DE19620247A1 - Vorrichtung zum Falzen der Ränder von Dachausschnitten für Schiebedächer von Kfz-Karosserien - Google Patents
Vorrichtung zum Falzen der Ränder von Dachausschnitten für Schiebedächer von Kfz-KarosserienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen der Ränder von
Dachausschnitten für Schiebedächer von Kfz-Karosserien, wobei die
Karosserie ein Außenblech und ein Innenblech mit jeweils einem den
Dachausschnitt begrenzenden aufstehenden Flansch aufweist und wobei der
Flansch des Außenblechs breiter ist als der Flansch des Innenblechs.
Das Außenblech der Karosserie wird mit dem Innenblech dadurch verbunden,
daß der über den aufstehenden Flansch des Innenbleches vorstehenden
Flanschabschnitt des Außenbleches über den Flansch des Innenbleches
gefalzt wird. Dazu sind zwei Arbeitsgänge erforderlich, die in der Praxis mit
verschiedenen Vorrichtungen oder ggf. von Hand ausgeführt werden. Das
erfordert aufwendige Manipulationen des Karosserieblechs.
Aufgabe der Erfindung ist das Falzen der Ränder von Dachausschnitten für
Schiebedächer in einer Vorrichtung.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung, die gekennzeichnet ist durch
ein Falzbett als Auflage für das Außenblech und das darauf angeordnete Innenblech,
ein dachausschnittseitig angeordnetes Widerlager für den Flansch des Außenbleches und den daran anliegenden Flansch des Innenbleches, einen über den Falzbett angeordneten, gegen das Widerlager bzw. die Flansche bewegbaren Füllschiebern
und einen mehrteiligen Falzschieber, dessen Falzschieberteil sowohl parallel zur Ebene des Dachausschnitts als auch orthogonal dazu verschiebbar sind und jeweils Falzleisten zum Erfassen und Falzen des über den Flansch des Innenbleches vorstehenden Abschnitt des Flansches des Außenbleches aufweisen.
ein Falzbett als Auflage für das Außenblech und das darauf angeordnete Innenblech,
ein dachausschnittseitig angeordnetes Widerlager für den Flansch des Außenbleches und den daran anliegenden Flansch des Innenbleches, einen über den Falzbett angeordneten, gegen das Widerlager bzw. die Flansche bewegbaren Füllschiebern
und einen mehrteiligen Falzschieber, dessen Falzschieberteil sowohl parallel zur Ebene des Dachausschnitts als auch orthogonal dazu verschiebbar sind und jeweils Falzleisten zum Erfassen und Falzen des über den Flansch des Innenbleches vorstehenden Abschnitt des Flansches des Außenbleches aufweisen.
Zum Falzen der Ränder eines Dachausschnittes für Schiebedächer von Kfz-
Karosserien wird das mit einem den Dachausschnitt begrenzenden,
aufstehenden Flansch versehene Außenblech auf das Falzbett gelegt. Darauf
wird das ebenfalls mit einem aufstehenden Rand versehene Innenblech gelegt.
Der Flansch des Außenbleches stützt sich im Widerlager ab. Der Flansch des
Innenbleches wird mit dem Füllschieber gegen den Flansch des Außenbleches
und damit gegen das Widerlager gehalten. Dann werden die Falzschieberteile
so eingestellt, daß die Unterseiten ihrer Falzleisten im wesentlichen mit der
Oberkante des aufstehenden Flansches des Innenbleches und Blechdicke des
Außenblechs fluchten und werden die Falzschieberteile so bewegt, daß der
über den Flansch des Innenbleches vorstehende Flanschabschnitt des
Außenbleches zunächst um ca. 90° über die Oberkante des Flansches des
Innenbleches gefalzt wird. Anschließend wird der Füllschieber entfernt bzw. so
bewegt, daß die Falzschieberteile parallel zum aufstehenden Flansch des
Innenbleches bewegt werden können und dabei den bereits 90° gefalzten
überstehenden Flanschabschnitt parallel zum Flansch des Innenbleches falzen.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das Falzbett eine dem
Dachausschnitt entsprechende Ausnehmung auf und ist in der Ausnehmung
des ringförmig ausgebildeten Widerlagers angeordnet. Aus Montagegründen
kann es zweckmäßig sein, wenn das Widerlager orthogonal zur Ebene des
Dachausschnittes in der Ausnehmung verschiebbar ist.
Auch der Füllschieber kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei die
Füllschieberteile im wesentlichen parallel zur Ebene des Dachausschnittes
verschiebbar sind. Dabei empfiehlt sich eine Ausführung, bei der die
Füllschieberteile längs der geraden Ränder des Dachausschnittes angeordnet
und jeweils in Richtung auf den Dachausschnitt verschiebbar sind. Im übrigen
sollten sich die Füllschieberteile längs der geraden Ränder bis in die
Eckbereiche des Dachausschnittes erstrecken und zumindest bereichsweise
Seitenflächen aufweisen, die unter einem Winkel von 45° angeordnet sind.
Damit ist sichergestellt, daß die Flansche von Außenblech und Innenblech
auch in den Eckbereichen hinreichend zwischen dem Widerlager und den
Füllschieberteilen gehalten sind.
Damit der erste Falzvorgang, nämlich das Falzen des überstehenden
Flanschabschnittes des Außenbleches um ca. 90° definiert abläuft, ist es
vorteilhaft, wenn die Füllschieberteile dachausschnittseitig eine Randleiste als
Falzwiderlager für die Falzleisten der Falzschieberteile aufweisen. Diese
Rand leisten werden zusammen mit den Füllschieberteilen vor Beginn des
zweiten Falzvorganges entfernt.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Falzschieberteile im
Bereich und oberhalb der Ausnehmung angeordnet. Dabei gehören dem
Falzschieber einerseits Falzschieberteile an, die sich längs der geraden
Abschnitte des Dachausschnittes erstrecken sowie jeweils in Richtung auf den
Dachausschnitt verschiebbar sind, und andererseits Falzschieberteile, die den
Eckbereichen des Dachausschnittes zugeordnet sind sowie unter einem Winkel
von ca. 45° zu den geraden Rändern der Dachausschnitte verschiebbar sind.
Damit die Füllschieberteile einerseits und/oder die Falzschieberteile
andererseits sich bei den Falzvorgängen gegenseitig nicht behindern, sollten
die Füllschieberteile und/oder die Falzschieberteile zumindest parallel zur
Ebene des Dachausschnitts unabhängig voneinander verschiebbar sein. Es
versteht sich, daß den Füllschieberteilen und den Falzschieberteilen
entsprechende Antriebe zugeordnet sind.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch und teilweise eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung, wobei die linke und die rechte Hälfte dieser Figur
unterschiedliche Funktionsstellungen wiedergeben,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Funktionsstellung des Gegenstandes nach Fig. 2,
entsprechend der Darstellung der linken Hälfte der Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Funktionsstellung des Gegenstandes nach Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung ist bestimmt zum Falzen der Ränder von
Dachausschnitten für Schiebedächer von Kfz-Karosserien. Die Karosserie weist
ein Außenblech 1 mit einem den Dachausschnitt begrenzenden, aufstehenden
Flansch 2 auf sowie ein Innenblech 3 mit einem aufstehenden Flansch 4. Der
Flansch 2 des Außenblechs 1 ist breiter als der Flansch 4 des Innenblechs 3.
Zur Vorrichtung gehört ein Falzbett 5 als Auflage für das Außenblech 1 und das
darauf angeordnete Innenblech 3. Das Falzbett 5 weist eine dem
Dachausschnitt entsprechende Ausnehmung 6 auf, in der ein in Richtung des
Pfeils 7 mit einem nicht dargestellten Antrieb bewegbares, ringförmig
ausgebildetes Widerlager 8 für den Flansch 2 des Außenblechs 1 und den
daran anliegenden Flansch 4 des Innenblechs 3 angeordnet ist.
Oberhalb des Falzbettes 5 ist ein mehrteiliger Füllschieber angeordnet, dessen
Füllschieberteile 9 mit nicht dargestellten Antrieben in Richtung der Pfeile 10
verschiebbar sind. Die Füllschieberteile 9 erstrecken sich längs der geraden
Ränder des Dachausschnittes bis in die Eckbereiche des Dachausschnittes
und enden an Seitenflächen 11, die sich unter einen Winkel von ca. 45°
erstrecken, so daß die Flanschen 2 bzw. 4 auch in den Eckbereichen des
Dachausschnittes zwischen den Füllschieberteilen 9 und dem Widerlager 8
gehalten bzw. eingespannt sind. Die Füllschieberteile 9 weisen im übrigen
dachausschnittseitig eine Randleiste 12 auf, deren Oberseite 13 mit der
Oberkante des Flansches 4 des Innenblechs 3 fluchtet, so daß diese Oberseite
13 ein Falzwiderlager bildet.
Im Bereich der Ausnehmung 6 und oberhalb der Ausnehmung 6 befindet sich
ein mehrteiliger Falzschieber, zudem einerseits Falzschieberteile 14 gehören,
die sich längs der geraden Abschnitte der Ränder des Dachausschnittes
erstrecken und die mit nicht dargestellten Antrieben in Richtung der Pfeile 15
verschiebbar sind. Zum Falzschieber gehören andererseits Falzschieberteile
16, die den Eckbereichen des Dachausschnittes zugeordnet sind und die mit
nicht dargestellten Antrieben in Richtung der Pfeile 17 unter einem Winkel von
ca. 45° zu den geraden Rändern des Dachausschnittes verschiebbar sind. Die
Falzschieberteile 14 und 16 sind außerdem mit nicht dargestellten Antrieben
orthogonal zur Ebene des Dachausschnitts in Richtung des Pfeils 18 (Fig. 4)
verschiebbar. Im übrigen weisen die Falzschieberteile 14,16 unterseitig jeweils
eine Falzleiste 19 auf.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Auf das Falzbett 5 wird das
Außenblech 1 aufgelegt, so daß eine den Dachausschnitt definierender
Flansch 2 im wesentlichen mit der Ausnehmung 6 fluchtet. Dabei kann das
Widerlager 8 bereits hochgefahren sein oder anschließend hochgefahren
werden. Dann wird das Innenblech 3 auf das Außenblech 1 so aufgelegt, daß
sein Flansch 4 am Flansch 2 des Außenblechs 1 anliegt. Dann werden die
Füllschieberteile 9 in Richtung der Pfeile 10 gegen die Flansche 2, 4 bewegt,
so daß die Flansche 2, 4 zwischen dem Widerlager 8 und den
Füllschieberteilen 9 eingespannt sind. Die Falzschieberteile 14, 16 befinden
sich oberhalb der Ausnehmung 6 und stützen sich bei der dargestellten
Ausführung mit ihren Falzleisten 19 auf der Oberseite des Widerlagers 8 ab
(Fig. 2).
Dann werden die Falzschieberteile 14,16 von ihren zugeordneten Antrieben in
Richtung der Pfeile 15,17 nach außen verschoben, wobei sie den über den
Flansch 4 des Innenblechs 3 überstehenden Flanschabschnitt 20 um ca. 90°
auf die Oberseite 13 des Randstreifens 12 der Füllschieberteile 9 falzen
(Fig. 3).
In einem weiteren, in Fig. 4 dargestellten Arbeitsschritt werden die
Füllschieberteile 9 in Richtung des Pfeils 10 zurückbewegt, bei der
dargestellten Ausführung etwa um die Breite der Falzleisten 19. Dann werden
die Falzschieberteile 14 in Richtung des Pfeils 18 abwärts bewegt, wobei sie
die überstehenden Flanschabschnitte 20 des Außenblechs 1 eng um den
Flansch 4 des Innenblechs 3 falzen.
Bei der dargestellten Ausführung bildet eine zur Ausnehmung 6 hin gerichtete
Fläche 21 des Widerlagers 8 eine Führung für zugeordnete Flächen 22 der
Falzschieberteile 14,16.
Bezugszeichenliste
1 Außenblech
2 Flansch
3 Innenblech
4 Flansch
5 Falzbett
6 Ausnehmung
7 Pfeil
8 Widerlager
9 Füllschieberteile
10 Pfeile
11 Seitenflächen
12 Randleiste
13 Oberseite
14 Falzschieberteile
15 Pfeile
16 Falzschieberteile
17 Pfeile
18 Pfeil
19 Falzleiste
20 Flanschabschnitt
21 Fläche
22 Fläche
2 Flansch
3 Innenblech
4 Flansch
5 Falzbett
6 Ausnehmung
7 Pfeil
8 Widerlager
9 Füllschieberteile
10 Pfeile
11 Seitenflächen
12 Randleiste
13 Oberseite
14 Falzschieberteile
15 Pfeile
16 Falzschieberteile
17 Pfeile
18 Pfeil
19 Falzleiste
20 Flanschabschnitt
21 Fläche
22 Fläche
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Falzen der Ränder von Dachausschnitten für
Schiebedächer von Kfz-Karosserien, wobei die Karosserie ein
Außenblech (1) und ein Innenblech (3) mit jeweils einem den
Dachausschnitt begrenzenden aufstehenden Flansch (2 bzw. 4) aufweist
und wobei der Flansch (2) des Außenblechs (1) breiter ist als der Flansch
(4) des Innenblechs (3), gekennzeichnet durch
ein Falzbett (5) als Auflage für das Außenblech (1) und das darauf angeordnete Innenblech (3),
ein dachausschnittseitig angeordnetes Widerlager (8) für den Flansch (2) des Außenblechs (1) und den daran anliegenden Flansch (4) des Innenblechs (3),
einen über dem Falzbett (5) angeordneten, gegen das Widerlager (8) bzw. die Flansche (2, 4) bewegbaren Füllschieber
und einen mehrteiligen Falzschieber, dessen Falzschieberteile (14, 16) sowohl parallel zur Ebene des Dachausschnitts als auch orthogonal dazu verschiebbar sind und jeweils Falzleisten (19) zum Erfassen und Falzen des über den Flansch (4) des Innenblechs (3) vorstehenden Abschnitts (20) des Flansches (2) des Außenblechs (1) aufweisen.
ein Falzbett (5) als Auflage für das Außenblech (1) und das darauf angeordnete Innenblech (3),
ein dachausschnittseitig angeordnetes Widerlager (8) für den Flansch (2) des Außenblechs (1) und den daran anliegenden Flansch (4) des Innenblechs (3),
einen über dem Falzbett (5) angeordneten, gegen das Widerlager (8) bzw. die Flansche (2, 4) bewegbaren Füllschieber
und einen mehrteiligen Falzschieber, dessen Falzschieberteile (14, 16) sowohl parallel zur Ebene des Dachausschnitts als auch orthogonal dazu verschiebbar sind und jeweils Falzleisten (19) zum Erfassen und Falzen des über den Flansch (4) des Innenblechs (3) vorstehenden Abschnitts (20) des Flansches (2) des Außenblechs (1) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Falzbett (5) eine dem Dachausschnitt entsprechende Ausnehmung (6)
aufweist und daß in der Ausnehmung (6) das ringförmig ausgebildete
Widerlager (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager (8) orthogonal zur Ebene des Dachausschnittes verschiebbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllschieber mehrteilig ausgebildet ist und daß
die Füllschieberteile (9) im wesentlichen parallel zur Ebene des
Dachausschnittes verschiebbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllschieberteile (9) längs der geraden Ränder des Dachausschnittes
angeordnet und jeweils in Richtung auf den Dachausschnitt verschiebbar
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllschieberteile (9) sich längs der geraden
Ränder bis in die Eckbereiche des Dachausschnittes erstrecken und
zumindest bereichsweise Seitenflächen (11) aufweisen, die unter einem
Winkel von ca. 45° angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllschieberteile (9) dachausschnittseitig eine
Randleiste (12) als Falzwiderlager für die Falzleisten (19) der
Falzschieberteile (14, 16) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falzschieberteile (14, 16) im Bereich und
oberhalb der Ausnehmung (6) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Falzschieber einerseits Falzschieberteile (14)
angehören, die sich längs der geraden Abschnitte der Ränder des
Dachausschnittes erstrecken sowie jeweils in Richtung auf den
Dachausschnitt verschiebbar sind, und andererseits Falzschieberteile
(16), die den Eckbereichen des Dachausschnittes zugeordnet sind sowie
unter einem Winkel von ca. 45° zu den geraden Rändern des
Dachausschnittes verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllschieberteile (9) und/oder die
Falzschieberteile (14, 16) zumindest parallel zur Ebene des
Dachausschnittes unabhängig voneinander verschiebbar sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THYSSEN KRUPP INDUSTRIES AG, 45128 ESSEN, DE |
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8130 | Withdrawal |