DE19619819A1 - Neue Thiazolidindione, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltenden Arzneimittel - Google Patents

Neue Thiazolidindione, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltenden Arzneimittel

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue Verbindungen der allge­ meinen Formel (I),
in welcher
A ein Schwefelatom oder die Gruppe -CH=CH-,
R Wasserstoff oder eine -CH₂-OR₅-Gruppe darstellt, in der R₅ Wasserstoff oder Acyl bedeutet,
R₁ und R₃ Wasserstoff oder Methyl und
R₂ Methyl oder t-Butyl bedeutet,
deren Tautomere, Enantiomere, Diastereomere und physiologisch verträg­ lichen Salze, Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel, die diese Substanzen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich insbesondere zur Herstel­ lung von Antidiabetica zur oralen Behandlung des Diabetes Mellitus, vor allem bei Typ II bzw. Typ IIb. Aber auch beim Typ I erweisen sie sich als wirksam, da sie nach neueren Erkenntnissen den Bedarf an exogenem Insulin senken. Außerdem besitzen sie einen positiven Einfluß auf erhöhte Blutdruckwerte und bewirken eine Senkung der Triglycerid- und Cholesterinspiegel. Sie eignen sich daher auch zur Prophylaxe von atherosklerotischen Erkrankungen und zur Behandlung des Metabolischem Syndroms.
In der Patentanmeldung EP-A-207 581 werden blutzuckersenkende Substan­ zen der allgemeinen Formel (II) beschrieben,
in welcher R¹-R⁷, W, U und n die in der Patentanmeldung angegebenen Bedeutungen besitzen.
Ar bedeutet darin eine divalente carbocyclische aromatische oder eine diva­ lente heterocyclische Gruppe, wobei
  • a) für den Fall, daß Ar eine divalente carbocyclische aromatische Gruppe ist, diese 6 bis 10 Ringatome enthält und unsubstituiert oder substituiert sein kann. Als Beispiele für solche divalenten carbocyclischen aromati­ schen Gruppen sind o-Phenylen, p-Phenylen und m-Phenylen genannt. Die Gruppen Ar können durch einen oder mehrere Substituenten, die in der Patentanmeldung näher erläutert sind, substituiert sein.
  • b) für den Fall, daß Ar eine divalente heterocyclische aromatische Gruppe bedeutet, ist darunter vorzugsweise ein Pyridin-, Furan-, Thiophen- oder Pyrrolring zu verstehen, der einen oder mehrere der unter a) genannten Substituenten und die beiden freien Valenzen in allen möglichen Posi­ tionen tragen kann.
Gegenstand der zitierten Patentanmeldung EP-A-207 581 sind somit Derivate der Formel (II), in welcher Ar die Bedeutung eines aromatischen oder hetero­ aromatischen Ringsystems hat. Die Art des cyclischen Ringsystems ist durch die weitere Erläuterung der Erfindung in den allgemeinen Ausführungen näher definiert:
Unter carbocyclischen aromatischen Ringsystemen sind demnach "carbocycli­ sche aromatisches Ringe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen" zu verstehen. Die darauf folgenden beispielhaften Ausführungen beschränken sich ausschließ­ lich auf Ar = Phenylen. Weiterhin wird offenbar der Position der freien Valen­ zen innerhalb des carbocyclischen aromatischen Ringsystems keine beson­ dere Bedeutung beigemessen, da für die Stellung der beiden freien Valenzen zueinander keine Präferenzen genannt sind. Insbesondere sind im Gegensatz zu der hier vorliegenden Erfindung kondensierte aromatische Systeme und die Positionen der beiden freien Valenzen zueinander in der näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Gedankens nicht erwähnt.
Auch in den näheren Ausführungen zu den heterocyclischen aromatischen Ringsystemen ist kein Hinweis auf kondensierte Systeme zu finden. Als bei­ spielhafte Aufzählung sind nur einfache 5- bzw. 6-gliedrige aromatischen Ring­ systeme mit Sauerstoff und Schwefel bzw. Stickstoff genannt. Die Stellung der freien Valenzen wird ohne Angabe von Präferenzen ausschließlich im hete­ rocyclischen Teil der Aromaten aufgeführt.
Aus den Ausführungsbeispielen geht diese Auffassung ebenfalls deutlich her­ vor: Dort sind sowohl aus der aromatischen als auch aus der heteroaromati­ schen Reihe nur monocyclische Ringsysteme genannt, die die beiden freien Valenzen in beliebigen Stellungen tragen.
Aus diesen Tatsachen ist für den Fachmann ersichtlich, daß die Natur der carbo- und heterocyclischen aromatischen Gruppe Ar keinen wesentlichen Beitrag zur Differenzierung der pharmakologischen Wirkung liefert.
Überraschenderweise haben wir nun gefunden, daß eine Weiterentwicklung der Struktur (II), wobei Ar einen p-Phenylenring mit ankondensiertem carbo- oder heterocyclischem aromatischen Ring bedeutet, sowohl eine deutlich höhere Wirksamkeit als auch eine deutlich verbesserte Verträglichkeit besitzt. Diese Wirkung ist nur bei Derivaten zu beobachten, welche die in der allge­ meinen Formel (I) gezeigte, spezielle Art der para-Substitution mit beiden Substituenten im gleichen carbo-cyclischen aromatischen Teil des Arylrestes Ar und zusätzlich den ankondensierten Carbo- oder Heterocyclus der in Formel (I) angegebenen Art besitzen.
Durch die höhere Wirksamkeit können die Substanzen der allgemeinen Formel (I) mit einer erheblich geringeren Dosis zur Erreichung des therapeutischen Effekts verabreicht werden. Sie belasten dadurch den Organismus wesentlich geringer. Für die Dauermedikation, wie sie bei der diabetischen Erkrankung angewendet werden muß, bedeutet daher die Anwendung der erfindungsge­ mäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) einen großen Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik, wie er in den Patentanmeldungen EP-A-207 581 und EP-A-139 421 zum Ausdruck kommt.
Als pharmakologisch verträgliche Salze werden vorzugsweise Alkali- und Erdalkali-Salze, wie z. B. Natrium-, Kalium- oder Calcium-Salze, eingesetzt.
Zur Herstellung von Arzneimitteln werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in an sich bekannter Weise mit geeigneten pharmazeutischen Trä­ gersubstanzen, Aroma-, Geschmacks- und Farbstoffen gemischt und bei­ spielsweise als Tabletten oder Dragees ausgeformt oder unter Zugabe ent­ sprechender Hilfsstoffe in Wasser oder Öl, wie z. B. Olivenöl, suspendiert oder gelöst.
Die Substanzen der allgemeinen Formel (I) können in flüssiger oder fester Form oral oder parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vor­ zugsweise Wasser zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen übli­ chen Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler und/oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z. B. Tatrat- oder Borat-Puffer, Ethanol, Dimethylsulfoxid, Kom­ plexbildner (wie Ethylendiamintetraessigsäure), hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Polyethylenoxid) zur Viskositätsregulierung oder Polyethylen-Derivate von Sorbitanhydriden.
Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Laktose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hoch-disperse Kieselsäure, höhermolekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche Fette oder feste hochmolekulare Polymere (wie Polyethylenglykole). Für die orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten.
Die verabreichte Dosierung hängt vom Alter, der Gesundheit und dem Gewicht des Empfängers, dem Ausmaß der Krankheit, der Art gleichzeitiger gegebe­ nenfalls durchgeführter weiterer Behandlungen, der Häufigkeit der Behandlun­ gen und der Art der gewünschten Wirkung ab. Üblicherweise beträgt die tägli­ che Dosis der aktiven Verbindung 0.1 bis 50 mg/kg Körpergewicht. Normaler­ weise sind 0.5 bis 40 und vorzugsweise 1.0 bis 20 mg/kg/Tag in einer oder mehreren Anwendungen pro Tag wirksam, um die gewünschten Resultate zu erhalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen R = Wasserstoff bedeutet, können hergestellt werden, indem man Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
in der R₁, R₂ und R₃ die oben angegebene Bedeutung haben und R₄ eine Schutzgruppe wie z. B. Benzyl oder Methoxymethyl bedeutet, mit Trifluor­ methylsulfonylchlorid zu Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) umsetzt
und mit diesen eine Verbindungen der allgemeinen Formel (V),
in welcher A die oben angegebene Bedeutung hat, alkyliert und die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel (VI),
mit Thiazolidindion zu den Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) kon­ densiert,
und anschließend die Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) durch Hydrierung der Doppelbindung mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysa­ tors oder bevorzugt durch Reduktion mit mit einem ein- oder zweiwertigen Metall in einem protischen Lösungsmittel, insbesondere mit Magnesium in Ethanol, zu Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII) reduziert
und dann durch Behandeln mit starken Säuren, im Falle von R₄ = Benzyl gegebenenfalls auch durch Hydrieren mit katalytischem Wasserstoff, in die gewünschten Verbindungen der allgemeinen Formel (I) überführt, wobei R₁, R₂, R₃, R₄ und A jeweils die oben angegebene Bedeutungen besitzen.
Verbindungen der Formel I, in den R die Gruppe -CH₂-OR₅ bedeutet, werden hergestellt, indem man eine Verbindung der Formel IX
in der R₁, R₂ und R₃ die oben angegebene Bedeutung haben und R₄ Wasser­ stoff oder eine Schutzgruppe, wie z. B. Benzyl oder Methoxymethyl, bedeutet,
mit Formaldehyd oder einem Derivat der allgemeinen Formel (X),
worin X eine aktivierende Gruppe wie z. B. Halogen oder Toluolsulfonyl bedeu­ tet,
zu Verbindungen der allgemeinen Formel (XI) umsetzt
und diese für den Fall, daß R₄ ungleich Wasserstoff ist, durch Behandeln mit geeigneten Spaltreagenzien oder im Falle von R₄ = Benzyl gegebenenfalls auch durch Hydrieren mit katalytischem Wasserstoff in die gewünschten Ver­ bindungen der allgemeinen Formel (I) überführt, wobei R, R₁, R₂, R₃ und A je­ weils die oben angegebene Bedeutungen besitzen.
Verbindungen der Formel III und deren Herstellung sind in J.Amer.Chem.Soc. 51, 200 (1974) und EP-A-207 581 beschrieben. Verbindungen der Formel V sind literaturbekannt.
Beispiel 1 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmet-hyl)-2.4-thiazolidindion a) 6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-2-(trifluormethylsulfonyloxymethyl)--chroman
Zu einer Lösung von 98 g (0.3 mol) 6-Benzyloxy-2-hydroxymethyl-2.5.7.8-tetramethyl-chroman in 490 ml wasserfreiem Pyridin werden unter Rühren und Eiskühlung 50 ml (0.305 mol) Trifluormethansulfonsäureanhydrid zuge­ tropft und 3 h unter Eiskühlung nachgerührt. Dann gießt man auf Eis, säuert mit verdünnter Salzsäure an und extrahiert mit Essigsäureethylester. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird mit Iso­ hexan verrieben und die Kristalle werden abgesaugt. Man erhält 134.8 g (98% d.Th.) 6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-2-(trifluormethylsulfonyloxy­ methyl)-chroman, Fp. 89-90°C.
b) 4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-1-naphthalde-hyd
Eine Lösung von 0.65 g (1.4 mmol) 6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-2-(tri­ fluor-methylsulfonyloxymethyl)-chroman und 0.24 g (1.4 mmol) 4-Hydroxy-1-naphth-aldehyd in 6.5 ml Dimethylformamid werden mit 0.28 g (2 mmol) Kaliumcarbonat versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Dann gießt man auf Eis, säuert mit 2 n Salzsäure an und extrahiert mit Essigsäureethylester. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Der Eindampfrückstand wird in einem Gemisch aus 1 Teil Essigester und 4 Tei­ len Heptan an Kieselgel chromatographiert. Ausbeute: 58 g (67%) 4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetra­ methyl-chroman-2-ylmethoxy)-1-naphthaldehyd, farbloses Öl.
c) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylm-ethyliden}-2.4-thiazolidindion
Ein Gemisch aus 0.43 g (0.9 mmol) 4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-naphthaldehyd, 0.13 g (1.1 mol) 2.4-Thiazolidindion und 0.28 g (3.4 mmol) wasserfreies Natriumacetat wird bei 150°C geschmol­ zen und 2 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Nach dem Erkalten wird mit Wasser versetzt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Der Eindampfrückstand wird in einem Gemisch aus 1 Teil Essigsäureethylester und 2 Teilen Heptan an Kieselgel chromatographiert. Man erhält 0.46 g (89%) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetra­ methylchroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-yl-methyliden-2.4-thiazolidindio-n, Fp.182-185°C.
d) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylm-ethyl}-2.4-thiazolidindion
Eine Lösung von 0.35 g (0.6 mmol) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyliden-2.4-thiazolidindion in einem Gemisch von 3.5 ml Tetrahydrofuran und 3.5 ml Methanol wird mit 0.15 g (6 mmol) Magnesiumspänen versetzt und das Anspringen der Reaktion durch Zugabe einiger Jodkristalle initiiert. Man rührt noch 2 Stunden bei Raum­ temperatur nach und erhitzt im Ölbad 30 min. auf 30°C. Dann dampft man ein, versetzt den Rückstand mit Wasser, säuert an und extrahiert mit Essig­ säureethylester. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Den Rückstand chromatographiert man mit einem Gemisch von 1 Teil Essig­ säureethylester und 2 Teilen Heptan an Kieselgel. Man erhält 0.3 g (86%) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-yl--methyl}-2.4-thiazolidindion, Fp. 122-125°C.
e) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmet-hyl}-2.4-thiazolidindion
Man erhitzt ein Gemisch von 0.2 g (0.34 mmol) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetra­ methyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion und 1.0 g Pyridinhydrochlorid 25 min. auf 150°C zur homogenen Schmelze. Nach dem Erkalten nimmt man in Wasser auf und stellt mit 2 n Salzsäure sauer. Dann extrahiert man mit Essigsäureethylester, trocknet und dampft ein. Der Rückstand wird an einer kurzen Kieselgelsäule mit einem Gemisch von 1 Teil Essigsäureethylester und 2 Teilen Heptan gereinigt. Ausbeute: 0.14 g (83%) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmet-hyl}-2.4-thiazolidindion, Fp. 149-150°C.
Beispiel 2 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophen--7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion a) 4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethyloxy)-benzothiop-hen-7-aldehyd
Eine Lösung von 13.8 g (30 mmol) 6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-2-(tri­ fluor-methylsulfonyloxymethyl)-chroman und 4.93 g (27.6 mmol) 4-Hydroxy-benzo-thiophen-7-aldehyd in 110 ml Dimethylformamid werden mit 4.93 g (35.6 mmol) Kaliumcarbonat versetzt und über Nacht bei Raumtem­ peratur gerührt. Dann gießt man auf Eis, säuert mit 2 n Salzsäure an und extrahiert mit Essigsäureethylester. Die Extrakte werden getrocknet und ein­ gedampft. Der Eindampfrückstand wird in einem Gemisch aus 1 Teil Essig­ ester und 4 Teilen Heptan an Kieselgel chromatographiert. Ausbeute: 7.97 g (59%) 4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmetyhloxy)-ben­ zothiophen-7-aldehyd, farbloses Öl.
b) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophe-n-7-yl-methyliden}-2.4-thiazolidindion
Ein Gemisch aus 7.6 g (15.6 mmol) 4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl­ chroman-ylmetyhoxy)-benzothiophen-7-aldehyd, 2.76 g (15.6 mmol) 2.4-Thiazolidindion, 0.25 ml Piperidin, 0.25 ml Eisessig und 80 ml Toluol werden 20 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach dem Erkalten wird der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, mit Diethyläther gewaschen und getrocknet. Man erhält 7.6 g (83%) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-benzothiophen-7-yl-methyliden}-2.4-thiazolidindion als amorphes Pulver.
c) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophe-n-7-yl-methyl}-2.4-thiazolidindion
Eine Lösung von 8.0 g (13.6 mmol) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl­ chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophen-7-ylmethyliden}-2.4-thiazolidindion in einem Gemisch von 200 ml Tetrahydrofuran und 110 ml Methanol wird mit 3.3 g Magnesiumspänen versetzt und das Anspringen der Reaktion durch Zugabe einiger Jodkristalle initiiert. Man rührt noch 2 Stunden bei Raum­ temperatur nach und erhitzt im Ölbad 30 min. auf 30°C. Dann dampft man ein, versetzt den Rückstand mit Wasser, säuert an und extrahiert mit Essig­ säureethylester. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Den Rückstand chromatographiert man mit einem Gemisch von 1 Teil Essigsäu­ reethylester und 2 Teilen Heptan an Kieselgel. Man erhält in quant. Aus­ beute 8.0 g 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzo­ thiophen-7-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion, amorphes Pulver.
d) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophen--7-yl-methyl}-2.4-thiazolidindion
Man erhitzt ein Gemisch von 8.0 g (13.6 mmol) 5-{4-(6-Benzyloxy-2.5.7.8-tetra­ methyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophen-7-ylmethyl}-2.4-thiazoli­ dindion und 40 g Pyridinhydrochlorid 45 min. auf 150°C zur homogenen Schmelze. Nach dem Erkalten nimmt man in Wasser auf und stellt mit 2 n Salzsäure sauer. Dann extrahiert man mit Essigsäureethylester, trocknet und dampft ein. Der Rückstand wird an einer kurzen Kieselgelsäule mit einem Gemisch von 1 Teil Essigsäureethylester und 2 Teilen Heptan gerei­ nigt. Ausbeute: 5.46 g (81%) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmeth­ oxy)-benzothiophen-7-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion, Fp. 119-120°C.
Beispiel 3 5-{4-(6-Hydroxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-chroman-2-ylmethoxy)-nap-hth-1-yl- methyl)}-2.4-thiazolidindion a) 6-Methoxymethoxy-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-2-(trifluormethylsulfo-nyloxy­ methyl)-chroman
Zu einer Lösung von 2.8 g (9.5 mmol) 6-Methoxymethoxy-7-(1.1-di-methyl­ ethyl)-2-hydroxymethyl-2-methylchroman in 30 ml wasserfreiem Pyridin wer­ den unter Rühren und Eiskühlung 2.7 g (9.5 mmol) Trifluormethansul­ fonsäureanhydrid zugetropft und 3 h unter Eiskühlung nachgerührt. Dann gießt man auf Eis, säuert mit verdünnter Salzsäure an und extrahiert mit Diethylether. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Man erhält 3.5 g (86% d.Th.) 6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-2-(tri­ fluormethylsulfonyloxymethyl)-chroman, farbloses Öl.
b) 4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methylchroman-2-ylmethox-y)-1-naphthaldehyd
Eine Lösung von 3.5 g (8.2 mmol) 6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-2-(tri­ fluormethylsulfonyloxymethyl)-chroman und 1.41 g (8.2 mmol) 4-Hydroxy-1-naphth-aldehyd in 35 ml Dimethylformamid werden mit 2.26 g mmol) Kaliumcarbonat versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur ge­ rührt. Dann gießt man auf Eis, säuert mit 2 n Salzsäure an und extrahiert mit Diethylether. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Der Ein­ dampfrückstand wird in einem Gemisch aus 1 Teil Essigester und 4 Teilen Heptan an Kieselgel chromatographiert. Ausbeute: 3.0 g (98%) 4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethyl-ethyl)-2-methylchroman-2-ylmetho-xy)-1-naphth­ aldehyd, farbloses Öl.
c) 5-{4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methylchroman-2-ylmethox-y)-naphth-1-ylmethyliden}-2.4-thiazolidindion
Ein Gemisch aus 3.4 g (7.6 mmol) 4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethyl­ ethyl)-2-methylchroman-2-ylmethoxy)-1-naphthaldehyd, 1.21 g (9.3 mmol) 2.4-Thiazolidin-dion und 2.34 g (28 mmol) wasserfreies Natriumacetat wird bei 150°C geschmolzen und 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Nach dem Erkalten wird mit Wasser versetzt und mit Diethylether extrahiert. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Der Eindampfrückstand wird in einem Gemisch aus 1 Teil Essigester und 4 Teilen Heptan an Kiesel­ gel chromatographiert. Man erhält 2.0 g (48%) 5-{4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-di­ methylethyl)-2-methylchroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyliden}-2.4-thia­ zolidindion als farbloses Öl.
d) 5-{4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methylchroman-2-yl­ methoxy)-naphth-1-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion
Eine Lösung von 1.8 g (3.3 mmol) 5-{4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethyl­ ethyl)-2-methylchroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyliden}-2.4-thiazo­ lidindion in einem Gemisch von 25 ml Tetrahydrofuran und 25 ml Methanol wird mit 0.81 g (3.3 mmol) Magnesiumspänen versetzt und das Anspringen der Reaktion durch Zugabe einiger Jodkristalle initiiert. Man rührt noch 2 Stunden bei Raumtemperatur nach und erhitzt im Ölbad 30 min. auf 30°C. Dann dampft man ein, versetzt den Rückstand mit Wasser, säuert an und extrahiert mit Diethylether. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Man erhält 11.3 g (72%) 5-{4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-dimethyl-ethyl)-2-methyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion, farbloses Öl.
e) 5-{4-(6-Hydroxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methylchroman-2-ylmethoxy)-naph-th-1-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion
Man erhitzt ein Gemisch von 1.2 g (2.2 mmol) 5-{4-(6-Methoxymethoxy-7-(1.1-di­ methylethyl)-2-methylchroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl}-2.4-thia­ zolidindion und 10 g Pyridinhydrochlorid 10 min. auf 150°C zur homoge­ nen Schmelze. Nach dem Erkalten nimmt man in Wasser auf und stellt mit 2 n Salzsäure sauer. Dann extrahiert man mit Diethylether, trocknet und dampft ein. Der Rückstand wird an einer kurzen Kieselgelsäule mit einem Gemisch von 1 Teil Essigsäureethylester und 2 Teilen Heptan gereinigt. Ausbeute: 0.76 g (69%) 5-{4-(6-Hydroxy-7-(1.1-dimethylethyl-2-methylchro­ man-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl}-2.4-thiazolidindion, Fp. 86°C.
Beispiel 4
In analoger Weise wie in den Beispielen 1, 2 oder 3 beschrieben, werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
  • a) 5-{4-(6-Hydroxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-chroman-2-ylmethoxy)-ben-zothiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion;
  • b) 5-{4-(6-Hydroxy-2.7-dimethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophen-7-ylmet-hyl)}-2.4-thiazolidindion;
  • c) 5-{4-(6-Hydroxy-2.7-dimethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion.
Beispiel 5 3-Hydroxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
Eine Suspension von 10 g (20 mmol) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion in einem Ge­ misch von 500 ml Wasser und 700 ml Dioxan werden mit 100 ml 37-proz. Formaldehydlösung versetzt und unter Rühren 5 min. zum Rückfluß erhitzt. Die entstandene Lösung wird heiß filtriert und das klare Filtrat zur Hälfte einge­ dampft. Nach dem Erkalten kristallisieren 10.16 g (97%) 3-Hydroxymethyl-5-{4-(6-hy­ droxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-yl­ methyl)}-2.4-thiazolidindion, Fp. 102-109°C.
Beispiel 6 3-Hydroxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-ben­ zo-thiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
Eine Suspension von 0.33 g (0.66 mmol) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-benzothiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion in einem Gemisch von 30 ml Wasser und 30 ml Dioxan werden mit 3.25 ml 37-proz. Formaldehydlösung versetzt und unter Rühren 5 min. zum Rückfluß erhitzt. Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man 0.3 g (86%) 3-Hydroxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-ben­ zothiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion, Fp. 142°C.
Beispiel 7 3-Pivaloyloxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
Ein Gemisch von 0.98 g (2.0 mmol) 5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chro­ man-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion, 0.6 ml (4.4 mmol) Pivalinsäure-chlormethylester und 0.6 g (4.4 mmol) getrocknetes, pulverisiertes Kaliumcarbonat werden unter Rühren 3.5 Stunden auf 90°C erhitzt. Dann läßt man erkalten, versetzt mit Wasser und extrahiert das Gemisch mit Essigsäu­ reethylester. Die Extrakte werden getrocknet und eingedampft. Den Rückstand chromatographiert man mit einem Gemisch von 1 Teil Essigsäureethylester und 3 Teilen Heptan an Kieselgel. Man erhält 0.7 g (67%) 3-Pivaloyloxymethyl- 5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmet-hyl)1-2.4-thia­ zolidindion, amorphes Glas.

Claims (4)

1. Verbindungen der Formel I in welcher
A ein Schwefelatom oder die Gruppe -CH=CH-,
R Wasserstoff oder eine -CH₂-OR₅-Gruppe darstellt, in der R₅ Wasserstoff oder Acyl bedeutet
R₁ und R₃ Wasserstoff oder Methyl und
R₂ Methyl oder t-Butyl bedeutet,
deren Tautomere, Enantiomere, Diastereomere und physiologisch verträglichen Salze.
2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, ausgewählt aus der Gruppe:
5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-yl­ methyl)}-2.4-thiazolidindion
5-{4-(6-Hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzo­ thiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
5-{4-(6-Hydroxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-chroman-2-ylmethoxy)-nap-hth-1-yl­ methyl)}-2.4-thiazolidindion
5-{4-(6-Hydroxy-7-(1.1-dimethylethyl)-2-methyl-chroman-2-ylmethoxy)-ben-zo­ thiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
5-{4(6-Hydroxy-2.7-dimethyl-chroman-2-ylmethoxy)-benzothiophen-7-yl­ methyl)}-2.4-thiazolidindion
5-{4-(6-Hydroxy-2.7-dimethyl-chroman-2-ylmethoxy)-naphth-1-ylmethyl)-2.-4-thia­ zolidindion
3-Hydroxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl -chroman-2-yl­ methoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
3-Hydroxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tetramethyl-chroman-2-yl­ methoxy)-benzo-thiophen-7-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion
3-Pivaloyloxymethyl-5-{4-(6-hydroxy-2.5.7.8-tet ramethyl-chroman-2-yl­ methoxy)-naphth-1-ylmethyl)}-2.4-thiazolidindion.
3. Arzneimittel, enthaltend mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1 oder 2 neben üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
4. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von Arzneimitteln mit antidiabetischer Wirkung.
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