DE4310098C2 - Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen, bei dem durch eine im Kraftfahrzeug integrierte Wegmeßeinrichtung die jeweilige zurückgelegte Wegstrecke zur weiteren Verarbeitung einem ebenfalls im Kraftfahrzeug untergebrachten Computer über­ mittelt wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens.
Die Überwachung von Kraftfahrzeugen, insbesondere im städtischen Nahverkehr, ist bereits seit langem bekannt. Dabei geht es immer wieder um die Erfassung des jeweiligen Standortes des Kraftfahr­ zeuges, um beispielsweise Auskunft in der Zentrale über eine be­ reits zurückgelegte Wegstrecke oder aber über den erreichten Standort zu erhalten, wenn das Kraftfahrzeug sich auf einer vor­ gegebenen Strecke bewegt, wie das im Linienverkehr der Fall ist. So geht die Anordnung zur Erfassung des Standortes eines Fahrzeu­ ges nach der DE-PS 30 16 480 davon aus, daß es be­ reits bekannt ist, und zwar ausgehend davon, daß das Fahrzeug eine vorbestimmte Route fährt, außer durch Ortscodeeinrichtungen, die dem Fahrzeug punktweise den momentanen Standort übermitteln, daß die zurückgelegte Strecke mittels einer Wegmeßeinrichtung erfaßt wird. Als Wegmeßeinrichtung kommt ein Wegimpulsgeber zur Anwendung, der in bestimmten Abständen einen Impuls abgibt. Dabei werden in rechnergesteuerten Betriebsleitsystemen die Fahrzeuge des Systems zyklisch von einer Zentrale aufgerufen, um den momen­ tanen Standort abzufragen. Der Standort wird vom Fahrzeug durch ein Funktelegramm übermittelt, indem der zuletzt empfangene Orts­ code und die seitdem gefahrene Strecke mitgeteilt werden
Eine weiterhin bekannte Einrichtung zur zentralen Standortüber­ wachung von Fahrzeugen, wie sie aus der DE-PS 25 39 241 hervorgeht, sieht zur Standortüberwachung der Fahrzeuge eines Verkehrsnetzes vor, daß jedes Fahrzeug einen Wegstrecken­ zähler mit nachgeschaltetem Fahrzeug-Wegstreckenspeicher sowie eine Empfangseinrichtung für Ortskennungen von am Weg angeordne­ ten Ortskennungsgebern und einen der Empfangseinrichtung nachge­ schalteten Fahrzeug-Ortskennungsspeicher aufweist und über eine Funkverbindung mit der Zentrale verbunden ist, über die jeweils nach Aufruf mit einer Fahrzeugkennung durch die Zentrale der In­ halt des Fahrzeug-Wegstreckenspeichers und des Fahrzeug-Ortsken­ nungsspeichers zur Zentrale übertragbar ist. Nun wird hier zwar eine relativ geringe Anzahl von Ortskennungsgebern entlang der Wegstrecke benötigt, aber die Ortsbestimmung ist auch hier nur dann möglich, wenn das Fahrzeug auf einer vorbestimmten Strecke fährt.
Schließlich wird in der DE-AS 15 74 122 davon ausge­ gangen, daß bei einem Leitsystem zur fahrplangerechten Leitung straßengebundener Fahrzeuge die Zentrale mit einem Sender sowie mit Empfangsvorrichtungen ausgerüstet ist, um codierte Signale an die Fahrzeuge zu senden bzw. von diesen zu empfangen. Dabei ist auch jedes Fahrzeug mit einer Sende- und Empfangsvorrichtung ver­ sehen. Werden nun in einem Abfragezyklus von der Zentrale aus an die Fahrzeuge Abfragesignale gesandt, so sendet darauf das abge­ fragte Fahrzeug Informationen, z. B. über seinen momentanen Standort.
Unabhängig davon, wie nun die dabei jeweils zur Anwendung kom­ menden Systeme bzw. Schaltungen aufgebaut sind bzw. arbeiten, dienen sie einzig und allein immer nur dem Zweck, durch Abfragen den jeweiligen Standort des Fahrzeuges zu ermitteln, und zwar auf einer vorgegebenen Strecke, was nicht ausschließt, daß auch ohne Ab fragen diese Informationen an die Zentrale gegeben werden kön­ nen. Das aber bedeutet, daß diese bekannten Systeme, Einrichtun­ gen und Schaltungen nicht dazu geeignet sind, Einfluß auf die Verhinderung eines Diebstahles eines Kraftfahrzeuges zu nehmen, wenn es sich um einen Leihwagen handelt und dieser sich auf einer beliebigen Strecke bewegt. Vielmehr kann das als Leihwagen die­ nende Kraftfahrzeug vom Moment seiner Inbetriebsetzung an eine unbegrenzte Anzahl an km zurücklegen, ohne daß dieses durch die zentrale, also durch den Autovermieter, feststellbar ist. Das aber bedeutet, daß sich der Leihwagen ohne die Möglichkeit seiner Überwachung in einer relativ kurzen Zeit eine große Strecke von der Zentrale fortbewegen kann, so daß ein Diebstahl des als Leih­ wagen dienenden Kraftfahrzeuges erheblich erleichtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen zu schaffen, bei denen unter Verwendung einer im Kraftfahrzeug integrierten Wegmeßein­ richtung sowie eines Computers nach dem Erreichen einer vorgege­ benen, gekauften km-Zahl eine automatische Außerbetriebsetzung des als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeuges erfolgt.
Erfindungsgemäß wird dieses durch ein Verfahren erreicht, bei dem unter Verwendung eines einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Codes nach seiner Decodierung dieser Code einem Computer zugeführt wird, der Programme für eine Vielzahl von Soll-Werten von vorbestimmten km-Zahlen enthält und dem ständig die sich aus einem Vergleich mit dem durch die Wegmeßeinrichtung laufend übermittelten Ist-Wert der jeweils zurückgelegten km-Zahl ergebenden Daten mitgeteilt werden und bei dem dann, wenn der Ist-Wert der zurückgelegten km-Zahl dem, dem Computer zugeführ­ ten, der vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code entspricht, der Computer eine diskrete und definierte Unterbre­ chung der Stromversorgung des Kraftfahrzeuges auslöst.
Obwohl hierdurch bereits bewirkt wird, daß beim Erreichen des Soll-Wertes der vorbestimmten km-Zahl die Stromversorgung des Kraftfahrzeuges unterbrochen wird, wodurch ein weiterer Betrieb des Kraftfahrzeuges praktisch unmöglich gemacht wird, ist in wei­ terer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß vor dem Erreichen einer Übereinstimmung zwischen dem, dem Computer zugeführten, einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code und den sich aus dem Computer mitgeteilten, aus dem Ist-Wert der zurückgelegten km-Zahl ergebenden Daten die Zentrale vom Kraftfahrzeug eine Vorwarnung in Form einer Infor­ mation über die unmittelbar bevorstehende Unterbrechung der Stromversorgung des Kraftfahrzeuges erhält, so daß der Zentrale signalisiert wird, daß die Rückkehr des als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeuges unmittelbar bevorsteht, es sei denn, es ist ein Diebstahl beabsichtigt.
Unabhängig hiervon, besteht selbstverständlich auch die Möglich­ keit, daß für das jeweilige Kraftfahrzeug die jeweils zurückge­ legte Wegstrecke abgerufen werden kann, so daß auch hierdurch die Zentrale ständig darüber informiert ist, wieviel km das Kraft­ fahrzeug bereits zurückgelegt hat.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der einer vorbe­ stimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechende Code auch auf minde­ stens zwei Chip-Karten aufgeteilt werden, die nacheinander, und zwar jeweils nach Verbrauch der jeweils vorangegangenen Chip- Karte, einer Eingabeeinheit zugeführt werden. Diese Verfahrens­ weise erhält insbesondere dann zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen eine besondere Bedeutung, wenn das als Leihwagen dienende Kraftfahrzeug entweder für eine relativ große km-Zahl oder aber für mehr als einen Tag ausgeliehen würde. Ohne durch die Zentrale die jeweils zurückgelegte Wegstrecke des Kraftfahrzeuges abzurufen, erhält hierdurch unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Zentrale automatisch vor dem Verbrauch einer den einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code enthaltenen Chip-Karte das Signal über die unmittelbar bevorstehende Unterbrechung der Stromversorgung des Kraftfahrzeuges. Hierbei ist es jedoch auch zweckmäßig, wenn der Benutzer des Kraftfahrzeuges unmittelbar vor dem Erreichen der vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert durch den Ist-Wert der zu­ rückgelegten km-Zahl ein Signal erhält, so daß der Eingabeeinheit eine weitere, einen einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code besitzende Chip-Karte zugeführt werden kann. Dabei ist selbstverständlich Vorsorge dafür zu treffen, daß zwi­ schen der Benutzung von zwei Chip-Karten ein unterbrechungsloser Vorgang stattfindet, so daß das Kraftfahrzeug nicht nach dem Ver­ brauch der ersten Chip-Karte verkehrswidrig stehen bleibt.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist besonders eine Einrich­ tung geeignet, bei der zwischen einer Eingabeeinheit, der eine, einen einer vorbestimmten km-Zahl als Sollwert entsprechenden Code besitzende Chip-Karte zuführbar ist, und einem Computer, der Programme für eine Vielzahl von Soll-Werten von vorbestimmten km- Zahlen enthält, ein den Code in Computersprache umsetzender De­ coder vorgesehen ist, während sich an den Computer ein die sich aus der zurückgelegten km-Zahl als Ist-Wert ergebenden Daten speichernder und abrufbarer Laser-CD und an diesen eine Ver­ gleichseinheit anschließt, die mit einem, die elektrische Strom­ versorgung des Kraftfahrzeuges unterbrechenden, elektrischen Schalter in Verbindung steht, wobei der Vergleichseinheit über eine Wegmeßeinrichtung die sich aus der jeweils zurückgelegten km-Zahl als Ist-Wert ergebenden Daten zuführbar sind.
Um den Informationsfluß zwischen dem Kraftfahrzeug und der Zen­ trale zu ermöglichen, steht bei dieser Einrichtung der Laser-CD mit einer Sende- und Empfangseinheit in Verbindung, über die über eine zugehörige Antenne Funkkontakt mit einer weiteren Antenne einer Empfangs- und Sendeeinrichtung der Zentrale besteht.
Das Signal der Vorwarnung in Form einer Information über die un­ mittelbar bevorstehende Unterbrechung der Stromversorgung des Kraftfahrzeuges ist bei dieser Einrichtung von der Vergleichs­ einheit über den Laser-CD der Sende- und Empfangseinheit zuführ­ bar.
Selbstverständlich ist es nicht bei dieser Einrichtung erforder­ lich, daß der Decoder ein selbständiges Bauteil ist, sondern die­ ser kann auch in den Computer integriert sein.
Die Erfindung ist an den Code, der einer vorbestimmten km-Zahl als Sollwert entspricht, nicht gebunden. Sie ist auch dann analog wirksam, wenn das Kraftfahrzeug für eine bestimmte Zeit, bei­ spielsweise für eine Stunde, gemietet wird. In diesem Fall wird eine Chip-Karte für diese Zeit käuflich erworben, die einen Code besitzt, der dieser Zeit entspricht.
Auch ist der käufliche Erwerb einer Chip-Karte beim Autovermie­ ter nicht an das dort vorhandene Personal gebunden. Vielmehr können die Chip-Karten beim Autovermieter unabhängig davon, ob sie mit einem einer km-Zahl oder einem einer Zeit entsprechenden Code versehen sind, unter Benutzung von Distributoren für Kredit- oder Firmenkarten käuflich erworben werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung ist ein Blockschaltbild der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung dargestellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen geht davon aus, daß beim Mieten eines Leihwagens die mit diesem beab­ sichtigte zurückzulegende Strecke in Form von Chip-Karten in der Zentrale, also beim Vermieter des Leihwagens, käuflich erworben wird, indem diese Chip-Karten mit einem Code versehen sind, der einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert, beispielsweise 50, 100 oder 200 km entspricht. Daher besteht diese Einrichtung, die vollständig im als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeug unterge­ bracht ist, zunächst aus einer Eingabeeinheit 1 für die käuflich erworbene Chip-Karte 2. An diese Eingabeeinheit 1, die praktisch einer Registriereinrichtung bzw. Leseeinheit entspricht, schließt sich ein Decoder 3 an, in der der, der Eingabeeinheit 1 zugeführ­ te Code in die Computersprache umgesetzt wird, was bedeutet, daß dem Decoder 3 ein Computer 4 nachgeordnet ist, wobei selbstver­ ständlich der Decoder 3 auch in dem Computer 4 integriert sein kann.
Dem Computer 4, der Programme für eine Vielzahl von Soll-Werten von vorbestimmten km-Zahlen enthält, werden außerdem die sich aus einem Vergleich mit dem durch eine Wegmeßeinrichtung 5 laufend übermittelten Ist-Wert der jeweils zurückgelegten km-Zahl erge­ benden Daten unter Zwischenschaltung einer Vergleichseinheit 6 mitgeteilt. Dabei ist zwischen der Vergleichseinheit 6 und dem Computer 4 ein Laser-CD 7 vorgesehen, der im wesentlichen die Aufgabe hat, die sich aus der zurückgelegten km-Zahl als Soll- Wert ergebenden Daten zu speichern und auch durch die Zentrale abgerufen werden kann. Daher steht der Laser-CD 7 mit einer Sende- und Empfangseinheit 8 in Verbindung, die mit einer An­ tenne 9 ausgestattet ist, so daß Funkkontakt über eine weitere Antenne 10 mit einer Empfangs- und Sendeeinrichtung 11 in der Zentrale besteht. Das aber bedeutet, daß unter Berücksichtigung der Vergleichseinheit 6 und des Laser-CD 7 ein als Vorwarnung dienendes Signal in Form einer Information über das unmittelbar bevorstehende Erreichen einer Übereinstimmung des Ist-Wertes der zurückgelegten km-Zahl mit der vorbestimmten km-Zahl als Soll- Wert an die Zentrale gegeben werden kann, so daß diese darüber informiert wird, daß die Rückkehr des Kraftfahrzeuges unmittelbar bevorsteht, es sei denn, ein Diebstahl ist beabsichtigt. Selbst­ verständlich ist auf diesem Weg aber auch ein ständiger Abruf des Kraftfahrzeuges durch die Zentrale, also durch den Vermieter, möglich, um im Rahmen der Überwachung des als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeuges den jeweils zurückgelegten km-Stand zu erfahren.
Von besonderer Bedeutung bei dieser Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraft­ fahrzeugen ist jedoch, daß zu dieser Einrichtung auch ein die elektrische Stromversorgung des Kraftfahrzeuges unterbrechender elektrischer Schalter 12 gehört. Ergeben die Daten, die dem Computer 4 über die Vergleichseinheit 6 und den Laser-CD 7 mit­ geteilt werden, daß der Ist-Wert der zurückgelegten km-Zahl dem, dem Computer 4 zugeführten, der vorbestimmten, also käuflich er­ worbenen km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code entspricht, so löst der Computer 4 über eine nicht weiter hergestellte, an sich bekannte Steuer- bzw. Signaleinrichtung die Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung des als Leihwagen dienenden Kraft­ fahrzeuges durch Ausschaltung des elektrischen Schalters 12 aus, so daß das Kraftfahrzeug außer Betrieb gesetzt wird und zumindest ein Diebstahl durch weitere Entfernung des Kraftfahrzeuges von der Zentrale, also vom Vermieter, verhindert wird.
Bei dieser Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Dieb­ stahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen besteht aber auch die Möglichkeit, die beabsichtigte zurückzulegende Strecke, beispielsweise 200 km, auf zwei Chip-Karten a 100 km oder aber auf vier Chip-Karten a 50 k aufzuteilen. Hierdurch erhält die Zentrale, ohne selbst einen Anruf vorzunehmen, vor Ablauf jeder Chip-Karte automatisch eine Vorwarnung, so daß während der ge­ samte Strecke, die das Kraftfahrzeug zurücklegt, eine Kontrolle besteht und nicht erst vor Beendigung der käuflich erworbenen Strecke. Die Sicherheit gegen Diebstahl des Kraftfahrzeuges wird hierdurch noch erhöht.

Claims (9)

1. Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl von als Leihwagen dienenden Kraftfahrzeugen, bei dem durch eine im Kraftfahrzeug integrierte Wegmeßeinrichtung die jeweilige zu­ rückgelegte Wegstrecke zur weiteren Verarbeitung einen eben­ falls im Kraftfahrzeug untergebrachten Computer übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines, einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Codes nach seiner Decodierung, dieser Code einem Computer (4) zuge­ führt wird, der Programme für eine Vielzahl von Soll-Werten von vorbestimmten km-Zahlen enthält und dem ständig die sich aus einem Vergleich mit dem durch die Wegmeßeinrichtung (5) laufend übermittelten Ist-Wert der jeweils zurückgelegten km- Zahl ergebenden Daten mitgeteilt werden und daß dann, wenn der Ist-Wert der zurückgelegten km-Zahl dem, dem Computer (4) zugeführten, der vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entspre­ chenden Code entspricht, der Computer (4) eine diskrete und definierte Unterbrechung der Stromversorgung des Kraftfahr­ zeuges auslöst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erreichen einer Übereinstimmung zwischen dem, dem Computer (4) zugeführten, einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert ent­ sprechenden Code und dem sich aus dem Computer (4) mitgeteil­ ten, aus dem Ist-Wert der zurückgelegten km-Zahl ergebenden Daten eine Zentrale vom Kraftfahrzeug eine Vorwarnung in Form einer Information über die unmittelbar bevorstehende Unter­ brechung der Stromversorgung des Kraftfahrzeuges erhält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils durch das Kraftfahrzeug zurückgelegte Wegstrecke durch die Zentrale abgerufen werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechende Code auf mindestens zwei Chip-Karten (2) aufgeteilt wird, die nacheinander, und zwar jeweils nach Verbrauch des jeweils vor­ angegangenen Chip-Karte (2), einer Eingabeeinheit (1) zuge­ führt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Be­ nutzer des Kraftfahrzeuges unmittelbar vor dem Erreichen der vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert durch den Ist-Wert der zu­ rückgelegten km-Zahl ein Signal erhält, so daß der Eingabe­ einheit (1) eine weitere, einen einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code besitzende Chip-Karte (2) zugeführt werden kann.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Eingabeein­ heit (1), der eine, einen einer vorbestimmten km-Zahl als Soll-Wert entsprechenden Code besitzenden Chip-Karte (2) zuführbar ist, und einem Computer (4), der Programme für eine Vielzahl von Soll-Werten von vorbestimmten km-Zahlen enthält, ein, den Code in Computersprache umsetzender Decoder (3) vorgesehen ist, während sich an den Computer (4) ein die sich aus der zurückgelegten km-Zahl als Ist-Wert ergebenden Daten speichernder und abrufbarer Laser-CD (7) und an diesen eine Vergleichseinheit (6) anschließt, die mit einem, die elektri­ sche Stromversorgung des Kraftfahrzeuges unterbrechenden elektrischen Schalter (12) in Verbindung steht, wobei der Vergleichseinheit (6) über eine Wegmeßeinrichtung (5) die sich aus der jeweils zurückgelegten km-Zahl als Ist-Wert ergebenden Daten zuführbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser-CD (7) mit einer Sende- und Empfangseinheit (8) in Ver­ bindung steht, über die über eine zugehörige Antenne (9) Funk­ kontakt mit einer weiteren Antenne (10) einer Empfangs- und Sendeeinheit (11) der Zentrale besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der Vorwarnung in Form einer Information über die unmittelbar bevorstehende Unterbrechung der Stromversorgung des Kraftfahrzeuges von der Vergleichseinheit (6) über den Laser-CD (7) der Sende- und Empfangseinheit (8) zuführbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (3) in den Computer (4) integriert sind.
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