DE19618108C2 - Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges

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DE19618108C2
DE19618108C2 DE1996118108 DE19618108A DE19618108C2 DE 19618108 C2 DE19618108 C2 DE 19618108C2 DE 1996118108 DE1996118108 DE 1996118108 DE 19618108 A DE19618108 A DE 19618108A DE 19618108 C2 DE19618108 C2 DE 19618108C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges.
Derartige Vorrichtungen sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. So offenbart beispielsweise DE 195 16 246 A1 eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche den Start des Motors auch im Falle missbräuchlicher Verwendung durch Benutzung eines im Fahrzeug nicht registrierten Zündschlüssels oder durch Kurzschließen des Starters zwar zunächst ermöglicht, nach einer vorbestimmten kurzen Zeitdauer den Startbetrieb aber automatisch abbricht.
Im Prinzip ähnliche Diebstahlsicherungsvorrichtungen oder Wegfahrsperren sind aus DE 44 34 450 A1, US 5 349 329, DE 44 15 052 A1 und De 44 15 019 C1 bekannt.
Aus DE 195 08 370 A1 und EP 0 373 076 A2 sind Diebstahlsicherungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein Nutzungsschutz-Steuergerät das Überschreiten einer Nutzungsbeschränkung überwacht, wobei im Falle der Überschreitung die automatische Außerbetriebnahme einer betriebsnotwendigen Vorrichtung des Fahrzeuges erfolgt.
Vorzugsweise elektronische Diebstahl-Sicherungssysteme sind auch aus DE 43 26 514 A1, DE 43 38 033 A1, EP 0 393 660 A1, DE 43 10 098 C2 und DE 43 20 174 A1 bekannt.
Allgemein sind als Verfahren zum Entwenden eines Automobils Verfahren vorstellbar, bei denen eine Anlaß- oder Startschaltung (Anlaßenergiequelle) unter Verwendung eines gefälschten Schlüssels und dergleichen direkt verbunden wird, und ein Diebstahlsicherungs- oder Verhinderungssystem wird benötigt, welches einen Diebstahl durch diese Verfahren verhindern kann. In vielen jüngst entwickelten Fahrzeugen kann von einer Maschinensteuereinrichtung ein Kraftstoffbetrag, der an eine Maschine geliefert wird, oder ein Zündzeitpunkt einer Maschine gesteuert werden. Deshalb wurde ein Diebstahlsicherungssystem entwickelt, wie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 227364/1994 beschrieben, bei dem zulässige oder nichtzulässige Information über ein Anlassen, welche bestimmt, ob das Anlassen durch einen geeigneten Schlüssel ausgeführt wird oder nicht, von einer Diebstahlbestimmungseinrichtung durch eine elektronische Einrichtung an eine Maschinensteuereinrichtung gesendet wird und die Maschine wird nur in einem Zustand gestartet, indem sie von einem richtigen Schlüssel gestartet wird, in dem der Brennstoff und die Zündung einer Maschine gesteuert wird, wenn von der Diebstahlbestimmungseinrichtung Information darüber gesendet wird, daß ein Anlassen oder Starten zulässig ist.
Während das herkömmliche Diebstahlsicherungssystem jedoch ein Verfahren verwendet, bei dem die zulässige oder nichtzulässige Information über ein Anlassen an die Maschinensteuereinrichtung gesendet wird, nachdem bestimmt worden ist, daß wie voranstehend erwähnt, das Anlassen mit einem richtigen Schlüssel ausgeführt wurde, kann eine Kommunikationsleitung, die bei dem Senden von der Diebstahlsicherungseinrichtung an die Maschinensteuereinrichtung verwendet wird, nur zum Senden der zulässigen oder nichtzulässigen Information an die Maschinensteuereinrichtung verwendet werden. Deshalb ist es erforderlich, eine neue Kommunikationsleitung zu installieren, wenn eine andere Kommunikation benötigt wird.
Selbst für den Fall, daß das Anlassen mit einem richtigen Schlüssel unmöglich ist, nämlich durch einen Fehler des richtigen Schlüssels oder einen Ausfall der Diebstahlbestimmungseinrichtung, bestimmt die Einrichtung ferner, daß das Anlassen oder Starten mit einem ungeeigneten Schlüssel versucht worden ist.
Obwohl die Maschine während einer Zeitperiode einer Bestimmung, ob das Anlassen gerade mit einem richtigen Schlüssel oder nicht durchgeführt wird, nicht gesteuert werden kann, kann ferner der Anlasser betrieben werden. Deshalb wird durch den Anlasserbetrieb eine Batteriespannung abgesenkt und der Betrieb der Diebstahlbestimmungseinrichtung oder der Maschinensteuereinrichtung wird instabil. Insbesondere wenn eine Ladungsmenge der Batterie klein ist, wird der Ladungsbetrag der Batterie durch einen wiederholten Startbetrieb abgesenkt und die Batterie kann entleert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges zu schaffen, bei welcher bei missbräuchlichem Versuch der Inbetriebnahme des Fahrzeuges auch die als Stromquelle dienende Batterie des Fahrzeuges geschont wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Weiterbildungen dieser Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem ersten Aspekt kann eine Diebstahl- Sicherungsvorrichtung vorgesehen werden, welches umfasst: eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Fahrzeugs; eine Diebstahlbestimmungseinrichtung zum Ausgeben eines Steuerzulässigkeitssignals an die Steuereinrichtung auf Grundlage eines von außen eingegebenen Signals; eine Beschränkungseinrichtung zum Beschränken einer Kommunikation zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung und der Steuereinrichtung auf eine vorgegebene Anzahl von Malen oder eine vorgegebene Zeitperiode; und wobei die Steuereinrichtung das Fahrzeug steuert, wenn das Steuerzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung an die Steuereinrichtung innerhalb der vorgegebenen Anzahl von Malen oder der vorgegebenen Zeitperiode ausgegeben wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt ist ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei die Steuereinrichtung eine Anzahl von Malen einer Kommunikation oder eine Zeitperiode einer Kommunikation zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung und der Steuereinrichtung zählt, die Kommunikation zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung und der Steuereinrichtung beschränkt, wenn die gezählte Anzahl von Malen der Kommunikation oder die Zeitperiode der Kommunikation die vorgegebene Anzahl von Malen oder die vorgegebene Zeitperiode wird, und einen Zählbetrieb durch die Beschränkungseinrichtung auf Grundlage einer Spannung, die von der Diebstahlbestimmungseinrichtung oder der Steuereinrichtung geliefert wird, ändert.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei die Diebstahlbestimmungseinrichtung eine Fehlerdiagnoseeinrichtung umfaßt, zur Durchführung einer Fehlerdiagnose der Diebstahlbestimmungseinrichtung durch Ausgeben eines Fehlerdiagnosesignals an die Diebstahlbestimmungseinrichtung, wobei die Fehlerdiagnoseeinrichtung das Fehlerdiagnosesignal durch Verwenden einer Kommunikationsroute zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung und der Steuereinrichtung ausgibt, nachdem das Steuerzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung an die Steuereinrichtung gesendet worden ist, oder nachdem die Kommunikation zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung und der Steuereinrichtung durch die Beschränkungseinrichtung beschränkt worden ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß dem dritten Aspekt vorgesehen, wobei die Fehlerdiagnoseeinrichtung das Fehlerdiagnosesignal nicht ausgibt, wenn die Anzahl von Malen der Kommunikation oder die Zeitperiode der Kommunikation, die die Beschränkungseinrichtung gezählt hat, bis das Steuerzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung an die Beschränkungseinrichtung gesendet worden ist, in einem vorgegebenen Bereich ist.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem vorgesehen, umfassend: eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Fahrzeugs; eine Diebstahlbestimmungseinrichtung zum Gegenseitigen Kommunizieren mit der Steuereinrichtung und zum Ausgeben eines Steuerzulässigkeitssignals an die Steuereinrichtung auf Grundlage eines von außen eingegebenen Signals; und wobei ein Kommunikationsbetrieb der Diebstahlbestimmungseinrichtung oder der Steuereinrichtung auf Grundlage einer Spannung geändert wird, die an die Diebstahlbestimmungseinrichtung oder die Steuereinrichtung geliefert wird.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, ferner umfassend einen Schlüsselschalter, der Energiequellen an die Diebstahlbestimmungseinrichtung und die Steuereinrichtung zuführt; eine ID(Identifikations)-Code-Empfangseinrichtung zum Empfangen eines ID-Codes von einem Schlüssel, der in den Schlüsselschalter eingefügt ist; und wobei die Diebstahlbestimmungseinrichtung bestimmt, ob der ID-Code, den die ID-Code-Empfangseinrichtung empfängt, richtig ist oder nicht und das Steuerzulässigkeitssignal an die Steuereinrichtung ausgibt, wenn der ID-Code richtig ist.
Gemäß einem siebsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Diebstahlbestimmungseinrichtung eines Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystems vorgesehen, wobei das Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem umfaßt: eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein von außen eingegebenes Signal ein richtiges Signal ist oder nicht; eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Steuerzulässigkeitssignals an eine Steuereinrichtung, die ein Fahrzeug steuert, auf Grundlage eines Ergebnisses einer Bestimmung der Bestimmungseinrichtung; und eine Beschränkungseinrichtung zum Zählen einer Anzahl von Malen einer Kommunikation oder einer Zeitperiode einer Kommunikation zwischen der Ausgabeeinrichtung und der Steuereinrichtung und zum Beschränken der Kommunikation mit der Steuereinrichtung, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Malen oder eine vorgegebene Zeitperiode abgelaufen ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand ihrer vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß eine ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer Maschinensteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer Diebstahlbestimmungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4(a), 4(b), 4(c), 4(d), 4(e), 4(f) und 4(g) Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb des Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb des Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Maschinensteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer Maschinensteuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8(a), 8(b), 8(c), 8(d), 8(e), 8(f) und 8(g) Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb eines Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; und
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das den Betrieb einer Maschinensteuereinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Nachstehend wird zunächst der grundlegende Aufbau einer ersten Ausführungsform beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. In Fig. 1 bezeichnet eine Zahl 1 eine Batterie. Eine normalerweise in einem Automobil verwendete Batterie erzeugt eine Spannung von 14 V. Eine Zahl 2 bezeichnet einen Schlüsselschalter, der in einen EIN-Zustand gebracht wird, indem ein (nichtgezeigter) Schlüssel darin eingefügt wird und gedreht wird, wenn ein Fahrer eines Automobils eine Maschine betreibt. Wenn zu dieser Zeit der Schlüssel gedreht wird, werden Zusatzenergiequellen (Energiequellen einer Raumlampe, einer Uhr etc.) eine Zündenergiequelle und eine Anlasser-Energiequelle in dieser Reihenfolge in einen EIN-Zustand gebracht. Eine Zahl 3 bezeichnet eine Maschinensteuereinrichtung als eine Steuereinrichtung oder Steuereinheit. Wenn die Zündenergiequelle durch den Schlüsselschalter in einen EIN-Zustand gebracht ist, wird über eine Energiequellenschaltung 3-1 eine Energiequelle an eine CPU 3-2 geliefert, in der CPU 3-2 wird eine Berechnung ausgeführt und ein Berechnungsergebnis wird von einer Ausgangsschaltung 3-3 an verschiedene Stellglieder für eine Maschinensteuerung ausgegeben, beispielsweise an ein Drosselventil, Zündkerzen etc., um dadurch die Maschine zu steuern. Ferner dient die Maschinensteuereinrichtung 3 auch als eine Beschränkungseinrichtung zum Zählen einer Kommunikationsanzahl mit einer Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 (die nachstehend erwähnt wird) und zum Beschränken einer Kommunikation.
Eine Zahl 4 bezeichnet eine ID-(Identifikations-)Code-Empfangseinrichtung, die ein Signal (Strom, Funkwelle, Magnetfeld etc.) mit einem ID-Code (Identifikationssignal) empfängt, das von dem in den Schlüsselschalter 2 eingefügten Schlüssel ausgegeben wird, und dieses an die (nachstehend erwähnte) Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 sendet. Eine Zahl 5 bezeichnet eine Kommunikationsleitung als eine Kommunikationsroute, die zum Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 verwendet wird. Eine Zahl 6 bezeichnet eine Diebstahlbestimmungseinrichtung als eine Diebstahlbestimmungseinheit, die bestimmt, ob der von der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 empfangene ID-Code richtig oder nicht ist und ein Startzulässigkeitssignal als ein Steuerzulässigkeitssignal an die Maschinensteuereinrichtung über die Kommunikationsleitung 5 ausgibt, wenn der ID-Code richtig ist. Ferner wird eine Energiequelle an eine Energiequellenschaltung 6-1 in der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 geliefert, wenn die Zündenergiequelle durch den Schlüsselschalter 2 in einen EIN-Zustand gebracht ist.
Nachstehend wird bezüglich der Fig. 1 eine ausführliche Erläuterung vorgenommen. Wenn die Zündenergiequelle durch den Schlüsselschalter 2 in einen EIN-Zustand gebracht ist, wird an die Maschinensteuereinrichtung 3 eine Energiequelle und die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 geliefert und eine konstante Spannung (normalerweise 5 V) wird durch die Energiequellenschaltungen 3-1 und 6-1 in den jeweiligen Einrichtungen erzeugt und an die CPUs 3-2 und 6-2 in den jeweiligen Einrichtungen geliefert. Eine Schaltung, die einen ID-Code speichert, der für ein Fahrzeug charakteristisch ist und jeweils für jedes Fahrzeug eingestellt wird, ist zur Diebstahlsicherung in den Schlüssel des Fahrzeugs eingebaut, der in den Schlüsselschalter 2 eingefügt wird. Der ID-Code wird durch die ID-Code-Empfangseinrichtung 4 gelesen und an die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgegeben. Ein Programm, das eine Steuerabfolge zum Bestimmen des ID-Codes beschreibt, ist in der CPU-6-2 enthalten, die in die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 eingebaut ist. Das Programm bestimmt, ob der empfangene ID-Code richtig ist oder nicht und führ eine Abfolge aus, die ein Startzulässigkeitssignal an die Maschinensteuereinrichtung 3 durch Verwenden der Kommunikationsleitung 5 ausgibt, wenn er richtig ist.
In der CPU 3-2, die in die Maschinensteuereinrichtung 3 eingebaut ist, ist ferner ein Programm enthalten, das Steuerabfolgen zum Bestimmen des Startzulässigkeitssignals und zum Steuern der Maschine beschreibt. Das Programm gibt durch die Ausgangsschaltung 3-3 Signale zum Steuern der Maschine an Stellglieder aus, die an verschiedenen Abschnitten der Maschine angebracht sind, nachdem bestätigt wird, daß das Startzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 empfangen wird.
Im Fall, daß durch die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 bestimmt wird, daß der ID-Code unrichtig ist, wird das Startzulässigkeitssignal nicht an die Maschinensteuereinrichtung ausgegeben und die Signale zum Steuern der Maschine werden von der Maschinensteuereinrichtung 3 an verschiedene Stellglieder nicht ausgegeben und demzufolge bleibt die Maschine in einem Außerbetriebszustand. In dieser Weise wird die zulässige oder nicht zulässige Information über ein Starten von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 an die Maschinensteuereinrichtung 3 gesendet, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Startzulässigkeitssignal ausgegeben wird oder nicht.
Als nächstes wird der Betrieb der Maschinensteuereinrichtung 3 erläutert. Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Maschinensteuereinrichtung 3 zeigt.
In Fig. 2 wird zuerst der Schlüsselschalter bei "START" in einen EIN-Zustand gebracht, eine Energiequelle wird an die Maschinensteuereinrichtung 3 geliefert und das Programm in der CPU 3-2 wird gestartet. Ferner wird eine Initialisierung (Verarbeitung A-1) durchgeführt, die RAMs auf vorgegebene Anfangswerte einstellt. Als nächstes wird eine Datenkommunikation (Verarbeitung A-2) mit der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgeführt. Ferner wird eine Bestimmung über die Zulässigkeit oder Nicht-Zulässigkeit eines Startens der Maschine durchgeführt, indem auf Grundlage eines Ergebnisses der Datenkommunikation mit der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 bestimmt wird, ob die Maschine mit einem richtigen Schlüssel gestartet worden ist, und gleichzeitig wird eine Anzahl von erneuten Versuchen (Anfangswert N) als eine Anzahl von Malen einer Kommunikation um jeweils eins dekrementiert (Verarbeitung A-3). Wenn das Starten zulässig ist (Bestimmung A-4) wird eine normale Maschinensteuerabfolge (Verarbeitung A-6) ausgeführt und der Betrieb wird beendet. Wenn zudem das Starten nicht zulässig ist, bestimmt der Betrieb, ob der erneute Versuch einer Kommunikation ausgeführt werden soll oder nicht, indem bestimmt wird, ob die Anzahl von erneuten Versuchen (Wiederholung) einer Kommunikation 0 ist oder ein anderer Wert als 0 (Bestimmung A-5) und führt im Fall eines erneuten Versuchs wieder die Datensendeverarbeitung (Verarbeitung A-2) aus. Im Fall keines erneuten Versuchs wird die Maschinensteuerung nicht ausgeführt (Verarbeitung A-7) und der Betrieb der Maschinensteuereinrichtung wird beendet. Hierbei wird die Anzahl von erneuten Versuchen jeweils um eins von dem Anfangswert N dekrementiert und wenn sie 0 wird, wird die Anzahl von Malen einer Kommunikation eine vorgegebene Anzahl von Malen (hier N Male).
Nachstehend wird auch der Betrieb der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 erläutert. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 zeigt.
In Fig. 3 wird der Schlüsselschalter 2 in einen EIN-Zustand gebracht, eine Energiequelle wird an die Energiequellenschaltung 6-1 geliefert und ein Programm in der CPU 6-2 wird gestartet, ähnlich wie bei dem Betriebsflußdiagramm der oben erwähnten Maschinensteuereinrichtung 3. Auch wird eine Initialisierung (Verarbeitung B-1) ausgeführt, die zugehörige RAMs auf vorgegebene Anfangswerte setzt. Als nächstes wird eine Kommunikation (Verarbeitung B-2) mit der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 ausgeführt, die mit dem Schlüssel kommuniziert. Wenn jedoch der ID-Code von der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 nicht empfangen worden ist und der ID-Code der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 nicht eingegeben worden ist, nachdem eine vorgegeben Zeitperiode seit Beginn einer Kommunikation abgelaufen ist, wird der Empfangsbetrieb mit der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 beendet, indem eine Bestimmung hinsichtlich keines Empfangs durchgeführt wird.
Als nächstes werden Daten von der Maschinensteuereinrichtung 3 empfangen (Verarbeitung B-3). Danach bestimmt der Betrieb, ob ein Signal vorhanden ist, das anzeigt, daß die Kommunikation beendet ist, in Daten, die von der Maschinensteuereinrichtung gesendet werden (Bestimmung B-4) und beendet die Verarbeitung, wenn die Kommunikation beendet worden ist. Wenn die Kommunikation nicht beendet worden ist, sendet die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 Daten von dem Startzulässigkeitssignal an die Maschinensteuereinrichtung 3 (Verarbeitung B-5), und eine Datenkommunikation (ein Empfang) wird wieder ausgeführt (Verarbeitung B-3).
Nachstehend wird eine weitere ausführliche Erläuterung des Betriebs durchgeführt. Die Fig. 4(a), 4(b), 4(c), 4(d), 4(e), 4(f) und 4(g) und die Fig. 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) zeigen Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb des Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystems zeigen. Die Fig. 4(a), 4(b), 4(c), 4(d), 4(e), 4(f) und 4(g) zeigen den Betrieb, bei dem die Maschine steuerbar ist, und die Fig. 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) zeigen einen Zustand, bei dem die Maschine nicht steuerbar ist. Die Fig. 4(a) und die Fig. 5(a) zeigen EIN/AUS-Zustände des Schlüsselschalters 2, die Fig. 4(b) und die Fig. 5(b) zeigen Daten, die durch die Kommunikationsleitung 5 kommuniziert werden, die Fig. 4(c) und Fig. 5(c) zeigen Verarbeitungszustände der Maschinensteuereinrichtung (Einrichtung A in der Figur) in bezug auf die Kommunikationsleitung 5, die Fig. 4(d) und Fig. 5(d) zeigen Verarbeitungszustände der Diebstahlbestimmungseinrichtung (Einrichtung B in der Figur) in bezug auf die Kommunikationsleitung 5, die Fig. 4(e) und Fig. 5(e) zeigen an, ob die Maschinensteuereinrichtung 3 die Maschine steuern kann oder nicht, die Fig. 4(f) und Fig. 5(f) zeigen die Anzahl von Versuchen an und Figur (g) zeigt die Zeit an. Ferner bezeichnet eine Notation Q in Fig. 4(b) und Fig. 5(b) Daten, die von der Maschinensteuereinrichtung 3 an die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 gesendet werden, eine Notation A bezeichnet Daten, die von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 an die Maschinensteuereinrichtung 3 gesendet werden, und "FREI" beschreibt, daß durch Verwenden der Kommunikationsleitung 5 eine andere Kommunikation ausgeführt werden kann.
Nachstehend werden die Fig. 4(a), 4(b), 4(c), 4(d), 4(e), 4(f) und 4(g) und Fig. 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) erläutert.
Zunächst wird bei T1 der Schlüsselschalter 2 in einen EIN-Zustand gebracht (Fig. 4(a), Fig. 5(a)), eine Batteriespannung (14 V) wird geliefert an die Maschinensteuereinrichtung 3 und die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und die Kommunikationsleitung 5 ist in einem Zustand, in dem eine andere Kommunikation nicht ausgeführt werden kann, so daß eine Datenkommunikation zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und der Maschinensteuereinrichtung 3 ausgeführt werden kann. Ferner wird in der Maschinensteuereinrichtung 3 eine Initialisierung (Verarbeitung A-1 in Fig. 2) ausgeführt und eine Initialisierung (Verarbeitung B-1 in Fig. 3) und eine Kommunikation mit der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 (Verarbeitung B-2) werden auch in der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgeführt. Als nächstes sendet bei T2 die Maschinensteuereinrichtung 3 ein Signal Q (ein Signal, welches eine Ausgabe eines Startzulässigkeitssignals beantragt) an die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6. Ferner beendet bei T3 die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 einen Empfang von der Maschinensteuereinrichtung 3 und bestätigt, ob ein Signal vorhanden ist, das den Abschluß einer Kommunikation in dem Signal Q zeigt (Bestimmung B-4). Hier ist die Bestimmung NEIN und demzufolge sendet die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ein Signal A bezüglich des Signal Q an die Maschinensteuereinrichtung 3 (Verarbeitung B-5).
Bei T5 beendet die Maschinensteuereinrichtung 3 einen Empfang des Signals A und dekrementiert die Anzahl von erneuten Versuchen (Verarbeitung A-3) und bestätigt, ob das Startzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung (Bestimmung A-4) gesendet worden ist. Wenn hier das Startzulässigkeitssignal nicht gesendet worden ist, bestätigt die Maschinensteuereinrichtung 3, ob die Kommunikation erneut versucht werden soll (Bestimmung A-5) und führt das Senden bei T6 erneut aus, wenn der erneute Versuch ausgeführt werden soll. Der obige Betrieb wird fortgesetzt, bevor oder bis die Anzahl von erneuten Versuchen 0 wird.
Wenn die Maschine ferner und wie in Fig. 5(e) gezeigt an einem Zeitpunkt nicht steuerbar ist, wenn die Anzahl von erneuten Versuchen 0 wird, wird der Betrieb beendet wie er ist und die Maschine bleibt nicht steuerbar.
Wenn als nächstes wird bei T7 bestimmt, daß das Startzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 gesendet worden ist (JA in der Bestimmung A-4), werden die Maschinensteuersignale an die jeweiligen Stellglieder von der Ausgangsschaltung 3-3 der Maschinensteuereinrichtung 3 ausgegeben und die Maschine wird bei T8 steuerbar (Verarbeitung A-6). Ferner wird ein Signal, welches den Abschluß einer Kommunikation anzeigt, von der Maschinensteuereinrichtung 3 an die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 gesendet, und bei T9 bestimmt die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6, daß die Kommunikation beendet ist (Bestimmung B-4) und die Verarbeitung der Diebstahlbestimmungseinrichtung in bezug auf die Kommunikationsleitung 5 ist beendet.
Ferner ist gleichzeitig die Verarbeitung der Maschinensteuereinrichtung in bezug auf die Kommunikationsleitung 5 auch beendet und die Kommunikationsleitung 5 befindet sich in einem Zustand von "FREI".
Wenn die Kommunikationsleitung 5 in dem Zustand von FREI ist, kann sie verwendet werden für eine Fehlererfassung einer Schnittstelle (Kommunikationsleitung) (einschließlich der Kommunikationsleitung 5) zwischen der Maschinensteuereinrichtung (ECI) 3 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6, für eine Erfassung eines Ausfalls der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 (eines Ausfalls der ID-Code-Erfassungseinrichtung 4, eines Kommunikationsfehlers, einer Kommunikationsanomalität etc. zwischen der ID-Code-Erfassungseinrichtung 4 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6) oder dergleichen.
Ferner kann eine Fehlerdiagnoseeinrichtung, die eine Fehlerdiagnose des Diebstahlsicherungssystems ausführt, einen Ausfall durch Ausgabe eines Fehlerdiagnosesignals an ein Objekt einer Fehlerdiagnose diagnostizieren. Wenn beispielsweise eine Fehlerdiagnoseeinrichtung an der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 vorgesehen ist, kann eine Unterbrechung der Kommunikationsleitung, eine Anomalität eines Takts in jeder CPU etc. erfaßt werden, indem ein Fehlerdiagnosesignal an die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und die Maschinensteuereinrichtung 3 ausgegeben wird. Ferner können Fehler bzw. Ausfälle an der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und der Maschinensteuereinrichtung 3 gleichzeitig durch Bereitstellen von nur einer einzelnen Fehlerdiagnoseeinrichtung diagnostiziert werden, indem die Kommunikationsleitung 5 zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und der Maschinensteuereinrichtung 3 verwendet wird.
Wie voranstehend angegeben wird gemäß der ersten Ausführungsform die Anzahl von Verarbeitungen der Kommunikation zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 beschränkt, wodurch die Kommunikationsleitung 5 durch die Kommunikation für den Diebstahlverhinderungs- oder Sicherungsbetrieb nicht belegt wird, sondern sie kann als eine andere Steuerkommunikationsleitung (beispielsweise als eine Kommunikationsleitung, die Maschinensteuerinformation überwacht) verwendet werden, wenn sie nicht in dem Diebstahlsicherungsbetrieb verwendet wird, wodurch eine effektive Verwendung der Kommunikationsleitung 5 erzielt wird.
Obwohl gemäß der ersten Ausführungsform die Kommunikation durch die Anzahl von erneuten Versuchen beschränkt ist, kann die Kommunikation ferner durch eine Länge einer Zeitperiode, die von einer Kommunikation eingenommen wird (einer Kommunikationszeitperiode) beschränkt werden. In diesem Fall kann ein Zeitnehmer an der Maschinensteuereinrichtung vorgesehen sein und die Kommunikationszeitperiode kann durch den Zeitnehmer gezählt werden und die Kommunikation kann eingeschränkt werden, wenn die Kommunikationszeitperiode eine vorgegebene Zeitperiode wird.
Ferner befindet sich gemäß der ersten Ausführungsform die Maschine in einem steuerbaren Zustand, nachdem das System bestätigt, daß ein richtiger Schlüssel verwendet worden ist. Jedoch kann eine Ausführung so vorgesehen werden, daß zunächst die Maschine in den steuerbaren Zustand gebracht wird, danach die Kommunikation zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgeführt wird und die Maschinensteuerung unterbrochen wird, wenn als Ergebnis der Kommunikation bestimmt wird, daß das Starten mit einem falschen Schlüssel ausgeführt worden ist. In diesem Fall wird die Maschine zuerst gesteuert und dementsprechend kann die Maschine zügig gestartet werden. Bei dieser Situation kann eine Zeitperiode, bis eine Bewegung eines Fahrzeugs durch einen falschen Schlüssel unmöglich gemacht wird, durch Einstellen der Anzahl von erneuten Wiederholungen N oder der kommunizierbaren Zeitperiode eingestellt werden. Ein fehlerhafter Diebstahlsicherungsbetrieb kann sicher reduziert werden, indem die Anzahl von erneuten Versuchen N oder die kommunizierbare Zeitperiode verkleinert wird. In dieser Weise ist es möglich, einen fehlerhaften Betrieb einer Diebstahlsicherungsfunktion zu verhindern und auch eine Ausführung der Maschinensteuerung durch Beschränken der Anzahl von erneuten Versuchen bei einer Kommunikation zu beschleunigen.
Ferner werden gemäß der ersten Ausführungsform die Verarbeitung B-3, die Verarbeitung B-4 und die Verarbeitung B-5 wie in Fig. 3 gezeigt wiederholt. Jedoch kann, wie in Fig. 6 gezeigt, die Verarbeitung B-2 und die Verarbeitungen B-3, B-4 und B-5 wiederholt werden, indem auch die Kommunikation mit der ID-Code-Empfangseinrichtung 4 (Verarbeitung B-2) wiederholt wird. In diesem Fall ist es möglich, eine fehlerhafte Bestimmung eines richtigen Schlüssels als einen falschen Schlüssel zu verhindern, indem erneut der ID-Code-Empfang versucht wird, selbst wenn die ID-Code-Empfangseinrichtung 4 den ID-Code durch Einfluß einer anderen elektromagnetischen Welle etc. nicht empfängt.
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
Ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem voranstehend erwähnten Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem gemäß der ersten Ausführungsform nur in dem Betrieb der Maschinensteuereinrichtung 3. Deshalb ist ein Abschnitt mit einem Aufbau, der der gleiche wie der in der ersten Ausführungsform ist, mit der gleichen Notation bezeichnet und die Erläuterung wird weggelassen.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, daß den Betrieb der Maschinensteuereinrichtung 3 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Zunächst wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der Schlüsselschalter 2 in einen EIN-Zustand gebracht und ein Programm in der CPU 3-2 wird gestartet. Als nächstes wird der Initialisierungsbetrieb, der die zugehörigen RAMs auf vorgegebene Anfangswerte setzt, ausgeführt (Verarbeitung C-1). Als nächstes wird eine Datenkommunikation mit der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgeführt (Verarbeitung C-2). Ferner bestimmt der Betrieb auf Grundlage eines Ergebnisses der Datenkommunikationen von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6, ob das Starten mit einem richtigen Schlüssel ausgeführt worden ist, und führt eine Bestimmung über eine Zulässigkeit oder Nicht- Zulässigkeit des Startens (Verarbeitung C-3) aus.
Wenn als nächstes ein Wert einer Batteriespannung, die von einer CPU 3-2 erfaßt und berechnet wird, eine vorgegebene Spannung oder größer ist (JA in der Bestimmung C-4), wird die Anzahl von erneuten Versuchen dekrementiert (um eins dekrementiert) (Verarbeitung C-5). Ansonsten (NEIN bei der Bestimmung C-4) wird die Anzahl von erneuten Versuchen auf den Anfangswert N zurückgesetzt (Verarbeitung C-6). Wenn als nächstes das Startzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgegeben wird (JA bei der Bestimmung C-7), führt der Betrieb die normale Maschinensteuerabfolge aus (Verarbeitung C-10). Wenn das Starten nicht zulässig ist (NEIN bei der Bestimmung C-7), bestimmt der Betrieb durch Bestätigen der Anzahl von erneuten Versuchen (Bestimmung C-8), ob der erneute Versuch einer Kommunikation ausgeführt werden soll, und sendet Daten im Fall eines erneuten Versuchs (Verarbeitung C-2). Ansonsten wird die Maschinensteuerung nicht ausgeführt (Verarbeitung C-9) und das Programm wird beendet.
Hierbei ist der Steuerfluß der Diebstahlbestimmungseinrichtung in der zweiten Ausführungsform der gleiche wie derjenige in der ersten Ausführungsform und die Erläuterung erübrigt sich.
Als nächstes wird der Betrieb erläutert.
Die Fig. 8(a), 8(b), 8(c), 8(d), 8(e), 8(f) und 8(g) zeigen Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb eines Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen. Fig. 8(a) zeigt einen EIN/AUS-Zustand des Schlüsselschalters, Fig. 8(b) zeigt Kommunikationszustände an der Kommunikationsleitung 5, wobei eine Notation Q in Fig. 8(b) Daten bezeichnet, die von der Maschinensteuereinrichtung 3 an die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 gesendet werden, und eine Notation A bezeichnet Daten, die von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 an die Maschinensteuereinrichtung 3 gesendet werden. Die Fig. 8(c) zeigt einen EIN/AUS-Zustand eines Durchdrehschalters (CRK SW) (d. h. ein Schalter zum Aktivieren einer Starterenergiequelle), Fig. 8(d) zeigt eine Batteriespannung, Fig. 8(e) zeigt eine Zulässigkeit oder Nicht-Zulässigkeit einer Maschinensteuerung, Fig. 8(f) zeigt eine Anzahl von erneuten Kommunikationsversuchen und Fig. 8(g) zeigt die Zeit.
In diesem Figuren wird bei t1 der Schlüsselschalter 2 in einen EIN-Zustand gebracht, eine Batteriespannung (14 V) wird an die Maschinensteuereinrichtung 3 geliefert und eine Datenkommunikation wird zwischen der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und der Maschinensteuereinrichtung 3 durchgeführt. Das heißt, wie in Fig. 8(b) gezeigt, die Maschinensteuereinrichtung 3 sendet ein Signal Q und in bezug darauf sendet die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ein Signal A.
Als nächstes wird bei t2 der Durchdrehschalter in einen EIN-Zustand gebracht. Normalerweise kann der Durchdrehschalter in einen EIN-Zustand gebracht werden, wenn ein Fahrer eines Automobils den Schlüssel aus einem Zustand, in dem der Schlüsselschalter in einen EIN-Zustand gebracht ist, weiterdreht und der Anlasser durch EIN-Schalten des Durchdrehschalters betrieben wird. Selbst wenn jedoch der Starter (Anlasser) betrieben wird, wird eine Zündung oder dergleichen nicht durchgeführt und die Maschine wird nicht betrieben, wenn die Maschine nicht gesteuert wird. Ferner wird beim Betreiben die Starterenergie von der Batterie 1 an den Starter geliefert und demzufolge wird die Batteriespannung, die die Maschinensteuereinrichtung 3 versorgt, verringert. Als nächstes ist bei t3 die Batteriespannung eine Bestimmungsspannung oder größer und demzufolge wird die Anzahl von erneuten Versuchen um 1 dekrementiert.
Ferner wird bei t8 das Maschinenstart-Zulässigkeitssignal der Maschinensteuereinrichtung 3 eingegeben und bei t9 wird die Maschine steuerbar.
Um einen fehlerhaften Betrieb aufgrund einer Verschlechterung einer Zuverlässigkeit von verschiedenen Einrichtungen zu vermeiden, die durch Verringerung der Batteriespannung verursacht wird, wenn die Batteriespannung die bestimmende Spannung oder kleiner ist, wird die Anzahl von erneuten Versuchen einer Kommunikation auf den Anfangswert N zurückgesetzt, wie mit Fig. 8(f) gezeigt, wodurch die Anzahl von erneuten Versuchen erhöht wird und ein fehlerhafter Betrieb der Diebstahlsicherungsverarbeitung verringert werden kann, selbst wenn ein Fahrer den Schlüsselbetrieb und den Durchdrehbetrieb ausführt, da die zweite Ausführungsform wie oben angegeben konstruiert ist.
Für den Fall, daß die Batterie, die die Maschinensteuereinrichtung 3 und dergleichen versorgt, durch den Betrieb des Starters abgesenkt wird, wenn die Diebstahlsicherungsverarbeitung in der zweiten Ausführungsform gerade durchgeführt wird, kann ferner auch das Absinken der Batteriespannung verhindert werden, indem eine Zuführung von Energie von der Batterie 1 an den Starter gestoppt wird.
Obwohl die Anzahl von erneuten Versuchen einer Kommunikation auf den Anfangswert zurückgebracht wird, wenn die Batteriespannung eine vorgegebene Spannung oder kleiner in der zweiten Ausführungsform ist, kann ferner eine Ausführung so vorgenommen werden, daß die Anzahl von erneuten Versuchen einer Kommunikation nicht reduziert wird und bleibt wie sie ist und von einem erhaltenen Wert dekrementiert wird, wenn die Batteriespannung die vorgegebene Spannung oder mehr ist. Das heißt, das Zählen der Anzahl von erneuten Versuchen kann gestoppt werden, wenn die Batteriespannung die vorgegebene Spannung oder kleiner ist. Wenn der Betrieb der CPU instabil ist, da die Batteriespannung die vorgegebene Spannung ist, kann dadurch ein fehlerhafter Betrieb verhindert werden, indem der Zählbetrieb gestoppt wird.
Für den Fall, daß ein Fahrer den Durchdrehbetrieb durch Betätigen des Schlüssels während einer Zeitperiode ausführt, bis die Maschinensteuereinrichtung 3 das Startzulässigkeitssignal von der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 empfängt, wird ferner die Batteriespannung verringert und ein Zurücksetzen tritt entweder bei der CPU 6-2 der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 und der CPU 3-2 der Maschinensteuereinrichtung 3 auf, und die Kommunikation wird in der Rücksetzeinrichtung durchgeführt, nachdem die Verarbeitungsabfolge, wie beispielsweise eine Initialisierung, erneut gestartet worden ist. Das heißt, die Zeitgabe einer Kommunikation ist um eine Zeitperiode verschoben, die für eine Anfangsverarbeitung wie beispielsweise eine Initialisierung etc. benötigt wird, und eine Kollision einer Kommunikation tritt zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 auf. Deshalb kann eine normale Kommunikation nicht ausgeführt werden, ein fehlerhafter Betrieb wird verursacht und ein Starten mit einem richtigen Schlüssel kann als unrichtig bestimmt worden sein.
Wenn jedoch gemäß der zweiten Ausführungsform die Batteriespannung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt (d. h. in einem Bereich, in dem eine Rücksetzung wahrscheinlich auftritt), wird der Kommunikationsbetrieb unterbrochen, wodurch die Zeitgabe einer Kommunikation nicht verschoben wird und keine Kollision einer Kommunikation auftritt und demzufolge wird ein fehlerhafter Betrieb nicht verursacht.
Obwohl ferner die Kollision einer Kommunikation, die durch ein Rücksetzen verursacht wird, in der zweiten Ausführungsform verhindert wird, kann eine Ausführung so vorgenommen werden, daß ein Kommunikationszustand zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 bestätigt wird und ob ein Austausch von Information richtig durchgeführt wird, wird dadurch bestätigt, ob die Kollision einer Kommunikation auftritt, und die Anzahl von erneuten Versuchen wird zurückgesetzt, wenn die Kollision einer Kommunikation auftritt.
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
Ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem in einer dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem in der voranstehend erwähnten ersten Ausführungsform in dem Betrieb der Maschinensteuereinrichtung 3. Deshalb ist an dem anderem Abschnitt mit dem gleichen Aufbau wie derjenige in der ersten Ausführungsform die gleiche Notation angebracht und die Erläuterung wird weggelassen.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Maschinensteuereinrichtung in der dritten Ausführungsform zeigt. In Fig. 9 wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform der Schlüsselschalter 2 zunächst in einen EIN-Zustand gebracht und Programme in der CPU 3-1 werden gestartet. Ferner wird der Initialisierungsbetrieb (Verarbeitung D-1), der zugehörige RAMs auf vorgegebene Anfangswerte ersetzt, ausgeführt. Als nächstes wird die Datenkommunikation (Verarbeitung D-2) mit der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 ausgeführt. Danach bestimmt der Betrieb auf Grundlage des Ergebnisses der Datenkommunikation mit der Diebstahlbestimmungseinrichtung 6, ob das Starten mit einem richtigen Schlüssel ausgeführt worden ist, führt eine Zulässigkeits- oder Nicht-Zulässigkeitsbestimmung über das Starten aus und dekrementiert die Anzahl von erneuten Versuchen zu dieser Zeit (Verarbeitung D-3). Wenn als nächstes das Starten zugelassen ist (JA in der Bestimmung D-4), wird die normale Maschinensteuerabfolge ausgeführt (Verarbeitung D-6). Wenn ferner das Starten nicht erlaubt wird (NEIN in der Bestimmung D-4), bestimmt der Betrieb auf Grundlage der Anzahl von erneuten Versuchen einer Kommunikation (Verarbeitung D-5), ob die Kommunikation erneut versucht werden soll, und sendet wieder Daten im Fall eines erneuten Versuchs (Verarbeitung D-2).
Wenn als nächstes die erneuten Versuche einer Kommunikation durch eine vorgegebene Anzahl von Malen abgeschlossen worden sind (Bestimmung D-7), wird die Maschinensteuerung nicht ausgeführt und der Betrieb bestimmt einen Diebstahlsicherungs-bezogenen Ausfall (Verarbeitung D-8). Hier kann der Diebstahlsicherungs-bezogene Ausfall bestätigt werden, indem die Kommunikationsleitung 5 verwendet wird. Wenn ein Ausfall in der Verarbeitung D-8 erfaßt wird, kann ferner eine Verarbeitung ausgeführt werden, beispielsweise das Anzeigen eines Ausfalls auf einer Anzeige etc. Ferner kann zu dieser Zeit eine Anzeige der Stelle des Ausfalls durchgeführt werden.
Ferner wird bei der Durchführung der Ausfallerfassung das Auftreten eines Ausfalls in einem Ausfallgeschichtenspeicher gespeichert, und die Anzahl von Malen einer Kommunikation oder die Zeitperiode einer Kommunikation zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und die Diebstahlbestimmungseinrichtung 6 wird gleichzeitig gespeichert. Wenn ein Rücksetzen in der CPU auftritt, wird die Anzahl von Malen einer Kommunikation oder die Zeitperiode einer Kommunikation nach der Rücksetzung gespeichert und demzufolge kann ein Ausfall richtig gesteuert werden. Ferner kann das Auftreten einer Rücksetzung gespeichert werden.
Gemäß der dritten Ausführungsform wird ein Ausfall für den Fall angezeigt, daß die Maschinensteuerung durch den Diebstahlsicherungs-bezogenen Ausfall sogar mit einem geeigneten Schlüssel nicht ausgeführt wird, und deshalb ist ein Benutzer nicht erstaunt.
Ferner kann in der dritten Ausführungsform eine Ausführung so vorgenommen werden, daß, wenn die Anzahl von erneuten Versuchen einer Kommunikation bis zur Ausführung der Maschinensteuerung anders als 0 ist, nachdem die Maschinensteuerung in der Verarbeitung D-6 ausgeführt worden ist, die Bestimmung des Diebstahlsicherungs-bezogenen Ausfalls (Bestimmung D-8) ausgeführt wird, und wenn die Anzahl 0 ist, wird die Bestimmung nicht ausgeführt und das Programm wird beendet.
Obwohl die Energiequellenschaltungen jeweils selbständig an der Maschinensteuereinrichtung und der Diebstahlbestimmungseinrichtung in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen vorgesehen sind, können sie gemeinsam verwendet werden. Ferner kann eine CPU der Maschinensteuereinrichtung und eine CPU der Diebstahlbestimmungseinrichtung gemeinsam verwendet werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen einem Abschnitt in der CPU, welcher der Maschinensteuereinrichtung entspricht, und einem Abschnitt davon, welcher der Diebstahlbestimmungseinrichtung entspricht, ausgeführt werden.
Obwohl eine Kommunikation zwischen der Maschinensteuereinrichtung und der Diebstahlbestimmungseinrichtung durch eine einzelne Kommunikationsleitung in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen vorgenommen wird, kann die Kommunikation durch Verwenden einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen ausgeführt werden. Obwohl ferner die Kommunikation alternierend durchgeführt wird, kann das Senden und Empfangen auf beiden Seiten gleichzeitig vorgenommen werden.
Obwohl in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen das Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem unter Verwendung der Maschinensteuereinrichtung gezeigt worden ist, kann ein System verwendet werden, soweit es zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls steuerbar ist. Beispielsweise kann in einem motorbetriebenen Fahrzeug ein Fahrzeugdiebstahl-Sicherungssystem unter Verwendung einer Steuereinrichtung, die eine Rotationssteuerung eines Motors durchführt, verwendet werden.
Die Maschinensteuereinrichtung kann eine Steuerung des Starters oder Anlassers in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen ausführen. In diesem Fall wird der Starter nicht betrieben, wenn die Diebstahlbestimmung nicht durchgeführt wird und demzufolge tritt eine Verringerung der Batteriespannung nicht auf.
Die ID-Code-Empfangseinrichtung und die Diebstahlbestimmungseinrichtung können in dem gleichen Gehäuse oder der gleichen Schaltung in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen eingebaut werden.
Obwohl der ID-Code von einem Schlüssel in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen eingegeben wird, kann das Eingeben zum Beispiel durch eine Eingabeeinrichtung ausgeführt werden, beispielsweise einer Tastatur, die an einem Fahrzeug etc. angebracht ist oder durch eine Eingabe mittels einer Funkwelle.
Obwohl die Maschinensteuereinrichtung als die Beschränkungseinrichtung die Anzahl von Malen einer Kommunikation oder die Zeitperiode einer Kommunikation zwischen der Maschinensteuereinrichtung und der Diebstahlbestimmungseinrichtung zählt und eine Kommunikation in den oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen beschränkt, kann die Diebstahlbestimmungseinrichtung z. B. den oben erwähnten Betrieb als die Beschränkungseinrichtung ausführen. Ferner kann die Beschränkungseinrichtung getrennt vorgesehen sein, z. B. mitten in der Kommunikationsleitung.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges, umfassend
eine Steuereinrichtung (3) zur Steuerung einer Betriebseinheit des Fahrzeuges derart, dass sie in einem ersten Betriebszustand nicht funktionsbereit und in einem zweiten Betriebszustand funktionsbereit ist;
eine Bestimmungseinrichtung (6) zur Bestimmung, ob ein von außen eingegebenes Signal einem vorbestimmten Signal entspricht, und zum Ausgaben eines die Steuerung der Betriebseinheit zulassenden Steuerzulässigkeitssignals, falls das eingegebene Signal dem vorbestimmten Signal entspricht;
eine Kommunikationsübermittlungseinrichtung (5) zur Übermittlung von Kommunikation zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3);
eine Spannungserfassungseinrichtung zur Erfassung einer an der Bestimmungseinrichtung (6) und/oder Steuereinrichtung (3) anliegenden Spannung;
eine Beschränkungseinrichtung (3) zur Beschränkung der Ermöglichung der Übermittlung von Kommunikation zwischen der Bestimmungseinrichtung (6)und der Steuereinrichtung (3) entsprechend einer vorbestimmten Bedingung; und
eine Bedingungsänderungseinrichtung zur Änderung der vorbestimmten Bedingung zur Ermöglichung der Übermittlung von Kommunikation zwischen der Steuereinrichtung (3) und der Bestimmungseinrichtung (6) in Abhängigkeit einer Änderung der von der Spannungserfassungseinrichtung erfassten Spannung.
2. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, bei welcher die vorbestimmte Bedingung zur Ermöglichung der Übermittlung von Kommunikation zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3) in einer Beschränkung der Anzahl möglicher Kommunikationsübermittlungsvorgänge oder der Zeitdauer möglicher Kommunikationsübermittlung zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3) besteht.
3. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, bei welcher die Kommunikationsübermittlungseinrichtung (5) zur Übermittlung des Steuerzulässigkeitssignals von der Bestimmungseinrichtung (6) an die Steuereinrichtung (3) vorgesehen ist, wobei die Betriebseinheit vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand überführbar ist, wenn das Steuerzulässigkeitssignal von der Bestimmungseinrichtung (6) an die Steuereinrichtung (3) innerhalb der beschränkten Anzahl möglicher Kommunikationsübermittlungsvorgänge oder innerhalb der beschränkten Zeitdauer möglicher Kommunikationsübermittlung zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3) gelangt.
4. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Beschränkungseinrichtung (3) die Anzahl der Kommunikationsübermittlungsvorgänge oder die Zeitdauer der Kommunikationsübermittlung zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3) erfasst und die Kommunikation zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3) beschränkt, wenn die erfasste Anzahl von Übermittlungsvorgängen oder die erfasste Zeitdauer der Kommunikationsübermittlung einen vorbestimmten Wert erreicht.
5. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, bei welcher die Beschränkungseinrichtung (3) zum Erfassen der Anzahl der Kommunikationsübermittlungsvorgänge oder der Zeitdauer der Kommunikationsübermittlung zwischen der Bestimmungseinrichtung (6) und der Steuereinrichtung (3) eine Erfassungseinrichtung aufweist, die auf einen Ausgangswert rückstellbar ist, falls die erfasste Anzahl von Übermittlungsvorgängen oder die erfasste Zeitdauer der Kommunikationsübermittlung den vorbestimmten Wert erreicht oder vor Erreichen dieses vorbestimmten Wertes das Steuerzulässigkeitssignal von der Bestimmungseinrichtung (6) an die Steuereinrichtung (3) übertragen wird.
6. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei ferner umfassend
eine vom Nutzer des Fahrzeuges betätigbare Schalteinrichtung (2) zur Eingabe eines Identifikationscode; und
eine Identifikationscode-Empfangseinrichtung (4) zum Empfang des mittels der Schalteinrichtung eingegebenen Identifikationscode;
wobei die Bestimmungseinrichtung (6) bestimmt, ob der von der Identifikationscode- Empfangseinrichtung (4) empfangene Identifikationscode einem vorbestimmten Code entspricht, und zutreffendenfalls das Steuerzulässigkeitssignal ausgibt.
7. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, bei welcher die Schalteinrichtung (2) einen Schlüsselschalter aufweist, der durch einen einsetzbaren und einen Identifikationscode aufweisenden Schlüssel betätigbar ist.
8. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die Schalteinrichtung (2) eine Tastatur aufweist, in welche ein Identifikationscode eingebbar ist.
9. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher die Schalteinrichtung (2) einen Empfänger zum Empfang eines drahtlos übermittelten, einen Identifikationscode enthaltenden Signals aufweist.
10. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher die Beschränkungseinrichtung in der Steuereinrichtung (3) enthalten ist.
11. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Fehlerdiagnoseeinrichtung zur Durchführung einer Fehlerdiagnose für die Bestimmungseinrichtung (6) durch Ausgeben eines Fehlerdiagnosesignals an die Bestimmungseinrichtung (6) über die zwischen ihr und der Steuereinrichtung (3) angeordneten Kommunikationsübermittlungseinrichtung (5) nach Ausgabe des Steuerzulässigkeitssignals von der Bestimmungseinrichtung an die Steuereinrichtung oder nach Beschränkung der Kommunikationsübermittlung zwischen der Bestimmungseinrichtung und der Steuereinrichtung durch die Beschränkungseinrichtung (3).
12. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 11, bei welcher eine Ausgabe des Fehlerdiagnosesignals durch die Fehlerdiagnoseeinrichtung unterbleibt, falls die Anzahl der Kommunikationsübermittlungsvorgänge oder die Zeitdauer der Kommunikationsübermittlung, die von der Beschränkungseinrichtung bis zur Übertragung des Steuerzulässigkeitssignals von der Bestimmungseinrichtung an die Steuereinrichtung erfasst wurden, einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
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