DE19619814A1 - Anzeige-Vorrichtung und -Feld - Google Patents
Anzeige-Vorrichtung und -FeldInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Anzeigeelement, welches für sich allein als
Anzeigevorrichtung verwendet werden kann, jedoch meist
als ein Bildpunkt in einem Feld solcher Elemente
verwendet wird, um ein veränderliches Anzeigeschild zu
bilden. Man wird feststellen, daß die Erfindung besonders
nützlich für Schilder und Anzeigen ist, die aus einem
weiten Winkelbereich betrachtet werden müssen, wie etwa
Zielangabeschilder von Bussen.
Das Anzeigeelement ist von der Art, bei der eine
eine Mittelebene definierende Rotorscheibe verwendet
wird, welche einander gegenüberliegende Seiten hat, die
mit ihrem Hintergrund kontrastieren beziehungsweise
übereinstimmen, und welche um eine zu besagter
Mittelebene annähernd parallele Drehachse drehbar ist, um
die helle oder dunkle Seite der Scheibe in einer
Blickrichtung anzuzeigen, die als die Achse eines
Blickkegels (der nicht notwendigerweise eine
Rotationsfläche ist) betrachtet wird, welcher die
Blickrichtung umgibt. Der Stator, der für jede Scheibe
den Hintergrund bildet, ist dunkel gefärbt, so daß er mit
der hellen Seite der Scheibe kontrastiert und mit der
dunklen Seite der Scheibe übereinstimmt. Die helle und
die dunkle Seite werden in den Stellungen EIN bzw. AUS
angezeigt.
Eine zu jeder Scheibe gehörende Licht emitt
ierende Diode (LED) ist so angeordnet, daß sie einen Teil
des Bildpunktes der Scheibe bildet, wenn die helle Seite
angezeigt wird (EIN-Stellung genannt), wobei die LED so
angeordnet und gerichtet ist, daß sie die helle Seite der
Scheibe beleuchtet, wenn sie auf die EIN-Stellung
ausgerichtet ist. Die LED ist ständig eingeschaltet, so
daß sie in der AUS-Stellung der Scheibe gegenüber dem
Betrachter verdeckt werden muß.
"Vorwärts" und "rückwärts" sind die Richtungen
vom Anzeigeelement zum Betrachter beziehungsweise die
entgegengesetzte Richtung.
Ein "Feld" ist das gesamte Busschild oder eine
andere Anzeige, das/die aus "Teilfeldern" zusammengesetzt
ist, die jeweils aus einer Reihe aus einzelnen Anzeige
elementen oder aus einzelnen Elementen bestehen.
Eine "LED" soll hier auch eine Gruppe von solchen
LED′s mit einschließen.
Die "Blickrichtung" ist der allgemeine
Mittelpunkt der Orte (auf eine zur Blickrichtung
senkrechte Ebene projiziert), von denen aus das
Anzeigeelement oder irgendein Feld von Anzeigeelementen
betrachtet werden soll.
Der "Blickkegel" umgibt die Blickrichtung und
schließt die Projektionen der Positionen, von denen aus
das Anzeigeelement oder ein Feld von Anzeigeelementen
betrachtet werden soll, auf eine solche Ebene ein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt der Winkelbereich, in dem
die beleuchteten Scheiben (in der Draufsicht) betrachtet
werden können, ca. 150° und ist annähernd symmetrisch
bezüglich der Längsachse eines Busses angeordnet, an dem
das Feld angebracht ist. Jedoch kann das direkte Licht
von den LED′s über einen Bogen von ca. 75° von der
Längsachse auf der Seite des Busses betrachtet werden, zu
der hin das Licht von der LED gerichtet ist. Dies ist
nützlich, da ein Busschild oft vom Gehsteig aus
betrachtet wird. Somit wird sich für Busse, die für den
Einsatz in den meisten Ländern außer England und
Australien bestimmt sind, der Sektor von 75° rechts von
der Mittellinie des Busses befinden, und in England und
Australien links.
Es ist bekannt, eine solche Scheibe zu verwenden,
die durch das Ende einer Lichtleitfaser vergrößert wird.
Siehe zum Beispiel die Patente:
U.S. 4.974.353 vom 04. Dezember 90, Norfolk
U.S. 5.022.171 vom 11. Juni 91, Norfolk et al.
U.S. 5.055.832 vom 08. Juni 91, Browne
U.S. 5.022.171 vom 11. Juni 91, Norfolk et al.
U.S. 5.055.832 vom 08. Juni 91, Browne
Jedoch sind optische Fasern, die zwar für die
Betrachtung unter einem relativ kleinen Winkel geeignet
sind, für die Betrachtung aus einem weiten Winkelbereich
weniger gut geeignet als LED′s. Außerdem sind LED′s
deutlich billiger, so daß eine Anzeigeanwendung mit LED′s
realisierbar sein kann, wo eine ähnliche Anwendung mit
Fasern nicht realisierbar Ware.
LED′s mit einer rotierenden Scheibe wurden in
anderen Patenten verwendet. Siehe zum Beispiel US-Patent
5.050.325 vom 24. September 91. Dieses Patent sieht
jedoch weder das Verdecken der LED durch die Scheibe an
dich noch die Betrachtung aus einem weiten Winkelbereich
vor. Daher mußte die LED im AUS-Zustand ausgeschaltet
werden. Bei der Auslegung des vorliegenden
Anzeigeelementes wird angenommen, daß die LED ständig
eingeschaltet ist, während die Scheibe zwischen der EIN-
und AUS-Stellung umgeschaltet wird, so daß die Kosten
einer gesonderten Schaltung zum Ein- und Ausschalten für
jede LED vermieden werden. Ein solches Schalten erfordert
eine komplizierte Konstruktion und verursacht Kosten.
Dementsprechend ist es ein Ziel dieser Erfindung,
ein Anzeigeelement für die Verwendung für sich allein
oder in einem Feld solcher Elemente bereitzustellen, bei
dem die Erscheinung einer drehbaren Kippscheibe in der
EIN-Ausrichtung durch eine LED verstärkt wird, wobei
diese LED in der AUS-Ausrichtung gegenüber dem Betrachter
durch die Scheibe verdeckt sein muß, und wobei die
Strahlen von der LED so gerichtet sind, daß sie nur die
helle Seite der Scheibe, die der LED zugeordnet ist,
beleuchten, und daß sie direkt zu sehen sind.
Ein Ziel dieser Erfindung ist, ein Anzeigeelement
oder ein Feld solcher Elemente bereitzustellen, das in
der EIN-Stellung die Betrachtung aus einem weiten
Winkelbereich und in der AUS-Stellung das Verdecken der
Strahlen in einem weiten Winkelbereich ermöglicht, und
wobei vorzugsweise die von einer durch die LED
beleuchteten Scheibe reflektierten Strahlen innerhalb
eines Sektors in der Draufsicht sichtbar sind, welcher
bezüglich der Vorwärts-Richtung in der Draufsicht
symmetrisch ist.
Unter "Blickrichtung der Scheibe" wird hier die
Richtung verstanden, welche annähernd senkrecht zur
durchschnittlichen Lage der beleuchteten Scheibe in der
EIN- und AUS-Stellung und senkrecht zu ihrer Drehachse
ist. Diese Richtung ist nicht parallel zu der Scheibe in
der EIN- und AUS-Stellung, da die EIN- und die AUS-Ausrichtung
der Scheibe leicht zueinander versetzt sind,
um die Drehung auf unter 180° zu verringern, wobei aus
Gründen, die mit dem Antrieb zusammenhängen, ein
Magnetantrieb verwendet wird. Wenn ein Feld von
Anzeigeelementen verwendet wird, wird die Blickrichtung
als senkrecht zu der Ebene angenommen, die sich dem
geometrischen Ort des Feldes annähert.
Unter "Draufsicht" wird die Ansicht in der
Richtung verstanden, die zur Blickrichtung senkrecht und
zur Mittelebene eines Feldes parallel ist. Die Draufsicht
in bezug auf einen Bus ist daher in etwa eine vertikale
Ansicht, bei anderen Anwendungen kann sie jedoch jede
beliebige Ausrichtung haben.
Aus dem bereits Gesagten ist ersichtlich, daß für
ein Zielangabeschild eines Busses oder anderen Fahrzeugs
die Draufsicht annähernd in einer horizontalen Ebene
liegt, und daß sich die Betrachtungsorte für das direkte
Betrachten des Lichtes der LED alle auf einer Seite der
Licht-Blickrichtung für die beleuchteten Scheiben
befinden.
Die Erfindung stellt in einer Ausführungsform ein
für die Verwendung als ein Bildpunkt in einem Feld
geeignetes Anzeigeelement bereit, das eine Scheibe
aufweist, die sich zwischen einer EIN-Stellung (in der
einem Betrachter eine helle Seite gezeigt wird) und einer
AUS-Stellung (in der dem Betrachter eine dunkle Seite
gezeigt wird) bewegen läßt, mit einer LED, die so
angeordnet ist, daß sie in der EIN-Stellung die helle
Seite der Scheibe beleuchtet, und wobei das Element oder
ein Feld solcher Elemente in unmittelbarer Nähe der
Windschutzscheibe eines Busses (oder eines anderen
Fahrzeugs) angeordnet werden kann, um durch diese
hindurch von Fußgängern gesehen zu werden. Die Nähe des
Anzeigeelementes zur Windschutzscheibe wird nur durch den
Abstand, der erforderlich ist, um die Bewegung der
Scheibe zwischen EIN- und AUS-Stellung zu ermöglichen,
und die Wechselwirkung zwischen Scheibe und
Windschutzscheibe durch statische Aufladung begrenzt.
Je näher sich das Feld an der Windschutzscheibe
befindet, desto weiter kann der Blickwinkel sein.
Ein Ziel dieser Erfindung ist, ein Anzeigeelement
bereitzustellen, bei dem die Lichtquelle völlig
wartungsfrei und im Vergleich zu anderen Konstruktionen
billig ist.
Ein Ziel dieser Erfindung ist, ein Anzeigeelement
zur Herstellung eines Bildpunktes bereitzustellen, der
für relativ große, viele Bildpunkte umfassende Felder
(zum Beispiel von 20 bis 40 Bildpunkten) geeignet ist, um
eine gute Auflösung im Sinne der Bereitstellung eines im
Verhältnis zur Größe des Feldes kleinen Bildpunktes und
einen Bildpunkt, der eine relativ große wirksame Fläche
hat, bereitzustellen.
Unter "wirksamer Fläche" wird der prozentuale
Anteil der Schildfläche verstanden, der von den hellen
Flächen der Scheiben eingenommen wird, wenn sie sich alle
in der EIN-Stellung befinden. Dies ist ein Maß für die
Wirksamkeit des Schildes, auch wenn es angesichts der
Auswirkungen der Lichteffekte der LED und des bevorzugten
Winkels der hellen Felder der Scheiben bezüglich der
Blickrichtung vielleicht nicht ganz exakt ist. Das
Erfordernis, eine möglichst große wirksame Fläche zu
haben, hat zur Folge, daß die Verwendung rechteckiger
Elemente zu bevorzugen ist, da diese dazu neigen, die
beste "Packungsdichte" zu haben und folglich die größte
EIN-Fläche in einer Anzeige sicherstellen. Aufgrund des
Erfordernisses, Bildpunkte bereitzustellen, die eine im
Verhältnis zur Größe des Feldes kleine Fläche haben, ist
daher die Verwendung von quadratischen Bildpunkten
naheliegend.
Mit "LED" wird hier der Chip bezeichnet, der in
eine Linse eingebaut ist, obwohl der Chip plus Linse
anderswo häufig zusammen als LED bezeichnet werden.
Die Erfindung stellt somit in einer
Ausführungsform ein Anzeigeelement oder eine Reihe oder
ein Feld von Anzeigeelementen bereit, wobei der Stator
vorzugsweise ein Gehäuse mit offener Vorderseite ist,
gewöhnlich von annähernd quadratischer Form und eine
Scheibe, die so konstruiert ist, daß sie um eine Achse
rotiert, um eine helle oder dunkle Seite in der
Blickrichtung zu zeigen. (Der Hintergrund der Scheibe, in
Blickrichtung betrachtet, ist typischerweise so gefärbt,
daß er mit der hellen Seite der Scheibe kontrastiert und
mit der dunklen Seite der Scheibe übereinstimmt.) Eine
zum Stator gehörige LED ist so angeordnet und mit
Abdeckmitteln versehen, daß die Strahlen der LED die
helle Seite der Scheibe für Betrachter auf beiden Seiten
der Blickrichtungen beleuchten. Geeignete Mittel
verhindern den Austritt von Strahlen der LED in
Richtungen quer zur Blickrichtung.
Der bevorzugte Antrieb für die Scheibe ist
elektromagnetisch, nach Verfahren, die den Fachleuten
wohlbekannt sind. Jedoch können im Rahmen der Erfindung
andere Antriebe verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird eine bedruckte Leiterplatte ("PCB") auf
einer Seite der Scheibe befestigt, und eine LED wird so
befestigt, daß ihre Strahlen die helle Seite der Scheibe
beleuchten, wenn die letztere sich in der EIN-Stellung
befindet. Dies hängt von der Stellung der Scheibe bei EIN
ab. Vorzugsweise ist in der EIN-Stellung die helle Seite
der Scheibe leicht zur LED hin geneigt, und die Strahlen
der LED sind quer zur Blickrichtung gerichtet. Geeignete
Mittel, vorzugsweise ein Gehäuse an den Seiten der Linse
der LED (bezüglich der gewünschten Richtung der Strahlen
der LED), und die Leiterplatte ("PCB") auf der Rückseite
verhindern den Austritt von Strahlen, deren Richtung sehr
stark von der gewünschten Richtung der Strahlen der LED
abweicht. Es ist eine ausreichende Divergenz von Strahlen
der LED bezüglich der gewünschten Scheibenbeleuchtungs-
Richtung der Strahlen der LED vorhanden, so daß
Betrachter auf einem Gehsteig vor dem Bus (auf einer
ausgewählten Seite) die direkten Strahlen von den LED
sehen können, wenn sich die Scheibe in der EIN-Stellung
befindet.
Die Wand muß im Rahmen der Erfindung keine
Leiterplatte ("PCB") sein. Jedoch wird dies als am
günstigsten betrachtet, da es dann bequem ist, Metall
streifen an der Leiterplatte ("PCB") anzubringen, um die
Zuleitungen der LED vorzusehen.
Vorzugsweise ist für jedes Element oder jede
Reihe von Elementen nur eine Seitenwand anstelle von zwei
vorgesehen. Die gegenüberliegende Wand wird dann durch
das benachbarte Element oder die benachbarten Reihen von.
Elementen in der Richtung der Strahlung der LED gebildet.
Die Zeichnungen, die eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung verdeutlichen, zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Reihe von
Anzeigeelementen gemäß der Erfindung,
Fig. 2A zeigt eine Baugruppe aus LED. Linse und
Gehäuse gemäß der Erfindung,
Fig. 2B zeigt eine Einzelheit des LED-Gehäuses
und der Leiterplatte ("PCB"),
Fig. 3A ist ein Schnitt längs der Linie 3A-3A
von Fig. 1, der einen Schnitt einer Scheibe in der
EIN-Stellung zeigt, die ihre helle Seite zeigt,
Fig. 3B ist ein Schnitt längs der Linien 3B-3B
von Fig. 1, der einen Schnitt einer Scheibe in der
AUS-Stellung zeigt, die ihre dunkle Seite zeigt,
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Reihe aus
Anzeigeelementen,
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht der
Vorderseite eines Busses, dessen Zielangabeschild durch
ein Feld gemäß der Erfindung gebildet wird,
Fig. 6 ist ein schematischer Schnitt eines Teils
des Busses und des Schildes, der in einer vertikalen
Ebene entlang der Längsachse des Busses vorgenommen
wurde,
Fig. 7 ist eine Ansicht, welche die Blickwinkel
für den beleuchteten Punkt und für die LED direkt zeigt,
Fig. 8A und 8C zeigen Anordnungen eines Feldes
eines Schildes in einem Bus nach dem Stand der Technik,
Fig. 8B zeigt die Anordnung eines Feldes von
erfindungsgemäßen Anzeigeelementen, die zum Vergleich mit
Fig. 8A bestimmt ist und eine Alternative zu Fig. 6
zeigt.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Abschnitt
einer Reihe von Anzeigeelementen gemaß der Erfindung. Der
Stator 10 eines jeden Elements stellt ein Gehäuse mit
offener Vorderseite dar, mit einer Grundplatte 12,
Seitenwänden 14S und Stirnwänden 14E, die von der
Grundplatte aus nach vorn verlaufen, so daß ein
quadratisches Anzeigeelement definiert wird, das eine
gute Packungsdichte hat und die Anzeigefläche effektiv
ausnutzt.
An einander diametral gegenüberliegenden Ecken
des quadratischen Elements haben Stützen 16 Bohrungen 18
zur Aufnahme der Spindeln 20 einer Anzeigescheibe, die
eine dunkle Seite 22D und eine helle Seite 22B hat. Die
Scheibe ist in 31 mit einer Einkerbung versehen, damit
sie bei der Bewegung zwischen den Grenzstellungen an dem
dann benachbarten Magnetkern 26 vorbei rotieren kann.
Der Antrieb ist vorzugsweise magnetisch, und ein
Magnet 24 hat eine quer zur Drehachse der Scheibe
verlaufende Nord-Süd-Achse und wird durch das Umschalten
der Magnetkerne 26B und 26D angetrieben, die immer
entgegengesetzte Polarität aufweisen, aber umgeschaltet
werden, um die Scheibe zum Rotieren zu veranlassen. Ein
Permanentmagnet 29, dessen Polarachse in der
Blickrichtung V verläuft und der in der Mitte der
Grundplatte 12 angeordnet ist, ist dafür vorgesehen, das
von den Kernen 26 erzeugte Feld zu verändern, um ein
besseres Anlaufdrehmoment sicherzustellen. Der Antrieb
ist vorzugsweise entsprechend den Erläuterungen von
Patent 3.518.664 von M.K. Taylor vom 30. Juni 1970,
dessen Inhalt hier eingeschlossen wird, ausgeführt. Die
Polaritäten der Magnetkerne werden durch sie umgebende
Spulen 28 von einer nicht dargestellten Stromquelle
umgeschaltet.
(Eine magnetisch angetriebene Scheibe rotiert
typischerweise zwischen den EIN- und AUS-Grenzstellungen
um 160° bis < 180°, da eine Rotation um volle 180° wegen
des Fehlens eines (magnetischen) Anlaufdrehmoments
schwierig ist.)
Der Magnet 24 ist vorzugsweise in der mittleren
Schicht einer beschichteten Scheibe entsprechend den
Erläuterungen der US-Patente 3.953.274 und 3.871.945,
beide von Winrow et al., enthalten, deren Inhalt hier
eingeschlossen wird. Der Magnet kann jedoch auch auf
andere Weise eingebaut oder befestigt sein.
Es kann ein anderer magnetischer Antrieb oder ein
nichtmagnetischer Antrieb verwendet werden, was alles im
Rahmen der Erfindung liegt.
Auf einer Seite eines jeden Elementes ist eine
Seitenwand 30 vorgesehen, die von Wänden 22E und Wänden
22S nach vorn verläuft. Wie in Fig. 4 angegeben, können
alle Wände 30 einer Reihe aus einzelnen Elementen 10 zu
einer einzigen Wand verbunden und die Elemente 10 zu
einer einzigen Form verbunden werden. Die Wand 30 ist
vorzugsweise eine Leiterplatte ("PCB"). An der der
Scheibe gegenüberliegenden Wand sind ein LED-Chip (nicht
dargestellt) und eine Linse 32 in einem Gehäuse 34
befestigt. Die LED ist an der Leiterplatte 30 mittels
ihrer Anode und Kathode 36 und 38 mit Folienleitern 40
befestigt. Das Gehäuse 34 ist mit einer Öffnung versehen,
um zu ermöglichen, daß die Strahlen von der LED in einem
kleinen Kegel emittiert werden, der um eine
LED-Strahlenachse A zentriert ist, die quer zur Blickrichtung
verläuft und auf die Scheibe gerichtet ist. Die Scheibe
(in der EIN-Stellung) ist leicht zur LED hin geneigt
(durch Anpassung der Länge von Kern 26B), deren Ende als
Anschlag in der EIN-Grenzstellung von Fig. 3A wirkt, so
daß die helle Fläche 22B der Scheibe durch den um die
LED-Strahlenachse angeordneten Kegel von LED-Strahlen
beleuchtet wird. Der Austritt von Strahlen in
unerwünschten Richtungen wird in Querrichtung durch die
undurchsichtigen Wände des Gehäuses 34 (welches eine
offene Rückseite für die LED-Anschlüsse hat) und an der
Rückseite durch die Wand 30 verhindert.
Die Richtung der LED-Strahlenachse ist von der
Stellung der Scheibe in der EIN-Ausrichtung abhängig, so
daß es im Rahmen der Erfindung möglich ist, den Winkel
der Scheibe und ihrer hellen Seite 22B zu verändern,
jedoch müßte in einem solchen Falle das Gehäuse 34 wieder
so ausgerichtet werden, daß die Strahlen auf der Achse A
die helle Seite 22B beleuchten.
Weiterhin ist anzumerken, daß manche Strahlen von
der LED vor der hellen Seite der Scheibe vorbei verlaufen
können (nur in der EIN-Stellung), so daß sie die
Betrachter direkt erreichen. (Siehe Bogen DIR in Fig. 7
(ca. 75°)).
Andererseits können die durch die LED
beleuchteten hellen Seiten der Scheibe von jedem Punkt
des symmetrischen Bogens I.DISK von etwa 150° aus gesehen
werden.
Die Linse der LED kann auf eine den Fachleuten
wohlbekannte Art und Weise so konstruiert sein, daß sie
einen Bereich von Blickwinkeln DIR von etwa 75° rechts
von der Längsachse des Busses sicherstellt (Fig. 9), und
daß sie einen Bereich von Blickwinkeln I.DISK von etwa
150° sicherstellt, der annähernd symmetrisch bezüglich
der Längsachse ist.
Man bemerkt, daß die Scheibe in ihrer AUS-Stellung
in ausreichendem Grade den Austritt von Licht in
der Blickrichtung oder im Blickkegel verhindert. Das Ende
des Kerns 26D stoppt die Scheibe in der AUS-Stellung. Die
Leiterplatten-Wand 30 verhindert den seitlichen Austritt
von Strahlen von der LED in beiden Stellungen der
Scheibe.
Obwohl auf der anderen Seite des Elementes eine
Wand vorgesehen werden könnte, wird vorgezogen, nur eine
Wand 30 zu verwenden, so daß der Lichtaustritt durch die
in gestrichelter Form dargestellte Wand 30A (Fig. 1
und 4) vermieden wird, bei der es sich um die Wand 30 des
nächsten benachbarten Elementes auf der der Wand 30
gegenüberliegenden Seite des Elementes handelt.
Fig. 4 zeigt eine aus sieben Elementen
bestehende Reihe, wobei fünf der Elemente die helle Seite
22B zeigen und zwei der Elemente die dunkle Seite 22D
zeigen. Fig. 4 zeigt ebenfalls die Wand 30A des nächsten
Elementes im Feld.
Fig. 5 zeigt einen Bus, der ein Feld trägt, das
eine Zielangabe zeigt. Die schematische Fig. 5 soll
nicht ein Beispiel für das Verhaltnis von Bildpunktgröße
zu Feldgröße darstellen. In Wirklichkeit könnte das
Zielangabeschild zum Beispiel 20 Bildpunkte hoch und zum
Beispiel 40 Bildpunkte breit sein.
Fig. 6 veranschaulicht, wie nahe das Feld A an
der Windschutzscheibe C im Bus B für die Betrachtung
durch einen Fußgänger durch die Windschutzscheibe
hindurch sein kann. Diese "unmittelbare Nähe" kann
aufgrund der im Inneren des Elementes durch die LED
erzeugte Beleuchtung erreicht werden.
Der Abstand des Feldes und seiner Anzeigeelemente
im Schild eines Busses oder anderen Fahrzeugs wird auch
in den Fig. 8A und 8C (Stand der Technik) und Fig.
8B, die ein unter Verwendung von erfindungsgemäßen
Elementen hergestelltes Feld zeigt, dargestellt. In Fig.
8A ist die Anordnung nach dem Stand der Technik
abgebildet. Hier hat ein Bus BA eine Windschutzscheibe CA
und eine Punktmatrix-Anzeige (oder Scheibenmatrix-
Anzeige) AA, die so angeordnet ist, daß sie durch die
Windschutzscheibe CA hindurch betrachtet werden kann. Die
Anzeige AA muß jedoch vom Fenster CA weg zurückgesetzt
werden, um zu ermöglichen, daß die hellen Seiten der
Scheiben durch eine Lampe oder Lampen DA beleuchtet
werden. In Fig. 8B kann das Punktfeld (oder
Scheibenfeld) AB so nahe an der Windschutzscheibe CB des
Busses BB angeordnet werden, wie es die Funktion der
Scheiben im Hinblick auf die Betätigung der Scheiben und
die Vermeidung einer Wechselwirkung zwischen Scheiben und
Windschutzscheibe infolge einer statischen Aufladung
erlaubt, wie nachfolgend erörtert wird. (Da jede
erfindungsgemäße Scheibe durch ihre eigene LED beleuchtet
wird). Man sieht, daß die durch die erfindungsgemäßen
Anzeigeelemente ermöglichte Anordnung das Betrachten des
Feldes AB aus einem in allen Richtungen viel weiteren
Winkelbereich erlaubt, als beim Betrachten des Feldes AA.
Ein weiteres Beispiel des Standes der Technik ist in
Fig. 8C dargestellt, in welchem sich die Halogenlampe
neben oder hinter der Anzeige AA befindet und so
angeordnet ist, daß sie auf einen Spiegel EC scheint, der
winklig und/oder so geformt ist, daß er die reflektierten
Strahlen über das Feld verteilt. Aus der Geometrie ist
leicht ersichtlich, daß bei der dem Stand der Technik
entsprechenden Vorrichtung von Fig. 8C der
Blickwinkelbereich wesentlich kleiner ist als der von 8B,
ebenso wie die dem Stand der Technik entsprechende
Vorrichtung von 8A einen kleineren Blickwinkelbereich hat
als die von 8B.
Außerdem ist bei beiden dem Stand der Technik
entsprechenden Vorrichtungen 8A und 8C zu bemerken, daß
die Scheiben des Feldes ungleichmäßig beleuchtet werden,
da die Lichtstrahlen von ihrer Quelle zum oberen Ende
(oder der "lampenfernen" Seite) des Feldes einen weiteren
Weg zurücklegen müssen als zum unteren Ende. Im Gegensatz
dazu ist bei dem erfindungsgemäßen Feld von Fig. 8B die
Beleuchtung gleichmäßiger, da jede Scheibe durch ihre
entsprechende LED beleuchtet wird. Die Nähe des Feldes
zum Fenster wird durch zwei Kriterien begrenzt.
Erstens kann in manchen Fällen die nichtleitende
Windschutzscheibe, besonders wenn sie aus Kunststoff
besteht, die Tendenz aufweisen, eine beträchtliche
statische Ladung aufzunehmen, die bei zu großer Nähe zur
Scheibe in Wechselwirkung mit der statischen
Elektrizität, die sich an isolierten Abschnitten der
Scheibe entwickelt hat, treten und die Funktion der
Scheibe stören könnte. Daher muß der Standort der Scheibe
einen ausreichenden Abstand von der Windschutzscheibe
haben, so daß dies nicht eintritt. Bei einer nur als
Beispiel dienenden Ausführung wurden Scheiben vom
Durchmesser 0,5′′ mit einem Abstand von 1′′ zwischen der
Drehachse der Scheibe und der Windschutzscheibe C (oder
CB) vorgesehen. (Siehe auch Fig. 3A und 3B (die nicht
maßstabgetreu sind)).
Zweitens muß ein gewisser Abstand zwischen dem
Ort der Rotation der Scheibe und der Windschutzscheibe
vorhanden sein (siehe Bogen EA in den Fig. 3A und 3B),
damit die Scheibe rotieren kann.
Die Formulierung "unmittelbare Nähe" unterliegt
daher solchen ersten und zweiten Einschränkungen.
Somit ist aufgrund einfacher geometrischer
Überlegungen offensichtlich, daß die verbesserte (nähere)
Anordnung des Feldes und seiner Elemente an der
Windschutzscheibe den möglichen Winkel der Betrachtung
des Feldes erweitert.
Das vertikale Feld von Fig. 8B kann dem leicht
geneigten Feld von Fig. 6 gegenübergestellt werden,
obwohl bei beiden Varianten der erweiterte mögliche
Blickwinkel vorhanden ist. Die steht im Gegensatz zu dem
größeren Abstand Feld-Windschutzscheibe eines dem Stand
der Technik entsprechenden Feldes, das von der
Windschutzscheibe zurückgesetzt werden mußte, um dem
Vorhandensein einer am Bus befestigten Beleuchtung, die
nach hinten auf das Feld scheint, Rechnung zu tragen.
Da das erfindungsgemäße Feld nahe an der
Windschutzscheibe angeordnet werden kann, muß es häufig
in der Draufsicht gekrümmt sein, damit es an das gewölbte
Profil der Windschutzscheibe angepaßt ist. Daher ist das
Feld vorzugsweise aus Reihen zusammengesetzt, die nur ein
Element breit sind, wie in Fig. 6, und in dem zur
Vervollständigung der Baugruppen erforderlichen Umfang
aus einzelnen Elementen.
Fig. 7 zeigt den bevorzugten Blickwinkelbereich:
I.DISK von ca. 150° für die beleuchteten Scheiben und
einen asymmetrischen Blickwinkelbereich DIR von ca. 75°
für die direkte Betrachtung der LED.
Die dargestellte Asymmetrie wird dort angewandt,
wo sich der benachbarte Gehsteig rechts vom Bus befindet,
das heißt in den meisten Ländern außer Großbritannien und
Australien. Busse für Großbritannien oder Australien
können mit den Elementen "spiegelbildlich"′ umgekehrt von
links nach rechts hergestellt werden. In manchen Fällen
können die dargestellten Elemente einfach umgedreht
werden.
Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der Form
der Scheibe, jedoch gewährleistet eine quadratische oder
rechteckige Form eine effektivere Ausnutzung des Platzes.
Obwohl die Drehachsen der Scheibe als diagonal
dargestellt sind, können vertikale oder horizontale
Achsen im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Somit
kann die Erfindung zum Beispiel mit Scheiben verwendet
werden, die vertikale Achsen und langgestreckte Formen
haben, wie im US-Patent 4.577.427 von John Browne vom 25.
März 1986 beschrieben, auf dessen Inhalt hier Bezug
genommen wird.
Obwohl die Enden der Magnetkerne 26B und 26D als
Anschläge für die Scheibe in der EIN- bzw. AUS-Stellung
wirken und damit die Lage der Scheibe in diesen
Stellungen bestimmen, können die Anschläge auch auf
andere Weise vorgesehen und die Magnetkerne nur für den
magnetischen Antrieb verwendet werden.
Claims (24)
1. Anzeigeelement, welches ein bewegliches Organ,
das so bewegt werden kann, daß es in einer Blickrichtung eine helle Seite (EIN-Stellung) oder eine dunkle Seite (AUS-Stellung) anzeigt,
und eine dazugehörige LED, die so angeordnet ist, daß sie die besagte helle Seite beleuchtet, wenn sich das besagte Organ in der EIN-Stellung befindet, umfaßt.
das so bewegt werden kann, daß es in einer Blickrichtung eine helle Seite (EIN-Stellung) oder eine dunkle Seite (AUS-Stellung) anzeigt,
und eine dazugehörige LED, die so angeordnet ist, daß sie die besagte helle Seite beleuchtet, wenn sich das besagte Organ in der EIN-Stellung befindet, umfaßt.
2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, bei dem die
besagte helle Seite in der AUS-Stellung von der besagten
Blickrichtung abgewandt ist.
3. Anzeigeelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
das besagte bewegliche Organ eine Scheibe ist, die eine
Drehachse hat, welche annähernd quer zur Blickrichtung
verläuft.
4. Feld von Elementen nach Anspruch 1-3, wobei das
Feld in Reihen angeordnet ist und wobei Streifen der
besagten Elemente von der Breite eines einzigen Elementes
Bestandteile der besagten Reihen bilden.
5. Zielangabeschild eines Fahrzeugs, das aus einem
Feld von Anzeigeelementen nach Anspruch 1-3 besteht, das
hinter der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet und
durch die Windschutzscheibe hindurch sichtbar ist.
6. Zielangabeschild eines Fahrzeugs nach Anspruch 5,
wobei die besagten Elemente so angeordnet sind, daß das
besagte Feld für die Anbringung in unmittelbarer Nahe des
besagten Fahrzeugs konstruiert ist.
7. Zielangabeschild eines Fahrzeugs nach Anspruch 5
oder 6, wobei die besagten Anzeigeelemente statisch
aufgeladen werden können und die besagten Elemente eines
ausreichenden Abstand von der besagten Windschutzscheibe
haben, so daß eine Wechselwirkung zwischen einer
statischen Ladung an der besagten Windschutzscheibe und
den besagten Elementen vermieden wird.
8. Zielangabeschild eines Fahrzeugs, das ein Feld
nach Anspruch 4 aufweist, wobei die Elemente so
angeordnet sind, daß das besagte Feld hinter der
Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet werden kann
und durch die Windschutzscheibe hindurch sichtbar ist.
9. Zielangabeschild eines Fahrzeugs nach Anspruch 8,
wobei die besagten Elemente so angeordnet sind, daß das
besagte Feld für die Anbringung in unmittelbarer Nähe der
besagten Windschutzscheibe konstruiert ist.
10. Zielangabeschild eines Fahrzeugs nach Anspruch 4,
8 oder 9, wobei die besagte Windschutzscheibe in der
Draufsicht gekrümmt ist und das besagte Feld aus Reihen
gebildet wird, wobei das besagte Feld gebogen werden
kann, so daß es an die besagte Windschutzscheibe angepaßt
ist.
11. Anzeigeelement für die Betrachtung von einem
Betrachtungsbereich aus, welches umfaßt: einen Stator und
einen Rotor,
wobei der besagte Rotor eine Scheibe ist, die an dem besagten Stator so befestigt ist, daß sie um einen Winkel zwischen 160° und 180° zwischen einer EIN- und einer AUS-Grenzstellung um eine Achse rotiert, die im allgemeinen senkrecht zur Blickrichtung ist,
wobei der besagte Rotor in den besagten Blickrichtungen in der EIN- bzw. AUS-Grenzstellung eine helle bzw. eine dunkle Seite zur Anzeige bringt,
Mittel zur Erzeugung einer Rotation der besagten Scheibe um eine Drehachse zwischen EIN- und AUS-Stellung,
eine Wand, die auf mindestens einer Seite des besagten Stators befestigt ist und vor der besagten Drehachse verläuft,
eine LED, die an der besagten Wand befestigt ist,
Mittel zur Begrenzung der Rotation der besagten Scheibe zwischen einer EIN-Stellung, in der sich die besagte LED vor der besagten Scheibe befindet und folglich deren helle Fläche beleuchten kann, und einer AUS-Stellung, in der die besagte Scheibe das Licht von der besagten LED in der Blickrichtung verdeckt,
wobei die besagte Wand so geformt ist, daß sie das Licht von der besagten LED, das quer zu dem besagten Feld emittiert wird, verdeckt.
wobei der besagte Rotor eine Scheibe ist, die an dem besagten Stator so befestigt ist, daß sie um einen Winkel zwischen 160° und 180° zwischen einer EIN- und einer AUS-Grenzstellung um eine Achse rotiert, die im allgemeinen senkrecht zur Blickrichtung ist,
wobei der besagte Rotor in den besagten Blickrichtungen in der EIN- bzw. AUS-Grenzstellung eine helle bzw. eine dunkle Seite zur Anzeige bringt,
Mittel zur Erzeugung einer Rotation der besagten Scheibe um eine Drehachse zwischen EIN- und AUS-Stellung,
eine Wand, die auf mindestens einer Seite des besagten Stators befestigt ist und vor der besagten Drehachse verläuft,
eine LED, die an der besagten Wand befestigt ist,
Mittel zur Begrenzung der Rotation der besagten Scheibe zwischen einer EIN-Stellung, in der sich die besagte LED vor der besagten Scheibe befindet und folglich deren helle Fläche beleuchten kann, und einer AUS-Stellung, in der die besagte Scheibe das Licht von der besagten LED in der Blickrichtung verdeckt,
wobei die besagte Wand so geformt ist, daß sie das Licht von der besagten LED, das quer zu dem besagten Feld emittiert wird, verdeckt.
12. Reihe aus Anzeigeelementen, wobei die besagte
Reihe eine Längsrichtung und einander gegenüberliegende
Seiten in den Richtungen quer zu der besagten
Längsrichtung definiert,
wobei jedes Element umfaßt: einen Rotor und einen Stator,
wobei der besagte Rotor eine Scheibe ist, die an dem besagten Stator so befestigt ist, daß sie um einen Winkel zwischen 160° und 180° zwischen einer EIN- und einer AUS-Grenzstellung um eine Achse rotiert, die im allgemeinen senkrecht zur Blickrichtung ist,
wobei der besagte Rotor in den besagten Blickrichtungen in der EIN- bzw. AUS-Grenzstellung eine helle bzw. eine dunkle Seite zur Anzeige bringt,
Mittel zur Erzeugung einer Rotation der besagten Scheibe um eine Drehachse zwischen EIN- und AUS-Stellung,
eine Wand, die auf mindestens einer Seite der besagten Säule befestigt ist und vor der besagten Drehachse verläuft,
für jedes der besagten Anzeigeelemente eine ihm zugeordnete LED, die an der besagten Wand befestigt ist,
Mittel zur Begrenzung der Rotation der besagten Scheibe zwischen einer EIN-Stellung, in der sich die besagte LED vor der besagten Scheibe befindet und folglich die helle Fläche beleuchten kann, und einer AUS-Stellung, in der die besagte Scheibe das Licht von der besagten LED in der Blickrichtung verdeckt,
wobei die besagte Wand so geformt ist, daß sie das Licht von der besagten LED, das quer zu dem besagten Feld emittiert wird, verdeckt.
wobei jedes Element umfaßt: einen Rotor und einen Stator,
wobei der besagte Rotor eine Scheibe ist, die an dem besagten Stator so befestigt ist, daß sie um einen Winkel zwischen 160° und 180° zwischen einer EIN- und einer AUS-Grenzstellung um eine Achse rotiert, die im allgemeinen senkrecht zur Blickrichtung ist,
wobei der besagte Rotor in den besagten Blickrichtungen in der EIN- bzw. AUS-Grenzstellung eine helle bzw. eine dunkle Seite zur Anzeige bringt,
Mittel zur Erzeugung einer Rotation der besagten Scheibe um eine Drehachse zwischen EIN- und AUS-Stellung,
eine Wand, die auf mindestens einer Seite der besagten Säule befestigt ist und vor der besagten Drehachse verläuft,
für jedes der besagten Anzeigeelemente eine ihm zugeordnete LED, die an der besagten Wand befestigt ist,
Mittel zur Begrenzung der Rotation der besagten Scheibe zwischen einer EIN-Stellung, in der sich die besagte LED vor der besagten Scheibe befindet und folglich die helle Fläche beleuchten kann, und einer AUS-Stellung, in der die besagte Scheibe das Licht von der besagten LED in der Blickrichtung verdeckt,
wobei die besagte Wand so geformt ist, daß sie das Licht von der besagten LED, das quer zu dem besagten Feld emittiert wird, verdeckt.
13. Vielzahl von nebeneinander angeordneten Reihen
von Elementen nach Anspruch 2, wobei jede besagte Wand
Licht von den LED auf jeder Seite verdeckt, das quer zum
Feld emittiert wird.
14. Anzeigeelement für die Betrachtung entlang einer
Blickachse, welches umfaßt: einen Stator und einen Rotor,
wobei der besagte Rotor eine Scheibe ist, die an dem besagten Stator so befestigt ist, daß sie um eine Achse zwischen Grenzstellungen rotiert, um in der EIN- bzw. AUS-Grenzstellung eine helle bzw. eine dunkle Seite zur Anzeige zu bringen,
Mittel zur Erzeugung einer Rotation der besagten Scheibe um eine Drehachse zwischen EIN- und AUS-Stellung,
eine mit dem besagten Stator verbundene LED, die so angeordnet ist, daß sie die helle Seite der besagten Scheibe in deren EIN-Stellung beleuchtet, und so angeordnet ist, daß sie in der AUS-Stellung von der besagten Scheibe verdeckt wird,
mit dem besagten Stator verbundene Mittel zum Blockieren des Lichtes von der besagten LED in Richtungen quer zu der besagten Blickachse.
wobei der besagte Rotor eine Scheibe ist, die an dem besagten Stator so befestigt ist, daß sie um eine Achse zwischen Grenzstellungen rotiert, um in der EIN- bzw. AUS-Grenzstellung eine helle bzw. eine dunkle Seite zur Anzeige zu bringen,
Mittel zur Erzeugung einer Rotation der besagten Scheibe um eine Drehachse zwischen EIN- und AUS-Stellung,
eine mit dem besagten Stator verbundene LED, die so angeordnet ist, daß sie die helle Seite der besagten Scheibe in deren EIN-Stellung beleuchtet, und so angeordnet ist, daß sie in der AUS-Stellung von der besagten Scheibe verdeckt wird,
mit dem besagten Stator verbundene Mittel zum Blockieren des Lichtes von der besagten LED in Richtungen quer zu der besagten Blickachse.
15. Anzeigeelement nach Anspruch 14, wobei die
besagten Mittel zum Blockieren des Lichtes aus einer an
dem besagten Stator befestigten Seitenwand bestehen.
16. Anzeigeelement nach Anspruch 15, wobei die
besagte Seitenwand eine Leiterplatte ist.
17. Anzeigeelement nach Anspruch 14, wobei die
besagte LED an der der besagten Scheibe zugewandten Seite
der besagten Seitenwand befestigt ist.
18. Reihe von Anzeigeelementen nach Anspruch 14,
wobei sich die besagten Blockiermittel alle auf der
gleichen Seite der besagten Reihe befinden.
19. Reihe von Anzeigeelementen nach Anspruch 15, 16
oder 17, wobei die besagten Wände miteinander verbunden
sind, so daß sie eine einzige Wand auf einer Seite der
besagten Reihe bilden.
20. Feld von Anzeigeelementen nach Anspruch 14, wobei
die besagten Anzeigeelemente ähnliche Elemente auf jeder
ihrer Seiten haben, wobei die besagten Blockiermittel in
Querrichtung emittiertes Licht von der LED auf jeder
ihrer Seiten blockieren.
21. Feld von Anzeigeelementen nach Anspruch 14, wobei
die besagten Anzeigeelemente ähnliche Elemente auf jeder
ihrer Seiten haben und wobei die besagten Seitenwände in
besagter Zahl in Querrichtung emittiertes Licht von der
LED auf jeder ihrer Seiten blockieren.
22. Feld von Anzeigeelementen nach Anspruch 15, 16
oder 17, wobei die besagten Anzeigeelemente ähnliche
Elemente auf jeder ihrer Seiten haben und wobei die
besagten Seitenwände in besagter Zahl in Querrichtung
emittiertes Licht von der LED auf jeder ihrer Seiten
blockieren.
23. Anzeigeelement, gekennzeichnet durch eine
Scheibe, die eine helle und eine dunkle Seite hat, die
einander gegenüberliegen,
Mittel zur Drehung der besagten Scheibe zwischen EIN- und AUS-Grenzstellung, wobei die besagte helle bzw. die besagte dunkle Scheibe in einer Blickrichtung zur Anzeige gebracht wird,
eine LED, die so angeordnet ist, daß sie in der EIN-Stellung die helle Seite der besagten Scheibe beleuchtet und in der AUS-Stellung durch die besagte Scheibe verdeckt wird.
Mittel zur Drehung der besagten Scheibe zwischen EIN- und AUS-Grenzstellung, wobei die besagte helle bzw. die besagte dunkle Scheibe in einer Blickrichtung zur Anzeige gebracht wird,
eine LED, die so angeordnet ist, daß sie in der EIN-Stellung die helle Seite der besagten Scheibe beleuchtet und in der AUS-Stellung durch die besagte Scheibe verdeckt wird.
24. Anzeigeelement nach Anspruch 23, wobei die
besagte LED auf einer Seite der besagten Scheibe
angeordnet ist und in einem lichtundurchlässigen Gehäuse
enthalten ist, das den Austritt von Strahlen von der
besagten LED im wesentlichen nur in einer Richtung
gestattet, so daß die besagte helle Seite beleuchtet
wird.
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