DE19620007A1 - Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler - Google Patents

Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler

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Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, mit einem proportional zur Durchlaufmenge beweglichen Turbinen- oder Flügelrad mit einem elektrischen Zählimpulsgeber durch einen mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten, durch welchen wenigstens ein magnetfeldempfindliches elektrisches Steuerelement periodisch beaufschlagbar ist, durch welches der Antriebs­ stromkreis des elektrischen Schrittmotors eines zugeordneten Zählwerkes steuerbar und das letztere proportional zu den Drehbewegungen des Turbinen- oder Flügelrades in seiner Anzeige fortstellbar ist.
Zweck der Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit eines derarti­ gen Durchlaufmengenmessers zu erhöhen.
Ein Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser, der einleitend zitierten Art ist bekannt.
Es sind Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser bekannt, bei welchen in der von dem zu erfassenden flüssigen Medium durchströmten Meßkammer ein Turbinen- oder Flügelrad drehbeweglich gelagert ist, welches proportional zu dem die Meßkammer sekundlich durchströmenden flüssigen Medium angetrieben wird. Hierbei ist dem Turbinen- oder Flügelrad koaxial ein Dauermagnet zugeordnet, welcher mit ersterem umläuft und über sein Streufeld durch eine die Meßkammer vom übrigen Gehäuse des Durchlaufmengenmessers separierende und abdichtende Trennwand hindurch einen weiteren, ebenfalls drehbeweglich gelagerten Dauermagneten, der mit dem mechanischen Zählwerk der Anzeige verbunden ist, koppelnd derart beaufschlägt, daß er eine synchrone Drehbewegung zu dem ersten, mit dem Turbinen- oder Flügelrad drehbeweglichen Dauermagneten vollzieht.
Die Drehbewegungen des zweiten außerhalb der Meßkammer des Durchflußmengenmessers angeordneten Dauermagneten werden teils direkt zu einer Funktionsanzeige, teils indirekt, untersetzt durch ein feinmechanischen Getriebe zur Anzeige der Durchlaufmenge dem mechanischen Zählwerk zugeleitet.
Dieses mechanische Zählwerk kann z. B. durch das klassische Zeigeranzeigewerk eines Wassermessers gebildet sein, bei dem einer jeden dekadischen Einheit der Anzeige ein eigener Zeiger mit einer eigenen Skala zugeordnet ist. Das Zählwerk kann aber auch durch ein übliches Rollenzählwerk gebildet sein. Beiden Zählwerken ist in der Regel ein vom umlaufenden zweiten Dauermagneten unmittelbar drehbeweglich angetriebenes Funktionsanzeigeelement zugeordnet, welches durch eine kleine Scheibe oder einen Rombus gebildet ist und das bei einer jeden Drehbewegung des Turbinen- oder Flügelrades deutlich sichtbar umläuft und durch eine transparente Abdeck­ scheibe des Zählwerkes hindurch beobachtbar ist.
Es ist des weiteren eine Ausführungsform eines Durchlaufmengen­ messers so Wassermessers, bekannt, bei dem die Drehbewegungen des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten nicht koppelnd auf einen jenseits der abdichtenden Trennwand drehbeweglich angeordneten zweiten Dauermagneten übertragen werden, sondern bei dem hinter der Trennwand wenigstens ein magnetfeldempfindliches Steuerelement angeordnet und durch das Streufeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten durch die wechselnde Polung seines Streufeldes beeinflußbar ist.
Dieses magnetfeldempfindliche Steuerelement kann z. B. ein magnetfeldabhängiger Kontakt, so ein Reedkontakt sein, oder aber durch ein magnetfeldempfindliches Halbleiter­ element gebildet wenden.
Dieses magnetfeldempfindliche Steuerelement wird durch das Streufeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten wechselnd beeinflußt, so daß am Ausgang des Steuerelementes elektrische Impulse erzeugt werden, deren Anzahl proportional zur Drehbewegung des Turbinen- oder Flügelrades in der Meßkammer ist.
Diese vom magnetfeldempfindlichen Steuerelement verabfolgten Impulse werden einer nachgeordneten elektronischen Steuer­ schaltung zugeführt und von dieser nach entsprechender Verstärkung und Polung einem dem Zählwerk zugeordneten, dieses antreibenden elektromagnetischen Schrittmotor zugeführt. Durch letzteren werden entweder die Zeiger eines als Zeigeran­ zeigewerk oder die Rollen eines als Rollenzählwerk ausgebildeten Anzeigezählwerk betätigt bzw. fortbewegt.
Die Speisung der dem Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser zugeordneten elektrischen bzw. elektronischen Schaltung erfolgt durch eine im Gehäuse angeordnete langlebige Batterie, z. B. eine Lithiumbatterie, welche einen Betrieb des Meßgerätes über mehrere Jahre gewährleisten kann. Es ist jedoch auch eine Fremdspeisung von außerhalb, z. B. aus dem öffentlichen Versorgungs­ netz denkbar und möglich.
Die Zuordnung von mehreren, z. B. von zwei magnetfeld­ empfindlichen Steuerelementen jenseits der Trennwand der Meßkammer und im wirksamen Streufeldbereich des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten ermöglicht bei ungleichmäßiger Anordnung in bezug auf die Drehachse des Dauermagneten die Eruierung eines Richtungswechsels des die Meßkammer durchfließenden flüssigen Mediums und damit der Drehrichtungsumkehr des Turbinen- oder Flügelrades über die zugeordnete elektronische Steuerschaltung.
Die Ausbildung des einen oder mehreren zugeordneten magnet­ feldempfindlichen Steuerelementes als magnetfeldabhängiger Kontakt, z. B. als Reedkontakt, gestattet die Anwendung einer verhältnismäßig einfach aufgebauten elektrischen bzw. elektronischen Schaltungsanordnung; diese Art von magnetfeld­ empfindlichen Steuerelementen unterliegen jedoch im Laufe der Zeit einem gewissen Verschleiß.
Die zuletzt beschriebene Version eines bekannten Durchlauf­ mengenmessers, so Wassermessers, weist gegenüber der zuerst beschriebenen rein mechanisch arbeitenden Ausführungsform eines Durchlaufmengenmessers, so Wassermessers, einige Vorteile auf. Diese sind z. B.:
  • a) Meßbereichsumschaltung durch Umschaltmaßnahmen der elektronischen Steuerschaltung, z. B. durch einen Schalter;
  • b) elektrische Fernmessung durch elektrische Verbindung mit einer Zentralstelle;
  • c) räumlich günstiger, d. h. kleiner Aufbau des gesamten Meßwerkes.
Durch diese Vorteile wird auch der Nachteil einer zuzuordnenden Batterie aufgehoben, zumal diese eine mehr­ jährige Betriebsdauer des Durchlaufmengenmessers, so Wasserzählers, gewährleistet.
Die zuletzt beschriebene Version des Durchlaufmengenmessers, so Wassermessers, mit Steuerung durch magnetfeldempfindliche Steuerelemente, ist jedoch nicht gefeit gegen die Einflüsse von überlagerten magnetischen Fremdfeldern, die z. B. durch Dauermagnete, so Lautsprechermagnete, oder durch Elektro­ magnete hervorgerufen werden. Durch diese Fremdfeldeinflüsse können die magnetfeldempfindlichen Steuerelemente eine Beeinträchtigung ihrer sensorischen Funktion oder gar eine vollständige Blockierung erfahren. Aber auch die Funktion des elektromagnetischen Schrittmotors der dem Antrieb des Anzeigezählwerkes dient, kann durch den Einfluß von magnetischen Fremdfeldern in seiner Funktion partiell oder völlig behindert werden. In allen Fällen haben die Einflüsse der störenden Fremdfelder eine negative Fehlanzeige durch das Zählwerk zur Folge, d. h. der Durchlaufmengenmesser, so Wassermesser, zeigt eine geringere Durchlaufmenge an, als dem tatsächlichen Durchlauf durch die Meßkammer entsprechen würde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, zu verhindern bzw. zu unterbinden, daß an den bekannten Durchlaufmengenmesser mit sensorischer Ermittlung der Durchlaufmenge durch magnet­ feldabhängige Steuerelemente herangeführte magnetische Fremd­ felder die Anzeigegenauigkeit des Durchlaufmengenmessers, so Wassermesser, beeinträchtigen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß dem Meßsystem des Durchlaufmengenmessers, so Wasserzählers, wenigstens ein weiteres magnetfeldempfindliches elektrisches Steuerelement zugeordnet ist, welches derart relativ zum umlaufenden Dauermagneten angeordnet ist, daß es von dem Magnetfeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbar ist, hingegen durch ein überlagertes magnetisches Fremdfeld steuerbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß dem wenigstens einen weiteren, von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbaren magnetfeldempfindlichen Steuerelement eine elektronische Steuerschaltung mit einem Signalelement nachgeordnet ist, das bei der Einwirkung eines äußeren magnetischen Störfeldes auf den Durchlaufmengenmesser durch das Steuerelement und seine elektronische Steuerschaltung bleibend einschaltbar ist.
Eine Fortbildung dieser Ausgestaltung wird darin gesehen, daß das wenigstens eine weitere, magnetfeldempfindliche Steuer­ element und seine nachgeordnete elektronische Steuerschaltung mit seinem Signalanzeigeelement von der systemeigenen Speisebatterie des Durchlaufmengenmessers mitgespeist wird.
Schließlich wird noch eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung darin gesehen, daß mehrere von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad umlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbare magnetfeldempfindliche Steuerelemente dem Meßsystem des Durchlaufmengenmessers zugeordnet und mit einem Eingang der elektronischen Steuerschaltung verbunden sind.
Eine Reihe von weiteren Fortbildungen und Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen umschlossen.
Der Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen aufzuweisen. So ermöglicht die Anordnung nach der Erfindung einen sicheren Schutz des Durchlaufmengenmessers vor störenden Fremdfeldern, so daß z. B. nicht vollständig schützende, teure, räumlich ausladende magnetische Abschirmungen, z. B. Umhüllungen aus geeigneten weichmagne­ tischen Werkstoffen, völlig entfallen können.
Zweckmäßig werden die zusätzlichen magnetfeldabhängigen Steuerelemente, die von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad mitumlaufenden Dauermagneten nicht beeinflußbar sind, auf der von der Meßkammer ab gewandten Seite der Trennwand, zwischen letzterer und dem übrigen Gehäuseteil des Gerätes, oder oberhalb dieser Seite der Trennwand in dem Gehäuse des Durchlaufmengenmessers nach der Erfindung angeordnet. Durch eine geschickte Verteilung mehrerer derartig zusätzlich vorgesehener magnetfeldempfindlicher Steuerelemente innerhalb des Gehäuses ist auch gewährleistet, daß die Wirkung der Anordnung nach der Erfindung auch bei einer nur partiellen Überlagerung oder Beaufschlagung des Durchlaufmengenmessers nach der Erfindung durch herangeführte magnetische Fremdfelder eintritt.
So können beispielsweise die zusätzlichen magnetfeldempfind­ lichen Steuerelemente um jeweils 180° polar um die Verlänge­ rung nach oben der Drehachse des steuernden Turbinen- oder Flügelrades angeordnet sein. Diese Anordnung der magnetfeld­ empfindlichen Steuerelemente erfolgt zweckmäßig im mittleren Bereich des Gerätegehäuses und zwar auf einer Horizontalebene, z. B. einer Trägerplatte oder Trennwand, so daß bei herangeführtem oder einwirkendem magnetischen Fremdfeld, unabhängig vom Ort der Heranführung oder Einwirkung des magnetischen Fremdfeldes auf das Gehäuse sichergestellt ist, daß zumindest eines der zusätzlich vorgesehenen magnetfeld­ empfindlichen Steuerelemente anspricht und über die nachge­ ordnete elektronische Steuerschaltung die Störbeeinflussung signalisiert.
Durch die Anordnung der zusätzlichen magnetfeldabhängigen Steuerelemente innerhalb des Gerätegehäuses ist sichergestellt, daß diese durch das Gehäuse selbst und dessen Plombierung in ihrer Zuordnung und Anordnung geschützt sind und gleich­ zeitig so nahe an einem oder mehreren vom umlaufenden Dauermagneten beeinflußbaren magnetempfindlichen Steuer­ elementen angebracht sind, daß sie auf an letztere herangeführte magnetische Fremdfelder rechtzeitig und unmittelbar reagieren können.
Die Erfindung ist in nachfolgenden Zeichnungen in Form eines Ausführungsbeispieles dargestellt und wird in dieser Form in der beigefügten Beschreibung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Durchlaufmengen­ messers nach der Erfindung von der Seite;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Ansicht des Durchlaufmengenmessers nach der Erfindung von oben;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Durchlaufmengen­ messers nach der Erfindung mit einem Einblick von oben auf eine Zwischenebene des Gerätegehäuses.
In dem Gehäuseunterteil 2 des Gerätegehäuses 1, welches zusammen mit der Trennwand 3 die Meßkammer 5 bildet, ist das Flügelrad 6, vertikal um seine Achse 7 verdrehbar, zweckmäßig auf einem Hals- und Stützlager 8 geführt, angeordnet.
Über einen Anschluß 9 für den Zufluß 10 strömt das durch den Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung zu erfassende flüssige Medium 14 in die Meßkammer 5, beaufschlagt dort die Flügel 15 des Flügelrades 6 tangential, bewirkt so eine dem Durchfluß des flüssigen Mediums 14 proportionale Drehbewegung des Flügelrades 6 und entweicht über den Anschluß 11 des Abflusses 12.
Zwischen dem die Meßkammer 5 bildenden Gehäuseunterteil 2 und dem Gehäuseoberteil 16 des Gerätegehäuses 1 ist die Trennwand 3 vorgesehen, welche die Meßkammer 5 von dem Gehäuseoberteil 16 des Gerätegehäuses 1 abtrennt und auch eine entsprechende Abdichtung des Gehäuseoberteiles 16 gegenüber dem Gehäuseunterteil 2 in bezug auf das flüssige Medium 14 bewirkt.
Zwischen der Trennwand 3 und dem Flügelrad 6 ist ein mit letzterem umlaufender Dauermagnet 18 vorgesehen, der zweck­ mäßig als ein zylinder- oder quaderförmiges Teil ausgebildet ist und periphere, insbesondere in Richtung der Trennwand 3 gerichtete Magnetisierungen 19 aufweist. Der Magnetwerkstoff des Dauermagneten 18 weist eine entsprechend hohe Koerzitivkraft bei ausreichendem Induktionswert auf, um ein stabiles, ausreichend starkes Streufeld, vornehmlich in Richtung auf die Trennwand 3 auszuüben. Der Werkstoff dieses Dauermagneten 18 kann ein Sinterwerkstoff oder aber auch ein kunstoffgestützter Magnetwerkstoff sein, der eine leichte Verformbarkeit, z. B. in einem Kunststoff-Formverfahren ermöglicht.
Auf der von der Meßkammer 5 des Gehäuses 1 abgewandten Seite der Trennwand 3 sind nun zwei magnetfeldempfindliche Steuerelemente 20 angeordnet, welche im Bereich des Streu­ feldes des Dauermagneten 18 zu liegen kommen.
Wie die Fig. 3 schematisch als eine Aufsicht auf die Trennwand 3 innerhalb des Gehäuses 1 zeigt, sind die Steuerelemente 20 zueinander um 90° versetzt angeordnet. Diese Steuerelemente 20 können als magnetfeld-betätigbare Kontakte, z. B. Reedkontakte, ausgebildet sein oder aber durch magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente gebildet werden.
Diese Steuerelemente 20 werden nun durch den mit dem Flügelrad 6 umlaufenden Dauermagneten 18 über dessen Streufeld beaufschlagt, so daß eine zur Umlaufzahl des Flügelrades 6 proportionale Betätigungs- oder Beeinflussungs­ folge der Steuerelemente 20 erzielt wird.
Die um 90° versetzte Zuordnung zweier Steuerelemente 20 auf der Trennwand 30 hat zur Folge, daß dadurch neben dem Zählkriterium auch noch ein weiteres Kriterium für die Drehrichtung des Flügelrades 6 und damit auch für die Fließrichtung des zu erfassenden flüssigen Mediums 14 in der Meßkammer 5 und somit dem Durchlaufmengenmesser gewonnen wird.
Die entsprechende Auswertung der durch den Dauermagneten 18 an den magnetfeldempfindlichen Steuerelementen 20 gewonnenen Impulsfolge erfolgt durch die elektronische Steuerschaltung 24, die dem Zählwerk 25 eine entsprechend ausgeprägte Impulsfolge zuführt, so daß der dem Zählwerk 25 zugeordnete elektro­ magnetische Schrittmotor, der nicht einzeln dargestellt ist, entweder vorwärts oder aber rückwärts läuft und so die Anzeige des Zählwerkes 25 vor- oder zurückgestellt wird.
Eine derartige Betriebsweise des Durchlaufmengenmessers setzt natürlich auch eine entsprechende Ausgestaltung des elektromagnetischen Schrittmotors im Zählwerk 25 voraus.
Oberhalb der Trennwand 3 mit ihren Steuerelementen 20, auf der von der Meßkammer 5 abgewandten Seite, ist eine Trägerplatte 22 vorgesehen, welche z. B. eine gedruckte Leiterplatte sein kann und welche innerhalb des Gehäuse­ oberteiles 16 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Zwischen der Trennwand 3 und der Trägerplatte 22 ist eine langlebige Batterie 23 angeordnet, die mit der elektronischen Steuerschaltung 24 zu deren Speisung verbunden ist und über welche (24) der elektromagnetische Schrittmotor des Zählwerkes 25 steuerbar ist. Der Schrittmotor ist in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellt, vielmehr ist er mit dem Zählwerk 25 vereinigt und mit diesem zu einem Bauteil zusammengefaßt.
Durch den umlaufenden Dauermagneten 18 werden die beiden diesem zugeordneten magnetfeldempfindlichen Steuerelemente 20 beaufschlagt. Die dadurch erzeugten Impulse werden der elektronischen Steuerschaltung 24 zugeleitet, dort verstärkt und entsprechend polarisiert dem elektromagnetischen Schrittmotor des Zählwerkes 25 zugeführt. Durch die proportional zur Umdrehungszahl des Flügelrades 6 an den magnetfeldempfindlichen Steuerelementen 20 erzeugten und letzt­ lich dem Zählwerk 25 zugeleiteten Impulse wird dessen Zeiger- oder Rollenanzeige entsprechend der die Meßkammer 5 durchfließenden Menge an flüssigem Medium 14 fortgestellt.
Werden magnetische Fremdfelder an das Gehäuse 1 des Durchlaufmengenmessers herangeführt, so kann es vorkommen, daß die Steuerelemente 20 auf der Trennwand 3 in ihrer Funktion teilweise oder ganz gehindert werden, da das störende Fremdfeld die Wirkung des mit dem Flügelrad 6 umlaufenden Dauermagneten 18 überwiegt. Das heißt, durch das Fremdfeld würde der Zählvorgang des Durchlaufmengen­ messers verhindert, so daß eine negative Falschanzeige am Zählwerk 25 entstünde.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, innerhalb des Gehäuses 1 wenigstens ein zusätzliches magnetempfindliches Steuerelement 20′ derart relativ zum Dauermagneten 18 anzuordnen, daß es von dessen Streufeld nicht beeinflußbar ist. Hingegen bewirkt ein von außen an das Gehäuse 1 herangeführtes magnetisches Fremdfeld, daß das zusätzliche magnetempfindliche Steuerelement 20′ betätigt wird. Durch eine diesem zusätzlichen Steuerelement 20′ zugeordnete spezielle elektronische Steuerschaltung 21 wird bei Betätigung des ersteren (20′) durch ein magnetisches Fremd­ feld ein auf dem Zifferblatt 26 des Zählwerkes 25 angeordneten und zusammen mit dessen Anzeige durch das Deckglas 27 des Gehäuses 1 hindurch sichtbares optisches Signalelement 30 bleibend eingeschaltet, so daß auch nach Abbau des magnetischen Fremdfeldes dessen Anzeige (30) aufrechterhalten bleibt.
Das optische Signalelement 30 kann durch eine kleine LCD-Anzeige oder aber durch eine - des Stromverbrauches wegen durch die elektronische Steuerschaltung 21 nur kurzzeitig in größeren Zeitabständen einschaltbare - Leuchtdiode gebildet sein. Es ist jedoch auch der Einsatz eines elektromagnetisch betätigbaren selbstsperrenden und manuell wieder rückstell­ baren Schauzeichens denkbar.
Anstelle des optischen Signalelementes 30 oder zusammen mit diesem ist auch der Einsatz eines akustischen Signalgebers, z. B. eines elektronischen Summers, möglich, der jeweils nach gewissen Zeitabständen einschaltbar ist, um auch hier den Stromverbrauch möglichst gering zu halten.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind, wie die Fig. 2 zeigt, drei zusätzliche magnetfeldempfindliche Steuerelemente 20′ dem Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung zugeordnet.
Auf diese Weise ist auch eine nur partielle Beaufschlagung des Gehäuses 1 durch ein magnetisches Fremdfeld erfaßbar.
Die drei zusätzlichen magnetfeldempfindlichen Steuerelemente 20′ sind in einer zur Vertikalachse des Gehäuses 1 polaren Ebene in einer Anordnung von jeweils 180° zu 180° angeordnet.
Die elektronische Steuerschaltung 21, die magnetfeldempfind­ lichen Steuerelemente 20′ und die Batterie 23 sind auf der Trägerplatte 22 im Gehäuseoberteil 16 des Gehäuses 1 angeordnet. Die Trägerplatte 22 ist hierzu zweckmäßig als eine gedruckte Leiterplatte ausgebildet, durch deren Leiter­ bahnen die einzelnen Bauelemente 20′, 21, 22 sowohl mechanisch gehaltert als auch elektrisch untereinander verbunden sind.
Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, bei eintretender Einwirkung eines magnetischen Fremdfeldes auf das Gehäuse 1 des Durchlaufmengenmessers über die Steuerelemente 20′ und die elektronische Steuerschal­ tung 21 den elektromagnetischen Schrittmotor des Zählwerkes 25 zumindest für die Dauer der Einwirkung des magnetischen Fremdfeldes auf einen Impulsgeber deutlich höherer Impuls­ frequenz umzuschalten, so daß eine beschleunigte Fortstellung des Zählwerkes 25 um einen über dem eigentlichen Verbrauch liegenden Wert zustande kommt.
Dieser Impulsgeber, der beispielsweise durch einen astabilen Multivibrator gebildet sein kann, kann z. B. der elektronischen Steuerschaltung 21 zugeordnet und mit dieser integriert werden.
Die dem Durchlaufmengenmesser nach der Erfindung zusätzlich zugeordneten magnetfeldempfindlichen elektrischen Steuer­ elemente 20′ werden zweckmäßig ebenfalls als Reedkontakte oder als magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente ausgebil­ det.
Reedkontakte weisen den Vorteil einer konkreten Kontaktgabe auf, sie sind aber auch räumlich aufwendiger und unterliegen im Laufe der Zeit einem gewissen Verschleiß. Magnetfeld- empfindliche Halbleiterelemente bedürfen in der Regel der nachgeordneten Verstärkung und sie erfordern, da sie eine im wesentlichen stetig verlaufende Abhängigkeit vom beaufschlagenden Magnetfeld aufweisen, eine nachgeordnete Impulsformung.
Das in einer Ausführungsform als elektromagnetisch betätigbares Schauzeichen ausgebildete optische Signalanzeigelement 30 wird durch einen von der vorgeordneten elektronischen Steuer­ schaltung 21 verabfolgten Stromimpuls elektromagnetisch eingeschaltet. Hierbei wird das Schauzeichen mechanisch verklinkt und kann durch manuelle Einwirkung von außen wieder ausgelöst und zur Rückkehr in die Ausschaltstellung freigegeben werden.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung des Durchlauf­ mengenmessers nach der Erfindung ist vorgesehen, die von einem zusätzlich zugeordneten magnetfeldempfindlichen Steuerelement 20′ und der diesem nachgeordneten elektronischen Steuerschaltung 21 erfaßte Fremdfeldbeeinflussung des Durchlaufmengenmessers an eine Zentralstelle zu signalisieren.
Vorteilhafterweise kann diese Signalgabe nach der Zentral­ stelle durch eine dem Durchlaufmengenmesser zugeordnete hochfrequenztechnische Sendeschaltung und durch eine der Zentralstelle zugeordnete korrespondierende Empfängerschaltung erfolgen. Zweckmäßig wird die Sendeübertragung im Bereich der Frequenz von einigen 100 MHz durchgeführt.
Die elektronische Steuerschaltung 24 umfaßt neben Verstärkungs- und Impulsformungseinheiten auch die elektronische Steuer­ schaltung für den elektromagnetischen Schrittmotor des Zählwerkes 25, welche im einzelnen nicht dargestellt sind. Dieser elektromagnetische Schrittmotor ist als ein polarisier­ ter Schrittmotor ausgebildet, welcher durch polwechselnde Impulse, die durch dessen elektronische Steuerschaltung erzeugt werden, seine Fortschaltung erfährt. Polarisierte elektromagnetische Schrittmotoren haben den Vorteil eines geringeren Stromverbrauches. Außerdem folgen sie zwangsläufig der polwechselnden Steuerimpulsfolge, und zwar auch dann, wenn in einer Polaritätsrichtung fälschlicherweise mehrere Steuerimpulse nacheinander verabfolgt werden sollten.
Vorteilhaft werden die dem magnetfeldempfindlichen elektri­ schen Steuerelement 20 nachgeordnete elektronische Steuer­ schaltung 24 und die dem polarisierten elektromagnetischen Schrittmotor vorgeordnete elektronische Steuerschaltung zu einer Baueinheit (24) zusammengefaßt.
Gemäß der Erfindung sind das Zählwerk 25 und die Baueinheit der Steuerschaltung 24 zweckmäßig an einer im oberen Gehäuseteil 16 vorgesehenen Zwischenplatte 28 angeordnet, welche ebenfalls als eine gedruckte Leiterplatte ausgebildet sein kann und mit deren Leiterbahnen das Zählwerk 25 und die Steuerschaltung 24 elektrisch verbunden sein können.
Gemäß der Erfindung kann das Zählwerk 25 als ein von dem elektromagnetischen Schrittmotor angetriebenes Zeigeranzeige­ werk oder als ein Rollenzählwerk ausgebildet sein. Ebenso ist auch der Einsatz einer LCD-Anzeige anstelle des mechani­ schen Zählwerkes möglich, welche elektrisch unmittelbar von der Steuerschaltung 24 angesteuert werden könnte.

Claims (24)

1. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, mit einem proportional zur Durchlaufmenge beweglichen Turbinen- oder Flügelrad (6) mit einem elektrischen Zählimpuls­ geber (18, 20) durch einen mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6) umlaufenden Dauermagneten (18), durch welchen wenigstens ein magnetfeldempfindliches elektrisches Steuerelement (20) periodisch beaufschlag­ bar ist, durch welches der Antriebsstromkreis des elektrischen Schrittmotors eines zugeordneten Zählwerkes (25) steuerbar und das letztere proportional zu den Drehbewegungen des Turbinen- oder Flügelrades (6) in seiner Anzeige fortstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßsystem des Durchlaufmengenmessers, so Wasserzählers, wenigstens ein weiteres magnetfeld­ empfindliches elektrisches Steuerelement (20′) zugeordnet ist, welches derart relativ zum umlaufenden Dauermagneten (18) angeordnet ist, daß es von dem Magnetfeld des mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6) umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbar ist, hingegen durch ein überlagertes magnetisches Fremdfeld steuerbar ist.
2. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem wenigstens einen weiteren, von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6) umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbaren magnetfeld­ empfindlichen Steuerelement (20′) eine elektronische Steuerschaltung (21) mit einem Signalelement (30) nachgeordnet ist, das bei der Einwirkung eines äußeren magnetischen Fremdfeldes auf den Durchlauf­ mengenmesser durch das zusätzliche magnetfeldempfind­ liche Steuerelement (20′) und seine elektronische Steuerschaltung (21) bleibend einschaltbar ist.
3. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine weitere, magnetfeldempfindliche Steuerelement (20′) und seine nachgeordnete elektronische Steuerschaltung (21) mit seinem Signalanzeigeelement (30) von der systemeigenen Speisebatterie (23) des Durchlaufmengenmessers mitgespeist wird.
4. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6) umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbare magnetfeldempfindliche Steuerelemente (20′) dem Meßsystem des Durchlaufmengenmessers zugeordnet und mit Eingängen der elektronischen Steuerschaltung (21) verbunden sind.
5. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren zusätzlichen magnetfeldempfindlichen Steuerelemente (20′) im Gehäuse (1) des Durchlaufmengenmessers derart geometrisch verteilt angeordnet sind, daß auch partiell von außen einwirkende magnetische Fremdfelder erfaßbar sind.
6. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei von dem mit dem Turbinen- oder Flügelrad (6) umlaufendenden Dauermagnet (18) nicht beaufschlagbare magnetfeldempfindliche Steuerelemente (20′) vorgesehen sind, welche gegeneinander jeweils um 180° polar um die Vertikalachse des Gehäuses (1) versetzt in diesem angeordnet sind.
7. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen magnetfeldempfindlichen Steuerelemente als Reedkontakte (20′) oder als magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente (20′) ausgebildet sind.
8. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalanzeigelement als ein optisches Anzeigeelement (30) ausgebildet ist.
9. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalanzeigeelement als ein akustisches Anzeigeelement ausgebildet ist.
10. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalanzeigeelement (30) durch die vorgeordnete elektronische Steuerschaltung (21) intermittierend ein- und ausschaltbar ist.
11. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signalanzeigeelement als ein LCD-Anzeigeelement (30) ausgebildet ist.
12. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signalanzeigeelement als eine von der vorgeordneten elektronischen Steuerschaltung (21) nur zeitweise eingeschaltete Leuchtdiode (30) ausgebildet ist.
13. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signalanzeigeelement ein elektro­ mechanisch betätigbares Schauzeichen ist, das durch einen von der vorgeordneten elektronischen Steuerschal­ tung (21) erzeugbaren Stromimpuls einschaltbar und durch manuelle mechanische Einwirkung von außen wieder rückstellbar ist.
14. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische Anzeigeelement als ein elektronischer Summer ausgebildet ist.
15. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstromkreis für den elektromagnetischen Schrittmotor des zugeordneten Zählwerkes (25) durch die elektronische Steuerschaltung (21), welche von dem vom umlaufenden Dauermagneten (18) nicht beeinflußbaren magnetfeldempfindlichen Steuerelement (20′) steuerbar ist, bei auftretendem magnetischen Fremdfeld auf einen Impulsgeber deutlich höherer Frequenz als der verbrauchsbedingten Fortschaltung des elektromagnetischen Schrittmotores entspräche, umschaltbar ist und das Zählwerk (25) dadurch beschleunigt fortstellbar ist.
16. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Antriebsstromkreises für den elektromagnetischen Schrittmotor des zugeordneten Zählwerkes (25) auf einen elektronischen Impulsgeber deutlich höhere Frequenz wenigstens für die Dauer der Einwirkung eines magnetischen Fremdfeldes aufrechter­ halten bleibt.
17. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Impulsgeber durch einen astabilen Multivibrator gebildet ist.
18. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem zugeordneten zusätzlichen magnetfeldempfindlichen Steuerelement (20′) und der diesem nachgeordneten elektronischen Steuerschaltung (21) erfaßte Fremdfeldbeeinflussung an eine Zentralstelle signalisierbar ist.
19. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zur Zentralstelle durch eine dem Durchlaufmengenmesser zugeordnete hochfrequenztechnische Sendeschaltung und eine der Zentralstelle zugeordnete korrespondierende Empfängerschaltung gebildet ist.
20. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den vom umlaufenden Dauermagneten (18) beaufschlagbaren magnetfeldempfindlichen Steuerelementen (20) nachgeordnete elektronische Steuerschaltung (24) mit einer der Steuerung des elektromagnetischen Schrittmotores des Zählwerkes (25) dienenden Steuerschaltung baulich vereinigt ist.
21. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen, nicht vom umlaufenden Dauer­ magneten (18) beeinflußbaren magnetfeldempfindlichen Steuerelemente (20′) innerhalb des Gerätegehäuses (1) des Durchlaufmengenmessers angeordnet sind.
22. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren zusätzlichen magnetfeldempfindlichen Steuerelemente (20′) auf oder über der von der Meßkammer (5) abgewandten Seite der Trennwand (3), zwischen letzterer (3) und dem übrigen Teil des Gerätegehäuses (1), angeordnet sind.
23. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich zugeordneten magnetfeldempfindlichen elektrischen Steuerelemente (20′) und die elektronische Steuerschaltung (21) auf einer als gedruckte Leiter­ platte ausgebildeten, über der Trennwand (3) im Gehäuse­ oberteil (16) angeordneten Trägerplatte (22) angebracht und durch deren Leiterbahnen miteinander verbunden sind.
24. Durchlaufmengenmesser, so Wasserzähler, nach einem der Ansprüche 1-3, 8, 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signalelement (30) auf dem im Gehäuse­ oberteil (16) angebrachten Zifferblatt (26) des Zählwerkes (25) vorgesehen ist.
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