DE10061380B4 - Rad mit einem Spurkranz für ein schienengebundenes Fahrzeug - Google Patents

Rad mit einem Spurkranz für ein schienengebundenes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Rad mit einem Spurkranz für ein schienengebundenes Fahrzeug, wobei an der zur Schiene (2) gerichteten Spurkranzflanke (10) Mittel zur Geräuschreduzierung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus einer Vielzahl von drehbar im Spurkranz (5) gelagerten Kugeln (3) gebildet sind, die ein Stück über die Spurkranzflanke (10) hinausragen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit einem Spurkranz für ein schienengebundenes Fahrzeug, wobei an der zur Schiene gerichteten Spurkranzflanke Mittel zur Geräuschreduzierung vorhanden sind.
  • Der durch Maschinen verursachte Lärm, allen voran der von Fahr- und Flugzeugen, schadet der Gesundheit der Menschen enorm. Viele Geräusche lassen sich jedoch einfach beseitigen, ohne dass die dafür aufgewandten Kosten die Herstellung der Geräte unwirtschaftlich machen würden. Eines der unangenehmsten Geräusche wird allerdings von den Rädern eines Zuges erzeugt. Wer öfter S-/Straßen-/U-Bahn fährt oder gar in der Nähe einer Straßenbahnlinie wohnt, kennt diese Quälereien.
  • Gemäß der gattungsbildenden US 3,107,115 ist zur Geräuschreduzierung ein Antireibeinsatz vorgesehen, der aus einem fest mit dem Spurkranz verbundenen Kunststoffring besteht, mit dem insbesondere eine Eisen-auf-Eisen-Reibung verhindert werden soll.
  • In der US 2,800,861 sind gesonderte, von den Zugrädern beabstandete Führungsmittel zur Verhinderung von Zugentgleisungen offenbart.
  • Gemäß der US 958,924 ist an der Außenseite des Rades ein zusätzlicher Kranz befestigt, an dessen zur Schiene hin gerichteter Außenseite Kugeln in einer Rille laufen.
  • Die DE 196 22 463 zeigt spurkranzfreie Räder. Um ein Entgleisen zu verhindern, sind weitere horizontal ausgerichtete Räder vorgesehen, die sich von innen an die Schiene legen.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, zumindest einen Teil des oben genannten Problems zu lösen. Es geht bei dieser Erfindung um die Beseitigung des Quietschens, das durch die Reibung des Spurkranzes des Rades an der Innenseite der Schiene entsteht.
  • Die Reibung entsteht vor allem in Kurven, wo die Schiene die Fliehkraft des Zuges auffängt. Hierbei schleift der Spurkranz stärker an der Innenseite der Schiene und erhöht dementsprechend auch die Reibung. Diese Aufgabe wird mit einem Rad mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen.
  • 2 zeigt das Rad nach seiner Fertigstellung. 1 zeigt, wie die Kugeln an der Schiene rollen.
  • Um die Reibung des Spurkranzes an der Innenseite der Schiene zu verhindern, werden erfindungsgemäß und gemäß den Darstellungen in den 1 und 2 am Spurkranz 5 eine Vielzahl von drehbar im Spurkranz 5 gelagerten Kugeln 3 eingebaut, die ein Stück über die Spurkranzflanke 10 hinausragen. Die Kugeln 3 werden in mindestens zwei Reihen etwas schräg übereinander angeordnet. So werden die Kugeln 3, sobald der Spurkranz 5 des Rades 1 an der Schiene 2 zu schleifen beginnt, rollen und damit die Reibung verhindern.
  • 2 zeigt, wie der Platz der einzelnen Kugeln 3 im Spurkranz 5 eingearbeitet wird. Die Kugeln 3 ragen ein Stück über die Flanke 10 des Spurkranzes 5 hinaus, damit sie an der Innenseite der Schiene 2 rollen können, nachdem eine Kappe 8 geschlossen ist.
  • Damit die Kugeln 3 sich nicht zu schnell abnutzen, werden sie mit einem Schmiermittel eingefettet. Sie könnten auch trocken rollen, würden dann aber auch dementsprechend schneller verschleißen. Das Schmiermittel fließt durch einen Kanal 9, der in der Kappe 8 des Rades 1 eingebaut ist, an die Kugeln 3. Zwei Gummiringe 4, 6 verhindern, dass das Schmiermittel herausfließt.
  • Die Kugeln 3 werden durch eine Kappe 8 verschlossen, die in drei Reihen – je nach Erfordernis – rund um den Spurkranz 5 mit Schrauben 7 befestigt ist.
  • Eine durch die Kugeln 3 bewirkte Entgleisung ist nicht zu befürchten, da die Reibung keine Rolle bei der Verhinderung der Entgleisung spielt. Die erfindungsgemäßen Räder kosten sicher lich etwas mehr, aber der Aufwand lohnt sich. Denn das Quietschen der herkömmlichen Räder stört die Menschen, die täglich mit Straßen- und S- und U-Bahnen fahren oder in deren Nähe wohnen, und schadet ihrer Gesundheit.
  • Dieses Rad hat aber auch noch zwei weitere Vorteile. Durch die Beseitigung der Reibung wird zum einen der Verschleiß der Schiene und der Räder verringert und zum anderen auch weniger Energie verbraucht.
  • 1
    Rad
    2
    Schiene
    3
    Kugeln
    4
    Gummiring
    5
    Spurkranz
    6
    Gummiring
    7
    Schrauben
    8
    Kappe
    9
    Kanal
    10
    Spurkranzflanke

Claims (5)

  1. Rad mit einem Spurkranz für ein schienengebundenes Fahrzeug, wobei an der zur Schiene (2) gerichteten Spurkranzflanke (10) Mittel zur Geräuschreduzierung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus einer Vielzahl von drehbar im Spurkranz (5) gelagerten Kugeln (3) gebildet sind, die ein Stück über die Spurkranzflanke (10) hinausragen.
  2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (3) in wenigstens zwei Reihen angeordnet sind.
  3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (3) in den wenigstens zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (3) von einer Kappe (8) gehalten sind, die mit dem Spurkranz (5) verschraubt ist.
  5. Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Kugeln (3) über einen Kanal (9) mit Schmiermittel versorgt ist.
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