DE1961725A1 - Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen UEberpruefen und Feststellen von Stoerungen der Teilnehmerkreise einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen UEberpruefen und Feststellen von Stoerungen der Teilnehmerkreise einer Zeitmultiplex-VermittlungsanlageInfo
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Description
198172S
8082-69/H
DB 181
Nr. 25 065 Δ/68
d.d.p. U. 12.1968
LAB. SS
SOCIETA ITALIANA TELECOMUNICAZIONI SIEMENS spa, Mailand,
Italien
Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Überprüfen und
Feststellen von Störungen der Teilnehmerkreise einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
Die Erfindung "betrifft eine Schaltungsanordnung zum
selbsttätigen Überprüfen und Feststellen von Störungen der Teilnehmerkreise einer Zeitraultipiex-Femsprechvermittlungsanlage,
die in einer zentralen Betriebseinheit über zwei Umlaufspeicher verfügt, welche die Nummer
des rufenden bzw. diejenige des gerufenen Teilnehmers speichern und in den entsprechenden Teilnehmerkreisen die
Schließung der den Teilnehmerkreis mit einer gemeinsamen Sprechleitung und einer gemeinsamen Signalisierungsleitung
verbindenden Schalter steuern, und die ferner einen Generator enthält, der einen Hufstrom auf eine allen Teilnehmerkreisen
gemeinsame Rufstromleitung sendet, der den Teilnehmerk:
iisen über gesonderte Schalter zugeführt wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine elektronische Schaltungsanordnung, die nacheinander alle an eine Zeitinul
tipi ex-Vermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmerkreise überprüft und die schadhaften oder gestörten Teil»
nehmerkreiee isoliert, wenn die Störung den Betrieb der
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zentralen Einheiten der Vermittlungsanlage beeinträchtigen
würde.
In Zeitmultiplex-Fernspreohvermittlungsanlagen, die bekanntlich
mit elektronischen Schaltern und Steuereinrichtungen arbeiten, besteht das Problem, daß auftretende
Störungen sich auf den gesamten Betrieb der Vermittlungsanlage auswirken können. Solche schwerwiegenden Störungen
sind nicht nur auf die zentralisierte Betriebseinheit der Vermittlungsanlage beschränkt, welche die Verbindungs- oder
^ Vermittlungsvorgänge steuert, sondern sie können auch im Außenteil der Vermittlungsanlage auftreten, die aus der
Gesamtheit der Teilnehmerkreise besteht· Dies liegt daran, daß alle Teilnehmerkreise durch einen Schalter an eine
einzige Sprechleitung angekoppelt werden können, so daß die falsche Betätigung oder das Versagen eines der Schalter
die gesamte Sprechleitung stören kann· Außerdem gelangen auch die Teilnehmersignalisierungsströiiie von jedem Teilnehmerkreis
auf eine gemeinsame Signalisieningsleitung und
ein fehler bei einem Teilnehmerkreis kann die Gesamtheit der Informationen beeinträchtigen.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Lösung ähnlicher Proble-
W me bei elektromechanisch arbeitenden Vermittlungsanlagen bekannt, die ihrem Aufbau nach für ein elektronisches System ungeeignet sind. Ähnlich wie bei diesen Vorrichtungen läßt sich aber eine zyklische Abtastung aller Teilnehmer
durchführen. Zu diesem Zweck können geeignete Prüf signale gesendet und die Ergebnisse überprüft werden.
Die Prüfvorrichtung muß folgende Operationen durchfuhren:
1) Au »wahl dee zu prüfenden Teilnehmerkreiees und Sendung
der Prüfsignalej
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2) Überprüfung der Wirkung der Prüfsignale;
3) Isolierung der Teilnehraerkreise, in denen eine Störung
oder ein Schaden festgestellt wird, der den Betrieb der zentralen Einheiten der Vermittlungsanlage beeinträchtigen
kann.
Bei der Sendung der Prüfsignale ist es wünschenswert,
daß diese so weit oberhalb wie möglich von den Schaltern
in den Teilnehmerkreie gelangen, und zwar möglichst schon
bei der Teilnehmerleitung, so daß eine Simulierung der
Sprechsignale sowie des Zweileitungs-Signalisierungsstroms
("Strom der zwei Leitungen") so echt wie möglich ist.
Eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden elektronischen
Vermittlungsanlage eingesetzt, in welcher die Verteilung des Rufstrome auf die Teilnehmerleitungen
durch Schaltkreise erfolgt, die unabhängig von der Sprechleitung und von der Signalisierungsleitung sind· Die elektronischen
Schalter, welche diese Leitungen mit den Teilnehm crkr ei β en koppeln, sind nämlich nicht in der Lage,
den Rufstrom üblicher Stärke zu führen. Die Rufstronsehaltkreise
werden gewöhnlich durch mechanische Schalter gebildet, die die Primärwicklung des Übertragers des
Teilnehmerkreises mit einer gemeinsamen Leitung koppeln, auf die ein Generator den Rufstrom sendet und die nachfolgend
Rufstromleitung genannt wird. Wenn kein Teilnehmer die Sendung des Rufstroms verlangt (eine entsprechende
Information wird von der erwähnten zentralen Betriebeeinheit gegeben) wird der Rufstromgenerator von der Rufstromleitung
abgekoppelt und diese wird statt dessen »it einem Generator für die Prüfsignale verbunden.
Die Prüfsignale werden durch ein einziges Tonfreqoenz-
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BAD
signal gebildet, das unmittelbar zur Simulierung der
Sprechsignale verwendet wird, und das derart unterbrochen werden kann, daß mit den negativen Wellenfronten
oder Signalflanken die Änderungen des (Zweileitungs-)
Signalisierungsstroms simuliert wird.
Eine zum Weiterschieben eines Prüfprogramms dienende Prüfeinheit wählt den zu prüfenden Teilnehmerkreis
aus, indem sie am Ende eines jeden Prüfzyklus einen Zähler weiterschaltet, in welchem sich dadurch nacheinander
die Nummern der Teilnehmerkreise bilden. Ferner steuert die Prüfeinheit die Sendung der Prüfsignale
durch den Prüfsignalgenerator sowie in Übereinstimmung mit einem Dienstzeitkanal (nachfolgend als Kanal h bezeichnet)
die Schließung und Öffnung der Schalter des zu prüfenden Teilnehmerkreises, welche diesen Teilnehmerkreis
mit der Rufstromleitung, der Sprechleitung und der Signalisierungsleitung verbinden.
Die Prüfeinheit ver,gleichb ferner die Ergebnisse der Prüfversuche
mit den gesendeten Signalen, und wenn sie feststellt, daß sie nicht Übereinstimmen, erzeugt sie ein
Alarmsignal, und zwar werden für verschiedene Prüfversuche
entsprechend unterschiedliche Alarmsignale erzeugt. Die Informationen über die Ergebnisse der Prüfversuche
werden der Prüfeinheit in Form von Binärsignalen von einer
Smpfangseinheit übermittelt, die den Signalpegel auf
der Sprechleitung und auf der Signalisierungsleitung kontrolliert. Auf der Sprechleitung erfolgt diese Kontrolle
nicht nur im Zeitkanal h, sondern auch im folgenden Zeitkanal, damit Hebensprecheffekte festgestellt werden.
Bei einer praktischen Aueführungeform der Erfindung 1st die Prüfeinheit nicht vollständig von der zentralen Be-
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triebseinheit der Vermittlungsanlage getrennt, da ea
möglich und zweckmäßig ist, einige Kreise der Betriebseinheit auch für die Prüfeinheit zu verwenden. Normalerweise
verfügen elektronische Zeitmultipiex-Vermittlungsanlagen
zur Steuerung der Schalter der Teilnehmerkreise über zwei Umlaufspeicher, von denen der eine zur Speicherung
der Nummern der rufenden Teilnehmer und der andere zur Speicherung der Nummern der gerufenen Teilnehmer
dient. Die Steuerung der Schalter durch diese Speicher
üb ar
erfolgt/Dekodierer. Bestimmte Phasen in beiden Speichern sind für die "Dienste1· der Vermittlungsanlage bestimmt· Eine der Dienstphasen, die dem Zeitkanal h entspricht, wird zusammen mit einer zusätzlichen logischen Verknüpfungsschaltung zur Realisierung des Zählers verwendet, der benötigt wird, um die Teilnehmerkreise nacheinander auszuwählen.
erfolgt/Dekodierer. Bestimmte Phasen in beiden Speichern sind für die "Dienste1· der Vermittlungsanlage bestimmt· Eine der Dienstphasen, die dem Zeitkanal h entspricht, wird zusammen mit einer zusätzlichen logischen Verknüpfungsschaltung zur Realisierung des Zählers verwendet, der benötigt wird, um die Teilnehmerkreise nacheinander auszuwählen.
Die Prüfeinheit enthält ferner eine logische Verknüpfungsschaltung,
dia dazu dient, den Ablauf der verschiedenen Prüfversuche zu kontrollieren oder zu steuern. Auch hierfür
kann als Speicher eine Phase (h) eines Umlaufspeichers verwendet werden, der in der Vermittlungsanlage
bereits vorhanden ist und an sich andere Funktionen durchzuführen hat.
Um schadhafte Teilnehmerkreise zu isolieren, wenn die
Störung den Betrieb der gesamten Vermittlungsanlage gefährdet) 'rann, muß die Gesamtheit der Teilnehmerkreise
in einze *3 Gruppen unterteilt werden. Innerhalb jeder
Gruppe sind die Teilnehmerkreise an einen Sprechsignal-.leiter
und einen gesonderten Leiter für die Teilnehmersignalisierungen
angeschlossen, die ihrerseits über Trennschalter mit der gemeinsamen Sprechleitung bzw«
Signalisierungsleitung gekoppelt sind. For allem in
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großen Yerniittlungsanlagen sind aus verschiedenen
anderen Gründen die Teilnehmerkreise häufig bereits in Gruppen unterteilt, die über einen Gruppenschalter
mit den gemeinsamen Leitungen der Yerraittlungsanlage
verbunden sind. Diese Schalter können zweckmäßig als Abtrennschalter verwendet werden, wenn die
zum Feststellen von Störungen dienende Schaltungsanordnung die Übermittlung der Signale steuert, mit
denen die zentrale Betriebseinheit die Schließung
dieser Schalter bewirkt. Zu diesem Zweck enthält die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung vorzugsweise
eine Sperreinheit, welche auf Grund der von der 2?rüfeinheit gelieferten Alarmsignale der zentralen Betriebseirilieit
ein Sperrsigsal sendet, das die Befehlssignale zum Schließen der Trennschalter in der jeweils
überprüften Gruppe dar Teilnehmerkreise unterbricht oder unterdrückt. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn
eine Störung auftritt, die den Betrieb der gesaraten Vermittlungsanlage gefährden könnte·
Die Sperreinheit enthält für jede Teilnehmerkreisgruppe je einen Speieherkreis zur Speicherung der
Sperrinformation, also einer Information über die Verhinderung der Schließung der Schalter· Bine Reihe
logischer Verknüpf ungskrsise, die von Ausgangssignalen
der zentralen Betriebseinheit gesteuert werden, ermöglichen die Auswahl dee Speicherkreises, welcher
der Gruppe der jeweils überprüften Seilnehmerkreise
zugeordnet ist« Dadurch wird ein gegebenenfalls
auf tretendes Alarmsignal durchgelassen, falls es sieii
um eines üer Signale handelt, das ©iner Störung smthtg
die sieh auf andere Schaltungen der ¥erml/ti-
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lungsanlage ausbreiten könnte. Siesea Alarmsignal
bestimmt die Eintastung der Sperrinformation in den Speicherkreis.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in»
Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Prüfeinheit; und
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Sperreinheit.
In der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Zeltmultiplex-Vermittlungsanlage
gehören Teilnehmerkreise Ay1 ...
AjJ2J» denen entsprechende Teilnehmerapparate U. ... U„.
zugeordnet sind, einer einsigen (allgemeinen mit h bezeichneten)
Gruppe an, die mit einer Gruppensprechleitung
V. und einer Gruppensignalisierungsleitung V8J1
verbunden ist. Die Sprechleitung und die Signalisierungsleitung aller Teilnehmerkreisgruppen sind an eine zentrale
Sprechleitung V_ und eine zentrale Signalisierungelei-
ei
tung V der Vcrmittlungsanlage angeschlossen. In jedem
Teilnehmerkreis befindet sich ein Schalter I«, über den
Sprechstromproben zur Sprechleitung V- gelangen, sowie einen Schalter I., über welchen Teilnehmersignalisierungsproben,
die von einem Schwellwertdetektor Riv festgestellt werden, die Signalieierungeleitung Ygh erreichen. Der Rufstrom
wird von einem Generator GC auf die Rufstromleitung Vc gesendet und kann über einen Schalter I5 zun gewünschten
Teilnehmer gelangen. Die Steuerung der elektronischen Schalter I^, Ig und I- in jedem Teilnehmerkreis erfolgt
durch eine zentrale Betriebseinheit UG. Diese Betriebsein-
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196 ms
heit empfängt die Teilnehmersignallsierungen über die
zentrale Signalisierungsleitung und kontrolliert die von allen Teilnjehmerleitungen, welche mit dieser Signalisierungsleitung
über einen Zeitkanal verbunden sind, übermittelten Informationen·
Die Prüfschaltung gemäß der Erfindung enthält einen PrüfSignalgenerator GH, der dann Eit der Rufstromleitung
V gekoppelt wird, wenn die Sendung des Rufstroms zu einem Teilnehmer nicht erforderlich ist. Die Prüf-
P signale gelangen in den Teilnehmerkreis über den Schalter
I-ι durch den normalerweise der Rufstrom fließt· Die Prüfung erstreckt sich sowohl auf die Tollständigkeit
des Strompfades der Sprechströme des zu prüfenden Teilnehmers bis zur Sprechleitung V_ als auch auf die
Vollständigkeit des Strompfades der Teilnehmersignalisierungen bis zur Slgnallsierungsleitung V . Die Prüfsignale
simulieren die vom Teilnehmerkreis kommenden Ton- oder Sprecheignale und auch den "Zweileitungs"-Signalisiertmgsstroffi.
Sie werden durch einen einzigen Ton von 800 Hz gebildet, der vom Generator GH erzeugt
wird und über den Schalter I, (dessen Betriebsweise noch erläutert werden wird) und einen Koppelkondensa-
™ tor C zur Sekundärwicklung des Eingangsübertrager T
des Teilnehmerkreises gelangt. Hier kann der 800 Hz - Ton nicht von einem von der Teilnehmerleitung kommenden
echten Tonsignal unterschieden werden· Der Signalisierungestrom wird M.t Schwingungszügen des gleichen <;.
800 Hz - Tones simuliert, deren negative Wellenfronten oder Planken vom Detektor RIv als Zustandeänderungen
dieses Stromes angesehen werden.
In einer Empfangeeinheit BR dient ein Empfänger RIc 1
zur feststellung des Vorhandenseins des Signalee, dae
den Signalieierungeetrom auf der Signalieierungeleitung V
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simuliert. Ein weiterer Empfänger Eic 2 stellt das Vorhandensein
des Tonsignals von 800 Hz auf der Sprechleitung V0 fest. Dasselbe 800 Hz - Signal dient auch
el
für dkie Prüfung, ob Nebensprecheffekte auftreten. Zu
diesem Zweck tastet ein dritter Empfänger Ric 3 die Sprechleitung Ve in Übereinstimmung mit dem Zeitkanal
Gk
02 ab, welcher dem Zeitkanal Ci folgt, bei dem der
Empfänger Rio« arbeitet. Der vom Empfänger Rio, festgestellte
Signalpegel wird in einer Vergleichsstufe CB mit dem maximal zulässigen Nebensprechpegel verglichen,
der von einem Generator SO geliefert wird. Die Ergebnisse der Prüfversuche, die in den Ausgangssignalen
S^ , S2 und S- der Empfänger RiCj und Ric« bzw. der Vergleichsstufe
CD enthalten sind, werden einer zur Weiterschiebung des Prüfprogramms dienenden Irüfeinheit UP zugeführt,
wo sie untersucht und interpretiert werden. Die drei Empfänger Ric-, Rio«! Ric, sind an die Leitungen
V& und V0 über Schalter I., Ic bzw. Ig angeschlossen.
Die beiden ersten dieser Schalter werden vom Phasen— signal^* betätigt, während der dritte, also der Schalter
Ig vom Phasensignal JuT02 betätigt wird.
Die Prüfvorrichtung bedient sich derselben logischen Verknüpfungskreise der Verarbeitungs- oder Betriebseinheit UC, mit denen die Schalter des zu prüfenden
Teilnehmerkreises betätigt werden· Sie verfügt deshalb über einen Zähler, der es ermöglicht, nacheinander die
Identif·* ^ierungsnummern aller Teilnehmer zu wählen. Die
Nummer ird in der für die Prüfung gewählten Dienstphase, im vorliegenden Pail in der Phase 0q*$ in den
Speicher der gerufenen Teilnehmer (odar denjenigen der
rufenden Teilnehmer) eingeschrieben, Die Einheit UP ermöglicht die verschiedenen Prüfungen des Teilnehmerkreises,
dessen Nummer im jeweiligen Zeitpunkt in der Phase $q^ des Speichers der gerufeaea Nummern registriert
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ist, wenn sie am Eingang ein Signal A1, und gleichzeitig
von der Einheit UO ein Signal P^ empfängt. Das'Signal A1
zeigt an, daß keinem der Teilnehmer der Rufstrom gesendet werden muß«, Das Signal P gibt an, daß die Nummer,
die in die Phase 0** des Speichers der gerufenen Nummern
übertragen wurde, in keine der für den Fernsprechverkehr bestimmten Phasen eingeschrieben ist, '^eder im Speicher
der gerufenen Nummern noch in demjenigen der "rufenden Nummern"ο Dadurch wird vermisden^ &&S die Prüfung eines
bestimmten Teilnehinerkreises ein gleichzeitig geführtes
Gespräch stört, Die Information? daß keinem Teilnehmer
ein Hufatroffi gasendet werden mv&f wird von der Einheit
UG durcii ein Signal Fß geliefert. Dieses Signal wird im
ein zweistufiges SoMetseregister IE eingespeichertf und
es wird wirksam j wann das Versohiebimgssignal 0Q~ es in
die zweite Stufe überträgt t wobei das schon erwähnte
Signal A^ erzeugt wird. Das Signal A- eriefLt der Einheit
UP die Zustimmung zur Durchführung *der Prüfversuche
und steuert gleichzeitig einen Transistor Tr in den Leitzustand, so daß ein mit diesem Transistor in Reihe
liegendes Relais E anzieht, dessen Kontakt r den Generator
GH an die Leitung Yß ankoppelt.
Die Prüfversuche werden von der Einheit ΈΒ nacheinander
kontrolliert bzw.« durchgeführt. Die Sichelt UP arbeitet
während der Phase Ot auf Grund des Pliasensynchronisationssignale
0q* fdas sie von der £inli.eit UP empfängt»
Die Steuerung des Generators GE duroli die Einheit UP
erfolgt durch die folge'iden Signalei
Befehl ?^r Sendung des SOO Es - Sonsigoals
Befehl zur Unterbrechting d.33 89·ΐ>
Hs - Tonsigaals zur Simulierung der XfnteTor3üh\mg- dea (Zweileltungs—}
SignalieierungsstroiBS *
Ferner erfolgt die Steuerung der lisSieit UC durch die
Einheit UP durch folgende Signale»
A°K = Zustimmung zur Sendung eines Signales AK1, durch,
welches die Einheit UC die Schließung des Schalters I1 bewirkt (es sei angenommen, daß der Teilnehmerkreis
A^ überprüft wird);
H0 = Zustimmung zur Sendung eines Signales M-, wodurch die Einheit UC die Schließung des Schalters X,
bewirkt;
A°„ = Zustinnung zur Sendung eines Signalee A^, wodurch
die Einheit· UC die Schließung des Schalter I« bewirkt.
Im Falle eines Schadens oder einer Störung erzeugt die Einheit UP ein Alarmsignal AI1, AI2, AI- bzw. AI., je
nach der Art der gefundenen Störung. Die Alarmsignale, die Störungen entsprechen, welche sich ausbreiten könnten,
sowie Signale K1 ... Kn werden an eine Sperreinheit
UI angelegt. Die Signale K1 ... Kn, von denen jedes einer
bestimmten Gruppe von Teilnehmerkreisen entspricht, informieren die Einheit UI über die Gruppe, die zur jeweili
gen Zeit geprüft wird. Die Einheit UI sendet der Einheit
UC Signale Ap1 ... A„ zur Sperrung bzw. Unterdrückung
entsprechender Signale K1 ... Kn ( durch Kß dargestellt),
mit denen die Einheit UC die Schließung der Trennschalter in den Gruppen 1 η (in Pig. 1 der Gruppe h)
bewirkt. Dementsprechend verhindert das Signal A^ die
Sendung des Signales Kh, welches die Schließung der
Schalter I? und I8 bewirken würde, und schließt dadurch
die Gruppe h von den Leitungen V und V aus.
a 8
Pur bestimmte Punktionen der Prüfeinheit UP werden keine
logischen Verknüpfungsschaltungen zusätzlich zu denen der
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Einheit UC benötigt. In einer Vermittlungsanlage, in
der eine Verknüpfungssohaltung mit einem Umlaufspeicher
vorgesehen ist, der das Programm steuert, nachdem
auf jedem Zeitkanal die erforderlichen Schaltverbindungen
durchgeführt werden, ist es sehr zweckmäßig, diesen Speicher in der Phase 01 für das von der Einheit UP kontrollierte
Prüfprogramm zu verwenden. Falls außerdem eine Dienstphase des Speichers der gerufenen Nummern
oder desjenigen der Nummern der rufenden Teilnehmer in Verbindung mit einer logischen Verknüpfungsschaltung
dazu verwendet wird, einen Zähler zu bilden, der die
P zyklische Abtastung aller Teilnehmerleitungen zur Feststellung ihres 61eichstromeustands steuern soll, so
kann die Verknüpfungsschaltung dieses Zählers in der Phase PL- zur Realisierung des für die Prüfungen erforderlichen
Zählers verwendet werden. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Schaltungsanordnung.
Diese beiden Voraussetzungen sind in einer aus der italienischen Patentschrift Nr. 824.625 bekannten elektronischen
Vermittlungsanlage erfüllt, bei welcher die Erfindung mit der in Fig. 2 dargestellten logischen Verknüpfungseinheit
UP realisierbar ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die Betriebeeinheit UC der Vermittlungsanlage
einen Speicher N, der gerufenen Teilnehmer mit
" einer logischen Verknüpfungsschaltung RN, die mit einer
Dienstphase des Speichere N einen Zähler bildet, der
die Aufgabe hat, den Arbeitevorgang der zyklischen Abtastung
des Gleichstromzustands auf den an die Vermittlungsetelle
angeschlossenen Leitungen aller Teilnehmer zu steuern. Die Einheit UC enthält ferner einen Speicher
P, in dem die verschiedenen Arbeitsvorgänge zur Verbindung zweier Teilnehmer regietriert werden. Ein Schaltkreis
RP unterstützt die mittels des Speichers P durchführbaren Steuervorgänge und bildet in Verbindung mit
diesen eine logische Verknüpfungsschaltung, wie sie aus
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der italienisehen Patentschrift Hr, 810.709 bekannt ist.
Die hier interessierenden Arbeitsvorgänge sind die Nullstellung, die durch das Anlegen eines Signales an
einen Eingang T des Schaltkreises RF bewirkt wird und die Zählung (in Übereinstimmung mit einer Phase des
Speichers P) der Impulse, die an einem anderen Eingang C des Schaltkreises erscheinen« line logische Verknüpf ungs·
schaltung R.. der Einheit UP führ« das Prüfprogramm in Verbindung
mit den Speicher P und dem logischen Schaltkreis RP durch.
In der Phase 01 des Speichers P werden die Kennzeichnungsnummern der verschiedenen Prüfversuche gespeichert, die
von einem Dekodierer dec in Signale Du, D- ,..D- umgesetzt
werden, sobald sie am Ausgang des Speichers P erscheinen. Ein UND-Glied 1 leitet das Versuchsprogramm ein,
wenn der Speicher P in Übereinstimmung mit der Phase auf Null gestellt ist und wenn es ein Signal F empfängt,
welches anzeigt, daß der Teilnehmer, dessen Hummer in der Phase 01 des Speichers N eingeschrieben ist, kein
Gespräch führt. Mittels weiterer USD-GIieder 2, 3 und
wird das Prüfprogramm fortgesetzt oder "weitergeschoben11,
wenn der vorhergehende Versuch positiv verlaufen ist. Wenn am Ausgang der UND-Glieder 1, 2, 39 4 ein Signal
vom Binärwert "Eins" erscheint, erzeugt ein ihnen vorgeschaltetes ODER-Glied 5 ein Signal vom Wert "Bins",
das den mit dem Schaltkreis RP und der Phase 01 des Speichers P realisierten Zähler um eine Einheit weiterschaltet.
Ein O-Glied 7 bewirkt über ein vorgeschaltetes
ODER-Glied 8, daß der Zähler auf Hull gestellt wird, « wenn auch der letzte Versuch mit positivem Ergebnis
verlaufen ist. Das ODER-Glied 3 liefert auch dann ein
Nullstellungssignal, wenn es ein vom Bekodlerer kommendes
Signal Dx erhält, das dann erzeugt wird, wenn sich
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im Speicher P eine Nummer befindet, die nicht zu denen gehört, welche zur Kennzeichnung der verschiedenen Prüfversuche
gewählt wurden. Kittels den ODER-Gliedern 5 bzw. 8 vorgeschalteter UND-Glieder 6 bzw. 9 wird erreicht, da£
die Signale zum Weiterschieben des Prüfprogramms und das Prüf Stellungssignal nur bei der Phase Ol wirksam sind
(alsodann, wenn das Signal pL.. den Binärzustand "Eins"
aufweist),, und zwar periodisch beim Erscheinen-von Taktsignalen
M , die auch zur jeweiligen Zeit die oben erwähnten Empfänger veranlassen, die Signale S.,, S2 und S,
zu erzeugen.
Beim ersten Priifvereueh, der vom Signal D1 des Dekodierers
veranlasst worden ist, erzeugen die OBSR-(JIieder 10, 11,
einer logischen Verknüpfungsschaltung R« der Prüf einheit UP
die Signale M°csP G^ und Sg. Sie Signale A°K und Α°ρ
fehlen, so daß sich die Schalter dee Teilnehraerkreises
nicht schließen können. Der Versuch verläuft positiv,
wenn das Tonsignal von 800 Hz und das Signal zur Simulierung des Signalisierungsstroms nicht auf der Sprechleitung
bzw. der Signali si erungsl ei tung erscheinen.
Wenn am Ausgang des Dekodierers das Signal D« erscheint,
das dem zweiten Prüfversuch entspricht, werden die Signale
cB1 °l? erzeuSfr· Wenn der Teilnehmerkreis einwandfrei
1st, muß der Empfänger Rico über die Leitung V„ das
Tonsignal von 800 Hz empfangen, während der Empfänger RiC5
kein Xonsignal empfangen darf, das den zulässigen Nebensprechpegel
übersteigt. Beim Erscheinen des Signales D,, das dee dritten Prüfvereuch entspricht, werden die Signale
M°CB und Gg erzeugt. Der Teilnehmerkreis ist nur dann einwandfrei,
wenn der Empfänger Rio., nicht über die Signalieiemingsleitung
V^ das Signal zur Simulierung des Signalisierangsstromaa
empfängt. Beim Erscheinen des Signales D,,
das dem vierten Prüfvaeuch entspricht, werden die Signale
M°CB, Gg xsnd A°K erzeugt. In diesem Pail muß bei einwand-
freiem Teilnehmerkreis der Empfänger Ric. das Simulierungssignal
des Signalisierungsstroms empfangen.
Eine weitere logische Verknüpfungsschaltung R3 der
Einheit UF empfängt am Eingang die Signale S.f S2 und S,
und erhält durch die Signale Dj, D2, D, und D^ Informationen
über den jeweils durchgeführten Prüfversuch. Die Verknüpfungsschaltung R3 erzeugt ein Alarmsignal, wenn
der Prüfversuch negativ verläuft. Im einzelnen liefert ein UND-Glied 15 ein Alarmsignal AI1, wenn ihm auf Grund
des ersten PrUfvereuchs das Signal S. oder das Signal'
S0 zugeführt wird, die von einem ODER-Glied 13 logisch
C. ·
summiert werden. Ein Alarmsignal AI2 wird von einem
UND-Glied 16 erzeugt, wenn dieses infolge des zweiten Versuchs das Signal S* oder das Signal S, empfängt,
die von einem ODER-Glied 14 logisch eumaiert werden.
Ein UND-Glied 17 erzeugt ein Alarmsignal AI,, wenn es
beim dritten Prüf versuch das Signal S4. empfängt, und
schließlich erzeugt ein Verknüpfungsglied 18 ein Alarmsignal AI., wenn während des vierten Prüfversuchs (D^)
da3 Signal S1. nicht erscheint.
Durch diese verschiedenen Alarmsignale läßt sich die Art des jeweiligen Schadens oder Fehlers feststellen.
Ein Hummernsignal U„ zur Identifizierung des Teilnehmerkreis
es wird periodisch an Ausgang des Speichers N geliefert.'Sowohl der schadhafte oder gestörte Teilnehmerkreie
als auch die Art des Schadens Bind also unmittelbar erkennbar. Wenn die Prüfversuche für einen Teilnehmer
abgeschlossen sind, was durch das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 19 angezeigt wird, ermöglicht die Verknüpfungsschaltung
R. die Weiterschaltung des durch die Phase 01 des Speichers N realisierten Zählers. Das Aubgangssignal
des UND-Gliedes 19 wird aber nur dann von einem weiteren UND-Glied 20 durchgelassen, wenn dieses
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durch das Signal A. aufgetastet wird, welches besagt,
daß für keinen. Teilnehmerapparat die Sendung des Rufstroms verlangt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Sperreinheit TJI dient zur
Erzeugung eines Signalee A^1 das die Schließung der
die Leitungen V^ und V8J1 mit den entsprechenden zentralen Leitungen V bzw. V_ verbindenden Schalter verhindert,
et B
wenn während der Prüfungen eines Teilnehmerkreises der
Gruppe h eines der Alarmsignale AI1, AI»» AI, erzeugt
wird. Das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes Z1, das
beim Erscheinen eines dieser Alarmsignale erzeugt wird, gelangt zum Eingang einer Reihe von Verknüpfungskreisen,
von denen jeweils einer für jede Teilnehmerkreisgruppe
vorgesehen ist. Jeder dieser Verknüpfungekreise enthält einen bistabilen Kreis F- ··· F , der bei jedem Probenoder Abtastzyklus des Zeitmultiplexsystems die Bedingung
speichert, ob die Schalter der entsprechenden Teilnehmerkreisgruppe geschlossen oder offen sein müssen. Die in den
bistabilen Kreisen gespeicherten Informationen stehen als die Signale Aj11 ... ARn für die Einheit UC zur Verfügung.
Der allgemeine bistabile Kreis Fj1, der zu Beginn jedes
Abtastzyklus von Phasensignal 0q* auf Null rückgestellt
wird, wechselt seinen Zustand, wenn am Ausgang des ODER-Gliedes Z* ein Alarmsignal erscheint und gleichzeitig
in Übereinstimmung mit der Phase 01, also beim Vorhandensein des Signales 0Q<t das Signal Kj1 anzeigt, daß der
zu prüfende leilnehmerkreis zur Gruppe h gehört. Dieser
bistabile Kreis wechselt auch dann seinen Zustand, wenn der eu prüfende Teilnehmerkreis nicht zur Gruppe h gehört· Die erste Bedingung wird von einem UHD-GIied X.
Xn, hier also X^ erfüllt, während die zweite Bedingung
von einen Verknüpfungsglied Y. ...Yn bzw. Yj1, das ein
UHD-Glied nit negiertem Eingang ist, realisiert wird.
Die Ausgangesignale dieser beiden UND-Glieder tasten
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über ein ODER-Glied O1 ... On bzw. Oj1 den bistabilen
Kreis F1 . .· F„ bzw. F1..
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESchaltungsanordnung zum selbsttätigen Überprüfen und Feststellen von Störungen der Teilnehmerkreise einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage, die in einer zentralen Betriebseinheit über zwei Umlaufspeicher verfügt, welche die Nummer des rufenden bzw» diejenige des gerufenen Teilnehmers speichern und in den entsprechenden Teilnehmerkreisen die Schließung der den Teilnefeiserkreis mit einer gemeinsamen Sprechleitung und einey gemeinsamen Signalisierungsleitung verbindenden Schalter steuern, und die ferner einen Generator enthält, der einen, Rufstrom auf eine allen Teilnehmerkreisen gemeinsame Rufstromleitung sendet, der den Teilneiiaerkreisen über gesonderte Schalter zugeführt wird, da&urek gekennzeichnet, daß ein Prüfsignalgenerator (&H)f der ein tonfrequentes Prüfsignal erzeugt, mit der Rufstromleitung (V ) gekoppelt wird, wenn kein Teilnehmerapparat (U..) die Sendung des Rufstroms verlangt!daß eine zur Weitei'sciialttrag eines Prüfprogramms dienende Prüfeinheit (UP) des jeweils zu prüfenden Teilnehmerkreis (^Tj-J) auswüilt, den Prüfeignalgenerator steuert und dessen Aiisgacgssignal derart unterbricht, daß Zustandsändenragem üs& Zveileittrags-Signalisierungsstroms simuliert worden, und in Übereinstimmung mit einem Menstssitkanal (fe) dia Schließung -unä. Öffnung der Schalter steuertj die des überprüften Teilnehraerkreis mit der HafstroHleitüsg, 'ler Spreehleitrag (V^, Y) und . der SigmelieieniiagsleitTjsag (V8J1, V) verbinden j1 § S 5 ΐ* s "ί 11 ύ ORIGINAL INSPECTED196172Sund daß eine Empfangseinheit (UR) den Signalpegel auf der Sprechleitung und der Signalisierungeleitung kontrolliert und Ausgangesignale an die Prüfeinheit sendet, welche bei Feststellung einer Störung ein Alarmsignal (AI) erzeugt.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit (UP) eine logische Verknüpfungsschaltung (H4) enthält, die mit einer Dienstphase (h) des Speichers (N) für die gerufenen Numoern oder des Speichers für die Hummern der rufenden Teilnehmer einen Zähler bildet, der am Ende jedes Prüfzyklus weitergeflchaltet wird, wenn durch ein Inforoationseignal (A.) gemeldet wird, daß an keinen Teilnehmer der Vermittlungsanlage ein Rufstrom zu senden ist; und daß durch den Inhalt dieses Zählers, der nacheinander die Nummern aller Teilnehmer registriert, mittels der in der Betriebseinheit (UG) der Vermittlungeanlage bereits vorbereiteten Schaltkreise im entsprechenden Teilnehmerkreis die Schalter betätigt werden, welche durch die von der Prüfeinheit (UP) zur Betriebseinheit gesendeten Steuersignale bestimmt sind.Schaltungeanordnung sun selbsttätigen Oberprüfen und Feststellen von Störungen der Teilnehaerkreise einer elektronischen Zeitmultipiex-Vermittlungsanlage, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Prüfzyklus in der Prüfeinheit (UP) von einer logischen Verknüpfungeschaltung (R1) durchgeführt wird, die derart mit einer Phase (h) eines Umlaufspeichere (P) zusammenarbeitet, der zur Durchführung anderer Funktionen bereits in der Vermittlungsanlage vorhanden ist, daß nacheinander Kennzeichnungsnummern der verschiedenen Prüf versuche gespeichert werden.109809/12101961723Schaltungsanordnung, insbesondere nach Anspruch 1, zum selbsttätigen Überprüfen und Peststellen von Störungen der Teilnehmerkreise einer Zeitmultiplex-Venuittlungsanlage, in der alle Teilnehmerkreise in Gruppen unterteilt sind, von denen jede eine Gruppensprechleitung und eine Gruppensignalisierungsleitung aufweist und durch τοη einer Betriebseinheit der Vermittlungsanlage gesteuerte Schalter mit den übrigen Gruppen verbunden werden kann, wenn ein Teilnehmer der Gruppe ein Gespräch führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinheit (UP) bei der Durchführung verschiedenartiger Prüfungen für verschiedenartige Störungen entsprechend unterschiedliche Alarmsignale (Al) erzeugt; daß die Alarmsignale, welche auf Störungen beruhen, die den Gesamtbetrieb der Vermittlungeanlage beeinträchtigen könnten, zu einer Sperreinheit ■ (UI) gelangen, die in der Betriebseinheit (ITC) verhindert, daß die Schalter (I-, I8) geschlossen werden, welche die gestörte Teilnehmerkreisgruppe von den übrigen Gruppen trennen; daß diese Sperreinheit (Ul) für jede Teilnehmerkreisgruppe je einen Speicherkreiß (F1 ... P) und eine logische Verknüpfungsschaltung (0, X, Y) enthält, die empfangene Alarmsignale (Al) dem Speicherkreis derjenigen Teilnehmerkreisgruppe Übermittelt, die von der Betriebseinheit (UC) ale die überprüfte Teilnehmerkreisgruppe bezeichnet wird} und daß dieses Alarmsignal in den Speicherkreis, der zu Beginn jedes Abtastzyklus des Zeitmultiplexsysteae gelöscht wird, die Information Über die Verhinderung der Schließung der Schalter einschreibt·109800/1210
Applications Claiming Priority (1)
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