DE2739474A1 - Regelanordnung fuer drehstrommotoren - Google Patents
Regelanordnung fuer drehstrommotorenInfo
- Publication number
- DE2739474A1 DE2739474A1 DE19772739474 DE2739474A DE2739474A1 DE 2739474 A1 DE2739474 A1 DE 2739474A1 DE 19772739474 DE19772739474 DE 19772739474 DE 2739474 A DE2739474 A DE 2739474A DE 2739474 A1 DE2739474 A1 DE 2739474A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- phase
- primary
- current
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K29/00—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
- H02K29/06—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
- H02K29/08—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/30—Structural association with control circuits or drive circuits
- H02K11/33—Drive circuits, e.g. power electronics
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P21/00—Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P2207/00—Indexing scheme relating to controlling arrangements characterised by the type of motor
- H02P2207/07—Doubly fed machines receiving two supplies both on the stator only wherein the power supply is fed to different sets of stator windings or to rotor and stator windings
- H02P2207/076—Doubly fed machines receiving two supplies both on the stator only wherein the power supply is fed to different sets of stator windings or to rotor and stator windings wherein both supplies are made via converters: especially doubly-fed induction machines; e.g. for starting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
273947A
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelanordnung für mittels Frequenzwandlern gespeiste.Dreh- oder Wechselstrommotoren,
im folgenden kurz Drehstrommotoren, insbesondere auf eine Regelanordnung, mit der der Drehstrommotor auch dann mit hoher Drehzahl
betrieben werden kann, wenn die obere Frequenz der Ausgangs
des Frequenzwandlers auf einen niedrigen Wert eingestellt ist.
Bekanntermaßen können aus einem aus Thyristoren aufgebauten Frequenzwandler gespeiste Drehstrommotoren mit variabler
Drehzahl betrieben werden. Dabei ist kein Kommutator notwendig, so daß die Wartung erleichtert wird. Diese Art von Motoren
wird häufig als "kommutatorloser Motor" bezeichnet.
Es ist ferner bekannt, dass die Drehzahl solcher kommutatorloser
Motoren von der Ausgangsfrequenz des Frequenzvandlers nach folgender Gleichung abhängig istr
worin: η : Drehzahl des Motors
f : Ausgangsfrequenz des Frequenzwandlers, und
ρ : Polpaarzahl des Motors
Anderseits ist die obere Grenze der Ausgangsfrequenz des Frequenzwandlers begrenzt. Die obere Grenzfrequenz ist verhältnismäßig
niedrig, wenn die Kommutierung der den Frequenzwandler bildenden Thyristoren unter Verwendung einer Wechselstromquelle
erfolgt. So liegt beispielsweise bei einem zur Regelung des Zündwinkels der Thyristoren zur Erzeugung einer
sinusförmigen Spannung mit variabler Frequenz aus dem netzgespeisten Umrichter die obere Grenzfrequenz in der Größenordnung
von einem Drittel der V/echceIstromfrequenz. Die höchst-
809810/090·
zulässige Drehzahl des Motors ist durch die obige Gleichung (1) beschränkt. Der Motor kann selbst dann nicht mit einer
höheren als der höchstzulässigen Grenzdrehzahl betrieben werden,
wenn die Last diese hohe Drehzahl erfordert.
In "Cyclo Converter Control of "the Doubly Fed Induction
Motor" von Willis F. Long in " The Institute of Electrical
and Electronics Engineers", Band IGA-7 Nr. 1 (1971), Seiten
95-100, wurde bereits eine Regelanordnung für Induktionstnotoren
beschrieben, bei der die Primär-und Sekundärwicklung des Motor.*;
miteinander in Reihe und in Gegenphase geschaltet sind und durch einen gemeinsamen Umrichter erregt werden. Hierbei wird
eine Drehfrequenz erreicht, die zweimal höher ist als die Frequenz des Regelstroms. Der Induktionsmotor mit in Reihe
geschalteten Wicklungen hat doch Eigenschaften, die in manchr-n
Anwendungsfällen nachteilig sind.
Als Beispiel sei die Verwendung des kommutatorlosen Motors
zum Antrieb eines Stahlwalzwerks betrachtet. In diesem Fall wird für den Antriebsmotor Nebenschlußraotorverhalten
gefordert, weil das Verhalten des Reihenschlußmotors der Lastkennlinie nicht entspricht.
Weiter wird für den Schlupfring zur Verbindung der Primär-
und der Sekundärwicklung miteinander eine große Leistung benötigt. Mit anderen Worten, die der Primär- und der Sekundärwicklung
zuführte elektrische Leistung wird durch die Regelfrequenz bestimmt. Im Falle des in der genannten Druckschrift
beschriebenen Induktionsmotors beträgt daher die der Sekundärwicklung zugeführte elektrische Leistung die Hälfte der
Nennleistung des Motors. Bei steigender Leistung des Motors wird die Leistung des Schlupfringes entsprechend erhöht.
Als obere Grenze der Schlupfringleistung v/ird daher aus wirtschaftlichen Gründen eine Leistung in der Größenordnung
von 1000 kW betrachtet. Daher werden Motoren mit großer Leistung
iffl allgemeinen als nicht ausftthrbar betrachtet.
809810/090·
2739A7A
Die Erfindung liogt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
und Mängel des Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere soll eine Regelanordnung für Drehstrommotoren geschaffen werden,
bei der der Motor Nebenschlußverhalten haben und ein Schleifring
bzw. Schleifringläufer mit verhältnismäßig geringer ;
Leistung verwendet werden kann.
Nach einem Aspekt der Erfindung werden die Primär- und die
Sekundärwicklung des Drehstrommotors in Gegenphase über je
einen getrennt für beide Wicklungen vorgesehenen Frequenzwandler erregt . Die Frequenzen des Primär- und des Sekundärerregerstroms
werden auf ein vorbestimmtes gegenseitiges Verhältnis angestellt.
Ferner ist ein Stellungsdetektor zur Erfassung der Stellung des Rotors des Drehstrommotors vorgesehen. Der Primärstrom
wird proportional zu einem Strom-Bezugscignal in Abhängigkeit
von der Abweichung des Drehzahl-Rückkopplungssignals von einem Drehzahl-Bezugssignal geregelt, während der Sekundärstrom auf
einen konstanten Wert geregelt wird. Die Phasen des Primär- und des Sekundärstroms werden auf der Grundlage der Läuferstellung
goregelt. Die Erregerfrequenzen der Primär- und der Sekundärwicklung v/erden auf ein bestimmtes Verhältnis zwischen
einer bestimmten ganzen Zahl und einer Summe der Erregenfrequenzen gleich einer Winkelfrequenz des elektrischen Drehwinkels
des Läufers eingestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das schematieche Schaltbild einer ersten AusfUhrungsfore
der erfindungsgemäßen Motorregelanordnung, Fig.2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Motorregelanordnung
der Fig.1,
Fig. 3a - 3c ein Diagramm bzw. schematische Darstellungen zur
Erläuterung des Prinzips der Drehaomenttrzeugung bei ·1η·Β
•01810/0)0·
erfindungsgcrinir; geregelten Indi?li.t.ionspjot'jr,
Fig. 4 ein Fig. 1 ähnliches Schaltbild einer ζ\·κ· itc-d Au;;Iü:-r-o)\-■■
form dor erfindungsgernäßim Motor.";-go!anordnung,
Fig. 5 fein D.tanrainm zui· Erläuterung dor Arbeitsweise el or ScJ)C-J .t :::■
der Fig. A,
Fig.6a das Sol·.. ItMId einer Steniurt/iSsignal.-Verar'bci Uüj>;s-schaltung,
die bui der er.'f.'.indun^iißcinSßca IiotorrOgGlanor^nunr;
angewendet werden kann,
Fig. 6b ein Djί■ r_r.)ücn zn.r Εΐ·τ äuterung der Arbeitsweise der
Sclialt.uiig der ilg, 6a,
Fig. 7 eine Fitt.1 fimilichc Darstellung einer dritten Aurifiihrur,:;
form der crfinduvi^nomuiv-ri i-iotorrogelsriorörung,
Fig. 8 das sehe":at l3cbe Schaltbild einer Frecuienzo.1n;;t.ellncliai.tvdie
bei eier üotorrcr.u!anordnung dr-r Π.£. 7 vcr\;cir' ·ϊ: υντά^η huv,,
Fiß. 9 ein Dia^^i-jüii y,u.r ]':>rlüutea-ung der ArLoJtf.v-c.; . der
Scbalttmc dor Fi<?. 7.
Fig. 1 zeißt das ucliemetirciie Schaltbij d dos OeKamtauibauis ein. r
erfiiidim^i.cc-nliö uii.i>oban't(;;i Reßeliinordntai^ für elektrische-Drehstrorandtorcn.
In dei· i'olgeiiden Beschreibung dos in Fig. 1
gezeigten /iucfübrungsbeispic-ls int .αηρεηοΐκπΌη, ds.Π ale
FrequeniTvandler ein lferiolitor verwendet wird, mit dea eine
sinusförniige Spajiuun^; erzeugt verdeu kann. Es ktfnnon Jedoch ?mcl'<
andere . Arten von Frcqucnj-Avuntllern verwendet. v.'erden.
Die Schaltung der Fig. 1 enthält einen an ein dreiphasiges
Netz variabler Frequenz angoschlocsouen Umrichter 1 . Dar
Umrichter 1 enthalt drei Paare von Thyristorbrücken Up ,
On, Vp, Vn ixrd T?p, % In Grätzi-ohaltung, Λ-iobei die
Thyristoren der- einzelnen Thyristorpaare Jeweils antijjarallcl
geschaltet wird. Fin Induktionsmotor 2 enthalt eii^e droipha.ci.ge
Prljnarwicklimg U. - V. und W. (Stände^-ricklung) und eine
dreiphasige Sckundan-zickivng U2, V2 und 1W2 (l.aufcrviiclfJunr;)..
Ein Drehzahlgenorator 3 d.umt zur Erfassung der Istdrelizr-ihü.
les Induktioncraotors 2 , während die Solldrehzahl von einem
809810/09Ot
L^nalgencrator 4 vorgegeben v;ird. Die Ausgang:
;/:-±sn"ile dt·?.; Drtlizahl-Bozugsni/^.Mlgenfirfii.-ori.i 4 und dos
Drehr.r,hl£onerators 3 werden einet.« Drchzahl-iLhrfnichunf.svörst-.'rkc-r
oder Differenzverstärker 5 zugfcfv.ViVt, der
die beiden brc:h2ahlsign?,lo miteinander vor pie ich t und ein
ver.'.-t-Ix^kI3K Sit-.na 1 erzeugt, das di'* Abweichung des IsL-drehr.:ihlr.:;..'"nal;:
vca SolMriihzHhiciftnal wiedergibt. Kin
StelJungsdetektor G erzeugt ein dreiphasiger S.inus signal,
dessen Einzelsi gnalfi um 120° gcßOJio
sind, und sv?ar entsprechend einsr vorbostiitnuten Drehv.rink»ißtcl3.uiig
dcir Vielle des Iivluktionsniotiirs 2. Der Stcllunsisdetcktor
C kann aus am Läufer des Ividukti oneaotors befostigten
Dauermagneten und drei diet;on gesonüberlio/iOnd am Stander
befestigten Hallgeneratoren aufgebaut sein. BinC3 der 4usgangssignale
des Stellungsdetektors 6 wird eihor Ilultiplizierstuf e
7 zußsführt und mit dem AuDgangssignal des Differenzverst^rkers
5, also der Regelabweichung multipliziert« Hj.erdur*eh entsteht
ein sinusförmiger Bezugsstrom, der zur Regelung des Ausgrangsstroras
der Phase U des ünirichters verwendet vird. Dor Ausgangöstrom
der die Phase U bildenden Thyristoriichaltung
(Up, Un) des Umrichters 1 wird durch einen Sti-ombandlox1 8
erfasst, dessen Außgangüsignal zusan^en mit dem ütroa~BifZugs~
signal von der Multiplizieretufe 7 einem Ope.rationsvoriitärker
zugeführt viird, in dem die beiden Signale miteinander verglichen werden. Dan Ausgsngssignal des Operations- odor Differenzverstärker
9r das die verstärkte Abweichung des Ausgangssignals
des Stromv/andlers 8 gegenüber dem Stroia-Bezugssignal darstellt,
wird einem autouatischen Impulsschieber 10 zugeführt, mit dem
die ZUndphase oder der Zündwinkel der Thyristorschaltung, (Up^fUj^) geregelt wird. Ein Steuersignalgenerator 11 führt
je nach der Richtung des Ausgangsstroms der Thyristoren U^.
oder Un^ diesen abvechselnd Steuersignale zu. In Fig. 1
ist nur die Steuerschaltung für die Thyristoren der Fhas?» U
gezeigt. Die anderen Thyristorschaltungen der Phase V bzw. \I
werden ähnlich geregelt. Die zugehörigen Schaltungen sind
809810/090·
der besseren Übersichtlichkeit.halter in Fig. 1 nicht gcii.'i.ißt.
Ein zweiter Umrichter 12 hat im wesentlichen den gleichen
Aufbau vio der ernte Umrichtür 1; er führt der Sekundärwicklung
U? , V2, W2 einen dreiphasigen Strom wit variabler
Frequenz zn. Ein SekiJnda^strorfl-Eezii£srJgnalgo:^"critor 13
bßötimi'it ά·:;η durch die Selruridäirv/icklxm^cn U0 f V-, bzw. V.V,
flior.sevi.'len Sekundär strom. Eines des Aussongßfjif.-.nalc des
Stellung.'Kk'tektorR 6 wird mittels einer Multiplisierst^fe
mit den Atisgangßcigrml des Sokundarstro-ri-Bs^uc^
13 Dult:!pliziert; ec entsteht ein sinutförmiger,
signal zur Steuerung des AusgangaSignaIo der Phase U des
Umrichtei'S 12. Das StrorabOiiußSBignal von der Kultiplizierstufe
14 und das Aungangssignal eines fJ-lrouwandlers 15
werden mittels eines Differcnzetrcmavor stärirers 16 miteinander
vorglichen, der ein verstärktes Abvoichimfifi.sigu^l ensprochend
der Abweichung des Ausgangssignals da:j Stromwandlers 15
gegenüber dem Strom-Bezugs signal erzeugt. Ein Mutowatif^chiür
Impulsschieber 17 steuert die Ztindphssr oder dvn Zür."Jv:J.r};ol
der Thyristoren Up2* utjp ^οε Umrichters 12 in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal dos Differenzstromvorstärkers 16. Mittels
eines Steuersignalgenerators 18 wird sehliesslieh ein Steuersignal
zur Thyristorschaltung der Fhäfc*? U des Umrichters 12
geliefert.
In Fig. 1 ist die Steuerschaltung der vorstehend beschriebenen Anordnung
der besseren ÜLeisichtlichkeit halber wieder nur für
die Phase U des Umrichters 12 gezeigt. Die Phasen V, \i des
Umrichters 12 haben selbstverständlich im wesentlichen die gleichen Regelschaltungen wie die Phase U. Eine detaillierte
Boschreibung dieser Steuerschaltungen erübrigt sich daher.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Regelschaltung der F.ig.1
beschrieben.
809810/0908
V»ic- crvi-biri;, besteht der Stellungßdetektor 6 nus an der
Welle cIoü Induktioiir.iriotors ? befestigten Davu, ι Magneten
und am .Otander befestigten HO.l^enoratoren, die die von
den. D:iur-:-r;o.<
..m-ten crr.euctcn Magnetfelder erfassen und
Sififvle erzeugen, die vor. der Feldstärke der Kagnotfelder
abhäijg.ir; sinrl. Die I\ivier3;.-aßncten sind am Rotor so angeordnet,
CrJ) uiv. Polo I! und f>
einander anwechccln, und
zwar iii oiiic-r Λώ^γ.}.;.1, die f-leich dor Pol2:ahl des Ind;iktionpüiolorc
2 ist. Die Ifell/veneratorcn eJnd an Ständer
in Abiii-Llndcn von 120° bofoistif-t. Dor Stelluftccdetektor 6
erzeugt sowit oin 3-pbyfjigoii f-i.nuijJCörwigea Stelluugesifnal
H^» H^, H..,r äo^^f-n Phaiion in Abhängigkeit vom
Dr€]?\7inkol der Wolle tlsfl Tndulctionsjsotore 2 eine gleiche
und konatantc Anplitude habon. Diesoü Stellungasi^nal
kenn reaihenntinch folgendermaßen aurrodrückt werden:
H0 ~ Gin Uüt +5-) ...(2)
Hy - oi.n (^Ht + cp - 120°) ...(3)
= c5n (uijjt + J + 120°) ...(A)
worin λ·τ, ruf.' VJinke3.."Trctnicn2 des StelltmgGsignals und
ψ öio An?«nt;iJplJape des Signals zuai Zeitpunkt t = 0 sind.
Da die Amplituden der obißen Signals konstant sind, er
übrigt sich eine nKbere lleacbrcibung derselben.
Die Multiplizierstufe 7 multipliziert das Ausgangssignal
Hy des Stellvjr)gsdet<.-:ktoro 6 mit dem in Xolgewleii als Stroa-Besußssj.ßaal
Ip hoseichneten Aiisgangssignal des Differcnsvcrrxörl:
:-ira 5 und gibt ein Ausgangsslgnal ab, das
gloicliphaciß mit dem Stellungöf.ignal H-. und dessen Aiaplitude
proportional zum Axisgangsüignal des Differenzverstärkern
5 ist. Die see Signal itird mit Hilfe des DifierenzctroBverstärkcrs
9 ßit dem Ausgangssignal des Stroanrandlers
8 verglich-· η. Da;; ti ich ergebende Abweichungscignal wird
809810/0908
dem automatischen Impulsfjchiebcu' 10 zugeführt. Der cutomatiecho
Impulaschieber 10 spricht seinerseits auf das
Abweichungssignal an und regelt die Zündphace oder den
ZUndvsinfcel der Thyristorsehaltung Up1, U^1 und führt den
Thyristoren Up1 oder Uf,.j über den Stouersirn'ilgeneretor
11 das Steuersignal zu. Auf diese Weise arbeiten die
Schaltungen β Mj? 11 ::uc!air:ium und regeln dje Zündung
der Thyrintorfichaltuiig Upi, Uj^ . Da din Zlhidro(iellung in
ähnlicher Weine geschieht wie bei der bekannten statischen Leenerdanordnung, mit der der Strom in beiden Richtungen
geregelt v.'ird, erübrigt sich eine nähere Beschreibung der ZUn.dregelling. Jedenfalls wird der Prinürstrovi
Iy1 auf einen l.rert geregelt, der proportional i»t den
Strora-Eezugssignal Ip., also dein Ausgangftnignal des
Differenzverstärkers 5. l>3r PriishrHtroM Iy1 wird fornnr
so geroßolt, daß er mit dom Stollungssigna] Hy Jn Pbc.fiC
liegt.
Die gleichen Rogelvorgängo laufen für die anderen Thyristo ·-
paare Vpi, VH1 und V^p1, VAj1 ab. Die Primärst^-öir:.» iy^ unü
1W1 der Pl» aß on V bzw. W verdcn in ähnlicher Weise wie der
Priißärßtrom i„, für die Phase U geregelt, wobei ©13erdJiif:G
die Strörae iv1 und JW1 in Phase mit dom Stellungssignal IJ,-
bzw. Hw liegen.
Die PrinSratröme der Phnnen U, V und W können οD so durch
folgende Gleichungen dargestellt werden:
J U1 - 1InI sin ("H* + Γ )
V1 = m1 n 'ωΐρ + ¥ " '
iw1 = Im1 sin (wHt +5» + 120°) ...(7)
worin I1 die Amplitude d<?ii den Signal Ip1 proportioüfilon
Ständer- oder Priraärstro':·■■% ist.
809810/0908
- Vi -
Die Multiplizierstufe 14' dient zur Multiplikation des
Ausgangasignals des Stellungsdetektors 6, des Stellungssignals H^, mit dem Ausgangssignal des Sekundärstroia-Bezugesigna!generators
13, das im folgenden auch als Strom-Bezugssignal Ip2 bezeichnet wird. Das Ausgangssignal
der Multiplizierstufe 14 ist sinusförmig; en liegt in Phase mit dera Stellungscignal H^ und seino Amplitude
ist proportional zu der des Strom-Bezugssignals Ipo·
Das Auogangssignal der Multiplizierntufe 14 wird mittels
des Differenzstromverstärkers 16 mit dem Ausgangssignal des Stromwandler 15 verglichen. Da3 sich ergebende
Abwaichungasignal wird dem automatischen Impulsschieber
17 zugeführt. Dieser spricht auf das Abweichungssignal an
und regelt die Zündphase oder den Zündwinkel des Thyristor paare Q Up2, UN9 und führt das Steuersignal den Thyristoren
Up2 oder U^2 über den Steuersignalgenerator 18 zu. Die
Teile 13 bis 18 regeln also zusammen die Thyristorschaltung
Up2» υ«? önnlich w^© kei der Regelung der Thyristorschaltung
Up1, UN1. Somit wird also der Sekundärstrom Iy2
so geregelt, daß er proportional zu dem Strom-Bezugssignal
Ipp und in Phase zum Stellungssignal ist. Die Thyristorschaltungen
Vp2, VN2 und Wp2, WN2 werden in ähnlicher V/eise
geregelt, so daß die Sekundärntrßme iy2 und iW2 ähnlich
wie der Primärstrom iy2 geregelt werden, mit der Ausnahme,
daß die Sekundärströme Iy2 und iW2 gleichphasig mit den
Stollungssignalen Hy bzw. H^ sind.
Hinsichtlich der oben beschriebenen Regelung der Sekundärströme sei erwähnt, daß die Stellungssignale Hy, Hy und H„
die der jeweils für die Phase U, V oder W vorgesehenen Multiplizierstufe 14 zugeführt werden, in Gegenphase zu
den jeweiligen Multiplizierstufen 14 zugeführten Stellungs
signalen Hy, Hy und H^ liegen, so daß die Sekundärströme
iy2, Iy2 und iw2 gleichphasig mit den Primärströroen i«-»»
Iy1 bzw. Iy1 liegen. Die Sekundär- oder Ankerströme iy2,
809810/090·
ll-;'nnen somit durch folgende Gleichungen
wiedergegeben werden:
iU2 = 1^2 sin (iuHt + f + 120°) ...(8)
iV2 = Im2 sin (u)Ht + f - 120°) ...(9)
iw2 = Im2 sin (uujjt +<f ) ..(10)
worin Im2 d*e Amplitude de3 zum Signal Ip2 proportionalen
Sekundür- oder Läuferstroms ist.
Die durch die Primär- oder Stßnderv.'icl:lung und die
Sekundär- oder Läufüi-v/icklung dea Incl\»ktiofuujot.or3 2
fließenden Primär- und Sekundärströrae erzeugen öin Drehmoment,
durch das der Läufer angetrieben wird. Dies v.'.Lrd nun anhand der Fig. 2 beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine Beziehung zwischen der aignetoinotoriachen
Kraft F1 der Primärwicklung und der D!Qgnßt.onotorlar.hen
Kr^ft Fp der Sekundän-ricklung dea Induktionpnotora 2. Dd
die Primär- und die Sekundärwicklung durch einen sinusförmigen
dreiphaeigen Drehstroin errc-gt. werclon, erzeugen
die magnetomotorlachen Kröfte F1 und F2 kreisförmige Magnetfelder,
die mit gleichen Drehzahlen umlaufen.
Es sei angenommen, daß zum Anfangisz&itpunkt T0 die iragnetomotorische
Kraft F1 sich bei O1 und F2 büi O2 bofinde.
Der Läufer beginnt sich dann unter dem Einfluß dos Drehmoments,
das durch die elektromagnetische Kraft aufgrund F1 und F2 erzeugt wird, im Uhrzeigersinn zu drth'-ri, Kaeh
Ablauf von t Sekunden hat sich die magnf>tou:otoriucho Kraft
F1 um cinon elektrischem Winkel entsprechend -..^t fortbewegt,
während sich der Läufer um einen Elektrischen Uhikyi.
uu t gedroht hat, worin ω eine V/ink&lfrequenz iat (ivi£. 2).
•09810/0908
AS
Da difc Sekurr ^rwicklung in der Gegenphase errogt wird,
hat sich F2 um den elektrischem Winkel (^t - Wjjt) gedroht. Die WinkeIfroquenz ui^ sei auf die Half to von ω
eingestellt. Bei einer 4-poligen Maschine kann diese
Einstellung durch Verwendung des Stellungodetektors erreicht verrten, der je Umdrehung des k-poligen Induktionsmotors einen Signalr.yklus erzeugt. Ist der Induktionsmotor
2 eine 2-polige Maschine, so kenn ein Stellung3detektor
verwendet vorden, der Je Und rohling der Maschine
einen halben Signallyk3us erzeugt. In diesem Fall wird
der St.c3Lungsdetek.tor mit einer Anzahl von Magnetpolen entsprechend der Hälfte der Polzahl des Induktionsnotors
auscsfuhrt. Alternativ kann zur Verbindung des Hotors
mit der;. Stcllungtföetektor ein Getriebe oder ein Rieifsentrinb
mit ein&ni f,anr^fihligen UntorsetEungsverhUltniü
Wc im die IJimx-lfrequc-nzen m^ tmd uJr in der oben beschriebenen
Weise eingontellt werden, ergibt sich für die magnetopotoriijcho
Kraft Fp folgende Verstellung:
UU t - lUj^t " lüjjt ...(1O)
da i»H = 1/2 ω .
Auf öiece Meivn bleibt auch noch AbIwf von t Sekunden
die Rianenhorsichung zwischen den magnetomotorischen
KrUlkcn F. und F„ die gleiche wie beim Startzeitpunkt
t - O, itjIt öem Ergebnis, daß der Lä\ifer unter dom Einfluß
d&c durch die elektromagnetische Kraft erzeugten Drehmoment« weitorlauft.
Es sei nun die Beziehung zwischen den Ausgar.gs-Winkel-.eii
&„ der Umrichter 1 und 12 und der Winkelgo-
ii f.iroit γ-betrachtet. Die Umdrehi«igisgenchv:indigkeit
809810/0908
wild gleich uijj/p, wenn die Primär- und die fir
wicklung phasengleich erregt werden. Bei Em zxmg in
Gegenphase wird die Umdrt-hungßgescbwindigkoit gleich
2 uujj/p, weil u) = 2 ω». Das bedeutet, daß dio Drehzahl
des Induktionsrcotors verblieben mit einer bisher bekannten
Anordnung um daß Zweifache erhöht werden kann,
und zvar auch dnnn, wenn die obere Gronze
<U-r Aus^angsfrequcnz
des Frequenzwandler oder Uiarichtorc die gleiche
bleibt.
Das vom Motor erzeugte Drehiaoment kann r-iathoRstisch
folgendermaßen ausgedrückt werden:
τ=- ρ (3/2)2 M Im1 lm2 · sin (2 y>- θ + 120°) ...(H)
worin pj Anzahl der Polpaars,
M: Maximalv/ort der Ccgeninduktivität zwiechen
Primär- und S
θ: elektriFchor Winkel zwiscbon den Plia.^on U^ \md U«
der Primär- und Sekundärwicklung zura Zeitpunkt t = 0.
Gemäß Gleichung (1) ist daß Drehmoment τ abhängig von den
Amplituden Im1 und I02 dee Primär- und des SekundärstroKs
und von einem Winkel (2f - θ). Der Winkel (2y>
- Θ) kann willkürlich gewählt v/erden, und zv/ar durch Kin.« te llung
der Phase des Ausgangssignals des Detektors 6. let beispielsweise
das Koppelverhältnis zwischen Stellungsdetektor 6 und Motor 2 so eingestellt, daß das
nal Hy des Stellungsdetektors bei 2 ψ - θ = 150°, d.h.
θ = 30° einen Maximalwert anninunmt, so wird das Drehmoment
ebenfalls maximal und knnn durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
τ =p (3/2)2Io1Im2M ...(12)
809810/0901
Der Sekundärstrom Iwp kann in diesem Zusammenhang auf
einen konstanten Wert eingestellt werden, der durch den Sekundärstrom-Bezugssignalgenerator 13 bestimmt
wird. Das Drehmoment wird schließlich proportional dem Prinärstrom I1, wodurch Nebenschlußverhalten erzielt
wird.
Im folgenden sei kurz das Prinzip der Drehmomenterzeugung erläutert.
Fig. 3a zeigt den Verlauf der Primärströme Iy1, iy«. und
iw1. Der Primärstrom wird, wie beschrieben, so geregelt,
daß er proportional ist dem Stellungssignal am Ausgang des Stellungsdetektors 6 und einen dreiphasig sinusförmigen
Verlauf hat (Fig. 3a).
Fig. 3b zeigt die Beziehung zwischen der Primärwicklung (Ständerwicklung) und der Sekundärwicklung (Liiuferwicklung)
des Iiiduktionamotors 2 zum Zeitpunkt t = t1 bei
θ = 30°. Wird die Einstellung so gewählt, daß 2γ- θ = 150°,
so wird der Phasenwinkel γ des Primärstroms zum Zeitpunkt
t1 gleich 90°. Die 3-phasigen Primäratröme Iy1, Iy1 und
1W1 zum Zeitpunkt t1 sind durch die vertikalen Kaßpfeile
dargestellt. Zum Zeitpunkt t1 steht die magnetomotorische
Kraft F1 der Primärwicklung in der durch einen weißen
Pfeil X in Fig. 3b angedeuteten Richtung, während die magnetomotori3Che Kraft Fp der Sekundärwicklung in Richtung
des schwarzen Pfeils Y verläuft. Wegen der zueinander senkrechten Ausrichtung der magnetomotorischen Kräfte F
und Fp wird ein Drohmoment erzeugt, das in Richtung uu
umläuft.
Zu einem folgenden Zeitpunkt t^, zu dem θ gleich 90° wird,
wird f gleich 120°, wobei die beiden magnetomotorischen Kräfte F1 und Fp senkrecht aufeinander stehen , wie durch
dlo Pfeile angedeutet, so daß ein Drehmoment erzeugt wird.
809810/0908
In der obigen Erläuterung v/urde die Erzeugung dos Drehmoments
zu zwei Zeitpunkten untersucht. Die gleichen Bedingungen gelten £Ur jeden beliebigen Zeitpunkt. Bei
der vorstehond erläuborten Regelung kann die Drehzahl
des Induktionsmotors 2 auf einen Wert geregelt v/erden,
der mit dom Drehzahl-Bszugssignal kompatibel ist, da
der Primäratrom I * vom Differenzverstärker 5 entsprechend dem Strom-Bezugcsignal geregelt v/ird. Da, wie sich
aua Gleichung (12) ergibt, der Motor Ifcbonschraißverhaltcn
hat, kann er vorteilhafterweise zum Antrieb einet* Stahlwalzwerks verwendet werden. Bei dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel kann die Drehzahl das Motors gegenüber den bisher bekannten Regelanordnungen um das Zweifache
erhöht werden, und zwar auch denn, wenn die obere Grenze der Ausgangsfrequenz des Frequenzwandler die
gleiche bleibt. Darüberhinaus kann der Induktionsmotor stabil betrieben v/erden, ohne daß er gestört oder sein
Arbeitspunkt verlagert würde, woil Primär- und Sekundärstrom
durch das Ausgangssignal des gemeinsamen Stollungadetoktors
geregelt werden.
Bei der vorstehenden Boschreibung wurde angononrncn, daß
die Erregerfrequenz der Primär- und der Sekundärwicklung
gleich ist. Die beiden Wicklungen können jedoch auch mit unterschiedlichen Frequenzen erregt v/erden. In nllgou-einon
kann dabei das gleiche Verhalten erzielt werden, vorausgesetzt, daß die folgende Bedingung erfüllt ist:
""1 + m2 ~ wr ... (13)
worin ω,. Winkelfrequenz des Priniärstroms,
ω« Winkelfrequenz des Sekunda rs troraö und
ω Uradrehungsfrcquenz des elektrischen V,rin!:olG.
Yferiri £50 fjorcgelt wird, daß zusiitzli r.'i ^u der };'\'llr<^.mg
der Gleichung (13) ^1 >
ujp» so kann die der Sekundä
oder· Läufei^wicklung zuzuführende elektrische Leistung
809810/0908
- ιυ9 vermindert werden. Für einnn Motor
ig wird natürlich die der Sekundärwicklung
o elektrische Energie erhöht. Dabei besteht ei:)o :3chv;-ior.i£kcit darin, daß die Leistung dc«3 Schlüpfriges entsprechend erhöht und die Abmessungen des Elektromotors
entsprechend vergrößert werden nüssen. Um diesen Nachteilen zu entgehen, ergibt sich häufig die Notwendigkeit
für Einrichtungen, iait denen eine Verringerung der
der fiekuodhrwiclvlung zugexUhrten elektrischen Leistung
möglich ist.
In Hinblick hierauf wird anhand Fig. 4 eine Ausfübrungsfoin
flor erfindungsgemäßen Anordjiung erläutert, bei der
die Rt?£el\mg derart erfolgt, daß ω^ = 2/3 ω und u>o =s
ι r &
1/3 iMr.
In Fip. 4 cind gleiche odor älmllche Teile mit den gleichen
F^zugci.eichen bezeichnet wie in Fig. 1. Eine nochmalige-
Beschreibung dieser Teile exHibrigt sich daher, mit Aufnahme eines fJtellungsdetektors 6A, der bei dieser
Auofiihrungcform sinucförmige Stellungf?signale Hy, Hy und
erzeugt, deren WinkeIfrcquenz gleich einem Drittel
(1/3) der V/in!:elirequenz ui des umlaufenden elektrischen
Winkels ist, und der zusätzlich 3-phaßige Stellungssignale erzeugt, die gegenüber den Stellungssignalen Hy, Hy
und IIW vm 90° voratiseilen. Eine Hultiplizierstufe 19
verarbeitet die Signale vom Stellungsdetektor 6A in der im folgenden beschriebenen Weise. Für die Phasen V und U
sind die gleichen, der besseren Klarheit halber nicht gezeigten Schratungsanordnungen vorgesehen.
Geraäß Fig. 4 erzeugt der Stellungsdetektor 6A zwei Gruppen
von sinusförmigen 3-phasigen Signalen Hy, Hy, Hy und
und Hy1 nach folgenden Gleichungen:
809810/09Ot
2739A7A
lly = ßin (ujpjt + σ ) (1/;)
Hv = «in (iuHt + φ - 120°) ...(15)
H17 = sin (uijjt + (.'.· +120°) ...(16)
U1J1=* co.': (u>Ht +
<;.·■) ...(17)
Hv·= cor. (uJHt + J - 120°) ...(18)
HVf'= eof; (lUjjt + i/;+ 120°) ...(19)
darin ist w^ = 1/3 ω .
Die Multiplisierstufe 19 multipliziert die Signale Hy
und lly ' Eiiteinnnozr; ihr Av.Gßn.ngr>f:irns.l entspricht eier
Jy = Hy · Hy1 · α π in (2 u^t + 2 γ) ...(2O)
Für die Signal.; Iiv, I?y' und Hy, Ify· werden folgende
Kultij-'likßtioii'.n aur^eführt:
Kultij-'likßtioii'.n aur^eführt:
Jv = Mv · Hv' · α r An (2 u>Ht 4 2y>- 120°) (21)
Jw = IItf · Uw' · α sin (2 ^t + 2 c;+ 120°) (2Σ?)
Daa öifinal Jy wird mit dom Aungen^saißnal dos
Verstärkers mittels der lailtipliziorstufo 7 nult
die ein Ströme j £-mal orzou^t. Dor Pi'iraUrsti.-oM rf ;s I'otors 2 v/irr» wie bei dem Aue:Ci.)hrrmgsl>oicpicl der Fip. 1 prcportion-il »\i die aero 3t rom geregelt, Die Pj im^^atrc! f> .1». iy,- und i.,;^ jedcir PJ)PrC können somit durch folgende
Gleichungen 'wiedergegeben vierden:
Verstärkers mittels der lailtipliziorstufo 7 nult
die ein Ströme j £-mal orzou^t. Dor Pi'iraUrsti.-oM rf ;s I'otors 2 v/irr» wie bei dem Aue:Ci.)hrrmgsl>oicpicl der Fip. 1 prcportion-il »\i die aero 3t rom geregelt, Die Pj im^^atrc! f> .1». iy,- und i.,;^ jedcir PJ)PrC können somit durch folgende
Gleichungen 'wiedergegeben vierden:
1VI β Jm1 nin (? 111H* + 25:i) ...(^3)
809810/090·
iv1 = }ju1 sin (2 u»Ht + ψ - 120°) ...(2A)
1WI = 1HH ain (2 "H* * f* 120°^ -'(2S)
Der Sekundärstrom wird entsprechend des sieh aus der
Multiplikation des Stellungseignale Hy mit dem Ausgangssignal Ip2 des Sekundärstrom^Beaugsaignalgenerators 13
ergebenden Stromsignal mit!Hilfe der Multiplizierstufe
14 geregelt, ähnlloh wie btl der AusfUhrungsfora) dtr
Fig. 1 bis 3. Demzufolge UM·* 41 e Sekundärstra»
iV2 und iV2 für .jede Fha··*»*!» die Oleiohungen (8),
(9) bzw. (10) wiedergegeben werden.
Fig. 5 zeigt die T>i<Üip^it «wischen der mefnetomotoriechen Kraft F1 der rrimärwioklung und der «agnet©motori
schen Kraft F2 der itkuodllrWieklunf, dl· duroh dia Erregung erzeugt werden.
Da Primär- und Sekundärwicklung durch den 3-phasigen sinusförmigen Strom erregt werden, erzeugen die magnetomotorischen Kräfte F1 und F2 kreisförmige Magnetfelder,
die wie bei dem vorhergehenden Ausfuhrungebeispiel mit einander gleichen Drehzahlen umlaufen. Zum Zeitpunkt
t = 0 liege die magnetomotorische Kraft F1 in der Stellung
O1 und die magnetomotorische Kraft F2 in der Stellung O2.
Unter diesen Bedingungen dreht sich der Läufer (Sekundärwicklung) unter dem llnfluß des Drehmoments, das durch
die elektromagnetischen Kräfte infolge der magnetomotorischen Kräfte F1 und F2 erzeugt wird, im Uhrzeigersinn.
Nach t Sekunden hat sich die magnetomotorische Kraft F1
um einen elektrischen Winkel 2 u>Ht weitergedreht (Flg. 5). Der
Läufer hat sieh ebenfalls um einen elektrischen Winkel
von 2 uijjt gedreht. Die magnetometerisctie Kraft F2 hat
sich um (ujt - tvgt) Weiterbewegt, tla die Sekundärwicklung
in Gegenphase zur Primärwicklung erregt wird. In diesem Zusammenhang «ei daran erinnert, daß die Winkelfroquenz
809810/090·
ujjt auf ein Drittel (i/3) von ω eingestellt int. Der
elektrische Winkel, um den sich die magnetomotorisch·
Kraft Fp weitergedreht hat, kann oomit folgendermaßen
wiedergegeben werden:
ω t - lUjjt = 2 uüjjt ...(26)
Die Beziehung zwischen den wagnetomotorirchen Kräften
F^ und F2 bleibt alao die gleich·'wie sun Zeitpunkt tQ.
Der Läufer dreht sich unter dec Einfluß deo durch die
elektromagnetischen Kröft# erzeugten Drehmoments weiter,
Ein· Untersuchung der Beziehung zv/iachen der Winkelfrequenz U). des Primär-Erregerst.romH xind der Winkeldrehzahl u»r/p zeigt, daß die Winkel-Drehj-.ahl mit 1,5 w-,/ρ
angegeben werden kann. Mit cnafcren Worten, boi dor Regelanordnung der Fig. h kam: die Drehzahl des Motors gegenüber der bekannten RegalavOrdnung um C.&z 1,5-fache erhöht werden, und zwar auch dann, wenn äi.o obcic Gronze
der Auogangsfreqiwnz des Frequenzwaudiei·«! die gloichw
bleibt.
Das unter der oben beechriebenen Becliiiguüg im Motor erzeugt· Drehmoment τ kann durch folgenden Ausdruck wiedergegeben werden: |
τ - - P (3/2)2 M IB1 I02 - sin (3 f - β * 120°) ...(27)
(3 φ - ö) gleich 150° wird, so kann, wie sich aus Gleichung
(12) ergibt, «in maximales Drehmoment erzeugt werden.
Mit der Regelanordnung der Fig. h kann der Motor 2 also
im wesentlichen in gleicher Weise wie mit der Regelanordnung der Fig. 1 gez'«/*ölf- werden.
809810/090·
In ά^m fjoioi* ? virrl dc der J.Yin&i'-- ιΐ:;·' del' i.\:!v'.;.::Oaiv.».-:' ·;-.;
zugeführtυ eO.oktr.'iw;}:?·.· I .ei 3 tr.'-■·.» nfO.l·::! v-::;r;-t': c'Udi in <..:'.:."
raeclia'jir»c5i(? /lungVingrliastung iir^-cwaiü'r.lt. In dir,, ti Zur .-nenhang
επί. crv^hnt, daß dos Verhältnis zwieohi η don l;j:·-
gangsücißt-uijgen dor Prirc?\r- und der fifciiumiarwic.OJ.ung proportional
ist zta (iciTi Verhältii;.': £Y»'i.£Sch?n don Frf-q-iirci«?.:'!
i«^ imc*. ω (I ?::· riiopon \iiokl\m^::ri !'ti^ci^-rtcn Err·.-,'errti'ö; :τ.
Im Folie ucr /iu&fiibrimgßforrii der Fig. /<
v/erdcn r-.vei Drittol dor ^ecymtcPv Mot<»rlr»j.ytung dor Pi'iiaUi'\,r:icMutig uvid eJn
Drittel dc.r ίί? ]cuvxr3;.ii-vrjckl^ing :iu^oflHirt» Dan bedeutet,
daß die tcJoraduro Einlange lei stung verringort vcrdon korn,
ao CzR auch die LaiKtung des Sclilupi'rin^os, über den der
Stx'oia dor SokiuKirhivicMung zugeführt wird, verringert
werden kann.
Bei der anband der F.1g. U und 5 fceechricliGnen Pon<?3
JT v.'urdt.· C3\".::u.o:i;ü>r;rj, daß de:·.· ^tollu^^tiOctektor- ί:Λ Stc?..-n^r-rji^nMr·
IL., )L·. \mo H,., wv.O. zuaHtrJ.;i'-ne Stc-llVi^-.'jsi^-
n&lc IJ,jf, Dy1 und Ut-' erzeugt, riic gegenüber den orüterun
Sigralen um 90° i>haf,:;i:vorüchobtin ti.irjt', Vii.o Stollungs.'jicnnlc
I^i)'» I-
>' und Ii,,„' können jodooh bei Verwendung fcincr
Opc:rai:Jon;.: ohalliii.·^ λ veh in einfacher Wc.'lr.o gewonnen worden.
Ein jlajcpioi einer aoTchon Operationsschitltung 5v,t in Fig.
6a gor...-;-igt. Die.· Schaltung enthält Subtraktionsstufen 31,
32 r,iid 33 rr.'.i· Er2,r-\jgung von Differonscn zv.'icclien den Signalen
Iiy, U1, und Hy, v/ie in dera Vektordiagramm der Fig. 6b
in £CKi-.ric}v.lten Linien gezeigt. Die Ausgangr.signale der
S\^l'tr:i:tif^)-.jiufcn 31, 32 und 33 siud nichtn andnres als
di^ i-XTätzT-'chfn Stollnngseißnale H1,1, Hy' und Hy1, wie
sie i.a'vch o.tc· G'l(;i(;hui:.£;en (17), (1ö) bzw. (19) angegeben
wei-flc·!, Vfcjv-· din Operationsßcbrtltung der Fig. 6a vorwendet
wirrl, k'inn r.:v i-iteJluTigfidetcktor 6Λ der Fjg. 4 durch einen
Stcllungjso;. .,f.'ktor iüit vereini'iKhte;n Auibr.u cr«6t*:t werden,
der nvr d.ic 3-p]Tifiiron Signale H^, H„ und H,, erzeugt.
809810/0908
Bei der in Fig. 4 gezeigten K(.belö.rn rdnung x:wdr>n die
Frequenzen des Eriiaär- und cloo iickuTjaarorrcgeitfitx-ciiii
so geregelt., daß ßio proportional zur- Drehzahl dos Mo
tors 2 sind. Wenn cbe-r dio Βοόίη^τωρ; «ίίη* Gleichung (15)
und die Bedingung w- > ^o C'-'^ü^"*"· cii;d, kann
<Ue Motor- drehzahl in beliebiger f.ndercr Ifeii/ft f^?r-e
Fig. 7 zei^t eine dritte Au5/-:rührung.:.j:orr; der orfinoungsgemäßen
Regelanor&muic bei der die Frequenz ros ßeliuudiirerrcgurstrons
mitt.clü cirr.-'· Outij i?r'^c.-rrj gürr-^-olt Vf.iicl.
In Fig. 7 si lid gleiche tm.d ähnliche Teile vie ir, Fig. 4
mit den gleichen Es?.ug.v2,eichon bezeichnet; eine nähere
Beschreibung dieser Teile erübrigt sieli cUüisr. Ein Stellungßdetektor
6E erzeugt sinuifförraigis Signale mit der
Frequenz des umlaufenden olektrlnchen i'jnlreli'. Ein Oazillator
20 erzeugt 3-phacigc fiinurfiiroif-e Signale.
Ferner ist eine Vektor-Operationoschaltung 21 ?.ur Urzeugung
von Signalen vorgeseJien, dors-η Froq-aenzc-)^. oovreilr·
den Differenzen zv/ischcm den Aurgani'S!?.jß?;.alen Coc- Stellungsdetektors
6D und des Oezillatorp 20 entsprachen.
Im Betrieb erzeugt de?r Oszillator 20 z\-:ai Gruppen von
3-phasigen ßinusförwigen Signalen Sy, ,%., S„ und Sy1,
, Sv.r ! nach folgenden Gleiolniiigen:
Sy = sin (iuBt + 6) ...(28)
Sv = sin («igt + 6 - 120°) ...(29)
Sw = sin (α- t + 6 + 120°) ...(30)
Sy1= CO3 (w t +6) ...(31)
S. '= cos (οι t + 6 - 120°) ...(32)
V S
Sw·= cos (tt»at + 6 + 120°) ...(33)
809810/0908
v/ογλτι ι-1,. V7iiiV.olircout?n;.', C^r Schv/iu^ung und 6 /aifangsphase
de: t'.;;4?J.s Fa isrra Zextpi^kt t = 0.
Dar Stellung^ticlektor 6i>
cvj'.ougt -z\:ei Gruppen von 3-ph·--
Uy = sin (u>rt + <; ) ...(34)
IJy = sin (*rt + ψ - 120°) ...(35)
Hw = sin (u.rt + f + 120°) ...(36)
Hy'= cog (uyb + γ) ...(37)
Hy1= cos (u»rt + f - 120°) ...(38)
Hy1« cor, (u.rt + f-v 120°) ...(39)
worin υ.· V.ri5il: el frequenz cl.os umlaufenden elektr.i ochen VTinkela,
;-.· Aiifr.n/ji-jpbase zur Zelt t = 0.
Diο Vektor~Oii&ratior>.ßßchnltung ?Λ fuhrt eine Operationsfuiiktioxi
an dsn Eingangssignalsn Hy, Hy', Sy und Sy f aus.
G^näß Fi^. 8 besteht die Vektor-Opcrabionsschaltuiig aue
l-iultiplizicriitufen 34 und 35, die das Signal Hy nit dem
Signal Sy1 bzw. dor. Signal Hy1 mit dum Signal Sy1 multipliziert
sov.'ie einer Subtr&ktionsatufe 36 zur Bestimmung
der Diiferenr. zv/ifcchen den Ausgangsaignalen der MultipliziftratiiiTin
34 und 35. Die Subtraktioiiaatufe 36 erzeugt
das /ius£;G.ngs«i£nal Jy. Für die Phasen V und W sind ähnliche
Vcktor-Opcration-icchaltxingen vorgesehen.
Die Aucgangoüignale Jy, Jy und J^ der Vektor-Operationscchalt.im/>on
21 für die jevreiligen Phasen können folgendernraßtn
nu/sgodrückt v/erdcn:
809810/0908
0U - 11U WU 11U °U
α gin !('.υ., - ui )t + φ' -
α sit! ;(ω - Ot + o>
« 6 -
X' <J /
u. Gin ^ii· - Ui11)I + ψ - h ■:■
Die !fräsen der Priin^r:?trün:o v;e/c·?:-» la cüi;;.licL:;r Vciwö \;io
boi den voraur>^:fhonrten Au;>i'ührv',..'(-;!;.boiap:;.c Ik>.a öut-rj* die
Signale .Ty, Jy und J^ ^iTi?gelt. Die Pi-ir^rJrr-tvfee ^!'/--obfrn
üich dnnn aus folgordr-n Gloicluro.^sn:
IH "
" T
ui1
flin
(uu - uj )t + Q- -64 120°
Die S(?kundär.';trüin.e weiden fiO ßcnzu
Con Aur^r.ngEnifrnalcn dou; OijÄ.r
geben nich aus folgenden dni; üie proportioual
20 sind. Sie- er
U2 «
2 · sin (uußt + δ + 1?0°)
iv2 « In2 * ain (u»Bt + δ - 120°)
clu
809810/0908
Fj^. 9 £.i-if;t ι; ic- gcf;t:.c:r."?i.tif;e Abhängigkeit zwischen der
magnetoraotcriachen Krcft F1 der Primärwicklung und der
mr.piotoDctor.Ii.chen Kraft Fp der E'eJiundlirvicklung boi der
ng- de' Fig. 7. L^ P'-i a n ^c. π Garnen, daß sich die
Rt;-'..i."ts F1 Ui-r} l·' in do·' ivtolliuvr O1 bzv. Op befinden.
Nach Ablauf von t Söh'vr.aen hat κ ich die r;"gnc-toniotcrische
Kraft F1 \\v «:·"ΐ? elektrischen \Vi>il;cl (i«_ - tu_)t ueiterbe-
I Γ 5
ve^t (Fig. 9). Der Läufer hat r>.\cb um den elektrischen
Winkel ta t. voitcrbov'ißt. Die Kvaft Fp hat sich um
(1^ - 111OH vcitciLGve^t, ν,-eil die Sekundilrv/ickluiig in
rs
Ge/,'cnphase erregt vird. Die· Pbakonbesiehung zwischen den
Kräften F1 untl. F0 bleibt also die gleiche wie zum Zeitpunkt
t == O υτΛ es vird dousrnd ein Di'ehtioLv^nt erzeugt.
Eine Untersuchung der Beziehung zwischen der Frequenz
U) des Priniarerregerstroma und der Winkelgeschwindigkeit
ω /p zeigt, doß die Winke!geschwindigkeit bei dieser
Ausführungßform durch (u>. + *u )/p ausgedrückt werden kann.
Ί S
Kit anderen Weiten, auch wenn die obere Grenze der Ausgangsfrequenz
des Frequenzwandler.", die gleiche bioibt,
kann die Drehzahl des Motors 2 verglichen mit der bekannten Regelanordnung um ω erhöht werden.
Da die primäre und die sekundäre Eingangfileistung proportional
zu UJ1 bzw. Uj^ sind, muß \u no gewählt werden,
daß ein möglichst wirtschaftlicher Betrieb erreicht wird.
Die Winkel.frequcnz ω kann zwar auf einem konstanten
Wert gehalten werden; ebenso kann aber ui auch in Abhängigkeit
von der Motordrehsahl geändert werden, indem ein Oszillator 20 verwendet wird, dessen Ausgangsfrequenz
in Abhängigkeit vom Eingangssignal veränderlich ist. Wird die V.'inkelfrequenz w„ in Abhängigkeit von der Drehzahl
verändert, so kann das Verhältnis zwischen w,. und
cup dauernd auf einem konntonten Wort, gehalten werden.
Wird U)1, auf einen konstanten Wert eingestellt, so ist das
Verhältnis w,/iu5 in Abhängigkeit von der Notordrehzahl
809810/0908
ü ich, v/eil »υ., Ver^n^o-'UTi^cn untorVorr;.-/! j nt.
Aus der vorstehenden B&schroi'r.un^ treibt sic'1- daß dem
Ui ^liKtroirimotor f'obonscljlußvcvi-hr.ilton avf/'opriii-!: wird, go
ί)Γίβ er nit e.i.nor Dr<'-h/;'ih3 hi.■ !,viel* pi? vv<.:'!'(.!«;■ η ?-i.''v die·
höher ist al.s dio dvrch clio ^■■■"^-anro^rcooiJini-. C/.<-<
J-'rcque^
vandleiT, beotJ.rr.mte. Da ferner die Krr.-i.^.riru-vur: iü: c i
Prinär- und die r'ü]iiri.*där'.'.'i-CiC^. ^np auf civ vorh-. ·—■' \r::.i-^n
Vcrliültnifj «:in{·-Getollt verein κεηυ, rc-.lebt ei-v ^'j/'-'luv^i'·-
r:i.Hg mit ve-rhUltnit^X-Q-xp; U.c:l\Vir Lei;:lun.fi av:j, r-o oa;'j
die Abi>'oeeUiiHon des I'otorf: v^rr
I!r\eh dev vorctrhoidcn BcGchroibung vird die eirl;f<>rc7ȣ:<?-
sotüte Phajjcnbe^.irJump; zwischen PrimMr- und Svlcm^üratro
mit Hilfe der. Ausganf&Gißnnls des Stfclluiif.odetcMrtoAT; erreicht,
Der gleiche Effekt kann aber aucl1. durch entsprechende
Verbindungen zwischen d(?n Thyr.rtiotrccjM.lv.ungt.-n
des P'requenzv.'andllcrs und den V'icklungen des Ho i ore- crziolt
worden.
Statt bei Freqiumzwandlcrn, die auß anliparalloJ gencha3.
teten Thyristoren in Grät^r.choltung bestehen, lrann die
Erfindung auch bei anderen Arten von Fxequenzvnnd'lorn
angewandt werden.
de/p.0 809810/0908
Claims (6)
1. ßepiü-.absr 1977
Regelanordnung für Drehstrommotoren
Pa bentanBprüchß:
/ 1 /) Regelanordnung für Drehotromaotoren mit mehrphas tgar
Primär- und mehrphasiger Sekundärwicklung, gekennzeichnet durch ein^n Stollungsüetekt'^r
(6) zur Erzeugung eines Stellongssignals in Abhängigkeit von der Läuferstellung des Drehstrommotors,
durch einen ersten Frequenzwandler (1) zur Zufuhr einen Drehstroros variabler Frequenz zur Primär1,
W1), durch eine Drehzahl-Regel schaltung
zur Erzeugung oines Strom-Bezupnsignalr. in Abhängigkeit
von der Abweichung eines Drehzahl-HLickv.opp-
809810/0901
wicklung (U1,
ORIGINAL INSPECTEt)
von einem Drehzahl-Bezugssignal, durch eine Strom-Regelschaltung zur Regelung des der Primärwicklung
zügeführten Drehstroms derart, daß der Drehstrom
in Phase mit dem Stellungssignal liegt und seine
Größe proportional zum Strom-Bezugssignal ist, durch einen zweiten Frequenzwandler (12) zur Zufuhr einos
Drehntroroa variabler Frequenz zur Sekundärwicklung
(Up, V2, Wp), durch eine zweite Strom-Regelschaltung
zur Regelung dea der Sekundärwicklung zugeführten Drehstroms derart, daß der Strom in Phase mit dem
Stellungsaignal liegt und seine Größe konstant ist, durch eine Phasenfolge-Bestimmungseinrichtung zur
Einstellung der Phasenfolgen für die Primär- und die · Sekundärwicklung in Gegenphase zueinander, und durch
eine Frequenz-Regeleinrichtung zur Regelung der Priiaär- und der Sekundär err egerfrequenz derart, daß
das Verhältnis der Frequenzen einen vorbestimmten Wert annimmt und die Summe der Frequenzen gleich der
Winkelfrequenz des umlaufenden elektrischen Winkels des Motors ist.
2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Phasenfolge-Beatimmungseiririchtung
derart ausgebildet ist, daß die Phasenfolgen für die Primär- und Sekundärwicklung in Gegonphiiöo
in Abhängigkeit vom Stellungssignal bestimmt •werden.
809810/0901
3. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenfolgen-Bestimmungseinrichtung bo ausgebildet ist, daß die Folge der Verbindung zwischen der Primärwicklung (U., V1, W^) und
den ersten Frequenzwandler (1) und der Verbindung zwischen der Sekundärwicklung (U2, V«, Vp) und dem
zweiten Frequenzwandler (12) umgekehrt wird.
U. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenzregeleinrichtung
so ausgebildet ist, daß die WinkeIfrequenz des Stellungesignals gleich der Winkelfrequenz des umlaufenden elektrischen Winkels dos Läufers, multipliziert mit einer
ganzen Zahl, gehalten wird.
5. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Strororegelanordnung
so ausgebildet ist, daß der dor Primärwicklung (U , V.,
Wp) zugefUhrte Primärstrom in Phase mit einem Stellungssignal geregelt wird, dessen Frequenz der des Stellungßsienalo, multipliziert mit einer canzen Zahl, entspricht
und dessen Größe proportional dem Strom-Bezugesignal i3t.
6. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freq\ienzregel einrichtung
einon Stellungodetektor (GB) zur Erzeugung eines Stellung rs;:?, ignn In onth?-Al c, dßsnen Frequenz gleich der Winkel frequenz dca umlaufenden elektrischen Kinkels des
809810/090«
Motors ist, sowie einen Oszillator (20), dessen Schwingungsfrequenz geringer ist als die Frequenz
dea umlaufenden elektrischen Winkels und mit dem die Frequenz des der Sekundärwicklung (U2, V«, Wp)
zugefUhrten Drehstroms auf der Basis der Schwingungsfrequenz bestimmt werden kann, und eine Frequenz-Einstellschaltung
zur Bestimmung der Frequenz des der Primärwicklung (U1, V1, W1) zugeführten Drehstroms
in Abhängigkeit zwischen der Differenz zwischen der Frequenz des vorstehend erwähnten Stellungssignals
und der Schwingungsfrequenz.
Beschreibung •01110/000·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10486776A JPS5330718A (en) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Controller for motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739474A1 true DE2739474A1 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=14392168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772739474 Ceased DE2739474A1 (de) | 1976-09-03 | 1977-09-01 | Regelanordnung fuer drehstrommotoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4132931A (de) |
JP (1) | JPS5330718A (de) |
DE (1) | DE2739474A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012021160A1 (de) * | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Abb Technology Ag | Vorrichtung mit einer Asynchronmaschine |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5923194B2 (ja) * | 1977-08-22 | 1984-05-31 | 株式会社日立製作所 | 無整流子電動機の制御装置 |
JPS55111677A (en) * | 1979-02-20 | 1980-08-28 | Toshiba Corp | System for starting commutatorless motor |
JPS591079B2 (ja) * | 1979-03-02 | 1984-01-10 | 株式会社東芝 | 交流電動機 |
IN158551B (de) * | 1981-08-12 | 1986-12-06 | Gen Electric Co Plc | |
JPH0681540B2 (ja) * | 1983-09-29 | 1994-10-12 | オ−クマ株式会社 | 同期電動機制御装置 |
JPS61124278A (ja) * | 1984-11-21 | 1986-06-12 | Hitachi Ltd | 誘導電動機の始動方法 |
US4982147A (en) * | 1989-01-30 | 1991-01-01 | State Of Oregon Acting By And Through The State Board Of Higher Education On Behalf Of Oregon State University | Power factor motor control system |
US4994684A (en) * | 1989-01-30 | 1991-02-19 | The State Of Oregon Acting By And Through The State Board Of Higher Education On Behalf Of Oregon State University | Doubly fed generator variable speed generation control system |
JPH06103999B2 (ja) * | 1989-05-01 | 1994-12-14 | 山本電気株式会社 | 電動機の制御装置 |
US5239251A (en) * | 1989-06-30 | 1993-08-24 | The State Of Oregon Acting By And Through The State Board Of Higher Education On Behalf Of Oregon State University | Brushless doubly-fed motor control system |
US5028804A (en) * | 1989-06-30 | 1991-07-02 | The State Of Oregon Acting By And Through The State Board Of Higher Education On Behalf Of Oregon State University | Brushless doubly-fed generator control system |
US5083077A (en) * | 1990-07-31 | 1992-01-21 | The State Of Oregon Acting By And Through The State Board Of Higher Education On Behalf Of Oregon State University | Brushless doubly-fed generation system for vehicles |
DE19506006A1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-29 | Siemens Ag | Antrieb mit einem Drehstrom-Asynchronmotor mit Schleifringläufer |
US5942875A (en) * | 1995-08-11 | 1999-08-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and device for operating an asynchronous machine |
EP0843912B1 (de) * | 1995-08-11 | 1999-05-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und einrichtung zum betreiben einer asynchronmaschine |
US5923142A (en) * | 1996-01-29 | 1999-07-13 | Emerson Electric Co. | Low cost drive for switched reluctance motor with DC-assisted excitation |
US5811905A (en) * | 1997-01-07 | 1998-09-22 | Emerson Electric Co. | Doubly-fed switched reluctance machine |
EP1480325A1 (de) * | 2003-05-20 | 2004-11-24 | Angelo Gaetani | Verfahren zur Drehmomentsteuerung oder Drehzahlregelung eines Synchronmotors mit Schleifringläufer |
US7161257B2 (en) * | 2004-03-08 | 2007-01-09 | Ingersoll-Rand Energy Systems, Inc. | Active anti-islanding system and method |
GB2462948B (en) * | 2009-10-15 | 2011-08-31 | Protean Holdings Corp | Method and system for measuring a characteristic of an electric motor |
RU2462809C1 (ru) * | 2011-05-20 | 2012-09-27 | Государственное Образовательное Учреждение Высшего Профессионального Образования "Омский Государственный Технический Университет" | Стабилизированный электропривод |
US11611302B2 (en) * | 2020-09-26 | 2023-03-21 | Emerson Electric Co. | Systems and methods for controlling inducer motor speed |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3611082A (en) * | 1969-12-15 | 1971-10-05 | Wisconsin Alumni Res Found | Variable speed electric motor system having stator and rotor windings energized in opposite phase sequence with alternating current corresponding in angular velocity to one-half the angular velocity of the rotor |
US3657622A (en) * | 1970-04-30 | 1972-04-18 | Reuland Electric Co Industry | Control for adjusting and regulating the speed of an electric motor |
US4039909A (en) * | 1975-02-10 | 1977-08-02 | Massachusetts Institute Of Technology | Variable speed electronic motor and the like |
-
1976
- 1976-09-03 JP JP10486776A patent/JPS5330718A/ja active Granted
-
1977
- 1977-08-30 US US05/829,000 patent/US4132931A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-09-01 DE DE19772739474 patent/DE2739474A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012021160A1 (de) * | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Abb Technology Ag | Vorrichtung mit einer Asynchronmaschine |
WO2014067753A2 (de) | 2012-10-29 | 2014-05-08 | Abb Technology Ag | Vorrichtung mit einer asynchronmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4132931A (en) | 1979-01-02 |
JPS5330718A (en) | 1978-03-23 |
JPS563755B2 (de) | 1981-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739474A1 (de) | Regelanordnung fuer drehstrommotoren | |
DE2744319C2 (de) | ||
DE2734430A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen synchronmotor | |
DE10148517B4 (de) | Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung eines synchronen Reluktanzmotors und Verfahren dazu | |
DE2219155C3 (de) | Anordnung zur Steuerung der Lage einer magnetischen Positioniereinrichtung | |
DE2629927C2 (de) | Anordnung zur Drehzahlregelung eines Synchronmotors | |
DE3345876A1 (de) | Motorsteuerschaltung fuer einen motor mit dauermagnet | |
DE102005017074A1 (de) | Verfahren zur Steuerung von magnetisch bedingtem Geräusch von rotierenden Wechselstrommaschinen | |
DE2343760B2 (de) | Anordnung zur Lagesteuerung eines elektromotorisch bewegten Gliedes | |
DE2900735C2 (de) | Anordnung zur Speisung eines Asynchronmotors | |
DE3015196C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines Wechselstrommotors bei Stillstand | |
DE102016217887A1 (de) | Regelanordnung für einen Generator | |
DE102013208544A1 (de) | Antriebssystem | |
DE19809712B4 (de) | Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen | |
DE19618492A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen des magnetischen Flusses von Induktionsmotoren | |
DE2221915A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines mehrphasigen Wechselstromsynchronmotors | |
DE2938768A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern einer synchronmaschine | |
DE2330954A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen reluktanzmotor | |
DE2358527C3 (de) | Radiales aktives magnetisches Lager | |
DE1613512B2 (de) | Schaltung zur Speisung eines Drehfeldmotors | |
DE2326239B2 (de) | Anordnung zur erzeugung einer drehzahlabhaengigen gleichspannung ohne restwelligkeit | |
DE706748C (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung eines elektrischen Antriebes | |
DE646883C (de) | Anordnung zur Leistungssteuerung von Synchronmaschinen und Synchron-Synchron-Umformern | |
DE922057C (de) | Wechselstrom-Tachometermaschine | |
DE509280C (de) | Einrichtung zur Kompensation der induktiven Spannungen in niederfrequenten Stromkreisen von Regelsatzschaltungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8131 | Rejection | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |