DE19617350A1 - Kappenarretierung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einem Tubenkörper und einer
Tubenkappe bestehende Tube für pastenartige oder rieselfähige Inhaltsstoffe,
bei der die Tubenkappe mit dem Tubenkörper arretiert wird, wenn die
Tubenkappe auf dem Tubenkörper aufgeschraubt ist. Weiterhin betrifft die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung mit der das erstmalige Öffnen der
Tubenkappe sichtbar gemacht werden kann.
Bei den früher verwendeten Tuben waren Tubenkappenarretierungsmechanis
men nicht notwendig. Diese vorbekannten Tuben bestanden zumeist aus
einem aus Aluminium hergestellten Tubenkörper und einer aus Kunststoff
hergestellten Tubenkappe, die jeweils mit einem komplementär ausgebildeten
Schraubgewinde versehen waren. Eine hinreichend sichere Befestigung der
Tubenkappe auf dem Tubenkörper wurde dadurch erreicht, daß die zusam
menwirkenden Schraubgewinde möglichst feingängig ausgebildet worden sind,
so daß durch die entsprechend geringe Gewindesteigung und durch die
Materialkombination Aluminium/Kunststoff die Kappe einen hinreichend festen
Halt auf dem Tubenkörper hatte, wenn sie ausreichend fest aufgedreht
wurde. Ein unbeabsichtigtes Lösen oder auch nur Lockern der Tubenkappe
vom Tubenkörper war somit verhindert.
Seit neuerer Zeit treten jedoch aus Aluminium (oder einem sonstigen Metall)
bestehende Tuben zunehmend in den Hintergrund; sie werden mehr und
mehr durch vollständig aus Kunststoff bestehende Tuben ersetzt. Weiterhin
haben sich in jüngerer Zeit die Anforderungen an Tuben im Hinblick auf
das Schraubgewinde geändert: Heutzutage wird die für das Erzielen der
abdichtenden und versiegelnden Wirkung des Tubenverschlusses bei Feinge
winden notwendige, vielfache Umdrehung der Tubenkappe als lästig empfun
den. Darüberhinaus muß bei einem Feingewinde das Schraubgewinde der
Tubenkappe sehr exakt im Hinblick auf das Schraubgewinde der Tube in
Position gebracht werden, um das Aufschrauben der Tubenkappe ohne
Verkanten zu ermöglichen.
Aus diesen Gründen werden heutzutage zunehmend Grobgewinde mit einer
hohen Gewindesteigung verwendet, die zum einen ein Aufschrauben der
Tubenkappe mit wenigen Umdrehungen erlauben, und zum anderen eine
genaue Positionierung des Schraubgewindes der Tubenkappe und des Tuben
körpers zueinander unnötig machen. Diese neueren Tubenkappen haben
jedoch den Nachteil, daß sich die Tubenkappe leicht lösen oder auch nur
lockern kann, wodurch der Tubeninhaltsstoff aus der Tube austreten kann
bzw. keine ausreichende Abdichtung mehr erzielt wird.
Ein weiteres Problem von vorbekannten Tuben steht mit den heutigen
Umweltschutzanforderungen in Verbindung. Wurde früher jede einzelne Tube
noch mit einer Umverpackung in Form eines kleinen Kartons versehen,
verzichtet man heute aus Gründen der Abfallvermeidung auf diese zusätzliche
Verpackung und bietet die Tube dem Kunden direkt an. Die früher ver
wendeten Umverpackungen hatten den Vorteil, daß eine Versiegelung der
Verpackung auf einfache Art und Weise durch Aufkleber erreicht werden
konnte, die zerstört wurden, wenn die Verpackung erstmalig geöffnet wurde.
Auf diese Weise konnte sich der Kunde problemlos davon überzeugen, daß
er eine einwandfreie, weil ungeöffnete Tube erwirbt. Mit Wegfall der
Umverpackungen war diese einfache, qualitätssichernde Maßnahme nicht
mehr möglich.
Alternativ wurde daher für ohne Umverpackungen angebotene Tuben eine
Art Klebesiegel erwogen, das über die Trennfuge zwischen Tubenkappe und
Tubenkörper geklebt wird. Bei der erstmaligen Umdrehung der Tubenkappe
wird das Klebesiegel gebrochen, so daß für den Kunden erkennbar ist, ob
die Tube bereits geöffnet wurde oder nicht.
Ein Nachteil dieser Versiegelungstechnik liegt in der Möglichkeit, daß nach
dem erstmaligen Öffnen der Tube ein neues Siegel auf die Trennfuge
geklebt und so der Eindruck erweckt würde, eine unversehrte Tube läge
vor. Ein weiterer Nachteil liegt in der Notwendigkeit, daß zur Überprüfung
der Unversehrtheit des Siegels, die Tube so lange gedreht werden muß, bis
das Siegel erkennbar ist; eine Tätigkeit, die sehr zeitraubend und mühsehlig
ist.
Ferner sind andere Versiegelungstechniken bekannt, die einen an der Kap
penschulter angeordneten Pin aufweisen, der mit der Kappe verbunden ist.
Beim erstmaligen Öffnen durch Anheben der Kappe bricht dieser Pin und
zeigt so die Versehrtheit der Tube an. Ebenso sind Siegel bekannt, die eine
Querlasche aufweisen, die vor dem Öffnen der Tube abgerissen werden
muß.
Diese Siegel weisen ebenfalls den Nachteil auf, daß sie nur von einer
Tubenseite zu erkennen sind, so daß die Tube wie bei dem zuvor beschrie
benen Siegel zuerst gedreht werden muß. Ferner entsteht durch das Abreißen
zusätzlich zu entsorgender Abfall, und die Siegel sind produktionstechnisch
aufwendig herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit das technische Problem zugrunde,
eine aus Tubenkappe und Tubenkörper bestehende Tube zu schaffen, die
auch bei Schraubgewinden mit großer Gewindesteigung eine anhaltende, die
Abdichtung gewährleistende Befestigung der Tubenkappe auf dem Tubenkör
per erlaubt und eine leicht erkennbares Siegelmerkmal aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tube für pastenartige Inhaltsstoffe,
die aus einem Tubenkörper und einer Tubenkappe besteht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines ersten Aspektes der vor
liegenden Erfindung besteht die Tube aus einem Tubenhauptkörper und einer
am Tubenhauptkörper angrenzenden Tubenschulter, die mit einem Schraubge
winde versehen ist; einer Tubenkappe, die ein zum Schraubgewinde der
Tubenschulter komplementär ausgebildetes Schraubgewinde aufweist; und
einem Tubenarretierungsmechanismus, bestehend aus wenigstens einer in der
Tubenkappe angeordneten Verriegelungsnocke und wenigstens einer auf der
Tubenschulter angeordneten Ausnehmung, welche mit der Verriegelungsnocke
verrastet, wenn die Tubenkappe auf der Tubenschulter aufgeschraubt ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft
einen Tubenkörper für pastenartige Inhaltsstoffe, die einen Tubenhauptkörper
und eine am Tubenhauptkörper angrenzende Tubenschulter umfaßt, wobei die
Tubenschulter ein an den Tubenhauptkörper angrenzendes Schraubgewindeteil
und ein Austrittsteil aufweist; und auf dem Austrittsteil eine Ausnehmung
angeordnet ist, welche mit einer komplementär ausgebildeten Verriegelungs
nocke einer Tubenkappe verrastbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Tubenkappe für Tuben mit pastenartigen Inhaltsstoffen, mit einem
lediglich einen Teil der Kappeninnenwand bedeckenden Schraubgewinde; und
wenigstens einer, auf dem verbleibenden Teil der Kappeninnenwand angeord
neten Verriegelungsnocke, welche mit einer komplementär angeordneten
Verriegelungsausnehmung einer Tubenschulter verrastbar ist.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen
die zur Herstellung des oben beschriebenen Tubenkörpers und der Tubenkap
pe geeigneten Spritzgußwerkzeuge.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße Tube neben
dem herkömmlichen Schraubgewinde mit einem Tubenarretierungsmechanis
mus versehen, der aus wenigstens einer Verriegelungsnocke und einer
komplementär ausgebildeten, die Verriegelungsnocke aufnehmenden Aus
nehmung besteht. Die Arretierung der Tube wird mit Hilfe des erfindungs
gemäßen Arretierungsmechanismus dadurch erreicht, daß die Tubenkappe auf
den Tubenkörper aufgesetzt und dann bis zu einer Endposition hin aufge
schraubt wird, in der die Verriegelungsnocke elastisch in die Ausnehmung
springt und in dieser verrastet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Tubenkappe als soge
nannte Standkappe mit im wesentlichen zylindrischer Form ausgebildet, deren
Durchmesser in etwa dem größten Durchmesser des Tubenhauptkörpers
entspricht. Bei einer derartigen Tubenkappe bedeckt das Schraubgewinde
vorteilhafterweise lediglich etwa ein Drittel der Kappeninnenwand, wobei die
wenigstens eine Verriegelungsnocke auf dem verbleibenden Teil der Kappe
ninnenwand angeordnet wird. Dies stellt sicher, daß die Tubenkappe pro
blemlos auf den Tubenkörper aufgeschraubt werden kann, und die Tuben
arretierungselemente erst dann in Wechselwirkung treten, wenn die Tuben
kappe ihre Endposition im aufgeschraubten Zustand erreicht hat.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist die wenigstens eine Verriegelungsnocke diamanten- oder linsenför
mig ausgebildet. Eine derartige Formgebung hat sich in zweierlei Hinsicht
als besonders vorteilhaft herausgestellt: Zum einen läßt sie sich leicht
fertigungstechnisch realisieren, da zur Herstellung der Tubenkappen her
kömmlicherweise Spritzgußverfahren verwendet werden, deren Werkzeuge
sich leicht mit der entsprechenden Formgebung versehen lassen. Zum ande
ren sind linsen- oder diamantförmige Verriegelungsnocken im Hinblick auf
ihre Arretierungsfunktion bevorzugt, da die Verriegelungsnocke leicht in die
entsprechende Einnehmung eingebracht und wieder herausgeführt werden
kann, und trotzdem eine hinreichende Fixierung sichergestellt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die
komplementär zu den Verriegelungsnocken vorgesehene Ausnehmung als die
Tubenschulter umlaufende Kehle auszubilden. Der Vorteil dieser Ausfüh
rungsform besteht darin, daß keine Positionierung der wenigstens einen
Verriegelungsnocke in der Tubenkappe relativ zum Schraubgewinde notwen
dig ist; sie springt in die als Kehle ausgebildete Ausnehmung, wenn infolge
der Schraubbewegung die entsprechende axiale Position der Tubenkappe im
Verhältnis zum Tubenkörper erreicht ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden sechs Ver
riegelungsnocken vorgesehen, die symmetrisch auf der Umfangsinnenseite der
Tubenkappe angeordnet werden; dies hat sich im Hinblick auf eine sichere
Arretierung als besonders vorteilhaft erwiesen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Verriegelungsnocke wird diese als
ein über die Umfangsinnenseite der Tubenkappe verlaufender Steg ausgebil
det. Diese Ausführungsform erlaubt eine optimale Arretierung der Tubenkap
pe, die fertigungstechnisch leicht herzustellen ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung weist die Tubenkappe zusätzlich einen auf dem Kappenboden angeord
neten Dichtungsring auf, der bei Verrastung der Tubenkappe die Austrittsöff
nung der Tube abdichtet.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden von Tubenkappe mit
Tubenkörper. Die Vorrichtung umfaßt ein entlang des unteren Kappenrandes
umlaufendes Siegelband, das derart mit der Tubenkappe verbunden ist, daß
es sich bei der erstmaligen Trennung der Tubenkappe vom Tubenkörper von
der ersteren löst, wobei das Siegelband formschlüssig mit dem Tubenkörper
verbunden bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des zweiten Aspekts der vorliegenden
Erfindung betrifft ein Siegelband, das perforationsartig mit der Tubenkappe
verbunden ist und beim erstmaligen Montieren der Tubenkappe auf dem
Tubenkörper über eine am Tubenkörper ausgebildete wulstartige Ausbuchtung
gedrückt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft
die perforationsartige Verbindung des Siegelbands mit der Tubenkappe,
wobei die Verbindungsstege mit unterschiedlichen Gestaltungsmerkmalen
ausgebildet werden können. Diese Gestaltungsmerkmale sind zum einen im
wesentlichen vertikal ausgerichtete Stege mit oder ohne Kerbausbuchtungen
oder schräg angeordnete Stege.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft
eine sägezahnartige Kontur an der Unterkante des Siegelbandes. Diese
sägezahnartige Kontur greift, nachdem die Tubenkappe auf das Gewinde
aufgeschraubt worden ist, in eine komplementäre sägezahnartige Kontur auf
dem Tubenkörper ein. Durch das Ineinandergreifen der Kontur kann sich das
Siegelband nur noch in eine Richtung drehen, wobei die Drehrichtung der
Aufschraubdrehrichtung der Kappe entspricht.
In der folgenden detaillierten Beschreibung werden derzeit bevorzugte Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben, in der zeigt:
Fig. 1 einen aus einem Tubenhauptkörper und einer Tubenschulter
bestehenden erfindungsgemäßen Tubenkörper im Schnitt;
Fig. 2 eine die erfindungsgemäße Verriegelungsausnehmung zeigende
Detailansicht der Fig. 1;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tu
benkappe im Schnitt;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tu
benkappe im Schnitt mit Siegelband;
Fig. 4a eine Detailansicht der auf den Tubenkörper aufgeschraubten
Tubenkappe mit Siegelband;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform des Siegelbands in perspekti
vischer Darstellung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung verschiedener bevorzugter Abriß
stege des Siegelbandes; eine seitliche Ansicht des Siegelbandes
im Schnitt;
Fig. 7 eine schematische Darstellung von zwei bevorzugten Ausfüh
rungsformen der unteren Siegelbandverzahnung.
In Fig. 1 ist ein Tubenkörper 10 einer erfindungsgemäßen Tube in einer
Teilschnittansicht dargestellt. Die Tube besteht aus einem Tubenhauptkörper
50 und einer Tubenschulter 20. Der Tubenkörper 10 kann unter Verwendung
von verschiedenen, im Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt
werden. Vorteilhafterweise besteht der Tubenkörper aus Kunststoff, dem
unter Verwendung von Spritzgußverfahren die gewünschte Form gegeben
wird. Geeignete Materialien hierfür sind thermoplastische Kunststoffe, wie
Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalate (PET), Polypropylen (PP), Polya
mid (PA), Ethylenvinylalkohol (EVOH) oder andere Kunststoffe. In dem
Tubenhauptkörper 50 befindet sich das jeweils aufzubewahrende Gut, das
vorzugsweise von pastenförmiger Konsistenz ist. Aber auch die Aufbewah
rung von rieselfähigen Stoffen (wie etwa feinen Granulaten) ist denkbar.
Die Tubenschulter 20 besteht vorzugsweise aus einem Gewindeteil 21, einem
im wesentlichen zylindrischen Mittelteil 22 und einem düsenförmigen Endteil
23, aus dem der Inhaltsstoff der Tube austritt. Aber auch andere Ausbildun
gen der Tubenschulter sind denkbar.
Der Gewindeteil 21 ist vorzugsweise ein 3-gängiges Grobgewinde mit einer
Gewindesteigung von 6 bis 12 mm. An das Gewindeteil 21 unmittelbar an
grenzend ist das im wesentlichen zylindrische Mittelteil 22 ausgebildet. Das
zylindrische Mittelteil enthält die in Zusammenhang mit Fig. 2 noch genauer
zu beschreibende Verriegelungsausnehmung 30 und kann aus einem Schicht
laminat bestehen, wie in Fig. 1 dargestellt.
Aus Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Verriegelungsausnehmung 30 ersichtlich.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten vorteilhaften Ausführungsform besteht die
Verriegelungsausnehmung 30 aus einer umfangsseitig um das Tubenmittelteil
22 herumlaufenden Kehle 31, deren Unterseite als ebenes Bett 31a ausgebil
det ist, das einen Durchmesser von ca. 0,25 mm aufweist. In diese Kehle
31 springt die erfindungsgemäße, in Zusammenhang mit Fig. 3 noch näher
zu beschreibende Verriegelungsnocke 110 der Tubenkappe 100, wenn diese
sich ihrer Endposition im aufgeschraubten Zustand nähert. Dabei gleitet die
Verriegelungsnocke 110 (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) über ein kreisför
mig oder wulstartig ausgebildetes Knie 23a des Endteils 23, das vorzugs
weise einen Radius von 0,5 mm aufweist. Nachdem die Nocke das Knie
23a überwunden hat, springt sie in die Kehle 31 und sitzt auf dem Bett 31a
auf. Damit wird ein ungewolltes Lösen der Kappe verhindert, da die Nocke
auf den elastischen Widerstand des Knies 23a trifft, der nur durch ein
bestimmtes Kraftmoment überwunden werden kann.
Alternativ zu der umlaufenden Kehle 31 kann die Ausnehmung 30 auch der
Form der Verriegelungsnocke entsprechend umfangsseitig begrenzt sein.
Diese Ausführungsform ist jedoch nicht optimal, da eine definierte Positio
nierung der Verriegelungsnocke im Verhältnis zur Ausnehmung vor dem
Aufschrauben nötig ist, um sicherzustellen, daß die Nocke in ihrer Endposi
tion die Ausnehmung auch tatsächlich erreicht.
In Fig. 3 schließlich ist die erfindungsgemäße Tubenkappe 100 dargestellt.
Wie man der Figur entnehmen kann, ist die Tubenkappe 100 vorteilhafter
weise als Standkappe 100 ausgebildet, die ein Aufstellen der Tube erlaubt,
wobei die Deckenseite 150 als Tubenstandfläche dient. Im Inneren der
Tubenkappe 100 ist im unteren Bereich ein komplementär zum
Schraubgewinde der Tubenschulter ausgebildetes Schraubgewinde 120 vor
gesehen. Wie man der Darstellung deutlich entnehmen kann, handelt es sich
vorteilhafterweise um ein dreigängiges Gewinde. Der verbleibende Teil 130
der Tubenkappe ist so dimensioniert, daß er den zylindrischen Mittelteil 22
und das düsenförmige Endteil 23 der Tubenschulter 20 aufnehmen kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Tubenkappe 100
einen Dichtungsring 140 auf, der konzentrisch zum Mittelpunkt des Boden
teils 150 der Kappe 100 ausgerichtet ist. Der Durchmesser des Dichtungs
ringes ist vorzugsweise so ausgelegt, daß er bei aufgeschraubter Kappe auf
dem düsenförmigen Endteil 23 der Tubenschulter 20 aufsitzt, um diesen
abzudichten. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn in der Tube Inhalts
stoffe aufbewahrt werden, die mit der Umgebung bei verschlossener Tube
nicht in Kontakt treten sollen, beispielsweise um das Entweichen von Aroma
oder Lösungsmitteln zu verhindern.
Weiterhin ist in Fig. 3 der aus der erfindungsgemäßen wenigstens einen
Verriegelungsnocke 110 bestehende Tubenarretierungsmechanismus der Tuben
kappe 100 ersichtlich. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Fig.
3 sind sechs Verriegelungsnocken vorgesehen, die eine linsenförmige oder
diamantförmige Form haben. Eine derartige Formgebung hat zweierlei
Vorteile: Zum einen läßt sie sich fertigungstechnisch leicht herstellen, da die
entsprechenden Spritzgußwerkzeuge leicht entsprechend ausgebildet werden
können. Zum anderen erlauben derartig ausgebildete Verriegelungsnocken ein
leichtes Eingleiten in die entsprechende Verriegelungsausnehmung 30, wobei
gleichzeitig ein fester Sitz gewährleistet ist. In der in Fig. 3 dargestellten
Tubenkappe sind die Verriegelungsnocken 110 (beispielsweise zwei oder
mehr) symmetrisch um den inneren Umfang der Kappe 100 verteilt.
Gemäß einer weiteren, in Fig. 3 nicht dargestellten Alternative kann auch
eine Vielzahl von Verriegelungsnocken 110 vorgesehen werden, so daß sich
im Grenzfall ein an der Kappeninnenwand entlanglaufender Verriegelungssteg
ergibt. Auch ein derartiger Steg ist fertigungstechnisch leicht herzustellen,
und hat den Vorteil, daß sich ein besonders fester Sitz der Kappe ergibt.
Natürlich muß bei der Ausbildung der Verriegelungsnocken als Steg auch
die Ausnehmung 30 als eine die Tubenschulter umlaufende Kehle 31 ausge
bildet sein.
Wie man der Fig. 3 weiterhin entnehmen kann, befinden sich die Ver
riegelungsnocken 110 dicht an dem Gewindeteil 120 der Tubenkappe 100;
sie befinden sich beide im unteren Drittel der Tubenkappe. Dies hat den
Vorteil, daß das durch das Gewinde 120 ausgelöste axiale Verschiebemoment
möglichst unmittelbar auf die Verriegelungsnocken übertragen wird, um sie
effektiv in die komplementäre Ausnehmung 30 der Tubenschulter 20 zu
ziehen. Bei Anordnung der Verriegelungsnocken etwa im oberen Drittel der
Tubenkappe 100 kann die Elastizität des Tubenkappenmaterials und die
dadurch auftretende Verformung dazu führen, daß die Verriegelungsnocke
110 nicht formschlüssig in die entsprechend vorgesehene Ausnehmung
springt.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines zweiten Aspekts der
vorliegenden Erfindung, der eine Tubenkappe mit Siegelband betrifft. Die
Tubenkappe 100 ist mit einem Gewinde 120 versehen und weist im unteren
Bereich ein Siegelband 300 auf, das mit einer Anzahl von Stegen 400 mit
der Tubenkappe verbunden ist. Während des Aufschraubens der Tubenkappe
auf den Tubenkörper wird der Siegelring 300 über das Schraubgewinde des
Tubenkörpers gedrückt, bis er schließlich mit einer an der unteren Seite des
Siegelrings 300 ausgebildete Verriegelungsfläche 350 über einen an der
Tubenschulter ausgebildeten Ringwulst 500 (vgl. Fig. 4a) hinwegrutscht und
unterhalb des Ringwulstes 500 einrastet. Nach dem Einrasten wird das
Siegelband 300 durch die Haltefläche 370 axial gehalten (siehe Fig. 4a).
Fig. 4a zeigt den Ringwulst 500 mit den beiden Flächen 550 und 570,
wobei die Fläche 370 des Siegelbandes 300 auf der Fläche 570 eingerastet
ist. Ebenso ist für die Fläche 570, die leicht nach oben geneigt dargestellt
ist, eine andere Ausführungsform möglich, wie z. B. eine waagrechte Flä
chenorientierung oder eine nach unten weisende Flächenorientierung.
Die Neigung der Fläche 570 bzw. 370 ist entscheidend für den späteren
Halt und Widerstand, den das Siegelband 300 dem Aufdrehen der Tubenkap
pe 100 entgegenbringt, so daß diese bei der Dimensionierung zu beachten
ist.
Durch das erstmalige Abdrehen der Tubenkappe 100 wird ein Drehmoment
in die Tubenkappe eingeleitet, so daß sich die Tubenkappe auf den Gewin
degängen nach oben bewegt. Diese Aufwärtsbewegung leitet eine Zugspan
nung in die Stege 400 zwischen Siegelband 300 und Tubenkappe 100 ein.
Die Dicke und Anzahl der Stege 400 ist somit gemäß des aufzubringenden
Drehmoments zu dimensionieren, damit ein Reißen der Stege 400 gewähr
leistet werden kann.
Ferner dürfen die Stege 400 nicht zu stark dimensioniert sein, da sie sonst
durch das aufzubringende Drehmoment und der damit verbundenen Zug
spannung nicht durchtrennt werden können und das Siegelband 300 über den
Ringwulst 500 nach oben zurückgezogen würde.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Siegelbandes 300 mit den
abgerissenen Stegen 400, und der geneigten Unterkante 350. Die Anzahl der
Stege 400, wie auch deren Form- und Querschnitte (s. Fig. 6) kann je nach
Materialwahl und/oder ästhetischen Gesichtspunkten gewählt werden. Erfin
dungsgemäß sollte die Anzahl der Stege mindestens zwei betragen und sie
sollten so dimensioniert sein, daß eine sichtbare Perforation erkennbar ist.
Gemäß der charakteritischen Bruchfestigkeit des jeweiligen Werkstoffs und
des aufzubringenden Drehmoments von Hand ist die Dimensionierung in
Verbindung mit der Ganghöhe zu wählen.
Unter sicherheitstechnischen Aspekten kann gerade für medizinische oder
pharmazeutische Wirkstoffe, die in Tuben enthalten sind und gegen Kinder
vor Mißbrauch gesichert werden sollen, eine geeignete Dimensionierung der
Stege gewählt werden, so daß nur ein Erwachsener unter Aufbringung eines
wesentlich höheren Drehmoments die Stege von dem Siegelband bzw. von
der Tubenkappe zu lösen vermag.
Fig. 6 zeigt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung bezüglich der
Stege 400 (400a, 400b, 400c). 400a ist ein senkrechter Steg, der im wesent
lichen als Rechteck ausgebildet ist, wobei die Abrißfläche nicht eindeutig
bestimmt werden kann.
Der Steg 400b steht gleichfalls senkrecht und weist im wesentlichen auch
einen rechteckigen Querschnitt auf, jedoch ist durch eine Kerbe 450, die an
der Oberkante des Siegelbandes bzw. an dem unteren Ende des Steges 400b
angeordnet ist, eine Sollbruchstelle vorgesehen, an der sich die Stege 400b
von dem Ring 300 lösen sollen.
Der Steg 400c ist unter dem Winkel α gegenüber der Horizontalen versetzt
angeordnet, wodurch die Tubenkappe 100 sehr leicht auf den Tubenkörper
aufgedreht werden kann; und beim Abschrauben der Tubenkappe durch ein
seitliches Dehnen des Stegs 400c eine Kerbwirkung im Mündungsbereich von
Steg 400c in Siegelband 300 eingeleitet wird, so daß die Stege 400c leicht
gängig abreißen können.
Ferner ist das Siegelband 300 im seitlichen Schnitt mit den Flächen 350 und
370 sowie der Unterkante 352 gezeigt, wobei die Dimensionierung der Stege
400 nur beispielshaft - wenn auch bevorzugt - dargestellt ist.
Die Drehorientierung der Tubenkappe wird durch die Gewindewahl bestimmt.
Rechtsgängige Gewinde, wie in Fig. 3 gezeigt, lassen sich in Richtung A
auf das Gewinde aufschrauben und in Richtung B von dem Gewinde lösen.
Bei linksgängigen Gewinden, die natürlich in der vorliegenden Erfindung
mit eingeschlossen sind, ist die Drehorientierung umgekehrt. Links-gängige
Gewinde finden vor allem in der pharmazeutischen Industrie Anwendung, da
durch das Ändern der gewohnten Drehrichtung besonders bei Kindern ein
gewisser Sicherheitseffekt bewirkt werden kann.
Fig. 7 zeigt zwei Ausführungsformen (352a, b) der Unterkante 352. Diese
weiteren Ausführungsformen sind mit einer Sägezahnkontur versehen. Der
Vorteil der Sägezahnkontur liegt in der drehhemmenden Wirkung des Siegel
bandes bezüglich der Drehrichtung B, wobei die Flanken 390 das Siegelband
gegen Verdrehen hemmen. Die Ausführungsform 352a weist eine vertikale
Flanke 390a auf, die Ausführungsform 352b weist hingegen eine gegenüber
der Senkrechten geneigte Flanke 390b auf. Die geneigte Flanke 390b weist
gegenüber der vertikalen Flanke 390a den Vorteil auf, daß eine größere
Verdrehsicherung gewährleistet ist und zugleich eine axiale Verschiebesi
cherung erreicht werden kann, da durch das Verkanten der Hinterschneidung
ein höherer Widerstand entgegengebracht wird. Die Konturen 390a, b greifen
in eine am Tubenkörper angeordnete komplementäre Verzahnung (nicht
dargestellt) ein.
Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Ausführungsbei
spiele lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
darstellen, die den Schutzumtang der Erfindung nicht beschränken sollen.
Claims (26)
1. Tube für pastenartige oder rieselfähige Inhaltsstoffe, mit
- a. einem Tubenhauptkörper (50) und einer am Tubenhauptkörper (50) angrenzenden Tubenschulter (20), die mit einem Schraubgewinde (21) versehen ist;
- b. einer Tubenkappe (100), die ein zum Schraubgewinde (21) der Tubenschulter (20) komplementär ausgebildetes Schraubgewinde (120) aufweist; und
- c. einem Tubenarretierungsmechanismus (30, 110), bestehend aus wenigstens einer in der Tubenkappe (100) angeordneten Verriege lungsnocke (110) und wenigstens einer auf der Tubenschulter (20) angeordneten Ausnehmung (30), welche mit der Verriegelungsnocke (110) verrastet, wenn die Tubenkappe (100) auf der Tubenschulter (20) aufgeschraubt ist.
2. Tube nach Anspruch 1, bei der die Tubenkappe (100) als Standkappe
mit im wesentlichen zylindrischer Form ausgebildet ist, und das
Schraubgewinde (120) der Tubenkappe (100) lediglich einen Teil der
Kappeninnenwand bedeckt.
3. Tube nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Tubenschulter (20) aus
einem am Tubenhauptkörper (50) angrenzenden Gewindeteil (21), einem
im wesentlichen zylindrischen Mittelteil (22) und einem düsenförmigen
Endteil (23) besteht.
4. Tube nach Anspruch 3, bei der die wenigstens eine
Verrastungsausnehmung (30) auf dem im wesentlichen zylindrischen
Mittelteil (22) der Tubenschulter (20) ausgebildet ist.
5. Tube nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die wenigstens eine
Verrastungsausnehmung (30) als die Tubenschulter (20) umlaufende
Kehle (31) ausgebildet ist.
6. Tube nach Anspruch 5, bei der die Kehle (31) ein ebenes Bett (31a)
mit einem Durchmesser von ca. 0,25 mm aufweist.
7. Tube nach einem der vorigen Ansprüche, bei der sechs
Verriegelungsnocken (110) vorgesehen sind, die symmetrisch auf der
Umfangsinnenseite der Tubenkappe (100) angeordnet sind.
8. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die wenigstens eine
Verriegelungsnocke (110) einen über die Umfangsinnenseite der Tuben
kappe (100) verlaufenden Steg bildet.
9. Tube nach einem der Ansprüche 3-8, bei der die Tubenkappe (100) auf
ihrer der dem düsenförmigen Endteil (23) der Tubenschulter (20) gegen
überliegenden Seite (150) einen Dichtungsring (140) aufweist, der bei
verrasteter Tubenkappe (100) das düsenförmige Endteil (23) abdichtet.
10. Tube nach Anspruch 9, bei der die Abdichtung dadurch erfolgt, daß
der Dichtungsring (140) auf dem düsenförmigen Endteil (23) aufsitzt.
11. Tube nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die Tube aus PP,
PE, PET, EVOH, PA oder anderen Kunststoffen besteht und im Spritz
gußverfahren hergestellt wurde.
12. Tube nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die wenigstens eine
Verriegelungsnocke (110) diamanten- oder linsenförmig ausgebildet ist.
13. Tubenkörper für pastenartige oder rieselfähige Inhaltsstoffe, mit einem
Tubenhauptkörper (50) und einer am Tubenhauptkörper (50)
angrenzenden Tubenschulter (20); wobei
- a. die Tubenschulter (20) ein an dem Tubenhauptkörper (50) angren zendes Schraubgewindeteil (21) und ein Austrittsteil (22, 23) auf weist; und
- b. auf dem Austrittsteil (22, 23) eine Verriegelungsausnehmung (30) angeordnet ist, welche mit einer komplementär ausgebildeten Verriegelungsnocke (110) einer Tubenkappe (100) verrastbar ist.
14. Tubenkappe (100) für Tuben mit pastenartigen oder rieselfähigen Inhalts
stoffen, mit
- a. einem lediglich einen Teil der Kappeninnenwand bedeckenden Schraubgewinde (120); und
- b. wenigstens einer, auf dem verbleibenden Teil der Kappeninnenwand angeordneten Verriegelungsnocke (110), welche mit einer komple mentär ausgebildeten Verriegelungsausnehmung (30) einer Tuben schulter (20) verrastbar ist.
15. Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines Tubenkörpers nach Anspruch
13.
16. Spritzgußwerkzeug zur Herstellung einer Tubenkappe nach Anspruch 14.
17. Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden einer Tubenkappe (100)
mit einem Tubenkörper, die ein entlang des unteren Kappenrandes
verlaufendes Siegelband (300) umfaßt, das derart mit der Tubenkappe
verbunden ist, daß es sich beim erstmaligen Trennen der Tubenkappe
vom Tubenkörper von der ersteren löst und formschlüssig mit letzterem
verbunden bleibt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Siegelband (300) durch Stege
(400) perforationsartig mit der Tubenkappe (100) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei das Siegel
band (300) über eine wulstartige Ausbuchtung (500) auf dem Tubenkör
per gedrückt wird, die einen größeren äußeren Durchmesser aufweist als
der innere Durchmesser des Siegelbandes (300).
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verbindung zwischen Tuben
kappe (100) und Tubenkörper durch perforationsartig mit der Tubenkap
pe (100) verbundene Stege (400) erfolgt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die perforationsartigen Stege
(400a) im wesentlichen parallel zur Tubenachse verlaufen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die perforationsartigen Stege
(400c) gegenüber der Tubenachse winklig angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die perforationsartigen Stege
(400b) im Mündungsbereich von Steg und Siegelband (300) eine kerben
artige Ausnehmung (450) aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei die Unterkante
(352) des Siegelbandes (300) eine nach unten gerichtete sägezahnartige
Kontur (352a, b) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die sägezahnartige Kontur (352a,
b) in eine komplementäre Kontur auf der Oberseite des Tubenkörpers
eingreift.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die sägezahnartige Kontur eine
drehhemmende Wirkung für das Siegelband (300) aufübt, wenn die
Tubenkappe (100) zum Öffnen gedreht wird.
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