DE19620633A1 - Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen - Google Patents
Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und NaßwischenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und
Naßwischen, mit einer Traggruppe, die eine Handhabe sowie eine Wischplatte aufweist,
und mit einem Reinigungselement, das unter Bildung wenigstens eines Verbindungs
bereiches derart an einer Wischplatte befestigbar ist, daß es von dieser wenigstens teil
weise wegschwenkbar ist.
Im Stand der Technik sind professionelle Naßwisch-Systeme bekannt, zu denen ein an
einem Stiel befestigter Wischmop, wenigstens ein Eimer zur Aufnahme einer Reinigungs
flüssigkeit und eine Vorrichtung zum Auspressen des mit Reinigungsflüssigkeit vollgeso
genen Wischmops gehören. Ein Reinigungselement eines Wischmops besteht beispiels
weise aus einer Vielzahl saugfähiger Gewebestreifen oder einer Vielzahl saugfähiger
Garne, die zusammengefaßt am Ende eines Besenstiels befestigt sind. Die Gewebestreifen
oder die Garne binden in angefeuchtetem Zustand Bodenschmutz, wenn sie über einen zu
reinigenden Boden bewegt werden. Nach dem Reinigen des Bodens werden die Gewebe
streifen oder die Garne in saubere Reinigungsflüssigkeit wie Putzwasser eingetaucht und
darin ausgespült. Danach werden sie von überschüssigem Putzwasser befreit, indem sie in
eine Wischmop-Presse eingeführt werden, in der sie unter Betätigung eines langen Press
hebels auf einfache Weise ausgepreßt werden können. Nachdem das vorbeschriebene
Naßwisch-System zur Reinigung von großen Gebäuden bestimmt ist, fällt es groß und
schwer aus, da große Behälter für Reinigungsflüssigkeit und eine stabile Presse vorgese
hen sind. Zum leichteren Bewegen des vorbeschriebenen Naßwisch-Systems sind daher
die Presse und sowie die Behälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit auf einem
fahrbaren Gestell vorgesehen. Bei den vorgenannten Naschwisch-Systemen ist von Nach
teil, daß diese für den Gebrauch in einem Privathaushalt zu groß und zu sperrig sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 84 17 307.6 offenbart ein auf einem handelsüblichen
Putzeimer aufzusetzendes Hohlsieb, in das sich ein Wischmop einführen läßt, dessen
Gewebestreifen sich mit Reinigungsflüssigkeit vollgesogen haben. Der Benutzer des
Wischmops übt durch das Hineinpressen des Stiels des Wischmops in das Hohlsieb auf
die Gewebestreifen einen Druck von oben aus, so daß diese im Hohlsieb zusammen
gepreßt werden. Dadurch wird die in den Gewebestreifen enthaltene Reinigungsflüssigkeit
herausgepreßt, so daß sie in den unter dem Hohlsieb vorgesehenen Eimer fließen kann.
Bei dieser Lösung ist von Nachteil, daß zum Auspressen der Gewebestreifen des
Wischmops eine große Kraft notwendig ist. Weiterhin besteht ständig die Gefahr der
nachteiligen Verformung des Hohlsiebs oder des unerwünschten Umstoßens des Putz
eimers.
Aus der DE 40 38 372 A1 ist eine Weiterbildung des vorgenannten Hohlsiebs bekannt,
wobei gemäß dieser Weiterbildung die zum Ausdrücken der Gewebestreifen des
Wischmops benötigten Kraft verringert wird. Dazu ist ein Hohlsieb vorgesehen, das
infolge der beim Eindrücken der Gewebestreifen in den Hohlsieb wirksamen Kraft unter
Verringerung seiner lichten Weite und unter Zusammenpressen der Gewebestreifen des
Wischmops quer zur Pressrichtung verformbar ist. Bei diesem Hohlsieb wird die in Ein
drückrichtung des Wischmops wirkende Eindrückkraft auch in eine seitlich auf die Gewe
bestreifen des Wischmops wirkende Komponente umgewandelt. Bei dem vorgenannten
Hohlsieb ist von Nachteil, daß es aufgrund seiner zusätzlichen Beweglichkeit besonders
anfällig für Betriebsstörungen ist. So kommt es häufig vor, daß das Hohlsieb durch eine
für das Zusammenpressen wesentliche Halterung hindurchgedrückt wird. Weiterhin bleibt
das Hohlsieb nach dem Herausziehen der Gewebestreifen des Wischmops häufig an den
Gewebestreifen des Wischmops hängen und fällt nachfolgend in den unter dem Hohlsieb
bereitgestellten Eimer für die Reinigungsflüssigkeit. Die beiden vorgenannten Betriebs
störungen schränken die Tauglichkeit des bekannten Naßwisch-System in erheblichem
Umfang ein.
Ein gattungsgemäßes Reinigungsgerät hat eine Traggruppe bzw. einen Mophalter, der
eine Handhabe bzw. einen Stiel sowie eine Wischplatte aufweist. Die Wischplatte ist in
der Mitte im Bereich der Befestigung des Stiels derart geteilt, daß zwei gelenkig zueinan
der bewegliche Wischplattenhälften entstehen, die beim Anheben der Traggruppe flü
gelartig nach unten zusammenklappen. An je einem äußeren, von der gemeinsamen Mitte
abweisenden Ende einer Wischplattenhälfte ist über je einen schmalen Gewebestreifen ein
flächiges Reinigungselement bzw. ein Mopbezug befestigt. Bei auseinandergeklappten
Wischplattenhälften des Reinigungsgeräts, also in Reinigungsstellung, liegt das
Reinigungselement an der Unterseite der dann gebildeten ebenen Wischplatte an, so daß
das Reinigungselement flächig auf dem Boden aufliegt und über das zu reinigende Boden
stück bewegt werden kann. Beim Anheben der Traggruppe klappen die Wisch
plattenhälfte der Wischplatte entlang ihrer beweglichen Mittellinie zusammen, so daß das
Reinigungselement nur von den jeweils an den Enden der Wischplattenhälfte vorgese
henen Gewebestreifen getragen unter Bildung eines Bogens von den Enden der
Wischplattenhälften nach unten hängt. In diesem Zustand kann das Reinigungselement in
eine Hebelpresse eingeführt werden, wobei nachfolgend die in dem Reinigungselement
vorhandene Reinigungsflüssigkeit ausgepreßt werden kann. Bei dem gattungsgemäßen
Reinigungsgerät ist besonders von Nachteil, daß eine teure und platzraubende Hebelpresse
zum Auspressen des Reinigungselements vorhanden sein muß. Weiterhin ist von Nachteil,
daß das Reinigungselement auf umständliche Weise an der Wischplatte befestigt werden
muß. Schließlich ist der Aufbau des gattungsgemäßen Reinigungsgeräts auch kompliziert,
so daß dessen Bedienung umständlich ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsgerät insbesondere zum Feucht- und
Naßwischen bereitzustellen, das einen einfachen Aufbau hat und das einfach zu bedienen
ist, wobei eine zuverlässige und genaue Reinigung gewährleistet ist. Außerdem ist es er
wünscht, daß sich der Benutzer zum Wechseln des Reinigungselements nicht bücken
muß.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungselement bereitzustellen, mit dem
eine einfache und genaue Reinigung insbesondere eines Bodenbereichs möglich ist und
das sich einfach auspressen läßt, wobei eine gute Reinigungswirkung gewährleistet ist.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein solide ausgeführtes Reinigungssystem bereit
zustellen, mit dem insbesondere unter Verwendung handelsüblicher Putzeimer eine
einfache und effektive Reinigung insbesondere von Bodenbereichen möglich ist, wobei
ein einfaches und sicheres Auspressen des Reinigungselements gewährleistet ist. Dabei
soll insbesondere ein Kontakt des Benutzers mit dem Schmutzwasser vermieden werden.
Darüberhinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Auspressen eines
Reinigungselements eines vorgenannten Reinigungssystems bereitzustellen, das ein
einfaches und möglichst vollständiges Auspressen sicherstellt.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines vorgenann
ten Reinigungselements bereitzustellen.
Die Aufgabe der Erfindung hinsichtlich des Reinigungsgeräts wird zum einen dadurch
gelöst, daß die Wischplatte in wenigstens einem Haltebereich eine Anpressfläche auf
weist, die so ausgebildet ist, daß das Reinigungselement in von der Wischplatte wegge
schwenktem Zustand zwischen der Anpressfläche und wenigstens einer Gegenfläche
komprimierbar ist.
Mit dem wie vorgenannt ausgestalteten Reinigungselement ist es besonders einfach, die in
dem Reinigungselement, das insbesondere einen Schwamm, ein Gewebe, wie Tücher oder
Lappen, Garne oder durch Bündel der vorgenannten Reinigungselemente aufweist, enthal
tene Reinigungsflüssigkeit auszupreßen. Der Erfindung liegt nämlich der Gedanke zu
grunde, daß durch eine besondere Anpreßfläche die von dem Benutzer des Reinigungs
geräts aufgewandte Kraft besonders effektiv in eine Presskraft zum Auspressen des
Reinigungselements umgewandelt werden kann. Die Gegenfläche wird dabei insbeson
dere durch einen weiteren Gegenstand gebildet, wie z. B. durch den Boden eines Eimers
oder durch ein im Stand der Technik bekanntes Hohlsieb. Weiterhin ist es denkbar, daß
die Gegenfläche durch die zu reinigende Bodenfläche selbst gebildet wird.
Es hat sich gezeigt, daß das am wie vorgenannt ausgestalteten Gerät vorgesehene
Reinigungselement auf besonders einfache und leichte Weise ausgepreßt werden kann,
wobei das Auspressen ganz besonders einfach von statten geht, wenn die Anpressfläche
im wesentlichen senkrecht zu der dem Reinigungselement zugewandten Oberfläche der
Wischplatte angeordnet und eben ausgebildet ist. Es ist aber auch eine schräge Anordnung
der Anpressfläche hinsichtlich der Oberfläche der Wischplatte möglich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist zur Befestigung des Reinigungselements an der
Wischplatte eine Klemmeinrichtung ausgebildet, wobei die Klemmeinrichtung eine lös
bare Klemmleiste aufweisen kann, die mit einer Gegenleiste zusammenwirkt. Zwischen
einer lösbaren Klemmleiste und einer Gegenleiste kann das Reinigungselement auf beson
ders einfache Weise befestigt werden, indem dieses zwischen die von Gegenleiste und die
davon gelöste Klemmleiste eingelegt wird, worauf das Reinigungselement zwischen
Klemmleiste und Gegenleiste eingeklemmt wird.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts
wird ein besonders guter Halt des Reinigungselements zwischen Klemm- und Gegenleiste
gewährleistet, wenn diese im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Dadurch wird näm
lich eine schlangenförmige Führung des Reinigungselements im Bereich der Klemmein
richtung erreicht, so daß das Reinigungselement stoffschlüssig in der Klemmeinrichtung
gehalten wird. Ein noch besseres Halteergebnis wird dadurch erreicht, daß Klemmleiste
und/oder Gegenleiste im Querschnitt W-förmig ausgebildet sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Klemmleiste verschwenkbar an der Gegenleiste ange
lenkt ist, wobei wenigstens eine Arretierung zum lösbaren Verbindung von Klemm- und
Gegenleiste vorgesehen ist, die auch als Schnappverbindung bzw. als Hakenverbindung
ausgebildet sein kann. Dadurch wird die Bedienung der Klemmeinrichtung wesentlich
erleichtert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die von der Wischplatte wegweisenden Oberflächen
von Klemmleiste und Gegenleiste eine Anpressfläche im Sinne der Erfindung bilden.
Dann ergibt sich nämlich ein einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgeräts läßt sich einfacher bedienen, wenn die Trag
gruppe zusätzlich ein Verbindungselement zur Verbindung von Handhabe und
Wischplatte aufweist, wobei das Verbindungselement insbesondere ein Gelenk haben
kann, das in einer Ebene verschwenkbar ist. Das Gelenk kann abweichend davon auch in
zwei Ebenen verschwenkbar sein, wie es der Fall ist, wenn das Gelenk als Doppelgelenk
ausgebildet ist.
Eine besonders einfache Bedienung des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts ergibt sich
dann, wenn das Gelenk im Bereich des Schwerpunkts der Wischplatte angeordnet ist,
wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn das Gelenk so angeordnet ist, daß die Wischplatte
bei angehobenem Zustand der Handhabe und bei von der Wischplatte weggeschwenktem
Zustand des Reinigungselements im wesentlichen zwischen Handhabe und Reinigungs
element gelegen ist. In diesem Zustand befindet sich das Reinigungselement zuunterst,
während sich zwischen Handhabe und Reinigungselement im wesentlichen nur die
Wischplatte erstreckt. Durch einen Druck mit der Handhabe auf die Wischplatte kann da
durch das sich unter der Wischplatte befindliche Reinigungselement schnell zusammen
gepreßt werden, wodurch eine einfache Bedienung und ein effektives Auspressen des
Reinigungselements erreicht wird, ohne daß das Reinigungselement mit der Hand berührt
werden müßte.
Schließlich ist gemäß der Erfindung eine Befestigungsbaugruppe im Verbindungselement
vorgesehen, mit dem die Handhabe angebracht werden kann. Dies ist beispielsweise durch
ein Schraubgewinde, eine Klemmverbindung oder eine Querbohrung mit in einem insbe
sondere Besenstiel befestigbaren Stift erreichbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Wischplatte hat einen im wesentlichen trapez
förmigen Grundriß. Ein Reinigungsgerät mit einer Wischplatte mit dem vorgenannten
Grundriß ist zum einfachen und genauen Reinigen auch versteckter Flächen geeignet.
Dabei erhöht es die Stabilität des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts, wenn die
Wischplatte auf ihrer vom Reinigungselement abgewandten Seite Versteifungselemente
insbesondere in Form von Versteifungsrippen aufweist. Eine wie vorgenannt ausgebildete
Wischplatte läßt sich besonders einfach aus Kunststoff fertigen.
Ein erfindungsgemäßes Reinigungselement, insbesondere ein Mopbezug, der insbeson
dere zur Verwendung in einem Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22
bestimmt ist, hat ein im wesentlichen ebenes Grundgewebe sowie ein auf einer Seite des
Grundgewebes vorgesehenes Reinigungsgewebe, wobei sowohl ein Grundgewebe
abschnitt mit Reinigungsgewebe als auch ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungs
gewebe vorgesehen ist.
Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Reinigungselement ist besonders von Vorteil,
daß der Grundgewebeabschnitt, der kein Reinigungsgewebe aufweist, aufgrund seiner
geringeren Dicke und aufgrund seiner daher größeren Flexibilität einfach an der
Wischplatte befestigbar ist, und zwar insbesondere dann, wenn diese eine erfindungs
gemäße Klemmeinrichtung aufweist.
Gemäß der Erfindung kann der Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe als Pol
gewebe ausgebildet sein, wobei das Polgewebe einen Flor mit einer Florlänge zwischen 5
mm und 20 mm aufweisen kann. Alternativ dazu kann der Grundgewebeabschnitt mit
Reinigungsgewebe auch ein Gewebe mit getufteten Schlingen aufweisen, wobei darüber
hinaus auch ein Gewebe mit aufgenähten Fransen- und/oder Schlingenbahnen vorgesehen
sein kann. Die vorgenannten Gewebe haben besonders gute Reinigungseigenschaften,
wobei auch reinigungsaktive textile Fasern verwendet werden können. Diese Fasern
können aus Naturfasern, wie Baumwolle oder Viskose oder auch aus Kunstfaser, wie
Polyester oder Polyamid oder aus Kombinationen der vorgenannten Faserarten bestehen.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgewebe hat insbesondere einen Abschnitt mit trapez
förmigem Grundriß, wodurch die Reinigung auch schwer zugänglicher Stellen vereinfacht
wird. Weiterhin kann das erfindungsgemaße Reinigungselement auch einen Abschnitt mit
quadratischem Grundriß aufweisen, der in einen Bereich übergehen kann, der so ausgebil
det ist, daß das Reinigungselement in diesem Bereich einen Grundgewebeabschnitt ohne
Reinigungsgewebe aufweist, mit dem das Reinigungselement wie bereits oben ausgeführt
besonders einfach und zuverlässig an einer Klemmeinrichtung befestigbar ist. Dadurch
wird eine einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Reinigungselements und insbe
sondere eine sichere Befestigung im erfindungsgemäßen Reinigungsgerät ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung hinsichtlich des Reinigungssystems wird dadurch gelöst, daß
die folgenden Komponenten im Reinigungssystem vorgesehen sind:
- - ein Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen, mit einer Trag gruppe, die eine Handhabe sowie eine Wischplatte aufweist, und mit einem Reinigungs element, das unter Bildung wenigstens eines Verbindungsbereiches derart an einer Wischplatte befestigbar ist,daß es von dieser wenigstens teilweise wegschwenkbar ist; sowie
- - eine vorzugsweise auf einem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit aufsetzbare Aus pressvorrichtung für das Reinigungselement, wobei die Wischplatte in wenigstens einem Haltebereich eine Anpressfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß das Reinigungselement in von der Wischplatte weggeschwenktem Zustand zwischen der An pressfläche und wenigstens einer Gegenfläche komprimierbar ist und wobei die Auspress vorrichtung als Auspresskorb ausgebildet ist, an dessen Innenseite die Gegenfläche aus gebildet ist bzw. die Gegenflächen ausgebildet sind.
In dem wie vorgenannt ausgebildeten erfindungsgemäßen Reinigungssystem läßt sich das
Reinigungselement auf besonders einfache Weise auspressen, wobei aufgrund der erfin
dungsgemäßen Ausbildung des Reinigungsgeräts eine zuverlässige und schnelle Reini
gung von Böden ermöglicht wird.
Eine sichere Verbindung von Auspresskorb mit dem Behälter für die Reinigungsflüssig
keit ergibt sich dann, wenn der Auspresskorb Auflageflächen mit Haken aufweist, die
unter den Rand eines Eimers einhakbar sind. Dadurch wird einem Umstoßen des Eimers
durch eine unachtsame Bewegung des Benutzers des erfindungsgemaßen Reinigungs
systems beim Auspressen des Reinigungselements entgegengewirkt.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Auspressen eines Reinigungselements eines
Reinigungssystems insbesondere nach den Ansprüchen 31 oder 32 weist die folgenden
Schritte auf:
- - die Wischplatte wird vom Reinigungselement weg derart in eine im wesentlichen verti kale Stelle geschwenkt, daß die Auspreßfläche an einer nach unten gewandten Seite der Wischplatte zu liegen kommt und das Reinigungselement vertikal nach unten hängt,
- - das Reinigungselement wird in dieser Stellung in den Auspreßkorb eingeführt und zwischen Anpreßfläche und der im Auspreßkorb vorgesehenen Gegenfläche bzw. den im Auspreßkorb vorgesehenen Gegenflächen komprimiert.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Auspressen des Reinigungselements wird
eine einfache und zuverlässige Abscheidung der im Reinigungselement vorhandenen
Reinigungsflüssigkeit erreicht.
Die Aufgabe der Erfindung hinsichtlich des Reinigungsgeräts wird außerdem dadurch
gelöst, daß das Reinigungsgerät insbesondere zum Feucht- und Naßwischen eine Trag
gruppe mit einer Handhabe sowie mit einer Wischplatte und ein Reinigungselement auf
weist, das unter Bildung von wenigstens zwei Verbindungsbereichen mit der Wischplatte
verbindbar ist, wobei Wischplatte und Reinigungselement so ausgebildet sind, daß das
Reinigungselement in mindestens einem ersten Verbindungsbereich derart an der
Wischplatte befestigbar ist, daß diese zueinander verschwenkbar sind, und wobei das
Reinigungselement und die Wischplatte in mindestens einem zweiten Verbindungsbereich
so ausgebildet sind, daß diese dort in an der Wischplatte angeschwenktem Zustand des
Reinigungselements in Richtung der dem Reinigungselement zugewandten Oberfläche der
Wischplatte zusammen eine schlüssige Verbindung bilden, während sie in einer Richtung
quer zur vorgenannten Oberfläche insbesondere in dem Sinn zueinander beweglich sind,
daß es möglich ist, diese auf einfache Weise zu trennen.
Durch diese besondere Ausbildung des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts wird sicher
gestellt, daß das Reinigungselement in einem ersten Bereich verschwenkbar mit der
Wischplatte verbunden ist, während die Wischplatte in einem anderen Bereich des
Reinigungselements nicht fest mit der Wischplatte verbunden, sondern insbesondere nur
fest mit dieser in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise ist der Zustand, in dem das
Reinigungselement mit der Wischplatte fest in Eingriff steht, dann gegeben, wenn sich das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät in der Reinigungsstellung auf einer Bodenfläche be
findet. Dann ist durch die Ausbildung von Wischplatte und Reinigungselement gewähr
leistet, daß sich das Reinigungselement in dem Bereich, in dem die Wischplatte mit dem
Reinigungselement in Eingriff steht, nicht quer zu der Oberfläche der Wischplatte ver
schieben kann. Dadurch wird eine genaue Führung des Reinigungselements auf dem zu
reinigenden Boden möglich. Beim Anheben der Wischplatte von der zu reinigenden Bo
denfläche lösen sich Reinigungselement und Wischplatte vorzugsweise von selbst von
einander, so daß das Reinigungselement frei von der Wischplatte nach unten hängend zum
Auspressen der in ihm gespeicherten Reinigungsflüssigkeit in eine entsprechende
Vorrichtung eingesetzt werden kann, ohne daß es wie bei im Stand der Technik bekannten
Wischsystemen von der Wischplatte abgenommen werden müßte. Dadurch wird eine
aufwendige Befestigung des Reinigungselements an der Wischplatte vermieden, während
trotzdem eine einfache Reinigung des Reinigungselements erfolgen kann, ohne daß dieses
dazu mit der Hand berührt werden müßte.
Eine besonders zuverlässige Funktion des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts ergibt
sich dann, wenn zur Befestigung des Reinigungselements an der Wischplatte eine
Klemmeinrichtung ausgebildet ist. Diese Klemmeinrichtung kann insbesondere
entsprechend einem der oben beschriebenen Ansprüche 5 bis 11 weitergebildet sein.
Die vorstehende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts kann vorteil
hafterweise dadurch weitergebildet sein, daß das Reinigungselement ein Grundgewebe
sowie ein auf dem Grundgewebe vorgesehenes Reinigungsgewebe aufweist, wobei auf
beiden Seiten des Grundgewebes sowohl je ein Grundgewebeabschnitt mit Reinigungs
gewebe als auch je ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe vorgesehen ist.
Insbesondere kann auch ein Grundgewebeabschnitt vorgesehen sein, der auf keiner seiner
beiden Seiten ein Reinigungsgewebe aufweist, wobei dadurch eine Ausbildung des Rei
nigungselements gewährleistet werden kann, gemäß der es im Bereich des Grundgewebe
abschnitts ohne Reinigungsgewebe auf einfache Weise in der Klemmeinrichtung befestig
bar ist.
Durch die vorgenannte Ausbildung des Reinigungselements wird weiterhin sichergestellt,
daß sich eine schlüssige Verbindung des Reinigungselements mit der Wischplatte bei an
der Wischplatte angeschwenktem Zustand des Reinigungselements ergibt, da dann das auf
dem Grundgewebe vorgesehene Reinigungsgewebe einer seitlichen Bewegung der
Wischplatte entgegenwirkt. Dadurch wird einer Verschiebung von Wischplatte und Rei
nigungselement entgegengewirkt, so daß sich eine einfachere Handhabung des
erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts ergibt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn
das Reinigungselement so ausgebildet ist, daß sich bei in der Klemmeinrichtung befestig
tem und an die Wischplatte angeschwenktem Reinigungselement die dem Reinigungs
element zugewandte Oberfläche der Wischplatte in Kontakt mit dem Reinigungsgewebe
befindet. Dann wird das sich unter der Wischplatte befindliche Reinigungsgewebe auf
dem Grundgewebe zusammengedrückt, während das sich daneben befindliche, aufrecht
stehende Reinigungsgewebe einer seitlichen Verschiebung der Wischplatte entgegenwirkt.
Das wie vorstehend ausgebildete Reinigungsgerät gemäß der Erfindung kann hinsichtlich
der Verbindung von Handhabe und Wischplatte, hinsichtlich der Ausbildung der
Wischplatte sowie hinsichtlich der Ausbildung des Reinigungselements entsprechend den
Ansprüchen 12 bis 30 ausgestaltet sein. Außerdem ist es möglich, ein Reinigungsgerät
vorzusehen, das neben den Merkmalen der Ansprüche 34 bis 39 auch die Merkmale der
Ansprüche 1 bis 3 umfaßt. Ein derart ausgebildetes erfindungsgemäßes Reinigungsgerät
vereint die Vorteile des leichten Auspressens des Reinigungselements mit den Vorteilen
der leichten Handhabung beim Reinigen und beim Bewegen in einen Zustand vor dem
Auspressen des Reinigungselements.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines insbesondere durch Anspruch 39
gekennzeichneten Reinigungselements weist die folgenden Schritte auf:
- - das Vorsehen eines im wesentlichen ebenen Grundgewebes mit einem auf einer Seite des Grundgewebes vorgesehenen Reinigungsgewebe, wobei sowohl ein Grundgewebe abschnitt mit Reinigungsgewebe als auch ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungs gewebe vorgesehen ist;
- - das Umschlagen wenigstens eines Teils des Grundgewebeabschnitts mit Reinigungs gewebe, und
- - das Verbinden der übereinander geschlagenen Grundgewebeabschnitte insbesondere durch Kleben, Verschweißen oder Vernähen.
Auf die vorgenannte Weise kann ein erfindungsgemäßes Reinigungselement besonders
einfach und kostengünstig hergestellt werden, wobei die Funktion im erfindungsgemäßen
Reinigungsgerät und im erfindungsgemäßen Reinigungssystem sichergestellt ist. Ein be
sonders verschleißfestes Reinigungselement läßt sich dann erreichen, wenn im Zuge der
Herstellung des Reinigungselements an dessen Rändern wenigstens ein Einfaßband
und/oder wenigstens eine Einfaßnaht vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wischgerät beim Reinigungseinsatz in der
Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt den Wischmop des Wischgeräts aus Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 zeigt den Mophalter des Wischgeräts aus Fig. 1 in der Ansicht von vorne,
Fig. 4 zeigt den Mophalter aus Fig. 1 in der Ansicht von vorne mit geöffneter
Klemmeinrichtung,
Fig. 5 zeigt das Wischgerät aus Fig. 1 in der Ansicht von vorne,
Fig. 6, 7 und 8 zeigen einen auf einen Eimer aufgesetzten Auspresskorb, der zusammen
mit dem Wischgerät aus Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wischsystem bil
det, und
Fig. 9 und 10 veranschaulichen die Handhabung des erfindungsgemäßen Wischsystems
beim Auspressen des Wischmops aus Fig. 1 und Fig. 5.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wischgerät 1 in der Seitenansicht.
Das Wischgerät 1 hat einen Wischmop 2, der von einem Mophalter 3 getragen wird. In
der in Fig. 1 gezeigten Ansicht liegt der Wischmop 2 auf der zu reinigenden Oberfläche
4 eines Bodens 5 auf.
Der Wischmop 2 hat ein Trägergewebe 6, auf den einseitig ein Reinigungsgewebe 7 mit
getufteten Schlingen aufgebracht ist. Der Wischmop 2 gliedert sich dabei im wesentlichen
in drei Bereiche. In einem Reinigungsbereich 8 hat das Reinigungsgewebe 7 Kontakt mit
der Oberfläche 4 des Bodens 5. Weiterhin ist ein Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2
vorgesehen, in dem der Wischmop 2 mit dem Mophalter 3 in Verbindung steht. Schließ
lich ist noch ein Kontaktbereich 10 des Wischmops 2 vorgesehen, in dem der Wischmop 2
eine doppelte Lage Grundgewebe 6 mit Reinigungsgewebe 7 und daher auch auf seiner
von der Oberfläche 4 wegweisenden Seite Reinigungsgewebe 7 aufweist. Der Wischmop
2 steht in einsatzbereitem Zustand des Wischgeräts 1 auch im Kontaktbereich 10 mit dem
Mophalter 3 in Verbindung.
Wie besser in Fig. 2 zu sehen ist, hat der Wischmop 2 einen im wesentlichen trapez
förmigen Grundriß, wobei die schmälere Seite des Trapezes an der vom Befestigungs
bereich 9 abgewandten Seite des Wischmops 2 vorgesehen ist. In diesem Bereich ist wie
bereits vorstehend ausgeführt das Trägergewebe 6 umgeschlagen und mit der Unterseite
durch Kleben verbunden. Dadurch ist im Kontaktbereich 10 an der Oberseite des
Wischmops 2 ebenfalls Reinigungsgewebe 7 vorgesehen, was in dieser Darstellung be
sonders gut zu sehen ist.
Der dem Kontaktbereich 10 gegenüberliegende Befestigungsbereich 9 selbst hat einen
quadratischen Grundriß. Weiterhin ist zwischen Kontaktbereich 9 und Reinigungsbereich
8 ein in dieser Ansicht besonders gut zu sehender Randleisten-Reinigungsbereich 11 vor
gesehen, der einen ebenfalls quadratischen Grundriß hat.
Der Mophalter 3 hat, wie am besten in Fig. 1 und in Fig. 3 zu sehen ist, eine
Wischplatte 12, die über einen Teil ihrer Länge mit einer Rippe 13 versehen ist. Die Wischplatte 12 ist dabei gerade so groß ausgeführt, daß der Wischmop 2 in betriebs bereitem Zustand über die Ränder der Wischplatte 12 hinausragt. Weiterhin ist an der Wischplatte 12 eine Klemmeinrichtung 14 mit einer wischplattenseitigen Gegenleiste 15 und einer an dieser verschwenkbar befestigten Klemmleiste 16 vorgesehen. Die Klemmeinrichtung 14 ist so ausgestaltet, daß der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 in ihr fest aufgenommen werden kann.
Wischplatte 12, die über einen Teil ihrer Länge mit einer Rippe 13 versehen ist. Die Wischplatte 12 ist dabei gerade so groß ausgeführt, daß der Wischmop 2 in betriebs bereitem Zustand über die Ränder der Wischplatte 12 hinausragt. Weiterhin ist an der Wischplatte 12 eine Klemmeinrichtung 14 mit einer wischplattenseitigen Gegenleiste 15 und einer an dieser verschwenkbar befestigten Klemmleiste 16 vorgesehen. Die Klemmeinrichtung 14 ist so ausgestaltet, daß der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 in ihr fest aufgenommen werden kann.
An der Rippe 13 ist über einen Drehbolzen 17 schwenkbar ein Stielhalter 18 angebracht,
der an seiner von der Wischplatte 12 wegweisenden Seite eine runde Aufnahme 19 zur
Aufnahme eines Stiels 20 hat. Weiterhin sind in dieser Ansicht nicht dargestellte
Befestigungselemente zur Verbindung von Stielhalter 19 und Stiel 20 vorgesehen.
Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, kann die Klemmleiste 16, die um einen Drehbolzen
21 verschwenkbar an der Gegenleiste 15 befestigt ist, nach dem Lösen einer Schnappver
bindung 22 von der Gegenleiste 15 weggeschwenkt werden, so daß der Befestigungs
bereich 9 des Wischmops 2 zwischen Gegenleiste 15 und Klemmleiste 16 eingelegt wer
den kann. Dabei wird der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 so weit zwischen
Gegenleiste 15 und Klemmleiste 16 eingeführt, bis der Randleisten-Reinigungsbereich 11
des Wischmops 2 an der Vorderkante der Klemmeinrichtung 14 anliegt, wie am besten in
Fig. 1 und in Fig. 5 zu sehen ist. In Fig. 1 tritt dabei deutlich hervor, daß sowohl
Gegenleiste 15 als auch Klemmleiste 16 im Querschnitt W-förmig ausgebildet sind.
Dadurch wird der Befestigungsbereich 9 des Wischmops 2 in einer Schlangenlinie in der
Klemmeinrichtung 14 geführt, wodurch ein besonders fester Halt des Wischmops 2 in der
Klemmeinrichtung 14 erreicht wird. Gegenleiste 15 und Klemmleiste 16 sind dabei wei
terhin so ausgebildet, daß sie in aneinander anliegendem Zustand an ihrer von der
Wischplatte 12 wegweisenden Seite zusammen eine ebene Pressfläche 23 bilden, die zu
der unteren, zum Wischmop 2 hin weisenden Oberfläche der Wischplatte 12 senkrecht
steht.
Die Wischplatte 12 ist darüber hinaus so ausgeführt, daß der Stiel 20 zusammen mit dem
Stielhalter 18 so weit in Richtung weg von der Klemmeinrichtung 14 verschwenkt werden
kann, daß der Stielhalter 18 an der Oberseite der Wischplatte 12 anliegt.
In Fig. 1 ist das Wischgerät 1 in drei Stellungen "I", "II" sowie "III" eingezeichnet. Die
Ansicht "I" zeigt das Wischgerät 1, nachdem es so auf den Boden 5 aufgesetzt ist, daß der
Wischmop 2 nahezu vollständig auf der Oberfläche 4 des Bodens aufliegt, während der
Mophalter 3 die Oberseite des Wischmops 2 noch nicht berührt. Die Lage "II" zeigt einen
Zwischenzustand des Mophalters 3 auf dem Weg vom Zustand "I" in den Zustand "III".
Im Zustand "III", der auch in Fig. 5 dargestellt ist, ist der Mophalter 3 vollständig auf die
obere Oberfläche des Wischmops 2 aufgesetzt. In diesem Zustand drückt ein rückwärtiger
Bereich 24, der auch in Fig. 3 zu sehen ist, das Reinigungsgewebe 7 im Kontaktbereich
10 auf der Oberseite des Wischmops 2 nieder. In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung sind
zur besseren Veranschaulichung die seitlich neben dem rückwärtigen Bereich 24 stehen
bleibenden Teile des Reinigungsgewebes 7 im Kontaktbereich 10 weggelassen. In dieser
Stellung "III" des Mophalters 3 stellt der Kontakt des Randes der Wischplatte 12 im rück
wartigen Bereich 24 mit dem nicht niedergedrückten Reinigungsgewebe 7 des Kontakt
bereichs 10 des Wischmops 2 sicher, daß sich die Wischplatte 12 bezüglich des
Wischmops 2 nicht seitlich verlagert. Auf der dem Kontaktbereich 10 gegenüberliegenden
Seite des Wischmops 2 wird dieser im Befestigungsbereich 9 durch die Klemmeinrichtung
14 des Mophalters 3 festgehalten, so daß insgesamt eine verdrehsichere Führung des
Wischmops 2 durch den Mophalter 3 erreicht wird, solange sich der Mophalter 3 in der
Stellung "III" befindet. Weiterhin ist durch die besondere Art der Befestigung des
Wischmops 2 in der Klemmeinrichtung 14 gewährleistet, daß sich der Randleisten-
Reinigungsbereich 11 des Wischmops 2 im Bereich der Pressfläche 23 befindet. Wenn
sich der Mophalter 3 in der Stellung "III" befindet, dann steht diese Pressfläche 23 senk
recht zu der Oberfläche 4 des Bodens 5, wodurch erreicht wird, daß mit dem sich über der
Pressfläche 23 befindlichen Randleisten-Reinigungsbereich 11 des Wischmops 3 auf ein
fache Weise etwaige sich im Bereich des Bodens 5 befindliche Randleisten einer in den
Figuren nicht dargestellten Wand gereinigt werden können.
Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 zeigen einen zum Wischgerät 1 gehörenden Auspresskorb 30,
der auf einen handelsüblichen Eimer 31 aufgesetzt ist. Der Auspresskorb 30 ist aus
Kunststoff gefertigt, wobei auch in dieser Ansicht nicht gezeigte Auspresskörbe aus
Metall wie Stahl oder Aluminium vorgesehen sind. Zur Befestigung auf dem Eimer 31 hat
der Auspresskorb 30 zu beiden Seiten je eine Auflagefläche 32 mit Haken 33, die einen
Eimerrand 34 umfassen. Die Auflageflächen 32 und die Haken 33 sind so ausgestaltet,
daß der Auspresskorb 30 auf Eimern mit unterschiedlichen Durchmessern aufgesetzt wer
den kann. In Abhängigkeit des jeweiligen Eimer-Durchmessers ergibt sich eine Position
des Auspresskorbs 30 in Bezug auf die Eimermitte, die wie in Fig. 6 und Fig. 8 darge
stellt von der Eimermitte versetzt sein kann. Der Auspresskorb 30 hat eine trichterförmige
Eintauchöffnung 35 und verläuft von der Eintauchöffnung 35 zu einem Korbboden 36 hin
leicht konisch. Seitenwände 37 sind mit vertikal verlaufenden Nuten 38 durchbrochen,
während im Korbboden 36 eine Vielzahl von Ablaufbohrungen 39 eingebracht ist.
Das Auspressen des Wischmops 2 im Auspresskorb 30 ist am besten in Fig. 9 und Fig.
10 nachzuvollziehen. Das vom Boden abgehobene Wischgerät 1 mit dem nach unten ge
klappten Mophalter 3 und mit dem sich an den Mophalter 3 anschließenden Wischmop 2
wird über den Auspreßkorb 30 gebracht und von oben in die Eintauchöffnung 35 einge
führt, was in Fig. 9 mit Zustand "IV" bezeichnet ist. Nachfolgend wird das Wischgerät 1
unter Aufwendung einer Kraft F weiter in den Auspreßkorb 30 gedrückt, so daß sich der
Wischmop 2 faltenartig zusammenlegt. Mit der ebenen Preßfläche 23 wird nun der
Wischmop 2 durch Druck von oben derart zusammengepreßt, daß eine im Wischmop 2
enthaltene Reinigungsflüssigkeit durch die Nuten 38 in den Seitenwänden 37 in den Eimer
31 ablaufen kann, wie in Fig. 10 mit Zustand "V" bezeichnet ist. Durch die relativ kleine
Preßfläche 23 ergibt sich unter der Anwendung der Kraft F ein hoher Druck und damit
ein Auspreßergebnis, das mit dem manuellen Auswringen des Wischmops 2 vergleichbar
ist.
Wie man in Fig. 10 am besten sieht, ist der Auspreßkorb 30 so ausgeführt, daß der
Mophalter 3 mit dem Wischmop 2 im Auspreßkorb 30 abgestellt werden kann. Zum
einen kann dies im ausgepreßten Zustand "V" erfolgen. Andererseits besteht die Möglich
keit, den Wischmop 2 nicht komplett in den Auspreßkorb 30 einzuführen, sondern über
einen Rand 40 des Auspreßkorbes 30 zu hängen. Dann steht das Wischgerät 1 sicher im
Auspreßkorb 30, ohne daß das Wischgerät 1 umfallen kann.
Claims (43)
1. Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen, mit einer Traggruppe, die
eine Handhabe sowie eine Wischplatte aufweist, und mit einem Reinigungselement, das
unter Bildung wenigstens eines Verbindungsbereiches derart an einer Wischplatte
befestigbar ist, daß es von dieser wenigstens teilweise wegschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wischplatte (12) in wenigstens einem Verbindungsbereich eine Anpreßfläche (23)
aufweist, die so ausgebildet ist, daß das Reinigungselement (2) in von der Wischplatte
(12) weggeschwenktem Zustand zwischen der Anpreßfläche (23) und wenigstens einer
Gegenfläche (36, 37) komprimierbar ist.
2. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfläche
(23) im wesentlichen senkrecht zu der dem Reinigungselement (2) zugewandten Ober
fläche der Wischplatte (12) angeordnet ist.
3. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpressfläche (23) eben ausgebildet ist.
4. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Reinigungselements (2) an der Wischplatte (12)
eine Klemmeinrichtung (14) ausgebildet ist.
5. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung (14) eine lösbare Klemmleiste (16) aufweist, die mit einer Gegenleiste
(15) zusammenwirkt.
6. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmleiste
und/oder Gegenleiste im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
7. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmleiste (16)
und/oder Gegenleiste (15) im Querschnitt W-förmig ausgebildet sind.
8. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmleiste (16) verschwenkbar an der Gegenleiste (15) angelenkt ist.
9. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Arretierung (22) zum lösbaren Verbinden von Klemmleiste (16) und
Gegenleiste (15) vorgesehen ist.
10. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung
als Schnappverbindung (22) bzw. als Hakenverbindung ausgebildet ist.
11. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Wischplatte (12) wegweisenden Oberflächen von Klemmleiste (16) und
Gegenleiste (15) eine Anpressfläche (23) bilden.
12. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traggruppe (3) ein Verbindungselement (18) zur Verbindung
von Handhabe (20) und Wischplatte (12) aufweist.
13. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (18) ein Gelenk (17) aufweist.
14. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (17)
in einer Ebene verschwenkbar ist.
15. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein
in zwei Ebenen verschwenkbar ist.
16. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als
Doppelgelenk ausgebildet ist.
17. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk im Schwerpunkt der Wischplatte angeordnet ist.
18. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (17) so angeordnet ist, daß die Wischplatte (12) bei angehobenem
Zustand der Handhabe (20) und bei von der Wischplatte (12) weggeschwenktem Zustand
des Reinigungselements (2) im wesentlichen zwischen Handhabe (20) und
Reinigungselement (2) gelegen ist.
19. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Befestigungsbaugruppe (19) zur
Aufnahme der Handhabe (20) aufweist.
20. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) einen im wesentlichen trapezförmigen
Grundriß aufweist.
21. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) auf ihrer vom Reinigungselement (2)
abgewandten Seite wenigstens ein Versteifungselement (13) aufweist.
22. Reinigungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) aus Kunststoff gefertigt ist.
23. Reinigungselement, insbesondere zur Verwendung in einem Reinigungsgerät gemaß
einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem im wesentlichen ebenen Grundgewebe
sowie mit einem auf einer Seite des Grundgewebes vorgesehenen Reinigungsgewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe
(8) als auch ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe (9) vorgesehen ist.
24. Reinigungselement gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe als Polgewebe ausgebildet ist.
25. Reinigungselement gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polgewebe einen Flor mit einer Florlänge von 5 mm bis 20 mm aufweist.
26. Reinigungselement gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe (8) ein Gewebe mit getufteten Schlingen
(7) aufweist.
27. Reinigungselement gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe ein Gewebe mit aufgenähten Fransen-
und/oder Schlingenbahnen aufweist.
28. Reinigungselement gemäß einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Abschnitt (8) mit trapezförmigem Grundriß aufweist.
29. Reinigungselement gemäß einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß es wenigstens einen Abschnitt (9, 11) mit quadratischem Grundriß aufweist.
30. Reinigungselement gemäß einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß sein Grundriß so ausgebildet ist, daß das Reinigungselement (2) im Bereich eines
Grundgewebeabschnitts ohne Reinigungsgewebe (9) so ausgebildet ist, daß es in einer
Klemmeinrichtung (14) befestigbar ist.
31. Reinigungssystem, umfassend
- - ein Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen, mit einer Traggruppe, die eine Handhabe sowie eine Wischplatte aufweist, und mit einem Reinigungselement, das unter Bildung wenigstens eines Verbindungsbereiches derart an einer Wischplatte befestigbar ist, daß es von dieser wenigstens teilweise wegschwenkbar ist,
- - sowie eine vorzugsweise auf einen Behälter für die Reinigungsflüssigkeit aufsetzbare Auspreßvorrichtung für das Reinigungselement,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Wischplatte (12) in wenigstens einem Verbindungsbereich eine Anpreßfläche (23) aufweist, die so ausgebildet ist, daß das Reinigungselement (2) in von der Wischplatte (12) weggeschwenktem Zustand zwischen der Anpreßfläche (23) und wenigstens einer Gegenfläche (36, 37) komprimierbar ist
- - und daß die Auspreßvorrichtung als Auspreßkorb (30) ausgebildet ist, an dessen Innenseite die Gegenfläche ausgebildet ist bzw. die Gegenflächen (36, 37) ausgebildet sind.
32. Reinigungssystem gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auspreßkorb Auflageflächen (32) mit Haken (33) aufweist, die unter dem Rand (34)
eines Eimers (31) einhakbar sind.
33. Verfahren zum Auspressen eines Reinigungselements eines Reinigungssystems
insbesondere nach Anspruch 31 oder Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) vom Reinigungselement (2) weg derart in eine im wesentlichen vertikale Stellung geschwenkt wird, daß die Anpreßfläche (23) an einer nach unten gewandten Seite der Wischplatte (12) zu liegen kommt und das Reinigungselement (2) vertikal nach unten hängt, und daß das Reinigungselement (2) in dieser Stellung in den Auspreßkorb (30) eingeführt und zwischen Anpreßfläche (23) und der im Auspreßkorb (30) vorgesehenen Gegenfläche bzw. und den im Auspreßkorb (30) vorgesehenen Gegenflächen (36, 37) komprimiert wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Wischplatte (12) vom Reinigungselement (2) weg derart in eine im wesentlichen vertikale Stellung geschwenkt wird, daß die Anpreßfläche (23) an einer nach unten gewandten Seite der Wischplatte (12) zu liegen kommt und das Reinigungselement (2) vertikal nach unten hängt, und daß das Reinigungselement (2) in dieser Stellung in den Auspreßkorb (30) eingeführt und zwischen Anpreßfläche (23) und der im Auspreßkorb (30) vorgesehenen Gegenfläche bzw. und den im Auspreßkorb (30) vorgesehenen Gegenflächen (36, 37) komprimiert wird.
34. Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Naßwischen, mit
einer Traggruppe, die eine Handhabe sowie eine Wischplatte aufweist, und mit einem
Reinigungselement, das unter Bildung von wenigstens zwei Verbindungsbereichen mit der
Wischplatte verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Wischplatte (12) und Reinigungselement (2) so ausgebildet sind, daß das
Reinigungselement (2) in mindestens einem ersten Verbindungsbereich derart an der
Wischplatte (12) befestigbar ist, daß diese zueinander verschwenkbar sind, und daß das
Reinigungselement (2) und die Wischplatte (12) in mindestens einem zweiten
Verbindungsbereich so ausgebildet sind, daß diese dort in an der Wischplatte (12)
angeschwenktem Zustand des Reinigungselements (2) in Richtung der Oberfläche der
Wischplatte (12) zusammen eine schlüssige Verbindung bilden, während sie in einer
Richtung quer zur Oberfläche der Wischplatte (12) zueinander beweglich sind.
35. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 34, daß zur Befestigung des Reinigungselements (2)
an der Wischplatte (12) eine Klemmeinrichtung (14) ausgebildet ist.
36. Reinigungsgerät gemäß einem der Ansprüche 34 oder Anspruch 35, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (2) ein Grundgewebe (6) sowie ein auf dem
Grundgewebe vorgesehenes Reinigungsgewebe (7) aufweist, wobei auf beiden Seiten des
Grundgewebes (6) sowohl je ein Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe (10, 8) als
auch je ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe (9) vorgesehen ist.
37. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe (9) vorgesehen ist.
38. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungselement (2) so ausgebildet ist, daß es im Bereich des Grundgewebeabschnitts
ohne Reinigungsgewebe (9) in der Klemmeinrichtung (14) befestigbar ist.
39. Reinigungsgerät gemäß Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungselement so ausgebildet ist, daß sich die dem Reinigungselement (2)
zugewandte Oberfläche der Wischplatte (12) bei in der Klemmeinrichtung (14)
befestigtem und an die Wischplatte (12) angeschwenktem Reinigungselement (2) in
Kontakt mit Reinigungsgewebe (7) befindet.
40. Verfahren zur Herstellung eines insbesondere durch Anspruch 39 gegebenen
Reinigungselements (2), das die folgenden Schritte aufweist:
- - Vorsehen eines im wesentlichen ebenen Grundgewebes (6) mit einem auf einer Seite des Grundgewebes vorgesehenen Reinigungsgewebe (7), wobei sowohl ein Grundgewebeabschnitt mit Reinigungsgewebe (8) als auch ein Grundgewebeabschnitt ohne Reinigungsgewebe (9) vorgesehen ist,
- - Umschlagen wenigstens eines Teils des Grundgewebeabschnitts mit Reinigungsgewebe (8),
- - Verbinden der übereinandergeschlagenen Grundgewebeabschnitte (10).
41. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungselements gemäß Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbinden der übereinandergeschlagenen
Grundgewebeabschnitte (10) durch Kleben, Verschweißen oder Vernähen erfolgt.
42. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungselements gemäß Anspruch 40 oder
Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Reinigungselements (2)
wenigstens ein Einfaßband und/oder wenigstens eine Einfaßnaht aufweisen.
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