.5 m × 0.5 m × 4 m in 1 Meter Abstand (Mittenabstand). Die Schwellen kosten 400 DM/Meter.
Die Schwellen brauchen allerdings auch nicht unbedingt in
Deutschland eingekauft zu werden.
Die Umrüstung sollte möglichst so vonstatten gehen, daß die
2 Gleise der Zugstrecke hintereinander umgerüstet werden. Auf
diese Art und Weise kann das eine Gleis zum Materialan- und
-abtransport verwendet werden.
Die Umrüstung läuft in folgender Reihenfolge ab:
Das alte Gleis wird rausgerissen. Ein Teil des Schotters wird von einem Bagger weggenommen. Die Strecke wird eingeebnet. Das neue Gleis wird draufgelegt. Es wird Schotter angefüllt.
Das alte Gleis wird rausgerissen. Ein Teil des Schotters wird von einem Bagger weggenommen. Die Strecke wird eingeebnet. Das neue Gleis wird draufgelegt. Es wird Schotter angefüllt.
Ich will in etwa schätzen, was es kosten wird. Die Zahl der
Arbeitsstunden liegt sicher bei unter 10 pro Meter, also
unter 400 DM pro Meter. Es werden jedoch teure Baumaschinen
benötigt. Ich schätze einfach 1 000 DM pro Meter. Bei
1 000 DM Stahl, 400 DM Beton, 1 000 DM Baufirma kostet die
Umrüstung 2 400 DM pro Meter. Die Umrüstung kostet einen
Betrag, der zwischen 1 000 DM/Meter und 4 000 DM/Meter
liegt.
Die neue ICE-Strecke Köln - Frankfurt kostet 40 000 DM/Meter.
Die Schienen machen nur den geringsten Teil der Streckenbaukosten
aus. Am teuersten sind die Tunnels. 20% der Strecke verlaufen
im Tunnel. Dann kommen die Brücken. Auch die Erdverschiebungen
zum Einebnen der Strecke kosten viel Geld. Auf der Neubaustrecke
Hannover - Würzburg sieht man oft einen 10 Meter hohen Erdwall
aufsteigen.
Ich möchte noch einen weiteren Vergleich machen, um zu sehen,
wieviel Geld man für Brücken und Tunnels ausgeben kann:
In Dänemark wird zur Überquerung des Belt eine kombinierte Brücken-, Tunnelkonstruktion gebaut. Länge: 15 000 Meter.
Kosten: 6 Mrd DM, 400 000 DM/Meter.
Die ICE-Strecke Köln - Frankfurt ist noch billig.
In Dänemark wird zur Überquerung des Belt eine kombinierte Brücken-, Tunnelkonstruktion gebaut. Länge: 15 000 Meter.
Kosten: 6 Mrd DM, 400 000 DM/Meter.
Die ICE-Strecke Köln - Frankfurt ist noch billig.
Auf den neuen Schienen kann schneller gefahren werden. Auf alten
Schienen liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 160 km/h. Ich
weiß nicht, ob diese Vorschrift sinnvoll ist, ob die Schienen
kaputtgehen, wenn der Zug schneller drauf fährt. Jedenfalls ist
es so.
Die Geschwindigkeit des Zuges wird durch Kurven gehemmt. Auf der
schönen Rheinstrecke ist die Durchschnittsgeschwindigkeit nur
100 km/h. In manchen engen Kurven muß der Zug auf 80 km/h
abbremsen.
Die zulässige Zentrifugalbeschleunigung z zu1 liegt bei alten
Schienen bei z zu1 = 0.1 g, g = Erdbeschleunigung. Durch den
größeren Abstand der äußeren Laufschienen könnte der neue Zug
mit z = 0.4 g durch die Kurve fahren. Es bestände keine Gefahr,
daß er entgleist. Es ist allerdings die Frage, ob das sinnvoll
ist.
Bei z = 0.4 g müßte der Fahrgastraum um insgesamt 20 Grad
geneigt werden, damit die Fahrgäste die Zentrifugalbeschleunigung
nicht merken. Technisch wäre es kein Problem. Es ist die Frage,
ob die Fahrgäste die Neigung als angenehm empfinden. Es würde
möglicherweise eine Qualität des Zugfahrens verloren gehen:
Die Ruhe. Wenn die Leute andauernd 20 Grad zur einen und zur anderen Seite gekippt werden, dann kommen sie sich möglicherweise vor wie in der Achterbahn.
Die Ruhe. Wenn die Leute andauernd 20 Grad zur einen und zur anderen Seite gekippt werden, dann kommen sie sich möglicherweise vor wie in der Achterbahn.
Eine Erhöhung auf z zu1 = 0.2 g ist jedoch in jedem Fall akzeptabel.
Die Schienen werden um 10 Grad geneigt. Der neue Zug braucht noch
nicht einmal Neigetechnik.
Bemerkung: Ich würde nicht weiter als auf z = 0.2 g erhöhen.
Wegen z = v²/R kann bei Erhöhung von z um den Faktor 2
v um den Faktor 1.4 erhöht werden.
Wenn man auf alten Strecken schneller fahren kann, dann werden
möglicherweise viele teure neue Strecken überflüssig.
Es sollte auch untersucht werden, ob nicht z zu1 auch auf 100 Jahre
alten Schienen von 0.1 g auf 0.2 g erhöht werden kann. Da die
alten Schienen nur 6 Grad geneigt sind, würden sie bei z = 0.2 g
mit 0.1 g seitlich belastet. Pro Achse werden sie also mit 1.6 t
belastet. Der neue Zug muß Neigetechnik haben. Ich würde vermuten,
daß es geht. Es muß trotzdem untersucht werden.
Falls das so wäre: Der neue Zug hat auch eine höherer Beschleunigung.
Bei 20 kw/t beschleunigt der Zug in 1 Minute von 0 auf 180 km/h.
Wenn er auf der Rheinstrecke vor einer scharfen Kurve auf
120 km/h abbremsen muß, so erreicht er schnell wieder die
Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Möglicherweise läßt
sich auf den uralten Schienen der Rheinstrecke eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h fahren. Die
Fahrtzeit zwischen Köln und Frankfurt ist dann 90 Minuten statt
130 Minuten. Auf der Neubaustrecke ist sie 60 Minuten.
Ich bin hier davon ausgegangen, daß auf den alten Schienen nicht
schneller als 160 km/h gefahren werden soll.
Wenn die Rheinstrecke mit den neuen Schienen ausgerüstet wird:
Die Höchstgeschwindigkeit ist 200 km/h. Die Durchschnitts
geschwindigkeit ist möglicherweise 170 km/h. Die Fahrtzeit
ist 80 Minuten statt 60 Minuten auf der neuen Strecke.
Ich persönlich würde keine 8 Mrd DM für eine Fahrtzeitverkürzung
von 80 Minuten auf 60 Minuten auf einer einzelnen Zugstrecke
ausgeben.
Die Verbindung Nürnberg - München ist ein weiteres Beispiel.
Es existiert eine Zugstrecke über Augsburg. Eine neue ICE-Strecke
über Ingolstadt ist geplant.
Im Spiegel las ich: Die Fahrtzeit ist angeblich, wenn man die
vorhandene Strecke über Augsburg ausbaut, nur 11 Minuten
kürzer. Die zulässige Zentrifugalbeschleunigung liegt, so viel ich
weiß, auf der Ausbaustrecke bei 0.15 g, allerdings auch auf der
Neubaustrecke.
Im privaten Bereich bin ich zwar nicht sehr sparsam. Ich würde
nicht für Fahrtzeitverkürzungen von wenigen Minuten zig Milliarden
DM ausgeben. Mit den neuen Gleisen könnten die Züge auf alten
Strecken schneller fahren und würden dabei noch weniger Lärm
machen. Die Lärmbelästigung der Anwohner würde
sinken.
Man könnte noch einwenden, daß auf den alten Strecken auch
Nahverkehrszüge fahren und daß auf den Strecken nicht genügend
Platz ist. Die Nahverkehrszüge können jedoch auch mit 20 kw/t
motorisiert werden.
Mit anderen Worten: Der ganze Bundesverkehrswegeplan sollte
überdacht werden.
Bisher war es so, daß neue Strecken immer der Bundesfinanzminister
privat bezahlt hat. Jetzt ist der Bundesfinanzminister auf die
Idee gekommen, daß die Bahn sich an den Baukosten beteiligen soll.
Mit anderen Worten: Wenn die Deutsche Bahn AG superteure
Strecken baut, dann kann sie nicht die Fahrpreise senken
und die Fahrgastzahlen steigern.
Es soll ein europäisches Hochgeschwindigkeitsnetz geschaffen
werden. Der deutsche Zug soll auch in Frankreich fahren können
und der französische TGV auch in Deutschland.
Am besten wäre, wenn die Franzosen auf ihren Hochgeschwindigkeits
strecken auch die neuen Gleise einführten. Aber das machen die
sowieso nicht. Einen Vorschlag, der von den Deutschen kommt,
machen die Franzosen schon allein aus Trotz nicht, auch wenn
der Vorschlag gut ist.
Da die alten Züge auch auf den neuen Gleisen fahren können, kann
der TGV auch in Deutschland fahren. Der ICE allerdings nicht in
Frankreich.
Damit der ICE in Frankreich fahren kann, muß er mit einem
kompatiblen Drehgestell ausgerüstet werden. Mit dem kompatiblen
Drehgestell habe ich mich schon in einer anderen Patentanmeldung
beschäftigt.
Ich würde es folgendermaßen konstruieren (siehe Skizze):
Die 4 Räder für die alte Spurweite befinden sich an einer Platte. Die Platte ist wie bei einer Presse durch 4 Säulenführungen geführt, Mit einem Hydraulikzylinder oder einer Spindel kann die Platte in der Höhe verstellt werden. Auf den alten Schienen wird praktisch der ganze Zug um 20 cm angehoben.
Die 4 Räder für die alte Spurweite befinden sich an einer Platte. Die Platte ist wie bei einer Presse durch 4 Säulenführungen geführt, Mit einem Hydraulikzylinder oder einer Spindel kann die Platte in der Höhe verstellt werden. Auf den alten Schienen wird praktisch der ganze Zug um 20 cm angehoben.
Für dem ICE könnte man auch auf das kompatible Drehgestell verzichten
und die paar Züge, die international verkehren, mit alten
Drehgestellen ausrüsten.
Für Güterwaggons wäre das kompatible Drehgestell interessant.
Im Fernverkehr fahren die Güterwaggons auf Gummireifen. Im
Nahverkehr auf alten Schienen ist das kompatible Drehgestell nötig.
Wenn außer den Franzosen die Österreicher, Schweizer, Holländer
und alle anderen auch die neuen Schienen nicht einführen, braucht
man vielleicht auch für den ICE das kompatible Drehgestell.
Es fahren ja doch viele Züge ins Ausland.
Mit Gummireifen würde der Zug eine größere Steigung schaffen. Beim
ICE 2.2 ist jede 2. Achse angetrieben. Er schafft 4% Steigung.
Wenn man jede Achse antriebe, würde der Zug 8% Steigung schaffen.
Mit Gummireifen schafft der Zug auch 20% Steigung. In den Alpen
braucht man keine Tunnels mehr.
Der Verschleiß bei den Reifen ist glaube ich geringer als beim Lkw.
Die Schienen sind relativ glatt, der Asphalt ist eher rauh. Auf
den glatten Schienen verschleißen die Reifen nicht so schnell.
20 % Steigung sehen noch nicht sehr gefährlich aus. Eine Steigung
20% entspricht 10 Grad, so viel, wie die Schienen geneigt werden
sollen.
Es ist wirklich nicht nötig, bei neuen ICE-Strecken bereits bei
mehr als 4% Steigung, also mehr als 2 Grad, einen Tunnel zu
bauen.
Wenn es noch keine Eisenbahn gäbe und jemand konstruierte die
Eisenbahn neu: Er würde sich wahrscheinlich auf 2 Schienen
beschränken. Die Schiene wäre dann gleichzeitig Laufschiene
und Führungsschiene für die Führungsrollen.
Bei der Neukonstruktion würde die Spurweite auch größer gemacht.
Wie beim Auto wäre die Spurweite etwa so groß wie die Wagenbreite
und nicht halb so groß wie heute bei der Eisenbahn.
In Amerika oder China, wo es noch keine Eisenbahn gibt, da könnte
man das neue System einführen.
In Deutschland und Europa könnte man auch auf den
Fernverkehrsstrecken das neue System einführen.
Anstelle die Gleise so zu konzipieren, daß beide Sorten Züge drauf
fahren können, reicht es auch aus, nur den Zug so zu bauen, daß er
auf beiden Sorten Schienen fahren kann.
Die Umrüstung geht dann folgendermaßen vonstatten:
Erst müssen neue Züge mit kompatiblen Drehgestell angeschafft werden oder alte Züge mit kompatiblen Drehgestell ausgerüstet werden. Dann kann man die Schienen ändern. Ich glaube, dieses ist die elegantere Lösung.
Erst müssen neue Züge mit kompatiblen Drehgestell angeschafft werden oder alte Züge mit kompatiblen Drehgestell ausgerüstet werden. Dann kann man die Schienen ändern. Ich glaube, dieses ist die elegantere Lösung.
Das einzige, was mir noch nicht gefällt, ist, daß die Führungsrollen
so klein sind (10 cm). Die Drehzahl bei dem Lager ist dann sehr
hoch. Vielleicht verschleißt das Lager zu schnell. Es wäre vorteilhaft,
wenn die Führungsrollen größer wären, z. B. 50 cm Durchmesser.
Für diesen Fall muß noch eine Weiche konstruiert werden. Diese
stelle ich mir wie folgt vor (siehe Zeichnung):
Die Schienensegmente 1 und 2 befinden sich auf einer Platte, welche gedreht werden kann. Die Stellung der Weiche wird durch Drehen der Platte geändert.
Die Schienensegmente 1 und 2 befinden sich auf einer Platte, welche gedreht werden kann. Die Stellung der Weiche wird durch Drehen der Platte geändert.
Beim Durchfahren der Weiche knallt es nicht.
Noch eine Bemerkung zum Energieverbrauch:
Die Rollreibung ist zwar etwas höher. Aber bei hohen Geschwindigkeiten ist eh der Luftwiderstand der größte Fahrwiderstand.
Die Rollreibung ist zwar etwas höher. Aber bei hohen Geschwindigkeiten ist eh der Luftwiderstand der größte Fahrwiderstand.
Die Spurweite heute ist 1.43 Meter bei einer Wagenbreite von
rund 3 Metern. Daß damals, zu Stephensons Zeiten, keine größere
Spurweite eingeführt wurde, liegt wohl nicht darin begründet, daß
die Leute damals kein technisches Verständnis gehabt hätten. Die
Waggons waren damals sicher nicht breiter als 2 Meter.
Man könnte für die Rheinstrecke Köln - Frankfurt einmal genau
ausrechnen, wie lange ein ICE bei einer zulässigen
Zentrifugalbeschleunigung z = 0.2 g, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h,
Motorisierung 20 kw/t braucht.
Vom Energieverbrauch her wäre es zwar am besten, wenn der Zug mit
konst. Geschwindigkeit durchführe. Auf der Rheinstrecke muß er
vor jeder scharfen Kurve abbremsen. Falls nur mit den Fahrmotoren
gebremst wird, kann bis 80% der zum Beschleunigen auf gewendeten
Energie zurückgewonnen werden.
(Die Lok des ICE hat Wirkungsgrad 0.85. Falls der Wirkungsgrad
der Rückführung auch 0.85 ist, ist der Gesamtwirkungsgrad 0.72.
Man unterscheide beim Energieverbrauch zwischen der Energie, die
zum Beschleunigen insgesamt gebraucht wird, und der Energie,
die zur Überwindung des Fahrwiderstands bei konst. Geschwindigkeit
gebraucht wird. Die Energie zum Beschleunigen ist bei dem Zug
nur 1/4 so groß wie bei einem Zug ohne Rückgewinnung).
Die gleiche Rechnung könnte für einige anderer Strecken auch gemacht
werden. Neubauvorhaben sollten unter diesem Gesichtspunkt überprüft
werden.
Ich würde neue Strecken nur noch dann bauen, wenn sie Teil einer
europäischen Verbindung sind. Eine Nord - Süd - Verbindung ist
z. B. Bergen - Oslo - Göteborg - Kobenhavn - Hamburg - Hannover -
Frankfurt - München - Zürich - Milano - Genova - Firenze - Roma -
Napoli - Palermo.
Eine West-Ost-Verbindung z. B. ist Glasgow - York - Manchester -
Birmingham - London - Paris - Nancy - Luxembourg - Frankfurt -
Leipzig - Berlin - Warszawa - Minsk - Moskau.
Der Zug sollte nur an diesen Orten halten. Wenn jemand von
Hamburg nach Rom fährt und der Zug hält alle 20 km, dann ist das
zu nervig.
Neue Strecken sollten auch nur dann gebaut werden, wenn die Baukosten
sich von heute 40 000 DM/Meter auf unter 10 000 DM/Meter
reduzieren lassen. Wenn der Zug eine größere Steigung schafft
und daher auf Tunnels weitgehend verzichtet werden kann, dann
bringt das allen schon eine wesentliche Kostenreduzierung.
Vielleicht gibt es noch andere Tricks, die Kosten zu reduzieren.
Beim kompatiblen Drehgestell kann man auch, statt alle 4 Räder
zusammen abzusenken, jede Achse oder jedes Rad einzeln
bewegen. Manche Lkws haben schon so etwas: Wenn der Lkw leer
ist, wird eine Achse angehoben.
Ich habe mir am Heidelberger Hauptbahnhof noch ein paar Weichen
von der Brücke von oben angesehen. Die Schienen auf einer Platte
zu befestigen und die Platte zu drehen, ist vielleicht doch nicht
so zweckmäßig. Die Platte müßte 20 Meter lang oder noch
länger sein.
Bei einer heutigen Weiche werden die 2 Schienen der Weiche, die
bewegt werden, nur an einem Ende bewegt. Auf einer Länge von
ein paar Metern können sie etwas verbogen werden. Dahinter sind
sie festgeschraubt.
Die Weiche könnte auch so konstruiert werden, daß die Schienen an
beiden Enden verbogen werden können und nur in der Mitte festgeschraubt
sind.
Die Züge auf der Strecke Liverpool - Manchester waren tatsächlich
nicht breiter als die Schienen: 1.43 Meter bzw. 4 Fuß 8.
Bei der Gleisumrüstung könnte man die Oberleitungen liegenlassen.
Vielleicht möchte man sie trotzdem erneuern. Dann kommen
natürlich die Kosten für neue Oberleitungen dazu
Vom ästhetischen her fände ich es schöner, wenn bei den neuen
Schienen die äußeren Schienen gleichzeitig Laufschienen und
Führungsschienen für die Führungsrollen sind. Innere Schienen
mit alter Spurweite als Führungsschienen zu nehmen, fände ich
nicht so schön. Wenn man etwas neu macht, dann alles
neu.
Falls man die neuen Gleise nun so bauen will, daß Züge mit
alten Drehgestellen auch drauf fahren können, so müssen zwischen
die neuen Schienen 2 alte Schienen. Falls die Schienenoberkante
bei beiden Sorten Schienen gleich hoch ist, so bekommt man bei
den Weichen Schwierigkeiten. Die Führungsrollen bei den neuen
Schienen müssen durch die alten Schienen durch. Es müßte eine
sehr breite Nut in die alten Schienen gemacht werden. Das geht
nicht, bzw. ist nicht so vorteilhaft.
Es ist aber möglich, die alten Schienen einfach 12 cm tiefer
zu setzen als die neuen Schienen. In die neuen Schienen könnte
man schon eine 20 cm breite Nut hineinmachen.
Jedenfalls läßt sich das Gleis so bauen, daß es kompatibel
ist.
Ein Vorteil der breiten Schienen ist noch, daß der Fahrkomfort
durch die Federung besser ist.
An Schwetzingen vorbei verläuft die Neubaustrecke Mannheim -
Stuttgart. Ich habe mir noch den Lärm angehört. Der ICE macht
echt ganz schön Lärm. Der größte Anteil am Lärm ist ein
hochfrequenter, schriller.
Vielleicht würde der Lärm schon weniger, wenn man die Räder nicht
mehr starr an der Achse befestigt. Bei Eisenbahnrädern sind ja
die Auflageflächen schräg, damit der Zug durch eine Kurve fahren
kann. Etwas schleift es immer, man hat nie nur rollende Reibung.
Ich bezweifle aber, daß durch die Maßnahme der Lärm viel
geringer würde.
Neben der Neubaustrecke verläuft die Autobahn. Ich habe den Lärm
eines ICE und den Lärm der Autos verglichen: Der ICE macht
weitaus mehr Lärm. Es ist kein Vergleich. Die Maßnahme mit den
Gummireifen würde schon einiges bringen. Wenn man bedenkt, wieviel
Geld demnächst für neue Strecken ausgegeben werden soll, dann ist
die Umrüstung von 10 000 km Fernverkehrsstrecken in Deutschland
auf neue Gleise gar nicht teuer. Die neuen Gleise lassen sich so
bauen, daß die alten Züge auch drauf fahren können.
Die neuen Züge lassen sich mit einem kompatiblen Drehgestell
ausrüsten.
Es wäre natürlich am besten, wenn die anderen in Europa auch
mitmachten. D.h., man einigt sich auf eine Norm für die neuen
Schienen. Etwa: Spurweite 2 400 mm, Breite der Auflagefläche
200 mm, seitliche Anlagefläche 100 mm breit. Die Deutschen
könnten allerdings auch erst allein auf 1 000 km Strecke
versuchsweise ein neues System einführen und dann versuchen,
die anderen zu überzeugen. Es ist das gleiche Argument wie
beim Transrapid: Man braucht ja angeblich eine Strecke, die
sich im Alltag bewährt hat.
Wenn das System auch viel weniger Lärm macht, fällt ein Argument
für den Transrapid weg.
Wenn die Baukosten einer neuen Strecke auf 10 000 DM/Meter
begrenzt werden sollen, so muß der zulässige Kurvenradius so
eng gewählt werden, daß keine Tunnels benötigt werden.
Es ist z = v²/R. Sei z = 0.2 g.
Im norddeutschen Flachland kann möglicherweise R = 4 km gewählt
werden, v = 320 km/h
In hügeligeren Gegenden ist möglicherweise R = 2 km, v = 220 km/h.
In den Alpen ist möglicherweise R = 0.5 km, v = 110 km/h.
In hügeligeren Gegenden ist möglicherweise R = 2 km, v = 220 km/h.
In den Alpen ist möglicherweise R = 0.5 km, v = 110 km/h.
Mich würde noch interessieren, wie dieses schrille Geräusch beim
Lärm eigentlich zustandekommt. Liegt es daran, daß die Räder an
den Schienen schleifen? Oder liegt es daran, daß die ganze Schiene
in Schwingung gerät, wie eine Saite? Eigentlich kann das ja nicht
sein, daß die Schiene so stark schwingt.
Die Umrüstung von 10 000 km Fernverkehrsstrecken würde nach meiner
Schätzung 20 Mrd DM kosten. Über einen Zeitraum von 10 Jahren
sind das 2 Mrd DM pro Jahr. Es weniger, als heute für neue Strecken
pro Jahr ausgegeben wird.
Eine Umrüstung der Nahverkehrsstrecken ist nicht notig, da im
Nahverkehr die Züge mit geringerer Geschwindigkeit fahren und
weniger Lärm verursachen. Den Lärm der Güterzüge kann man schon
durch Anschaffung neuer Waggons reduzieren. Außerdem fährt auf
den Nahverkehrsstrecken weniger häufig ein Zug als auf den stark
belasteten Fernverkehrsstrecken.
Auf Strecken, auf denen tagsüber alle 5 Minuten ein Zug fährt und
des nachts auch Züge fahren, ist eine Lärmreduzierung
notwendig.
Auf Strecken, auf denen tagsüber nur alle halbe Stunde ein
Zug fährt und des nachts kein Zug, ist eine Lärmreduzierung
nicht notwendig.
Bei der Eisenbahn wird teilweise noch veraltete Technik benutzt.
Allmählich werden Scheibenbremsen eingeführt. Die Räder sind
starr an der Achse befestigt. Ein Differential ist
unbekannt.
Ein heutiger Zug unterscheidet sich doch etwas von einem Zug,
der auf der ersten "richtigen" Eisenbahnstrecke
Manchester - Liverpool fuhr. Es ist nicht unbedingt einzusehen,
daß die Schienen immer noch die gleichen sind.
Ich lege noch einige Kopien aus dem Buch van Clive Lamming in
"Die berühmten Züge von 1830 bis heute" bei, nämlich das
1. Kapitel "Von Liverpool nach Manchester". Das Kapitel ist
sehr interessant und amüsant geschrieben.
Die Züge damals waren nicht breiter als die Schienen. Keiner weiß
angeblich, was Stephenson dazu bewegt hat, die Spurweite auf
4 Fuß 8 festzulegen. Eine Vermutung geht dahin, daß er einfach
den Radabstand einer Kutsche genommen hat.
Die Investitionskosten der Strecke verteilen sich ähnlich wie
heute:
Gesamt: 800 000 Pfund Sterling.
Gesamt: 800 000 Pfund Sterling.
Davon:
Brücken: 100 000 Pfund Sterling
Gräben, Geländeeinschnitte: 200 000 Pfund Sterling
Grunderwerb: 100 000 Pfund Sterling
Rest (Gebäude, Streckenbau, "rollendes Material"):
400 000 Pfund Sterling.
Brücken: 100 000 Pfund Sterling
Gräben, Geländeeinschnitte: 200 000 Pfund Sterling
Grunderwerb: 100 000 Pfund Sterling
Rest (Gebäude, Streckenbau, "rollendes Material"):
400 000 Pfund Sterling.
Die Strecke hatte sogar schon einen 2 km langen Eisenbahntunnel.
Die Baukosten waren gigantisch. Die Kosten einer Lokomotive
fielen vergleichsweise bescheiden aus: Sie durfte nicht mehr
als 500 Pfund Sterling kosten.
Es ist das gleiche Verhältnis wie heute. Neue Strecken kosten
Milliarden DM, neue Züge nur Millionen DM (bzw. ein Zug kostet
Millionen DM).
In Kapitel 4 befindet sich auch eine interessante Information:
Das kompatible Gleis gab es bereits.
Das kompatible Gleis gab es bereits.
Der Ingenieur I. K. Brunel von der Great - Western -
Eisenbahngesellschaft war der Ansicht, daß die Stephensonsche
Spurbreite zu klein sei. Er ließ die Gleise der Graeat - Western
mit 7 Fuß Spurbreite (2.13 Meter) bauen.
Ab 1869 wurden die Gleise der Great - Western auf Normalspur
umgebaut. Es wurde eine dritte Schiene zwischen die
beiden äußeren gelegt. In der Übergangszeit konnten Züge beider
Spurweite auf einem derart umgebauten Gleis fahren.
Am 20. Mai 1892 fuhren die letzten Züge mit breiter Spur.
Das Kapitel 13 über den "Shin Kansen"-Zug enthält auch
interessante Informationen.
Bei dem Zug waren bereits 1964 alle Achsen angetrieben im
Gegensatz zum ICE 2.2, bei welchem jede 2. Achse angetrieben
sein soll.
Bei Eröffnung 1964 fuhr alle Stunde ein Zug, der nur an 2 Stationen
hielt, und dazwischen eine halbe Stunde später, der an
10 Stationen hielt.
Das entspricht meiner Empfehlung zur Aufgabentrennung ICE,IC.
Der ICE sollte demnach nur in den Millionenstädten alle 200 km
halten. Der IC sollte wie heute alle 40 km halten.
Der Zug macht gewaltigen Lärm, so daß die Anwohner
Lärmschutzmaßnahmen erzwangen. Dafür wurden allein in einem
einzigen Jahr, 1972, umgerechnet 1 Mrd DM ausgegeben.
Der Zug fährt heute alle 6 Minuten.
Die Geschwindigkeit ist aus Energiespargründen heute auf
210 km/h begrenzt.
Clive Lamming schreibt in seinem Buch zur Spurweite der
Great Western:
Kuriosität der Epoche der "Single Drivers": die Spurweite der Great Western.
Kuriosität der Epoche der "Single Drivers": die Spurweite der Great Western.
Die englische Eisenbahngesellschaft Great Western Railway (GWR),
die schon ziemlich früh für den gesamten Westen Englands und für
Wales gegründet wurde, begann alsbald mit dem Bau eines
außergewöhnlichen und weltweit einzigartigen Streckennetzes -
weil sie nämlich ausschließlich mit der sehr ungewöhnlichen
und beeindruckenden Spurweite 7 Fuß = 2.13 Meter arbeitet.
Während sich längst fast überall die Standard-Norm = 1435 mm
als Spurbreite durchgesetzt hat (so wie George Stephenson sie
1825 schon bei der allerersten Strecke Stockton - Darlington
etablierte), entschied sich die Great Western für diese ungleich
größere Spurweite, die die Linie von allen anderen englischen
wesentlich unterscheidet, aber mit dieser großen Spurweite auch
enorm viel Stabilität und Geschwindigkeit - vergleichsweise zum
Standard der Zeit - gewann.
Zu einer Zeit, da die Maximalgeschwindigkeit auf Normalstrecken
gerade 75 oder 80 km/h erreicht, fahren die großen Lokomotiven
der Great Western schon über 100 km/h mit Antriebsrädern, die
in manchen Fällen, wie bei der Lok Hurricane, einen Radius von bis
zu 3.05 Meter haben können! Spitzengeschwindigkeiten von 120 km/h
sind dort schon 1846 das Übliche, und 130 bis 132 km/h werden
1853 mit den "Single Driver"-Loks des Typs 212 (= eine
Antriebsachse zwischen 2 Achsen vorne und hinten) Die "Single Driver"-Loks
hatten 4 Achsen, davon eine
Antriebsachse
möglich.
Aber die Great Western kann sich mit ihrem Konzept nicht durchsetzen
und sieht sich gezwungen, die Standards zu übernehmen. Diese
Umrüstung und der damit verbundene Gleisumbau gehen nach und nach
ab 1869 vonstatten, indem eine dritte Schiene zwischen die
bestehenden zwei gelegt wird, was damit ein "gemischtes" Gleis
für 2 Spurweiten ergibt. Das kompliziert die Gleisinstallationen
zwar enorm, aber es erlaubt zugleich, auch in der Übergangszeit
noch mit den alten und schon mit den Zügen der neuen, kleineren
Standardspurweite zu fahren. Viele nicht konvertierbare Lokomotiven
müssen verschrottet werden, selbst wenn sie noch ganz neu sind.
Die Wagen machen weniger Probleme, bei ihnen muß man einfach nur
das Chassis samt Bogies auswechseln.
Am 20. Mai 1892 um 22.45 Uhr verläßt ein Zug der großen Spurweite
den Londonder Bahnhof Faddington in Richtung Plymouth. In der
Nacht begegnet er dem Gegenzug Plymouth - London. Es sind die
letzten beiden Züge, die mit der Spurweite 2.13 fahren und sie
begleiten ihre letzten Fahrten mit pausenlosem Pfeifgetöse. Die
Eisenbahner der Gesellschaft legen Knallfrösche auf die Gleise,
über die die Zugräder rollen. Ein wahrhafter
Knalleffekt-Abschied . . .
I.K. Brunel, der Erfinder mit der buchstäblich großen Vision, wollte
seine Great Western auch tatsächlich bis zum bitteren Ende groß
sehen; sein Kummer war, daß er trotz allem gegen alle Recht zu
haben glaubte. Einige wenige Überreste dessen, was er schuf,
sind noch vorhanden: ungewöhnlich breite und hohe Tunnel, die für
die heutigen Züge wie zu groß geratene Anzüge aussehen.
Ein Shin Kansen-Zug, der für Berufspendler mit 200 km/h
im 6-Minuten-Takt fährt, ist für mich auch nicht das
erstrebenswerte Ziel von der Eisenbahn.
Wenn es nach mir ginge:
Ich würde auf den ganzen Geschwindigkeitswahn verzichten. Ich finde einen Orient-Express oder den ehemaligen Prestige-Zug der Deutschen, den "Rheingold", viel schöner als einen Shin Kansen-Zug.
Ich würde auf den ganzen Geschwindigkeitswahn verzichten. Ich finde einen Orient-Express oder den ehemaligen Prestige-Zug der Deutschen, den "Rheingold", viel schöner als einen Shin Kansen-Zug.
Der Rheingold fuhr von Hoek van Holland den Rhein entlang
nach Basel.
In den 50er Jahren hatte er sogar "Aussichtswagen" mit viel
Glas, damit man die Natur besser sehen konnte.
Die Deutsche Bahn AG könnte statt mit Geschwindigkeit auch mit
Komfort und niedrigeren Fahrpreisen versuchen, mehr Kunden
zu gewinnen. Das Motto könnte lauten:
"Fast so komfortabel wie der Orient-Express und etwas schneller als ein heutiger Intercity".
"Fast so komfortabel wie der Orient-Express und etwas schneller als ein heutiger Intercity".
Noch eine Bemerkung:
Eine Lärmreduzierung ist im Güterverkehr wünschenswert. Die Zugstrecke, die durch Schwetzingen führt, kann man getrost als Fernverkehrsstrecke des Güterverkehrs bezeichnen. Auch nachts fährt alle paar Minuten ein Zug.
Eine Lärmreduzierung ist im Güterverkehr wünschenswert. Die Zugstrecke, die durch Schwetzingen führt, kann man getrost als Fernverkehrsstrecke des Güterverkehrs bezeichnen. Auch nachts fährt alle paar Minuten ein Zug.
Ich wohne in Plankstadt, dem Nachbarort von Schwetzingen, etwa
1 km von der Zugstrecke entfernt. Ich kann hören, wenn ein
Zug vorbeifährt.
Es ist 22.46 Uhr. Ich will warten, bis der nächste Zug vorbeifährt.
22.48 Uhr. Es fährt ein Zug vorbei.
Die 200 000 Güterwaggons der Deutsche Bahn AG legen pro Jahr
im Schnitt 4 000 km zurück, also zusammen 800 Mill km. Die
Lkws des Fernverkehrs (nur Fernverkehr, nicht Nahverkehr) legen
10 Mrd km zurück. Es ist 22.52 Uhr. Wieder ist ein Zug
vorbeigefahren. Wenn es gelingt nur 20% das Lkw-Fernverkehrs
auf die Bahn zu verlagern, so bedeutet das eine Steigerung des
Güterverkehrs um den Faktor 2.5. Ich schätze, daß eher 50% oder
nach mehr des Lkw-Fernverkehrs im kombinierten Verkehr auf
die Bahn verlagert werden könnten.
Auf der Zugstrecke durch Schwetzingen fahren übrigens weitaus mehr
Güterzüge als auf der Neubaustrecke Karlsruhe - Mannheim, die
an Schwetzingen vorbeiführt, Personenzüge. An der Neubaustrecke
muß man etwa 1/4 Stunde warten, bis ein Zug vorbeifährt.
Es sollen nach dem Bundesverkehrswegeplan sehr viele alte Strecken
für 200 km/h ausgebaut und mit neuen Schienen versehen werden.
Wenn die Strecken sowieso umgebaut werden, dann kann man auch
gleich ein neues System einführen.
Das gleiche Argument gilt natürlich auch für Neubaustrecken. Für
den Aufbau des europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes soll viel
Geld ausgegeben werden. Die Umrüstungskosten für einige bereits
vorhandene Hochgeschwindigkeitsstrecken sind demgegenüber nicht
so hoch.
Vielleicht sollte ich in dem Zusammenhang den zweiten wesentlichen
Vorteil des Systems Gummireifen neben der Lärmreduzierung noch
einmal hervorheben: Die größere Steigung. Neubaustrecken in
hügeligem Gelände werden durch den weitgehenden Verzicht auf
Tunnels viel billiger.
Beispiel: Die Schweizer wollen einen 50 km langen neuen Tunnel
durch den Gotthard bauen. Mit 20% = 10 Grad zulässiger Steigung
könnte der Zug auch über den Gotthard-Paß fahren.
Im letzten Jahrhundert, da fuhren die Züge noch nicht durch den
Berg durch, sondern über den Berg drüber. Mitte des Jahrhunderts
wurde eine erste Gebirgsstrecke über den Semmering gebaut. Das
Unternehmen hat 600 Menschen das Leben gekostet.
Die Güterzugslokomotive "Engerth" zog einen Zug von 100 t bei
einer zulässigen Steigung von 25 Promille mit 10 km/h den Berg
hoch.
Claims (2)
1. Verfahren zur Lärmreduzierung eines Eisenbahnzuges,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zug auf Gummireifen fährt.
2. Verfahren zur Lärmreduzierung eines Eisenbahnzuges nach
Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß neue Schienen mit breiterer Auflagefläche eingeführt werden;
daß die Führung des Zuges mit Hilfe von Führungsrollen geschieht, welche an der seitlichen Anlagefläche der Schienen entlangrollen;
daß bei einer Weiche die beiden Schienen, welche bewegt bzw. verbogen werden, an ihren beiden Enden bewegt werden, also auch am sog. Herzstück.
daß neue Schienen mit breiterer Auflagefläche eingeführt werden;
daß die Führung des Zuges mit Hilfe von Führungsrollen geschieht, welche an der seitlichen Anlagefläche der Schienen entlangrollen;
daß bei einer Weiche die beiden Schienen, welche bewegt bzw. verbogen werden, an ihren beiden Enden bewegt werden, also auch am sog. Herzstück.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122463 DE19622463A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Verfahren zur Lärmreduzierung eines Eisenbahnzuges |
DE1996147264 DE19647264A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-11-15 | Führung für einen Eisenbahnzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122463 DE19622463A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Verfahren zur Lärmreduzierung eines Eisenbahnzuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622463A1 true DE19622463A1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7796146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122463 Withdrawn DE19622463A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Verfahren zur Lärmreduzierung eines Eisenbahnzuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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