DE19619280C2 - Positionsdetektierverfahren mit der Beobachtung oder Überwachung von Positionsdetektiermarkierungen - Google Patents
Positionsdetektierverfahren mit der Beobachtung oder Überwachung von PositionsdetektiermarkierungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver
fahren zum Detetektieren einer Relativposition einer
Maske und eines Wafers und auf eine Positionsdetek
tiermarkierung (eine Ausrichtungsmarkierung). Noch
genauer bezieht sich die Erfindung auf ein Positionsde
tektierverfahren (ein Ausrichtungsverfahren) das geeig
net ist, den Durchsatz von kontaktloser Belichtung zu
verbessern und auf eine Positionsdetektiermarkierung.
Ein vertikales Detektierverfahren und ein schräges
bzw. schiefes Detektierverfahren sind als ein Verfahren
zum Detektieren der Positionen eines Wafers und eine
Maske unter Verwendung einer Ausrichtungsvorrich
tung mit einem Linsensystem kombiniert mit einem
Bildverarbeitungssystem bekannt. Das vertikale Detek
tierverfahren überwacht eine Ausrichtungsmarkierung
entlang einer Richtung senkrecht zu der Ebene der
Maske und das schräge Detektierverfahren überwacht
es schräg.
Ein chromatisches Bifokusverfahren ist als ein Fokus
ierverfahren bekannt, das durch das vertikale Detektier
verfahren verwendet wird. Das chromatische Bifokus
verfahren überwacht Ausrichtungsmarkierungen, die
auf eine Maske und einem Wafer ausgebildet sind, unter
Verwendung von Licht mit unterschiedlichen Wellen
längen und chromatischen Aberrationen des Linsensy
stems, und fokusiert die Bilder der Masken auf dieselbe
flache Ebene. Eine absolute Präzision der Positionsde
tektierung durch das chromatische Bifokusverfahren
kann hoch gemacht werden, da die optische Auflösung
des Linsensystems im Prinzip hoch eingestellt werden
kann.
Da jedoch eine Ausrichtungsmarkierung vertikal be
obachtet wird, tritt ein Teil des optischen Systems in den
Belichtungsbereich ein. Da das optische System das Be
lichtungslicht abschirmt, ist es notwendig, das optische
System aus dem Belichtungsbereich zurückzuziehen,
wenn das Belichtungslicht angelegt wird. Eine Zeit, die
notwendig ist zum Zurückziehen des optischen Systems
verringert den Durchsatz. Die Ausrichtungsmarkierung
kann nicht während der Belichtung beobachtet werden,
was einer der Gründe für das Absinken einer Ausrich
tungspräzision während der Belichtung ist.
Bei dem schrägen Detektierverfahren ist die optische
Achse des optischen Systems schräg bezüglich der Ebe
ne der Maske angeordnet und das System kann ohne
Abschirmen des Belichtungssystems angeordnet wer
den. Es ist daher nicht notwendig, das optische System
während der Belichtung zurückzuziehen, was die Beob
achtung einer Ausrichtungsmarkierung selbst während
der Belichtung ermöglicht. Dadurch wird der Durchsatz
nicht verringert und eine Positionsfehlausrichtung kann
während der Belichtung verhindert werden.
Ein herkömmliches schräges Detektierverfahren ver
wendet schräge Fokusierung, bei der reguläres Reflek
tionslicht, das von der Markierung reflektiert wird,
schräg fokusiert wird, um das Bild bzw. die Abbildung
der Markierung zu detektieren. Eine absolute Präzision
der Positionsdetektierung wird somit durch Bildverzer
rung abgesenkt. Da ferner reguläres Reflektionslicht in
eine Beobachtungslinse einfällt, kann die optische Achse
des Beleuchtungs- oder Illuminationslichtes nicht mit
der optischen Achse des Beobachtungslichtes zusam
menfallen. Da die optischen Achsen des Beleuchtungs-
und des Beobachtungslichtes notwendigerweise ge
trennt sind, wird, wenn es nur eine leichte Verschiebung
zwischen beiden Achsen gibt, die Detektierpräzision ab
gesenkt und die Installation des optischen Systems wird
kompliziert.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Aus
richtungsverfahren vorzusehen, das in der Lage ist, eine
Position mit hoher Ausrichtungspräzision zu detektie
ren, und zwar selbst während der Belichtung und ohne
Absenken des Durchsatzes.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Halbleiter
substrat und eine Belichtungsmaske mit Ausrichtungs
markierungen vorzusehen, die in der Lage sind, eine
Position mit hoher Ausrichtungspräzision zu detektie
ren, und zwar selbst während der Belichtung und ohne
Absenken des Durchsatzes.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er
findung ist ein Positionsdetektierverfahren vorgesehen,
das die folgenden Schritte aufweist: Anordnen eines
Wafers mit einer Belichtungsoberfläche und einer Be
lichtungsmaske. Richten der Belichtungsoberfläche zu
der Belichtungsmaske, und zwar mit einem dazwischen
liegenden Spalt, wobei der Wafer eine Positionsausrich
tungswafermarkierung auf der Belichtungsoberfläche
ausgebildet besitzt, wobei die Wafermarkierung eine
Linear- oder Punktstreuquelle zum Streuen von einfal
lendem Licht aufweist und wobei die Belichtungsmaske
eine Positionsausrichtungsmaskenmarkierung mit einer
Linear- oder Punktstreuquelle zum Streuen von einfal
lendem Licht aufweist; und Detektieren einer Relativ
position des Wafers und der Belichtungsmaske durch
Anlegen von Beleuchtungslicht an die Wafermarkie
rung und die Maskenmarkierung und Beobachten des
gestreuten Lichtes von den Streuquellen der Wafermar
kierung und der Maskenmarkierung.
Wenn im allgemeinen die Beleuchtungs- und Beob
achtungsachsen koaxial sind und die Achsen schräg zu
der Belichtungsebene eingestellt sind, kehrt reguläreres
Reflektionslicht von der Wafermarkierung und der
Maskenmarkierung nicht entlang der optischen Beob
achtungsachse zurück.
Daher können die Bilder bzw. Abbildungen dieser
Markierungen nicht beobachtet werden. Reguläre Re
flektion bedeutet eine Reflektion, bei der, wenn paral
lele Lichtströme oder -strahlen angelegt werden, das
reflektierte Licht auch parallel ist und eine Reflektion,
bei der der Einfallswinkel und der Reflektionswinkel
derselbe sind. Wenn Streuquellen zum Streuen von ein
fallendem Licht an der Wafermarkierung und der Mas
kenmarkierung ausgebildet sind, dann bilden Lichtströ
me zwischen gestreuten Lichtströmen in der Apertur
einer Objekt- bzw. Objektivlinse des optischen Beob
achtungssystems ein Bild, so daß das gestreute Licht
beobachtet werden kann.
Gemäß einem weitern Aspekt der vorliegenden Er
findung ist ein Halbleitersubstrat vorgesehen, das fol
gendes aufweist: eine Belichtungsebene, die mit einer
Positionsausrichtungswafermarkierung ausgebildet ist,
die eine Vielzahl von Streuquellen zum Streuen von
einfallendem Licht des Kanten- oder Punkttyps aufweist,
wobei die Streuquellen in der Richtung senkrecht
zu der Einfallsebene des einfallenden Lichtes angeord
net sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, ist eine
Belichtungsmaske vorgesehen, die folgendes aufweist:
eine Positionsausrichtungsmaskenmarkierung mit einer
Vielzahl von Streuquellen zum Streuen von einfallen
dem Licht, des Kanten- oder Punkttyps, wobei die
Streuquellen in der Richtung senkrecht zu der Einfalls
ebene des einfallenden Lichtes angeordnet sind.
Wenn eine Vielzahl von Streuquellen der Wafermar
kierung und der Maskenmarkierung in einer Richtung
senkrecht zu der Einfallsebene angeordnet sind, dann
können zur selben Zeit Bilder des gestreuten Lichts von
einer Vielzahl von Streuquellen gebildet werden. Wenn
eine Position detektiert wird durch gleichzeitige Beob
achtung bzw. Überwachung der Bilder von gestreutem
Licht von der Vielzahl von Streuquellen, kann ein Posi
tionsdetektierfehler, der durch eine Variation der For
men jeder Streuquelle beim Herstellungsvorgang be
wirkt wird, reduziert werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wafers, die
eine Reflektion von einer Wafermarkierung und Kan
tenstreulicht zeigt;
Fig. 2A eine schematische Querschnittsansicht einer
Positionsdetektiervorrichtung, die in Ausführungsbei
spielen der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2B eine Draufsicht auf Wafermarkierungen und
eine Maskenmarkierung;
Fig. 2C ein Diagramm, das Bilder zeigt, die durch
Kantenstreulicht von Wafer- und Maskenmarkierungen
gebildet werden, und eine Lichtintensitätsverteilung in
einer Bildebene;
Fig. 2D eine Querschnittsansicht, die die Wafer und
Maskenoberflächen in der Nähe der Objektiv- oder Ob
jektoberfläche zeigen;
Fig. 3A eine Draufsicht auf eine Wafermarkierung,
die für Beobachtungsexperimente von Kantenstreulicht
verwendet wird,
Fig. 3B und 3C Querschnittsansichten der Wafermar
kierung, die für Beobachtungsexperimente von Kanten
streulicht verwendet werden;
Fig. 4A ein Diagramm, das von einer Fotografie eines
Kantenstreulichtbildes der in Fig. 3B gezeigten Wafer
markierung gezeichnet wurde;
Fig. 4B ein Diagramm, das von einer Fotografie eines
vertikal detektierten Bildes der in Fig. 3B gezeigten
Wafermarkierung gezeichnet wurde;
Fig. 5 ein Diagramm, das ein Bildsignal eines Kanten
streulichtbildes der in Fig. 3B gezeigten Wafermarkie
rung zeigt;
Fig. 6A und B Graphen, die die Ergebnisse von Ver
setzungsmessungen durch Bildsignalverarbeitung zei
gen;
Fig. 7A eine Draufsicht auf eine Wafermarkierung
oder Maskenmarkierung gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 7B bis 7D Querschnittsansichten von Wafern mit
Wafermarkierungen;
Fig. 7E eine Querschnittsansicht einer Maske mit ei
ner Maskenmarkierung;
Fig. 7F ein Diagramm, das von einer Metallmikrosko
piefotografie von Kantenstreulicht von der in Fig. 7A
gezeigten Wafermarkierung gezeichnet wurde;
Fig. 7G ein Diagramm, das von einem Bild von Kan
tenstreulicht von der in Fig. 7A gezeigten Wafermarkie
rung gezeichnet wurde, wobei das Bild durch eine Fern
sehkamera aufgenommen wurde;
Fig. 8A bis 8F Diagramme, die Signalwellenformen
bei jeder Scanlinie des wie in Fig. 7 gezeigt durch die
Fernsehkamera aufgenommenen Bildes zeigen;
Fig. 9A eine Draufsicht auf eine Ausrichtungsmarkie
rung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9B eine Querschnittsansicht entlang einer Strich
punktlinie B9-B9 in Fig. 9A;
Fig. 9C eine Querschnittsansicht entlang einer Strich
punktlinie C9-C9 in Fig. 9A;
Fig. 9D1-9D3 Diagramme, die Bildsignale von Bil
dern des Kantenstreulichts zeigen;
Fig. 9E ein Graph, der eine Korrelationsfunktion des
in Fig. 9D3 gezeigten Bildsignales zeigt;
Fig. 10A eine Querschnittsansicht von Ausrichtungs
markierungen gemäß einem vierten Ausführungsbei
spiel;
Fig. 10B ein Diagramm, das ein Bildsignal eines Bildes
des Kantenstreulichtes zeigt;
Fig. 10C ein Graph, der eine Korrelationsfunktion
des in Fig. 10B gezeigten Bildsignales zeigt;
Fig. 11A, 11C und 11E perspektivische Ansichten ei
nes Kantenmusters, das eine Wafermarkierung bildet;
Fig. 11B und 11D Diagramme, die Bilder durch Kan
tenstreulicht von den in den Fig. 11A und 11C gezeigten
Kanten zeigen;
Fig. 12 ein Graph, der ein Signal eines Punktbildes
bzw. einer Punktabbildung zeigt, das durch Streulicht
von einer Spitze bzw. einem Scheitelpunkt gebildet
wird;
Fig. 13A bis 13C Draufsichten auf Wafer- und Mas
kenmarkierungen mit einer Spitze bzw. einem Scheitel
punkt, von dem Beleuchtungslicht gestreut wird;
Fig. 14A eine Querschnittsansicht von Ausrichtungs
markierungen gemäß einem fünften Ausführungsbei
spiel;
Fig. 14B ein Diagramm, das ein Signal eines Bildes
zeigt das durch Kantenstreulicht gebildet wurde;
Fig. 15A eine Draufsicht auf eine Wafermarkierung
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel;
Fig. 15B eine schematische Querschnittsansicht der in
Fig. 15A gezeigten Wafermarkierung und eines opti
schen Beobachtungssystems, in dem die Wafermarkie
rungen schräg beobachtet werden;
Fig. 15C ein Graph, der eine Abhängigkeit der detek
tierten Position von Waferpositionen darstellt, wobei
die in Fig. 15A gezeigte Wafermarkierung durch das in
Fig. 15B dargestellte Verfahren beobachtet wird, um die
Positionen jeweiliger Kanten zu detektieren;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht von Wafermarkie
rungen und einer Maskenmarkierung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel;
Fig. 17A bis 17C Draufsichten, die die Anordnung von
optischen Systemen relativ zu einem Belichtungsbe
reich darstellen.
Zuerst wird das Kantenstreulicht, das durch die Aus
führungsbeispiele der Erfindung beobachtet wird, unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Positions
ausrichtungswafermarkierung, die auf der Waferober
fläche 1 ausgebildet ist. Eine Projektion bzw. ein Vorsprung
2 mit einer rechteckigen Oberflächenform ist auf
der Waferoberfläche 1 ausgebildet. Es sei auf das Koor
dinatensystem mit einer x-Achse und y-Achse parallel
zu den jeweiligen Seiten des Rechteckes hingewiesen.
Wenn Beleuchtungs- oder Illuminationslicht mit einer
Einfallsebene senkrecht zu der y-Achse schräg auf die
Waferoberfläche 1 gerichtet wird, wird Licht 3, das auf
die Spiegelfläche des Vorsprungs 2, wie z. B. eine obere
flache Oberfläche auftrifft, in regulärer Weise reflek
tiert, wohingegen Licht 4, das auf den Kantenteil auf
trifft, gestreut wird. In dieser Beschreibung bezieht sich
der Begriff reguläre Reflektion auf eine Reflektion, bei
der, wenn parallele Lichtströme bzw. Strahlen angelegt
werden, die reflektierten Lichtströme auch parallel sind,
und eine Reflektion, bei der der Einfallswinkel gleich
dem Reflektionswinkel ist.
Wir nehmen nun an, daß die Waferoberfläche 1 mit
einem optischen System mit einer Objektivlinse 5 beob
achtet wird, dessen optische Achse koaxial mit der ein
fallenden optischen Achse (d. h. koaxial mit der opti
schen Achse des einfallenden Lichtes) ist. Licht, das re
gulär von der oberen flachen Oberfläche oder ähnli
chem des Vorsprungs 2 reflektiert wird, fällt nicht auf
die Objektivlinse 5 und ein Bild der Wafermarkierung
wird nicht durch regulär reflektiertes Licht fokusiert. Im
Gegensatz dazu wird von einer Kante gestreutes Licht
in alle Richtungen abgestrahlt und ein Teil der gestreu
ten Lichtstrahlen fällt auf die Objektivlinse. Daher kann
dieses gestreute Licht in derselben Richtung wie die
Einfallsrichtung des Beleuchtungslichtes beobachtet
werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird die Position eines Wafers detektiert durch die Be
obachtung von Licht, das von einer Kante gestreut wird.
Fig. 2A ist eine schematische Querschnittsansicht ei
ner Positionsdetektiervorrichtung, die durch die Aus
führungsbeispiele der Erfindung verwendet wird. Die
Positionsdetektiervorrichtung ist aufgebaut durch eine
Wafer/Maskenhalteeinheit 10, ein optisches System 20,
und einen Controller bzw. eine Steuerung 30.
Die Wafer/Maskenhalteeinheit 10 wird gebildet
durch einen Waferhalter 15, einen Maskenhalter 16 und
einen Antriebsmechanismus 17. Zur Positionsausrich
tung wird ein Wafer 11 auf der Oberseite des Waferhal
ters 15 gehalten und eine Maske 12 wird auf der Unter
seite des Maskenhalters 16 gehalten. Der Wafer 11 und
die Maske 12 sind parallel angeordnet, und bilden einen
konstanten bzw. gleichmäßigen Spalt zwischen der Be
lichtungsoberfläche des Wafers 11 und der Unterseite
(Maskenoberfläche) der Maske 12. Positionsausrich
tungswafermarkierungen 13 sind auf der Belichtungs
oberfläche des Wafers 11 ausgebildet, und eine Posi
tionsausrichtungsmaskenmarkierung 14 ist auf der Mas
kenoberfläche der Maske 12 ausgebildet. Die Wafer
markierungen und die Maskenmarkierung werden
nachfolgend kollektiv als Ausrichtungsmarkierungen
gezeichnet.
Die Wafermarkierungen 13 und die Maskenmarkie
rung 14 weisen Kanten auf, die einfallendes Licht streu
en. Wenn Lichtstrahlen auf diese Markierungen einfal
len, wird das auf die Kante einfallende Licht gestreut
und das auf die anderen Bereiche auftreffende bzw. ein
fallende Licht wird regulär reflektiert.
Der Antriebsmechanismus 17 kann eine Relativbewe
gung zwischen dem Waferhalter 15 und dem Masken
halter 16 erzeugen. Nehmen wir eine X-Achse entlang
der Links-Rechtsrichtung in Fig. 2A, eine Y-Achse ent
lang der Richtung senkrecht zu dem Zeichnungsblatt
von der Vorderseite zu der Rückseite davon und eine
Z-Achse entlang der Richtung senkrecht zu der Belich
tungsoberfläche an, dann kann eine Relativbewegung
zwischen dem Wafer 11 und der Maske 12 in den X-, Y-
und Z-Richtungen und in der Drehrichtung (θz Rich
tung) um die Z-Achse realisiert werden. Eine Relativbe
wegung kann auch in den Drehrichtungen (θx und θy
Richtungen) um die X- und Y-Achsen realisiert werden.
Das optische System 20 wird durch einen Bilddetek
tor 21, eine Linse 22, einen Halbspiegel 23, und eine
Lichtquelle 24 gebildet.
Die optische Achse 25 des optischen Systems 20 ist
schräg bezüglich der Belichtungsoberfläche eingestellt.
Beleuchtungslicht, das von der Lichtquelle 24 abgege
ben wird, wird durch den Halbspiegel 23 reflektiert, be
wegt sich als Lichtströme oder Strahlen entlang der
optischen Achse 25 und wird über die Linse 22 schräg
auf die Belichtungsoberfläche gerichtet bzw. angelegt.
Die Lichtquelle 24 ist in dem Brennpunkt auf der Bild
seite der Linse 22 angeordnet, so daß das von der Licht
quelle 24 abgestrahlte Beleuchtungslicht durch die Linse
22 gesammelt wird, und in parallele Lichtströme bzw.
Strahlen umgewandelt wird. Die Lichtquelle 24 ist in der
Lage, die Intensität des Beleuchtungslichtes einzustel
len.
Von dem Licht, das an den Kanten der Wafermarkie
rungen 13 und der Maskenmarkierung 14 gestreut wird,
wird Licht, das in die Linse 22 einfällt durch die Linse 22
konvergiert und auf die Lichtaufnahmeoberfläche des
Bilddetektors 21 fokusiert. Bei diesem optischen System
20 ist die Beleuchtung bzw. Illumination eine telezentri
sche Beleuchtung und die optischen Beleuchtungs- und
Beobachtungsachsen sind dieselbe optische Achse.
Der Bilddetektor 21 wandelt die Bilder der Wafer und
Maskenmarkierungen, die auf die Lichtaufnahme bzw.
Rezeptionsebene fokusiert sind fotoelektrisch in Bildsi
gnale um. Die Bildsignale werden in die Steuerung 30
eingegeben.
Die Steuerung 30 verarbeitet die Bildsignale, die von
dem Bilddetektor 21 geliefert wurden, zum Detektieren
einer Relativposition der Wafermarkierungen 13 und
der Maskenmarkierung 14 in Richtung der Y-Achse. Die
Steuerung 30 schickt Steuersignale an den Antriebsme
chanismus 17, um die Wafermarkierungen 13 und die
Wafermarkierung 14 so einzustellen, daß sie eine vorbe
stimmte Relativposition besitzen. Ansprechend auf die
ses Steuersignal bewegt der Antriebsmechanismus 17
den Waferhalter 15 oder den Maskenhalter 16.
Fig. 2B ist eine Draufsicht, die die Beziehung einer
Relativposition zwischen den Wafermarkierungen 13
und der Maskenmarkierung 14 zeigt. Drei rechteckige
Muster mit jeweils vier Seiten parallel zu der X- oder
Y-Achse sind in der X-Achsrichtung angeordnet, um
eine Markierung zu bilden. Eine Markierung kann durch
vier oder mehr rechteckige Muster gebildet sein, wie
nachfolgend beschrieben wird. Die Maskenmarkierung
14 ist zwischen einem Paar von Wafermarkierungen 13
angeordnet.
Die Wafermarkierungen 13 und die Maskenmarkie
rung 14 weisen den in Fig. 2A gezeigten Querschnitt
auf, der entlang einer Strichpunktlinie A2-A2 in Fig. 2B
genommen wurde. Beleuchtungslicht des auf die Wafer
markierungen 13 und die Maskenmarkierung 14 auf
trifft bzw. auf diese einfällt, wird an den Kanten der
rechteckigen Muster gemäß Fig. 2B gestreut, die zu der
optischen Achse weisen. Licht, das zu anderen Berei
chen, d. h. nicht auf die Kanten auftrifft, wird regulär
reflektiert und geht nicht in die Linse 22. Daher kann der
Bilddetektor 21 nur das Licht detektieren, das durch die
Kanten gestreut wurde und in die Linse 22 eingetreten
ist.
Als nächstes wird die Natur eines Bildes beschrieben,
das durch das Kantenstreulicht gebildet wird.
Die Lichtintensitätsverteilung I eines Bildes, das
durch inkohärentes monochromes Licht gebildet wird,
ist wie folgt:
I(x, y) = ∫∫O(x-x', y-y')PSF(x', y')dx'dy' (1)
wobei O(x, y) eine Intensitätsverteilung von Licht dar
stellt, das von der Oberfläche eines Beobachtungsge
genstandes reflektiert wird, wobei PSF(x, y) eine Punkt
verteilungsfunktion der Linse darstellt und wobei die
Integration für die gesamte Oberfläche des Beobach
tungsgegenstandes durchgeführt wird.
Jede Kante des in Fig. 2B gezeigten rechteckigen Mu
sters kann als eine Serie von feinen Punkten angesehen
werden, die parallel mit der Y-Achse angeordnet sind,
und von denen Licht reflektiert wird. Es wird angenom
men, daß die Intensitätsverteilung des reflektierten
Lichts für jeden feinen Punkt eine Dirack Delta-Funk
tion δ ist. Die Intensitätsverteilung des von einem feinen
Punkt gestreuten Lichtes kann in der Praxis zu der Del
ta-Funktion angepaßt bzw. geschätzt werden. Nehmen
wir an, daß sich die Kanten in die Y-Achsrichtung er
strecken und zwar innerhalb des Bereichs, der den Iso
planatismus der Linse erfüllt, dann gilt O(x, y) = δ(x).
Die Gleichung (1) kann in die folgende Gleichung trans
formiert werden:
I(x) = ∫∫δ(x-x')PSF(x', y')dx'dy' = ∫PSF(x, y')dy'
(2)
wobei I(x) eine Linienverteilungsfunktion der Linse ist,
die wie folgt ausgedrückt werden kann:
I(x) = LSF(x) (3)
wobei LSF(x) eine Linienverteilungsfunktion der Linse
darstellt.
Wenn das Beleuchtungslicht ein kontinuierliches
Spektrum aufweist, dann ist I(x) durch die folgende Glei
chung gegeben:
I(x) = ∫LSFλ(x - Δxλ)dλ (4)
wobei λ eine Wellenlänge des Lichtes darstellt, LSFλ
eine Linienverteilungsfunktion bei der Wellenlänge λ
darstellt, Δxλ eine laterale Versetzungs- bzw. Verschie
bungsgröße eines Linienbildes darstellt, die bewirkt
wird durch die chromatische Aberration der Linse bei
der Wellenlänge λ, und wobei die Integration für den
gesamten Wellenlängenbereich durchgeführt wird.
Aus der Gleichung (4) ist zu erkennen, daß das von
einer Kante gestreute Beobachtungslicht gleich zur Be
obachtung der Linienverteilungsfunktion der Linse ist.
Daher kann ein stabiles Bild erhalten werden durch Be
obachtung oder Observation von Licht, das von einer
Kante gestreut wird, ohne durch die Ebenen-Intensitäts
verteilung von Licht, das von dem Beobachtungsgegen
stand reflektiert wird, beeinflußt zu werden.
Die linke Seite in Fig. 2C zeigt die Bilder fokusiert auf
der Lichtrezeptions- bzw. Aufnahmeebene des Bildde
tektors 21 gemäß Fig. 2A. Nimmt man die Schnittrich
tung der Einfallsebene, die die optische Beobachtungs
achse umfaßt, mit der Lichtaufnahmeebene als die
x-Achse und die Richtung senkrecht zu der x-Achse in
der Lichtaufnahmeebene als die y-Achse, dann nimmt
das Bild einer Kante eine gerade Linienform an, die
parallel zu der y-Achse verläuft. Daher weist das Bild
jeder Markierung drei gerade Linienformen auf, die
parallel zu der y-Achse sind und in der x-Achsrichtung
angeordnet sind.
Zwischen einem Paar von Bildern 13A, die durch
Licht gebildet werden, das an den Kanten der Wafer
markierungen 13 gestreut wurde, befindet sich ein
Bild 14A, das durch Licht gebildet wurde, das an den
Kanten der Maskenmarkierung 14 gestreut wurde. Da
die optische Beobachtungsachse schräg zu der Belich
tungsebene ist, werden die Wafermarkierungsbilder
13A und das Maskenmarkierungsbild 14A an unter
schiedlichen Positionen entlang der x-Achsrichtung de
tektiert. Die rechte Seite in Fig. 2C zeigt eine Intensi
tätsverteilung von Wafermarkierungen 13A und einer
Maskenmarkierung 14A entlang der y-Achsrichtung.
Der Abstand zwischen der Mitte eines der Wafermar
kierungsbilder 13A und der Mitte des Maskenmarkie
rungsbildes 14A in der y-Achsrichtung wird durch y1
und der Abstand zwischen der Mitte dem anderen der
Wafermarkierungsbilder 13A und der Mitte des Mas
kenmarkierungsbildes 14A in die y-Achsrichtung wird
durch y2 dargestellt. Durch die Messung der Abstände
y1 und y2 ist die Beziehung einer Relativposition in der
y-Achse zwischen den Wafermarkierungen 13 und der
Maskenmarkierung 14 bekannt.
Wenn z. B. die Maskenmarkierung nicht zwischen ei
nem Paar von Wafermarkierungen in der y-Achsrich
tung zentriert ist, wird entweder der Wafer oder die
Maske relativ zu dem anderen bewegt, um y1 gleich y2
zu machen. Auf diese Art und Weise kann eine Posi
tionsausrichtung in der Y-Achse wie in Fig. 2B darge
stellt ist, erreicht werden. Durch Präparieren von drei
Sätzen von Positionsausrichtungsmarkierungen und
durch das in den Fig. 2A und 2B gezeigte optische Sy
stem kann eine Positionsausrichtung in den X und
Y-Achsrichtungen und in der Θ-Richtung erreicht wer
den. In Fig. 2A sind die optischen Achsen des Beleuch
tungs- und des Beobachtungslichtes koaxial. Die ko
axiale Anordnung ist nicht unbedingt notwendig, wobei
andere Anordnungen möglich sind, solange reguläres
Reflektionslicht nicht in die Objektivlinse des optischen
Beobachtungssystems eintritt, und nur gestreutes Licht
in die Objektivlinse eintritt.
Als nächstes wird ein Meßverfahren eines Spaltes
zwischen der Belichtungsebene und der Maskenebene
beschrieben. Ein Gegenstands- oder Objektpunkt der
auf der Lichtaufnahmeebene des Bilddetektors 21 fo
kusiert ist, befindet sich auf der Ebene senkrecht zu der
optischen Achse in dem Objekt- oder Objektivraum des
optischen Systems 20. Diese Ebene wird nachfolgend als
"Objektoberfläche" bezeichnet.
Von den Kanten der Wafer- und Maskenmarkierun
gen wird die Kante an der Objektoberfläche auf der
Lichtaufnahmeebene fokusiert. Die Kante, die nicht auf
der Objektoberfläche ist, wird jedoch weniger fokusiert,
wenn sie sich von der Objektoberfläche wegbewegt.
Daher wird von den Kanten jeder Markierung das Bild
auf der Objektoberfläche das deutlichste und die Bilder
werden in der Position, die in x-Achsrichtung weiter
weg ist, weniger fokusiert. In diesem Fall ist das Bild der
Kante auf der Objektoberfläche nicht ein schräg fokus
iertes Bild, sondern ein vertikal fokusiertes Bild.
In Fig. 2C entspricht ein Abstand x1 einem Abstand in
der x-Achsrichtung zwischen dem Wafermarkierungs
bild 13A auf der Objektoberfläche und dem Maskenmarkierungsbild
14A auf der Objektoberfläche. Dieser
Abstand x1 ist im allgemeinen gleich dem Abstand zwi
schen den Punkten, die erhalten werden durch vertika
les Projizieren der Bilder auf der Bildoberfläche, die der
Wafermarkierung und der Maskenmarkierung auf der
Objektoberfläche entsprechen, und zwar auf die Ein
fallsebene.
Fig. 2D ist eine Querschnittsansicht, die die Einfalls
ebenen der Waferoberfläche 11 und der Maskenober
fläche 12 in der Nähe der Objektoberfläche zeigen. Ein
Punkt Q2 befindet sich auf einer Linie, die die Wafer
oberfläche 11 mit der Objektoberfläche schneidet und
ein Punkt Q1 befindet sich auf einer Linie, die die Mas
kenoberfläche 12 mit der Objektoberfläche schneidet.
Das Liniensegment Q1-Q2 ist gleich x1/N, wobei N
eine Fokusiervergrößerung ist.
Wenn wir die Länge des Liniensegmentes Q1-Q2
durch L(Q1Q2) darstellen, dann wird der Spalt 6 zwi
schen der Waferoberfläche 11 und der Maskenoberflä
che 12 durch die folgende Gleichung gegeben:
δ = L(Q1Q2) × sin(α) (5)
wobei α einen Winkel zwischen der senkrechten Rich
tung bezüglich der Waferoberfläche 11 und der opti
schen Achse 25 darstellt. Daher ist der Spalt 8 bekannt
durch Erhalten der Länge des Liniensegmentes Q1-Q2,
und zwar aus dem gemessenen Abstand X1 in Fig. 2C.
Um den Spalt 6 genau zu kennen, wird es bevorzugt, den
Abstand x1 genau zu messen. Daher ist die Tiefenschär
fe der Linse vorzugsweise flach.
Ein enger Spalt zwischen der Waferoberfläche 11 und
der Maskenoberfläche 12 kann auf einen gewünschten
Wert eingestellt werden durch Steuern des Antriebsme
chanismus 17 in der Z-Achse, damit der gemessene Wert
x1 einen Zielwert des Abstandes x1 einnimmt, der durch
die Steuerung 30 eingestellt wurde.
Als nächstes wird ein erstes Ausführungsbeispiel be
schrieben, bei dem Licht, das von einer Wafermarkie
rung gestreut wurde, beobachtet wird.
Fig. 3A ist eine Draufsicht auf eine Wafermarkierung,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Eine Wafermarkierung wird durch drei rechteckige Mu
ster, die parallel zueinander angeordnet sind, gebildet.
Die Breite des rechteckigen Musters ist 6 µm und die
Länge davon ist gleich 100 µm. Jedes rechteckige Mu
ster wird gebildet aus einer Stufe, die auf der Oberfläche
eines Wafers ausgebildet ist und besitzt Kanten, von
denen einfallendes Licht gestreut wird. Im folgenden
werden solche rechteckigen Muster mit Kanten, die ein
fallendes Licht streuen, Kantenmuster genannt.
Die Fig. 3B und 3C sind Querschnittsansichten ent
lang der Strichpunktlinie B3-B3 in Fig. 3A. In dem Fall
des in Fig. 3B gezeigten Wafers ist ein Resist-Muster 41
(Microposit 2400 hergestellt von Shipley Co.) auf der
Oberfläche eines Siliziumsubstrats 40 ausgebildet. Die
Höhe H1 des Resist-Musters 41 beträgt 1,2 µm und die
Breite W davon beträgt 6 µm.
Die Abstände zwischen der Mittellinie des mittleren
Kantenmusters und den Mittellinien der Kantenmuster
auf beiden Seiten des mittleren Kantenmusters werden
durch y3 und y4 dargestellt. Es wurden 10 Arten von
Wafermarkierungen mit y3 bis y4 auf 0 nm, 20 nm,
40 nm, 60 nm, . . ., 180 nm Abstand auf dem verwende
ten Wafer gebildet. Der Wert y3 - y4 wird nachfolgend
als eine Verschiebungsgröße des mittleren Kantenmu
sters bezeichnet. Jede Markierung besitzt einen Wert
y3 + y4 von 26 µm.
In dem Fall des in Fig. 3C gezeigten Wafers sind Sili
ziumvorsprünge 44 auf einem Siliziumsubstrat 40 ausge
bildet. Die Höhe H2 des Vorsprungs 44 beträgt 0,5 µm.
Zum Abdecken der Oberfläche des Siliziumsubstrats 40
sind ein Phosphorsilikatglasfilm 42 (PSG)-Film mit einer
Dicke von 0,7 µm und ein Resist-Film 43 mit einer Dicke
von 1,45 µm in dieser Reihenfolge aufgetragen. Die
Breite und die Intervalle der Vorsprünge 44 sind diesel
ben wie bei dem in Fig. 3B gezeigten Resist-Mustern 41.
Fig. 4A zeigt Bilder von Wafermarkierungen, die
durch die in Fig. 3B gezeigten Resist-Muster gebildet
wurden, wobei das Bild schräg beobachtet wurde, wie in
Fig. 2A dargestellt ist. Ein für die Beobachtung verwen
detes Mikroskop weist eine Objektivlinse mit einer nu
merischen Apertur oder Blende NA von 0,4 und einer
Detektiervergrößerung von 100 auf. Ein optisches Sy
stem (optisches System mit koaxialer Beobachtung/Be
leuchtung), bei dem die optische Beobachtungsachse
koaxial mit der optischen Beleuchtungsachse ist, wurde
für die Beobachtung verwendet, wobei die Einfallsebene
der optischen Beleuchtungsachse parallel zu der Längs
richtung (X-Richtung) jedes in Fig. 3A gezeigten Kan
tenmusters war, und wobei der Winkel zwischen der
Einfallsebene und der senkrechten zu der Waferoberflä
che 30° betrug. Bei dem in Fig. 4A gezeigten Beispiel
werden die Bilder von drei Wafermarkierungen beob
achtet. Jede Wafermarkierung weist drei nebeneinander
liegende Linienbilder auf, die den Bildern entsprechen,
die gebildet werden durch Licht, das von den kürzeren
Seiten der in Fig. 3A gezeigten Kantenmuster gestreut
wurde.
Bilder unterhalb der drei benachbarten Linienbilder
(entsprechend der Linienverteilungsfunkion der Linse)
werden gebildet durch Kantenstreulicht von Serien
nummermarkierungen, die unter den Wafermarkierun
gen ausgebildet sind. Der Einfluß dieser Seriennum
mernmarkierungsbilder kann abgeschwächt werden,
wenn der Bilddetektor lateral beziehungsweise seitlich
scant, wie in Fig. 4A zu sehen ist, und die Bildsignale nur
von den Scanlinien detektiert, die über die drei neben
einander liegenden Linienbilder fährt.
Fig. 4B zeigt Bilder der Wafermarkierungen, der in
Fig. 3B gezeigten Resist-Muster, wie sie durch ein her
kömmliches Mikroskop entlang der senkrechten Rich
tung zu der Belichtungsebene beobachtet wurden. In
Fig. 4B sind Bilder für die drei Wafermarkierungen ge
zeigt. Das in Fig. 4A beobachtete Kantenstreulicht wird
an den kürzeren Seitenkanten jeder in Fig. 4B gezeigten
Wafermarkierung erzeugt. Die numerische Markierung
unterhalb jeder Markierung ist eine Seriennummer der
Wafermarkierung.
Fig. 5 zeigt ein Bildsignal der Linienbilder, die durch
gestreutes Licht von den Kanten der in Fig. 4A gezeig
ten mittleren Wafermarkierung gebildet wurden. Die
Abzisse stellt eine Position auf der Waferoberfläche
entlang der Y-Richtung in Fig. 3A dar, und die Ordinate
stellt eine Lichtintensität dar. Drei scharfe rechteckige
Signale (Spitzen) treten in Übereinstimmung mit den
drei Linienbildern auf. Auf diese Art und Weise kann ein
Bildsignal, das die rechteckigen Signale (Spitzen) dar
stellt, die der Kante entsprechen, erhalten werden durch
Detektierung des Kantenstreulichtes.
In den Fig. 4A, 4B und 5 sind die Bilder und das Bildsi
gnal gezeigt, das durch die Beobachtung der in Fig. 3B
gezeigten Wafermarkierungen der Resist-Muster erhal
ten wurden. In gleicher Weise wurden auch in dem Fall
der Wafermarkierungen mit der in Fig. 3C gezeigten
Laminatstruktur scharfe Bilder und ein scharfes Bildsignal
mit einem hohen S/N-Verhältnis erhalten.
Die Fig. 6A und 6B zeigen die Meßergebnisse der
Verschiebungsgrößen y3 - y4 der mittleren Kantenmu
ster, die erhalten wurde durch Bildsignalverarbeitung.
Fig. 6A verwendet die in Fig. 3B gezeigten Wafermar
kierungen des Resist-Musters und Fig. 6B verwendet
die in Fig. 3C gezeigten Wafermarkierungen der Lami
natstruktur. Die Abzisse stellt eine Seriennummer der
Wafermarkierung dar. Die Verschiebungsgröße y3 - y4
der Wafermarkierung mit der Seriennummer n ist
n × 20 nm. Die Ordinate stellt die Verschiebungsgröße
y3 - y4 in der Einheit nm dar, wie sie durch Experimente
erhalten wurde.
In den Fig. 6A und 6B stellt ein Symbol ⬩ eine Ver
schiebungsgröße dar, die durch vertikale Detektierung
mit koaxialer Beobachtung/Beleuchtung erhalten wur
de und ein Symbol ⬩ stellt eine Verschiebungsgröße dar,
die durch schräge Detektierung mit Kantenstreulicht
erhalten wurde. Die Verschiebungsgröße, die durch
Kantenstreulicht beobachtet wurde, wurde durch glei
che Musteranpassung berechnet (japanische Offenle
gungsschrift Nr. 2-91502 von der 14. Zeile in der unteren
linken Spalte auf Seite 4 zu der dritten Zeile in der
oberen linken Spalte auf Seite 7).
Ein Verfahren zum Messen einer Verschiebungsgrö
ße durch gleiche Musteranpassung wird nachfolgend
kurz beschrieben. Zuerst wird ein Differentialbildsignal,
das den Kontrast des in Fig. 5 gezeigten Bildsignales
heraushebt bzw. verstärkt erhalten. Die Differentialwel
lenform des mittleren rechteckigen Signals (Spitze) wird
nach links bewegt, um es über die Differentialwellen
form des linken rechteckigen Signals (Spitze) zu überla
gern und die Verschiebungsgröße mit einem maximalen
Korrelationswert wird auf den Abstand y3 eingestellt. In
gleicher Weise wird die Differentialwellenform des
mittleren rechteckigen Signals (Spitze) nach rechts be
wegt, um es über die Differentialwellenform des rechten
rechteckigen Signals (Spitze) zu überlagern und die
Verschiebungsgröße mit einem maximalen Korrela
tionswert wird auf den Abstand y4 eingestellt. Aus den
erhaltenen Abständen y3 und y4 wird die Verschie
bungsgröße y3 - y4 berechnet.
Um die Abstände y3 und y4 noch genauer zu messen
und den Korrelationswert zu erhöhen, wird es bevor
zugt, daß die Wellenform jedes rechteckigen Signals
(Spitze) analog gemacht wird.
Wie in Fig. 6A gezeigt ist, sind bei dem Fall der Wa
fermarkierungen der Resist-Muster, die durch Detektie
ren des Kantenstreulichtes erhaltenen Verschiebungs
größen y3 - y4 im allgemeinen gleich zu denen, die
durch vertikale Detektierung erhalten wurden, und
zwar für die Wafermarkierungen aller Seriennummern
0 bis 9.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, sind in dem Fall der Wafer
markierungen der Siliziumvorsprünge die Verschie
bungsgrößen y3 - y4, die durch Detektierung des Kan
tenstreulichtes erhalten wurden etwas größer als die, die
durch vertikale Detektierung erhalten wurden, und
zwar für die Wafermarkierungen aller Seriennummern
0 bis 9. Eine Erhöhung der beobachteten Verschie
bungsgröße betrug ungefähr 13 nm. Wie später bei
nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben
wird, kann diese Erhöhung klein gemacht werden durch
Ausbilden einer Wafermarkierung mit einer Vielzahl
von Kantenmustern, oder durch andere Maßnahmen.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem Licht beobachtet wird, das von
Wafer- und Maskenmarkierungen mit Ausrichtungsprä
zisionsauswertungs-Vernier-Mustern gestreut wird.
Fig. 7A ist eine Draufsicht auf eine zu beobachtende
Wafermarkierung und eine Maskenmarkierung. Recht
eckige Muster, die gemäß Fig. 7A seitlich lang sind, sind
in der vertikalen Richtung angeordnet und zwar mit
einem Abstand von 4 µm.
Beobachtungen wurden durchgeführt für Wafer mit
Wafermarkierungen aus Resist-Polysilizium oder Alu
minium, wie sie in Fig. 7A gezeigt sind, und für Masken
mit einer Maskenmarkierung wie in Fig. 7A gezeigt ist.
Die Fig. 7B bis 7E sind Teilquerschnittsansichten des
Wafers und der Maske, und zwar entlang einer Strich
punktlinie B7-B7 in Fig. 7A.
Fig. 7B zeigt einen Wafer mit Wafermarkierungen
aus Resist. Auf der Oberfläche eines Siliziumsubstrats
40 sind Resistmuster 41 ausgebildet. Die Höhe der Re
sist-Nuster beträgt 1,8 µm.
Fig. 7C zeigt einen Wafer mit Wafermarkierungen
aus Polysilizium. Ein SiO2 Film 51 wird auf der Oberflä
che eines Siliziumsubstrats 50 ausgebildet. Es wird eine
Wafermarkierung 52 aus Polysilizium auf der Oberflä
che des SiO2 Films 51 ausgebildet. Ein die Oberfläche
des SiO2 Films 51 und der Wafermarkierung 52 abdec
kender Resist-Film 53 wird aufgebracht. Die Dicke des
SiO2 Films 51 beträgt 102,6 nm, die Dicke der Wafer
markierung beträgt 198,6 nm und die Dicke des Resist-
Films 53 beträgt 1,8 µm. Nehmen wir an, daß dieses
Substrat durch MOSFET Herstellungsverfahren ausge
bildet wird, dann entspricht der SiO2 Film 51 dem gate-
Isolierfilm, und die Polysiliziumwafermarkierung 52 ent
spricht der gate-Elektrode.
Fig. 7D zeigt einen Wafer mit Wafermarkierungen,
die aus Aluminium hergestellt sind. Ein SiO2-Film 61
wird auf der Oberfläche eines Siliziumsubstrates 60 aus
gebildet. Eine Wafermarkierung 62 aus Aluminium wird
auf der Oberfläche des SiO2 Films 61 ausgebildet. Die
Oberfläche des SiO2 Films 61 und der Wafermarkierung
62 ist mit einem darüber angebrachten Resist-Film 63
abgedeckt. Die Dicke der Wafermarkierung beträgt
523 nm und die Dicke des Resist-Films 63 beträgt
1,8 µm. Auf der Oberfläche der Wafermarkierung 62 ist
ein dünner Siliziumfilm ausgebildet, und zwar als ein
Antireflektionsfilm.
Fig. 7E zeigt eine Maske mit einer Maskenmarkie
rung. Eine Maskenmarkierung 71 ist auf der Bodenseite
eines Röntgenstrahlübertragungsfilmes (Membran 70)
ausgebildet, der aus SiN ausgebildet ist, wobei die Mas
kenmarkierung aus Tantal ausgebildet ist, das als ein
Röntgenstrahlabsorptionsglied dient. Die Dicke des
Röntgenstrahlübertragungsfilmes 70 beträgt zwei µm
und die Höhe der Maskenmarkierung 71 beträgt
0,75 µm.
Kantenstreulicht von den in Fig. 7B bis 7E gezeigten
Proben wurden entlang der Richtung (die Richtung, die
durch den Pfeil 42 in Fig. 7B angezeigt ist) mit einem
Winkel nach unten um 30° bezüglich der normalen bzw.
senkrechten Richtung der Waferoberfläche (Zeich
nungsoberfläche) gemäß Fig. 7A beobachtet. Streulicht
von den Wafermarkierungen in den Fig. 7B bis 7D wur
de durch die Membran der Röntgenstrahlmaske detek
tiert. Ein Metallmikroskop, das für die Beobachtung ver
wendet wurde, weist eine Objektivlinse mit einer nume
rischen Apertur oder Blende NA von 0,4 und einer De
tektiervergrößerung von 100 auf. Das Beleuchtungslicht
ist weißes Licht, das von einer Halogenlampe abge
strahlt wird und die Beleuchtung erfolgt koaxial Beob
achtung/Beleuchtung mit telezentrischer Beleuchtung.
Fig. 7F ist ein Diagramm, das von einer Fotografie
von fokusiertem Licht, das von den Kanten des Wafers
gestreut wurde (Fig. 7C) gezeichnet wurde, wobei die
Wafermarkierungen aus Polysilizium hergestellt waren.
In ungefähr dem unteren Bereich des oberen Drittels
des in Fig. 7F gezeigten Bildes sind zwei Bilder des Kan
tenstreulichtes in der Ebene der Objektoberfläche deut
lich fokusiert. Die Bilder von Licht, die von den oberen
und unteren Kanten gestreut wurden, sind unscharf, da
die Kanten von der Objektoberfläche beabstandet sind.
Wie zuvor kann das Licht das von der Kante in der
Ebene der Objektoberfläche gestreut wurde, deutlich
fokusiert werden, was equivalent zu vertikaler Detek
tion ist und Bildverzerrungen werden bei der schrägen
Detektierung nicht erzeugt. Da weißes Licht als das
Beleuchtungslicht verwendet wird, wird eine Lichtinter
ferenz zwischen der Maske und dem Wafer nicht beob
achtet Deutliche Bilder wurden von den in den Fig. 7B,
7D und 7E gezeigten Masken oder Wafern detektiert,
und zwar ähnlich zu dem in Fig. 7C gezeigten Wafer.
Fig. 7G zeigt Bilder, die durch eine Fernsehkamera
aufgenommen wurden, und zwar mit einer optischen
Vergrößerung von 100 und einer elektrischen Vergrö
ßerung von 9,3. Die horizontale Scanrichtung liegt in
seitlicher Richtung (Y-Richtung) in Fig. 7A. Der Ab
stand zwischen den Scanlinien beträgt 15 µm, und zwar
zum Abstand auf der Objektoberfläche umgewandelt.
Das heißt der Abstand zwischen den Scanlinien beträgt
nur in dem geraden Feld 30 nm. Wie in Fig. 7G gezeigt
ist, sind die Bilder im Mittelbereich deutlich fokusiert
und die oberen und unteren Bilder unscharf. Deutliche
Bilder wurden auch für andere Proben detektiert, und
zwar ähnlich zu den in Fig. 7C gezeigten Wafern.
Fig. 8A bis 8F zeigen Signalwellenformen, die Scanli
nien entsprechen, die der Aufnahme eines deutlichen
oberen dritten Bildes entsprechen. Fig. 8A bis 8F sind
Signalwellenformen, die den 120zigsten bis 124zigsten
Scanlinien in dem geraden Feld entsprechen. Die Abzis
se stellt die seitliche Richtung (Y-Richtung) in Fig. 7A
dar und die Ordinate stellt die Lichtintensität dar.
Wie in Fig. 8B bis 8E gezeigt ist, treten rechteckige
Signale (Spitzen) in dem Mittelbereich der vier Scanli
nien von der 121zigsten bis zur 124zigsten auf. Diese
Signale (Spitzen) entsprechen dem Bild, das durch Kan
tenstreulicht gebildet wurde.
Abzüglich der rechteckigen Signale (Spitzen) auf bei
den Seiten entspricht das mittlere rechteckige Signal
(Spitze) horizontalen Syne-Signalen des Videosignals.
Die Signalwellenformen ähnlich wie die des dritten
Bildes wurden auch von den oberen in Fig. 7G gezeig
ten vierten und fünften Bildern erhalten. Rechteckige
Signale (Spitzen) bei den fünf Scanlinien wurden für das
vierte Bild detektiert und rechteckige Spitzen wurden
bei den vier Scanlinien für das fünfte Bild detektiert. Für
die in Fig. 7G gezeigten drei deutlichen Bilder wurden
somit deutliche rechteckige Signale detektiert, und zwar
durch insgesamt 13 Scanlinien.
Wenn Scanlinien in dem ungeraden Feld in Betracht
gezogen werden, werden deutliche rechteckige Wellen
formen durch insgesamt 26 Scanlinien detektiert. Der
Abstand der Scanlinien beträgt 15 µm und die optische
Vergrößerung beträgt 100. Daher bedeutet das Detek
tieren der rechteckigen Signal-(spitzen) Wellenform bei
jeder Scanlinie das Detektieren einer Markierung, die in
dem Bereich 26 [Linien] × 15 [µm/Linie]/100 = 3,9 [µm]
auf der Objektoberfläche entlang der X-Richtung in
Fig. 7A angeordnet ist. Dieser Größenbereich ist im all
gemeinen derselbe wie der detektierbare Bereich bei
dem herkömmlichen chromatischen Bifokusverfahren.
Um den detektierbaren Bereich zu vergrößern, wird der
Abstand entlang der X-Richtung zwischen rechteckigen
Mustern verkleinert wie in Fig. 7A dargestellt ist.
Wenn eine Signalwellenform mit einem deutlichen
rechteckigen Signal (Spitze) beobachtet wird, kann die
Position durch ähnliche Musteranpassungstechniken
detektiert werden.
Bei dem obigen Verfahren wird eine Position unter
Verwendung von gestreutem Licht und nur einem Satz
von Kanten der Wafer- und Maskenmarkierungen de
tektiert. Wenn sich die scharfe Kante jeder Markierung
infolge Variationen eines Maskenformvorgangs oder ei
nes Waferherstellungsvorgangs verändert, wird die Po
sitionsdetektierpräzision verringert. Als nächstes wird
ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die
Anzahl von Kantenmustern erhöht wird, um zu verhin
dern, daß die Positionsdetektierpräzision verringert
wird.
Fig. 9A ist eine Draufsicht auf Ausrichtungsmarkie
rungen eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfin
dung. Wir nehmen das Koordinatensystem an, mit der
Waferoberfläche als eine X-Y-Ebene und die senkrech
te Richtung dazu als Z-Achse. Ein Paar von Wafermar
kierungen 52A und 52B ist entlang der Y-Achsrichtung
angeordnet und eine Maskenmarkierung 62 ist zwischen
den Wafermarkierungen 52A und 52B angeordnet. An
dere folgende Ausführungsbeispiele werden mit dem
selben Koordinatensystem beschrieben.
Jede der Wafermarkierungen 52A und 52B besitzt die
Struktur des Maskenmusters wie es in Fig. 7A gezeigt
ist, und zwar mit drei Spalten, die in Y-Achsrichtung
angeordnet sind. Das heißt rechteckige Muster (Kan
tenmuster) 51 mit Kanten zum Streuen von einfallen
dem Licht sind in einer Matrixform entlang der X- und
Y-Achsen angeordnet. In Fig. 9A sind drei Kantenmu
ster 51 entlang der Y-Achse angeordnet und fünf Kan
tenmuster 51 sind entlang der X-Achse angeordnet. In
gleicher Weise ist die Maskenmarkierung 62 gebildet
durch Kantenmuster 61, die in einer Matrixform ange
ordnet sind. Fig. 9B ist eine Querschnittsansicht einer
Strichpunktlinie B9-B9 in Fig. 9A. Kantenmuster 51 sind
auf der Oberfläche eines Wafers 50 ausgebildet. Kan
tenmuster 61 sind auf der Bodenseite einer Maske 60
ausgebildet.
Fig. 9C ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Strichpunktlinie C9-C9 in Fig. 9A. Bei jeder Ausrich
tungsmarkierung sind Kantenmuster 51 oder 61 mit ei
ner Länge W in der Y-Achsrichtung entlang der Y-Ach
se angeordnet, und zwar mit einem Abstand P. Der Ab
stand zwischen den Mitten der Wafermarkierung 52A
und der Maskenmarkierung 62 wird durch y5 dargestellt
und der Abstand zwischen den Mitten der Wafermar
kierung 52B und der Maskenmarkierung 62 wird durch
y6 dargestellt.
Fig. 9D1 zeigt ein Bildsignal, das durch Beobachtung
von Kantenstreulicht von den Wafermarkierungen 52A
und 52B, die in den Fig. 9A bis 9C gezeigt sind, beobach
tet wurden, und zwar entlang der schrägen optischen
Achse, die die X-Z Ebene enthält. Fig. 9D2 zeigt ein
Bildsignal, das erhalten wurde durch Beobachtung von
Kantenstreulicht von der Maskenmarkierung 62 mit
demselben optischen System. Fig. 9D3 zeigt ein zusam
mengesetztes Bildsignal, das aus den zwei in den
Fig. 9D1 und 9D2 gezeigten Bildsignalen zusammenge
setzt ist Abzisse stellt eine Position entlang der Y-Achs
richtung dar und die Ordinate stellt eine Signalintensität
dar. Bei jeder Ausrichtungsmarkierung sind drei Kan
tenmuster, die in der Y-Achsrichtung angeordnet sind
auf der flachen Ebene senkrecht zu der schrägen opti
schen Achse. Daher können die drei Kantenmuster, die
in der Y-Achsrichtung angeordnet sind, auf der Objekt
oberfläche des optischen Beobachtungssystems ausge
richtet werden, und Kantenstreulicht von jedem Kan
tenmuster kann ein deutliches Bild bilden. Drei rechtec
kige Signale (Spitzen) erscheinen bei jeder der Positio
nen, die den Wafermarkierungen 52A und 52B und der
Maskenmarkierung 62 entsprechen. Die Breite des
rechteckigen Signals (Spitze) ist gleich der Länge W des
Kantenmusters in der Y-Richtung und der Abstand zwi
schen den rechteckigen Signalen (Spitzen) ist gleich dem
Abstand P zwischen den Kantenmustern, die in der
Y-Achsrichtung angeordnet sind.
Fig. 9E zeigt Korrelationswerte zwischen den Diffe
rentialwellenformen der Wafermarkierung 52A und der
Maskenmarkierung 62, die erhalten wurden von einem
Differentialbildsignal des in Fig. 9D3 gezeigten Bildsi
gnals. Die Abzisse stellt eine Verschiebungsgröße Δy in
der y-Achsrichtung dar und die Ordinate stellt einen
Korrelationswert dar. In Fig. 9D3 wird die Differential
wellenform der Wafermarkierung 52A parallel bewegt,
und zwar in die positive y-Achsrichtung. Wenn das rech
te rechteckige Signal (Spitze) der Wafermarkierung
52A auf dem linken rechteckigen Signal (Spitze) der
Maskenmarkierung 62 überlagert wird, wird der Korre
lationswert groß und eine Spitze a1. die in Fig. 9E ge
zeigt ist, tritt auf.
Wenn die Differentialwellenform ferner in die positi
ve y-Achsrichtung bewegt wird, und zwar um den Ab
stand P, dann sind die rechten und mittleren zwei recht
eckigen Signale (Spitzen) der Wafermarkierung 52A
überlagert, und zwar jeweils über den mittleren und
linken zwei rechteckigen Signalen (Spitzen) der Mas
kenmarkierung 62. Da die zwei Paare von rechteckigen
Signalen (Spitzen) überlagert sind, wird der Korrela
tionswert größer als wenn ein Paar von rechteckigen
Signalen (Spitzen) überlagert ist, und ein rechteckiges
Signal (Spitze) a2, das höher ist als das rechteckige Si
gnal (Spitze) a1, tritt auf.
Wenn die Differentialwellenform weiter in die positi
ve y-Achsrichtung bewegt wird, und zwar um den Ab
stand P, dann sind drei rechteckige Signale (Spitzen) der
Wafermarkierung 52A überlagert, und zwar jeweils auf
den drei rechteckigen Signalen (Spitzen) der Masken
markierung 62. Der Korrelationswert nimmt einen Ma
ximum an und die höchste Spitze a3 tritt auf. Wenn die
Wellenform weiter bewegt wird, dann treten Spitzen
mit im allgemeinen denselben Höhen wie den Spitzen a2
und a1 sequentiell auf. Die Verschiebungsgröße Δy, die
die höchste Spitze a3 erzeugt, entspricht dem Mittenab
stand y5 zwischen den Wafer- und Maskenmarkierun
gen 52A und 62. Der Mittenabstand y6 zwischen den
Wafer- und Maskenmarkierungen 52B und 62 kann in
gleicher Weise erhalten werden.
Wie oben bemerkt, erlauben drei Kantenmuster, die
in der Y-Achsrichtung angeordnet sind, daß zur selben
Zeit Kantenstreulicht von drei Kantenmustern detek
tiert werden kann. Dies bedeutet, daß selbst dann, wenn
die Form von einem Kantenmuster von einer Idealform
abweicht infolge von Variationen des Herstellungsvor
gangs oder ähnlichem, daß Beobachtungen von Kanten
streulicht von den anderen Kantenmustern, die nicht
verformt sind, eine hohe Präzisionspositionsdetektie
rung erlauben. Die Anzahl der Kantenmuster, die in der
y-Achsrichtung angeordnet sind, ist nicht auf drei be
schränkt, aber es wird erwartet, daß zwei oder mehr
Kantenmuster ähnliche Effekte wie oben beschrieben
vorsehen.
Bei der Verwendung von in den Fig. 9A und 9C ge
zeigten Ausrichtungsmarkierungen treten etwas kleine
re Spritzen a2 auf beiden Seiten der maximalen Spitze
a3 auf, wie in Fig. 9E gezeigt ist. Wenn die Spitze a2
fehlerhafterweise als die maximale Spitze betrachtet
wird, dann ist eine korrekte Positionsdetektierung un
möglich. Diese Fehleinschätzung wird wahrscheinlich,
wenn die Anzahl von Kantenmustern, die in der y-Achs
richtung angeordnet sind, erhöht wird, oder wenn sich
das S/N-Verhältnis des Bildsignals verringert.
Nun wird ein viertes Ausführungsbeispiel beschrie
ben, bei dem Ausrichtungsmarkierungen verwendet
werden, die die Spitzenfehleinschätzung unterdrücken.
Fig. 10A ist eine Querschnittsansicht von Ausrichtungs
markierungen des vierten Ausführungsbeispiels. Die
ebene Anordnung bzw. das Layout der Ausrichtungs
markierungen ist dasselbe wie bei dem in Fig. 9A ge
zeigten dritten Ausführungsbeispiel. Jede der Ausrich
tungsmarkierungen 52A, 52B und 62 besitzt drei Kan
tenmuster, die in der Y-Achsrichtung angeordnet sind.
Bei jeder Ausrichtungsmarkierung ist die Kantenlänge
des Kantenmusters entlang der Y-Achsrichtung nicht
gleichförmig. Jedes Kantenmuster ist so ausgebildet,
daß wenn eine Ausrichtungsmarkierung parallel in die
Y-Achsrichtung bewegt wird und über einer anderen
Ausrichtungsmarkierung überlagert wird, daß die Län
gen der entsprechenden Kanten des Kantenmuster mit
einander zusammenfallen.
Die Kantenlänge des mittleren Kantenmusters jeder
in Fig. 10A gezeigten Ausrichtungsmarkierung beträgt
W2 und die Kantenlängen von Kantenmustern auf bei
den Seiten des mittleren Kantenmusters betragen W1.
Bei dem in Fig. 10A gezeigten Ausführungsbeispiel ist
W1 < W2. Bei jeder Ausrichtungsmarkierung ist der
Abstand von Kantenmustern in der Y-Achsrichtung P.
Der Mittenabstand zwischen den Wafer- und Masken
markierungen 52A und 62 ist y5 und der Mittenabstand
zwischen den Wafer- und Maskenmarkierungen 52B
und 62 ist y6.
Fig. 10B zeigt ein Bildsignal, das durch Beobachtung
der in Fig. 10A gezeigten Ausrichtungsmarkierungen
entlang der schrägen Achse in der X-Z-Ebene erhalten
wurde. Drei rechteckige Signale (Spitzen) wurden an
Positionen detektiert, die den jeweiligen Wafermarkie
rungen 52A und 52B und der Maskenmarkierung 62
entsprechen. Bei jeder Ausrichtungsmarkierung beträgt
die Breite des mittleren rechteckigen Signals (Spitze)
W2 und die Breiten der rechteckigen Signale (Spitzen)
auf beiden Seiten des mittleren rechteckigen Signals
(Spitze) beträgt W1. Bei jeder Ausrichtungsmarkierung
ist der Abstand zwischen rechteckigen Signalen (Spit
zen) derselbe wie der Abstand P zwischen Kantenmu
stern in der Y-Achsrichtung.
Fig. 10C zeigt einen Korrelationswert zwischen Dif
ferentialwellenformen der Wafer- und Maskenmarkie
rungen 52A und 62 eines Differentialbildsignals des in
Fig. 10B gezeigten Bildsignals. Ähnlich zur Fig. 9E er
scheinen fünf rechteckige Signale (Spitzen). Ein rechtec
kiges Signal (Spitze) b1 entspricht dem Fall, wenn das
rechte rechteckige Signal (Spitze) der Wafermarkierung
52A über dem linken rechteckigen Signal (Spitze) der
Maskenmarkierung 62 überlagert ist. Ein rechteckiges
Signal (Spitze) b2 entspricht dem Fall, wenn die rechten
und mittleren rechteckigen Signale (Spitzen) der Wafer
markierung 52A über den mittleren und linken rechtec
kigen Signalen (Spitzen) der Maskenmarkierung 62
überlagert sind. Ein rechteckiges Signal (Spitze) b3 entspricht
dem Fall, wenn die drei rechteckigen Signale
(Spitzen) der Wafermarkierung 52A über den drei
rechteckigen Signalen (Spitzen) der Maskenmarkierung
62 überlagert sind.
In dem Zustand, wo das rechteckige Signal (Spitze) b2
auftritt, ist der Korrelationswert kleiner als in dem Fall,
wo alle rechteckigen Signale (Spitzen) dieselbe Breite
besitzen, da die Breiten der überlagerten rechteckigen
Signale (Spitzen) unterschiedlich sind (W1 < W2). Infol
gedessen ist die Höhe des rechteckigen Signals (Spitze)
b2 kleiner als die Höhe des rechteckigen Signals (Spitze)
a2, die in Fig. 9E gezeigt ist. Da das Verhältnis der Höhe
des höchsten rechteckigen Signals (Spitze) b3 zu den
Höhen der rechteckigen Signale (Spitzen) b2 auf beiden
Seiten des höchsten rechteckigen Signals (Spitze) groß
wird, ist es schwer, daß das höchste rechteckige Signal
(Spitze) fehlerhaft eingeschätzt wird.
Bei dem in Fig. 10A gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Kantenlängen der Kantenmuster jeder Ausrich
tungsmarkierung unregelmäßig ausgebildet. Statt des
sen könnten die Kantenlängen gleichförmig ausgebildet
sein und die Abstände zwischen den Kantenmustern
könnten unregelmäßig ausgebildet sein. Alternativ
könnten sowohl die Kantenlängen als auch die Abstän
de unregelmäßig ausgeführt sein. Um die Erzeugung
von Fehlausrichtung zu unterdrücken, ist der irreguläre
Grad der Kantenlängen oder Abstände vorzugsweise
auf +/-10% oder höher eingestellt.
In den Fig. 9E und 10C wird das Bildsignal der Wafer
markierung oder der Maskenmarkierung parallel be
wegt, um das Bildsignal mit dem anderen Bildsignal zu
überlagern und um die Relativposition zu detektieren.
Andere Verfahren können verwendet werden zum De
tektieren der Relativposition. Zum Beispiel können die
Bildsignale der Wafermarkierung und der Maskenmar
kierung an einer Vielzahl von Punkten in der Nähe der
Mitten der Bildsignale gefaltet oder zurückgebogen
werden. Der Faltpunkt mit dem höchsten Korrelations
koeffizienten wird als die Mitte der Markierung ver
wendet. Auf diese Art und Weise können die Mittelposi
tionen der Wafer und Maskenmarkierungen erhalten
werden und die Position jeder Markierungen kann de
tektiert werden. In diesem Fall ist jede Markierung so
aufgebaut, daß beide Seiten der Mitte symmetrisch wer
den.
Als nächstes wird ein fünftes Ausführungsbeispiel un
ter Bezugnahme auf die Fig. 11A bis 11E, 12, 13A bis
13C und 14A und 14B beschrieben.
Fig. 11A ist eine perspektivische Ansicht eines Kan
tenmusters einer Wafermarkierung. Beleuchtungslicht
wird schräg entlang der schrägen optischen Achse in der
X-Z-Ebene angelegt und Licht, das von der Kante ge
streut wird und sich in die Y-Achsrichtung erstreckt,
wird beobachtet. Auf diese Art und Weise besitzt das
durch das gestreute Licht gebildete Bild eine Intensitäts
verteilung, die durch die Gleichung (4) gegeben ist. Da
her wird ein langes Linienbild wie in Fig. 11B gezeigt ist,
erhalten, das der Linienverteilungsfunktion der Linse
entspricht.
Wie in Fig. 11C gezeigt ist, ist die Länge der Kante in
der Y-Achsrichtung kürzer. Wenn die Kantenlänge kür
zer wird als die Auflösung der Linse, dann kann die
Intensitätsverteilung O(x, y) des reflektierten Lichtes, die
durch Gleichung (1) gegeben ist durch δ(x, y) substituiert
werden. Daher kann die Gleichung (1) wie folgt umge
wandelt werden:
I(x, y) = ∫∫δ(x-x', y-y')PSF(x', y')dx'dy' = PSF(x, y) (6)
wobei PSF(x, y) eine Punktverteilungsfunktion der Linse
darstellt.
Wenn Beleuchtungslicht ein kontinuierliches Spek
trum besitzt kann dies wie folgt ausgedrückt werden:
I(x, y) = ∫PSFλ(x - Δxλ, y - Δyλ)dλ (7)
wobei λ eine Wellenlänge des Lichtes darstellt, PSFλ
eine Punktverteilungsfunktion bei der Wellenlänge λ
darstellt, Δxλ eine seitliche Verschiebungsgröße eines
Punktbildes in der X-Achsrichtung darstellt, die durch
die chromatische Aberration der Linse bei der Wellen
länge λ bewirkt wird, wobei Δyλ eine seitliche Verschie
bungsgröße eines Punktbildes in der Y-Achsrichtung
darstellt, die bewirkt wird durch die chromatische Aber
ration der Linse bei der Wellenlänge λ, und wobei die
Integration für den gesamten Wellenlängenbereich
durchgeführt wird.
Wie oben kann, wenn die Kantenlängen gleich oder
kürzer gemacht werden als die Auflösung der Linse, ein
Punktbild wie es in Fig. 11D gezeigt ist, erhalten wer
den, das analog zu der Punktverteilungsfunktion der
Linse ist.
Fig. 11E ist eine perspektische Ansicht eines Kanten
musters, bei dem Beleuchtungslicht in der Nähe des
Scheitelpunktes an dem sich drei Ebenen schneiden, ge
streut wird. In dieser Beschreibung wird ein Muster mit
einer Kante, die Beleuchtungslicht streut und ein Mu
ster mit einem Scheitelpunkt der Beleuchtungslicht
streut, kollektiv als Kantenmuster bezeichnet.
Das Bild, dar durch das gestreute Licht in der Nähe
des in Fig. 11E gezeigten Scheitelpunkts gebildet wird,
kann auch analog zu der Punktverteilungsfunktion, die
durch die Gleichungen (6) und (7) gegeben ist, angese
hen werden. Auf einem SiO2-Film auf einem Siliziumwa
fer wird eine Aluminiumwafermarkierung gebildet, die
eine quadratische ebene Form besitzt, mit einer Seiten
länge von 40 µm und einer Dicke von 523 nm. Ein Re
sistfilm ist über der Wafermarkierung angeordnet, und
zwar mit einer Dicke von 1,8 µm. Gestreutes Licht von
dem Scheitelpunkt der Wafermarkierung wurde beob
achtet und ein Punktbild, wie es z. B. in Fig. 11D gezeigt
ist konnte beobachtet werden. Der Winkel zwischen
der senkrechten Richtung bezüglich des Wafers und der
optischen Beleuchtungs- und Beobachtungsachsen wur
de auf 30° eingestellt.
Fig. 12 zeigt ein Bildsignal eines Punktbildes, das
durch Streulicht von dem Scheitelpunkt gebildet wurde.
Eine Zacken- bzw. spikeförmige Spitze in der Mitte ent
spricht dem Punktbild, das durch gestreutes Licht gebil
det wird. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wurde eine scharfe
Spitze mit sehr geringen Wellenformverzerrungen er
halten.
Die Fig. 13A bis 13C sind Draufsichten auf Masken
markierungen und Wafermarkierungen mit einem
Scheitelpunkt der Beleuchtungslicht streut. Eine Mas
kenmarkierung 62 ist zwischen Wafermarkierungen
52A und 52B angeordnet.
Die Ausrichtungsmarkierungen 52A, 52B und 62, die
in Fig. 13A gezeigt sind, werden jeweils gebildet durch
Kantenmuster mit einer quadratisch ebenen Form, die
in drei Reihen angeordnet sind, und zwar mit einem
Abstand P in der X-Achsrichtung und in zwei Zeilen in
Y-Richtung. Ein Scheitelpunkt jedes Kantenmusters ei
ner quadratisch ebenen Form ist in positive X-Achsrich
tung gerichtet d. h. in Richtung der optischen Beobach
tungsachsrichtung.
Ein in Fig. 13B gezeigtes Kantenmuster besitzt eine
Form eines ebenen, gleichschenkeligen rechtwinkligen
Dreiecks und sein Scheitelpunkt ist zu der positiven
X-Achsrichtung gerichtet. Ein ein Fig. 13C gezeigtes
Kantenmuster besitzt eine Ebene Chevron- bzw. Zick-
zack-Form und dessen Scheitelpunkt ist zu der positiven
X-Achsrichtung gerichtet. Die Anordnungen von Kan
tenmustern, die die in Fig. 13B und 13C gezeigten Aus
richtungsmarkierungen bilden, sind ähnlich zu den in
Fig. 13A gezeigten Ausrichtungsmarkierungen.
Eine Positionsausrichtung zwischen einem Wafer und
einer Maske kann erreicht werden durch ein Verfahren
ähnlich dem Verfahren, das unter Bezugnahme auf die
Fig. 9A bis 9E beschrieben wurde, und zwar durch Be
obachtung von Streulicht von den Scheitelpunkten der
gemäß den Fig. 13A bis 13C angeordneten Kantenmu
stern. Bei dem unter Bezugnahme auf die Fig. 9A bis 9E
beschriebenen Verfahren wird das Bildsignal differen
ziert, um einen Korrelationswert zu erhalten. Bei diesem
Ausführungsbeispiel besitzt das Bildsignal, das durch
Streulicht von dem Scheitelpunkt gebildet wird, jedoch
schon eine scharfe Spitze, so daß das Bildsignal selbst
verwendet werden kann zum Erhalten eines Korrela
tionswerts, ohne Differenzieren.
Die dreieckige ebene Form, wie sie in Fig. 13B ge
zeigt ist, kann den Abstand P in der X-Achsrichtung im
Vergleich zu der quadratischen ebenen Form verrin
gern. Bei der in Fig. 13C gezeigten ebenen Chevron-
Form kann der Abstand noch weiter verringert werden.
Die Faktoren zum Erzeugen von Positionsdetektier
fehlern, die in einem Linienbild und einem Punktbild
analog zu der Linienverteilungsfunktion und der Punkt
verteilungsfunktion enthalten sind, werden unterschied
lich angesehen. Wenn ein Fehlerfaktor die Tendenz be
sitzt, daß Fehlerkomponenten akkumuliert werden,
wenn ein Bild, das durch Streulicht erzeugt wird, in der
Längsrichtung (d. h. Y-Richtung in Fig. 11A) integriert
wird, dann kann dieser Fehlerfaktor das Linienbild er
heblich beeinflussen, obwohl er das Punktbild nicht be
einflussen kann. Wenn dementgegen ein Fehlerfaktor
die Tendenz besitzt, daß Fehlerkomponenten ausge
löscht werden, wenn ein durch Streulicht gebildetes Bild
in der Längsrichtung integriert wird, dann kann dieser
Fehlerfaktor das Punktbild erheblich beeinflussen, ob
wohl er das Linienbild nicht beeinflußt. Es wird somit
angenommen, daß der Positionsdetektierfehler redu
ziert werden kann, wenn ein Linienbild verwendet wird
oder wenn ein Punktbild verwendet wird.
Es kann erwartet werden, daß der Gesamtpositions
detektierfehler reduziert werden kann, wenn sowohl ei
ne Kante, die ein Linienbild als auch eine Kante oder ein
Scheitelpunkt, der ein Punktbild bildet, in einer Ausrich
tungsmarkierung verwenden werden.
Fig. 14A ist eine Querschnittsansicht von Ausrich
tungsmarkierungen gemäß einem fünften Ausführungs
beispiel. Die Wafermarkierungen 52A und 52B sind auf
der Oberfläche eines Wafers 50 ausgebildet und eine
Maskenmarkierung 62 ist auf der Bodenseite einer Mas
ke 60 ausgebildet. Jede Ausrichtungsmarkierung wird
gebildet durch fünf Kantenmuster, die entlang der
Y-Achsrichtung angeordnet sind. Von den fünf Kanten
mustern besitzen die Kantenmuster an entgegengesetz
ten Enden Kantenlängen in Y-Achsrichtung, die kürzer
sind als die Auflösung der Linse, wie z. B. in Fig. 11C
gezeigt ist oder sie besitzen Scheitelpunkte zum Streuen
von Beleuchtungslicht, wie in Fig. 11 E gezeigt ist.
Fig. 14B zeigt ein Bildsignal, das durch Beobachtung
von Kantenstreulicht von den in Fig. 14A gezeigten
Ausrichtungsmarkierungen entlang der schrägen opti
schen Achsrichtung in der X-Z-Ebene erhalten wurden.
Es treten fünf Spitzen auf an jeder der Positionen, die
den Wafermarkierungen 52A und 52B und der Masken
markierung 62 entsprechen. Von diesen fünf Spitzen
sind die Spitzen an den gegenüberliegenden Enden
schmal und können analog zu einer Punktverteilungs
funktion der Linse angesehen werden. Dieses Bildsignal
wird differenziert und das Differentialbildsignal wird
verwendet zur gleichen Musteranpassung, um die Rela
tivposition zu detektieren. Die Positionsdetektierung
kann daher durchgeführt werden unter Verwendung
von sowohl den Punkt- als auch Linienbildern.
Bei den ersten bis fünften Ausführungsbeispielen
wurde das Verfahren zum Reduzieren eines Positions
detektierfehlers beschrieben durch Anordnen von Kan
tenmustern entlang der senkrechten Richtung der Ein
fallsebene. Als nächstes wird ein Verfahren zum Detek
tieren einer Position beschrieben, das nicht durch einen
Spalt zwischen einem Wafer und einer Maske beein
flußt wird, und bei dem die Kantenmuster parallel zu der
Einfallsebene angeordnet sind.
Fig. 15A ist eine Draufsicht auf eine Wafermarkie
rung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel. Einund
zwanzig rechteckige Kantenmuster 70 sind in der
X-Achsrichtung angeordnet und zwar mit einem Ab
stand von 4 µm. Diese Kantenmustersäule ist in drei
Spalten in der Y-Achsrichtung angeordnet.
Fig. 15B ist eine schematische Querschnittsansicht ei
ner Wafermarkierung und eines optischen Systems, in
dem die Wafermarkierung entlang der optischen Achs
richtung mit einem Einfallswinkel von 30° in der X-Z-
Ebene beobachtet wird. Kantenmuster 70 werden auf
der Oberfläche des Wafers 71 ausgebildet. Beleuch
tungslicht wird koaxial mit der schrägen optischen Ach
se 73 angelegt und gestreutes Licht von den Kanten der
Kantenmuster 70 wird beobachtet. Eine unterbrochene
Linie 72 zeigt die Objektoberfläche der Objekt- bzw.
Objektivlinse des optischen Beobachtungssystems an.
Wenn der Wafer 71 in der Position u1 ist, dann ist das
fünfte Kantenmuster von links in Fig. 15B auf der Ob
jektoberfläche 72 positioniert.
Wenn als nächstes der Wafer 71 parallel entlang der
optischen Achse 73 zu den Positionen u2 und u3 bewegt
wird, dann sind das dritte Kantenmuster von links und
das im weitesten links liegende Kantenmuster auf der
Objektoberfläche 72 positioniert.
Wenn der Abstand der Kantenmuster 70 in der
X-Achsrichtung 4 µm beträgt, dann kommen die Kan
tenmuster eins nach dem anderen auf die Objektober
fläche, wenn der Wafer 71 zu einem Zeitpunkt um 2 µm
entlang der optischen Achse bewegt wird. Wenn somit
die Tiefenschärfe der Linse 1 µm beträgt, befindet sich
immer ein Kantenmuster auf der Objektoberfläche und
ein deutliches Bild kann erhalten werden.
Fig. 15C zeigt eine Abhängigkeit einer Detektierprä
zision von einer Waferposition, wobei die Kantenmu
sterposition detektiert wird durch Beobachtung von in
Fig. 15A gezeigten Wafermarkierungen und durch das
unter Bezugnahme auf Fig. 15B beschriebene Verfah
ren. Die Abzisse stellt eine Seriennummer eines fokus
ierten Kantenmuster dar und die Ordinate stellt einen
detektierten Wert in der Einheit nm dar. Der detektierte
Wert ist definiert als eine Hälfte einer Differenz zwi
schen Abständen oder Räumen zwischen einem Kan
tenmuster in der Mitte in Y-Achsrichtung und dem ei
nen und dem anderen der Kantenmuster auf beiden
Seiten des erstgenannten Kantenmusters.
Die Bewegungsdistanz des Wafers entlang der optischen
Achse von dem Beobachtungszustand des ersten
Kantenmusters zu dem Beobachtungszustand des ein
undzwanzigsten Kantenmusters beträgt 40 µm. Wie in
Fig. 15C gezeigt ist, liegt der detektiert Wen innerhalb
des Bereich von -17 Nm bis +25 nm, selbst wenn der
Wafer um 40 µm bewegt wird.
Selbst wenn der Wafer entlang der optischen Achs
richtung bewegt wird, kann die Position eines Kanten
musters relativ präzise detektiert werden. Wenn der
Wafer auch entlang der senkrechten Richtung zu der
Oberfläche des Wafers bewegt wird, kann er relativ
präzise detektiert werden. Der Hauptvariationsfaktor
bei detektierten Werten kann die Variation der Formen
der Kantenmuster sein. Daher kann eine präzisere Posi
tionsdetektierung, wie bei dem beschriebenen dritten
Ausführungsbeispiel, erwartet werden, wenn eine Viel
zahl von Sätzen von Kantenmustern in der Y-Achsrich
tung angeordnet ist, und eine Vielzahl von Kantenmu
stern zur selben Zeit beobachtet wird.
Die Merkmale dieses Verfahrens, die sich aus den
obigen Experimentalergebnissen ergeben, werden unter
Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht von Wafer- und
Maskenmarkierungen mit einer Vielzahl von Kanten
mustern, die parallel zur Einfallsebene angeordnet sind.
Eine unterbrochene Linie 72 zeigt die Objektoberfläche
einer Objektivlinse des optischen Beobachtungssystems
an.
Wenn ein Wafer 71 in einer Position v1 oder v2 ge
mäß Fig. 16 ist, befindet sich eines der Kantenmuster auf
der Objektoberfläche 72. Daher kann selbst, wenn sich
der Wafer 71 bei irgendeiner der Positionen v1 und v2
befindet, ein Kantenbild durch Streulicht von dem Wa
fer und der Maskenmarkierung deutlich detektiert wer
den. Da die Maskenmarkierung eine Vielzahl von Kan
tenmustern in der X-Achsrichtung angeordnet aufweist,
kann das Kantenbild durch Streulicht von der Masken
markierung deutlich detektiert werden, selbst wenn die
Z-Achsenposition der Maske verschoben wird. Der Ab
stand zwischen Kantenmustern ist so ausgewählt, daß
ein Kantenmuster in den Tiefenschärfenbereich der Lin
se eintritt, wobei das Kantenmuster deutlich detektiert
werden kann, selbst wenn sich die Kante gerade nicht
mehr auf der Objektoberfläche befindet.
Eine stabile Positionsdetektierung kann daher durch
geführt werden, selbst wenn sich die Positionen des Wa
fers und der Maske in der Z-Achsrichtung innerhalb
eines bestimmten Bereichs verschieben. Der Spalt zwi
schen dem Wafer und der Maske kann durch ein Verfah
ren ähnlich dem unter Bezugnahme auf die Fig. 2C und
2D beschriebenen erhalten werden.
In Fig. 15 und 16 wurde die Beobachtung von Streu
licht von einer geraden Linienkante beschrieben. Auch
durch die Beobachtung von Streulicht von einem Schei
telpunkt kann eine stabile Positionsdetektierung sicher
gestellt werden durch Anordnen einer Vielzahl von
Kantenmustern in der X-Achsrichtung mit einem vor
bestimmten Abstand und zwar selbst dann, wenn sich
die Wafer und die Maske in der Z-Achsrichtung ver
schieben. Der Spalt zwischen dem Wafer und der Maske
kann auch erhalten werden.
Bei den ersten bis sechsten Ausführungsbeispielen
kann die Positionsausrichtung in der Kantenlängsrich
tung durchgeführt werden durch schräge Beobachtung
der Wafer- und Maskenmarkierungen. Da das optische
System nicht in dem Belichtungsbereich plaziert werden
muß, ist die Positionsdetektierung sogar während der
Belichtung, nach der Positionsausrichtung möglich. Da
die optischen Beleuchtungs- und Beobachtungsachsen
koaxial sind, tritt keine Achsenfehlausrichtung auf, so
daß immer ein stabiles Bild erhalten werden kann.
Da telezentrische Beleuchtung verwendet wird, kann
eine Veränderung eines Bildes durch Kantenstreulicht
unterdrückt werden, wenn sich die Kante in dem Tiefen
schärfenbereich verschiebt.
Reguläres Reflektionslicht des Beleuchtungslichtes
tritt nicht in das optische Beobachtungssystem ein, son
dern nur gestreutes Licht. Daher kann durch Einstellen
der Intensität des Beleuchtungslichtes ein S/N-Verhält
nis eines durch Streulicht gebildeten Bildes eingestellt
werden. Da reguläres Reflektionslicht nicht eintritt, be
einflußt eine untere Schicht auf einem Wafer nicht nach
teilig die Positionsdetektierung. Kantenstreulicht ver
wendet ein Streuphänomen auf unebenen Oberflächen.
Daher kann der Einfluß von Lichtinterferenzphänome
nen und ähnlichem in einem Resist-Film eliminiert wer
den, so daß eine stabile Positionsdetektierung möglich
ist. Da inkohärentes Beleuchtungslicht verwendet wer
den kann, tritt keine Lichtinterferenz an dem Spalt zwi
schen einer Waferoberfläche und einer Maskenoberflä
che auf. Kantenstreulicht kann selbst dann beobachtet
werden, wenn kohärentes Licht verwendet wird.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist der Winkel
zwischen der optischen Beobachtungsachse und der
Senkrechten zu der Belichtungsoberfläche auf 30° ein
gestellt. Ein deutliches Bild durch Streulicht wurde in
dem Winkelbereich von 15-45° erhalten.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen wurden die
optischen Beleuchtungs- und Beobachtungsachsen ko
axial eingestellt. Die Positionsbeziehung zwischen den
optischen Beleuchtungs- und Observationsachsen muß
nicht notwendigerweise koaxial sein, wenn wie zuvor
beschrieben, reguläres Reflektionslicht des Beleuch
tungslichtes nicht in das optische Beobachtungssystem
eintritt. Zum Beispiel können die optischen Beleuch
tungs- und Beobachtungsachsen so eingestellt sein, daß
ein Winkel zwischen zwei, vertikal auf die Belichtungs
oberfläche projizierten Linienbildern, kleiner als 90° ist.
Fig. 17A ist eine schematische Draufsicht, die die Po
sitionsbeziehung zwischen Positionsausrichtungsmar
kierungen, ein optisches Beleuchtungssystem, und ein
optisches Beobachtungssystem zeigt, wobei die opti
schen Beleuchtungs- und Beobachtungsachsen so einge
stellt sind, daß ein Winkel zwischen zwei, vertikal auf die
Belichtungsoberfläche projizierten Linienbildern, klei
ner als 90° ist. In einem Belichtungsbereich EA sind eine
X-Achsenpositionsausrichtungsmarkierung Mx und
Y-Achsenpositionsausrichtungsmarkierungen My1 und
My2 angeordnet. In Fig. 17A sind die Wafer- und Mas
kenmarkierungen als eine Markierung dargestellt.
Mit diesen drei Markierungen Mx, My1 und My2 ist
eine Positionsausrichtung in X- und Y-Achsrichtungen
und in der Rotationsrichtung (θz-Richtung) in der X-Y-
Ebene möglich.
Beleuchtungslicht wird von einem optischen Beleuch
tungssystem Lx an die Markierung Mx angelegt und
Kantenstreulicht von der Markierung Mx wird durch ein
optisches Beobachtungssystem Dx beobachtet. Da ein
Winkel αx zwischen zwei, vertikal auf die Belichtungs
oberfläche projizierten Linienbildern der optischen Be
leuchtungs- und Beobachtungsachsen, kleiner als 90° ist,
können beide der optischen Systeme Dx und Lx auf einer
Seite des Belichtungsbereichs EA gesetzt werden.
Die optischen Beleuchtungssysteme Ly1 und Ly2 und
die optischen Beobachtungssysteme Dy1 und Dy2 der
Markierungen My1 und My2 können auch auf eine Seite
des Belichtungsbereichs bzw. der Belichtungsfläche EA
gesetzt werden.
Die vertikal auf die Belichtungsoberfläche projizier
ten Bilder der optischen Beleuchtungsachse und der op
tischen Beobachtungsachse können übereinander über
lagert werden und nur die Winkel zwischen beiden Ach
sen und der Z-Achse unterschiedlich eingestellt sein.
Fig. 17B zeigt eine weitere Anordnung, bei der die
optischen Achsen der optischen Beleuchtungssysteme
Lx, Ly1 und Ly2, die in Fig. 17A gezeigt sind, koaxial mit
den optischen Achsen der optischen Beobachtungssy
steme Dx, Dy1 und Dy2 gesetzt sind unter Verwendung
von Halbspiegeln HMx, HMy1 und HMy2. Die Koaxial
anordnung der optischen Achsen der optischen Be
leuchtungs- und Beobachtungssysteme ermöglicht die
Einstellung von optischen Systemen.
Fig. 17C ist eine schematische Draufsicht, die die Po
sitionsbeziehung zwischen Positionsausrichtungsmar
kierungen, einem optischen Beleuchtungssystem und ei
nem optischen Beobachtungssystem zeigt, bei dem, wie
bei herkömmlicher Positionsausrichtung das Beleuch
tungslicht schräg zu der Belichtungsoberfläche angelegt
wird und das Bild einer Markierung beobachtet wird
unter Verwendung von regulärem Reflektionslicht von
der Markierung. Ähnlich zu Fig. 17A sind in einem Be
lichtungsbereich EA eine X-Achsenpositionsausrich
tungsmarkierung Mx und Y-Achsenpositionsausrich
tungsmarkierungen My1 und My2 angeordnet.
Um regulär reflektiertes Licht von einer Markierung
zu beobachten, müssen die optischen Beleuchtungs- und
Beobachtungsachsen notwendigerweise im allgemeinen
symmetrisch zu einer Senkrechten der Belichtungsober
fläche sein. Zum Beispiel wird Beleuchtungslicht von
einem optischen Beleuchtungssystem Lx nach unten auf
einer Markierung Mx angelegt und reguläres Reflek
tionslicht wird durch ein optisches Detektiersystem an
einer tieferen Position in Fig. 17C beobachtet. Es ist
daher notwendig, das optische Beleuchtungssystem und
das optische Beobachtungssystem so anzuordnen, daß
sie durch den Belichtungsbereich zueinander weisen.
Um eine Verschiebung der Relativposition zwischen
den optischen Beleuchtungs- und Beobachtungsachsen
zu verhindern, wird es bevorzugt, die optischen Be
leuchtungs- und Beobachtungssysteme Lx und Dx an
einer Festleg- bzw. Halteinheit Fx anzubringen.
Die optischen Beleuchtungssysteme Ly1 und Ly2 und
die optischen Beobachtungssysteme Dy1 und Dy2 der
Markierungen My1 und My2 müssen auch durch den
Belichtungsbereich zueinander weisen. Es wird auch be
vorzugt, die optischen Beleuchtungs- und Beobach
tungssysteme Ly1 und Dy1 an einer Halteeinheit Fy1 an
zubringen und die optischen Beleuchtungs- und Beob
achtungssysteme Ly2 und Dy2 an einer Halteeinheit Fy2
anzubringen. Die Einstellung der optischen Systeme um
den Belichtungsbereich EA herum wird somit aufwen
dig und das ganze System wird recht groß bzw. sperrig.
Im Gegensatz dazu können die in Fig. 17A und
Fig. 17B gezeigten Positionsausrichtungssysteme die
optischen Beleuchtungs- und Beobachtungssysteme auf
einer Seite des Belichtungsbereichs EA anordnen, was
die Einstellung der optischen Systeme vereinfacht. Es ist
daher möglich, das gesamte System kompakt zu machen
und die Einstellung der optischen Achse zu erleichtern.
Wenn die optischen Achsen der optischen Beleuch
tungs- und Beobachtungssysteme, wie in Fig. 17B ge
zeigt ist, koaxial gemacht werden, ist die Einstellung der
optischen Achsen nicht notwendig.
Die vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit
den bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Die Erfindung ist nicht nur auf die obigen Ausführungs
beispiele beschränkt. Es ist für den Fachmann deutlich
zu erkennen, daß unterschiedliche Modifikationen, Ver
besserungen, Kombinationen und ähnliches durchge
führt werden können, ohne vom Umfang der Ansprüche
abzuweichen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Es werden ein Wafer mit einer Belichtungsoberfläche und eine Belichtungsmaske angeordnet, wobei die Be lichtungsoberfläche zu der Belichtungsmaske gerichtet wird und zwar mit einem Spalt dazwischen angeordnet, wobei der Wafer eine Positionsausrichtungswafermar kierung auf der Belichtungsoberfläche ausgebildet be sitzt, wobei die Wafermarkierung eine Linear- oder Punktstreuquelle zum Streuen von einfallendem Licht aufweist, und wobei die Belichtungsmaske eine Posi tionsausrichtungsmarkierung mit einer Linear- oder Punktstreuquelle zum Streuen von einfallendem Licht aufweist. Eine Relativposition des Wafers und der Be lichtungsmaske wird detektiert durch Anlegen von Be leuchtungslicht auf die Wafermarkierung und die Mas kenmarkierung und durch Beobachten bzw. Observie ren von gestreutem Licht von den Streuquellen der Wa fermarkierung und der Maskenmarkierung.
Es werden ein Wafer mit einer Belichtungsoberfläche und eine Belichtungsmaske angeordnet, wobei die Be lichtungsoberfläche zu der Belichtungsmaske gerichtet wird und zwar mit einem Spalt dazwischen angeordnet, wobei der Wafer eine Positionsausrichtungswafermar kierung auf der Belichtungsoberfläche ausgebildet be sitzt, wobei die Wafermarkierung eine Linear- oder Punktstreuquelle zum Streuen von einfallendem Licht aufweist, und wobei die Belichtungsmaske eine Posi tionsausrichtungsmarkierung mit einer Linear- oder Punktstreuquelle zum Streuen von einfallendem Licht aufweist. Eine Relativposition des Wafers und der Be lichtungsmaske wird detektiert durch Anlegen von Be leuchtungslicht auf die Wafermarkierung und die Mas kenmarkierung und durch Beobachten bzw. Observie ren von gestreutem Licht von den Streuquellen der Wa fermarkierung und der Maskenmarkierung.
Claims (25)
1. Verfahren zum Detektieren einer Position, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Anordnen eines Wafers mit einer Belichtungsober fläche und einer Belichtungsmaske, Anordnen bzw. Richten der Belichtungsoberfläche zu der Belich tungsmaske mit einem dazwischen angeordneten Spalt, wobei der Wafer eine Positionsausrichtungs markierung auf der Belichtungsoberfläche ausge bildet besitzt, wobei die Wafermarkierung eine Li near- oder Punktstreuquelle zum Streuen von ein fallendem Licht aufweist, und wobei die Belich tungsmaske eine Positionsausrichtungsmasken markierung mit einer Linear- oder Punktstreuquel le zum Streuen von einfallendem Licht aufweist; und
Detektieren einer Relativposition des Wafers und der Belichtungsmaske durch Anlegen von Beleuch tungslicht an die Wafermarkierung und die Mas kenmarkierung und durch Beobachten von Streu licht von den Streuquellen der Wafermarkierung und der Maskenmarkierung.
Anordnen eines Wafers mit einer Belichtungsober fläche und einer Belichtungsmaske, Anordnen bzw. Richten der Belichtungsoberfläche zu der Belich tungsmaske mit einem dazwischen angeordneten Spalt, wobei der Wafer eine Positionsausrichtungs markierung auf der Belichtungsoberfläche ausge bildet besitzt, wobei die Wafermarkierung eine Li near- oder Punktstreuquelle zum Streuen von ein fallendem Licht aufweist, und wobei die Belich tungsmaske eine Positionsausrichtungsmasken markierung mit einer Linear- oder Punktstreuquel le zum Streuen von einfallendem Licht aufweist; und
Detektieren einer Relativposition des Wafers und der Belichtungsmaske durch Anlegen von Beleuch tungslicht an die Wafermarkierung und die Mas kenmarkierung und durch Beobachten von Streu licht von den Streuquellen der Wafermarkierung und der Maskenmarkierung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Detek
tierschritt der Relativposition das Streulicht mit ei
nem optischen System beobachtet wird, das eine
optische Beobachtungs- bzw. Observationsachse
aufweist, die schräg zu der Belichtungsebene ist,
und wobei das Beleuchtungslicht entlang einer
Richtung angelegt wird, die nicht erlaubt, daß regu
läres Reflektionslicht von der Wafermarkierung
und der Maskenmarkierung in das optische System
einfällt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei
dem Detektierschritt der Relativposition ein Win
kel zwischen einem vertikal auf die Belichtungsebe
ne projiziertem Linienbild der optischen Beleuch
tungsachse und einem vertikal auf die Belichtungs
ebene projiziertem Linienbild der optischen Beob
achtungsachse kleiner als 90° ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei die optische Beleuchtungsachse und
die optische Beobachtungsachse koaxial zueinan
der sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei das Beleuchtungslicht parallel ge
richtetes bzw. kollimiertes Licht ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Streuquellen der Wafermarkie
rung und der Maskenmarkierung eine lineare Kan
tenform aufweisen, und wobei der Detektierschritt
für die Relativposition eine Relativposition in
Längsrichtung der Kantenform detektiert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei der Detektierschritt der Relativpo
sition die folgenden Schritte aufweist:
Messen eines Abstandes bzw. einer Distanz zwi schen zwei vertikal auf die Einfallsebene projizier ten Bildern, die die optischen Achsen des optischen Systems enthalten, wobei die zwei Bilder ein Bild aufweisen, das durch die Streulichtquelle der Wa fermarkierung in einer fokusierten Position des op tischen Systems und ein Bild durch die Streuquelle der Maskenmarkierung in einer fokusierten Posi tion des optischen Systems gebildet wird; und
Erhalten eines Abstandes zwischen der Belich tungsebene und der Belichtungsmaske gemäß dem durch den Abstandsmeßschritt gemessenen Ab stand.
Messen eines Abstandes bzw. einer Distanz zwi schen zwei vertikal auf die Einfallsebene projizier ten Bildern, die die optischen Achsen des optischen Systems enthalten, wobei die zwei Bilder ein Bild aufweisen, das durch die Streulichtquelle der Wa fermarkierung in einer fokusierten Position des op tischen Systems und ein Bild durch die Streuquelle der Maskenmarkierung in einer fokusierten Posi tion des optischen Systems gebildet wird; und
Erhalten eines Abstandes zwischen der Belich tungsebene und der Belichtungsmaske gemäß dem durch den Abstandsmeßschritt gemessenen Ab stand.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei eine Vielzahl von Streuquellen der
Wafermarkierung und eine Vielzahl von Streuquel
len der Maskenmarkierung jeweils auf einer ersten
und einer zweiten geraden Linie senkrecht zu der
Einfallsebene des Beleuchtungslicht angeordnet ist,
und wobei der Detektierschritt für die Relativposi
tion den Schritt des gleichzeitigen Beobachtens von
Streulicht von der Vielzahl von Streuquellen der
Wafermarkierung auf der ersten geraden Linie und
dem Streulicht von der Vielzahl von Streuquellen
der Maskenmarkierung auf der zweiten geraden
Linie aufweist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Streuquellen der Wafermarkie
rung und die Streuquellen der Maskenmarkierung
so angeordnet sind, daß wenn die Streuquellen von
entweder der Maskenmarkierung oder der Wafer
markierung parallel zu den Streuquellen der ande
ren, d. h. der Wafermarkierung oder der Masken
markierung bewegt werden, die Streuquellen über
den anderen Streuquellen überlagert sind, und
zwar in einem vollständigen Positionsausrichtungs
zustand.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Vielzahl von Streuquellen der
Wafermarkierung und der Maskenmarkierung
symmetrisch bezüglich einer Ebene parallel zu der
Einfallsebene des Beleuchtungslichtes angeordnet
sind.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei mindestens drei Streuquellen der
Wafermarkierung und mindestens drei Streuquel
len der Maskenmarkierung jeweils auf den ersten
und zweiten geraden Linien angeordnet sind, und
zwar mit einem unregelmäßigen Abstand zwischen
den Streuquellen.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei mindestens drei Streuquellen der
Wafermarkierung und mindestens drei Streuquel
len der Maskenmarkierung jeweils auf den ersten
und zweiten geraden Linien angeordnet sind, und
zwar mit einem unregelmäßigen Abstand zwischen
Streuquellen.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Wafermarkierung und die Mas
kenmarkierung jeweils sowohl eine Streuquelle des
Kantentyps als auch eine Streuquelle eines Punkt
typs aufweisen und wobei der Detektierschritt für
die Relativposition gleichzeitig Streulicht von so
wohl den Streuquellen des Kantentyps als auch des
Punkttyps der Wafermarkierung und der Masken
markierung beobachtet.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei eine Vielzahl von Streuquellen der
Wafermarkierungen und eine Vielzahl von Streu
quellen der Maskenmarkierung in der Richtung
parallel zu der Einfallsebene des Beleuchtungslich
tes angeordnet ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei die Wafermarkierung eine Vielzahl
von Streuquellen des Kantentyps aufweist, deren
Längen nicht gleichförmig sind und wobei die Mas
kenmarkierung eine Vielzahl von Streuquellen des
Kantentyps aufweist deren Längen nicht gleichför
mig sind.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei in dem Detektierschritt für die Re
lativposition das Streulicht mit einem optischen Sy
stem mit einer Objektivlinse beobachtet wird, wo
bei die Wafermarkierung und die Maskenmarkie
rung jeweils eine Vielzahl von Streuquellen des
Kantentyps aufweisen und wobei mindestens eine
der Streuquellen des Kantentyps der Wafermarkie
rung und mindestens eine Streuquelle des Kanten
typs der Maskenmarkierung eine Länge aufweisen,
die gleich oder kürzer als die Auflösung der Objek
tivlinse ist.
17. Halbleitersubstrat, das folgendes aufweist:
eine Belichtungsebene, die mit einer Positionsaus richtungswafermarkierung mit einer Vielzahl von Streuquellen zum Streuen von einfallendem Licht des Kantentyps oder des Punkttyps ausgebildet ist,
wobei die Streuquellen in der Richtung senkrecht zu der Einfallsebene des einfallenden Lichts ange ordnet sind.
eine Belichtungsebene, die mit einer Positionsaus richtungswafermarkierung mit einer Vielzahl von Streuquellen zum Streuen von einfallendem Licht des Kantentyps oder des Punkttyps ausgebildet ist,
wobei die Streuquellen in der Richtung senkrecht zu der Einfallsebene des einfallenden Lichts ange ordnet sind.
18. Halbleitersubstrat nach Anspruch 17, wobei die
Streuquellen mindestens zwei oder mehr Streu
quellen des Kantentyps, deren Längen nicht gleich
förmig sind, aufweisen.
19. Halbleitersubstrat nach Anspruch 17 oder 18,
wobei mindestens drei Streuquellen in der Rich
tung senkrecht zu der Einfallsebene des einfallen
den Lichts angeordnet sind, wobei die Längen der
Streuquellen nicht gleichförmig sind.
20. Halbleitersubstrat nach einem der Ansprüche
17 bis 19, wobei mindestens drei Streuquellen in der
Richtung senkrecht zu der Einfallsebene des einfal
lenden Lichts angeordnet sind, wobei die Längen
der Streuquellen nicht gleichförmig sind.
21. Halbleitersubstrat nach einem der Ansprüche
17 bis 20, wobei eine Vielzahl von Streuquellen in
der Richtung parallel zu der Einfallsebene des ein
fallenden Lichts angeordnet ist.
22. Belichtungsmaske, die folgendes aufweist:
eine Positionsausrichtungsmaskenmarkierung mit einer Vielzahl von Streuquellen zum Streuen von einfallendem Licht des Kantentyps oder des Punkt typs, wobei die Streuquellen in der Richtung senkrecht zu der Einfallsebene des einfallenden Lichtes angeordnet sind.
eine Positionsausrichtungsmaskenmarkierung mit einer Vielzahl von Streuquellen zum Streuen von einfallendem Licht des Kantentyps oder des Punkt typs, wobei die Streuquellen in der Richtung senkrecht zu der Einfallsebene des einfallenden Lichtes angeordnet sind.
23. Belichtungsmaske nach Anspruch 22, wobei die
Streuquellen mindestens zwei oder mehr Streu
quellen des Kantentyps aufweisen, deren Längen
nicht gleichförmig sind.
24. Belichtungsmaske nach Anspruch 22 oder 23,
wobei mindestens drei Streuquellen in der Rich
tung senkrecht zu der Einfallsebene des einfallen
den Lichts angeordnet sind, wobei die Längen der
Streuquellen nicht gleichförmig sind.
25. Belichtungsmaske nach einem der Ansprüche 22
bis 24, wobei eine Vielzahl von Streuquellen in der
Richtung parallel zu der Einfallsebene des einfal
lenden Lichts angeordnet ist.
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