DE19620007A1 - Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler - Google Patents
Durchlaufmengenmesser, so WasserzählerInfo
- Publication number
- DE19620007A1 DE19620007A1 DE1996120007 DE19620007A DE19620007A1 DE 19620007 A1 DE19620007 A1 DE 19620007A1 DE 1996120007 DE1996120007 DE 1996120007 DE 19620007 A DE19620007 A DE 19620007A DE 19620007 A1 DE19620007 A1 DE 19620007A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flow meter
- magnetic field
- water meter
- meter
- sensitive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/08—Design features of general application for actuating the drive
- G06M1/10—Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
- G06M1/102—Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/06—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
- G01F1/075—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/10—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
- G01F1/115—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M3/00—Counters with additional facilities
- G06M3/12—Counters with additional facilities for preventing incorrect actuation, e.g. for preventing falsification
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufmengenmesser, so
Wasserzähler, mit einem proportional zur Durchlaufmenge
beweglichen Turbinen- oder Flügelrad mit einem elektrischen
Zählimpulsgeber durch einen mit dem Turbinen- oder Flügelrad
umlaufenden Dauermagneten, durch welchen wenigstens ein
magnetfeldempfindliches elektrisches Steuerelement
periodisch beaufschlagbar ist, durch welches der Antriebs
stromkreis des elektrischen Schrittmotors eines zugeordneten
Zählwerkes steuerbar und das letztere proportional zu den
Drehbewegungen des Turbinen- oder Flügelrades in seiner
Anzeige fortstellbar ist.
Zweck der Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit eines derarti
gen Durchlaufmengenmessers zu erhöhen.
Ein Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser, der einleitend
zitierten Art ist bekannt.
Es sind Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser bekannt, bei
welchen in der von dem zu erfassenden flüssigen Medium
durchströmten Meßkammer ein Turbinen- oder Flügelrad
drehbeweglich gelagert ist, welches proportional zu dem die
Meßkammer sekundlich durchströmenden flüssigen Medium
angetrieben wird. Hierbei ist dem Turbinen- oder Flügelrad
koaxial ein Dauermagnet zugeordnet, welcher mit ersterem
umläuft und über sein Streufeld durch eine die Meßkammer vom
übrigen Gehäuse des Durchlaufmengenmessers separierende und
abdichtende Trennwand hindurch einen weiteren, ebenfalls
drehbeweglich gelagerten Dauermagneten, der mit dem mechanischen
Zählwerk der Anzeige verbunden ist, koppelnd derart beaufschlägt,
daß er eine synchrone Drehbewegung zu dem ersten, mit dem
Turbinen- oder Flügelrad drehbeweglichen Dauermagneten
vollzieht.
Die Drehbewegungen des zweiten außerhalb der Meßkammer
des Durchflußmengenmessers angeordneten Dauermagneten
werden teils direkt zu einer Funktionsanzeige, teils
indirekt, untersetzt durch ein feinmechanischen Getriebe
zur Anzeige der Durchlaufmenge dem mechanischen Zählwerk
zugeleitet.
Dieses mechanische Zählwerk kann z. B. durch das klassische
Zeigeranzeigewerk eines Wassermessers gebildet sein, bei dem
einer jeden dekadischen Einheit der Anzeige ein eigener
Zeiger mit einer eigenen Skala zugeordnet ist. Das Zählwerk
kann aber auch durch ein übliches Rollenzählwerk gebildet
sein. Beiden Zählwerken ist in der Regel ein vom umlaufenden
zweiten Dauermagneten unmittelbar drehbeweglich angetriebenes
Funktionsanzeigeelement zugeordnet, welches durch eine
kleine Scheibe oder einen Rombus gebildet ist und das bei
einer jeden Drehbewegung des Turbinen- oder Flügelrades
deutlich sichtbar umläuft und durch eine transparente Abdeck
scheibe des Zählwerkes hindurch beobachtbar ist.
Es ist des weiteren eine Ausführungsform eines Durchlaufmengen
messers so Wassermessers, bekannt, bei dem die Drehbewegungen
des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten
nicht koppelnd auf einen jenseits der abdichtenden Trennwand
drehbeweglich angeordneten zweiten Dauermagneten übertragen
werden, sondern bei dem hinter der Trennwand wenigstens ein
magnetfeldempfindliches Steuerelement angeordnet und durch das
Streufeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden
Dauermagneten durch die wechselnde Polung seines Streufeldes
beeinflußbar ist.
Dieses magnetfeldempfindliche Steuerelement kann z. B. ein
magnetfeldabhängiger Kontakt, so ein Reedkontakt sein,
oder aber durch ein magnetfeldempfindliches Halbleiter
element gebildet wenden.
Dieses magnetfeldempfindliche Steuerelement wird durch das
Streufeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden
Dauermagneten wechselnd beeinflußt, so daß am Ausgang des
Steuerelementes elektrische Impulse erzeugt werden, deren
Anzahl proportional zur Drehbewegung des Turbinen- oder
Flügelrades in der Meßkammer ist.
Diese vom magnetfeldempfindlichen Steuerelement verabfolgten
Impulse werden einer nachgeordneten elektronischen Steuer
schaltung zugeführt und von dieser nach entsprechender
Verstärkung und Polung einem dem Zählwerk zugeordneten, dieses
antreibenden elektromagnetischen Schrittmotor zugeführt.
Durch letzteren werden entweder die Zeiger eines als Zeigeran
zeigewerk oder die Rollen eines als Rollenzählwerk ausgebildeten
Anzeigezählwerk betätigt bzw. fortbewegt.
Die Speisung der dem Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser
zugeordneten elektrischen bzw. elektronischen Schaltung
erfolgt durch eine im Gehäuse angeordnete langlebige Batterie,
z. B. eine Lithiumbatterie, welche einen Betrieb des Meßgerätes
über mehrere Jahre gewährleisten kann. Es ist jedoch auch eine
Fremdspeisung von außerhalb, z. B. aus dem öffentlichen Versorgungs
netz denkbar und möglich.
Die Zuordnung von mehreren, z. B. von zwei magnetfeld
empfindlichen Steuerelementen jenseits der Trennwand der
Meßkammer und im wirksamen Streufeldbereich des mit dem
Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten ermöglicht
bei ungleichmäßiger Anordnung in bezug auf die Drehachse des
Dauermagneten die Eruierung eines Richtungswechsels des die
Meßkammer durchfließenden flüssigen Mediums und damit der
Drehrichtungsumkehr des Turbinen- oder Flügelrades über die
zugeordnete elektronische Steuerschaltung.
Die Ausbildung des einen oder mehreren zugeordneten magnet
feldempfindlichen Steuerelementes als magnetfeldabhängiger
Kontakt, z. B. als Reedkontakt, gestattet die Anwendung einer
verhältnismäßig einfach aufgebauten elektrischen bzw.
elektronischen Schaltungsanordnung; diese Art von magnetfeld
empfindlichen Steuerelementen unterliegen jedoch im Laufe der
Zeit einem gewissen Verschleiß.
Die zuletzt beschriebene Version eines bekannten Durchlauf
mengenmessers, so Wassermessers, weist gegenüber der zuerst
beschriebenen rein mechanisch arbeitenden Ausführungsform
eines Durchlaufmengenmessers, so Wassermessers, einige
Vorteile auf. Diese sind z. B.:
- a) Meßbereichsumschaltung durch Umschaltmaßnahmen der elektronischen Steuerschaltung, z. B. durch einen Schalter;
- b) elektrische Fernmessung durch elektrische Verbindung mit einer Zentralstelle;
- c) räumlich günstiger, d. h. kleiner Aufbau des gesamten Meßwerkes.
Durch diese Vorteile wird auch der Nachteil einer
zuzuordnenden Batterie aufgehoben, zumal diese eine mehr
jährige Betriebsdauer des Durchlaufmengenmessers, so
Wasserzählers, gewährleistet.
Die zuletzt beschriebene Version des Durchlaufmengenmessers,
so Wassermessers, mit Steuerung durch magnetfeldempfindliche
Steuerelemente, ist jedoch nicht gefeit gegen die Einflüsse
von überlagerten magnetischen Fremdfeldern, die z. B. durch
Dauermagnete, so Lautsprechermagnete, oder durch Elektro
magnete hervorgerufen werden. Durch diese Fremdfeldeinflüsse
können die magnetfeldempfindlichen Steuerelemente eine
Beeinträchtigung ihrer sensorischen Funktion oder gar eine
vollständige Blockierung erfahren. Aber auch die Funktion
des elektromagnetischen Schrittmotors der dem Antrieb des
Anzeigezählwerkes dient, kann durch den Einfluß von
magnetischen Fremdfeldern in seiner Funktion partiell oder
völlig behindert werden. In allen Fällen haben die Einflüsse
der störenden Fremdfelder eine negative Fehlanzeige durch das
Zählwerk zur Folge, d. h. der Durchlaufmengenmesser, so
Wassermesser, zeigt eine geringere Durchlaufmenge an, als
dem tatsächlichen Durchlauf durch die Meßkammer entsprechen
würde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, zu verhindern
bzw. zu unterbinden, daß an den bekannten Durchlaufmengenmesser
mit sensorischer Ermittlung der Durchlaufmenge durch magnet
feldabhängige Steuerelemente herangeführte magnetische Fremd
felder die Anzeigegenauigkeit des Durchlaufmengenmessers, so
Wassermesser, beeinträchtigen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß dem
Meßsystem des Durchlaufmengenmessers, so Wasserzählers,
wenigstens ein weiteres magnetfeldempfindliches elektrisches
Steuerelement zugeordnet ist, welches derart relativ zum
umlaufenden Dauermagneten angeordnet ist, daß es von dem
Magnetfeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad
umlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbar ist, hingegen
durch ein überlagertes magnetisches Fremdfeld steuerbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß dem wenigstens einen weiteren, von dem mit dem Turbinen-
oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbaren
magnetfeldempfindlichen Steuerelement eine elektronische
Steuerschaltung mit einem Signalelement nachgeordnet ist,
das bei der Einwirkung eines äußeren magnetischen Störfeldes
auf den Durchlaufmengenmesser durch das Steuerelement und
seine elektronische Steuerschaltung bleibend einschaltbar ist.
Eine Fortbildung dieser Ausgestaltung wird darin gesehen, daß
das wenigstens eine weitere, magnetfeldempfindliche Steuer
element und seine nachgeordnete elektronische Steuerschaltung
mit seinem Signalanzeigeelement von der systemeigenen
Speisebatterie des Durchlaufmengenmessers mitgespeist wird.
Schließlich wird noch eine zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung darin gesehen, daß mehrere von dem mit dem
Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten nicht
beeinflußbare magnetfeldempfindliche Steuerelemente
dem Meßsystem des Durchlaufmengenmessers zugeordnet und mit
einem Eingang der elektronischen Steuerschaltung verbunden
sind.
Eine Reihe von weiteren Fortbildungen und Ausgestaltungen
des Gegenstandes nach der Erfindung sind in weiteren
Unteransprüchen umschlossen.
Der Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung hat eine Reihe
von Vorteilen aufzuweisen. So ermöglicht die Anordnung nach
der Erfindung einen sicheren Schutz des Durchlaufmengenmessers
vor störenden Fremdfeldern, so daß z. B. nicht vollständig
schützende, teure, räumlich ausladende magnetische
Abschirmungen, z. B. Umhüllungen aus geeigneten weichmagne
tischen Werkstoffen, völlig entfallen können.
Zweckmäßig werden die zusätzlichen magnetfeldabhängigen
Steuerelemente, die von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad
mitumlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbar sind, auf
der von der Meßkammer ab gewandten Seite der Trennwand,
zwischen letzterer und dem übrigen Gehäuseteil des Gerätes,
oder oberhalb dieser Seite der Trennwand in dem Gehäuse
des Durchlaufmengenmessers nach der Erfindung angeordnet.
Durch eine geschickte Verteilung mehrerer derartig zusätzlich
vorgesehener magnetfeldempfindlicher Steuerelemente innerhalb
des Gehäuses ist auch gewährleistet, daß die Wirkung der
Anordnung nach der Erfindung auch bei einer nur partiellen
Überlagerung oder Beaufschlagung des Durchlaufmengenmessers
nach der Erfindung durch herangeführte magnetische Fremdfelder
eintritt.
So können beispielsweise die zusätzlichen magnetfeldempfind
lichen Steuerelemente um jeweils 180° polar um die Verlänge
rung nach oben der Drehachse des steuernden Turbinen- oder
Flügelrades angeordnet sein. Diese Anordnung der magnetfeld
empfindlichen Steuerelemente erfolgt zweckmäßig im mittleren
Bereich des Gerätegehäuses und zwar auf einer Horizontalebene,
z. B. einer Trägerplatte oder Trennwand, so daß bei
herangeführtem oder einwirkendem magnetischen Fremdfeld,
unabhängig vom Ort der Heranführung oder Einwirkung des
magnetischen Fremdfeldes auf das Gehäuse sichergestellt ist,
daß zumindest eines der zusätzlich vorgesehenen magnetfeld
empfindlichen Steuerelemente anspricht und über die nachge
ordnete elektronische Steuerschaltung die Störbeeinflussung
signalisiert.
Durch die Anordnung der zusätzlichen magnetfeldabhängigen
Steuerelemente innerhalb des Gerätegehäuses ist sichergestellt,
daß diese durch das Gehäuse selbst und dessen Plombierung
in ihrer Zuordnung und Anordnung geschützt sind und gleich
zeitig so nahe an einem oder mehreren vom umlaufenden
Dauermagneten beeinflußbaren magnetempfindlichen Steuer
elementen angebracht sind, daß sie auf an letztere
herangeführte magnetische Fremdfelder rechtzeitig und
unmittelbar reagieren können.
Die Erfindung ist in nachfolgenden Zeichnungen in Form
eines Ausführungsbeispieles dargestellt und wird in dieser Form
in der beigefügten Beschreibung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Durchlaufmengen
messers nach der Erfindung von der Seite;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Ansicht des
Durchlaufmengenmessers nach der Erfindung von oben;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Durchlaufmengen
messers nach der Erfindung mit einem Einblick von
oben auf eine Zwischenebene des Gerätegehäuses.
In dem Gehäuseunterteil 2 des Gerätegehäuses 1, welches
zusammen mit der Trennwand 3 die Meßkammer 5 bildet, ist
das Flügelrad 6, vertikal um seine Achse 7 verdrehbar,
zweckmäßig auf einem Hals- und Stützlager 8 geführt,
angeordnet.
Über einen Anschluß 9 für den Zufluß 10 strömt das durch den
Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung zu erfassende
flüssige Medium 14 in die Meßkammer 5, beaufschlagt dort
die Flügel 15 des Flügelrades 6 tangential, bewirkt so
eine dem Durchfluß des flüssigen Mediums 14 proportionale
Drehbewegung des Flügelrades 6 und entweicht über den
Anschluß 11 des Abflusses 12.
Zwischen dem die Meßkammer 5 bildenden Gehäuseunterteil 2
und dem Gehäuseoberteil 16 des Gerätegehäuses 1 ist die
Trennwand 3 vorgesehen, welche die Meßkammer 5 von dem
Gehäuseoberteil 16 des Gerätegehäuses 1 abtrennt und auch
eine entsprechende Abdichtung des Gehäuseoberteiles 16
gegenüber dem Gehäuseunterteil 2 in bezug auf das flüssige
Medium 14 bewirkt.
Zwischen der Trennwand 3 und dem Flügelrad 6 ist ein mit
letzterem umlaufender Dauermagnet 18 vorgesehen, der zweck
mäßig als ein zylinder- oder quaderförmiges Teil ausgebildet
ist und periphere, insbesondere in Richtung der Trennwand 3
gerichtete Magnetisierungen 19 aufweist. Der Magnetwerkstoff
des Dauermagneten 18 weist eine entsprechend hohe
Koerzitivkraft bei ausreichendem Induktionswert auf, um ein
stabiles, ausreichend starkes Streufeld, vornehmlich in
Richtung auf die Trennwand 3 auszuüben. Der Werkstoff dieses
Dauermagneten 18 kann ein Sinterwerkstoff oder aber auch
ein kunstoffgestützter Magnetwerkstoff sein, der eine leichte
Verformbarkeit, z. B. in einem Kunststoff-Formverfahren
ermöglicht.
Auf der von der Meßkammer 5 des Gehäuses 1 abgewandten Seite
der Trennwand 3 sind nun zwei magnetfeldempfindliche
Steuerelemente 20 angeordnet, welche im Bereich des Streu
feldes des Dauermagneten 18 zu liegen kommen.
Wie die Fig. 3 schematisch als eine Aufsicht auf die
Trennwand 3 innerhalb des Gehäuses 1 zeigt, sind die
Steuerelemente 20 zueinander um 90° versetzt angeordnet.
Diese Steuerelemente 20 können als magnetfeld-betätigbare
Kontakte, z. B. Reedkontakte, ausgebildet sein oder aber durch
magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente gebildet werden.
Diese Steuerelemente 20 werden nun durch den mit dem
Flügelrad 6 umlaufenden Dauermagneten 18 über dessen
Streufeld beaufschlagt, so daß eine zur Umlaufzahl des
Flügelrades 6 proportionale Betätigungs- oder Beeinflussungs
folge der Steuerelemente 20 erzielt wird.
Die um 90° versetzte Zuordnung zweier Steuerelemente 20 auf
der Trennwand 30 hat zur Folge, daß dadurch neben dem
Zählkriterium auch noch ein weiteres Kriterium für die
Drehrichtung des Flügelrades 6 und damit auch für die
Fließrichtung des zu erfassenden flüssigen Mediums 14 in der
Meßkammer 5 und somit dem Durchlaufmengenmesser gewonnen wird.
Die entsprechende Auswertung der durch den Dauermagneten 18
an den magnetfeldempfindlichen Steuerelementen 20 gewonnenen
Impulsfolge erfolgt durch die elektronische Steuerschaltung 24,
die dem Zählwerk 25 eine entsprechend ausgeprägte Impulsfolge
zuführt, so daß der dem Zählwerk 25 zugeordnete elektro
magnetische Schrittmotor, der nicht einzeln dargestellt ist,
entweder vorwärts oder aber rückwärts läuft und so die
Anzeige des Zählwerkes 25 vor- oder zurückgestellt wird.
Eine derartige Betriebsweise des Durchlaufmengenmessers
setzt natürlich auch eine entsprechende Ausgestaltung
des elektromagnetischen Schrittmotors im Zählwerk 25 voraus.
Oberhalb der Trennwand 3 mit ihren Steuerelementen 20,
auf der von der Meßkammer 5 abgewandten Seite, ist eine
Trägerplatte 22 vorgesehen, welche z. B. eine gedruckte
Leiterplatte sein kann und welche innerhalb des Gehäuse
oberteiles 16 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Zwischen der Trennwand 3 und der Trägerplatte 22 ist eine
langlebige Batterie 23 angeordnet, die mit der elektronischen
Steuerschaltung 24 zu deren Speisung verbunden ist und über
welche (24) der elektromagnetische Schrittmotor des
Zählwerkes 25 steuerbar ist. Der Schrittmotor ist in Fig. 1
nicht im einzelnen dargestellt, vielmehr ist er mit dem
Zählwerk 25 vereinigt und mit diesem zu einem Bauteil
zusammengefaßt.
Durch den umlaufenden Dauermagneten 18 werden die beiden
diesem zugeordneten magnetfeldempfindlichen Steuerelemente 20
beaufschlagt. Die dadurch erzeugten Impulse werden der
elektronischen Steuerschaltung 24 zugeleitet, dort verstärkt
und entsprechend polarisiert dem elektromagnetischen
Schrittmotor des Zählwerkes 25 zugeführt. Durch die
proportional zur Umdrehungszahl des Flügelrades 6 an den
magnetfeldempfindlichen Steuerelementen 20 erzeugten und letzt
lich dem Zählwerk 25 zugeleiteten Impulse wird dessen
Zeiger- oder Rollenanzeige entsprechend der die Meßkammer 5
durchfließenden Menge an flüssigem Medium 14 fortgestellt.
Werden magnetische Fremdfelder an das Gehäuse 1 des
Durchlaufmengenmessers herangeführt, so kann es vorkommen,
daß die Steuerelemente 20 auf der Trennwand 3 in ihrer
Funktion teilweise oder ganz gehindert werden, da das
störende Fremdfeld die Wirkung des mit dem Flügelrad 6
umlaufenden Dauermagneten 18 überwiegt. Das heißt, durch
das Fremdfeld würde der Zählvorgang des Durchlaufmengen
messers verhindert, so daß eine negative Falschanzeige
am Zählwerk 25 entstünde.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, innerhalb des
Gehäuses 1 wenigstens ein zusätzliches magnetempfindliches
Steuerelement 20′ derart relativ zum Dauermagneten 18
anzuordnen, daß es von dessen Streufeld nicht beeinflußbar
ist. Hingegen bewirkt ein von außen an das Gehäuse 1
herangeführtes magnetisches Fremdfeld, daß das zusätzliche
magnetempfindliche Steuerelement 20′ betätigt wird.
Durch eine diesem zusätzlichen Steuerelement 20′ zugeordnete
spezielle elektronische Steuerschaltung 21 wird bei
Betätigung des ersteren (20′) durch ein magnetisches Fremd
feld ein auf dem Zifferblatt 26 des Zählwerkes 25 angeordneten
und zusammen mit dessen Anzeige durch das Deckglas 27 des
Gehäuses 1 hindurch sichtbares optisches Signalelement 30
bleibend eingeschaltet, so daß auch nach Abbau des
magnetischen Fremdfeldes dessen Anzeige (30) aufrechterhalten
bleibt.
Das optische Signalelement 30 kann durch eine kleine
LCD-Anzeige oder aber durch eine - des Stromverbrauches wegen
durch die elektronische Steuerschaltung 21 nur kurzzeitig
in größeren Zeitabständen einschaltbare - Leuchtdiode gebildet
sein. Es ist jedoch auch der Einsatz eines elektromagnetisch
betätigbaren selbstsperrenden und manuell wieder rückstell
baren Schauzeichens denkbar.
Anstelle des optischen Signalelementes 30 oder zusammen mit
diesem ist auch der Einsatz eines akustischen Signalgebers,
z. B. eines elektronischen Summers, möglich, der jeweils nach
gewissen Zeitabständen einschaltbar ist, um auch hier den
Stromverbrauch möglichst gering zu halten.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind,
wie die Fig. 2 zeigt, drei zusätzliche magnetfeldempfindliche
Steuerelemente 20′ dem Durchlaufmengenmesser nach der
Erfindung zugeordnet.
Auf diese Weise ist auch eine nur partielle Beaufschlagung
des Gehäuses 1 durch ein magnetisches Fremdfeld erfaßbar.
Die drei zusätzlichen magnetfeldempfindlichen Steuerelemente
20′ sind in einer zur Vertikalachse des Gehäuses 1 polaren
Ebene in einer Anordnung von jeweils 180° zu 180° angeordnet.
Die elektronische Steuerschaltung 21, die magnetfeldempfind
lichen Steuerelemente 20′ und die Batterie 23 sind auf der
Trägerplatte 22 im Gehäuseoberteil 16 des Gehäuses 1
angeordnet. Die Trägerplatte 22 ist hierzu zweckmäßig als
eine gedruckte Leiterplatte ausgebildet, durch deren Leiter
bahnen die einzelnen Bauelemente 20′, 21, 22 sowohl
mechanisch gehaltert als auch elektrisch untereinander
verbunden sind.
Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung ist
vorgesehen, bei eintretender Einwirkung eines magnetischen
Fremdfeldes auf das Gehäuse 1 des Durchlaufmengenmessers
über die Steuerelemente 20′ und die elektronische Steuerschal
tung 21 den elektromagnetischen Schrittmotor des Zählwerkes 25
zumindest für die Dauer der Einwirkung des magnetischen
Fremdfeldes auf einen Impulsgeber deutlich höherer Impuls
frequenz umzuschalten, so daß eine beschleunigte Fortstellung
des Zählwerkes 25 um einen über dem eigentlichen Verbrauch
liegenden Wert zustande kommt.
Dieser Impulsgeber, der beispielsweise durch einen
astabilen Multivibrator gebildet sein kann, kann z. B. der
elektronischen Steuerschaltung 21 zugeordnet und mit dieser
integriert werden.
Die dem Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung zusätzlich
zugeordneten magnetfeldempfindlichen elektrischen Steuer
elemente 20′ werden zweckmäßig ebenfalls als Reedkontakte
oder als magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente ausgebil
det.
Reedkontakte weisen den Vorteil einer konkreten Kontaktgabe
auf, sie sind aber auch räumlich aufwendiger und unterliegen
im Laufe der Zeit einem gewissen Verschleiß. Magnetfeld-
empfindliche Halbleiterelemente bedürfen in der Regel der
nachgeordneten Verstärkung und sie erfordern, da sie eine
im wesentlichen stetig verlaufende Abhängigkeit vom
beaufschlagenden Magnetfeld aufweisen, eine nachgeordnete
Impulsformung.
Das in einer Ausführungsform als elektromagnetisch betätigbares
Schauzeichen ausgebildete optische Signalanzeigelement 30
wird durch einen von der vorgeordneten elektronischen Steuer
schaltung 21 verabfolgten Stromimpuls elektromagnetisch
eingeschaltet. Hierbei wird das Schauzeichen mechanisch
verklinkt und kann durch manuelle Einwirkung von außen wieder
ausgelöst und zur Rückkehr in die Ausschaltstellung freigegeben
werden.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung des Durchlauf
mengenmessers nach der Erfindung ist vorgesehen, die von
einem zusätzlich zugeordneten magnetfeldempfindlichen
Steuerelement 20′ und der diesem nachgeordneten elektronischen
Steuerschaltung 21 erfaßte Fremdfeldbeeinflussung des
Durchlaufmengenmessers an eine Zentralstelle zu signalisieren.
Vorteilhafterweise kann diese Signalgabe nach der Zentral
stelle durch eine dem Durchlaufmengenmesser zugeordnete
hochfrequenztechnische Sendeschaltung und durch eine der
Zentralstelle zugeordnete korrespondierende Empfängerschaltung
erfolgen. Zweckmäßig wird die Sendeübertragung im Bereich der
Frequenz von einigen 100 MHz durchgeführt.
Die elektronische Steuerschaltung 24 umfaßt neben Verstärkungs-
und Impulsformungseinheiten auch die elektronische Steuer
schaltung für den elektromagnetischen Schrittmotor des
Zählwerkes 25, welche im einzelnen nicht dargestellt sind.
Dieser elektromagnetische Schrittmotor ist als ein polarisier
ter Schrittmotor ausgebildet, welcher durch polwechselnde
Impulse, die durch dessen elektronische Steuerschaltung
erzeugt werden, seine Fortschaltung erfährt. Polarisierte
elektromagnetische Schrittmotoren haben den Vorteil eines
geringeren Stromverbrauches. Außerdem folgen sie zwangsläufig
der polwechselnden Steuerimpulsfolge, und zwar auch dann,
wenn in einer Polaritätsrichtung fälschlicherweise mehrere
Steuerimpulse nacheinander verabfolgt werden sollten.
Vorteilhaft werden die dem magnetfeldempfindlichen elektri
schen Steuerelement 20 nachgeordnete elektronische Steuer
schaltung 24 und die dem polarisierten elektromagnetischen
Schrittmotor vorgeordnete elektronische Steuerschaltung
zu einer Baueinheit (24) zusammengefaßt.
Gemäß der Erfindung sind das Zählwerk 25 und die Baueinheit
der Steuerschaltung 24 zweckmäßig an einer im oberen
Gehäuseteil 16 vorgesehenen Zwischenplatte 28 angeordnet,
welche ebenfalls als eine gedruckte Leiterplatte ausgebildet
sein kann und mit deren Leiterbahnen das Zählwerk 25 und
die Steuerschaltung 24 elektrisch verbunden sein können.
Gemäß der Erfindung kann das Zählwerk 25 als ein von dem
elektromagnetischen Schrittmotor angetriebenes Zeigeranzeige
werk oder als ein Rollenzählwerk ausgebildet sein. Ebenso
ist auch der Einsatz einer LCD-Anzeige anstelle des mechani
schen Zählwerkes möglich, welche elektrisch unmittelbar
von der Steuerschaltung 24 angesteuert werden könnte.
Claims (24)
1. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, mit einem
proportional zur Durchlaufmenge beweglichen Turbinen-
oder Flügelrad (6) mit einem elektrischen Zählimpuls
geber (18, 20) durch einen mit dem Turbinen- oder
Flügelrad (6) umlaufenden Dauermagneten (18), durch
welchen wenigstens ein magnetfeldempfindliches
elektrisches Steuerelement (20) periodisch beaufschlag
bar ist, durch welches der Antriebsstromkreis des
elektrischen Schrittmotors eines zugeordneten
Zählwerkes (25) steuerbar und das letztere proportional
zu den Drehbewegungen des Turbinen- oder Flügelrades (6)
in seiner Anzeige fortstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Meßsystem des Durchlaufmengenmessers, so
Wasserzählers, wenigstens ein weiteres magnetfeld
empfindliches elektrisches Steuerelement (20′)
zugeordnet ist, welches derart relativ zum umlaufenden
Dauermagneten (18) angeordnet ist, daß es von dem
Magnetfeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6)
umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbar ist,
hingegen durch ein überlagertes magnetisches Fremdfeld
steuerbar ist.
2. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem wenigstens einen weiteren, von dem mit dem
Turbinen- oder Flügelrad (6) umlaufenden
Dauermagneten (18) nicht beeinflußbaren magnetfeld
empfindlichen Steuerelement (20′) eine elektronische
Steuerschaltung (21) mit einem Signalelement (30)
nachgeordnet ist, das bei der Einwirkung eines
äußeren magnetischen Fremdfeldes auf den Durchlauf
mengenmesser durch das zusätzliche magnetfeldempfind
liche Steuerelement (20′) und seine elektronische
Steuerschaltung (21) bleibend einschaltbar ist.
3. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine weitere, magnetfeldempfindliche
Steuerelement (20′) und seine nachgeordnete
elektronische Steuerschaltung (21) mit seinem
Signalanzeigeelement (30) von der systemeigenen
Speisebatterie (23) des Durchlaufmengenmessers
mitgespeist wird.
4. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6)
umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbare
magnetfeldempfindliche Steuerelemente (20′) dem
Meßsystem des Durchlaufmengenmessers zugeordnet und
mit Eingängen der elektronischen Steuerschaltung (21)
verbunden sind.
5. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren zusätzlichen magnetfeldempfindlichen
Steuerelemente (20′) im Gehäuse (1) des
Durchlaufmengenmessers derart geometrisch verteilt
angeordnet sind, daß auch partiell von außen
einwirkende magnetische Fremdfelder erfaßbar sind.
6. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6)
umlaufendenden Dauermagnet (18) nicht beaufschlagbare
magnetfeldempfindliche Steuerelemente (20′) vorgesehen
sind, welche gegeneinander jeweils um 180° polar um die
Vertikalachse des Gehäuses (1) versetzt in diesem
angeordnet sind.
7. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach einem
der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen magnetfeldempfindlichen
Steuerelemente als Reedkontakte (20′) oder als
magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente (20′)
ausgebildet sind.
8. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalanzeigelement als ein optisches
Anzeigeelement (30) ausgebildet ist.
9. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach
Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalanzeigeelement als ein akustisches
Anzeigeelement ausgebildet ist.
10. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalanzeigeelement (30) durch die vorgeordnete
elektronische Steuerschaltung (21) intermittierend ein-
und ausschaltbar ist.
11. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 8 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Signalanzeigeelement als ein
LCD-Anzeigeelement (30) ausgebildet ist.
12. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 8 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Signalanzeigeelement als eine von der
vorgeordneten elektronischen Steuerschaltung (21) nur
zeitweise eingeschaltete Leuchtdiode (30) ausgebildet ist.
13. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Signalanzeigeelement ein elektro
mechanisch betätigbares Schauzeichen ist, das durch
einen von der vorgeordneten elektronischen Steuerschal
tung (21) erzeugbaren Stromimpuls einschaltbar und
durch manuelle mechanische Einwirkung von außen wieder
rückstellbar ist.
14. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das akustische Anzeigeelement als ein elektronischer
Summer ausgebildet ist.
15. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsstromkreis für den elektromagnetischen
Schrittmotor des zugeordneten Zählwerkes (25) durch die
elektronische Steuerschaltung (21), welche von dem vom
umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbaren
magnetfeldempfindlichen Steuerelement (20′) steuerbar
ist, bei auftretendem magnetischen Fremdfeld auf einen
Impulsgeber deutlich höherer Frequenz als der
verbrauchsbedingten Fortschaltung des elektromagnetischen
Schrittmotores entspräche, umschaltbar ist und das
Zählwerk (25) dadurch beschleunigt fortstellbar ist.
16. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 2 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschaltung des Antriebsstromkreises für den
elektromagnetischen Schrittmotor des zugeordneten
Zählwerkes (25) auf einen elektronischen Impulsgeber
deutlich höhere Frequenz wenigstens für die Dauer der
Einwirkung eines magnetischen Fremdfeldes aufrechter
halten bleibt.
17. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Impulsgeber durch einen
astabilen Multivibrator gebildet ist.
18. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von einem zugeordneten zusätzlichen
magnetfeldempfindlichen Steuerelement (20′) und der
diesem nachgeordneten elektronischen Steuerschaltung (21)
erfaßte Fremdfeldbeeinflussung an eine Zentralstelle
signalisierbar ist.
19. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zur Zentralstelle durch eine dem
Durchlaufmengenmesser zugeordnete hochfrequenztechnische
Sendeschaltung und eine der Zentralstelle zugeordnete
korrespondierende Empfängerschaltung gebildet ist.
20. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den vom umlaufenden Dauermagneten (18)
beaufschlagbaren magnetfeldempfindlichen Steuerelementen
(20) nachgeordnete elektronische Steuerschaltung (24)
mit einer der Steuerung des elektromagnetischen
Schrittmotores des Zählwerkes (25) dienenden
Steuerschaltung baulich vereinigt ist.
21. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen, nicht vom umlaufenden Dauer
magneten (18) beeinflußbaren magnetfeldempfindlichen
Steuerelemente (20′) innerhalb des Gerätegehäuses (1)
des Durchlaufmengenmessers angeordnet sind.
22. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren zusätzlichen magnetfeldempfindlichen
Steuerelemente (20′) auf oder über der von der
Meßkammer (5) abgewandten Seite der Trennwand (3),
zwischen letzterer (3) und dem übrigen Teil des
Gerätegehäuses (1), angeordnet sind.
23. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlich zugeordneten magnetfeldempfindlichen
elektrischen Steuerelemente (20′) und die elektronische
Steuerschaltung (21) auf einer als gedruckte Leiter
platte ausgebildeten, über der Trennwand (3) im Gehäuse
oberteil (16) angeordneten Trägerplatte (22)
angebracht und durch deren Leiterbahnen miteinander
verbunden sind.
24. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler,
nach einem der Ansprüche 1-3, 8, 10-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Signalelement (30) auf dem im Gehäuse
oberteil (16) angebrachten Zifferblatt (26) des
Zählwerkes (25) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120007 DE19620007B4 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Durchflußmengenmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120007 DE19620007B4 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Durchflußmengenmesser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620007A1 true DE19620007A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19620007B4 DE19620007B4 (de) | 2007-10-11 |
Family
ID=7794633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120007 Expired - Fee Related DE19620007B4 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Durchflußmengenmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620007B4 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903789C1 (de) * | 1999-02-01 | 2000-08-03 | Hydrometer Gmbh | Kommunikationsfähiger Durchflußzähler für Flüssigkeiten, insbesondere Wasserzähler |
EP1126250A1 (de) | 2000-02-15 | 2001-08-22 | Roland Berg Prototypen & Design | Kommunikationsfähiger Durchflusszähler für Flüssigkeiten, insbesondere Wasserzähler |
EP1308701A2 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-07 | Elster GmbH | Turbinendurchflussmesser mit Diagnoseeinrichtung |
DE10344743A1 (de) * | 2003-09-25 | 2005-04-14 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Energiesparende Elektronikeinheit eines Feldgerätes |
EP1734345A2 (de) | 2005-04-09 | 2006-12-20 | SENSITEC Gmbh | Messsystem zur Störungserkennung der Rotationsbewegung einer Vorrichtung, wobei die Vorrichtung mindestens einen rotierenden Permanentmagneten aufweist |
DE102005046331A1 (de) * | 2005-09-27 | 2007-03-29 | Endress + Hauser Flowtec Ag | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße |
DE102011106047A1 (de) * | 2011-06-30 | 2013-01-03 | Hengstler Gmbh | Digitaler Verbrauchszähler für strömende Medien |
CN105157762A (zh) * | 2015-07-13 | 2015-12-16 | 成都国光电子仪表有限责任公司 | 一种涡轮式流量计 |
CN114661072A (zh) * | 2022-03-25 | 2022-06-24 | 安徽皖控自动化仪表有限公司 | 一种自动控制的流速计量方法及其限流机构 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600742A1 (de) * | 1986-01-13 | 1987-07-16 | Ziegler Horst | Volumenmesser |
DE3612714A1 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-22 | Kieninger & Obergfell | Durchflussmengenmesser |
DD294085A5 (de) * | 1990-04-27 | 1991-09-19 | Ingenieurschule Fuer Elektrotechnik Und Maschinenbau Eisleben,De | Durchflussmengenmesser |
-
1996
- 1996-05-17 DE DE1996120007 patent/DE19620007B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1026481A2 (de) | 1999-02-01 | 2000-08-09 | Hydrometer GmbH | Kommunikationsfähiger Durchflusszähler für Flüssigkeiten, insbesondere Wasserzähler |
DE19903789C1 (de) * | 1999-02-01 | 2000-08-03 | Hydrometer Gmbh | Kommunikationsfähiger Durchflußzähler für Flüssigkeiten, insbesondere Wasserzähler |
EP1126250A1 (de) | 2000-02-15 | 2001-08-22 | Roland Berg Prototypen & Design | Kommunikationsfähiger Durchflusszähler für Flüssigkeiten, insbesondere Wasserzähler |
EP1308701A2 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-07 | Elster GmbH | Turbinendurchflussmesser mit Diagnoseeinrichtung |
EP1308701A3 (de) * | 2001-10-31 | 2006-06-07 | Elster-Instromet Production GmbH | Turbinendurchflussmesser mit Diagnoseeinrichtung |
DE10344743B4 (de) * | 2003-09-25 | 2014-04-24 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Feldgerät mit einer energiesparenden Elektronikeinheit |
DE10344743A1 (de) * | 2003-09-25 | 2005-04-14 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Energiesparende Elektronikeinheit eines Feldgerätes |
EP1734345A2 (de) | 2005-04-09 | 2006-12-20 | SENSITEC Gmbh | Messsystem zur Störungserkennung der Rotationsbewegung einer Vorrichtung, wobei die Vorrichtung mindestens einen rotierenden Permanentmagneten aufweist |
EP1734345A3 (de) * | 2005-04-09 | 2007-12-19 | SENSITEC Gmbh | Messsystem zur Störungserkennung der Rotationsbewegung einer Vorrichtung, wobei die Vorrichtung mindestens einen rotierenden Permanentmagneten aufweist |
DE102005046331A1 (de) * | 2005-09-27 | 2007-03-29 | Endress + Hauser Flowtec Ag | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße |
DE102011106047A1 (de) * | 2011-06-30 | 2013-01-03 | Hengstler Gmbh | Digitaler Verbrauchszähler für strömende Medien |
CN105157762A (zh) * | 2015-07-13 | 2015-12-16 | 成都国光电子仪表有限责任公司 | 一种涡轮式流量计 |
CN114661072A (zh) * | 2022-03-25 | 2022-06-24 | 安徽皖控自动化仪表有限公司 | 一种自动控制的流速计量方法及其限流机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19620007B4 (de) | 2007-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69224028T2 (de) | Verfahren zur Durchflussmessung. | |
DE1034874B (de) | Anordnung zum Messen des Drehwinkels von Wellen, die um weniger als 360íÒ gegenueber einer Bezugsstellung gedreht werden | |
DE19620007A1 (de) | Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler | |
DE2243936B2 (de) | Ringkolbenzähler | |
EP0701109A2 (de) | Wasserzähler | |
DE3804786C2 (de) | ||
DE711644C (de) | Elektrisch angetriebener photographischer Objektiverschluss | |
DE1598175B1 (de) | Vorrichtung zur selektiven Auswertung des Inhaltes der Zellen eines Zentrifugenlaeufers | |
DE3612714A1 (de) | Durchflussmengenmesser | |
DE2036895A1 (de) | Satelliten Lageregelung | |
DE3422172C2 (de) | ||
DE683329C (de) | Dosismesser fuer Roentgenstrahlen | |
DE2445024C3 (de) | Einrichtung zur Überwachung der Saatgutabgabe einer Sämaschine für mehrere Saatreihen | |
DE709116C (de) | Anordnung zum Erzeugen einer Impulsfolge, deren Impulshaeufigkeit von dem Ausschlag eines Messwerkes abhaengig ist | |
DE1926675A1 (de) | Anordnung zur Messung der Winkellage einer Rotationsachse | |
DE684321C (de) | Alarmvorrichtung fuer Echolote | |
DE1208511B (de) | Aus einer Grob- und einer Feinmessvorrichtung bestehende digitale Winkelmesseinrichtung | |
DE2305606C2 (de) | Fernablesevorrichtung für Meßgeräte | |
DE479599C (de) | Einrichtung zur UEbertragung synchroner Bewegungen von Vorrichtungen geringer Leistung auf solche groesserer Leistung | |
DE727137C (de) | Drehspulmessgeraet zum Anzeigen von durch einen Geber eingestellten Stromwerten | |
DE2537077C3 (de) | Fernmessanlage mit einer Messvorrichtung für die Messung des Flfissigkeits-, Gas- oder Energieverbrauches | |
DE1773092B2 (de) | Mehrkanal-Analysierautomat | |
DE69109484T2 (de) | Rotationsdetektor für Wasserdurchflussmesser. | |
DE598609C (de) | Einrichtung zur Verbrauchsmessung | |
AT211159B (de) | Photographische Kamera |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: QUNDIS GMBH, 99974 MUEHLHAUSEN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: QUNDIS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: QUNDIS GMBH, 99974 MUEHLHAUSEN, DE Effective date: 20130912 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE Effective date: 20130912 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |