DE19619657C2 - Antriebsstation für Hobelanlagen - Google Patents
Antriebsstation für HobelanlagenInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/34—Machine propelled along the working face by cable or chain
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsstation für Hobel
anlagen entsprechend der im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Art, wie sie in der Druckschrift DE 196 19 658 A1
offenbart ist.
Nach diesem älteren Vorschlag ist das von der Stirn
seite des Hobelkastens in diesen einführbare Verschluß
stück nach Art einer Abdeck- bzw. Verschlußhaube mit
einer Breite ausgeführt, die etwa der Gesamtbreite des
Hobelkastens zwischen seinen äußeren Seitenwänden
entspricht. Das Hobelkettenrad bildet mit seiner Lager
welle, den Wellenlagern und dem mit der Getriebe-Aus
gangswelle kuppelbaren Kupplungsende der Lagerwel
le einen Bausatz, der sich durch die stirnseitige Monta
geöffnung des Hobelkastens in diesen einführen und in
der Einbaulage mit Hilfe des Verschlußstücks festlegen
läßt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der äl
teren Patentanmeldung sind die Wellenlager der Lager
welle in Tragringen angeordnet, die in sich zu kreisför
migen Lagerausnehmungen ergänzenden halbkreisför
migen Ausnehmungen an den Wandteilen des Hobelka
stens und des Verschlußstücks eingespannt werden,
wenn dieses in der Einbaulage im Hobelkasten festge
legt ist. Bei gelöstem und aus dem Hobelkasten ausge
bautem Verschlußstück sind die Lagerausnehmungen
geöffnet, so daß sich der das Hobelkettenrad aufweisen
de Bausatz durch die stirnseitige Montageöffnung aus
dem Hobelkasten ausbauen und nach Auswechseln des
Hobelkettenrades und/oder sonstiger Verschleißteile
wieder in den Hobelkasten einbauen läßt, ohne daß zu
diesem Zweck der schwere Hobelantrieb vom Hobelka
sten gelöst und abgezogen zu werden braucht.
Die Erfindung bezweckt eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Hobelantriebsstation nach der vor
genannten älteren Patentanmeldung, insbesondere eine
vorteilhafte Ausgestaltung des Hobelkastens und der
verschiedenen zugeordneten Bauteile desselben.
Erfindungsgemäß ist das Verschlußstück des Hobel
kastens als ein zweischenkliges Anbaustück ausgeführt,
dessen einer vertikaler Schenkel mit der der Getriebe
seite gegenüberliegenden äußeren Seitenwand des Ho
belkastens und dessen anderer vertikaler Schenkel mit
der Zwischenwand des Hobelkastens fluchtet.
Mit dieser Maßnahme kann das Verschlußstück eine
Baubreite erhalten, die erheblich kleiner ist als diejenige
des Hobelkastens zwischen seinen äußeren Seitenwän
den, so daß das Verschlußstück bei vermindertem Ei
gengewicht leichter zu handhaben ist und die Arbeits
vorgänge bei der Montage und Demontage des Hobel
kettenrades bzw. des das Hobelkettenrad aufweisenden
Bausatzes erheblich erleichtert werden. Vorteilhaft ist
hierbei vor allem eine Anordnung, bei der der Hobelka
sten auf der Lagerseite des Hobelkettenrades stirnseitig
eine Winkeleinziehung für die Aufnahme des an der
Montageöffnung des Hobelkastens angeordneten Ver
schlußstücks aufweist. Mit der Winkeleinziehung erge
ben sich am Hobelkasten zwei rechtwinklig zueinander
stehende Anbauebenen für die Seiten- und Stirnabstüt
zung des Verschlußstücks, welches im Anbauzustand
die Winkeleinziehung schließt. Dabei kann das Ver
schlußstück mit den Außenflächen seiner beiden von
Wandteilen gebildeten vertikalen Schenkel an seitlichen
Gegenflächen in seiner Einbaurichtung und Ausbau
richtung geführt werden. Im übrigen wird die Anord
nung zweckmäßig so getroffen, daß das Verschlußstück
in Seitenabstützung seines innenliegenden Schenkels
und mit stirnseitiger Abstützung seiner beiden vertika
len Schenkeln an den Stirnenden der äußeren Seiten
wand und der Zwischenwand des Hobelkastens durch
Verschraubung lösbar verbunden wird, wodurch der das
Hobelkettenrad aufweisende Bausatz in seiner Be
triebslage im Hobelkasten fixiert wird. Vorzugsweise
sind die von den Schenkeln des Verschlußstücks gebil
deten Wandteile stirnseitig mit halbkreisförmigen Aus
nehmungen versehen, die sich mit halbkreisförmigen
Ausnehmungen an der Zwischenwand und an der äuße
ren Seitenwand des Hobelkastens zu kreisförmigen La
geröffnungen ergänzen, welche Aufnahme- bzw. Trag
ringe für die beiderseits des Hobelkettenrades angeord
neten Wellenlager der das Hobelkettenrad tragenden
Lagerwelle aufnehmen und in denen die Tragringe im
Anbauzustand des Verschlußstücks festgelegt sind, wo
durch der Bausatz des Hobelkettenrades in seiner Be
triebslage positioniert wird.
Im einzelnen wird die Anordnung zweckmäßig so ge
troffen, daß das Verschlußstück in Draufsicht etwa
U-förmig ausgebildet ist, wobei seine beiden vertikalen
Wandteile die U-Schenkel bilden, die über eine den
U-Steg bildende Querverbindung zu dem Verschluß
stück verbunden sind. Die Querverbindung kann innen
seitig eine zu der Mittelachse der Lagerwelle und des
Hobelkettenrades konzentrische bogenförmig gemul
dete Hobelketten-Leitfläche aufweisen. Außerdem
empfiehlt es sich, an der Querverbindung des Ver
schlußstücks im Scheitelbereich zwei zueinander paral
lele Gelenkanschlüsse anzuordnen, an denen sich der
Kettenfestsetzung dienende Sperrhebel anschließen las
sen. Solche am Hobelkasten schwenkbar gelagerten
Sperrhebel sind an sich bekannt; sie dienen beim Einle
gen und Schließen der Hobelkette zur Verriegelung des
Kettenendes am Hobelkettenrad. Vorzugsweise sind die
vorgenannten Gelenkanschlüsse an parallelen vertika
len Leisten der Querverbindung der Schenkel des Ver
schlußstücks angeordnet, das im übrigen zweckmäßig
zu seiner horizontalen Mittelebene symmetrisch ausge
bildet wird, so daß es in seinen beiden Wendelagen am
Hobelkasten angeschlossen werden kann.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Er
findung ist der der Aufnahme des Hobelkettenrades die
nende Zwischenraum zwischen der äußeren Seitenwand
und der Zwischenwand des Hobelkastens zur Oberseite
hin offen und zweckmäßig durch eine Schwenkklappe
verschließbar. Hierbei können sich die Öffnung und
auch die Schwenkklappe über den Anbaubereich des
Verschlußstücks erstrecken. Die Hobelkettendurchfüh
rung befindet sich zweckmäßig an der der Anbauseite
des Verschlußstücks gegenüberliegenden Stirnseite des
Hobelkastens, wobei der Hobelkasten an dieser Seite
des Hobelkettenrades zwischen seiner äußeren Seiten
wand und seiner Innenwand eine Halterung für einen
auswechselbaren Kettenabweiser aufweist, der sich bei
entferntem Verschlußstück durch die Montageöffnung
des Hobelkastens hindurch ein- und ausbauen läßt.
Der erfindungsgemäße Hobelkasten kann im übrigen
durch Verschrauben fest an der Seitenwange des Ma
schinenrahmens eines Kettenförderers angeschlossen
werden, wie dies üblich ist. Er kann aber auch als Spann
kasten ausgeführt sein. Hierbei wird der Hobelkasten
auf der Seite des Förderers bzw. seines Maschinenrah
mens an einer hier befindlichen Lagerplatte oder aber
an der Seitenwange selbst in Spannrichtung der Hobel
kette und in Gegenrichtung verschieblich geführt sein,
so daß sich mit Hilfe einer Spannvorrichtung, vorzugs
weise einer hydraulischen Spannzylindervorrichtung,
die Hobelkette, wie an sich bekannt, spannen bzw. nach
spannen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des
Hobelkastens und seiner Einzelteile sind in den einzel
nen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend im
Zusammenhang mit den in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht und in schematischer Vereinfa
chung eine Antriebsstation eines als Kettenkratzförde
rer ausgebildeten Strebförderers, die zugleich eine er
findungsgemäße Hobelantriebsstation bildet;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Ho
belkasten in einer Draufsicht und in größerem Maßstab;
Fig. 3 den Hobelkasten nach Fig. 2 in einer Seitenan
sicht auf seine Getriebe-Anbauseite;
Fig. 4 den Hobelkasten nach den Fig. 1 bis 3 in einer
Stirnansicht in Richtung des Pfeiles IV der
Fig. 2, wobei das eingebaute Verschlußstück nur im
Bereich oberhalb der horizontalen Mittelebene des Ho
belkastens gezeigt ist;
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt nach Linie V-V
der Fig. 2;
Fig. 6 eine vorteilhafte Ausführungsform des das Ho
belkettenrad umfassenden Bausatzes zusammen mit ei
ner Ausgestaltungsform der zugeordneten Kupplung in
einem Schnitt in Durchmesserrichtung des Hobelket
tenrades und der Kupplung ohne den Hobelkasten;
Fig. 7 in Seitenansicht eine vorteilhafte Ausgestal
tungsform eines Kettenabweisers zur Verwendung bei
dem Hobelkasten nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 8 den Kettenabweiser im Horizontalschnitt nach
Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 den Kettenabweiser in einer Ansicht auf seine
Rückseite in Richtung des Pfeiles IX der Fig. 7;
Fig. 10 in starker Vergrößerung und im Längsschnitt
einen Teil des Schmiersystems für die Wellenlager der
das Hobelkettenrad tragenden Lagerwelle.
Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genom
men auf die eingangs zum Stand der Technik genannten
Druckschriften.
Fig. 1 zeigt in einem Beispiel eine Antriebsstation für
einen Strebförderer, die zugleich die Antriebsstation ei
ner Hobelanlage für die untertägige Gewinnung von
Kohle bildet. Die Antriebsstation weist einen Maschi
nenrahmen 1 auf, zwischen dessen vertikalen Seiten
wangen 2 die Kettentrommel 3 für den Antrieb und die
Umlenkung der endlosen Kratzerkette 4 des als Streb
förderer üblicherweise verwendeten Kettenkratzförde
rers gelagert ist. Die hier ohne Kratzer gezeigte Krat
zerkette 4 kann, wie bekannt, aus nur einer einzigen
oder aber aus zwei parallelen Rundgliederketten beste
hen, welche mit den Kratzern bestückt sind. Der die
Kettentrommel 3 antreibende Fördererantrieb 5 ist mit
seinem Getriebe 5' an der einen Seitenwange 2 des
Maschinenrahmens 1 angebaut. Letzterer ist über eine
Anschlußrinne 6 mit der nicht gezeigten, aus einzelnen
Rinnenschüssen bestehenden Förderrinne des Ketten
kratzförderers verbunden. An der dem Fördererantrieb
gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens 1
ist an der hier befindlichen Seitenwange 2 der Hobelan
trieb für den kettengezogenen Kohlenhobel angeord
net. Das dem Antrieb und der Umlenkung der endlosen
Hobelkette dienende Hobelkettenrad 7 befindet sich in
einem Hobelkasten 8, der seitlich am Maschinenrahmen
1 angebaut ist und an dem der Hobelantrieb mit seinem
Getriebe 9 angeschlossen ist. Die hier nur strichpunk
tiert angedeutete Hobelkette 7' führt sich in üblicher
Weise in Kettenkanälen einer Hobelführung, die entwe
der abbaustoßseitig oder versatzseitig an der Förderrin
ne des Strebförderers angebaut ist.
Hobelanlagen der vorgenannten Art sind in verschie
denen Ausführungen seit langem bekannt und im Berg
bau weithin gebräuchlich. Für die Erfindung wesentlich
ist die Gestaltung der Hobelantriebsstation mit dem das
Hobelkettenrad 7 aufnehmenden Hobelkasten 8. Eine
vorteilhafte Ausführungsform dieser Hobelantriebssta
tion und deren einzelnen Bauteile ist in den Fig. 1 bis 10
gezeigt.
Der dargestellte Hobelkasten 8 besteht aus den bei
den zueinander parallelen vertikalen äußeren Seiten
wänden 10 und 11 und einer zwischen diesen angeord
neten vertikalen Zwischenwand 12, die zu dem kräfti
gen, formsteifen Hobelkasten 8 verbunden sind. Die äu
ßere Seitenwand 10 bildet die Anschlußwand für das
Hobelgetriebe 9, das an dieser Wand durch Verschrau
bung angeschlossen werden kann. Wie vor allem Fig. 3
zeigt, weist die Seitenwand 10 eine kreisrunde Zentrier
öffnung 13 auf, die von der Ausgangswelle des angebau
ten Getriebes 9 durchgriffen wird.
Die Seitenwand 10 und die Zwischenwand 12 sind an
der Oberseite des Hobelkastens 8 durch eine Kopfwand
14 und an der Unterseite des Hobelkastens durch eine
Bodenwand 15 fest verbunden, während die auf der Sei
te des Maschinenrahmens 1 liegende Seitenwand 11 mit
der Zwischenwand 12 über eine Stegwand 16 fest ver
bunden ist, die, wie in Fig. 5 gezeigt, sich auf halber
Höhe an dem Endbereich des Hobelkastens 8 befindet,
welcher mit der Stirnöffnung für den Durchgang der auf
das Hobelkettenrad 7 auflaufenden und von diesem ab
laufenden Hobelkette 7' versehen ist. Die Stegwand 16
weist zu dieser Stirnöffnung hin geneigte Führungsflä
chen für die Hobelkette 7' auf. Wie vor allem die Fig. 1, 2
und 4 zeigen, ist an der betreffenden Seitenwange 2 des
Maschinenrahmens 1 außenseitig eine Führungsplatte
17 befestigt, die ein etwa C-förmiges Führungsprofil bil
det, in dem sich der Hobelkasten 8 mit seiner Seiten
wand 11 und hieran angeordneten Führungsleisten 11'
nach Art einer T-Nutführung führt. Der Hobelkasten 8
ist demgemäß in Längsrichtung des Strebförderers bzw.
in Laufrichtung der Hobelkette 7' verschieblich am Ma
schinenrahmen 1 geführt, wodurch sich die Hobelkette
7' spannen bzw. nachspannen läßt. Dies erfolgt mittels
einer Spannzylindervorrichtung 18, die im gezeigten
Ausführungsbeispiel zwei parallel übereinander ange
ordnete hydraulische Spannzylinder aufweist (Fig. 5),
die einerseits in Gelenkanschlüssen 19 an dem die Ket
tendurchführung bildenden Stirnende des Hobelkastens
8 und andererseits in Gelenkanschlüssen 20 an einer
seitlichen Anschlußkonsole 21 der Anschlußrinne 6 an
greifen (Fig. 1). Solche Spannvorrichtungen für Hobel
ketten sind bekannt. Anstelle der an der Seitenwange 2
des Maschinenrahmens 1 angebauten Führungsplatte
17 kann die Seitenwange 2 aber auch selbst als Füh
rungsplatte für den Hobelkasten 8 ausgeführt sein. Wird
auf die Spannung der Hobelkette verzichtet, so kann der
Hobelkasten 8 auch an der Seitenwange 2 z. B. durch
Verschraubung fest angebaut werden.
Der Zwischenraum zwischen der Seitenwand 11 und
der hierzu parallelen Zwischenwand 12 bildet im Hobel
kasten 8 den Einbauraum für das Hobelkettenrad 7
nebst seiner Lagerwelle und den Wellenlagern, während
der Raum zwischen der Zwischenwand 12 und der auf
der Getriebeseite liegenden Seitenwand 10 einen Auf
nahmeraum für eine Kupplung 22 bildet, welche die
Ausgangswelle des Getriebes 9 mit der das Hobelkettenrad
7 tragenden Lagerwelle antriebsmäßig verbin
det. Der die Kupplung 22 aufnehmende Innenraum des
Hobelkastens 8 ist an seiner der Ketteneinlauf- und
-auslaufseite gegenüberliegenden Stirnseite zu dieser
Stirnseite hin und auch nach oben offen, wie dies insbe
sondere in den Fig. 1 und 2 bei 23 gezeigt ist, so daß die
nur in Fig. 1 in ihrer Einbaulage gezeigte Kupplung 22
in dieser Öffnung 23 liegt und von außen her zugänglich
ist. Dabei kann die Öffnung 23 aber auch an ihrer Ober
seite durch eine entfernbare Abdeckung abgedeckt sein.
Hinter der Öffnung 23 weist die Kopfwand 14 im mittle
ren Bereich eine weitere Öffnung 24 auf, die zweckmä
ßig ebenfalls durch eine entfernbare Abdeckung, z. B.
eine schwenkbare Verschlußklappe 25 verschließbar ist.
Während die auf der Getriebeseite liegende Seiten
wand 10 sich über die Gesamtlänge des Hobelkastens 8
erstreckt, enden die Seitenwand 11 und die Zwischen
wand 12 an einer vertikalen Trennfläche 26, die in den
Fig. 1, 2 und 4 strichpunktiert angedeutet ist. Recht
winklig zu dieser in Querrichtung des Hobelkastens ver
laufenden Trennfläche 26 weist der Hobelkasten 8 eine
in dessen Längsrichtung verlaufende zweite Trennflä
che 27 auf, die sich von dem Stirnende der Zwischen
wand 12 zu dem benachbarten Stirnende des Hobelka
stens 8 erstreckt. Der feste Kastenteil des Hobelkastens
8 weist daher gemäß Fig. 2 in Draufsicht eine etwa
L-förmige Kontur, d. h. eine durch die Trennflächen 26
und 27 definierte Winkeleinziehung für die Aufnahme
eines an ihm anschließbaren Verschlußstücks 28 auf, das
in Anlage an den Trennflächen 26 und 27 mit dem Ho
belkasten durch Verschraubung lösbar verbunden ist.
Das Verschlußstück 28 weist zwei zueinander parallele
vertikale Schenkel 29 auf, die in einem Seitenabstand
zueinander angeordnet sind, der dem Seitenabstand der
festen Seitenwand 11 und der festen Zwischenwand 12
des Hobelkastens 8 entspricht, wobei die von diesen
Schenkeln 29 gebildeten Wandteile Verlängerungen der
Wände 11 und 12 des Hobelkastens 8 bilden und sich im
Anschlußzustand des Verschlußstücks 28 an der Trenn
ebene 26 gegen die Stirnflächen der Wände 11 und 12
legen.
Die beiden Schenkel 29 sind an ihren äußeren Enden
über eine Querverbindung 30 fest verbunden, die innen
seitig eine zu der Mittelachse des Hobelkettenrades 7
konzentrische, bogenförmig gemuldete Hobelketten-
Leitfläche 31 aufweist (Fig. 5). Das Verschlußstück 28 ist
mit seinen beiden parallelen Schenkeln 29 und der
Querverbindung 30 etwa U-förmig ausgeführt, wobei
die Schenkel 29 die U-Schenkel und die Querverbin
dung 30 den U-Steg bilden. Die Länge und Breite des im
Umriß etwa rechteckigen Verschlußstücks 28 ist so be
messen, daß das angebaute Verschlußstück 28 die durch
die Trennebenen 26 und 27 gebildete Winkeleinziehung
des Hobelkastens 8 im wesentlichen ausfüllt. Der Ho
belkasten 8 kann, wie aus Fig. 2 erkennbar, in Verlänge
rung der Zwischenwand 17, d. h. etwa über den Längen
bereich der Trennebene 27 eine in der Dicke abgesetzte
Wandverlängerung aufweisen, gegen die sich der innen
liegende Schenkel 29 des im Anbauzustand befindlichen
Verschlußstücks 28 seitlich abstützen kann. Im übrigen
ist das Verschlußstück 28 mit seinen beiden vertikalen
Schenkeln 29 zwischen der Führungsplatte 17 und die
ser mittigen Wandveränderung des Hobelkastens nach
Art einer Schublade in Richtung des Doppelpfeiles X
der Fig. 2 geführt.
Die Seitenwand 11 und die Zwischenwand 12 weisen
jeweils an ihrem an der Trennebene 26 endenden Stirn
ende eine halbkreisförmig ausgeführte Stirnausneh
mung 32 auf, die sich mit einer entsprechend halbkreis
förmig ausgebildeten Stirnausnehmung 33 an den
Schenkeln 29 des Verschlußstücks 28 zu einer kreisrun
den Lagerausnehmung 34 ergänzen, wie dies vor allem
aus Fig. 5 erkennbar ist. Diese beiden gleichachsigen
kreisförmigen Lagerausnehmungen 34 dienen im An
bauzustand des Verschlußstücks 28 der Lagefixierung
des Hobelkettenrades 7 und seiner zugeordneten Bau
teile in der Betriebslage innerhalb des Hobelkastens 8.
In Fig. 6 ist der Bausatz des Hobelkettenrades zusam
men mit der Kupplung 22 ohne Hobelkasten 8 und Ver
schlußstück 28 gezeigt. Das Hobelkettenrad 7 ist auf
einer gestuften Lagerwelle 35 angeordnet, die in zwei
beiderseits des Hobelkettenrades 7 angeordneten, von
Wälzlagern gebildeten Wellenlagern 36 gelagert ist,
welche sich in Tragringen 37 befinden, deren Außen
durchmesser dem Innendurchmesser der beiden Lager
ausnehmungen 34 entspricht. Die Lagerwelle 35 weist
zwischen den Wellenlagern 36 eine axiale Außenver
zahnung 38 auf, die mit der axialen Innenverzahnung
einer Mittelöffnung des Hobelkettenrades 7 im Zahn
eingriff steht, so daß das Hobelkettenrad drehschlüssig
und von der Lagerwelle 35 abziehbar an der Lagerwelle
35 angeordnet ist. Das eine der beiden Wellenlager 36
sitzt auf einer auf das Wellenende der Lagerwelle 35
aufgesteckten Lagerhülse 39, die von einer am Ende der
Lagerwelle 35 stirnseitig angeschraubten Sicherungs
platte 40 zusammen mit dem inneren Lagerring dieses
Wellenlagers gesichert ist. An dieser Seite ist mit dem
Tragring 37 ein Verschlußdeckel 41 verschraubt, der
den die Wälzlager 36 mit der Lagerwelle aufnehmenden
inneren Lagerraum stirnseitig schließt. Das auf der
Kupplungsseite liegende Wellenlager 36 wird durch ei
nen seitlich an dem hier befindlichen Tragring 37 ange
schraubten Sicherungsring 42 gesichert, der von der La
gerwelle 35 durchgriffen ist. Das Hobelkettenrad 7
greift aus dem von den beiden Tragringen 27 und den
hiermit verbundenen Anschlußteilen gebildeten Lager
raum nach außen heraus und wird an seinen beiden
Kettenradseiten durch Gleitringdichtungen 43 gegen
über den Tragringen 37 abgedichtet, die in seitlichen
Ringnuten der Tragringe 37 und der Seitenflächen des
Hobelkettenrades 7 angeordnet sind, wodurch die Spal
ten zwischen den Tragringen 37 und den Seitenflächen
des Hobelkettenrades 7 geschlossen werden.
Wie Fig. 6 ebenfalls zeigt, besteht die Kupplung 22
aus einer Scheibenkupplung mit den beiden Kupplungs
scheiben 44 und 45, von denen die eine Kupplungsschei
be 45 mit dem Ende der Lagerwelle 35 einstückig ver
bunden ist, während die andere Kupplungsscheibe 44
einen einstückigen Wellenzapfen 46 trägt, der mit einer
axialen Außenverzahnung 47 in die als Hohlwelle ausge
bildete Ausgangswelle des Getriebes 9 des Hobelan
triebs einführbar ist, wodurch die antriebsmäßige Ver
bindung der Getriebe-Ausgangswelle mit der Lagerwel
le 35 und mit dem Hobelkettenrad 7 hergestellt wird.
Zwischen dem vorgenannten Sicherungsring 42 und der
Kupplungsscheibe 45 ist ebenfalls eine als Doppeldich
tung ausgebildete Gleitringdichtung 43 angeordnet, so
daß der gesamte innere Lagerraum der Lagerwelle 35
nach außen abgedichtet ist und die Lagerwelle mit den
Wellenlagern 36 und den Gleitringdichtungen 43 nach
außen abgekapselt wird. Die Kupplungsscheibe 44 trägt
an ihrer der anderen Kupplungsscheibe 45 zugewand
ten Seite einen in einer Stirnausnehmung sitzenden an
schraubbaren Zentrierring 48, der in eine entsprechende
kreisrunde Zentrierausnehmung der Kupplungsscheibe
45 einfaßt, wodurch die beiden Kupplungsscheiben 44
und 45 zueinander und zu der gemeinsamen Achse der
Lagerwelle 35 und des Wellenzapfens 46 zentriert wer
den.
Die drehschlüssige Verbindung der beiden Kupp
lungsscheiben 44 und 45 der Wellenkupplung 22 erfolgt
im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels im Quer
schnitt etwa U-förmiger Spannsegmente 49 und radialer
Spannschrauben 50, wobei auf dem Umfang der Kupp
lungsscheiben 44 und 45 mehrere, vorzugsweise drei in
gleichen Umfangsabständen angeordnete Spannseg
mente 49 vorgesehen sind. Die Kupplungsscheiben 44
und 45 weisen am Sitz der Spannsegmente 49 jeweils
taschenförmige Ausformungen auf, die Einstecktaschen
für die Spannsegmente 49 sowie bogenförmige Um
fangsrippen 51 an den Kupplungsscheiben bilden. Die
U-förmigen Spannsegmente 49 weisen an ihren beiden
U-Schenkeln als Innenflächen zur Achse der Lagerwelle
hin divergierende Spannflächen 52 auf, die mit entspre
chend schräg gestellten Gegenflächen 53 an den bogen
förmigen Rippen 51 der Kupplungsscheiben 44 und 45
zusammenwirken, so daß beim Fest ziehen der Spann
schrauben 50 die beiden Kupplungsscheiben 44 und 45
durch die von den Spannsegmenten 49 an den Gegenflä
chen 53 ausgeübten Keilkräfte unter Schließen der Wel
lenkupplung 22 zusammengedrückt werden.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Kupplungsscheibe
44 an jeder Tasche für ein Spannsegment 49 eine seitlich
offene Ausnehmung aufweist, die eine Einstecköffnung
54 bildet durch die hindurch die Spannschraube 50 mit
ihrem Schraubenkopf von der Seite her in die Position
gemäß Fig. 6 eingeführt werden kann. Anschließend
kann dann das Spannsegment 49 mit seiner in der Mitte
befindlichen Bohrung über die eingesteckte radialste
hende Spannschraube 50 gesteckt werden, worauf von
außen die Mutter 55 auf das Gewindeende der Spann
schraube 50 aufgeschraubt und festgezogen wird, so daß
die Kupplungsscheiben 44 und 45 durch die Spannkraft
unter Schließen der Kupplung zusammengepreßt wer
den.
Die Kupplungsscheibe 44 weist über ihren Umfang
verteilt Schrägbohrungen 56 auf, die zwischen den der
Aufnahme der Spannsegmente 49 dienenden Taschen
am Außenumfang der Kupplungsscheibe münden und in
die von außen ein Stangenwerkzeug eingesteckt wer
den kann, um die Kupplung in die verschiedenen Dreh
positionen bringen zu können, in denen die Spannseg
mente 49 zum Schließen der Kupplung aufgesteckt und
verspannt werden können oder aber die Spannsegmen
te zum Öffnen der Kupplung gelöst werden können.
Das gesamte in Fig. 6 gezeigte Bauteil mit Ausnahme
der Kupplungsscheibe 44, die über ihren Wellenzapfen
46 mit der Getriebe-Ausgangswelle verbunden ist, bil
det einen geschlossenen Bausatz, der bei entferntem
Verschlußstück 28 über die an der Trennebene 26 be
findliche stirnseitige Montageöffnung in den Hobelka
sten 8 eingeführt und in diesem mit Hilfe des dann ange
bauten Verschlußstücks 28 in der Betriebslage gesichert
wird. Umgekehrt kann dieser Bausatz bei entferntem
Verschlußstück 28 über die genannte Montageöffnung
stirnseitig aus dem Hobelkasten herausgezogen wer
den, nachdem zuvor die Wellenkupplung 22 gelöst wor
den ist. Bei der Montage des genannten, das Hobelket
tenrad 7 aufweisenden Bausatzes wird dieser bei ent
ferntem Verschlußstück 28 in Richtung des Pfeiles IV
der Fig. 2 in den Hobelkasten eingeführt, wobei sich die
beiden Tragringe 37 des Bausatzes in die entsprechend
profilierten halbkreisförmigen Stirnausnehmungen 32
der Seitenwand 11 und der Zwischenwand 12 legen.
Anschließend wird dann das Verschlußstück 28 eben
falls in Pfeilrichtung IV der Fig. 2 in die Winkeleinzie
hung des Hobelkastens 8 eingeführt, so daß die an sei
nen beiden Schenkeln 29 angeordneten halbkreisförmi
gen Stirnausnehmungen 33 sich auf die Tragringe 37
schieben und dadurch die kreisrunden Lagerausneh
mungen 34 geschlossen werden, wodurch die Tragringe
37 zwischen den Schenkeln 29 des Verschlußstücks 28
und den Wänden 11, 12 des Hobelkastens 8 eingespannt
und festgelegt werden. Damit ist der gesamte Bausatz
mit dem Hobelkettenrad 7 im Hobelkasten positioniert
und gesichert. Das Schließen der Wellenkupplung 22
kann über die stirnseitige Montageöffnung 23 des Ho
belkastens erfolgen, da, wie aus Fig. 1 erkennbar, die
Kupplung 22 in die Öffnung 23 eingreift. Von dieser
Seite her können in der beschriebenen Weise die Spann
segmente 49 angesteckt und mit Hilfe der Spannschrau
ben 50 verspannt werden. Um die einzelnen Spannseg
mente anschließen und verspannen zu können, wird die
Kupplung mit ihren beiden Kupplungsscheiben 44 und
45 um jeweils den Umfangsabstand der die Spannseg
mente aufnehmenden Taschen weitergedreht. Dies
kann in der Weise erfolgen, daß durch die obere Öff
nung 24 ein Stangenwerkzeug in die jeweils hier er
reichbare Schrägbohrung 56 oder eine sonstige Ein
stecktasche an der Kupplungsscheibe 44 eingesteckt
wird, mit dessen Hilfe dann die Kupplung weitergedreht
wird, um die nächste Anschlußstelle für ein Spannseg
ment in die Position zu bringen, in der sich dieses an
schließen und verspannen läßt. Beim Ausbauen des vor
genannten Hobelkettenrad-Bausatzes kann die Kupp
lung 22 in umgekehrter Weise über die Öffnungen 23, 24
gelöst werden, worauf dann das Verschlußstück 28 vom
Hobelkasten gelöst und entgegen der Pfeilrichtung IV
der Fig. 2 aus dem Verbund mit dem Hobelkasten her
ausgezogen wird. Anschließend kann dann der vorge
nannte Bausatz mit dem Hobelkettenrad 7 zu dieser
Stirnseite des Hobelkastens hin aus diesem herausge
führt werden, um das Hobelkettenrad 7 bei Verschleiß
auszuwechseln.
Die mit der Getriebe-Ausgangswelle über den Wel
lenzapfen 46 gekoppelte Kupplungsscheibe 44 der Wel
lenkupplung 22 kann beim Anbau des Getriebes 9 an
der äußeren Seitenwand 10 des Hobelkastens 8 durch
die Innenöffnung 13 dieser Seitenwand 10 hindurch in
den Kupplungsraum zwischen den Wänden 10 und 12
des Hobelkastens eingeführt werden, entsprechend
auch beim Lösen und Abziehen des Getriebes 9 von
dem Hobelkasten über die Öffnung 13 aus diesem her
ausgenommen werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist der zwischen der
Kupplungsscheibe 45 und dem Hobelkettenrad 7 ange
ordnete Tragring 37 eine radiale Gewindebohrung 59
auf, in die eine Spezialschraube mit Schmiernippel ein
schraubbar ist, wobei diese Gewindebohrung 59 am
Grund über Querbohrungen 60 im Bereich der der
Kupplungsscheibe 45 zugeordneten Gleitringdichtung
43 an den inneren Lagerraum des Hobelkettenrades 7
angeschlossen ist. Der auf der Gegenseite des Hobelket
tenrades 7 befindliche Tragring 37 weist ebenfalls eine
radiale Gewindebohrung 61 für ein der Schmiermittel
abführung dienendes Anschlußstück auf, das ebenfalls
nach Art eines Schmiernippels ausgebildet sein kann,
wobei auch diese Gewindebohrung 61 über Anschluß
bohrungen 62 an den inneren Lagerraum der Lagerwel
le im Bereich des hier befindlichen Wellenlagers 36 an
geschlossen ist. Wird über den Schmiernippel 68 mit
Hilfe einer Schmierpresse Schmierfett eingepreßt, so
gelangt dieses über die Anschlußbohrungen 60 in den
inneren Lagerraum im Bereich der hier befindlichen
Gleitringdichtungen 43 und des dazwischenliegenden
Wellenlagers 36. Wie Fig. 6 weiterhin zeigt, weist das
Hobelkettenrad 7 mindestens eine, vorzugsweise meh
rere auf einem Teilkreis desselben angeordnete
Schmierkanäle 63 auf, die aus zur Achse der Lagerwelle
parallelen Bohrungen bestehen können und die zu bei
den Seiten des Hobelkettenrades 7 münden, so daß das
über den Schmiernippel 59 in den linken Lagerraum
eingepreßte Schmierfett über die Schmierkanäle 63 zu
dem gegenüberliegenden Wellenlager 36 und den hier
befindlichen Gleitringdichtungen 43 gelangen kann. Da
bei kann beim Einpressen des frischen Schmierfetts das
im inneren Lagerraum befindliche verbrauchte
Schmierfett über die Anschlußbohrungen 62 und das
Anschlußstück 61 aus dem inneren Lagerraum ausge
preßt werden, wie dies in Fig. 6 durch den Pfeil angege
ben ist. Damit ist eine hochwirksame Durchpreßschmie
rung des die Wellenlager und die Gleitringdichtungen
aufnehmenden inneren Lagerraums der Lagerwelle 35
möglich. Um bei eingebautem Hobelkettenrad 7 die Ge
windebohrung 59 erreichen zu können, ist gem. Fig. 5 an
dem Verschlußstück 28 eine axiale Schmierschraube 64
angeordnet, die in Fig. 10 in starker Vergrößerung ge
zeigt ist. Die Schmierschraube 64 weist eine axial durch
gehende Innenbohrung 65 auf und ist in einer gestuften
Axialbohrung 66 des Verschlußstücks 28 angeordnet.
Dabei ist die Schmierschraube 64 an ihrem innenliegen
den, im Durchmesser abgesetzten Gewindeende 67 in
die Gewindebohrung 59 des Tragrings 37 (Fig. 6) einge
schraubt. Das außenliegende Ende der Schmierschrau
be 64 trägt den Schmiernippel 68, der geschützt und bei
angebautem Verschlußstück 28 von außen zugänglich in
eine Ausnehmung des Verschlußstücks 28 liegt, so daß
von hier aus das Schmierfett über die Innenbohrung 65
und die Gewindebohrung 59 sowie die Anschlußboh
rungen 60 in den inneren Lagerraum der Lagerwelle 35
gepreßt werden kann. Ein entsprechendes Anschluß
stück 64 kann mit der Gewindebohrung 61 durch Ver
schraubung verbunden sein, so daß über diese Schmier
schraube 64 das verbrauchte Schmierfett, wie beschrie
ben, nach außen abgepreßt werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung des
Hobelkastens kann der vorgenannte Hobelkettenrad-
Bausatz auch Bestandteil des Verschlußstücks 28 sein,
so daß er beim Einführen des Verschlußstücks in die
Winkeleinziehung des Hobelkastens 8 in Pfeilrichtung
IV der Fig. 2 in die Einbauposition im Hobelkasten ge
langt und durch Festlegung des Verschlußstücks 28 am
Hobelkasten in dieser Position gesichert wird. Umge
kehrt kann nach Lösen des Verschlußstücks 28 dieser
Bausatz zusammen mit dem Verschlußstück entgegen
der Pfeilrichtung IV der Fig. 2 aus dem Hobelkasten
herausgezogen werden, worauf der Bausatz vom Ver
schlußstück gelöst und entweder ein neuer Bausatz oder
derselbe Bausatz nach Auswechseln des Verschleißteils
wieder in den Hobelkasten eingebracht wird.
Insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ist erkennbar, daß
der das Hobelkettenrad 7 in der Einbauposition aufneh
mende Zwischenraum zwischen der Seitenwand 11 und
der Zwischenwand 12 und deren Verlängerung durch
die beiden von den Schenkeln 29 des Verschlußstücks
gebildeten Wandteile zur Oberseite des Hobelkastens 8
hin offen und hier durch eine Schwenkklappe 69 ver
schließbar ist, die in Scharnieren 70 mit horizontaler
Schwenkachse schwenkbar am Scheitel der Zwischen
wand 12 und des hiermit fluchtenden Schenkels 29 des
angebauten Verschlußstücks 28 verbunden ist. Die
Schwenkklappe erstreckt sich demgemäß auch über den
Anbaubereich des Verschlußstücks 28. Die Scharniere
70 sind zweckmäßig als Steckscharniere ausgebildet, so
daß sich nach Lösen der Anschlußschrauben des Ver
schlußstücks 28 dieses vom Hobelkasten 8 unter Lösen
des betreffenden Scharniers 70 am Verschlußstück ab
ziehen läßt. In der Aufschwenkstellung der Schwenk
klappe 69 ist der Zwischenraum zwischen den Wänden
11 und 12 und den hiermit fluchtenden Schenkeln 29 des
Verschlußstücks zur Oberseite hin offen.
Auf der dem Verschlußstück 28 gegenüberliegenden
Seite des Hobelkettenrades 7 ist in dem Zwischenraum
zwischen den beiden Wänden 11 und 12 der die Hobel
kette 71 beim Ablauf vom Hobelkettenrad 7 aus dessen
Eingriff heraushebende Kettenabweiser 71 angeordnet.
Wie vor allem Fig. 5 zeigt sind an der dem Hobelket
tenrad 7 zugewandten Seite der mittigen Stegwand 16
im Abstand übereinander zwei Leisten 72 befestigt, die
eine zum Hobelkettenrad 7 hin offene Tasche 73 bilden,
in die der in den Fig. 7 bis 9 im einzelnen gezeigte Ket
tenabweiser 71 mit einem rückwärtigen Zapfenansatz
74 einführbar ist der eine rückwärtige Verlängerung
seiner in die Umfangsprofilierung des Hobelkettenrades
7 einfassenden Abweiserzunge 75 bildet. Der sich zu
seinem freien rückwärtigen Ende hin entsprechend der
Formgebung der Tasche 73 verjüngende Zapfenansatz
74 und die Abweiserzunge 75 sind über eine zwischen
diesen Teilen fest angeordnete Anschlußplatte 76 ver
bunden, die zu beiden Seiten des Zapfenansatzes 74 und
der Abweiserzunge 75 eine Bohrung 77 für eine An
schlußschraube 78 aufweist. In der Tasche 73 sind gem.
Fig. 5 Schraubenhalter 79 fest angeordnet, die mit Ein
stecktaschen versehen sind, in die die Anschlußschrau
ben 78 mit ihren Schraubenköpfen 80 einsteckbar sind.
Das Einstecken der Anschlußschrauben 78 in die
Schraubenhalter 79 erfolgt bei entferntem Verschluß
stück 28 und ausgebautem Hobelkettenrad-Bausatz von
der an der Trennebene 26 befindlichen Montageöffnung
des Hobelkastens 8 her. Nachdem die Anschlußschrau
ben 78 in die Schraubenhalter 79 eingesteckt worden
sind, wird ebenfalls von der Montageöffnung her der
Kettenabweiser 71 eingeführt und mit seinem Zapfen
ansatz 74 in die Tasche 73 eingesteckt, wobei sich die in
den Schraubenhaltern 79 gehaltenen Anschlußschrau
ben 78 durch die Bohrungen 77 der Anschlußplatte 76
schieben, so daß anschließend die Schraubenmuttern 81
auf die Gewindeenden der Anschlußschrauben 78 auf
gedreht und festgezogen werden können, wodurch der
Kettenabweiser in seiner in Fig. 5 gezeigten Einbaulage
im Hobelkasten gesichert wird. Anschließend kann dann
der Hobelkettenrad-Bausatz in den Hobelkasten einge
führt und in der beschriebenen Weise mittels des Ver
schlußstücks 28 in der Einbaulage gesichert werden, in
der der Kettenabweiser 71 mit seiner Abweiserzunge 75
in die Umfangsprofilierung des Hobelkettenrades 7 ein
faßt. Das Auswechseln des Kettenabweisers bei Ver
schleiß oder Beschädigung kann sinngemäß in umge
kehrter Weise erfolgen.
Der lösbare Anschluß des Verschlußstücks 28 am Ho
belkasten 8 erfolgt zweckmäßig durch Verschraubung,
vorzugsweise mit Hilfe axialer Schrauben, die das Ver
schlußstück 28 in der Anschlußposition mit den freien
Stirnenden seiner vertikalen Schenkel 29 an der Trenn
ebene 26 gegen die hier liegenden freien Stirnenden der
Seitenwand 11 und der Zwischenwand 12 verspannen
und dadurch die in den geschlossenen kreisrunden La
gerausnehmungen 34 sitzenden Tragringe 37 in der Einbauposition
der Lagerwelle 35 und des Hobelkettenra
des 7 festlegen, vorzugsweise fest einspannen. Zu die
sem Zweck sind gemäß Fig. 4 die vertikalen Schenkel 29
des Verschlußstücks 28 mit durchgehenden Axialboh
rungen 82 für die Aufnahme von Schraubenbolzen 83
versehen, die mit ihren innenliegenden Gewindeenden
in Gewindebohrungen an den im Bereich der Trennebe
ne 26 liegenden Enden der Wände 11 und 12 einge
schraubt werden. In Fig. 4 ist das Verschlußstück 28 nur
oberhalb der Mittellinie gezeigt mit den hier befindli
chen Schraubenbolzen 83, während unterhalb der Mit
tellinie die an den vertikalen Schenkeln 29 angeordne
ten Bohrungen 82 erkennbar sind.
Wie vor allem die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, sind an der
Querverbindung 30 des Verschlußstücks 28 außenseitig
zwei vertikale parallele Leisten 84 befestigt, die über die
Ober- und Unterseite der Schenkel 29 vorragen und
hier Gelenkbohrungen 85 aufweisen. Das Verschluß
stück 28 ist ebenso wie der Hobelkasten zu seiner hori
zontalen Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet, so
daß diese Teile in beiden Wende lagen am Maschinen
rahmen 1 angebaut werden können. An den jeweils
oben liegenden Gelenkeanschlüssen 85 können Sperr
hebel 86 (Fig. 5) höhenverschwenkbar angeschlossen
werden, mit deren Hilfe sich die Hobelkette 7' am Ho
belkettenrad 7 festlegen läßt, um beim Einlegen einer
neuen Kette diese mit ihren beiden Kettenenden zusam
menzuführen und zu schließen. Solche Sperrvorrichtun
gen sind an sich bekannt.
Bei dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Aus
führungsbeispiel weist das Verschlußstück 28 eine Bau
breite auf, die erheblich kleiner ist als die Baubreite des
Hobelkastens und die etwa dem Abstand der Wände 11
und 12 des Hobelkastens entspricht. Das Verschluß
stück 28 bildet also ein vergleichsweise kleines und nicht
übermäßig schweres Anbaustück des Hobelkastens. Es
wird zweckmäßig mit seinen parallelen Schenkeln 29
schubladenartig zwischen der Führungsplatte 17 oder,
sofern auf diese verzichtet wird, zwischen der betreffen
den Seitenwange 2 und Führungsflächen in Verlänge
rung der Zwischenwand 12 geführt, wodurch die exakte
Positionierung des Verschlußstücks und damit des das
Hobelkettenrad aufweisenden montierbaren und de
montierbaren Bausatzes begünstigt wird. Möglich ist
erfindungsgemäß auch eine Anordnung, bei der der ge
samte Hobelkettenrad-Bausatz mit seinen beiden Trag
ringen 37 oder sonstigen die Lagerwelle mit den Wel
lenlagern und den Dichtelementen aufnehmenden Tei
len seines Lagergehäuses in einer Halterung des Ver
schlußstücks 28 lösbar angeordnet werden kann, so daß
sich dieser Bausatz nach Anschluß am Verschlußstück
durch Einschieben des Verschlußstücks in die Betriebs
position im Hobelkasten 8 einführen und in dieser Posi
tion durch Festlegung des Verschlußstücks am Hobel
kasten sichern läßt. Auf die Anordnung der halbkreis
förmigen Stirnausnehmungen 32 an den Wänden 11 und
12 des Hobelkastens kann in diesem Fall verzichtet wer
den. Es versteht sich im übrigen, daß die erfindungsge
mäße Hobelantriebsstation mit dem erfindungsgemä
ßen Hobelkasten und dessen Einzelteilen in baulicher
Hinsicht Änderungen erfahren können, ohne den Rah
men der Erfindung zu verlassen.
Claims (29)
1. Antriebsstation für Hobelanlagen mit einem ins
besondere am Maschinenrahmen eines Ketten
kratzförderers angeordneten Hobelkasten, an des
sen äußerer Seitenwand der Hobelantrieb mit sei
nem Getriebe angebaut ist und der ein Hobelket
tenrad aufnimmt, das an einer im Hobelkasten gela
gerten, mit der Getriebe-Ausgangswelle über eine
Kupplung gekuppelten Lagerwelle angeordnet ist,
wobei der Hobelkasten zwischen seinen äußeren
Seitenwänden eine hierzu parallele Zwischenwand
aufweist und die Lagerwelle des Hobelkettenrades
in der Zwischenwand und in der der Getriebeseite
gegenüberliegenden Seitenwand in Lageröffnun
gen gelagert ist, die durch ein Verschlußstück ver
schließbar ist, welches an einer an der Stirnseite des
Hobelkastens angeordneten Montageöffnung für
die Montage und Demontage des das Hobelketten
rad, seine Lagerwelle mit Wellenlagerung umfas
senden Bausatzes lösbar angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (28) als
ein zweischenkliges Anbaustück ausgeführt ist, des
sen einer vertikaler Schenkel (29) mit der der Ge
triebeseite gegenüberliegenden äußeren Seiten
wand (11) des Hobelkastens (8) und dessen anderer
vertikaler Schenkel (29) mit der Zwischenwand (12)
des Hobelkastens fluchtet.
2. Antriebsstation nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hobelkasten (8) auf der La
gerseite des Hobelkettenrades (7) stirnseitig eine
durch rechtwinklig zueinander stehende vertikale
Trennebenen (26, 27) begrenzte Winkeleinziehung
für die Aufnahme des an der Montageöffnung des
Hobelkastens (8) angeordneten Verschlußstücks
(28) aufweist.
3. Antriebsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (28) in Sei
tenabstützung seines innen- und/oder außenliegen
den Schenkels (29) und mit stirnseitiger Abstützung
seiner beiden Schenkel (29) an den Stirnenden der
äußeren Seitenwand (11) und der Zwischenwand
(12) des Hobelkastens (8) durch axiale Verschrau
bung (82, 83) mit dem Hobelkasten lösbar verbun
den ist.
4. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schen
keln (29) des Verschlußstücks (28) gebildeten
Wandteile stirnseitig mit halbkreisförmigen Aus
nehmungen (33) versehen sind, die sich mit halb
kreisförmigen Ausnehmungen (32) an der zugeord
neten Stirnseite der Zwischenwand (12) und der
äußeren Seitenwand (11) des Hobelkastens (8) zu
kreisförmigen Lageröffnungen (34) ergänzen, wel
che Tragringe (37) für die beiderseits des Hobelket
tenrades (7) angeordneten Wellenlager (36) der La
gerwelle (35) aufnehmen.
5. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück
(28) in Draufsicht etwa U-förmig ausgebildet ist,
wobei seine beiden Schenkel (29) die U-Schenkel
und seine die beiden Schenkel (29) verbindende
Querverbindung (30) den U-Steg bilden.
6. Antriebsstation nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Querverbindung (30) innen
seitig eine zu der Mittelachse der Lagerwelle (35)
und des Hobelkettenrades (7) konzentrische, bo
genförmig gemuldete Hobelketten-Leitfläche (31)
aufweist.
7. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück
(28) an seiner Querverbindung (30) im Scheitel der
Schenkel (29) zwei zueinander parallele Gelenkanschlüsse
(85) für den Gelenkanschluß von der Ket
tenfestsetzung dienenden Sperrhebeln (86) auf
weist.
8. Antriebsstation nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkanschlüsse (85) an
parallelen vertikalen Leisten (84) der Querverbin
dung (30) angeordnet sind.
9. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück
(28) zu seiner horizontalen Mittelebene symme
trisch ausgebildet ist.
10. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der der Aufnahme
des Hobelkettenrades (7) dienende Zwischenraum
zwischen der äußeren Seitenwand (11) und der
Zwischenwand (12) des Hobelkastens (8) an seiner
Oberseite offen und zweckmäßig durch eine
Schwenkklappe (69) verschließbar ist.
11. Antriebsstation nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die obere Öffnung und die
Schwenkklappe (69) sich auch über den Anbaube
reich des Verschlußstücks (28) erstrecken.
12. Antriebsstation nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (69)
in Scharnieren (70) an der Kopfseite der Zwischen
wand (12) und des hiermit fluchtenden Schenkels
(29) des Verschlußstücks (28) lösbar angeschlossen
ist.
13. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelketten
durchführung an der der Anbauseite des Ver
schlußstücks (28) gegenüberliegenden Stirnseite
des Hobelkastens (8) angeordnet ist und der Hobel
kasten an dieser Seite des Hobelkettenrades (7)
zwischen seiner äußeren Seitenwand (11) und der
Zwischenwand (12) eine Halterung für einen aus
wechselbaren Kettenabweiser (71) aufweist.
14. Antriebsstation nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterung eine zur Seite des
Hobelkettenrades (7) hin offene Tasche (73) für den
Eingriff eines Zapfenansatzes (74) des Kettenab
weisers (71) aufweist, wobei in der Tasche Schrau
benhalter (79) für axiale Anschlußschrauben (78)
des Kettenabweisers angeordnet sind.
15. Antriebsstation nach Anspruch 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Kettenabweiser (71)
an seinem die Abweiserzunge (75) tragenden Zap
fenansatz (74) einen Querriegel bzw. eine An
schlußplatte (76) od. dgl. aufweist, die mit Durch
stecklöchern (77) für die axialen Schrauben (78)
versehen ist.
16. Antriebsstation nach Anspruch 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Tasche (73) für den
Eingriff des Zapfenansatzes (74) des Kettenabwei
sers (71) von an einer festen Stegwand (16) im Ab
stand übereinander angeordneten, zum Hobelket
tenrad divergierenden Leisten (72) gebildet ist, zwi
schen denen die Schraubenhalter (79) angeordnet
sind, in die die Anschlußschrauben (78) mit ihren
Schraubenköpfen (80) einsteckbar sind.
17. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplung
(22) aufnehmende Raum zwischen der auf der Ge
triebeseite liegenden inneren Seitenwand (10) und
der Zwischenwand (12) des Hobelkastens (8) an der
Oberseite oberhalb der Kupplung (22) eine, vor
zugsweise verschließbare, Öffnung (24) aufweist.
18. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkasten
(8) an der Anbauseite des Verschlußstücks (28) zwi
schen der Zwischenwand (12) und der getriebeseiti
gen Seitenwand (12) eine oberseitig offene Gehäu
seöffnung (24) aufweist.
19. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkasten
(8) zu seiner horizontalen Längsmittelebene sym
metrisch ausgebildet ist.
20. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß
stück (28) in einer Schubladenführung geführt ist.
21. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (22)
als Scheibenkupplung ausgebildet ist, deren Kupp
lungsscheiben (44, 45) am Außenumfang durch
Spannschrauben (50) gegeneinander verspannbar
sind.
22. Antriebsstation nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kupplungsscheiben (44, 45)
der Kupplung (22) durch an ihrem Umfang verteilte
angeordnete Spannsegmente (49) gegeneinander
anpreßbar sind, die mittels radialer Spannschrau
ben (50) verspannbar sind.
23. Antriebsstation nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die etwa U-förmigen Spannseg
mente (49) an ihren Innenschenkeln mit zur Kupp
lungsseite divergierenden, mit Gegenflächen am
Umfang der Kupplungsscheiben (44, 45) zusam
menwirkenden Spannflächen (52) versehen sind.
24. Antriebsstation nach Anspruch 22 oder 23, da
durch gekennzeichnet, daß eine der Kupplungs
scheiben (44, 45) umfangsseitig zu ihrer Außenseite
hin offene Einstecktaschen (54) für die Schrauben
köpfe der radialen Spannschrauben (50) aufweist.
25. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 21
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine der bei
den Kupplungsscheiben (44, 45) in Umfangsrich
tung verteilte, vorzugsweise von Schrägbohrungen
(56) gebildete Werkzeugöffnungen für den Eingriff
eines stangenartigen Drehwerkzeugs aufweist.
26. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse
der das Hobelkettenrad (7) tragenden Lagerwelle
(35) zu beiden Seiten des Hobelkettenrades jeweils
einen Schmiermittelanschluß (59, 61) aufweist, von
denen der eine dem Einpressen von Schmierfett
und der andere den Austritt von verbrauchtem
Schmierfett dient, und daß die die Wellenlager (36)
und die Dichtungen (43) aufnehmenden Lagerräu
me zu beiden Seiten des Hobelkettenrades (7)
durch Schmiermittelkanäle (63) des Hobelkettenra
des verbunden sind.
27. Antriebsstation nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an den Tragringen (37) ange
ordneten Anschlüsse für das Einpressen und das
Auspressen des Schmierfetts als Gewindebohrun
gen (59, 61) ausgeführt sind, in die jeweils eine stan
genförmige Gewindeschraube (64) eingeschraubt
ist, die in dem Verschlußstück (28) angeordnet ist
und deren äußeres Nippelende (68) an der Außen
seite des Verschlußstücks liegt.
28. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkasten
(8) in Spannrichtung der Hobelkette (4) mittels ei
nes Kettenspannantriebs, vorzugsweise eines hy
draulischen Spannzylinderantriebs (18), verschieb
lich am Maschinenrahmen (1), geführt ist.
29. Antriebsstation nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf der Seite des Maschinen
rahmens (1) angeordnete Seitenwand (11) des Ho
belkastens (8) an einer von der Seitenwange des
Maschinenrahmens (1) gebildeten oder an der Sei
tenwange (2) angeordneten Führungsplatte (17) in
Kettenspannrichtung und in Gegenrichtung ge
führt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119657 DE19619657C2 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Antriebsstation für Hobelanlagen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119657 DE19619657C2 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Antriebsstation für Hobelanlagen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19619657A1 DE19619657A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19619657C2 true DE19619657C2 (de) | 2003-03-27 |
Family
ID=7794440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119657 Expired - Fee Related DE19619657C2 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Antriebsstation für Hobelanlagen |
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DE (1) | DE19619657C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19619658A1 (de) * | 1996-01-23 | 1997-07-24 | Dbt Gmbh | Antriebsstation für Hobelanlagen |
-
1996
- 1996-05-15 DE DE1996119657 patent/DE19619657C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19619658A1 (de) * | 1996-01-23 | 1997-07-24 | Dbt Gmbh | Antriebsstation für Hobelanlagen |
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Publication number | Publication date |
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DE19619657A1 (de) | 1997-11-20 |
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