DE10247553B4 - Optische Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Optische Anzeigeeinrichtung mit einem im ausgeschalteten Zustand transparenten Anzeigefeld, im Bereich des Anzeigefeldes umfassend:
– eine erste optisch transparente Schicht (1),
– auf oder in der Schicht eine Anordnung lichtemittierender Elemente (2)
– auf oder in der Schicht angeordnete Leitungen (3) zum Ansteuern der lichtemittierenden Elemente (2), wobei die Breite der Leitungen (3), gemessen in der Ebene der Schicht (1), nicht größer ist als 0,1 mm,
dadurch gekennzeichnet, dass für benachbarte lichtemittierende Elemente (2) separate parallelgeführte Leitungen (3) vorgesehen sind, die zumindest abschnittweise quer zur Ebene der ersten Schicht stapelförmig angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Anzeigeeinrichtung, wie man sie zur Anzeige graphischer Informationen wie Bildern oder Texten verwenden kann.
  • Elektronisch gesteuerte und daher auf einfache Weise aktualisierbare optische Anzeigen, mittels derer einem Betrachter Informationen übermittelt werden, spielen eine ständig wachsende Rolle in unserem öffentlichen Leben. Die angezeigten Informationen können beispielsweise den Straßenverkehr (Richtungsschilder) oder die Sicherheit (Warnschilder) betreffen, oder sie umfassen sonstige Nachrichten oder Werbung.
  • Weit verbreitete elektronisch gesteuerte optische Anzeigen sind Flüssigkristall-Anzeigen, die (A) im Auflicht betrachtet (wie bei vielen Taschenrechnern) oder (B) mittels Durchlicht projiziert werden können (wie z. B. bei Datenprojektoren). Eine ähnliche Funktionsweise wie Flüssigkristall- Anzeigen besitzen Vielfach-Mikrospiegel-Anzeigen, und die jeweiligen Anzeigetechniken werden in der Literatur auch als "passiv" bezeichnet, weil jeweils eine äußere Lichtquelle erforderlich ist, um die Änderungen einer optischen Eigenschaft im Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung (insbesondere Transmission oder Reflexion) sichtbar zu machen.
  • Im Gegensatz zu den vorstehend diskutierten „passiven" Anzeigen sind sogenannte „aktive" optische Anzeigeeinrichtungen selbstleuchtend. Bekannte Beispiele aktiver optischer Anzeigen sind Fernseh- und Computer-Bildschirme in der Form von Kathodenstrahl-Röhren und Plasma-Entladungsstrecken, sowie Matrix-Anordnungen von Licht-Emittierenden Dioden (LEDs). Aktive Anzeigen umfassen für gewöhnlich diskrete Bildpunkte (sogenannte "Pixel"), die einzeln in ihrer Helligkeit und Farbe elektronisch gesteuert werden, wie dies beispielsweise in der US 5,621,225 beschrieben ist. Die Gesamtheit der üblicherweise in einer 2-dimensionalen Anordnung mit Zeilen und Spalten angeordneten Bildpunkte wird dann verwendet, um eine gewünschte Information anzuzeigen (z. B. in Form eines Bildes oder in Form alphanumerischer Zeichen).
  • Aus der DE 41 27 656 A1 ist eine Anzeigevorrichtung bekannt, die zur Anzeige von Informationen an einer Fahrzeugscheibe als Elektrolumineszenz-Anzeige ausgebildet ist. Sie ist als Wechselspannungs-Dünnfilm-Anzeige aufgebaut und im ausgeschalteten Zustand transparent. Die erreichbare Leuchtintensität ist gegenüber Leuchtdioden stark eingeschränkt.
  • In der DE 298 16 088 U1 ist eine flexible Informationsanzeige offenbart, bei der eine Vielzahl von Leuchtdioden auf einer Trägerfolie angeordnet sind und über eine Matrixstruktur angesteuert werden. Maßnahmen, die Sichtbarkeit der Ansteuerleitungen zu reduzieren, werden nicht angegeben.
  • Den heute bekannten aktiven optischen Anzeigeeinrichtungen ist gemeinsam, dass sie im ausgeschalteten Zustand nicht transparent sind, sondern opak.
  • Sie erlauben daher im ausgeschalteten Zustand keine freie Durchsicht durch das Anzegefeld, sondern blockieren den Lichtdurchtritt völlig oder schwächen ihn doch zumindest erheblich ab. Der Einsatzbereich der heute bekannten aktiven optischen Anzeigeeinrichtungen ist daher begrenzt.
  • Unter verschiedenen Gesichtspunkten wäre es wünschenswert, selbstleuchtende (aktive) optische Anzeigeeinrichtungen zu besitzen, die im ausgeschalteten Zustand eine hohe Transparenz besitzen und insbesondere die Durchsicht durch das Anzeigefeld auf dahinterliegende Gegenstände ermöglichen. Als Beispiel einer möglichen Anwendung einer transparenten selbstleuchtenden Anzeigeeinrichtung sei die wünschenswerte Möglichkeit genannt, Fensterscheiben nicht nur ihrer üblichen Funktion gemäß zum Einlass von Tageslicht in einen Raum zu verwenden, sondern sie zusätzlich des Nachts als Anzeigefläche zu verwenden. In einer Vielzahl von Fällen muss eine Fensterscheibe nachts ihre übliche Funktion nicht mehr erfüllen; sie nimmt aber dennoch einen wesentlichen Teil der in einem Raum sichtbaren Wandfläche ein, der somit bislang nachts ungenutzt bleibt. Eine aktive Anzeige in der Form einer (Fenster-)Scheibe, die im ausgeschalteten Zustand eine hohe Transparenz besitzt, könnte den Nutzwert der Fensterscheibe erhöhen. Tagsüber bliebe die Anzeigeeinrichtung regelmäßig ausgeschaltet, so dass die Scheibe wie ein übliches Fenster wirken würde, das heißt den Raum mit Tageslicht versorgen und den Blick ins Freie erlauben würde. In der Nacht könnte jedoch die Anzeige eingeschaltet und dazu benutzt werden, im Raum anwesenden Personen Informationen anzuzeigen, z. B. Fernsehbilder. Zum Vergleich: Mangels hochtransparenter aktiver Anzeigescheiben werden heutzutage Fernsehbilder üblicherweise mittels einer speziellen opaken Anzeige („Fernsehbildschirm") angezeigt. Wenn der Fernseher ausgeschaltet ist (in der Regel tagsüber) ist der Bildschirm (das Anzeigefeld) opak und nimmt von der im Raum sichtbaren (Wand-)Fläche einen wesentlichen Teil ein, der ungenutzt bleibt.
  • Das vorstehende Beispiel zeigt bereits, dass es äußerst wünschenswert wäre, eine transparente aktive Anzeigeeinrichtung (insbesondere in Scheibenform) zu besitzen, da sie es in vielen Fällen überflüssig machen würde, in einem Raum zwei separate (Teil-)Wandflächen vorzusehen, von denen für gewöhnlich nur jeweils eine genutzt werden kann.
  • Das vorstehende Beispiel zeigt auch, dass eine hohe Transparenz anzustreben ist, damit eine transparente aktive Anzeigeeinrichtung vielfältige Verwendung finden kann. Vorzugsweise soll eine „hochtransparente" Anzeigeeinrichtung (vorzugsweise in Scheibenform) dem Auge in gleichem Maße freie Durchsicht gestatten, wie es eine gute Fensterscheibe tut. Im ausgeschalteten Zustand der Anzeigeeinrichtung soll sich eine (vom Betrachter aus gesehen) hinter der Anzeigeeinrichtung abspielende Szene dem Betrachter unverzerrt und in möglichst ähnlicher Helligkeit und Farbe darstellen wie ohne die Anzeigeeinrichtung. Möglichst zu vermeiden sind daher alle Abweichungen von der angestrebten hohen Transparenz, die insbesondere bestehen können aus:
    • – Bildverzerrungen (wie sie in besonders ausgeprägter Form z. B. von Badezimmer-Fensterscheiben bekannt sind; sogenanntes „Profilglas"),
    • – Lichtstreuung an feinen Unregelmäßigkeiten innerhalb der transparenten Anzeigeeinrichtung (vergleichbar mit der Lichtstreuung an einer weißen Gardine oder in sogenanntem "Mattglas" oder "Milchglas"),
    • – Abdunkelung infolge geringer optischer Transmission (vergleichbar mit der Abdunkelung beim Tragen einer dunklen Sonnenbrille),
    • – Färbung des Bildes (vergleichbar mit der Färbung eines Bildes, wie sie beim Tragen einer gefärbten Sonnenbrille wahrgenommen wird).
  • Die beiden letztgenannten Abweichungen von einer hohen Transparenz (Abdunkelung und Färbung) wirken dabei einer ungehinderten Durchsicht durch das Anzeigefeld einer Anzeigeeinrichtung besonders störend entgegen, wenn sie ungleichmäßig über dessen Fläche verteilt sind. Die Durchsicht erscheint dann "fleckig".
  • Das vorstehende Beispiel der „Fensterscheibe mit integrierter selbstleuchtender optischer Anzeigeinrichtung" charakterisiert bereits recht gut das Format der optischen Anzeigen, um die es im Rahmen der vorliegenden Erfindung geht. Gewünscht werden nämlich insbesondere selbstleuchtende transparente optische Anzeigeeinrichtungen in der Größe von Fensterscheiben, also mit Diagonalen in der Größenordnung von 1 m und darüber. In besonderen Fällen kann allerdings eine transparente selbstleuchtende optische Anzeigeeinrichtung auch noch mit einer Diagonalen von etwa 0,30 m oder weniger nützlich sein.
  • Aus dem zuvor Gesagten ergibt sich, dass es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war, eine aktive optische Anzeigeeinrichtung anzugeben, die ein im ausgeschalteten Zustand transparentes Anzeigefeld besitzt.
  • Des Weiteren war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fensterscheibe anzugeben, die eine entsprechende Anzeigeeinrichtung umfasst.
  • Vorzugsweise sollten die anzugebenden Anzeigeeinrichtungen dabei so ausgelegt sein, dass sie keine oder zumindest keine nennenswerten Abweichungen von der angestrebten Transparenz verursachen, wie sie oben angegeben sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine optische Anzeigeeinrichtung mit einem im ausgeschalteten Zustand transparenten Anzeigefeld, die im Bereich des Anzeigenfeldes die folgenden Bestandteile umfasst:
    • – eine erste optisch transparente Schicht,
    • – auf oder in der Schicht eine Anordnung lichtemittierender Elemente,
    • – auf oder in der Schicht angeordnete Leitungen zum (individuellen) Ansteuern der lichtemittierenden Elemente, wobei die Breite der Leitungen, gemessen in der Ebene der Schicht, nicht größer ist als 0,1 mm, vorzugsweise nicht größer als 0,05 mm.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung kann in eine Fensterscheibe integriert sein, wodurch die oben genannte weitere Aufgabe gelöst wird.
  • Die Erfindung basiert auf einer sorgfältigen Analyse des Standes der Technik im Bereich der aktiven optischen Anzeigeeinrichtungen. Es wurde festgestellt, dass diese im ausgeschalteten Zustand nur schlecht oder überhaupt nicht transparent sind, weil bei ihnen (vom Betrachter aus gesehen) hinter dem Bildschirm, der die Licht erzeugenden Bildpunkte (Pixel) trägt, regelmäßig eine Vielzahl mechanischer, elektronischer, thermischer und/oder anderer Bauelemente angeordnet sind, die zum Betrieb der Pixel erforderlich aber nicht transparent sind. Insbesondere ist es zu einer gezielten elektronischen Ansteuerung im Prinzip notwendig, vom Rand des jeweiligen Bildschirms (Anzeigefeldes) her für jeden einzelnen Pixel eine eigene elektrische Zuleitung vorzusehen, wie z. B. in der US 5,621225 näher erläutert ist.
  • Alternativ kann die Zahl dieser Zuleitungen verringert werden, indem elektronische Multiplex-Einrichtungen im Bereich der Pixel vorgesehen werden, die als "Leitungskonzentratoren" wirken, indem sie zeitseriell zugeführte Ansteuersignale in raumparalleler Form an die Pixel abgeben.
  • Die vorhandenen Bauelemente und Leitungen blockieren somit, wenn sie in der für eine ausreichende Bildauflösung erforderlichen Zahl vorhanden sind, die freie Durchsicht durch das Anzeigefeld.
  • Üblicherweise sind bei den aus dem Stand der Technik bekannten aktiven optischen Anzeigeeinrichtungen die jeweiligen Bildpunkte (Pixel) im ausgeschalteten Zustand opak. Eine gewisse Ausnahme besteht allerdings hinsichtlich sogenannter OLEDs, d. h. Organischer LichtEmittierender Dioden, wie sie z. B. in der US 6,395,328 beschrieben sind. Bei der Verwendung von OLEDs wird die Lichtemission aufgrund einer Elektrolumineszenz in einer dünnen organischen Schicht erzeugt. Diese dünnen organischen Schichten sind im ausgeschalteten Zustand partiell transparent und dementsprechend könnte prinzipiell auch ein Anzeigefeld mit einer gewissen Transparenz hergestellt werden. Nachteiligerweise hängt jedoch bei der Verwendung von OLEDs der Grad der Transparenz von der betrachteten Lichtwellenlänge ab. OLED-Material erscheint daher dem Auge farbig und ihre Verwendung zur Herstellung optischer Anzeigeeinrichtungen mit einem im ausgeschalteten Zustand transparenten Anzeigefeld ist daher nicht oder zumindest nicht ohne Weiteres sinnvoll.
  • Hinsichtlich der Herstellung eines transparenten Anzeigefeldes sind bei aktiven optischen Anzeigeeinrichtungen auch die elektrischen Leitungen problematisch, die zur Verbindung der optoelektronischen und elektronischen Bauelemente (beispielsweise der erwähnten Multiplexer) untereinander und mit der äußeren Ansteuerung dienen. Da die Zahl solcher Leitungen sehr groß (103–106) sein kann, etwa bei einer Matrix-Anzeige, erschien es nahezu unmöglich, die Leitungen so zu gestalten, dass sie die Transparenz des Anzeigefeldes einer optischen Anzeigeeinrichtung nicht entscheidend beeinflussen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer optischen Anzeigeeinrichtung, bei der die Leitungen eine Breite von nicht mehr als 0,1 mm (vorzugsweise nicht mehr als 0,05 mm) besitzen führt – gegebenenfalls zusammen mit weiteren bevorzugten Ausgestaltungsmerkmalen, auf die weiter unten näher eingegangen wird – zu einer nur minimalen Beeinträchtigung der von einem Betrachter wahrgenommenen Transparenz des Anzeigefeldes einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung.
  • Es sei an dieser Stelle noch auf einen alternativen Lösungsansatz verwiesen, der jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht weiter verfolgt wurde, da er nicht zur Herstellung von Anzeigevorrichtungen mit einer Vielzahl (z. B. mehr als 10) von Schaltkreisen mit lichtemittierenden Elementen gangbar erschien.
  • In der DE 297 11 973 wird vorgeschlagen, in sich transparente, leitende Schichten als Zuleitungen zu einer Leuchte zu verwenden, um so eine gewissermaßen „unsichtbare Stromversorgung" zu ermöglichen. Als Material zur Herstellung der besagten transparenten leitenden Schicht werden Metalloxidschichten (wie z. B. ITO, d. h. Indium-Zinn-Oxid) und Metallschichten (wie z. B. Kupfer, Silber oder auch Gold) genannt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt, dass die transparenten Leiterbahnen der DE 297 11 973 eine sehr große Breite (im Falle der Metalloxidschichten) oder eine erhebliche, die Transparenz stark reduzierende Dicke (im Falle der Metallschichten) besitzen müssen, wenn ihr elektrischer Widerstand einen hinreichend niedrigen Wert annehmen soll. Zur Versorgung eines Anzeigefeldes mittleren Formats mit z. B. 1000 oder mehr einzelnen lichtemittierenden Elemente (wie LEDs) wären die Leitungsbahnen der DE 297 11 973 daher ungeeignet.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung lichtemittierender Elemente und/oder sind die Leitungen für diese Elemente und/oder sind gegebenenfalls vorhandene separate elektronische Elemente wie Multiplexer vorzugsweise in die erste Schicht eingebettet. Eine hohe Transparenz lässt sich insbesondere bei allseitiger Einbettung in das Material der ersten optisch transparenten Schicht erzeugen, da eine ansonsten stattfindende Lichtstreuung an Ecken und Kanten der eingebetteten Bauteile vermindert wird.
  • Vorzugsweise sind die Oberflächen der ersten optisch transparenten Schicht glatt. Dies erfordert, dass ihre Rautiefe kleiner ist als die Wellenlänge sichtbaren Lichtes. Vorzugsweise wird die Rautiefe kleiner als 0,3 Mikrometer gemacht. Noch geringere Rautiefen sind natürlich vorteilhaft, z. B. r < 0,1 Mikrometer. Die Oberfläche der ersten Schicht lässt sich dann als „optisch glatt" bezeichnen und es ist sichergestellt, dass an den besagten Oberflächen der ersten Schicht keine nennenswerte Lichtstreuung stattfindet, die eine Schwächung des durchgehenden Lichtes und damit eine Minderung der Transparenz darstellen würden.
  • Wie erwähnt ist es vorteilhaft, die für die aktive Anzeige notwendigen Bauteile gemeinsam in die erste Schicht einzubetten. Bevorzugt ist hierbei eine allseitige Einbettung der Bauteile (lichtemittierende Elemente, Leitungen, separate elektronische Elemente) ganz in das Innere der Schicht, doch ist insbesondere in Fällen, in denen ein solches Bauteil selbst einen optisch glatten, ebenen Oberflächenteil besitzt, auch ein nur teilweises Umschließen akzeptabel, und zwar insbesondere, wenn der besagte Oberflächenteil in die Oberfläche der ersten Schicht integriert wird und das Einbettungsmaterial der ersten Schicht das betreffende Bauteil in dessen verbliebenen Oberflächenbereichen vollständig umschließt.
  • Vorzugsweise werden die Oberflächen der ersten optisch transparenten Schicht im Bereich des Anzeigefeldes zueinander lokal parallel verlaufen. Bezogen auf eine Anzeigeeinrichtung, in der die erste Schicht die Gestalt einer planen Scheibe besitzt, bedeutet dies, dass die Oberflächen der Scheibe insgesamt zueinander parallel sind. Bezogen auf eine Ausgestaltung, bei der die erste Scheibe die Gestalt einer im Raum gekrümmten Scheibe besitzt, sind die Oberflächen lokal parallel, wenn kleine, einander unmittelbar gegenüberliegende Oberflächenabschnitte zueinander parallel sind. Sind die Oberflächen der ersten Schicht im Bereich des Anzeigefeldes zueinander lokal parallel, kommt es bei Durchsicht nicht oder nicht im nennenswerten Maße zu einer Bildverzerrung. Liegt aber eine Abweichung von der Parallelität vor, wirkt das zwischen den einander unmittelbar gegenüber liegenden Oberflächenabschnitten eingeschlossene Volumen der ersten Schicht (Einbettungsschicht) wie ein optisches Prisma oder eine Linse und lenkt die Richtung des hindurchtretenden Lichtes ab. Das Auge würde dies als Verzerrung des Bildes, welches man durch das Anzeigefeld hindurch sehen kann, wahrnehmen, was in den meisten Fällen nachteilig wäre.
  • Die Dicke der ersten optisch transparenten (Einbettungs-) Schicht wird, wie sich aus den vorstehenden Erläuterungen bereits ergibt, regelmäßig mindestens so groß sein wie die Bauhöhe der eingebetteten Bauelemente und Leitungen (jeweils gemessen quer zur Oberfläche der ersten Schicht). Bei modernen optoelektronischen und elektronischen Elementen liegt die Bauhöhe im Bereich von 0,5 mm – 2 mm, weshalb Schichtdicken von in etwa gleicher Größe für die vollständige Einbettung ausreichend sind. Die angestrebte hohe Transparenz der ersten Schicht lässt sich bei diesen Dicken erreichen; zum Erzielen einer ausreichenden mechanischen Stabilität einer erfindungsgemäßen optischen Anzeigeeinrichtung sind jedoch größere Dicken insbesondere im Bereich des Anzeigefeldes häufig erwünscht. Es ist dann natürlich möglich, eine erste (Einbettungs-)Schicht mit einer Schichtdicke zu verwenden, die deutlich größer ist als z. B. 2 mm; in vielen Fällen bevorzugt ist es jedoch, eine vergleichsweise dünne erste Schicht durch eine einzelne mechanisch stabile und hochtransparente Tragscheibe zu stützen oder die erste Schicht zwischen zwei derartigen hochtransparenten Scheiben anzuordnen. Zum Erzielen einer hohen Transparenz des Gesamtverbundes aus erster Schicht und Scheibe bzw. Scheiben ist es dabei zweckmäßig, die erste (Einbettungs-)Schicht so eng mit der oder den stabilisierenden Scheiben zu verbinden, dass ein sogenannter "optischer Kontakt" gewährleistet ist. In diesem Falle werden die Reflexionsverluste minimiert, die beim Lichtdurchgang durch die Grenzfläche (n) zwischen erster Schicht und Scheibe (n) auftreten.
  • Vorzugsweise besitzt die erste Schicht einen Brechungsindex n ≥ 1,5. Die mit einem solchen Brechungsindex des Materials der ersten Schicht verbundenen Vorteile werden weiter unten im Rahmen der Figurenbeschreibung näher erläutert. An dieser Stelle sei nur kurz darauf hingewiesen, dass sich ein hoher Brechungsindex positiv auf die Transparenz der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung auswirkt.
  • Vorzugsweise wird die erste Schicht einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung so ausgelegt, dass ihr Material eine gewisse schwache optische Absorption besitzt. Dies steht zwar im Widerspruch zu der Forderung nach hoher optische Transparenz, bietet andererseits aber den Vorteil, "vagabundierendes" Licht zu absorbieren. Dies ist Licht, das von den lichtemittierenden Elementen in Raumrichtungen ausgeht, für die kein Austritt aus der Einbettungsschicht möglich ist, sondern für die Totalreflexion an den Oberflächen der Schicht erfolgt. Das Licht bleibt dann nach der Art eines Lichtleiters in der Schicht gefangen und breitet sich im Mittel parallel zur Schichtebene aus. Es kann dabei von allen in die Schicht eingebetteten Elementen gestreut werden und die Sichtbarkeit der Anzeige beeinträchtigen. Die Verwendung eines Schichtmaterials mit einer gewissen Absorption ist eine wirksame Technik, solches Licht zu absorbieren. Dabei ist ein Kompromiß notwendig, um die gewünschte Transparenz der Schicht bei Durchsicht nicht zu stark einzuschränken. Ein in diesem Sinne vorteilhafter Wert der Absorption des Schichtmaterials ist dann gegeben, wenn bei senkrechtem Durchtritt von Licht durch die Schicht die Lichtintensität um zumindest 10%, vorzugsweise zumindest 20%, verringert wird. Alternativ kann statt der Einbettungsschicht auch eine andere Schicht (z.B. eine der weiter unten erläuterten Tragscheiben) aus solchem schwach absorbierenden Material hergestellt sein, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen.
  • Hinsichtlich der Anordnung der lichtemittierenden Elemente in einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist es vorteilhaft, wenn diese regelmäßig und so im Abstand zueinander angeordnet sind, dass sie insgesamt im Mittel weniger als 50% des Anzeigefeldes der ersten optisch transparenten Schicht verdecken. Vorzugsweise verdecken sie aber weniger als 10% des Anzeigefeldes. Eine für universell einsetzbare Anzeigen (Schrift, Symbole, Bilder) bevorzugte regelmäßige Anordnung der lichtemittierenden Elemente ist eine, bei der diese zu einer zweidimensional periodischen Struktur mit Reihen und Spalten angeordnet sind, in der die Abstände der lichtemittierenden Elemente zu ihren jeweils nächstbenachbarten lichtemittierenden Elementen gleich sind. Es ergibt sich so eine Matrix, die besonders universell zur Anzeige von Informationen aller Art geeignet ist, vergleiche z. B. die US 5,621,225 .
  • Hinsichtlich der Leitungen wurde bereits erwähnt, dass diese in einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung eine Breite besitzen, die nicht größer ist als 0,1 mm ist. Bevorzugt sind dabei natürlich Leitungen mit einer noch geringeren Breite, da diese dem durch ein Anzeigefeld hindurchtretenden Licht noch weniger den Durchtritt versperren. Die Breite der Leitungen lässt sich bei Beibehaltungen des ohmschen Widerstandes der Leitungen verringern, wenn gleichzeitig deren Höhe (gemessen quer zur Oberfläche der ersten Schicht) erhöht wird. Eine solche Ausgestaltung der Leitungen kann deshalb vorteilhaft sein. Die erfindungsgemäß vorhandenen Leitungen können im Prinzip eine beliebige Querschnittsgeometrie besitzen, vorteilhaft sind jedoch in vielen Fällen polygonale und insbesondere rechteckige Querschnitte (insbesondere mit einer geringeren Breite als Höhe).
  • Um die visuelle Wahrnehmbarkeit der erfindungsgemäß vorhandenen Leitungen zu reduzieren, insbesondere im Bereich des Anzeigefeldes, werden diese Leitungen oberflächlich zumindest abschnittsweise oder aber im Bereich zwischen benachbarten lichtemittierenden Elementen vor der Einbettung so behandelt, dass sie möglichst schwach reflektieren. Hierfür ist eine stark Licht absorbierende dunkle Färbung der Leitungsoberflächen vorteilhaft, beispielsweise eine oberflächliche Oxidation, insbesondere aber eine Beschichtung mit schwarzem Lack. Dieser reduziert das Reflexionsvermögen der Leitungsoberfläche und vermeidet somit Lichtreflexe, welche die Transparenz der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung negativ beeinflussen würden. Diese Reduktion des Reflexionsvermögens kann auch bei einer sehr dünnen Lackschicht besonders effizient dadurch erreicht werden, dass zumindest abschnittsweise oder aber im Bereich zwischen benachbarten lichtemittierenden Elementen die Oberfläche der Leitungen vor der Lackierung leicht aufgeraut wird, allerdings nur soweit, dass noch keine nennenswerte Streuung auftritt. Die dazu notwendige Mindestrautiefe liegt bei etwa 0,05 μm.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung sind für benachbarte lichtemittierende Elemente separate Leitungen vorgesehen, die zumindest abschnittsweise quer zur Oberfläche der ersten Schicht stapelförmig angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Transparenz im Bereich des Anzeigefeldes nur minimal beeinträchtigt.
  • Bei den lichtemittierenden Elementen kann es sich im Übrigen um Halbleiter-Dioden handeln, wie sie oben mit Blick auf den bekannten Stand der Technik erwähnt wurden, also insbesondere um übliche LEDs.
  • Die vorstehenden Ausführungen bezogen sich auf die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung. Es versteht sich, dass diese insbesondere in eine erfindungsgemäße Fensterscheibe integriert werden kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen werden nachfolgend beispielhaft anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 Eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung mit einer ersten optisch transparenten Schicht im Querschnitt,
  • 2 eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung mit einer ersten optisch transparenten Schicht im Querschnitt, die gekrümmt ist,
  • 3 eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung mit einer ersten optisch transparenten Schicht, die benachbart zu einer transparenten Scheibe angeordnet ist,
  • 4 eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung mit einer ersten optisch transparenten Schicht, die zwischen zwei transparenten Scheiben angeordnet ist,
  • 5 eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung mit einer ersten und einer zweiten optisch transparenten Schicht, die sandwichartig zwischen zwei transparenten Scheiben angeordnet sind und zwischen denen eine weitere transparente Scheibe angeordnet ist,
  • 6 zwei in einer Ebene angeordnete lichtundurchlässige Elemente im Querschnitt, zwischen denen ein Lichtbündel schräg zu der Ebene durchtritt,
  • 7 zwei in einer Ebene angeordnete und in einer erfindungsgemäßen optisch transparenten Schicht eingebettete lichtundurchlässige Elemente im Querschnitt, zwischen denen ein Lichtbündel schräg zu der Ebene durchtritt,
  • 8 Leitungen mit verschiedenen Querschnittsgeometrien, eingebettet in eine optisch transparente Schicht,
  • 9 die Reflexionswirkung einer zylindrischen Leitung im Querschnitt auf ein Lichtbündel mit einer Vielzahl paralleler Lichtstrahlen (Querschnittsansicht), und
  • 10 die Reflexionswirkung einer rechtwinkligen Leitung auf ein Lichtbündel mit einer Vielzahl paralleler Lichtstrahlen (Querschnittsansicht).
  • In 1 ist eine erste optisch transparente Schicht 1 einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung im Querschnitt dargestellt, in der lichtemittierende Elemente 2 und Leitungen 3 zum individuellen Ansteuern der lichtemittierenden Elemente 2 angeordnet sind. Die optisch transparente Schicht 1 ist aus einem homogenen optisch transparenten Material 4 gebildet, das speziell für die Einbettung ausgewählt ist, etwa ein Acrylharz oder Vinylharz. Das optisch transparente Material 4 besitzt einen Brechungsindex, der möglichst größer als 1,5 ist und dessen vorteilhafte Wirkung später anhand der 6 und 7 erläutert wird. Die lichtemittierenden Elemente 2 sind im Beispiel der 1 vollständig in das optisch transparente Material 4 eingebettet. In anderen (nicht dargestellten) Ausführungsformen sind die Bauelemente so in der optisch transparenten Schicht 1 angeordnet, dass sie aus der Oberfläche der optisch transparenten Schicht ragen oder mit einem Oberflächenabschnitt (des Bauelements) bündig in die Schichtoberfläche integriert sind. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen sind die lichtemittierenden Elemente 2 auf einer Oberfläche der optisch transparenten Schicht 1 angeordnet.
  • Zusätzlich zu den lichtemittierenden Elementen 2 können weitere Bauelemente 5 in oder auf der optisch transparenten Schicht 1 angeordnet sein, die ebenfalls über Leitungen 3 angesteuert werden können und die beispielsweise als Multiplexer zur Leitungskonzentration wirken.
  • Die in 1 dargestellte allseitige Umschließung der Bauelemente und Leitungen durch das optisch transparente Material 4 der Schicht 1 ist besonders zweckmäßig zur Erzielung einer hohen Transparenz, weil dadurch die Lichtstreuung an Ecken und Kanten der eingebetteten Bauelemente und Leitungen vermindert wird. Die Oberflächen 7 und 9 der optisch transparenten Schicht sind als glatt dargestellt. Ihre Rautiefe r ist kleiner als 0,1 Mikrometer sein, d. h. kleiner als die kleinste Wellenlänge sichtbaren Lichts. Dadurch werden eine Streuung und Brechung des auftreffenden Lichtes weitgehend verhindert.
  • Gemäß 1 verlaufen die Oberflächen 7 und 9 der optisch transparenten Schicht parallel zueinander. Deshalb treten bei der Sicht durch die optisch transparente Schicht 1 keine Verzerrungen auf. Eine nicht parallele Anordnung der Oberflächen würde eine ortsabhängige Schichtdicke 11 bedeuten, so dass die optisch transparente Schicht 1 die Wirkung eines Prismas oder einer Linse entfalten würde.
  • In den 25 und 8 sind analoge Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • In 2 ist die optisch transparente Schicht 1 gekrümmt. Die Anordnung der lichtemittierenden Elemente 2, der Leitungen 3 sowie der weiteren Bauelemente 5 entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten. Auch in 2 verlaufen die Oberflächen 7 und 9 der gekrümmten, optisch transparenten Schicht 1 gemäß 2 parallel zueinander, allerdings nur lokal. Aus einer solchen, lokal parallelen Anordnung der Oberflächen 7 und 9 ergibt sich auch für die gekrümmte, optisch transparente Schicht 1 gemäß 2 eine konstante Schichtdicke 11. Somit wird auch für den Fall der gekrümmten, optisch transparenten Schicht 1 vermieden, dass die optisch transparente Schicht 1 die Wirkung eines Prismas oder einer Linse entfaltet und somit werden auch mit der in 2 dargestellten Ausführungsform Bildverzerrungen und eine entsprechende Beeinträchtigung der Transparenz weitgehend verhindert.
  • Um ein vollständiges Einschließen der lichtemittierenden Elemente 2 nebst Leitungen 3 und weiterer Bauelemente 5 in dem optisch transparenten Material 4 zu gewährleisten, ist die Schichtdicke 11 der optisch transparenten Schicht 1 geringfügig größer als die Bauhöhe der lichtemittierenden Elemente 2 und der weiteren Bauelemente 5, einschließlich der Leitungen 3. Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität kann die Schichtdicke 11 der optisch transparenten Schicht 1 im Prinzip beliebig erhöht werden, allerdings sind die Anforderungen an die Transparenz natürlich zu berücksichtigen.
  • Eine weitere Möglichkeit, die mechanische Stabilität der Anzeigeeinrichtung zu erhöhen, ist in 3 dargestellt. Die optisch transparente Schicht 1 ist danach neben einer transparenten Stützscheibe 13 angeordnet und mit dieser mechanisch verbunden, beipielsweise mittels eines transparenten Klebers. Eine solche Scheibe kann als Glasscheibe (Mineralglas) oder andere Scheibe ausgebildet sein, deren Material 15 transparent ist, wie beispielsweise Acrylglas, Polycarbonat und andere transparente Polymere. Zur Erzielung einer hohen Transparenz ist die optisch transparente Schicht 1 dabei so eng mit der transparenten Scheibe 13 verbunden, dass zwischen der optisch transparenten Schicht 1 und der transparenten Scheibe 13 ein optischer Kontakt besteht. Die Reflexionsverluste im Bereich der Grenzfläche sind deshalb minimal.
  • Eine weitere Möglichkeit, die mechanische Stabilität einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung zu erhöhen, besteht gemäß 4 darin, die optisch transparente Schicht 1 zwischen zwei transparenten Scheiben 13 und 14 einzuschließen, beispielsweise aus hartem Mineralglas. Je nach Anwendungsfall sind jedoch auch andere Materialien verwendbar. Dieses sandwichartige Einschließen der optisch transparenten Schicht 1 durch zwei Glasscheiben schützt die optisch transparente Schicht 1 überdies hervorragend gegen nachteilige Umwelteinflüsse wie Korrosion oder Beschädigung durch Verkratzen.
  • In der Ausgestaltung gemäß 4 sind die Dicken der transparenten Scheiben 13 und 14 etwa gleich. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass beide transparenten Scheiben 13 und 14 gleiche Dicken aufweisen, insbesondere dann nicht, wenn nur eine der beiden transparenten Scheiben 13 und 14 einen Schutz gegenüber den oben beschriebenen Umwelteinflüssen vermitteln soll, und die mechanische Stabilität bereits erreicht ist. In jedem Fall sollen die transparenten Scheiben 13 und 14 aber – wie in 4 gezeigt – möglichst in optischem Kontakt mit der optisch transparenten Schicht 1 angeordnet sein, damit die Reflexionsverluste an den Grenzflächen zwischen der optisch transparenten Schicht 1 und den transparenten Scheiben 13 bzw. 14 minimal sind.
  • Alternativ zu der in 4 gezeigten Anordnung der optisch transparenten Schicht 1 zwischen zwei transparenten Schichten 13 und 14 gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, erfindungsgemäße optisch transparente Schichten 1 im Verbund mit transparenten Scheiben anzuordnen. Exemplarisch ist hierzu in 5 die Anordnung von drei transparenten Scheiben 13, 14, 16 im Wechsel mit zwei optisch transparenten Schichten 1, 6 (mit eingebetteten lichtemittierenden Elementen) dargestellt. Die optisch transparenten Schichten 1, 6 können unabhängig voneinander durch Ansteuerung der in den Schichten 1, 6 versetzt zueinander angeordneten lichtemittierenden Elemente 2 bzw. der weiteren Bauelemente 5 betrieben werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden äußeren transparenten Scheiben 13, 16 sowohl die Aufgabe, die Anordnung mechanisch zu stabilisieren als auch einen Schutz gegen nachteilige äußere Einflüsse zu bilden. Die mittlere transparente Scheibe 14 ist in dem dargestellten Beispiel von untergeordneter Bedeutung und wird nur bei der Montage der Anzeigeeinrichtung benötigt. Analog zu der in 5 dargestellten Weise können grundsätzlich eine Vielzahl von optisch transparenten Schichten und transparenten Scheiben im Wechsel hintereinander angeordnet werden, so lange die Gesamtanordnung noch die erforderliche oder gewünschte Transparenz aufweist.
  • Die Anordnung mehrerer optisch transparenter Schichten in einer Art Sandwich eröffnet die Möglichkeit, jede der zusammen angeordneten optisch transparenten Schichten 1 auf eine spezielle Art und Weise anzusteuern, z. B. durch die Zuordnung eines bestimmten Leuchtbildes zu einer bestimmten optisch transparenten Schicht 1, 6, so dass zwischen bestimmten Leuchtbildern durch bloßes Auswählen der entsprechenden optisch transparenten Schicht 1, 6 gewählt werden kann. Eine Überlagerung der einzelnen Leuchtbilder ist aufgrund der versetzten Anordnung der lichtemittierenden Elemente 2 ohne Weiteres möglich.
  • Aus einem Vergleich der 6 und 7 lassen sich die Vorteile, die mit einer Einbettung von Elementen in eine transparente Schicht mit einem hohen Brechungsindex verbunden sind, erkennen.
  • In 6 sind zwei lichtundurchlässige Elemente 17 und 18 in einer Ebene 19 mit einem Einfallswinkel 27 zur Ebenennormale 29 mit einem Abstand 21 freitragend angeordnet, wobei die Anordnung im Querschnitt dargestellt ist. Ein Lichtbündel 23 mit einer Breite 25 tritt schräg zu der planen Ebene 19 zwischen den lichtundurchlässigen Elementen 17 und 18 hindurch. Die größtmögliche Breite 25, mit der das Lichtbündel 23 noch zwischen den lichtundurchlässigen Elementen 17 und 18 hindurchtreten kann, hängt von dem Einfallswinkel 27, der Höhe 31 und dem Abstand 21 der lichtundurchlässigen Elemente 17 und 18 ab. Auch die Querschnittsform der lichtundurchlässigen Elemente 17 und 18 hat einen Einfluss auf die maximal mögliche Breite 25 des Lichtbündels 23. Zur Veranschaulichung sind in 6 die Querschnitte der beiden lichtundurchlässigen Elemente 17 und 18 rechteckig und gleich gewählt. Es ist zu erkennen, dass eine Vergrößerung des Einfallswinkels 27 die mögliche Durchtrittsbreite 25 des Lichtbündels 23 verringert. Eine Verringerung der möglichen Durchtrittsbreite 25 ergibt sich auch durch eine Vergrößerung der Höhe 31 oder eine Verringerung des Abstandes 21 der lichtundurchlässigen Elemente 17 und 18. Dabei ist es möglich, dass der Durchtritt des Lichtbündels 23 vollständig verhindert wird. Bei der Darstellung nach 6 würde beispielsweise die Erhöhung des Einfallswinkels 27 auf etwa 45° den Durchtritt des Lichtbündels 23 zwischen den beiden lichtundurchlässigen Elementen 17 und 18 vollständig verhindern.
  • 7 zeigt die gleiche Anordnung zweier lichtundurchlässiger Elemente 17 und 18 wie 6, wobei die beiden lichtundurchlässigen Elemente 17 und 18 hier jedoch in einer optisch transparenten Schicht 1, die parallel zu der planen Ebene 19 verläuft, vollständig eingebettet sind. Der Lichteinfallswinkel 27 des Lichtbündels 23 entspricht dem in 6 dargestellten. Die optisch transparente Schicht 1 weist einen Brechungsindex auf, der gleich oder größer als 1,5 ist. Hierdurch wird, wie in 7 dargestellt, das Lichtbündel 23 beim Auftreffen auf die Oberfläche 9 der optisch transparenten Schicht 1 in die Schicht hinein abgelenkt, so dass im Inneren der Schicht der Durchtrittswinkel 33, gemessen gegen die Normale 29, kleiner ist als der Einfallswinkel 27. Das hat zur Folge, dass bedingt durch die Einbettung in die optisch transparente Schicht 1 ein Lichtbündel 23 mit einer größeren Breite 25 zwischen den beiden lichtundurchlässigen Elementen 17 und 18 durchtreten kann als in der Anordnung gemäß 6.
  • Durch die Verwendung einer optisch transparenten Schicht mit einem Brechungsindex ≥ 1,5 wird somit die Transparenz einer Anzeigeeinrichtung gegenüber einer Anordnung in Luft erhöht. Im Einzelnen bedeutet die Verwendung einer optisch transparenten Schicht mit einem hohen Brechungsindex, das ein schräg einfallendes Lichtbündel 23 mit einer vergleichsweise großen Breite 25 durch die gezeigte Anordnung der Elemente 17, 18 durchtreten kann, dass der Einfallswinkel 27, bei dem ein Lichtbündel 23 noch durch die Anordnung hindurchtreten kann, vergleichsweise groß sein kann und dass die Höhe 31 der lichtundurchlässigen Elemente 17 und 18 groß und der Abstand 21 zwischen den lichtundurchlässigen Elementen 17 und 18 vergleichsweise klein gewählt werden kann.
  • In 8 ist ein Querschnitt durch eine optisch transparente Schicht 1 quer zu einer Anzahl Leitungen 3 dargestellt, wobei verschiedene vorteilhafte Querschnittsformen und verschiedene vorteilhafte Anordnungen der Leitungen 3 gezeigt sind. Um bei einem zur Ansteuerung eines lichtemittierenden Elementes 2 notwendigen elektrischen Strom einen maximalen Spannungsabfallwert an der Leitung 3 nicht zu überschreiten, ist eine entsprechende Mindestquerschnittsfläche der Leitung 3 erforderlich. Eine solche Querschnittsfläche kann durch einen zylindrischen Leitungsquerschnitt 41 mit einem entsprechendem Durchmesser erreicht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung einer im Querschnitt rechteckigen Leitung 42. Die Fläche kann hier durch die Breite 42a und die Höhe 42b des Rechtecks bestimmt werden. Eine zylindrische Leitung 41 und eine rechteckige Leitung 42 unterscheiden sich in optischer Hinsicht insbesondere dadurch, dass die zylindrische Leitung einfallendes Licht in einem weiten Winkelbereich streut, wohingegen eine rechteckige Leitung 42 das Licht nur in wenige bestimmte Richtungen reflektiert. Weiteren Einfluss auf die Stärke der Reflexion der Leitungen 3 hat eine oberflächliche Beschichtung (beispielsweise mit schwarzem Lack), wie sie weiter unten noch beschrieben wird.
  • Eine ähnliche Möglichkeit vorteilhafter Querschnittsausgestaltung besteht in der Verwendung einer im Querschnitt dreieckförmigen Leitung 43, die gerade bei Draufsicht von einer Seite, welches entsprechend der 8 von oben wäre, besonders schwach wahrgenommen wird.
  • Eine für die angestrebte hohe Transparenz vorteilhafte Anordnung der Leitungen 3 besteht darin, sie in einem Stapel übereinander anzuordnen, so dass bei gleicher Anzahl Leitungen mehr Fläche zur freien Durchsicht zwischen diesen Leitungsstapeln frei bleibt. Exemplarisch ist in 8 die Übereinanderordnung zweier zylindrischer Leiter 44 oder dreier übereinandergestapelter im Querschnitt rechteckiger Leiter 45 dargestellt. Die Höhe eines solche Stapels ist durch die Schichtdicke 11 der optisch transparenten Schicht 1 begrenzt, oder umgekehrt sind Anzahl, Höhen und Abstände der Leitungen an die Schichtdicke 11 der optisch transparenten Schicht 1 anzupassen.
  • Die Leitungen 3 sind oberflächlich schwarz gefärbt, beispielsweise lackiert. In Bezug auf eine freie, nicht durch Lichtstreuung oder Streureflexe beeinträchtigte Durchsicht durch die Einbettungsschicht ist diese Verwendung einer dunklen Lackbeschichtung vorteilhaft. Sie reduziert das Reflexionsvermögen der Leitungen und bewirkt zusätzlich eine elektrische Isolierung von Leitungen 3 untereinander. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn mehrere Leitungen 3 in einem Stapel dicht nebeneinander verlaufen, wie beispielsweise in der Anordnung, in 8 ganz rechts, wo drei im Querschnitt rechteckige Leitungen 42 übereinander mit geringem Abstand gestapelt sind.
  • Die Auswirkungen unterschiedlicher Querschnittsgeometrien von Leitungen auf das Reflexionsverhalten lassen sich anhand der 9 und 10 erkennen.
  • 9 zeigt einen zylindrischen Leiter 41 im Querschnitt, auf den ein Lichtbündel 23 mit einer Vielzahl parallel verlaufender Lichtstrahlen 24 trifft. Diese können insbesondere von einem der benachbarten lichtemittierenden Elemente kommen. Es ist deutlich zu erkennen, dass die einzelnen Lichtstrahlen 24 von der Oberfläche des zylindrischen Leiters in viele verschiedene Richtungen gestreut werden. Eine solche Reflexion kann von Betrachtern in einem sehr weiten Winkelbereich (bis zu 360°) wahrgenommen werden und damit die Transparenz der Anzeigeeinrichtung, in der der zylindrische Leiter angeordnet ist, beeinträchtigen. Eine Beschichtung des zylindrischen Leiters 41 mit einer lichtabsorbierenden Schicht, beispielsweise einer schwarzen Lackschicht, kann die beschriebene störende Reflexionswirkung vermindern.
  • Darüber hinaus ist eine Verminderung der Störung durch Streureflexe möglich, indem die Querschnittsform der Leitungen nicht rund, sondern polygonal gewählt wird. Zur Illustration dieser Möglichkeit ist in 10 ein im Querschnitt rechteckiger Leiter 42 dargestellt, auf den ein Lichtbündel 23 mit einer Vielzahl parallel verlaufender Lichtstrahlen 24 trifft. Hier ist deutlich zu erkennen, dass das auftreffende Licht nur in zwei Richtungen reflektiert wird. In diese beide Richtungen tritt der im Querschnitt zylindrische Leiter 42 daher optisch sehr stark in Erscheinung. In den verbleibenden Richtungen wird die Reflexion jedoch nicht wahrgenommen. Somit ist es möglich, durch die Verwendung eines im Querschnitt rechteckigen Leiters 42 Reflexionen gezielt von einem Betrachter abzuwenden. Ein im Querschnitt rechteckiger Leiter 42 ist deshalb einem zylindrischen Leiter 41 häufig vorzuziehen.

Claims (19)

  1. Optische Anzeigeeinrichtung mit einem im ausgeschalteten Zustand transparenten Anzeigefeld, im Bereich des Anzeigefeldes umfassend: – eine erste optisch transparente Schicht (1), – auf oder in der Schicht eine Anordnung lichtemittierender Elemente (2) – auf oder in der Schicht angeordnete Leitungen (3) zum Ansteuern der lichtemittierenden Elemente (2), wobei die Breite der Leitungen (3), gemessen in der Ebene der Schicht (1), nicht größer ist als 0,1 mm, dadurch gekennzeichnet, dass für benachbarte lichtemittierende Elemente (2) separate parallelgeführte Leitungen (3) vorgesehen sind, die zumindest abschnittweise quer zur Ebene der ersten Schicht stapelförmig angeordnet sind.
  2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung lichtemittierender Elemente (2) und/oder die Leitungen (3) für diese Elemente und/oder gegebenenfalls vorhandene separate elektronische Bauelemente in die erste Schicht (1) eingebettet sind.
  3. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der ersten Schicht (1) eine Rautiefe besit zen, die kleiner ist als die kleinste Wellenlänge sichtbaren Lichtes, vorzugsweise kleiner als 0,3 μm.
  4. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (1) im Bereich des Anzeigefeldes zueinander lokal parallele Oberflächen besitzt.
  5. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (1) plan (eben) oder im Raum gekrümmt ist.
  6. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (a) benachbart zu einer transparenten Scheibe oder (b) zwischen zwei transparenten Scheiben angeordnet ist und durch diese stabilisiert wird.
  7. Anzeigeeinrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht im optischen Kontakt mit (a) der transparenten Scheibe bzw. (b) den beiden transparenten Scheiben steht.
  8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht einen Brechungsindex n ≥ 1,5 besitzt.
  9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der optisch transparenten Schichten aus schwach absorbierendem Material hergestellt ist, das bei senkrechtem Durchtritt von Licht durch die Anzeigeeinrichtung die Lichtintensität um zumindest 10%, vorzugsweise zumindest 20%, schwächt.
  10. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung lichtemittierender Elemente (2) regelmäßig ist und die einzelnen lichtemittierenden Elementen (2) so im Abstand zueinander angeordnet sind, dass sie im Mittel weniger als 50% des Anzeigefeldes der ersten optisch transparenten Schicht verdecken.
  11. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierenden Elemente (2) zu einer zweidimensionalen Matrix mit Reihen und Spalten angeordnet sind, in der die Abstände der jeweiligen lichtemittierenden Elemente (2) zu ihren jeweils nächstbenachbarten lichtemittierenden Elementen (2) gleich sind.
  12. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Leitungen (3), gemessen in der Ebene der ersten Schicht, geringer ist als die Höhe der Leitungen (3), gemessen quer zur Ebene der ersten Schicht.
  13. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (3) zumindest abschnittsweise oder im Bereich zwischen benachbarten lichtemittierenden Elementen (2) einen polygonalen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt besitzen.
  14. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (3) oberflächlich zumindest abschnittsweise oder im Bereich zwischen benachbarten lichtemittierenden Elementen (2) eine stark lichtabsorbierende Färbung besitzen, vorzugsweise schwarz gefärbt sind.
  15. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtabsorbierende Färbung der Leitungen (3) durch eine oberflächliche Oxidschicht erzielt wird.
  16. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine lichtabsorbierende Färbung der Leitungen (3) mittels einer dunklen Lackschicht auf der Leitungsoberfläche erzielt wird.
  17. Anzeigeeinrichtung nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise oder im Bereich zwischen benachbarten lichtemittierenden Elementen (2) die Oberfläche der Leitungen (3) unter der Lackschicht eine Rautiefe von mindestens 0,05 Mikrometern besitzt.
  18. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierenden Elemente (2) Halbleiterdioden sind.
  19. Fensterscheibe mit einer Anzeigeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung in die Fensterscheibe integriert ist.
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