DE19620633C2 - Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen - Google Patents

Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen

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DE19620633C2 DE19620633A DE19620633A DE19620633C2 DE 19620633 C2 DE19620633 C2 DE 19620633C2 DE 19620633 A DE19620633 A DE 19620633A DE 19620633 A DE19620633 A DE 19620633A DE 19620633 C2 DE19620633 C2 DE 19620633C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen, mit einer Handhabe und einem mit dieser verbundenen ebenen Reinigungselement, sowie einem Auspreßkorb mit Gegenflächen, wobei das Reinigungselement vertikal nach unten hängend in den Auspreßkorb von oben einführbar und durch Druck auf die Handhabe auspreßbar ist.
Im Stand der Technik sind professionelle Naßwisch-Systeme bekannt, zu denen ein an einem Stiel befestigter Wischmop, wenigstens ein Eimer zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit und eine Vorrichtung zum Auspressen des mit Reinigungsflüssigkeit vollgesogenen Wischmops gehören. Ein Reinigungselement eines Wischmops besteht beispielsweise aus einer Vielzahl saugfähiger Gewebestreifen oder einer Vielzahl saugfähiger Garne, die zusammengefaßt am Ende eines Besenstiels befestigt sind. Die Gewebestreifen oder die Garne binden in angefeuchtetem Zustand Bodenschmutz, wenn sie über einen zu reinigenden Boden bewegt werden. Nach dem Reinigen des Bodens werden die Gewebestreifen oder die Garne in saubere Reinigungsflüssigkeit wie Putzwasser eingetaucht und darin ausgespült. Danach werden sie von überschüssigem Putzwasser befreit, indem sie in eine Wischmop-Presse eingeführt werden, in der sie unter Betätigung eines langen Presshebels auf einfache Weise ausgepreßt werden können. Nachdem das vorbeschriebene Naßwisch-System zur Reinigung von großen Gebäuden bestimmt ist, fällt es groß und schwer aus, da große Behälter für Reinigungsflüssigkeit und eine stabile Presse vorgesehen sind. Zum leichteren Bewegen des vorbeschriebenene Naßwisch-Systems sind daher die Presse und sowie die Behälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit auf einem fahrbaren Gestell vorgesehen. Bei den vorgenannten Naschwisch-Systemen ist von Nachteil, daß diese für den Gebrauch in einem Privathaushalt zu groß und zu sperrig sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 84 17 307.6 offenbart ein auf einem handelsüblichen Putzeimer aufzusetzendes Hohlsieb, in das sich ein Wischmop einführen läßt, dessen Gewebestreifen sich mit Reinigungsflüssigkeit vollgesogen haben. Der Benutzer des Wischmops übt durch das Hineinpressen des Stiels des Wischmops in das Hohlsieb auf die Gewebestreifen einen Druck von oben aus, so daß diese im Hohlsieb zusammengepreßt werden. Dadurch wird die in den Gewebestreifen enthaltene Reinigungs­ flüssigkeit herausgepreßt, so daß sie in den unter dem Hohlsieb vorgesehenen Eimer fließen kann. Bei dieser Lösung ist von Nachteil, daß zum Auspressen der Gewebestreifen des Wischmops eine große Kraft notwendig ist. Weiterhin besteht ständig die Gefahr der nachteiligen Verformung des Hohlsiebs oder des unerwünschten Umstoßens des Putzeimers.
Ferner sind aus der DE-GM 73 05 758 sowie der FR-2 401 645 jeweils Reinigungsgeräte bekannt, bei denen ein aus Kordeln oder Gewebestreifen bestehender Wischmop in einen als Hohlsieb ausgebildeten Auspreßkorb eingeführt und unter Drehen ausgepreßt wird. Hierbei sind die Gewebestreifen oder Kordeln des Wischmops an einer Befestigungsplatte am Ende einer Handhabe zusammengefaßt und angebracht.
Aus der DE 40 38 372 A1 ist eine Weiterbildung des vorgenannten Hohlsiebs bekannt, wobei gemäß dieser Weiterbildung die zum Ausdrücken der Gewebestreifen des Wischmops benötigten Kraft verringert wird. Dazu ist ein Hohlsieb vorgesehen, das infolge der beim Eindrücken der Gewebestreifen in den Hohlsieb wirksamen Kraft unter Verringerung seiner lichten Weite und unter Zusammenpressen der Gewebestreifen des Wischmops quer zur Pressrichtung verformbar ist. Bei diesem Hohlsieb wird die in Ein­ drückrichtung des Wischmops wirkende Eindrückkraft auch in eine seitlich auf die Gewebestreifen des Wischmops wirkende Komponente umgewandelt. Bei dem vorgenannten Hohlsieb ist von Nachteil, daß es aufgrund seiner zusätzlichen Beweglichkeit besonders anfällig für Betriebsstörungen ist. So kommt es häufig vor, daß das Hohlsieb durch eine für das Zusammenpressen wesentliche Halterung hindurchgedrückt wird. Weiterhin bleibt das Hohlsieb nach dem Herausziehen der Gewebestreifen des Wischmops häufig an den Gewebestreifen des Wischmops hängen und fällt nachfolgend in den unter dem Hohlsieb bereitgestellten Eimer für die Reinigungsflüssigkeit. Die beiden vorgenannten Betriebsstörungen schränken die Tauglichkeit des bekannten Naßwisch-System in erheblichem Umfang ein.
Ein gattungsgemäßes Reinigungsgerät ist aus der FR-PS 1.129.789 bekannt. Hierbei ist ein Wischtuch über eine kleine Stange oder über Ösen an einem länglichen Halter einer Handhabe festgeklemmt. Der Halter für das Wischtuch ist dabei starr mit der Handhabe verbunden. Zum Auspressen wird das Wischtuch vertikal von dem Halter nach unten hängend in einen länglichen Auspreßkorb eingeführt und durch Druck auf die Handhabe über einen an einer Seite des Auspreßkorbs angebrachten Hebel ausgepreßt. Bei diesem Reinigungsgerät wird das klassische, allgemein bekannte Reinigen von Bodenflächen durch Aufnahme des Bodenschmutzes über ein Wischtuch dadurch verbessert, daß das Wischtuch nach dem Wischen nicht mehr von Hand, sondern über die Hebelpresse ausdrückbar ist. Hierdurch kann ein Kontakt der Hand mit dem schmutzigen Wischtuch vermieden und ein besseres Auspressen des Wischtuchs gegenüber herkömmlichen Reinigungsgeräten erzielt werden. Jedoch bietet dieses Reinigungsgerät nach der FR-PS 1.129.789 keine definierte Anpreßfläche beim Wischen, da das Wischtuch nur locker auf dem Boden aufliegt. Somit kann kein Druck auf die Wischfläche über das Wischtuch ausgeübt werden, um z. B. auch hartnäckigen Schmutz zu lösen und aufzunehmen. Auch können die Bodenbereiche aufgrund eines fehlenden flächigen Anpreßdrucks der Wischfläche auf den Boden oft nicht gleichmäßig intensiv gereinigt werden.
In diesem Zusammenhang geht beispielsweise aus der WO 94/23634 ein Flachwischbezug hervor, der auf einem Mophalter aufgezogen ist. Mit diesem Flachwischbezug kann beim Wischen über den gesamten Wischbereich des Bezugs ein definierter Anpreßdruck auf die Wischfläche ausgeübt werden. Somit ergibt sich eine flächige Wischfläche, wodurch eine verbesserte Aufnahme des Bodenschmutzes und/oder der Reinigungsflüssigkeit gewährleistet ist. Allerdings kann dieser Mopbezug nur sehr schwer ausgepreßt und von Schmutzwasser oder Reinigungsflüssigkeit befreit werden, da der Mopbezug fest auf den Mophalter aufgezogen ist. Zum vollständigen Auspressen muß der Mopbezug ganz von dem Mophalter abgezogen werden, wodurch die Handhabung dieses Reinigungsgeräts umständlich wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsgerät insbesondere zum Feucht- und Naßwischen bereitzustellen, das eine präzise und intensive Reinigung gewährleistet sowie einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät gelöst, wobei das Reinigungselement aus einem im wesentlichen ebenen Grundgewebe mit auf einer Seite des Grundgewebes vorgesehenen Reinigungsgewebe besteht. Ferner ist zwischen der Handhabe und dem Reinigungselement eine Wischplatte vorgesehen, die mit der Handhabe über ein Verbindungselement mit Gelenk und mit dem Reinigungselement über einen Verbindungsbereich in Form einer Klemmeinrichtung verbunden ist. Hierbei ist das Gelenk im Schwerpunkt der Wischplatte und die Klemmeinrichtung im vorderen Bereich der Wischplatte angeordnet. Die Wischplatte weist im Verbindungsbereich mit dem Reinigungselement eine Anpreßfläche auf, die im wesentlichen senkrecht zu der dem Reinigungselement zugewandten Oberfläche der Wischplatte angeordnet und eben ausgebildet ist, so daß das Reinigungselement in von der Wischplatte weggeschwenktem Zustand bei im wesentlichen vertikaler Stellung der Wischplatte zwischen der ebenen Anpreßfläche und den Gegenflächen komprimierbar ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß durch eine besondere Anpreßfläche die von dem Benutzer des Reinigungs­ geräts aufgewandte Kraft besonders effektiv in eine Preßkraft zum Auspressen des Reinigungselements umgewandelt werden kann.
Das erfindungsgemäße Reinigungselement, insbesondere ein Mopbezug, weist ein im wesentlichen ebenes Grundgewebe sowie ein auf einer Seite des Grundgewebes vorgesehenes Reinigungsgewebe auf, wobei sowohl ein Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe als auch ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe vorgesehen sein kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Grundgewebeabschnitt, der kein Reinigungsgewebe aufweist, aufgrund seiner geringem Dicke und aufgrund seiner daher größeren Flexibilität einfach an der Wischplatte über die Klemmeinrichtung befestigbar ist.
Ferner läßt sich das erfindungsgemäße Reinigungsgerät besonders einfach bedienen, weil die Traggruppe das Verbindungselement mit Gelenk zur Verbindung von Handhabe und Wischplatte aufweist. Hierbei kann das Gelenk in einer Ebene verschwenkbar sein. Das Gelenk kann abweichend davon auch in zwei Ebenen verschwenkbar sein, wie es der Fall ist, wenn das Gelenk als Doppelgelenk ausgebildet ist.
Eine besonders einfache Bedienung des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts ergibt sich ferner dadurch, daß das Gelenk im Schwerpunkt der Wischplatte angeordnet ist und die Wischplatte bei angehobenem Zustand der Handhabe und bei von der Wischplatte weggeschwenktem Zustand des Reinigungselements im wesentlichen zwischen Handhabe und Reinigungselement gelegen ist. In diesem Zustand befindet sich das Reinigungselement zuunterst, während sich zwischen Handhabe und Reinigungselement im wesentlichen nur die Wischplatte erstreckt. Durch einen Druck mit der Handhabe auf die Wischplatte kann dadurch das unter der Wischplatte befindliche Reinigungselement schnell zusammengepreßt werden, wodurch eine einfache Bedienung und ein effektives Auspressen des Reinigungselements erreicht wird, ohne daß das Reinigungselement mit der Hand berührt werden muß.
Es hat sich gezeigt, daß das am wie vorgenannt ausgestalteten Gerät vorgesehene Reinigungselement auf besonders einfache und leichte Weise ausgepreßt werden kann, wobei das Auspressen ganz besonders einfach von statten geht, da die Anpreßfläche im wesentlichen senkrecht zu der dem Reinigungselement zugewandten Oberfläche der Wischplatte angeordnet und eben ausgebildet ist.
Zwar ist es aus der WO 95/32661 ein Großflächenreiniger mit einer Wischplatte und einem Reinigungstuch bekannt, bei dem das Reinigungstuch am vorderen Ende der Wischplatte eingespannt ist. Das gezeigte Reinigungsgerät weist jedoch keine Anpreßfläche im Verbindungsbereich zwischen Wischplatte und Reinigungstuch auf, da der Großflächenreiniger als solcher zu groß und zu unhandlich ist, um zum Auspressen des Reinigungstuchs in einem Auspreßkorb eingeführt und über eine Anpreßfläche ausgedrückt zu werden. Vielmehr ist es nach der WO 95/32661 vorgesehen, das Reinigungstuch über eine Klemmvorrichtung lösbar an der Wischplatte zu befestigen, so daß das Reinigungstuch schnell und einfach nach Gebrauch abgenommen und dann ausgewechselt oder ausgewaschen werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät wird sichergestellt, daß das Reinigungselement in einem ersten Bereich verschwenkbar mit der Wischplatte verbunden ist, während die Wischplatte in einem anderen Bereich des Reinigungselementes nicht fest mit der Wischplatte verbunden, sondern insbesondere nur fest mit dieser in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise ist der Zustand, in dem das Reinigungselement mit der Wischplatte fest in Eingriff steht, dann gegeben, wenn sich das erfindungsgemäße Reinigungsgerät in der Reinigungsstellung auf einer Bodenfläche befindet. Dann ist durch die Ausbildung von Wischplatte und Reinigungselement gewährleistet, daß sich das Reinigungselement in dem Bereich, in dem die Wischplatte mit dem Reinigungselement in Eingriff steht, nicht quer zu der Oberfläche der Wischplatte verschieben kann. Dadurch wird eine genaue Führung des Reinigungselements auf dem zu reinigenden Boden möglich. Beim Anheben der Wischplatte von der zu reinigenden Bodenfläche lösen sich Reinigungselement und Wischplatte vorzugsweise von selbst voneinander, so daß das Reinigungselement frei von der Wischplatte nach unten hängend zum Auspressen der in ihm gespeicherten Reinigungsflüssigkeit in eine entsprechende Vorrichtung eingesetzt werden kann, ohne daß es wie bei im Stand der Technik bekannten Reinigungsgeräten von der Wischplatte abgenommen werden müßte. Dadurch wird eine aufwendige Befestigung des Reinigungselements an der Wischplatte vermieden, während trotzdem eine einfache Reinigung des Reinigungselements erfolgen kann, ohne daß dieses dazu mit der Hand berührt werden müßte.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmeinrichtung zur Befestigung des Reinigungselements an der Wischplatte eine lösbare Klemmleiste auf, die mit einer Gegenleiste zusammenwirkt. Zwischen der lösbaren Klemmleiste und einer Gegenleiste kann das Reinigungselement auf besonders einfache Weise befestigt werden, indem dieses zwischen die von Gegenleiste und die davon gelöste Klemmleiste eingelegt wird, worauf das Reinigungselement zwischen Klemmleiste und Gegenleiste eingeklemmt wird.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts wird ein besonders guter Halt des Reinigungselements zwischen Klemm- und Gegenleiste gewährleistet, wenn diese im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Dadurch wird nämlich eine schlangenförmige Führung des Reinigungselements im Bereich der Klemmeinrichtung erreicht, so daß das Reinigungselement stoffschlüssig in der Klemm­ einrichtung gehalten wird. Ein noch besseres Halteergebnis wird dadurch erreicht, daß Klemmleiste und/oder Gegenleiste im Querschnitt W-förmig ausgebildet sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmleiste verschwenkbar an der Gegenleiste angelenkt ist, wobei vorzugsweise wenigstens eine Arretierung zum lösbaren Verbinden von Klemm- und Gegenleiste vorgesehen ist, die auch als Schnappverbindung bzw. als Hakenverbindung ausgebildet sein kann. Dadurch wird die Bedienung der Klemmeinrichtung wesentlich erleichtert.
Nach einer besonders vorteilhafte Ausbildung weist die Wischplatte einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß auf. Ein Reinigungsgerät mit einer Wischplatte mit dem vorgenannten Grundriß ist zum einfachen und genauen Reinigen auch versteckter Flächen geeignet. Dabei erhöht es die Stabilität des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts, wenn die Wischplatte vorteilhafterweise auf ihrer vom Reinigungselement abgewandten Seite Versteifungselemente, insbesondere in Form von Versteifungsrippen, aufweist. Eine wie vorgenannt ausgebildete Wischplatte läßt sich besonders einfach aus Kunststoff fertigen.
In einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe als Polgewebe ausgebildet, wobei das Polgewebe vorzugsweise einen Flor mit einer Florlänge zwischen 5 mm und 20 mm aufweist. Alternativ dazu kann der Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe auch ein Gewebe mit getufteten Schlingen aufweisen, wobei darüber hinaus auch ein Gewebe mit aufgenähten Fransen- und/oder Schlingenbahnen vorgesehen sein kann. Die vorgenannten Gewebe haben besonders gute Reinigungseigenschaften, wobei auch reinigungsaktive textile Fasern verwendet werden können. Diese Fasern können aus Naturfasern, wie Baumwolle oder Viskose oder auch aus Kunstfaser, wie Polyester oder Polyamid oder aus Kombinationen der vorgenannten Faserarten bestehen.
Vorzugsweise ist das ebene Reinigungselement auf der dem Verbindungsbereich abgewandten Seite umgeschlagen und ragt über die Wischfläche hinaus.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante hat das erfindungsgemäße Reinigungsgewebe insbesondere einen Abschnitt mit trapezförmigem Grundriß, wodurch die Reinigung auch schwer zugänglicher Stellen vereinfacht wird. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Reinigungselement vorteilhafterweise auch einen Abschnitt mit rechteckigem Grundriß aufweisen, der in einen Bereich übergehen kann, der so ausgebildet ist, daß das Reinigungselement in diesem Bereich einen Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe aufweist, mit dem das Reinigungselement wie bereits oben ausgeführt besonders einfach und zuverlässig an einer Klemmeinrichtung befestigbar ist. Dadurch wird eine einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Reinigungselements und insbesondere eine sichere Befestigung im erfindungsgemäßen Reinigungsgerät ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät beim Reinigungseinsatz in der Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt das Reinigungselement des Reinigungsgeräts aus Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 zeigt einen Mophalter des Reinigungsgeräts aus Fig. 1 in der Ansicht von vorne,
Fig. 4 zeigt den Mophalter aus Fig. 1 in der Ansicht von vorne mit geöffneter Klemmeinrichtung,
Fig. 5 zeigt das Reinigungsgerät aus Fig. 1 in der Ansicht von vorne,
Fig. 6, 7 und 8 zeigen einen auf einen Eimer aufgesetzten Auspreßkorb des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts aus Fig. 1, und
Fig. 9 und 10 veranschaulichen die Handhabung des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts beim Auspressen des Reinigungselements aus Fig. 1 und Fig. 5.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät 1 in der Seitenansicht.
Das Reinigungsgerät 1 hat ein als Wischmop 2 ausgebildetes Reinigungselement, das von einem Mophalter 3 getragen wird. In der in Fig. 1 gezeigten Ansicht liegt der Wischmop 2 auf der zu reinigenden Oberfläche 4 eines Bodens 5 auf.
Der Wischmop 2 hat ein Trägergewebe 6, auf den einseitig ein Reinigungsgewebe 7 mit getufteten Schlingen aufgebracht ist. Der Wischmop 2 gliedert sich dabei im wesentlichen in drei Be­ reiche. In einem Reinigungsbereich 8 hat das Reinigungsgewebe 7 Kontakt mit der Oberfläche 4 des Bodens 5. Weiterhin ist ein Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 vorgesehen, in dem der Wischmop 2 mit dem Mophalter 3 in Verbindung steht. Schließ­ lich ist noch ein Kontaktbereich 10 des Wischmops 2 vorgesehen, in dem der Wischmop 2 eine doppelte Lage Grundgewebe 6 mit Reinigungsgewebe 7 und daher auch auf seiner von der Oberfläche 4 wegweisenden Seite Reinigungsgewebe 7 aufweist. Der Wischmop 2 steht in einsatzbereitem Zustand des Reinigungsgeräts 1 auch im Kontaktbereich 10 mit dem Mophalter 3 in Verbindung.
Wie besser in Fig. 2 zu sehen ist, hat der Wischmop 2 einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß, wobei die schmälere Seite des Trapezes an der vom Befestigungsbereich 9 abgewandten Seite des Wischmops 2 vorgesehen ist. In diesem Bereich ist wie bereits vorstehend ausgeführt das Trägergewebe 6 umgeschlagen und mit der Unterseite durch Kleben verbunden. Dadurch ist im Kontaktbereich 10 an der Oberseite des Wischmops 2 ebenfalls Reinigungsgewebe 7 vorgesehen, was in dieser Darstellung besonders gut zu sehen ist.
Der dem Kontaktbereich 10 gegenüberliegende Befestigungsbereich 9 selbst hat einen rechteckigen Grundriß. Weiterhin ist zwischen Kontaktbereich 10 und Reinigungsbereich 8 ein in dieser Ansicht besonders gut zu sehender Randleisten- Reinigungsbereich 11 vorgesehen, der einen ebenfalls rechteckigen Grundriß hat.
Der Mophalter 3 hat, wie am besten in Fig. 1 und in Fig. 3 zu sehen ist, eine Wischplatte 12, die über einen Teil ihrer Länge mit einer Rippe 13 versehen ist. Die Wischplatte 12 ist dabei gerade so groß ausgeführt, daß der Wischmop 2 in betriebsbereitem Zustand über die Ränder der Wischplatte 12 hinausragt. Weiterhin ist an der Wischplatte 12 eine Klemm­ einrichtung 14 mit einer wischplattenseitigen Gegenleiste 15 und einer an dieser verschwenkbar befestigten Klemmleiste 16 vorgesehen. Die Klemmeinrichtung 14 ist so ausgestaltet, daß der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 in ihr fest aufgenommen werden kann.
An der Rippe 13 ist über einen Drehbolzen 17 schwenkbar ein Stielhalter 18 angebracht, der an seiner von der Wischplatte 12 wegweisenden Seite eine runde Aufnahme 19 zur Aufnahme eines Stiels 20 hat. Weiterhin sind in dieser Ansicht nicht dargestellte Befestigungselemente zur Verbindung von Stielhalter 19 und Stiel 20 vorgesehen.
Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, kann die Klemmleiste 16, die um einen Drehbolzen 21 verschwenkbar an der Gegenleiste 15 befestigt ist, nach dem Lösen einer Schnappver­ bindung 22 von der Gegenleiste 15 weggeschwenkt werden, so daß der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 zwischen Gegenleiste 15 und Klemmleiste 16 eingelegt werden kann. Dabei wird der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 so weit zwischen Gegenleiste 15 und Klemmleiste 16 eingeführt, bis der Randleisten-Reinigungsbereich 11 des Wischmops 2 an der Vorderkante der Klemmeinrichtung 14 anliegt, wie am besten in Fig. 1 und in Fig. 5 zu sehen ist. In Fig. 1 tritt dabei deutlich hervor, daß sowohl Gegenleiste 15 als auch Klemmleiste 16 im Querschnitt W-förmig ausgebildet sind. Dadurch wird der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 in einer Schlangenlinie in der Klemmeinrichtung 14 geführt, wodurch ein besonders fester Halt des Wischmops 2 in der Klemmeinrichtung 14 erreicht wird. Gegenleiste 15 und Klemmleiste 16 sind dabei weiterhin so ausgebildet, daß sie in aneinander anliegendem Zustand an ihrer von der Wischplatte 12 wegweisenden Seite zusammen eine ebene Pressfläche 23 bilden, die zu der unteren, zum Wischmop 2 hin weisenden Oberfläche der Wischplatte 12 senkrecht steht.
Die Wischplatte 12 ist darüber hinaus so ausgeführt, daß der Stiel 20 zusammen mit dem Stielhalter 18 so weit in Richtung weg von der Klemmeinrichtung 14 verschwenkt werden kann, daß der Stielhalter 18 an der Oberseite der Wischplatte 12 anliegt.
In Fig. 1 ist das Reinigungsgerät 1 in drei Stellungen "I", "II" sowie "III" eingezeichnet. Die Ansicht "I" zeigt das Reinigungsgerät 1, nachdem es so auf den Boden 5 aufgesetzt ist, daß der Wischmop 2 nahezu vollständig auf der Oberfläche 4 des Bodens aufliegt, während der Mophalter 3 die Oberseite des Wischmops 2 noch nicht berührt. Die Lage "II" zeigt einen Zwischenzustand des Mophalters 3 auf dem Weg vom Zustand "I" in den Zustand "III". Im Zustand "III", der auch in Fig. 5 dargestellt ist, ist der Mophalter 3 vollständig auf die obere Oberfläche des Wischmops 2 aufgesetzt. In diesem Zustand drückt ein rückwärtiger Bereich 24, der auch in Fig. 3 zu sehen ist, das Reinigungsgewebe 7 im Kontaktbereich 10 auf der Oberseite des Wischmops 2 nieder. In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung sind zur besseren Veranschaulichung die seitlich neben dem rückwärtigen Bereich 24 stehenbleibenden Teile des Reinigungsgewebes 7 im Kontaktbereich 10 weggelassen. In dieser Stellung "III" des Mophalters 3 stellt der Kontakt des Randes der Wischplatte 12 im rückwärtigen Bereich 24 mit dem nicht niedergedrückten Reinigungsgewebe 7 des Kontaktbereichs 10 des Wischmops 2 sicher, daß sich die Wischplatte 12 bezüglich des Wischmops 2 nicht seitlich verlagert. Auf der dem Kontaktbereich 10 gegenüberliegenden Seite des Wischmops 2 wird dieser im Befestigungsbereich 9 durch die Klemm­ einrichtung 14 des Mophalters 3 festgehalten, so daß insgesamt eine verdrehsichere Führung des Wischmops 2 durch den Mophalter 3 erreicht wird, solange sich der Mophalter 3 in der Stellung "III" befindet. Weiterhin ist durch die besondere Art der Befestigung des Wischmops 2 in der Klemmeinrichtung 14 gewährleistet, daß sich der Randleisten-Reinigungsbereich 11 des Wischmops 2 im Bereich der Pressfläche 23 befindet. Wenn sich der Mophalter 3 in der Stellung "III" befindet, dann steht diese Pressfläche 23 senkrecht zu der Oberfläche 4 des Bodens 5, wodurch erreicht wird, daß mit dem sich über der Pressfläche 23 befindlichen Randleisten-Reinigungsbereich 11 des Wischmops 3 auf einfache Weise etwaige sich im Bereich des Bodens 5 befindliche Randleisten einer in den Figuren nicht dargestellten Wand gereinigt werden können.
Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 zeigen einen zum Reinigungsgerät 1 gehörenden Auspreßkorb 30, der auf einen handelsüblichen Eimer 31 aufgesetzt ist. Der Auspreßkorb 30 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei auch in dieser Ansicht nicht gezeigte Auspresskörbe aus Metall wie Stahl oder Aluminium vorgesehen sind. Zur Befestigung auf dem Eimer 31 hat der Auspreßkorb 30 zu beiden Seiten je eine Auflagefläche 32 mit Haken 33, die einen Eimerrand 34 umfassen. Die Auflageflächen 32 und die Haken 33 sind so ausgestaltet, daß der Auspreßkorb 30 auf Eimern mit unterschiedlichen Durchmessern aufgesetzt werden kann. In Abhängigkeit des jeweiligen Eimer-Durchmessers ergibt sich eine Position des Auspreßkorbs 30 in Bezug auf die Eimer­ mitte, die wie in Fig. 6 und Fig. 8 dargestellt von der Eimermitte versetzt sein kann. Der Auspreßkorb 30 hat eine trichterförmige Eintauchöffnung 35 und verläuft von der Eintauchöffnung 35 zu einem Korbboden 36 hin leicht konisch. Seitenwände 37 sind mit vertikal verlaufenden Nuten 38 durchbrochen, während im Korbboden 36 eine Vielzahl von Ablaufbohrungen 39 eingebracht ist.
Das Auspressen des Wischmops 2 im Auspreßkorb 30 ist am besten in Fig. 9 und Fig. 10 nachzuvollziehen. Das vom Boden abgehobene Reinigungsgerät 1 mit dem nach unten geklappten Mophalter 3 und mit dem sich an den Mophalter 3 anschließenden Wischmop 2 wird über den Auspreßkorb 30 gebracht und von oben in die Eintauchöffnung 35 eingeführt, was in Fig. 9 mit Zustand "IV" bezeichnet ist. Nachfolgend wird das Reinigungsgerät 1 unter Aufwendung einer Kraft F weiter in den Auspreßkorb 30 gedrückt, so daß sich der Wischmop 2 faltenartig zusammenlegt. Mit der ebenen Pressfläche 23 wird nun der Wischmop 2 durch Druck von oben derart zusammengepreßt, daß eine im Wischmop 2 enthaltene Reinigungsflüssigkeit durch die Nuten 38 in den Seitenwänden 37 in den Eimer 31 ablaufen kann, wie in Fig. 10 mit Zustand "V" bezeichnet ist. Durch die relativ kleine Pressfläche 23 ergibt sich unter der Anwendung der Kraft F ein hoher Druck und damit ein Auspressergebnis, das mit dem manuellen Auswringen des Wischmops 2 vergleichbar ist.
Wie man in Fig. 10 am besten sieht, ist der Auspreßkorb 30 so ausgeführt, daß der Mophalter 3 mit dem Wischmop 2 im Auspreßkorb 30 abgestellt werden kann. Zum einen kann dies im ausgepreßten Zustand "V" erfolgen. Andererseits besteht die Möglichkeit, den Wischmop 2 nicht komplett in den Auspreßkorb 30 einzuführen, sondern über einen Rand 40 des Auspreßkorbes 30 zu hängen. Dann steht das Reinigungsgerät 1 sicher im Auspreßkorb 30, ohne daß das Reinigungsgerät 1 umfallen kann.

Claims (14)

1. Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen, mit einer Handhabe und einem mit dieser verbundenen ebenen Reinigungselement, sowie einem Auspreßkorb mit Gegenflächen, wobei das Reinigungselement vertikal nach unten hängend in den Auspreßkorb von oben einführbar und durch Druck auf die Handhabe auspreßbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß das Reinigungselement aus einem im wesentlichen ebenen Grundgewebe mit auf einer Seite des Grundgewebes vorgesehenen Reinigungsgewebe besteht,
  • 2. daß zwischen der Handhabe (20) und dem Reinigungselement (2) eine Wischplatte (12) vorgesehen ist, die mit der Handhabe über ein Verbindungselement (18) mit Gelenk (17) und mit dem Reinigungselement (2) über einen Verbindungsbereich in Form einer Klemmeinrichtung (14) verbunden ist,
  • 3. daß das Gelenk (17) im Schwerpunkt der Wischplatte (12) und die Klemmeinrichtung (14) im vorderen Bereich der Wischplatte (12) angeordnet ist, und
  • 4. daß die Wischplatte (12) im Verbindungsbereich mit dem Reinigungselement (2) eine Anpreßfläche (23) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu der dem Reinigungselement (2) zugewandten Oberfläche der Wischplatte (12) angeordnet und eben ausgebildet ist, so daß das Reinigungselement (2) in von der Wischplatte (12) weggeschwenktem Zustand bei im wesentlichen vertikaler Stellung der Wischplatte (12) zwischen der ebenen Anpreßfläche (23) und den Gegenflächen (36, 37) komprimierbar ist.
2. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (14) eine lösbare Klemmleiste (16) aufweist, die mit einer Gegenleiste (15) zusammenwirkt.
3. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmleiste und/oder Gegenleiste im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
4. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmleiste (16) und/oder Gegenleiste (15) im Querschnitt W-förmig ausgebildet sind.
5. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) verschwenkbar an der Gegenleiste (15) angelenkt ist.
6. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Arretierung (22) zum lösbaren Verbinden von Klemmleiste (16) und Gegenleiste (15) vorgesehen ist.
7. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dab die Arretierung als Schnappverbindung (22) bzw. als Hakenverbindung ausgebildet ist.
8. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß aufweist.
9. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) auf ihrer vom Reinigungselement (2) abgewandten Seite wenigstens ein Versteifungselement (13) aufweist.
10. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe als Polgewebe ausgebildet ist.
11. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polgewebe einen Flor mit einer Florlänge von 5 mm bis 20 mm aufweist.
12. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe (8) ein Gewebe mit getufteten Schlingen (7) aufweist.
13. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe ein Gewebe mit aufgenähten Fransen- und/oder Schlingenbahnen aufweist.
14. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ebene Reinigungselement (2) auf der dem Verbindungsbereich (9) abgewandten Seite umgeschlagen ist und über die Wischplatte (12) hinausragt.
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