DE19619814C2 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents
AnzeigeeinrichtungInfo
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- G09F13/20—Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts
- G09F13/22—Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts electroluminescent
Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit
mindestens einer Anzeigeeinheit, die jeweils ein
Anzeigeelement, das gezielt in zwei Funktionsstel
lungen verdrehbar ist, und ein Beleuchtungselement
aufweist, das einen Teil der Anzeigeeinheit bildet,
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anzeigeeinrichtungen der hier angesprochenen Art
sind bekannt (US 4 974 353, DE 40 27 204 A1). Sie
weisen mindestens eine Anzeigeeinheit auf, die je
weils ein Anzeigeelement umfaßt, das gezielt in
zwei Funktionsstellungen verdrehbar ist, wobei in
einer EIN-Stellung eine helle Seite beziehungsweise
Oberfläche des Anzeigeelements oder in einer AUS-
Stellung eine dunkle Seite beziehungsweise Oberflä
che einem Betrachter zugewandt ist. Die Anzeigeein
heit weist außerdem ein Beleuchtungselement auf.
Anzeigeeinheiten der hier angesprochenen Art können
für sich allein als Anzeigevorrichtung verwendet
werden. Meistens jedoch werden sie als Bildpunkt in
einem Feld solcher Elemente verwendet, um ein ver
änderliches Anzeigeschild, insbesondere ein Zielan
gabeschild, zu bilden. Anzeigeelemente derartiger
Anzeigeeinheiten sind so ausgebildet, daß sie je
weils eine eine Mittelebene definierende Rotorscheibe
umfassen, deren einander gegenüberliegende
Seiten unterschiedlich ausgebildet sind. Eine helle
Oberfläche steht im Kontrast zu einem Hintergrund
der Rotorscheibe, während eine dunkle Seite mit
diesem übereinstimmt. Die im folgenden auch als
Scheibe bezeichnete Rotorscheibe ist um eine zur
Mittelebene annähernd parallele Drehachse rotier
bar, um die helle oder dunkle Seite der Scheibe in
einer Blickrichtung anzuzeigen, die als die Achse
eines Blickkegels (der nicht notwendigerweise eine
Rotationsfläche ist) betrachtet wird, welcher die
Blickrichtung umgibt. Eine auch als Stator bezeich
nete Halterung, die für jede Scheibe den Hinter
grund bildet, ist dunkel gefärbt. Der Stator steht
also in einem Kontrast zur hellen Oberfläche des
Anzeigeelements und stimmt mit der dunklen Oberflä
che mehr oder weniger überein.
Das Beleuchtungselement, das beispielsweise als
lichtemittierende Diode (LED) ausgebildet ist, ist
so angeordnet, daß es einen Teil des von der Schei
be gebildeten Bildpunktes darstellt, wenn die helle
Oberfläche des Anzeigeelements einem Betrachter zu
gewandt ist.
Nachteil der hier angesprochenen Anzeigeeinrichtun
gen ist, daß diese nicht unter allen Lichtbedingun
gen gut erkennbar sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anzeige
einrichtung zu schaffen, die bei allen Lichtbedin
gungen, insbesondere bei schwachem Umgebungslicht,
gut erkennbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anzeigeeinrich
tung vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten
Merkmale umfaßt. Dadurch, daß das Beleuchtungsele
ment so angeordnet ist, daß in der EIN-Stellung des
Anzeigeelements dessen helle Oberfläche von dem Be
leuchtungselement beleuchtet wird, kann die helle
Oberfläche von einem Betrachter auch bei schwachem
Umgebungslicht gut erkannt werden. Es zeigt sich,
daß derartige Anzeigeeinrichtungen daher besonders
gut für Schilder und Anzeigen verwendbar sind, die
aus einem weiten Winkelbereich betrachtet werden
und auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut er
kennbar sein müssen, wie beispielsweise Zielangabe
schilder von öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus
sen.
Zunächst noch einige Begriffsbestimmungen für die
folgenden Ausführungen:
Mit "vorwärts" wird die Richtung von einem Anzeige element zum Betrachter bezeichnet, mit "rückwärts" die entgegengesetzte Richtung.
Ein "Feld" ist ein gesamtes Busschild oder eine an dere Anzeige, das/die aus "Teilfeldern" zusammenge setzt.
Mit "vorwärts" wird die Richtung von einem Anzeige element zum Betrachter bezeichnet, mit "rückwärts" die entgegengesetzte Richtung.
Ein "Feld" ist ein gesamtes Busschild oder eine an dere Anzeige, das/die aus "Teilfeldern" zusammenge setzt.
ist, die jeweils aus einer Reihe aus einzelnen Anzeige
elementen bestehen.
Der Begriff 'LED' soll hier auch eine Gruppe
von solchen LED's einschließen.
Die 'Blickrichtung' ist der allgemeine Mittel
punkt der Orte (auf eine zur Blickrichtung senkrechte
Ebene projiziert), von denen aus ein Anzeigeelement oder
irgendein Anzeigefeld von Anzeigeelementen betrachtet
werden soll.
Der 'Blickkegel' umgibt die Blickrichtung und
schließt die Projektionen der Positionen, von denen aus
das Anzeigeelement oder ein Anzeigefeld von Anzeigeele
menten betrachtet werden soll, auf eine solche Ebene ein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung umfaßt der Winkelbereich, in dem die
beleuchteten Scheiben (in der Draufsicht) betrachtet wer
den können, ca. 150° und ist annähernd symmetrisch bezüg
lich der Längsachse eines Fahrzeugs, insbesondere eines
Busses, angeordnet, an dem das Anzeigefeld angebracht
ist. Jedoch kann das direkte Licht von den LED's über ei
nen Bogen von ca. 75° von der Längsachse auf der Seite
des Busses betrachtet werden, zu der hin das Licht von
der LED gerichtet ist. Dies ist nützlich, da ein Bus
schild oft vom Gehsteig aus betrachtet wird. Somit wird
sich für Busse, die für den Einsatz in den meisten Län
dern außer England und Australien bestimmt sind, der Sek
tor von 75° rechts von der Mittellinie des Busses befin
den, und in England und Australien links.
Es ist bekannt, eine solche Scheibe zu verwen
den, die durch das Ende einer Lichtleitfaser be
leuchtet wird (US 4.974.353, US 5.022.171, US 5.055.832).
Jedoch sind optische Fasern, die zwar für die
Betrachtung unter einem relativ kleinen Winkel geeignet
sind, für die Betrachtung aus einem weiten Winkelbereich
weniger gut geeignet als LED's. Außerdem sind LED's deut
lich billiger, so daß eine Anzeigeanwendung mit LED's re
alisierbar sein kann, wo eine ähnliche Anwendung mit Fa
sern nicht realisierbar wäre.
LED's mit einer rotierenden Scheibe wurden in
anderen Patentschriften beschrieben. (US 5.050.325). Die
ses Patent sieht jedoch weder das Verdecken der LED durch
die Scheibe an sich noch die Betrachtung aus einem weiten
Winkelbereich vor. Daher mußte die LED im AUS-Zustand
ausgeschaltet werden. Bei der Auslegung der erfindungsge
mäßen Anzeigeeinheit wird angenommen, daß die LED ständig
eingeschaltet ist, während die Scheibe zwischen der EIN-
und AUS-Stellung umgeschaltet wird, so daß die Kosten ei
ner gesonderten Schaltung zum Ein- und Ausschalten für
jede LED vermieden werden. Ein solches Schalten erfordert
eine komplizierte Konstruktion und verursacht Kosten.
Dementsprechend ist es möglich, ein Anzeigeele
ment für die Verwendung für sich allein oder in einem An
zeigefeld solcher Anzeigeeinheiten beziehungsweise Anzei
geelemente bereitzustellen, bei dem die Erscheinung einer
drehbaren Scheibe, die auch als Kippscheibe bezeichnet
wird, in der EIN-Stellung durch eine LED verstärkt wird,
wobei diese LED in der AUS-Stellung gegenüber dem Bet
rachter durch die Scheibe verdeckt sein muß, und wobei
die von der LED ausgehenden Strahlen so gerichtet sind,
daß sie nur die helle Seite der Scheibe, die der LED zu
geordnet ist, beleuchten, und daß sie direkt zu sehen
sind.
Eine Ausführungsform dieser Erfindung ermög
licht es, ein Anzeigeelement oder ein Anzeigefeld solcher
Anzeigeelemente bereitzustellen, das in der EIN-Stellung
die Betrachtung aus einem weiten Winkelbereich und in der
AUS-Stellung das Verdecken der Strahlen in einem weiten
Winkelbereich ermöglicht, und wobei vorzugsweise die von
einer durch die LED beleuchteten Scheibe reflektierten
Strahlen innerhalb eines Sektors in der Draufsicht sicht
bar sind, welcher bezüglich der Vorwärts-Richtung in der
Draufsicht symmetrisch ist.
Unter 'Blickrichtung der Scheibe' wird hier die
Richtung verstanden, welche annähernd senkrecht zur
durchschnittlichen Lage der beleuchteten Scheibe in der
EIN- und AUS-Stellung und senkrecht zu ihrer Drehachse
ist. Diese Richtung ist nicht parallel zu der Scheibe in
der EIN- und AUS-Stellung, da die EIN- und die AUS-
Stellung der Scheibe leicht zueinander versetzt sind, um
die Drehung auf unter 180° zu verringern, wobei aus Grün
den, die mit dem Antrieb zusammenhängen, ein Magnetan
trieb verwendet wird. Wenn ein auch als Anzeigefeld be
zeichnetes Feld von Anzeigeeinheiten verwendet wird, wird
die Blickrichtung als senkrecht zu der Ebene angenommen,
die sich dem geometrischen Ort des Feldes annähert.
Unter 'Draufsicht' wird die Ansicht in der Richtung ver
standen, die zur Blickrichtung senkrecht und zur Mittel
ebene eines Feldes parallel ist. Die Draufsicht in bezug
auf einen Bus ist daher in etwa eine vertikale Ansicht,
bei anderen Anwendungen kann sie jedoch jede beliebige
Ausrichtung haben.
Aus dem bereits Gesagten ist ersichtlich, daß
für ein Zielangabeschild eines Busses oder anderen Fahr
zeugs die Draufsicht annähernd in einer horizontalen Ebe
ne liegt, und daß sich die Betrachtungsorte für das di
rekte Betrachten des Lichtes der LED alle auf einer Seite
der Licht-Blickrichtung für die beleuchteten Scheiben be
finden.
Die Erfindung stellt in einer Ausführungsform
eine für die Verwendung als ein Bildpunkt in einem Anzei
gefeld geeignetes Anzeigeeinheit bereit, die eine Scheibe
aufweist, die sich zwischen einer EIN-Stellung (in der
einem Betrachter eine helle Seite gezeigt wird) und einer
AUS-Stellung (in der dem Betrachter eine dunkle Seite gezeigt
wird) bewegen läßt, mit einer als Beleuchtungsele
ment dienenden LED, die so angeordnet ist, daß sie in der
EIN-Stellung die helle Seite der Scheibe beleuchtet, und
wobei die Anzeigeeinheit oder ein Feld solcher Einheiten
in unmittelbarer Nähe der Windschutzscheibe eines Busses
(oder eines anderen Fahrzeugs) angeordnet werden kann, um
durch diese hindurch von Fußgängern gesehen zu werden.
Die Nähe der Anzeigeeinheit zur Windschutzscheibe wird
nur durch den Abstand, der erforderlich ist, um die Bewe
gung der Scheibe zwischen EIN- und AUS-Stellung zu ermög
lichen, und die Wechselwirkung zwischen Scheibe und Wind
schutzscheibe durch statische Aufladung begrenzt.
Je näher sich das Anzeigefeld an der Wind
schutzscheibe befindet, desto weiter kann der Blickwinkel
sein.
Mit Hilfe dieser Erfindung ist es auch möglich,
eine Anzeigeeinheit bereitzustellen, bei der die Licht
quelle völlig wartungsfrei und im Vergleich zu anderen
Konstruktionen preiswert ist.
Außerdem kann eine Anzeigeeinheit zur Herstel
lung eines Bildpunktes bereitgestellt werden, der zur
Herstellung relativ große, viele Bildpunkte umfassende
Anzeigefelder (zum Beispiel von 20 bis 40 Bildpunkten)
geeignet ist, um eine gute Auflösung im Sinne der Bereit
stellung eines im Verhältnis zur Größe des Feldes kleinen
Bildpunktes und einen Bildpunkt, der eine relativ große
wirksame Fläche hat, bereitzustellen.
Unter 'wirksamer Fläche' wird der prozentuale
Anteil der Fläche eines Anzeigeschildes verstanden, der
von den hellen Flächen der Scheiben eingenommen wird,
wenn diese sich alle in der EIN-Stellung befinden. Dies
ist ein Maß für die Wirksamkeit des Anzeigeschildes, auch
wenn dieses Maß angesichts der Auswirkungen der Lichtef
fekte der LED und des bevorzugten Winkels der hellen Fel
der der Scheiben bezüglich der Blickrichtung vielleicht
nicht ganz exakt ist. Das Erfordernis, eine möglichst
große wirksame Fläche zu haben, hat zur Folge, daß die
Verwendung rechteckiger Elemente zu bevorzugen ist, da
diese die beste 'Packungsdichte' haben und folglich die
größte EIN-Fläche in einem Anzeigeschild sicherstellen.
Aufgrund des Erfordernisses, Bildpunkte bereitzustellen,
die eine im Verhältnis zur Größe des Feldes kleine Fläche
haben, ist daher die Verwendung von quadratischen Bild
punkten naheliegend.
Mit 'LED' wird hier der Chip bezeichnet, der in
eine Linse eingebaut ist, obwohl der Chip plus Linse an
derswo häufig zusammen ebenfalls als LED bezeichnet wer
den.
Die Erfindung stellt somit in einer Ausfüh
rungsform eine Anzeigeeinheit oder eine Reihe oder ein
Feld von Anzeigeeinheiten bereit, wobei der Stator vor
zugsweise ein Gehäuse mit offener Vorderseite ist, ge
wöhnlich von annähernd quadratischer Form, und eine
Scheibe, die so konstruiert ist, daß sie um eine Achse
rotiert, um eine helle oder dunkle Seite in der Blick
richtung zu zeigen. Der Hintergrund der Scheibe, in
Blickrichtung betrachtet, ist typischerweise so gefärbt,
daß er mit der hellen Seite der Scheibe kontrastiert und
mit der dunklen Seite der Scheibe übereinstimmt. Eine zum
Stator gehörige LED ist so angeordnet und mit Abdeckmit
teln versehen, daß die Strahlen der LED die helle Seite
der Scheibe für Betrachter auf beiden Seiten der Blick
richtungen beleuchten. Geeignete Mittel verhindern den
Austritt von Strahlen der LED in Richtungen quer zur
Blickrichtung.
Der bevorzugte Antrieb für die Scheibe ist
elektromagnetisch. Jedoch können im Rahmen der Erfindung
andere Antriebe verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung wird eine bedruckte Leiterplatte ("PCB") auf ei
ner Seite der Scheibe befestigt, und eine LED wird so be
festigt, daß ihre Strahlen die helle Seite der Scheibe
beleuchten, wenn die letztere sich in der EIN-Stellung
befindet. Dies hängt von der Stellung der Scheibe bei EIN
ab. Vorzugsweise ist in der EIN-Stellung die helle Seite
der Scheibe leicht zur LED hin geneigt, und die Strahlen
der LED sind quer zur Blickrichtung gerichtet. Geeignete
Mittel, vorzugsweise ein Gehäuse an den Seiten der Linse
der LED bezüglich der gewünschten Richtung der Strahlen
der LED, und die Leiterplatte ("PCB") auf der Rückseite
verhindern den Austritt von Strahlen, deren Richtung sehr
stark von der gewünschten Richtung der Strahlen der LED
abweicht. Es ist eine ausreichende Divergenz von Strahlen
der LED bezüglich der gewünschten Scheibenbeleuchtungs-
Richtung der Strahlen der LED vorhanden, so daß Betrach
ter auf einem Gehsteig vor dem Bus (auf einer ausgewähl
ten Seite) die direkten Strahlen von den LED sehen kön
nen, wenn sich die Scheibe in der EIN-Stellung befindet.
Die Wand muß im Rahmen der Erfindung keine Lei
terplatte ("PCB") sein. Jedoch wird dies als am günstig
sten betrachtet, da dann Metallstreifen an der Leiter
platte ("PCB") bequem angebracht werden können, um die
Zuleitungen der LED zu realisieren.
Vorzugsweise ist für jede Anzeigeeinheit oder
jede Reihe von Einheiten nur eine Seitenwand anstelle von
zwei vorgesehen. Die gegenüberliegende Wand wird dann
durch die benachbarte Anzeigeeinheit oder die benachbar
ten Reihen von Anzeigeeinheiten in der Richtung der
Strahlung der LED gebildet.
Die Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung verdeutlichen, zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Reihe von Anzei
geeinheiten gemäß der Erfindung,
Fig. 2A eine Baugruppe aus einer als Beleuch
tungselement dienenden LED, einer Linse und einem Gehäuse
gemäß der Erfindung,
Fig. 2B eine Einzelheit des LED-Gehäuses und
der Leiterplatte ("PCB"),
Fig. 3A einen Schnitt längs der Linie 3A-3A
von Fig. 1, der einen Schnitt einer Scheibe in der EIN-
Stellung zeigt, die ihre helle Seite zeigt,
Fig. 3B einen Schnitt längs der Linien 3B-3B
von Fig. 1, der einen Schnitt einer Scheibe in der AUS-
Stellung zeigt, die ihre dunkle Seite zeigt,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Reihe aus An
zeigeelementen,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Vorder
seite eines Busses, dessen Zielangabeschild durch ein An
zeigefeld gemäß der Erfindung gebildet wird,
Fig. 6 einen schematischer Schnitt eines Teils
des Busses und des Zielangabeschildes, der in einer ver
tikalen Ebene entlang der Längsachse des Busses verläuft,
Fig. 7 eine Ansicht, welche die Blickwinkel
für den beleuchteten Punkt und für die LED direkt zeigt,
Fig. 8A und 8C Anordnungen eines Feldes eines
Zielangabeschildes in einem Bus nach dem Stand der Tech
nik,
Fig. 8B die Anordnung eines Feldes von erfin
dungsgemäßen Anzeigeeinheiten, die zum Vergleich mit
Fig. 8A bestimmt ist und eine Alternative zu Fig. 6
zeigt.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Ab
schnitt einer Reihe von Anzeigeeinheiten gemäß der Erfin
dung. Ein Stator 10 einer jeden Anzeigeeinheit stellt ein
Gehäuse mit offener Vorderseite dar, mit einer Grundplat
te 12, Seitenwänden 14S und Stirnwänden 14E, die von der
Grundplatte 12 aus nach vorn zum Betrachter hin verlau
fen, so daß eine quadratische Anzeigeeinheit definiert
wird, die eine gute Packungsdichte hat und die Anzeige
fläche effektiv ausnutzt.
An einander diametral gegenüberliegenden Ecken
der quadratischen Anzeigeeinheit haben Stützen 16 Bohrun
gen 18 zur Aufnahme von Spindeln 20 eines Anzeigeelements
(Scheibe) 22B, 22D, das eine dunkle Oberfläche bezie
hungsweise Seite 22D und eine helle Oberfläche bezie
hungsweise Seite 22B hat. Die Scheibe 22B, 22D ist mit
einer Einkerbung 31 versehen, damit sie bei der Bewegung
zwischen den Grenzstellungen an einem dann benachbarten
Magnetkern (26B bzw. 26D) vorbei rotieren kann.
Der Antrieb ist vorzugsweise magnetisch. Ein
Magnet 24 hat eine quer zur Drehachse der Scheibe 22B,
22D verlaufende Nord-Süd-Achse und wird durch das Um
schalten der Magnetkerne 26B und 26D angetrieben, die im
mer entgegengesetzte Polarität aufweisen, aber umgeschal
tet werden, um die Scheibe 22B, 22D zum Rotieren zu ver
anlassen. Ein Permanentmagnet 29 (Fig. 3A, 3B), dessen
Polarachse in Blickrichtung V verläuft und der in der
Mitte der Grundplatte 12 angeordnet ist, ist dafür vorge
sehen, das von den Magnetkernen 26B, 26D erzeugte Feld zu
verändern, um ein besseres Anlaufdrehmoment sicherzustel
len. Der Antrieb ist vorzugsweise entsprechend den Erläu
terungen von US 3 518.664 ausgeführt. Die Polaritäten der
Magnetkerne werden durch sie umgebende Spulen 28 von ei
ner nicht dargestellten Stromquelle umgeschaltet.
Eine magnetisch angetriebene Scheibe rotiert
typischerweise zwischen den EIN- und AUS-Grenzstellungen
um 160° bis < 180°, da eine Rotation um volle 180° wegen
des Fehlens eines (magnetischen) Anlaufdrehmoments
schwierig ist.
Der Magnet 24 ist vorzugsweise in der mittleren
Schicht einer beschichteten Scheibe 22B, 22D entsprechend
den Erläuterungen von US 3.953.274 und US 3.871.945 ent
halten. Der Magnet 24 kann jedoch auch auf andere Weise
eingebaut oder befestigt sein.
Es kann ein anderer magnetischer Antrieb oder
ein nichtmagnetischer Antrieb verwendet werden, was alles
im Rahmen der Erfindung liegt.
Auf einer Seite einer jeden Anzeigeeinheit ist
eine Seitenwand 30 vorgesehen, die von Wänden 14E und
Wänden 14S nach vorn verläuft. Wie in Fig. 4 angegeben,
können alle einzelnen Wände 30 einer Reihe aus einzelnen
Anzeigeeinheiten zu einer einzigen Wand 30 und die Anzei
geeinheiten zu einer einzigen Form verbunden werden. Die
Wand 30 ist vorzugsweise eine Leiterplatte ("PCB"). An
der der Scheibe 22B, 22D gegenüberliegenden Wand 30 sind,
wie in Fig. 2A und 2B dargestellt, ein als Beleuchtungs
element dienender LED-Chip (nicht dargestellt) und eine
Linse 32 in einem Gehäuse 34 befestigt. Die LED ist an
der Leiterplatte 30 mittels ihrer Anode 36 und Kathode 38
mit Folienleitern 40 befestigt. Das Gehäuse 34 ist mit
einer Öffnung versehen, um die Strahlen von der LED in
einem kleinen Kegel austreten zu lassen, der um eine LED-
Strahlenachse A zentriert ist, die quer zur Blickrichtung
verläuft und auf die Scheibe 22B, 22D gerichtet ist. Die
Scheibe 22B, 22D ist (in der EIN-Stellung) zur LED leicht
hin geneigt durch Anpassung der Länge des Magnetkerns
26B, dessen Ende als Anschlag in der EIN-Grenzstellung
von Fig. 3A wirkt, so daß die helle Oberfläche 22B der
Scheibe 22B, 22D durch den um die LED-Strahlenachse ange
ordneten Kegel von LED-Strahlen beleuchtet wird. Der Aus
tritt von Strahlen in unerwünschten Richtungen wird in
Querrichtung durch die undurchsichtigen Wände des Gehäu
ses 34 (welches eine offene Rückseite für die LED-
Anschlüsse hat) und an der Rückseite durch die Wand 30
verhindert.
Die Richtung der LED-Strahlenachse ist von der
Stellung der Scheibe 22B, 22D in der EIN-Ausrichtung ab
hängig, so daß es im Rahmen der Erfindung möglich ist,
den Winkel der Scheibe 22B, 22D und ihrer hellen Seite
22B zu verändern, jedoch müßte in einen solchen Falle das
Gehäuse 34 wieder so ausgerichtet werden, daß die Strah
len auf der Achse A die helle Seite 22B beleuchten.
Weiterhin ist anzumerken, daß manche Strahlen
von der LED vor der hellen Seite der Scheibe 22B, 22D
vorbei verlaufen können (nur in der EIN-Stellung), so daß
sie die Betrachter direkt erreichen. (Siehe Bogen DIR in
Fig. 7 (ca. 75°)).
Andererseits können die durch die LED beleuch
teten hellen Seiten 22B der Scheiben 22B, 22D in der EIN-
Stellung von jedem Punkt des symmetrischen Bogens I.DISK
von etwa 150° aus gesehen werden.
Die Linse 32 der LED kann so ausgebildet sein,
daß sie einen Bereich von Blickwinkeln DIR von etwa 75°
rechts von der Längsachse des Busses sicherstellt (Fig.
7), und daß sie einen Bereich von Blickwinkeln I.DISK von
etwa 150° sicherstellt, der annähernd symmetrisch bezüg
lich der Längsachse ist.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die Schei
be 22B, 22D in ihrer AUS-Stellung in ausreichendem Maße
den Austritt von Licht in der Blickrichtung oder im
Blickkegel verhindert. Das Ende des Magnetkerns 26D
stoppt die Scheibe 22B, 22D in der AUS-Stellung. Die Lei
terplatte 30 verhindert den seitlichen Austritt von
Strahlen von der LED in beiden Stellungen der Scheibe
22B, 22D.
Obwohl auf der anderen Seite der Anzeigeeinheit
eine Wand vorgesehen werden könnte, wird vorgezogen, nur
eine Wand 30 zu verwenden, so daß der Lichtaustritt durch
eine in gestrichelter Form dargestellte Wand 30A (Fig.
1 und 4) vermieden wird, bei der es sich um die Wand 30
des nächsten benachbarten Anzeigeeinheit auf der der Wand
30 gegenüberliegenden Seite der Anzeigeeinheit handelt.
Fig. 4 zeigt eine aus sieben Anzeigeeinheiten
bestehende Reihe, wobei fünf der Anzeigeeinheiten die
helle Seite 22B und zwei der Anzeigeeinheiten die dunkle
Seite 22D zeigen. Fig. 4 zeigt ebenfalls die Wand 30A
der nächsten Anzeigeeinheit im Anzeigefeld.
Fig. 5 zeigt einen Bus, der ein Anzeigefeld
beziehungsweise ein Zielangabeschild aufweist, das eine
Zielangabe zeigt. Die schematische Fig. 5 soll nicht ein
Beispiel für das Verhältnis von Bildpunktgröße zu Feld
größe darstellen. In Wirklichkeit könnte das Zielangabe
schild zum Beispiel 20 Bildpunkte hoch und zum Beispiel
40 Bildpunkte breit sein.
Fig. 6 veranschaulicht, wie nahe das Anzeige
feld A an der Windschutzscheibe C im Bus B für die Be
trachtung durch einen Fußgänger durch die Windschutz
scheibe C hindurch sein kann. Diese 'unmittelbare Nähe'
kann aufgrund der im Inneren der Einheit durch die LED
erzeugte Beleuchtung erreicht werden.
Der Abstand des Anzeigefeldes und seiner Anzei
geeinheiten im Zielangabeschild eines Busses oder anderen
Fahrzeugs wird auch in den Fig. 8A und 8C (Stand der
Technik) und Fig. 8B, die ein unter Verwendung von er
findungsgemäßen Anzeigeeinheiten hergestelltes Anzeige
feld zeigt, dargestellt. In Fig. 8A ist die Anordnung
nach dem Stand der Technik abgebildet. Hier hat ein Bus
BA eine Windschutzscheibe CA und ein auch als Punktmat
rix-Anzeige bezeichnetes Anzeigefeld AA, das so angeord
net ist, daß es durch die Windschutzscheibe CA hindurch
betrachtet werden kann. Das Anzeigefeld AA muß jedoch von
der Windschutzscheibe CA weg zurückgesetzt werden, um zu
ermöglichen, daß die hellen Seiten der Scheiben 22B, 22D
durch eine Lampe DA oder Lampen beleuchtet werden. In
Fig. 8B kann das Anzeigefeld AB so nahe an der Windschutz
scheibe CB des Busses BB angeordnet werden, wie es die
Funktion der Scheiben 22B, 22D im Hinblick auf deren Be
tätigung und die Vermeidung einer Wechselwirkung zwischen
Scheiben 22B, 22D und Windschutzscheibe CB infolge einer
statischen Aufladung erlaubt, wie nachfolgend erörtert
wird. Jede erfindungsgemäße Scheibe 22B, 22D wird ja
durch ihre eigene LED beleuchtet. Man sieht, daß die
durch die erfindungsgemäßen Anzeigeeinheiten ermöglichte
Anordnung das Betrachten des Anzeigefeldes AB aus einem
in allen Richtungen viel weiteren Winkelbereich erlaubt,
als beim Betrachten des Anzeigefeldes AA (Fig. 8A). Ein
weiteres Beispiel des Standes der Technik ist in Fig. 8C
dargestellt, in welchem sich die Halogenlampe neben oder
hinter dem Anzeigefeld AA befindet und so angeordnet ist,
daß sie auf einen Spiegel EC scheint, der winklig
und/oder so geformt ist, das er die reflektierten Strah
len über das Anzeigefeld AA verteilt. Aus der Geometrie
ist leicht ersichtlich, daß bei der dem Stand der Technik
entsprechenden Vorrichtung von Fig. 8C der Blickwinkel
bereich wesentlich kleiner ist als der von Fig. 8B,
ebenso wie die dem Stand der Technik entsprechende Vor
richtung von Fig. 8A einen kleineren Blickwinkelbereich
hat als die von Fig. 8B.
Außerdem ist bei beiden dem Stand der Technik
entsprechenden Vorrichtungen in den Fig. 8A und 8C zu
bemerken, daß die Scheiben 22B, 22D des Anzeigefeldes un
gleichmäßig beleuchtet werden, da die Lichtstrahlen von
ihrer Quelle zum oberen Ende (oder der 'lampenfernen'
Seite) des Anzeigefeldes einen weiteren Weg zurücklegen
müssen als zum unteren Ende. Im Gegensatz dazu ist bei
dem erfindungsgemäßen Anzeigefeld von Fig. 8B die Be
leuchtung gleichmäßiger, da jede Scheibe 22B, 22D durch
ihre entsprechende LED beleuchtet wird. Die Nähe des An
zeigefeldes zur Windschutzscheibe wird durch zwei Krite
rien begrenzt.
Erstens kann in manchen Fällen die nichtleiten
de Windschutzscheibe, besonders wenn sie aus Kunststoff
besteht, die Tendenz aufweisen, eine beträchtliche stati
sche Ladung aufzunehmen, die bei zu großer Nähe zur
Scheibe 22B, 22D in Wechselwirkung mit der statischen
Elektrizität, die sich an isolierten Abschnitten der
Scheibe 22B, 22D entwickelt hat, treten und die Funktion
der Scheibe 22B, 22D stören könnte. Daher muß die Scheibe
22B, 22D einen ausreichenden Abstand von der Windschutz
scheibe haben, so daß dies nicht eintritt. Bei einer nur
als Beispiel dienenden Ausführung wurden Scheiben 22B,
22D vom Durchmesser 1,25 cm (0,5") mit einem Abstand von
2,54 cm (1") zwischen ihrer Drehachse und der Windschutz
scheibe C (oder CB) vorgesehen. (Siehe auch Fig. 3A
und 3B (die nicht maßstabgetreu sind)).
Zweitens muß ein gewisser Abstand zwischen dem
Ort der Rotation der Scheibe und der Windschutzscheibe
vorhanden sein (siehe Bogen EA in den Fig. 3A und 3B),
damit die Scheibe rotieren kann.
Die Formulierung "unmittelbare Nähe" unterliegt
daher solchen ersten und zweiten Einschränkungen.
Somit ist aufgrund einfacher geometrischer
Überlegungen offensichtlich, daß die verbesserte (nähere)
Anordnung des Anzeigefeldes und seiner Anzeigeeinheiten
an der Windschutzscheibe den möglichen Winkel der Be
trachtung des Anzeigefeldes erweitert.
Das vertikale Anzeigefeld von Fig. 8B kann dem
leicht geneigten Anzeigefeld von Fig. 6 gegenüberge
stellt werden, obwohl bei beiden Varianten der erweiterte
mögliche Blickwinkel vorhanden ist. Dies steht im Gegen
satz zu dem größeren Abstand zwischen Anzeigefeld und
Windschutzscheibe eines dem Stand der Technik entspre
chenden Anzeigefeldes, das von der Windschutzscheibe zu
rückgesetzt werden mußte, um dem Vorhandensein einer am
Bus befestigten Beleuchtung, die nach hinten auf das Feld
scheint, Rechnung zu tragen.
Da das erfindungsgemäße Anzeigefeld nahe an der
Windschutzscheibe angeordnet werden kann, muß es häufig
in der Draufsicht gekrümmt sein, damit es an das gewölbte
Profil der Windschutzscheibe angepaßt ist. Daher ist das
Anzeigefeld vorzugsweise aus Reihen zusammengesetzt, die
nur eine Einheit breit sind, wie in Fig. 6, und in dem
zur Vervollständigung der Baugruppen erforderlichen Um
fang aus einzelnen Einheiten.
Fig. 7 zeigt den bevorzugten Blickwinkel
bereich I.DISK von ca. 150° für die beleuchteten Scheiben
22B, 22D und einen asymmetrischen Blickwinkelbereich DIR
von ca. 75° für die direkte Betrachtung der LED.
Die dargestellte Asymmetrie wird dort ange
wandt, wo sich der benachbarte Gehsteig rechts vom Bus
befindet, das heißt in den meisten Ländern außer Großbri
tannien und Australien. Busse für Großbritannien oder
Australien können mit "spiegelbildlichen" umgekehrt von
links nach rechts weisenden Anzeigeeinheiten beziehungs
weise Anzeigeelementen ausgerüstet werden. In manchen
Fällen können die dargestellten Anzeigeeinheiten einfach
umgedreht werden.
Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der
Form der Scheibe 22B, 22D, jedoch gewährleistet eine
quadratische oder rechteckige Form eine effektivere Aus
nutzung des Platzes.
Obwohl die Drehachsen der Scheiben 22B, 22D als
diagonal dargestellt sind, können vertikale oder horizon
tale Achsen im Rahmen der Erfindung verwendet werden. So
mit kann die Erfindung zum Beispiel mit Scheiben 22B, 22D
verwendet werden, die vertikale Achsen und langgestreckte
Formen haben, wie in US 4.577.427 beschrieben.
Obwohl die Enden der Magnetkerne 26B und 26D
als Anschläge für die Scheibe 22B, 22D in der EIN- bzw.
AUS-Stellung wirken und damit die Lage der Scheibe 22B,
22D in diesen Stellungen bestimmen, können die Anschläge
auch auf andere Weise realisiert und die Magnetkerne 26B
und 26D nur für den magnetischen Antrieb verwendet wer
den.
Claims (20)
1. Anzeigeeinrichtung mit mindestens einer Anzeige
einheit, die jeweils
ein Anzeigeelement (22B, 22D), das gezielt in zwei Funktionsstellungen verdrehbar ist, wobei in einer EIN-Stellung eine helle Oberfläche (22B) oder in einer AUS-Stellung eine dunkle Oberfläche (22D) des Anzeigeelements (22B, 22D) ei nem Betrachter zugewandt ist, und
ein Beleuchtungselement, das einen Teil der An zeigeeinheit bildet, aufweist, dadurch gekennzeich net, dass das Beleuchtungselement so angeordnet ist, dass in der EIN-Stellung des Anzeigeelements (22B, 22D) seine helle Oberfläche (22B) von dem Be leuchtungselement beleuchtet ist.
ein Anzeigeelement (22B, 22D), das gezielt in zwei Funktionsstellungen verdrehbar ist, wobei in einer EIN-Stellung eine helle Oberfläche (22B) oder in einer AUS-Stellung eine dunkle Oberfläche (22D) des Anzeigeelements (22B, 22D) ei nem Betrachter zugewandt ist, und
ein Beleuchtungselement, das einen Teil der An zeigeeinheit bildet, aufweist, dadurch gekennzeich net, dass das Beleuchtungselement so angeordnet ist, dass in der EIN-Stellung des Anzeigeelements (22B, 22D) seine helle Oberfläche (22B) von dem Be leuchtungselement beleuchtet ist.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die helle Oberfläche (22B) des
Anzeigeelements (22B, 22D) in der EIN-Stellung di
rekt von dem Beleuchtungselement beleuchtet wird.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit das
Anzeigeelement (22B, 22D) als Rotor und einen Sta
tor (10) umfasst und dass das Beleuchtungselement
dem Stator (10) zugeordnet ist.
4. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Be
leuchtungselement eine Leuchtdiode ist.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement
(22B, 22D) als Scheibe ausgebildet ist, deren Dreh
achse im wesentlichen quer zur Blickrichtung des
die Anzeigeeinrichtung ansehenden Betrachters ver
läuft.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Scheibe (22B, 22D) zwischen
der EIN- und AUS-Stellung um einen Winkel drehbar
ist, der in einem Bereich von 160° bis 180° liegt.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Be
leuchtungselement - in Betrachtungsrichtung gesehen -
in der AUS-Stellung von dem Anzeigeelement (22B,
22D) verdeckt ist.
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Be
leuchtungselement so angebracht ist, dass es in der
EIN-Stellung des Anzeigeelements (22B, 22D) vor
diesem angeordnet ist.
9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem
Beleuchtungselement quer zur Blickrichtung ausge
hende Licht von einer Wand (30) der Anzeigeeinheit
abgeschirmt ist.
10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Wand (30) eine Leiterplatte
ist.
11. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuch
tungselement in einem Gehäuse (34) angebracht ist,
das eine Abdeckung darstellt, wobei die Lichtstrah
len des Beleuchtungselements lediglich in einer
Richtung austreten können.
12. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere An
zeigeeinheiten spaltenweise angeordnet sind.
13. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die aus mehreren Anzeigeeinhei
ten bestehende Anzeigeeinrichtung auf einer Seite
eine durchgehende Wand (30) aufweist.
14. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzei
geeinheiten zu einem Anzeigefeld aus mindestens
zwei Reihen und mindestens zwei Spalten angeordnet
sind.
15. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als
Zielangabeschild eines Fahrzeugs verwendbar ist.
16. Anzeigeeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Zielangabeschild hinter einer
Scheibe des Fahrzeugs angeordnet und durch diese
sichtbar ist.
17. Anzeigeeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Zielangabeschild in unmittelba
rer Nähe der Scheibe des Fahrzeugs angeordnet ist.
18. Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwi
schen Zielangabeschild und Scheibe des Fahrzeugs so
bemessen ist, dass eine Wechselwirkung zwischen ei
ner statischen Aufladung der Scheibe des Fahrzeugs
und einer statischen Aufladung der Anzeigeelemente
(22B, 22D) vermieden wird.
19. Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass bei gekrümmter
Scheibe des Fahrzeugs das Zielangabeschild an die
Krümmung der Scheibe des Fahrzeugs angepasst ist.
20. Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 16 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe des
Fahrzeugs die Windschutzscheibe ist.
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