DE19619502A1 - Beleuchtungskörper mit geringem Energieverbrauch und starker Lichtausbeute - Google Patents
Beleuchtungskörper mit geringem Energieverbrauch und starker LichtausbeuteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Beleuchtungskör
per mit geringem Energieverbrauch und starker Lichtausbeute bei
geringer Gesamtwärmeentwicklung infolge des Einsatzes licht
intensiver Lampen. Diese Art der Beleuchtungskörper erfordert
keine gesonderte Elektroinstallation in der Decke eines Raumes,
so daß eine kostenintensive Leuchtmontage entfällt, wodurch die
Beleuchtungskörper besonders gut in Gebäuden geringer Geschoß
höhe geeignet sind.
Derartige Beleuchtungskörper, bei denen die primäre Lichtaus
breitung von der Mitte des Beleuchtungskörpers sowohl nach oben
als auch nach unten stattfindet und ausreichend für eine gute
Raumausleuchtung sind, sind derzeit im Stand der Technik nicht
bekannt. Insbesondere sind keine Beleuchtungskörper bekannt, de
ren Energieverbrauch und Wärmeentwicklung so gering sind, daß
sie den zu beleuchtenden Raum eines Gebäudes nicht übermäßig
aufheizen bei gleichzeitig guter und gleichmäßiger Ausleuchtung
des Raumes.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte
bereitzustellen, die bei geringem Energieverbrauch eine geringe
Wärmeentwicklung aufweist, bei gleichzeitiger optimaler Raumaus
leuchtung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Der erfindungsgemäße Beleuchtungskörper zur beliebigen Anordnung
in einem Raum zeichnet sich insbesondere durch ein mechanisch
stabiles Basisteil mit einer Mittelebene aus, wobei an das Ba
sisteil wahlweise beidseitig Ergänzungselemente angeordnet sind
und die Lampen und andere Bauelemente, die zur Stromversorgung
notwendig sind, in dem mechanisch stabilen Basisteil angeordnet
sind.
Besonders vorteilhaft erscheint es, wenn das mechanisch stabile
Basisteil sehr flach und zylindrisch ausgebildet ist. Dabei ist
es vorteilhaft und notwendig, das Basisteil aus einem stabilen
Material zu konstruieren, wie beispielsweise Metall. Dennoch
sind andere Materialien, wie Kunststoff oder Keramik, durchaus
denkbar. In vorteilhafter Weise sind die Ergänzungsteile erfin
dungsgemäß zu beiden Seiten des Basisteils angeordnet, wobei die
schalenförmigen Ergänzungsteile zumindest teilweise lichtdurch
lässig ausgebildet sind.
Besonders vorteilhaft wirkt sich der erfindungsgemäße Grundge
danke auf die Variationsmöglichkeiten des Beleuchtungskörpers
aus, da die Ergänzungsteile beliebig gewählt werden können. Vor
teilhaft sind dabei lichtdurchlässige Kugelsegmentschalen oder
Teile davon, so daß der gesamte Beleuchtungskörper beispiels
weise nach unten weisende Kugelschalensegmente und nach oben
weisende abgeflachte Kugelsegment-Ringe aufweist. Dabei wirkt
sich für die Abfuhr der entwickelten Wärme der Lampen die groß
zügige Öffnung des Beleuchtungskörpers nach oben hin vorteilhaft
aus.
In vorteilhafter Weise kann der erfindungsgemäße Beleuchtungs
körper sowohl als Stehleuchte als auch als Pendelleuchte ausge
führt werden. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Steh
leuchte bzw. einer Pendelleuchte weist einen Standfuß bzw. ein
Pendel auf, das mindestens aus einer Stange besteht. Je nach An
spruch des Geschmacks des Anwenders ist die Anzahl der Stangen
des Standfußes zu wählen.
Als vorteilhaft für die Aufhängung einer Pendelleuchte haben
sich auch Seilaufhängungen erwiesen, da diese besonders fein
ausgeführt werden können und damit den Gesamteindruck einer
schwebenden Leuchte hervorrufen.
Besonders vorteilhaft wirkt sich ein zylindrisches Mittelteil
aus, das mit seinem äußeren Rand aus dem Beleuchtungskörper her
ausragt und mit dem Basisteil des Beleuchtungskörpers in fester
Verbindung steht. Dieses zylindrische Mittelteil kann sich zu
beiden Seiten des Basisteils erstrecken. Das zylindrische Mit
telteil dient sowohl zur Aufnahme der mechanischen Befestigung
als auch als Sichtblende in das Innere des Beleuchtungskörpers.
Von besonders vorteilhaftem Wert wirkt sich die Möglichkeit aus,
daß an den Stangen der Befestigung des Beleuchtungskörpers Ge
genreflektoren angeordnet werden können, die mehrere Funktionen
erfüllen. Sie können beispielsweise die Akustik des Raumes maß
geblich beeinflussen, bei gleichzeitiger Umlenkung des sich aus
breitenden primären Lichtes.
Da die erfindungsgemäße Großflächenleuchte einen direkten Licht
anteil und einen indirekten Lichtanteil erzeugt, stehen diese
Lichtanteile direkt zu indirekt in einem bestimmten Verhältnis.
Dieses Verhältnis ist vorteilhaft so zu wählen, daß der indi
rekte Lichtanteil so groß ist, daß der direkte Lichtanteil kei
nen Glanz auf glatten Oberflächen im Raume erzeugt. Ein weiterer
Vorteil ist es, die Beleuchtungslichtanteile direkt zu indirekt
so zu kombinieren, daß je nach Lichtbedarf eine gewisse Schat
tigkeit frei wählbar ist.
Ferner ist es je nach Durchmesser der Leuchte möglich, bis zu
acht Lampen (TC-L55W) in dem Gehäuse unterzubringen und damit
die Lichtquelle beliebig zu verändern. Die Gesamtleuchtengröße
ist ebenfalls der Raumgröße anzupassen.
Die runde Leuchte ist darüber hinaus, aus lichttechnischer Sicht
betrachtet, richtungsunabhängig, wodurch vorteilhaft die Leuchte
unbegrenzte Aufstellungsmöglichkeiten erfährt.
Vorteilhaft wirkt es sich auch aus, wenn die obere und untere
Deckfläche kugelförmig ausgestaltet ist, wodurch einerseits eine
große Oberfläche erzeugt wird, die wiederum das Licht mild ver
teilt.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im
Detail näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Beleuchtungs
körpers (1);
Fig. 2 die Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Beleuchtungskör
pers (1), bei der die sternförmig angeordneten Lamellen
(7) ersichtlich sind;
Fig. 3 verschiedene Ausführungsformen der Ergänzungsteile (4,
5, 7);
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines zylindrischen Mittelteils
(6);
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Niedervolt-Lampenanordnung
auf der Oberfläche (17) der Ergänzungsteile (4, 5, 6,
7);
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steh
leuchte (9) mit einem Standfuß (13), bestehend aus meh
reren Stangen (14);
Fig. 7 verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Beleuchtungskörpers (1) mit oberhalb des Beleuchtungs
körpers (1) angeordneten Gegenreflektoren (12);
Fig. 8a eine Matrixanordnung der Ausführungsbeispiele des erfin
dungsgemäßen Beleuchtungskörpers (1);
Fig. 8b weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Be
leuchtungskörpers (1) in Matrixanordnung;
Fig. 9 weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Be
leuchtungskörpers (1), wobei die Art der Ergänzungsteile
(5) dargestellt ist.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Beleuchtungskörper 1 in Sei
tenansicht dargestellt. Der Grundaufbau des Beleuchtungskörpers
1 besteht aus einem flachen zylindrischen Basisteil 2. Das Ba
sisteil 2 ist mechanisch stabil konstruiert, so daß von hier aus
alle mechanisch wirksamen Kräfte abgefangen werden, um den Be
leuchtungskörper 1 im Gleichgewicht zu halten. In dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel ist der Beleuchtungskörper 1 zu beiden
Seiten der gedachten Mittelebene 3 symmetrisch ausgeführt, das
heißt, daß sich beiderseits der Mittelebene 3 bzw. des Basis
teils 2 die Ergänzungsteile, 4, 4′ und 5, 5′ und 6, 6′ und 7, 7′
identisch anschließen. Die Umrandung des Basisteils 2 kann be
liebig gewählt werden. Beispielsweise kann für die Umrandung ein
Lochblechsstreifen, der hier im einzelnen nicht gezeigt ist,
verwendet werden, oder eine Glasumrandung aus gehärtetem wider
standsfähigem Glas oder Kunststoff, je nach designerischer Aus
gestaltung. Durch eine im einzelnen nicht näher dargestellte in
nere Trägerkonstruktion zur Aufnahme der elektrischen Bauelemen
te, wie Vorschaltgeräte, Fassungen für die zu verwendenden Lam
pen und für die Befestigungselemente zur Aufnahme der mechani
schen Belastung wird der Beleuchtungskörper 1 im Gleichgewicht
gehalten. An das Basisteil 2 schließen beidseitig nach oben und
unten ringförmige Kugelschalensegmente 4, 4′ an, die im engeren
Sinne auch als Bestandteil des Basisteils 2 verstanden werden
können. Diese schalenförmigen Ringe 4, 4′ sind so ausgebildet,
daß sie weitere kugelschalenförmige Ergänzungsteile 5, 5′ auf
nehmen können, die zumindest teilweise lichtdurchlässig sind.
Das Material dieser teilweise lichtdurchlässigen Kugelsegment
schalen 5, 5′ kann sowohl Glas, Kunststoff als auch lichtdurch
lässiges Papier sein. Die Schalenringe 4, 4′ bestehen im vorlie
genden Ausführungsbeispiel aus Metall und sind lichtundurchläs
sig. Da sich der Durchmesser der Schalenringe 4, 4′ nach innen
verjüngt, können die weiter zu befestigenden oder einzulegenden
Ergänzungsteile 5, 5′ in einfacher Weise eingehängt werden. Fer
ner können weitere Ergänzungsteile, wie Lamellen 7, 7′, in re
gelmäßigen Sektorabschnitten in das ringförmige Ergänzungsteil
4, 4′ eingehängt werden.
In der Mitte befindet sich ein zylindrisches Mittelteil 6, 6′,
das mit dem Basisteil 2 in mechanisch fester und stabiler Ver
bindung steht. Dieses zylindrische Mittelteil 6, 6′ erfüllt meh
rere Funktionen. Zunächst dient es dazu, die allgemeine Befesti
gung des Beleuchtungskörpers 1 zu gewährleisten, indem das zy
lindrische Mittelteil 6, 6′ im Falle einer Stehleuchte 9 den
Standfuß 13 aufnimmt, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus drei Stangen 14 besteht. Weiterhin nimmt das Mittelteil die
Lamellen 7 mit einem außen liegenden Ring 15 auf (s. Fig. 2).
Des weiteren dient das Mittelteil 6, 6′ als Sichtblende, um zu
verhindern, daß in das Innere des Beleuchtungskörpers Einblick
genommen werden kann. Je nach mechanischen und ästhetischen An
forderungen ist das zylindrische Mittelteil 6, 6′ beidseitig der
Mittelebene 3 anzubringen. Die gestrichelte Linie 8 deutet die
mechanische Konstruktion im Inneren des Beleuchtungskörpers an,
die hier nicht näher beschrieben wird.
Die Mittelebene 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit
einem Glasring ausgestaltet, der besondere Lichtbrechungseffekte
hervorruft. An diesem Glasring können für den Fall einer Pendel
leuchte Befestigungsseile 19 angeordnet sein, die dem Beleuch
tungskörper 1 das notwendige Gleichgewicht verleihen.
In Fig. 3 sind verschiedene Ausführungsformen der Abdeckungen
des Beleuchtungskörpers 1 dargestellt. Da die Ergänzungsteile,
die beidseitig des Basisteils 2 angebracht werden können, aus
tauschbar sind, ist es ebenfalls sinnvoll, diese unterschiedlich
auszuführen. Im Falle eines schalenförmigen Kugelsegments 5 ist
die Oberfläche dieses Kugelsegments 5, 5′ aufgerauht oder in an
derer Weise eingetrübt, so daß das Licht eine Streuung zur Er
zeugung eines diffusen Lichtes erfährt. Um den Dämpfungsfaktor
des Lichtes nach Möglichkeit gering zu halten, können anstatt
der Kugelschalensegmente 5, 5′ auch Lamellen 7, 7′ verwendet
werden, die symbolisch in Fig. 3 dargestellt sind. Das Material
dieser Lamellen 7, 7′ richtet sich nach der Wahl des designeri
schen Gesamteindrucks. Insbesondere sind Bleche, Kunststoffe
oder Glas als Lamellenmaterial gut geeignet.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zylindrischen Mittel
teils 6, 6′, das im einfachsten Fall ein runder Zylinder mit ei
nem Auflagering 15 ist. Der Mantel des zylindrischen Mittelteils
6, 6′ kann ebenfalls wahlweise mit einem Raster, opal oder offen
ausgestaltet sein.
In Fig. 5 ist eine seitliche Teilansicht einer Ausführungsform
der Ergänzungsteile, die sich an das Basisteil 2 anschließen,
dargestellt. Auf der Oberfläche 17 sind eine Vielzahl von Nie
dervolt-Lampen 20 angeordnet, die sowohl Halogenlampen als auch
gewöhnliche Glühdrahtlampen sein können. Auch hier spielt das
Material zur Bildung der Oberfläche 17 des Ergänzungsteils le
diglich vom designerischen Standpunkt aus gesehen eine Rolle.
In Fig. 6 ist ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Be
leuchtungskörpers 1 als Stehleuchte 9 dargestellt. Der erfin
dungsgemäße Beleuchtungskörper 1 wird von einem Standfuß 13 am
zylindrischen Mittelteil 6′ im Gleichgewicht gehalten, wozu eine
besonders belastbare Verbindung zwischen der Grundkonstruktion
des Basisteils 2 und dem Standfuß 13 notwendig ist. Der Standfuß
13 besteht im einfachsten Falle aus einer Stange 14. Im hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Standfuß 13 aus
drei Stangen 14, wodurch die innere Stabilität des Standfußes
erhöht wird. Die Stangen 14 des Standfußes 13 sind an einem be
liebigen Fuß befestigt.
Die erfindungsgemäße Stehleuchte 9 hat insbesondere den Vorteil,
daß sie nicht nur an beliebiger Stelle im zu beleuchtenden Raum
aufgestellt werden kann, um ein Optimum der Beleuchtungsstärke
an beliebigen Stellen zu erzielen, sondern darüber hinaus in
Räumen mit einer abgehängten Decke oder Deckenfeldern, d. h. mit
einer verhältnismäßig niedrigen Decke vorzugsweise aufgestellt
werden können. Ferner ist die Pflege und die Wartung der Leuchte
besonders einfach. Die Stehleuchte eröffnet auch die Möglichkeit
der freien Wahl des Deckenmaterials, wodurch ein besonderer
Brandschutz der elektrischen Leitungen entfallen kann.
In Fig. 7 sind verschiedene Variationsmöglichkeiten einer Pen
delleuchte 10 dargestellt, deren Aufhängung auf unterschiedliche
Weise vorgenommen werden kann. Im einfachsten Falle besteht das
Pendel aus mindestens einer Pendelstange 14′, die mit dem Mit
telteil 6 in fester Verbindung steht. An die Pendelstange 14′
kann in verstellbarer Höhe ein Gegenreflektor 12 angebracht wer
den, der sowohl eine akustische als auch lichttechnische Funk
tion übernimmt. Der Reflektor 12 ist als einfacher Parabolspie
gel im vorliegenden Fall ausgeführt, kann jedoch auch jede an
dere beliebige, für einen Reflektor geeignete Form annehmen. Im
Normalfall wird ein derartiger Reflektor 12 an der Pendelstange
14′ einer Hängeleuchte befestigt. Bei einer Stehleuchte 9 ist
der Reflektor am Standfuß 13 anzubringen.
Die beiden oberen Pendelleuchten sind mit mehreren Befestigungs
seilen 19 an der Decke und an einem vorspringenden Teil 21 des
Basisteils 2 befestigt. Auch hier kann der Reflektor 12 an den
Befestigungsseilen 19 angebracht werden. Das in der Fig. 7 oben
links dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Beleuchtungs
körper, der lediglich nach unten weisende Ergänzungsteile 4′,
5′, 6′ und einen Reflektor 12 aufweist, die beliebig ausgeführt
sein können. Dadurch erhält der Gesamteindruck des Beleuchtungs
körpers 1 eine weitere Variante.
In Fig. 8a und 8b sind eine Auswahl der Variationsmöglichkeiten
und Gestaltungsformen der erfindungsgemäßen Leuchte in Form
einer Matrix dargestellt. Jedes Matrixelement stellt jeweils
eine unterschiedliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchte bzw. des Beleuchtungskörpers 1 dar. Der Kunde ist somit
in der Lage, durch Angabe beispielsweise des Matrixelements (C2)
die Art des Beleuchtungskörpers 1 auszuwählen. Der Beleuchtungs
körper C2 besteht im wesentlichen aus dem Basisteil 2 und den
daran beidseitig anschließenden Kugelsegment-Ringen 4, 4′ sowie
der Mittelteile 6, 6′. Die Aufhängung setzt sich in diesem Aus
führungsbeispiel aus drei Pendelstangen 14′ zusammen. Weitere
Ausführungsbeispiele sind der Matrix zu entnehmen.
In Fig. 9 sind schematisch weitere Auswahlmöglichkeiten des er
findungsgemäßen Beleuchtungskörpers 1 dargestellt. Mit Hilfe
dieser Darstellung kann neben der äußeren Form und Gestaltung
auch die Beschaffenheit der Ergänzungselemente 5 frei gewählt
werden. Das obere Beispiel in dieser Figur zeigt den Beleuch
tungskörper 1 mit einem Basisteil 2 und daran angrenzenden Ku
gelsegment-Ringen 4, 4′, wobei der Beleuchtungskörper 1 nach
oben und unten hin offen ist. Im Ausführungsbeispiel darunter
ist der untere Teil mit einem Kugelschalensegment 5 nach unten
hin verkleidet, wobei das Kugelschalensegment optisch klar ist.
Nach oben hin ist der Beleuchtungskörper offen. Weitere Variati
onsmöglichkeiten sind der tabellenartigen Darstellung zu entneh
men.
Claims (21)
1. Beleuchtungskörper (1) zur beliebigen Anordnung in einem
Raum, gekennzeichnet durch eine Mittelebene (3) und
ein mechanisch stabiles Basisteil (2), an das wahlweise
beidseitig Ergänzungselemente (4, 5, 6) angeordnet sind,
wobei die Lampen ( ) und andere Bauelemente ( ) in dem
mechanisch stabilen Basisteil (2) angeordnet sind.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mechanisch stabile Basisteil (2) zy
lindrisch geformt ist.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Basisteil (2) aus einem stabilen Mate
rial konstruiert ist.
4. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Basisteil (2) aus Metall ist.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ergänzungsteile (4, 5, 6) rund oder
oval ausgeführt sind.
6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ergänzungsteile (4, 5, 6) zumindest
teilweise lichtdurchlässig und schalenförmig ausgebildet
sind.
7. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest ein Ergänzungsteil (4) abge
flacht ist.
8. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Beleuchtungskörper (1) sowohl als
Stehleuchte (9) als auch als Pendelleuchte (10) ausgeführt
ist.
9. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Basisteil (2) des Beleuchtungskörpers
(1) sternförmig Lamellen (7) angeordnet sind.
10. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser des Basisteils (2) größer
ist als der Durchmesser der Ergänzungsteile (4).
11. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Durchmesser des Basisteils (2)
in etwa gleichgroß ist, wie der Durchmesser des Ergänzungs
teils (4).
12. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leuchte (1) an ihren Aufhängungen zu
mindest einen Gegenreflektor (12) aufweist.
13. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Standfuß (13) der Stehleuchte
(9) aus mindestens einer Stange (14) aufgebaut ist.
14. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufhängung der Pendelleuchte
(10) aus mindestens einer Stange (14′) aufgebaut ist.
15. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufhängung der Pendelleuchte
(10) aus Seilen (19) besteht, die an dem Basisteil (2) be
festigt sind.
16. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an das Basisteil (2) beidseitig Kugelseg
mentteile (4, 5) anschließen.
17. Beleuchtungskörper nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur
Mittelebene (3) mindestens einseitig zum Basisteil (2) ein
zylindrisches Teil (6, 6′) angeordnet ist, das in fester
Verbindung mit dem mechanisch stabilen Basisteil (2) steht.
18. Beleuchtungskörper nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche
(17) der Ergänzungsteile (4, 5, 6) Niedervoltlampen (20)
angeordnet sind.
19. Beleuchtungskörper nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtausbrei
tung primär nach oben und/oder unten gerichtet ist.
20. Beleuchtungskörper nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und/oder
unterhalb des Beleuchtungskörpers (1) Reflektoren (12) an
dem Pendel (16) oder Standfuß (13) der Leuchte angeordnet
sind.
21. Verfahren zur Auswahl der gewünschten Beleuchtungskörper-
Zusammenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kombinationsmöglichkeit des Beleuchtungskörpers (1) als ein
Matrixelement dargestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619502A DE19619502A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Beleuchtungskörper mit geringem Energieverbrauch und starker Lichtausbeute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619502A DE19619502A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Beleuchtungskörper mit geringem Energieverbrauch und starker Lichtausbeute |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619502A1 true DE19619502A1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7794335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19619502A Ceased DE19619502A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Beleuchtungskörper mit geringem Energieverbrauch und starker Lichtausbeute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619502A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19803147A1 (de) * | 1998-01-28 | 1999-09-16 | Ralf Kinkeldey | Schalenförmige Rundleuchte |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE75587C (de) * | Firma SCHUCKERT & CO., KOMMANDITGESELLSCHAFT, in Nürnberg | Reflector für indirecte Beleuchtung | ||
US1552066A (en) * | 1924-01-02 | 1925-09-01 | Beau Victor Le | Electric-light fixture |
DE8701134U1 (de) * | 1987-01-22 | 1987-07-30 | Bonneß, Matthias, 1000 Berlin | Leuchte mit einer Mehrzahl von Niederspannungslampen |
DE29603175U1 (de) * | 1996-02-22 | 1996-04-25 | Nimbus Design GmbH, 70193 Stuttgart | Elektrische Beleuchtung mit einem Behältnis |
-
1996
- 1996-05-14 DE DE19619502A patent/DE19619502A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |