DE19618492A1 - Vorrichtung zum Erzeugen des magnetischen Flusses von Induktionsmotoren - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen des magnetischen Flusses von InduktionsmotorenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen
des Magnetflusses eines Induktionsmotors, und insbesondere auf eine verbes
serte Vorrichtung zum Erzeugen des Magnetflusses eines Induktionsmotors,
die in der Lage ist, den magnetischen Fluß präziser durch Verarbeiten eines
Stromes eines Drehkoordinatensystems und einer Phase des magnetischen
Flusses zum Erzeugen eines Bezugsmagnetflusses zu erzeugen, sowie einen
Magnetfluß-Fehlerwert zu kompensieren, der sich auf einen Differenzwert
zwischen dem Bezugsmagnetfluß und dem tatsächlich erzeugten Magnetfluß
bezieht.
Fig. 1 zeigt ein Vektorsteuersystem für einen herkömmlichen Induktions
motor, das aufweist: einen Codierer 20 zum Erfassen der Umdrehungs
geschwindigkeit ωr eines Induktionsmotors 10; ein Geschwindigkeitssteuerge
rät 30 zum Erzeugen eines Bezugsstromes Ieqs* eines Drehkoordinatensy
stems, derart, daß die vom Codierer 20 ausgegebene Umdrehungsgeschwin
digkeit ωr des Induktionsmotors 10 mit einer extern angelegten Bezugs
geschwindigkeit ωr* in Übereinstimmung gebracht wird; ein Umdrehungs
stromsteuergerät 40 zum Erzeugen von Spannungen Veqs und Vsds eines
Koordinatensystems, derart, daß Drehkoordinatensystemströme Ieqs und Ieds
des Induktionsmotors 10 jeweils entsprechend mit einem vom Geschwindig
keitssteuergerät 30 ausgegebenen Bezugsstrom Ieqs* des Drehkoordinatensy
stems und einem extern angelegten Bezugsstrom Ieds* des Drehkoordinaten
systems in Übereinstimmung gebracht werden; ein Drehkoordinatensystem
und einen extern angelegten Bezugsstrom Ieds* des Drehkoordinatensystems;
einen Koordinatenwandler 50 zum Umwandeln von Spannungen Veqs und
Veds des Drehkoordinatensystems, ausgegeben vom Stromsteuergerät 40
gemäß einer darin eingegebenen Phase Θe des Magnetflusses in Spannungen
Vsqs und Vsds eines statischen Koordinatensystems; einen Zwei-/Drei-Phasen
spannungswandler 60 zum Umwandeln der beiden Phasenspannungen Vsqs
und Vsds des vom Koordinatenwandler 50 ausgegebenen statischen Koor
dinatensystems in drei Phasenspannungen Vas, Vbs und Vcs; ein PWM-
Steuergerät 70 zum Umwandeln der drei vom Zwei-/Drei-Phasenspannungs
wandler 60 ausgegebenen Phasenspannungen Vas, Vbs und Vcs in ein
Pulsbreitenmodulationssignal (PWM-Signal), das für das Steuern bzw. An
treiben des Induktionsmotors 10 geeignet ist; einen Stromdetektor 80 zum
Erfassen von Strömen Ias und Ics, die durch den Induktionsmotor 10
fließen; einen Drei-/Zwei-Stromphasenwandler 90 zum Umwandeln der vom
Stromdetektor 80 ausgegebenen Ströme Ias und Ics in zwei Phasenströme
Isqs und Isds; einen Koordinatenwandler 100 zum Umwandeln der zwei vom
Drei-/Zwei-Stromphasenwandler 90 ausgegebenen beiden Phasenströme Isqs
und Isds in Ströme Ieqs und Ieds des Drehkoordinatensystems in Überein
stimmung mit dem Phasenwinkel Θe eines darin eingegebenen Magnetflusses,
mit anschließendem Ausgeben der umgewandelten Ströme Ieqs und Ieds des
Drehkoordinatensystems an das Stromsteuergerät 40; einen Magnetflußgenera
tor 110 zum Verarbeiten der vom Koordinatenwandler 50 ausgegebenen
Spannungen Vsqs und Vsds und der vom Drei-/Zwei-Phasenwandler 90
eingegebenen Ströme Ieqs und Ieds, und zum Erzeugen von Magnetflüssen
λsqr, λsdr des statischen Koordinatensystems durch Verarbeiten der vom
Koordinatenwandler 50 ausgegebenen Spannungen Vsqs und Vsds und der
vom Drei-/Zwei-Phasenwandler 90 ausgegebenen Ströme Isqs und Isds; einen
Koordinatenwandler 120 zum Umwandeln der Magnetflüsse λsqr und λsdr
des statischen Koordinatensystems, ausgegeben vom Magnetflußgenerator 110
in einen Magnetfluß λsdr des Drehkoordinatensystems, in Übereinstimmung
mit der Phase Θe des darin eingegebenen Magnetflusses; einen Schlupffre
quenzgenerator 130 zum Erzeugen einer Schlupffrequenz ωr durch Verarbei
ten des vom Koordinatenwandler 120 ausgegebenen Magnetflusses λsdr, des
vom Stromwandler 100 ausgegebenen Stromes Ieqs, der Erregerinduktivität
Lm des Induktionsmotors 10, und der Motorzeitkonstanten Tr; und einen
Magnetflußphasengenerator 140 zum Verarbeiten der vom Codierer 20
ausgegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit ωr des Induktionsmotors 10 und
einer vom Schlupffrequenzgenerator 130 ausgegebenen Schlupffrequenz ωs1,
sowie zum Erzeugen der Magnetflußphase Θe und Ausgeben der Phase Θe
jeweils an die Koordinatenwandler 50 und 100.
Das Geschwindigkeitssteuergerät 30 umfaßt: einen Subtrahierer 31 zum
Subtrahieren der vom Codierer 20 ausgegebenen Umdrehungsgeschwindigkeit
ωr des Induktionsmotors 100 von der extern angelegten Bezugsgeschwindig
keit ωr*, sowie zum Ausgeben des Umdrehungsgeschwindigkeits-Fehlerwertes
des Induktionsmotors 10; und einen PI-Regler 32 zum proportionalen Ver
arbeiten und Erzeugen des vom Subtrahierer 31 ausgegebenen Fehlerwertes,
so daß der Fehlerwert kompensiert wird, sowie zum Ausgeben des Bezugs
stromes Ieqs* des Drehkoordinatensystems.
Das Steuergerät 40 umfaßt: einen Subtrahierer 41 zum Subtrahieren des
vom Koordinatenwandler 100 ausgegebenen Stromes Ieqs* des Drehkoor
dinatensystems, ausgeben vom Geschwindigkeitssteuergerät 30, vom Bezugs
strom Ieqs* des Drehkoordinatensystems, sowie zum Ausgeben eines Strom
fehlerwertes; einen Subtrahierer 42 zum Subtrahieren des Stromes Ieds* des
Drehkoordinatensystems, ausgegeben vom Koordinatenwandler 100, vom
extern angelegten Bezugsstrom Ieds* des Drehkoordinatensystems, sowie zum
Ausgeben des Stromfehlerwertes; einen PI-Regler 43 zum proportionalen
Verarbeiten und Integrieren des vom Subtrahierer 41 ausgegebenen Strom
fehlerwertes, sowie zum Ausgeben der Spannung Veqs des Drehkoordinaten
systems; und einen PI-Regler 44 zum proportionalen Verarbeiten und Inte
grieren des vom Subtrahierer 42 ausgegebenen Stromfehlerwertes, so daß der
Stromfehlerwert korrigiert wird, sowie zum Ausgeben der Spannung Veds
des Drehkoordinatensystems.
Der Magnetflußphasengenerator 140 umfaßt: einen Addierer 141 zum
Addieren der vom Schlupffrequenzgenerator 130 ausgegebenen Schlupffre
quenz ωs1 und der vom Codierer 20 ausgegebenen Umdrehungsgeschwindig
keit ωr des Induktionsmotors 10; und eine Integriereinheit 142 zum Integrie
ren der vom Addierer 141 ausgegebenen Frequenz ωe sowie zum Ausgeben
der Phase Θe des Magnetflusses jeweils an die Koordinatenwandler 50 und
100.
Weiter umfaßt der Magnetflußgenerator 110, der sich auf die Magnetfluß-
Erzeugungsvorrichtung des herkömmlichen Induktionsmotors bezieht, gemäß
Fig. 2, eine Rechen- bzw. Operationseinheit 111 zum Multiplizieren des
Stromes Isqds des statischen Koordinatensystems Isqs und Isds, ausgegeben
vom Drei-/Zwei-Phasenstromwandler 90, mit dem Äquivalenzwiderstand Rs
des Stators; eine Operationseinheit 112 zum Multiplizieren des Stromes Isqds
des statischen Koordinatensystems, ausgegeben vom Drei-/Zwei-Phasenstrom
wandler 90, mit einer Streuinduktivität Lσ zum Ausgeben des magnetischen
Streuflusses; einen Subtrahierer 113 zum Subtrahieren der von der Opera
tionseinheit 111 ausgegebenen Spannung von der vom Koordinatenwandler 50
ausgegebenen Spannung Vsqds des statischen Koordinatensystems, sowie zum
Ausgeben einer elektromotorischen Rückstellkraft; eine Integriereinheit 114
zum Integrieren der vom Subtrahierer 113 ausgegebenen elektromotorischen
Rückstellkraft, sowie zum Ausgeben des Magnetflusses λsqds des Statorkoor
dinatensystems durch Integrieren der vom Subtrahierer 113 ausgegebenen
elektromotorischen Rückstellkraft; einen Subtrahierer 115 zum Subtrahieren
des von der Operationseinheit 112 ausgegebenen magnetischen Streuflusses
vom Statormagnetfluß λsqds des Statorkoordinatensystems, ausgegeben von
der Integriereinheit 114; und eine Operationseinheit 116 zum Multiplizieren
des vom Subtrahierer 115 ausgegebenen Magnetflusses mit einer Konstanten
Lr/Lm, sowie zum Ausgeben des Rotormagnetflusses λsqdr des statischen
Koordinatensystems.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Vektorsteuervorrichtung des her
kömmlichen Induktionsmotors unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen beschrieben.
Am Anfang, wenn der Codierer die aktuelle Umdrehungsgeschwindigkeit ωr
des Induktionsmotors 10 während des Betriebs des Induktionsmotors 10
erfaßt, gibt der Subtrahierer 31 des Geschwindigkeitssteuergerätes 30 einen
Geschwindigkeitsfehlerwert durch Subtrahieren der aktuell angelegten, vom
Codierer 20 erfaßten Bezugsgeschwindigkeit ωr von einer extern angelegten
Bezugsgeschwindigkeit ωr*, und der PI-Regler 32 integriert proportional den
Geschwindigkeitsfehlerwert, um den vom Subtrahierer 31 ausgegebenen
Geschwindigkeitsfehlerwert zu kompensieren, und er gibt den Bezugsstrom
Ieqs* des Drehkoordinatensystems aus.
Danach subtrahiert im Stromsteuergerät 40 der Subtrahierer 41 den vom
Koordinatenwandler 32 ausgegebenen Strom Ieqs des Drehkoordinatensystems
von dem Bezugsstrom Ieqs* des Drehkoordinatensystems, ausgegeben vom
PI-Regler 32 des Geschwindigkeitssteuergerätes 30, und er gibt den Strom
fehlerwert aus; und der Subtrahierer 42 subtrahiert den Strom Ieds des
Drehkoordinatensystems, ausgegeben vom Koordinatenwandler 100 vom
extern angelegten Bezugsstrom Ieds* des Drehkoordinatensystems, und gibt
den subtrahierten Stromfehlerwert aus.
Danach integriert der PI-Regler 43 des Stromsteuergerätes 40 proportional
den Stromfehlerwert, um den vom Subtrahierer 41 ausgegebenen Stromfehler
wert zu kompensieren, und gibt dann die Spannung Veqs des Drehkoor
dinatensystems aus; und der PI-Regler 41 integriert proportional den Strom
fehlerwert, um den vom Subtrahierer 42 ausgegebenen Stromfehlerwert zu
kompensieren, und gibt dann die Spannung Veds des Drehkoordinatensystems
aus.
Der Koordinatenwandler 50 wandelt die Spannungen Veqs und Veds des
Drehkoordinatensystems, jeweils ausgegeben von den PI-Reglern 43 und 44
des Stromsteuersystems in Übereinstimmung mit der Phase Θe des von der
Integriereinheit 142 des Magnetflußphasengenerators 140 ausgegebenen Ma
gnetflusses; und die so ausgegebenen Spannungen Vsqs und Vsds werden
durch den Zwei-/Drei-Phasenspannungswandler 60 in drei Phasenspannungen
Vas, Vbs und Vcs umgewandelt.
Das PWM-Steuergerät 70 empfängt die vom Zwei-/Drei-Spannungswandler 60
ausgegebenen drei Phasenspannungen Vas, Vbs und Vcs, und wandelt die drei
Phasenspannungen Vas, Vbs und Vcs in ein Pulsbreiten-Modulationssignal zum
Steuern des Induktionsmotors 10 um.
Währenddessen erfaßt der Stromdetektor 80 die im Induktionsmotor 10
fließenden Ströme Ias und Ibs; und die Ströme Ias und Ibs werden durch
den Drei-/Zwei-Phasenstromwandler 90 in zwei Phasenströme Isqs und Isds
des statischen Koordinatensystems umgewandelt.
Die beiden Phasenströme Isqs und Isds des statischen Koordinatensystems,
ausgegeben vom Drei-/Zwei-Phasenstromwandler 90, werden in die Ströme
Isqs und Isds des Drehkoordinatensystems in Übereinstimmung mit der Phase
Θe des von der Integriereinheit 142 des Magnetflußphasengenerators 140
ausgegebenen Magnetflusses umgewandelt und dann jeweils entsprechend an
die Subtrahierer 41 und 42 des Stromsteuergerätes 40 angelegt.
Währenddessen verarbeitet der Magnetflußgenerator 110, der für eine ex
aktere Vektorsteuerung angepaßt ist, die Spannung Vsqds des statischen
Koordinatensystems, ausgegeben vom Koordinatenwandler 50, sowie den
Strom Isqds des statischen Koordinatensystems, ausgegeben vom Drei-/Zwei-
Phasenstromwandler 90, und erzeugt den Magnetfluß λsqds.
Nachfolgend wird die obige Beschreibung noch näher erläutert.
Zunächst wird der Strom Isqds des statischen Koordinatensystems, ausgege
ben vom Drei-/Zwei-Phasenstromwandler 90, durch die Operationseinheit 111
mit dem Widerstandswert Rs des Stators multipliziert und als Spannung in
den Subtrahierer 113 eingegeben. Der Strom Isqds des statischen Koor
dinatensystems, ausgegeben vom Drei-/Zwei-Stromwandler 90, wird durch die
Operationseinheit 112 mit dem magnetischen Streufluß des Induktionsmotors
10 multipliziert und in den Subtrahierer 115 eingegeben.
Der Subtrahierer 113 subtrahiert die von der Operationseinheit 111 in ihn
eingegebene Spannung von der Spannung Vsqds des statischen Koordinatensy
stems, ausgegeben vom Koordinatenwandler 50.
Danach integriert die Integriereinheit 114 die vom Subtrahierer 113 ausgege
bene elektromotorische Rückstellkraft, und gibt dann den Statormagnetfluß
λsqds des statischen Koordinatensystems aus; und der Subtrahierer 115
subtrahiert den von der Operationseinheit 112 ausgegebenen magnetischen
Streufluß von dem von der Integriereinheit 114 ausgegebenen Magnetfluß
λsqds.
Die Operationseinheit 116 multipliziert den vom Subtrahierer 115 ausgegebe
nen Magnetfluß mit einer Konstanten Lr/Lm und gibt den Magnetfluß λsqdr
des Rotors aus.
Hierbei bezeichnet Lr die Induktivität des Rotors, und Lm die Erregerinduk
tivität.
Der Magnetflußgenerator 110 verarbeitet die Spannungen Vsqs und Vsds des
statischen Koordinatensystems, sowie die Ströme Isqs und Isds des statischen
Koordinatensystems gemäß den nachfolgenden Formeln (1) und (2)
λeqr = Lr/Lm [∫ (Vsqs-RsIsqs)dt-Lσsqs] (1)
λedr = Lr/Lm [∫ (Vsds-RsIsds)dt-Lσsds] (2),
λedr = Lr/Lm [∫ (Vsds-RsIsds)dt-Lσsds] (2),
und er gibt anschließend die Magnetflüsse λeqr und λedr aus.
Danach verarbeitet der Koordinatenwandler 120 die Magnetflüsse λeqr und
λedr des statischen Koordinatensystems, ausgegeben vom Magnetflußgenerator
110, in Übereinstimmung mit der Phase Θe des von der Integriereinheit 142
des Magnetflußphasengenerators 140 gelieferten Magnetflusses gemäß der
Formel (3). Er wandelt dann diesen Wert in den Wert des Magnetflusses
λedr des Drehkoordinatensystems um.
λedr = SinΘe × λsqr + CosΘe × λsdr (3).
Anschließend verarbeitet der Schlupffrequenzgenerator 130: den vom Koor
dinatenwandler 120 ausgegebenen Magnetfluß λedr des Rotors, den vom
Koordinatenwandler 100 ausgegebenen Strom Ieqs, und die Konstante Lm/Tr
entsprechend der nachstehenden Formel (4), und gibt dann die Schlupf
frequenz ωs1 aus.
ωs1 = (Lm/Tr) × (ieqs/λedr) (4).
Die vom Schlupffrequenzgenerator 130 ausgegebene Schlupffrequenz ωs1 wird
der vom Codierer 20 erfaßten Umdrehungsgeschwindigkeit ωr des Induktions
motors 10 durch den Addierer 141 des Magnetflußphasengenerators 140
hinzuaddiert, woraufhin das Ergebnis als Winkelfrequenz ωe ausgegeben
wird. Die so ausgegebene Kreisfrequenz ωe wird durch die Integriereinheit
142 integriert, und das Ergebnis wird dann an die Koordinatenwandler 50
und 100 in Übereinstimmung mit der Phase Θe des Magnetflusses ausge
geben.
Die beschriebene Magnetfluß-Erzeugungsvorrichtung des herkömmlichen
Induktionsmotors hat jedoch den Nachteil, daß zur Erzeugung des Magnet
flusses, wie er durch die Formeln (1) und (2) ausgedrückt ist, eine reine
Integration erforderlich ist, so daß ein unpräziser Magnetfluß erzeugt wird,
weil die Integriereinheit durch das Spannungs-Offset oder das Rauschen des
Systems gesättigt wird.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Erzeugen des Magnetflusses eines Induktionsmotors zu schaffen, welche die
bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Erzeugung des Magnetflusses eines
Induktionsmotors auftretenden Probleme überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
verbesserten Vorrichtung zum Erzeugen des Magnetflusses eines Induktions
motors, wobei die Vorrichtung in der Lage ist, den Magnetfluß durch
Verarbeiten des auf einem Drehkoordinatensystem basierenden Stromes sowie
der Phase des Magnetflusses zum Erzeugen eines Bezugsmagnetflusses
präziser zu erzeugen, und weiter den Magnetfluß-Fehlerwert zu kompensie
ren, der auf den Differenzwert zwischen dem Bezugsmagnetfluß und dem
tatsächlich erzeugten Magnetfluß bezogen ist.
Um diese Ziele zu erreichen ist eine Vorrichtung zum Erzeugen des Ma
gnetflusses eines Induktionsmotors vorgesehen, welche aufweist: einen
Statormagnetflußgenerator zum Ausgeben eines Statormagnetflusses durch
Verarbeiten eines Stromes eines eingegebenen statischen Koordinatensystems,
einer Spannung eines statischen Koordinatensystems und einer Kompensations
spannung; einen Rotormagnetflußgenerator zum Ausgeben eines Rotormagnet
flusses durch Verarbeiten eines Stromes eines statischen Koordinatensystems,
eingegeben in den Statormagnetflußgenerator, und ein Statormagnetfluß,
ausgegeben an den Statormagnetflußgenerator; einen Bezugsmagnetflußge
nerator zum Ausgeben eines Bezugsmagnetflusses durch Verarbeiten eines
Stromes eines eingegebenen Drehkoordinatensystems und einer Phase eines
Magnetflusses; und einen Kompensationsspannungsgenerator zum Erzeugen
einer Kompensationsspannung, derart, daß ein Magnetfluß-Fehlerwert kom
pensiert wird, der sich auf einen Differenzwert zwischen einem von dem
Bezugsmagnetflußgenerator ausgegebenen Bezugsmagnetfluß und einen vom
der Rotormagnetflußgenerator ausgegebenen Rotormagnetfluß bezieht, sowie
zum anschließenden Ausgeben an den Statormagnetflußgenerator.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgende detaillierte Beschrei
bung verständlicherer gemacht, wobei die beigefügten Zeichnungen nur der
Veranschaulichung der Erfindung dienen, sie also nicht beschränken. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Vektorsteuervorrichtung
eines üblichen Induktionsmotors;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Magnetfluß-Operationseinheit der Fig. 1;
und
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Magnetfluß-Erzeugungsvorrichtung für
einen Induktionsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Magnetfluß-Erzeugungsvorrichtung eines Induktionsmotors
gemäß der vorliegenden Erfindung, die aufweist: einen Statormagnetflußge
nerator 101 zum Erzeugen eines Stromes Isqds eines statischen Koordinaten
systems; eine Spannung Vsqds des statischen Koordinatensystems, und eine
Kompensationsspannung ΔVqd, sowie zum Erzeugen eines Statormagnetflusses
λsqds; einen Rotormagnetflußgenerator 102 zum Verarbeiten des Stromes
Isqds des statischen Koordinatensystems und eines Statormagnetflusses λsqds,
sowie zum Erzeugen eines Rotormagnetflusses λsqdr; einen Bezugsmagnet
flußgenerator 103 zum Verarbeiten des Stromes Isds des Drehkoordinatensy
stems und einer Phase Θ2 eines Magnetflusses, sowie zum Erzeugen eines
Bezugsmagnetflusses λsqdr*; und einen Kompensationsspannungsgenerator 104
zum Erzeugen einer Kompensationsspannung ΔVqd zum Kompensieren eines
Magnetfluß-Fehlerwertes, der auf den Differenzwert zwischen dem Bezugs
magnetfluß Δsqdr* des Bezugsmagnetflußgenerators 103 und den Drehmagnet
fluß λsqdr des Rotormagnetflußgenerators 102 bezogen ist, und anschließend
zum Ausgeben derselben an den Statormagnetflußgenerator 101.
Der Statormagnetflußgenerator 101 umfaßt: eine Operationseinheit 1 zum
Multiplizieren des Stromes Isqds des statischen Koordinatensystems mit dem
äquivalenten Widerstand Rs des Stators, sowie zum Ausgeben des Ergebnis
ses als Spannung; einen Subtrahierer 11 zum Addieren der Spannung Vsqds
des statischen Koordinatensystems und einer Kompensationsspannung ΔVqd,
sowie zum Subtrahieren der von der Operationseinheit 1 ausgegebenen
Spannung von der, wie erwähnt, addierten Spannung; und eine Integrier
einheit 21 zum Integrieren der vom Subtrahierer 11 ausgegebenen Spannung,
sowie zum Ausgeben des Statormagnetflusses λsqds.
Der Rotormagnetflußgenerator 102 umfaßt: eine Operationseinheit 2 zum
Multiplizieren des Stromes Isqds des statischen Koordinatensystems mit der
Streuinduktivität Lσ, und zum Ausgeben des magnetischen Streuflusses; einen
Subtrahierer 12 zum Subtrahieren des von der Operationseinheit 2 ausgegebe
nen Magnetstreuflusses von dem vom Statormagnetflußgenerator 101 ausgebe
nen Statormagnetfluß λsqdr; und eine Operationseinheit 22 zum Multiplizie
ren des vom Subtrahierer 12 ausgegebenen Statormagnetflusses mit einer
Konstanten Lr/Lm, und zum anschließenden Ausgeben des Rotormagnetflusses
λsqdr.
Der Bezugsmagnetflußgenerator 103 umfaßt eine Operationseinheit 3 zum
Multiplizieren des Stromes Isds des Drehkoordinatensystems mit einem
vorbestimmten Operator Lm/(TrS + 1), und zum Ausgeben des Magnetfluß-
Bezugswertes λ*; sowie einen Multiplizierer 13 zum Multiplizieren des
von der Operationseinheit 3 ausgegebenen Magnetfluß-Bezugswertes λ* mit
einer eingegebenen Magnetflußphase Θe und Ausgeben des Bezugsmagnet
flusses λsqdr*.
Der Kompensationsspannungsgenerator 104 umfaßt einen Subtrahierer 4 zum
Subtrahieren des vom Rotormagnetflußgenerator 102 ausgegebenen Rotorma
gnetflusses λsqdr von dem vom Bezugsmagnetflußgenerator 103 ausgegebenen
Bezugsmagnetfluß λsqdr*; sowie einen PI-Regler 14 zum proportionalen
Integrieren des Magnetfluß-Fehlerwertes, so daß der vom Subtrahierer 4
ausgegebene Magnetfluß-Fehlerwert kompensiert wird, und zum Ausgeben
einer Kompensationsspannung ΔVqd.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Magnetflußgenerators eines Induk
tionsmotors der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen beschrieben.
Zunächst multipliziert die Operationseinheit 1, wie in Fig. 1 dargestellt, im
Falle, daß ein Strom Isqds des statischen Koordinatensystems, ausgegeben
vom Drei-/Zwei-Phasenstromwandler 90, jeweils an die Operationseinheit 1
des Statormagnetflußgenerators 101 und die Operationseinheit 2 des Rotor
magnetflußgenerators 102 geliefert wird, den Strom Isqds des eingegebenen
statischen Koordinatensystems mit dem Äquivalenzwiderstand Rs des Stators
und gibt dann das Ergebnis an den Subtrahierer 11 aus.
Der Subtrahierer 11 addiert die Spannung Vsqds des vom Koordinatenwand
ler 50 der Fig. 1 ausgegebenen statischen Koordinatensystems und die vom
PI-Regler 14 des Kompensationsspannungsgenerators 104 ausgegebene Kom
pensationsspannung ΔVqd, subtrahiert dann die von der Operationseinheit 1
ausgegebene Spannung von der Additionsspannung, und liefert die subtrahier
te elektromotorische Rückstellkraft an die Integriereinheit 21.
Die Integriereinheit 21 integriert die vom Subtrahierer 11 ausgebene elek
tromotorische Rückstellkraft, erzeugt den Statormagnetfluß λsqds, und gibt
dann das Ergebnis an den Subtrahierer 12 des Rotormagnetflußgenerators 102
aus.
In der Zwischenzeit multipliziert die Operationseinheit 2 den Strom Isqds des
statischen Koordinatensystems, angelegt vom Drei-/Zwei-Phasenstromwandler
90, wie in Fig. 1 gezeigt, mit der Streuinduktivität Lσ, erzeugt den Streu
magnetfluß IsqdsLσ und liefert den entsprechenden Wert an den Subtrahierer
12.
Anschließend subtrahiert der Subtrahierer 12 den von der Operationseinheit
2 ausgegebenen magnetischen Streufluß von dem von der Integriereinheit 21
ausgegebenen Statormagnetfluß λsqds, und gibt dann den Statormagnetfluß
aus. Der so ausgegebene Statormagnetfluß wird mit einer Konstanten Lr/Lm
multipliziert, und das Ergebnis wird als Rotormagnetfluß λsqdr ausgegeben.
Der Rotormagnetflußgenerator 102 verarbeitet den vom Statormagnetflußgene
rator 101 ausgegebenen Statormagnetfluß λsqds sowie den Strom Isqds des
statischen Koordinatensystems, ausgegeben vom Drei-/Zwei-Phasenstromwand
ler 90, wie in Fig. 1 dargestellt, entsprechend den nachfolgenden Formeln
(5) und (6), und er erzeugt dann den Rotormagnetfluß λsqdr.
λsqr = Lr/Lm [∫ (Vsqs-RsIsqs+ΔVq)dt-LσIsqs] (5)
λsdr = Lr/Lm [∫ (Vsds-RsIsds+ΔVd)dt-LσIsds] (6).
λsdr = Lr/Lm [∫ (Vsds-RsIsds+ΔVd)dt-LσIsds] (6).
Währenddessen multipliziert die Operationseinheit 3 des Bezugsmagnetflußge
nerators 103 den Strom Ieds des Drehkoordinatensystems, ausgegeben vom
Koordinatenwandler 100, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einem vorbestimmten
Operator Lm/(TrS + 1) und gibt den so erhaltenen Magnetfluß-Bezugswert
λ* an den Multiplizierer 13 aus. Der Multiplizierer 13 multipliziert den
von der Operationseinheit 3 ausgegebenen Magnetfluß-Bezugswert λ* mit
der von einer Integriereinheit 142 des Magnetflußphasengenerators 140
ausgegebenen Magnetflußphase Θe, wie in Fig. 1 dargestellt, gemäß den
nachfolgenden Formeln (7) und (8); und er gibt dann den Bezugsmagnetfluß
λsqdr* aus.
λsqr = λ* sinΘe (7)
λsdr = λ* cosΘe (8)
λsdr = λ* cosΘe (8)
Anschließend subtrahiert der Subtrahierer 4 des Kompensationsspannungs
generators 104 den von der Operationseinheit 22 ausgegebenen Rotormagnet
fluß λsqdr von dem vom Multiplizierer 13 ausgegebenen Bezugsmagnetfluß
λsqdr*, und gibt dann den Magnetfluß-Fehlerwert an den PI-Regler 14 aus.
Der PI-Regler 14 integriert den Magnetfluß-Fehlerwert proportional ent
sprechend den weiter unten angegebenen Formeln (9) und (10), um den vom
Subtrahierer 4 ausgegebenen Magnetfluß-Fehlerwert zu kompensieren; gibt
dann die Kompensationsspannung ΔVqd aus; und liefert denselben an den
Subtrahierer 11 des Statormagnetflußgenerators 101.
ΔVq = Kp(λsqr*-λsqr) + Ki ∫ (λsqr*-λsqr)dt (9)
ΔVd = Kp(λsqr*-λsdr) + Ki ∫ (λsdr*-λsdr)dt (10)
ΔVd = Kp(λsqr*-λsdr) + Ki ∫ (λsdr*-λsdr)dt (10)
Wie oben beschrieben bezieht sich die Magnetflußerzeugungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung für einen Induktionsmotor auf das Multiplizieren
eines Magnetfluß-Bezugswertes mit der Phase des Magnetflusses, dem Erzeu
gen eines Bezugsmagnetflusses, dem Erzeugen einer Kompensationsspannung,
so daß der Magnetfluß-Fehlerwert kompensiert wird, der auf den Differenz
wert des tatsächlichen Magnetflusses zwischen dem Bezugsmagnetfluß, der
nicht zerstreut wird, und dem Bezugsmagnetfluß, der gemäß dem Offset zer
streut werden muß, bezogen wird; sodann auf das Rückkoppeln des Prozes
ses, der auf das Erzeugen des tatsächlichen Magnetflusses gerichtet ist; und
auf das Erzeugen eines präziseren wirklichen bzw. tatsächlichen Magnet
flusses und somit auf die Durchführung einer genauen und stabilen Vektor
steuerung.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde zu
Zwecken der Veranschaulichung beschrieben, doch sind für Fachleute ver
schiedene Änderungen, Ergänzungen und Auswechselungen möglich, ohne
vom Umfang und Konzept der Erfindung abzuweichen, wie sie in den
beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Magnetflusses eines Induktionsmotors,
umfassend:
eine Statormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Stator magnetflusses durch Verarbeiten eines Stromes eines eingegebenen stati schen Koordinatensystems, einer Spannung eines statischen Koordinaten systems und einer Kompensationsspannung;
eine Rotormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Rotor magnetflusses durch Verarbeiten eines Stromes eines statischen Koor dinatensystems, eingegebenen in die Statormagnetfluß-Erzeugungsein richtung, und ein Statormagnetfluß, ausgegeben an die Statormagnetfluß- Erzeugungseinrichtung;
eine Bezugsmagnetfluß-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Bezugsmagnetflusses durch Verarbeiten eines Stromes eines eingegebenen Drehkoordinatensystems und einer Phase eines Magnetflusses; und
eine Kompensationsspannungs-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Kompensationsspannung, derart, daß ein Magnetfluß-Fehlerwert kom pensiert wird, der sich auf einen Differenzwert zwischen einem von der Bezugsmagnetfluß-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Bezugsmagnetfluß und einen von der Rotormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Rotormagnetfluß bezieht, sowie zum anschließenden Ausgeben an die Statormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung.
eine Statormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Stator magnetflusses durch Verarbeiten eines Stromes eines eingegebenen stati schen Koordinatensystems, einer Spannung eines statischen Koordinaten systems und einer Kompensationsspannung;
eine Rotormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Rotor magnetflusses durch Verarbeiten eines Stromes eines statischen Koor dinatensystems, eingegebenen in die Statormagnetfluß-Erzeugungsein richtung, und ein Statormagnetfluß, ausgegeben an die Statormagnetfluß- Erzeugungseinrichtung;
eine Bezugsmagnetfluß-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Bezugsmagnetflusses durch Verarbeiten eines Stromes eines eingegebenen Drehkoordinatensystems und einer Phase eines Magnetflusses; und
eine Kompensationsspannungs-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Kompensationsspannung, derart, daß ein Magnetfluß-Fehlerwert kom pensiert wird, der sich auf einen Differenzwert zwischen einem von der Bezugsmagnetfluß-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Bezugsmagnetfluß und einen von der Rotormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Rotormagnetfluß bezieht, sowie zum anschließenden Ausgeben an die Statormagnetfluß-Erzeugungseinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Statormagnetfluß-Erzeugungs
einrichtung umfaßt:
eine Operationseinheit zum Multiplizieren des Stromes eines eingegebe nen statischen Koordinatensystems durch den äquivalenten Widerstand eines Stators, sowie anschließendes Ausgeben als Spannung;
einen Subtrahierer zum Addieren einer Spannung eines eingegebenen statischen Koordinatensystems sowie einer von der Kompensationsspan nungs-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Kompensationsspannung, und
zum Subtrahieren der von der Operationseinheit ausgegebenen Spannung von der addierten Spannung; und
eine Integriereinheit zum Integerieren der vom Subtrahierer ausgegebe nen Spannung sowie zum Ausgeben eines Statormagnetflusses.
eine Operationseinheit zum Multiplizieren des Stromes eines eingegebe nen statischen Koordinatensystems durch den äquivalenten Widerstand eines Stators, sowie anschließendes Ausgeben als Spannung;
einen Subtrahierer zum Addieren einer Spannung eines eingegebenen statischen Koordinatensystems sowie einer von der Kompensationsspan nungs-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Kompensationsspannung, und
zum Subtrahieren der von der Operationseinheit ausgegebenen Spannung von der addierten Spannung; und
eine Integriereinheit zum Integerieren der vom Subtrahierer ausgegebe nen Spannung sowie zum Ausgeben eines Statormagnetflusses.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rotormagnetfluß-Erzeugungs
einrichtung umfaßt:
eine erste Operationseinheit zum Multiplizieren des Stromes eines eingegebenen statischen Koordinatensystems durch die Streuinduktivität eines Induktionsmotors, sowie zum Ausgeben des Streumagnetflusses;
einen Subtrahierer zum Subtrahieren des von der ersten Operationsein heit ausgegebenen Streumagnetflusses von dem von der Statormagnetfluß- Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Statormagnetfluß; und
eine zweite Operationseinheit zum Multiplizieren des vom Subtrahierer ausgegebenen Statormagnetflusses und einer vorbestimmten Konstanten, sowie zum Ausgeben des Rotormagnetflusses.
eine erste Operationseinheit zum Multiplizieren des Stromes eines eingegebenen statischen Koordinatensystems durch die Streuinduktivität eines Induktionsmotors, sowie zum Ausgeben des Streumagnetflusses;
einen Subtrahierer zum Subtrahieren des von der ersten Operationsein heit ausgegebenen Streumagnetflusses von dem von der Statormagnetfluß- Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Statormagnetfluß; und
eine zweite Operationseinheit zum Multiplizieren des vom Subtrahierer ausgegebenen Statormagnetflusses und einer vorbestimmten Konstanten, sowie zum Ausgeben des Rotormagnetflusses.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bezugsmagnetfluß-Erzeu
gungseinrichtung umfaßt:
eine Operationseinheit zum Multiplizieren des Stromes eines eingegebe nen Drehkoordinatensystems mit einem vorbestimmten Operator, sowie zum Ausgeben des Magnetfluß-Bezugswertes; und
einen Multiplizierer zum Multiplizieren des von der Operationseinheit ausgegebenen Magnetfluß-Bezugswertes mit einer eingegebenen Magnet flußphase, sowie zum Ausgeben des Bezugsmagnetflusses.
eine Operationseinheit zum Multiplizieren des Stromes eines eingegebe nen Drehkoordinatensystems mit einem vorbestimmten Operator, sowie zum Ausgeben des Magnetfluß-Bezugswertes; und
einen Multiplizierer zum Multiplizieren des von der Operationseinheit ausgegebenen Magnetfluß-Bezugswertes mit einer eingegebenen Magnet flußphase, sowie zum Ausgeben des Bezugsmagnetflusses.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kompensationsspannungs-
Erzeugungseinrichtung umfaßt:
einen Subtrahierer zum Subtrahieren des von der Rotormagnetfluß-Erzeu gungseinrichtung ausgegebenen Rotormagnetflusses von dem von der Bezugsmagnetfluß-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Bezugsmagnetfluß, sowie zum Ausgeben des Magnetfluß-Fehlerwertes; und
einen PI-Regler zum Proportionalintegrieren des Magnetfluß-Fehlerwertes, derart, daß der vom Subtrahierer ausgegebene Magnetfluß-Fehlerwert kompensiert wird, sowie zum Ausgeben der Kompensationsspannung.
einen Subtrahierer zum Subtrahieren des von der Rotormagnetfluß-Erzeu gungseinrichtung ausgegebenen Rotormagnetflusses von dem von der Bezugsmagnetfluß-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Bezugsmagnetfluß, sowie zum Ausgeben des Magnetfluß-Fehlerwertes; und
einen PI-Regler zum Proportionalintegrieren des Magnetfluß-Fehlerwertes, derart, daß der vom Subtrahierer ausgegebene Magnetfluß-Fehlerwert kompensiert wird, sowie zum Ausgeben der Kompensationsspannung.
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