DE1961765A1 - Umlaufende Garnrolle oder Spule fuer Webgarnhalter - Google Patents

Umlaufende Garnrolle oder Spule fuer Webgarnhalter

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DE1961765A1
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Germany
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DE19691961765
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Vincenzina Radice
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M Scaglia SpA
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M Scaglia SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Firma M. SCAGLIA S.p.A., 42 Corso San Gottardo,
Mailand/Italien
Umlaufende Garnrolle oder Spule für Webgarnhalter
Die Erfindung betrifft eine umlaufende Garnrolle oder Spule für Webgarnhalter, insbesondere für Kunstfasergarne mit einem ringförmigen Rand, über den das über Kopf von der Spule abgezogene Garn abgleitet.
In der Textil-Industrie sind Garnspulen zur Aufnahme gewisser Gewebegarnmengen bekannt, die auf entsprechende Spindelschäfte z.B. einer Ringsumklöppelmaschine aufgesetzt sind und von denen von der betreffenden Anschweifrolle Garn abgezogen wird, wobei sich die Garnabwicklung vollzieht, während sich die Spule auf der Spindel bei verhältnismäßig hoher Umlaufgeschwindigkeit dreht.
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Die umlaufenden Spulen setzen sich im allgemeinen aus einem Metallkern und aus einem Paar Flanschen, gewöhnlich aus Plastikmaterial, zusammen, die, an den Enden des Metallkerns fest angebracht, zueinander parallel liegen. Die einwandfreie Befestigung dieser ringförmigen Flansche, zwischen denen das aufgespulte Garn liegt, das auf die Mantelfläche des Kerns einen Druck ausübt, hat schon immer aus verschiedenen technischen Gründen Schwierigkeiten bereitet.
Bei der Erfindung ist vor allem derjenige Flansch zu berücksichtigen, der in Fadenabzugsrichtung auf der Spule sitzt. Dieser Flansch hat die wichtige Aufgabe, als glatte Auflage für den Garnabzug zu den verschiedenen Tangentialpunkten des Garnzuges zu dienen, wobei sich der Faden an der ringförmigen Außenzone am Flansch anlegt.
Der Flansch hat also die wichtige Funktion der Auflage und Führung des Garns und muß ein ungehemmtes Abgleiten des Garns gestatten, was jedoch beeinträchtigt werden würde, wenn die mit dem Garn in Berührung kommende Fläche des Flansches verformt oder abgenützt wird, z.B. durch harte Stöße oder Schläge oder durch Aufrauhen oder Einschnitte, wodurch der Flansch unbrauchbar werden würde. Ist aber der Flansch mit dem Spulenkern ein fest verbundenes Einzelteil,
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so muß bei Beschädigung des Flansches die gesarate Spule weggeworfen werden.
Die gebräuchliche Befestigungsart für die Anbringung des genannten Flansches am Spulenkern, die außerdem eine untrennbare Vereinigung mit sich bringt und damit die Möglichkeit, einen einzelnen Plansch auszuwechseln, ausschließt, erbringt somit gerade wegen der untrennbaren struktur und Befestigungsart sehr hohe Gestehungskosten. Eine derartige untrennbare Verbindung ist im übrigen nicht gerechtfertigt, da die Beanspruchungen, die auf den Plansch ausgeübt werden, verhältnismäßig gering sind.
Bei der üblichen Befestigungsart wird der Flansch überdies als Griffteil und für die Erkennung der Spule benutzt und somit zum Erkennen des auf die S^uIe aufgewickelten Garns verwendet. Das Erkennuiii-sniittel bedient sie:, hierzu av.ch bestimmter Farben, die die Identität der Spule angebexx, wodurch sich erkennen lä£t, welches Garn die Spule führt.
Es ist somit klar, dal: gerade bei der gebräuchlicher. Befestigungsart auch das Griffteil mit der Spule fest verbunden ist und nicht ausgewechselt werden kann.
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Die Erfindung hat nun zum Ziel, die Nachteile der bekannten Konstruktion zu beseitigen, was bei der umlaufenden Garnrolle oben beschriebener Art in der Weise geschieht, daß der ringförmige Rand mit einem Material beschichtet ist, das gute Gleiteigenschaften gegenüber dem Garn aufweist, und das Material mit elastischer Spannkraft auswechselbar auf den ringförmigen Rand aufgesprengt ist.
Dieser Grundgedanke läßt sich bei verschiedenen praktischen Ausführungsformen anwenden, besonders was den speziellen Aufbau des Beschichtungsmaterials betrifft wie auch die Mittel und Vorkehrungen zur lösbaren Befestigung des reibungsvermindernden Beschichtungsmaterials am Spulenrand.
Aufgrund der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung wird die Erfindung nochmals deutlich offenbar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines bekannten Spulenrandes mit Gleitflansch im Längsschnitt, der die Befestigungsweise des Planschrandes bezüglich des Metallkerns der Spule erkennen läßt.
Pig. 2 einen Längsschnitt durch das kopfseitige Ende des Metallkerns einer Spule zur Aufnahme von Webgarn, vorzugsweise von Kunstfasergarn, deren ringförmiger Außenrand mit einem geeigneten reibungsvermindernden Material überzogen ist,
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das im vorliegenden Fall die Gestalt einer Kappe aus Plastikmaterial aufweist;
5 d*e Seitenansicht einer Spule mit Kopfteil und Kappe gemäß Fig. 2 in Arbeitsstellung während des Garnabzugs;
Fig. 4 eine perspektivische Unteransicht der Kappe nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Teildarstellung eines Längsschnittes durch den beschichteten ringförmigen Spulenrand, bei welchem die Beschichtung lediglich durch einen elastisch aufsprengbaren Ring gebildet ist.
In Fig. 1 ist das obere Ende 10 des Metallspulenkerns 12 einer Garnspule A gezeigt, auf der Garn, besonders Kunstfasergarn, aufgewickelt wird und wo an diesem Ende in bekannter Weise ein Flansch B nicht lösbar befestigt ist, wobei beim Abziehen des Garns über den Flansch B eine Gleitberührung an dessen ringförmigem Rand C stattfindet. Ein nach innen gerichteter Ringflansch 14 am oberen Ende des Spulenendes 10 wird zwischen einen Absaz%z am Kopfteil 16 und dem Flansch B eingeklemmt, wodurch diese drei Teile miteinander fest verbunden sind. Der Kopfteil 16 mit Griffknopf 18 der Garnspule ragt über ein mit Gewinde versehenes Stück 20 hinaus, auf das der Flansch B mit entsprechendem Innengewinde aufschraubbar ist, wodurch das Kopfteil in Richtung des Pfeiles X nach oben und der Flansch in der entgegengesetzten Richtung nach unten gezogen werden.
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Hierauf ist deutlich zu erkennen, daß dieser Aufbau insbesondere bezüglich der Gestehungskosten für die Anbringung des Flansches und demzufolge auch der Spule selbst, die komplizierte Montage und die Tatsache, daß der Flansch nicht ausgewechselt werden kann, wenn beispielsweise der Rand C durch Beschädigung, Abnutzung oder Einkerbungen unbrauchbar geworden ist, eine Reihe Nachteile aufweist.
Die sich mit der Erfindung ergebenden Vorteile sind aus den in Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Garnspulen deutlich erkennbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 ist eine aufsprengbare Kappe D gezeigt, während das Beispiel nach Fig. 5 einen mit elastischer Spannkraft den Ringrand umgebenden Kragen Da zeigt.
Es soll zunächst das Beispiel gem. Fig. 2 bis 4 beschrie ben werden. Auf der Spule F befindet sieh eine gewisse Garnmenge 20, die im oberen Teil der Spule Kegelförmig verläuft, wie bei 22 gezeigt, und die Spule hat einen Metallkern 24, der am oberen Ende mit einer nach außen sich erweiternden Hohlkehle 26 an einem ringförmigen Rand 28 endet.
Erfindungsgemäß wird dieser ringförmige Rand 28 von einemblastikmaterial umgeben, das bezüglich des Garns gute
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Gleiteigensehaften besitzt, wobei entweder die elastischen Eigenschaften des Plastikmaterials oder die des Ringrandes 28 dazu benutzt werden, eine feste Haftunc des Kopfteils auf dem Spulenkörper zu erhalten. Die Kunststoffschicht kann verschiedene Gestalt haben, so z.B. die der Kappe D oder des Kragens Da, wenn nur die angestrebte Funktion, die Reibungsverminderung und Führung des abgespulten Fadens 30 damit erzielt wird.
Die Kappe D eignet sich besonders für Anwendungsfälle, in denen das Verhältnis des Durchmessers des Hingrandes d und des Durchmessers di des Spulenkerns F kleine Vierte auf weist, wodurch ein sehr nützliches und praktisches Element zur Entnahme des aufgespulten Garns Gebildet
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel besteht aus einem aus Acetatharz gepreßten Plastikkörper mit einem Wulstrand H an der Basis, die eine Kreisringförmige Hohl- kehle J2 aufweist, die auf der Innenseite des Wulstrar:des vollstHndlc umläuft. Der Innendurchmesser d2 der Hohlkehle ist etwas geringer als der Durchmesser d des Ringrandes 2S Die Außenfläche C des Wulstrandes H ist vollkommen glatt und poliert und stellt die Berührungs- und Führungsfläche für das Abgleiten des Fadens ^O dar. Eine Deckwand 34 ver läuft senkrecht zur Achse YY der Spule F. Auf dieser Deck-
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fläche 34 erhebt sich dann ein nach oben konisch sich erweiternder Kegelstumpfkörper M, der als Griffelement für die Spule dient.
Im vorliegenden Fall ist das Griffelement innen durch eine Wandung 36 verschlossen, die jedoch auch fehlen kann.
Besonders aus der Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, daß die Hohlkehle 32 an ihrem Unterrand entlang des gesamten Umfangs einen kleinen einwärts stehenden Rand 38 aufweist, dessen Durchmesser zweckmäßig geringer ist als der Durchmesser d des Ringrandes 28. Auf ihrer Oberseite ist die Hohlkehle 32 durch eine ringförmige Anschlagfläche 40 begrenzt, die zur Achse Y-Y der Spule senkrecht liegt. Wird nun die Kappe D auf das obere Ende 24 des Spulenkerns G aufgesetzt, so läßt sich der schwache Rand 38 dank der elastischen Ei- W genschaften des die Kappe bildenden Materials zunächst etwas aufweiten, so daß er über den Ringrand 28 hinübergestreift werden kann, und bei Aufdrücken der Kappe D in Richtung entgegengesetzt dem Pfeil X in Fig. 2 übergleitet der Rand 3& dann den Ringrand 28 und hintergreift diesen, so daß der Ringrand 28 der Spule in der Hohlkehle 32 Aufnahme findet und von dieser fest umschlossen wird. Dadurch ist eine lösbare jedoch zuverlässige Verbindung der Kappe.D mit dem Spulenkern G erreicht.
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Durch das Aufsetzen der Kappe D auf den Kern G ist die gewünschte Umkleidung des Ringrandes mit einem die Reibung begünstigenden Material erzielt. Die Außenfläche C des Wulstrandes H stellt die Berührungszone für den bei der Rotation der Spule P auf dem Spindelhalter abspulenden Faden JO dar, wobei der Faden bekanntlich durch die Öse eines Fadenführers 42 geleitet wird, der sich in Verlängerung der Achse Y-Y der Spule befindet.
Die elastische Spannkraft reicht aus, die Kappe D auf dem Endteil des Kerns fest zu halten, auch wenn die Spule F bei der Abspulung sich mit sehr hoher Geschwindigkeit dreht oder wenn die Spule am Griffknopf M angehoben wird, um sie auszuwechseln. Treten aber Schäden an der Oberfläche C auf, die zu Garnrissen Anlaß geben könnten, so reicht es aus, an der Kappe D in Richtung des Pfeiles X zu ziehen, damit der Rand j58 elastisch ausgeweitet und über den Ringrand 28 des Spulenkörpers hinübergezogen wird, so daß dieser aus der Hohlkehle 32 herausgleitet. Durch Andrücken entgegen dem Pfeil χ kann eine neue Kappe auf den Ringrand 28 aufgedrückt werden.
Die Kappen D können aus verschiedenfarbigem Plastikmaterial hergestellt sein, so daß sich die Möglichkeit bietet,
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durch unterschiedliche Färbung der Kappen die einzelnen Spulen und damit die verschiedenen Garnarten zu unterscheiden und erkennbar zu machen.
Der Griffknopf M, der mit der Deckwand J>k einen einzigen Körper bildet, gestattet ein bequemes Anfassen der mit Garn bespulten Spule, wodurch deren Handhabung und Transport erleichtert ist. Die elastische Spannkraft zwischen Wulstrand H und Ringrand 28 ist derart, daß auch bei höchstzulässigen Belastungen, die größer sind, als sie von der mit Garn beladenen Spule erreicht werden, die Kappe D nicht vom Kern G abgezogen wird. Die Wirtschaftlichkeit der mit der Erfindung gebotenen Lösung gegenüber den bisher bekannten Formen untrennbarer Verbindung der Flanschen, über die der abspulende Faden geführt ist, läßt sich deutlich erkennen.
Die besonders einfache Auswechslungsmöglichkeit des hochgleitfähigen Beschichtungsmaterials, wie sie mit der Erfindung vorgesehen ist, ist klar ersichtlich und bietet einen weiteren Vorteil.
In der Fig. 5 ist die Beschichtung durch einen einfachen Kragen Da aus hochgleitfähigem Material gefertigt, das die erforderlichen elastischen Eigenschaften besitzt. Der Kragen
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besteht aus einein in^resentlichen zylindrischen Teil und bildet mit den im wesentlichen zueinander parallelen Rändern 35,35 eine Hohlkehle 32, v/ährend seine äußere Berührungsfläche C glatt poliert ist. Die geometrischen Abmessungen des Kragens Da sind derart, daß, wie beim Wulstrand H, beim Aufziehen des Kragens auf den Rinrrrand 26 des Spulenflansches 37 eine bestimmte elastische Spannkraft auftritt, mit der der Kragen den Ringrand umschließt, so daß er sich bei normalen Arbeitsverhältnissen auf dem Kern G nicht verschieben läßt.
Im dargestellten Fall ist der Kern G mit dem Plansch 37 aus Metall gefertigt, der Kragen Da dagegen aus einen: Plastikmaterial. Es ist jedoch auch umgekehrt möglich.
Es ist su erkerjien, da5, wenn der Kragen Da aus irgendeinem Grund ausgewechselt werden soll, es genügt, den Rand 33 oder den Rand 35 auszuweiten, bis er den Durchmesser d des Ringrandes 2S erreicht hat. Das gleiche geschieht beim Aufsetzen des Kragens Da auf den Flansch 37· Die Anwendung eines derartigen Belagkragens Da ist besonders angezeigt, wenn hohe Umlaufgeschwindigkeiten oder ein großes Verhältnis des Durchmessers des Ringrandes 28 zum Durchmesser des Kerns G vorliegen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Umlaufende Garnrolle oder Spule für Webgarnhalter insbesondere für Kunstfasergarne mit einem ringförmigen Rand, über den das über Kopf von der Spule abgezogene Garn abgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rand (28) mit einem Material beschichtet ist, das gute Gleiteigenschaften gegenüber dem Garn (JO) aufweist, und das Material mit elastischer Spannkraft auswechselbar auf den ringförmigen Rand (28) aufgesprengt ist.
    2. Garnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleinem Durchmesserverhältnis zwischen Ringrand (28) und Spulenkern (G) die Materialbeschiehtung die Form einer Kappe (D) aufweist, die vorzugsweise aus einem Plastikmaterial wie Acetatharz besteht und an ihrer Basis einen Wulstrand (H) bildet, auf dessen Innenseite die Mittel zur Verbindung der Kappe mit dem Ringrand (28) vorgesehensind, wobei die Außenringfläche (C) des Wulstrandes glatt poliert ist.
    ^. Garnrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der Kappe (D) eine Deckwand (J4) aufweist
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    die zur Achse der Spule senkrecht steht, und sich auf dieser Deckwand (j54) ein nach oben sich konisch erweiternder Griffknopf (M) erhebt.
    4. Garnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die 3μΐ der Innenseite des Wulstrandes (H) befindlichen Verbindungsmittel eine Hohlkehle (j52) und die Verbindungsmittel am Ringrand (28) einen kongruenten kreisförmigen Umfang aufweisen, so daß unter Nutzung der elastischen Eigenschaft des die Kappe (D) bildenden Werkstoffs und/oder des Ringrandes (23) und zweckmäßiger geometrischer Bemessungen der Hohlkehle (52) und des Ringrandes (28) eine elastische Einrastung und damit stabile aber lösbare Halterung der Kappe auf dem Spulenkern möglich ist.
    5. Garnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem hohen Verhältniswert zwischen dem Durchmesser des Ringrandes (28) und dem Durchmesser des Spulenkerns (G) das hochgleitfähige Belagmaterial die Form eines elastischen Kragens (Da) hat, der den Ringrand (28) elastisch umspannt, wobei die Außenfläche (C) des Kragens (Da) glatt poliert ist, während seine Innenfläche eine Hohlkehle (32) zum Übergreifen des Ringrandes (28) aufweist.
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    6. Garnrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der hochgleitfähige Belag in bestimmter Weise gefärbt ist, wobei sich diese Färbung bei Verwendung eines Plastikmaterials auf den gesamten Aufbau erstrecken kann, wodurch zusätzlich die Möglichkeit einer Identifizierung gegeben ist.
    7. Garnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe oder die ringförmige Belagschicht des oberen Spulenflansches an: Spulenkörper angebracht sind, wo tu der Körper zweckmäßig vergrößert wurde, z.B. durch Aufweiten des ihn bildenden Aluminiumrohres, so daß längs seiner erzeugenden keine Diskontinuität vorliegt und ein Verstricken des Garns verhindert ist, nachdem der Kappenanschluß zum Körper einen größeren Durchmesser aufweist als das Garn bei voller Spule annehmen kann»
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    JS
    Leerseife
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ES (1) ES374310A1 (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912416U1 (de) * 1989-10-19 1989-12-07 Jos. Zimmermann GmbH & Co. KG, 5100 Aachen Flanschenspule aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Glasfasergarnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912416U1 (de) * 1989-10-19 1989-12-07 Jos. Zimmermann GmbH & Co. KG, 5100 Aachen Flanschenspule aus Kunststoff, insbesondere zur Aufnahme von Glasfasergarnen

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