DE19617024A1 - Sterile Verbindungsanordnung für einen eine medizinische Flüssigkeit enthaltenden Behälter - Google Patents
Sterile Verbindungsanordnung für einen eine medizinische Flüssigkeit enthaltenden BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine sterile Verbindungsanordrung für einen eine
medizinische Flüssigkeit enthaltenden Behälter, mit einem Anschlußstück, das
einen Kanal aufweist, der von einer durchstechbaren Membran verschlossen ist
und einem rohrförmigen an einem Ende mit einer Spitze versehenen
Durchstoßelement, das in den Kanal des Anschlußstückes einführbar ist.
Ein Folienbeutel für medizinische Flüssigkeiten mit einer derartigen
Verbindungsanordnung ist aus US-A-4,201,406 bekannt. Der bekannte Beutel
weist einen schlauchförmigen Anschlußstutzen auf, der mit der Folie
verschweißt und mit einer durchstechbaren Membran verschlossen ist. Das
Durchstoßelement wird von einem rohrformigen Körper konzentrisch umgeben,
der sich auf den schlauchförmigen Anschlußstutzen aufschieben läßt, wobei die
Membran durchstoßen und eine Fluidverbindung zwischen dem Beutelinnern
und der an dem Durchstoßelement angeschlossenen Schlauchleitung hergestellt
wird.
US-A-5,125,919 beschreibt einen Folienbeutel für medizinische Flüssigkeiten,
dessen Anschlußstutzen ein im wesentlichen kastenförmiges Basisteil aufweist,
das mit dem Folienbeutel verschweißt ist.
Die bekannten Behälter, die ein von einer durchstechbaren Membran
verschlossenes Anschlußstück aufweisen, haben den Nachteil, daß sich diese
nur relativ schwierig mit Flüssigkeit befüllen und anschließend dicht
verschließen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung zu
schaffen, die es erlaubt, einen Behälter mit einer medizinischen Flüssigkeit zu
befüllen und den Behälter nach dem Befüllen auf einfache Weise steril zu
verschließen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Das Anschlußstück der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung setzt sich
aus einem in die Behälterwand einsetzbaren und gegenüber der Behälterwand
abdichtbaren Unterteil und einem Oberteil zusammen, wobei der Kanal des
Oberteils von einer durchstechbaren Membran verschlossen und der Kanal des
Unterteils offen ist. Ober- und Unterteil des Anschlußstückes weisen jeweils
einen rohrförmigen Abschnitt auf, der an einem seiner Enden mit einem
Flansch versehen ist, so daß sich die Teile auf einfache Weise miteinander
verschweißen lassen. Um das Befüllen zu erleichtern, kann der Kanal des
Anschlußstückunterteils einen größeren Durchmesser haben als der
Durchmesser des Kanals des Oberteils.
Das offene Unterteil, das in der Behälterwand eingesetzt und gegenüber der
Behälterwand abgedichtet wird, ermöglicht es, den Behälter durch das
Anschlußstück mit einer medizinischen Flüssigkeit zu befüllen. Nach dem
Befüllen des Behälters können Ober- und Unterteil an ihren Flanschen
miteinander verschweißt werden, so daß der Behälter dicht verschlossen ist.
Das Unterteil des Anschlußstückes bildet eine Halte- und Transportvorrichtung
für den Behälter und schafft einen Zugang zu dem Behälterinnern, während das
Oberteil mit der durchstechbaren Membran einen sterilisationsbeständigen und
bakteriell sicheren Verschluß schafft (Originalitätsverschluß).
Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung kann in flüssigkeitsgefüllten
medizinischen Verpackungseinheiten unterschiedlichster Ausbildung
Verwendung finden. Der Behälter, in den das Unterteil des Anschlußstückes
eingesetzt wird, kann aus einem im wesentlichen starren Material bestehen
oder kann als Folienbeutel ausgebildet sein. Wenn die Verbindungsanordnung
zum Befüllen und Verschließen eines Folienbeutels verwendet wird, kann das
Unterteil aus einem relativ weichen Material bestehen, das sich mit der Folie
leicht verschweißen läßt, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Folie von
dem Anschlußstück löst. Das Oberteil besteht hingegen vorzugsweise aus
einem anderen, relativ harten Material, das eine ausreichende Festigkeit
aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße
Verbindungsanordnung eine Überwurfmutter, wobei der rohrförmige Abschnitt
des Oberteils des Anschlußstückes mit einem Außengewinde versehen ist.
Durch Drehen der auf das Anschlußstück aufgesetzten Überwurfmutter wird
das Durchstoßelement in axialer Richtung verschoben, um die Membran zu
durchstoßen. Während dieses Anstechvorganges wird der Raum vor der
Membran durch das Durchstoßelement mit der Überwurfmutter abgedeckt.
Die Überwurfmutter ist vorteilhafterweise an dem Durchstoßelement
unverlierbar befestigt. Der Port kann mit einer separaten Kappe verschlossen
werden, die dem bakteriellen Schutz der Einstichöffnung während der
Lagerung dient.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Durchstoßelement
innerhalb des Anschlußstückes gegen Verdrehen gesichert. Hierzu sind an der
Innenwand des rohrförmigen Anschlußstückes mehrere umfangsmäßig verteilt
angeordnete Rippen vorgesehen. Diese begrenzen längslaufende
Ausnehmungen, in die entsprechende längslaufende Vorsprünge eingreifen
können, die an dem Durchstoßelement vorgesehen sind. In dem rohrförmigen
Abschnitt des Oberteils des Anschlußstückes kann aber auch eine längslaufende
Führungsnut ausgebildet seine in die ein an dem Durchstoßelement
vorgesehenes Führungsstück eingreift. Die Verdrehsicherung des
Durchstoßelementes soll verhindern, daß die Membran beim Vorschieben des
Durchstoßelementes voll ausgestanzt wird und so unkontrolliert den Auslauf
verstopft.
Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung kann in vorteilhafter Weise zum
Abfüllen und Verschließen eines Folienbeutels Verwendung finden, der eine
medizinische Flüssigkeit, insbesondere für die enterale Ernährung enthält.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine sterile Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung in
geschnittener Darstellung vor dem Durchstoßen der Membran,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindungsanordnung nach dem Durchstoßen
der Membran,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Verbindungsanordnung,
Fig. 4 eine separate Verschlußkappe zum bakteriellen Schutz der
Einstichöffnung und
Fig. 5 einen mit dem Anschlußstück der Verbindungsanordnung
verschlossenen Folienbeutel für die enterale Ernährung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Verbindungsanordnung in geschnittener
Darstellung, während Fig. 3 die einzelnen Teile der Verbindungsanordnung in
einer Explosionsdarstellung zeigt. Die Verbindungsanordnung umfaßt ein
Anschlußstück 1 und ein rohrförmiges Durchstoßelement 2 mit einer
Überwurfmutter 3.
Das Anschlußstück 1 setzt sich aus einem Unterteil 4 und einem Oberteil 5
zusammen. Das Unterteil 4 des Anschlußstückes 1 weist einen rohrförmigen
Abschnitt 6 auf, der mit zwei radial abstehenden flügelförmigen Ansätzen 7
versehen ist, die in einer Ebene liegen. Die flügelförmigen Ansätze 7 tragen
jeweils vier parallele Rippen 8, die zu den Enden der flügelförmigen Ansätze 7
spitz zulaufen. Das nach Art eines Schiffchens ausgebildete Basisteil 9 kann in
die bekannten Folienbeutel für medizinische Flüssigkeiten eingeschweißt
werden. Der rohrförmige Abschnitt 6 des Unterteils 1 ist an seinem von dem
Basisteil 9 vorstehenden Ende mit einem Kreisringflansch 10 versehen. Das
Unterteil 1 bildet eine Halte- und Transportvorrichtung mit Verdrehsicherung
für den Beutel.
Das Oberteil 5 des Anschlußstückes 1 weist ebenfalls einen rohrförmigen
Abschnitt 11 auf, der mit einem Kreisringflansch 12 versehen ist. An dem
Ende, der dem Flansch 12 zugewandt ist, ist der rohrförmige Abschnitt 11 des
Oberteils 5 mit einer Membran 13 verschlossen, die einstückiger Bestandteil
des Oberteils 5 ist. Der rohrförmige Abschnitt 11 des Oberteils 5 ist mit einem
Außengewinde 14 versehen. An der Innenwand des rohrförmigen Abschnitts 11
sind mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete, längslaufende Rippen 15
vorgesehen.
Die Flansche 10, 12 des Ober- und Unterteils 4, 5 des Anschlußstückes 1, das
als Spritzgußteil in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden kann,
sind an ihren Berührungsflächen jeweils mit einem ringförmigen Steg 16
versehen (Fig. 3) und lassen sich mit einer geeigneten Schweißeinrichtung, die
die Flansche von beiden Seiten erhitzt, auf einfache Weise unter
Aufschmelzung der Stege miteinander verschweißen. Dabei liegt die in den
Fig. 1 und 2 gezeigte Schweißnaht 17 außerhalb der Füllstelle.
Der rohrförmige Abschnitt 11 des Anschlußstückoberteils 11 nimmt das
Durchstoßelement 2 (Spike) auf. Das rohrförmige Durchstoßelement 2 weist an
einem Ende eine Spitze 18 auf und kann an seinem anderen Ende mit einem in
den Figuren nicht dargestellten Kunststoffschlauch eines
Schlauchleitungssystems verschweißt werden, der in den durchgehenden Kanal
19 des Durchstoßelementes 2 eingeschoben wird. Der Kanal 19 des
rohrförmigen Abschnitts 11 des Anschlußkörperoberteils 5 kann konisch
ausgebildet sein, wobei das Durchstoßelement 2 eine entsprechende Konizität
aufweisen kann, so daß dieses gegenüber dem Anschlußstück 1 abgedichtet ist.
Die Länge des Durchstoßelementes 2 ist derart bemessen, daß es über einen
Teil seiner Länge nach außen vorsteht, wenn es bis zu der Membran 13
vorgeschoben ist (Fig. 1).
An seinem nach außen vorstehenden Abschnitt weist das Durchstoßelement 2
einen umlaufenden Rand 21 auf, an dem sich die auf das Durchstoßelement 2
aufgeschobene Überwurfmutter 3 abstützt. Die Überwurfmutter 3 ist an ihrer
Außenseite gerippt und ist mit zwei radialen Flügeln 22 zum Festziehen
versehen. Gegen Verlieren ist die Überwurfmutter 3 durch einen umlaufenden
Steg 23 an dem schlauchseitigen Endstück des Durchstoßelementes 2 gesichert.
Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 wird das Durchstoßelement 2 in
axialer Richtung auf die Membran 13 des Anschlußstückes 1 zubewegt, wobei
diese durchstoßen wird. Da das Durchstoßelement 2 in den Ausnehmungen 24
geführt ist, die von den längslaufenden Rippen 15 in dem Oberteil 5 des
Anschlußstücks 1 begrenzt werden, kann sich dieses nicht verdrehen. Dadurch
wird verhindert, daß die Membran voll ausgestanzt wird und der Auslauf
unkontrolliert verstopft.
Fig. 2 zeigt die Verbindungsanordnung bei durchstoßener Membran 13 und
aufgeschraubter Überwurfmutter 3. Der umlaufende Ansatz 21 an der
Außenseite des Durchstoßelementes 2 ist zwischen dem rohrförmigen Abschnitt
11 des Oberteils 5 und dem nach innen vorspringenden Rand 25 der
Überwurfmutter 3 verklemmt. In dieser Position erstreckt sich die Spitze 15
des Durchstoßelementes 3 bis in den Kanal 26 des Anschlußstückunterteils 4.
Sämtliche Teile der Verbindungsanordnung bestehen aus thermoplastischen
Kunststoffen, vorzugsweise Polyolefine wie Polypropylen. Sie können im
Spritzgußverfahren hergestellt werden. Die tiefliegende Membran 13, die aus
dem gleichen Material wie der Port besteht, ist durch den rohrförmigen
Abschnitt 1 des Anschlußstückoberteils 5 geschützt.
Fig. 4 zeigt eine separate Abdeckkappe 3′, die sich auf das Oberteil 5 des
Anschlußstücks 1 aufschrauben läßt. Sie dient dem bakteriellen Schutz der
Einstichöffnung während der Lagerung. Die Verschlußkappe 27 weist zwei
radial abstehende Flügel 22′ auf und unterscheidet sich von der
Überwurfmutter 3 dadurch, daß diese mit einer Abdeckkappe 27 verschlossen
ist.
Fig. 5 zeigt einen Folienbeutel 28, der mit einer medizinischen Flüssigkeit für
die enterale Ernährung gefüllt und mit dem Anschlußstück 1 der
erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung verschlossen ist. Der Beutel 28
besteht aus einer an ihren Rändern 29 miteinander verschweißten Kunststoffolie
30, in die das Basisteil 9 des Anschlußstückunterteils 4 eingeschweißt ist. Das
Oberteil 5 des Anschlußstückes 11 wird erst dann mit dem Unterteil 4
verschweißt, wenn der Behälter durch den Kanal 26 des Unterteils mit der
Flüssigkeit für die enterale Ernährung befüllt worden ist. Nach dem Befüllen
des Behälters werden Ober- und Unterteil 4, 5 an ihren Flanschen 10, 12
miteinander verschweißt, so daß der Beutel dicht verschlossen ist. An das
Anschlußstück 1 kann das mit einem Schlauchsystem verbundene
Durchstoßelement 3 eingeschoben und mittels der Überwurfmutter 3
festgezogen werden (Fig. 1 bis 3), wodurch eine Fluidverbindung zwischen
dem Behälterinnern und dem Schlauchleitungssystem hergestellt wird.
Claims (12)
1. Sterile Verbindungsanordnung für einen eine medizinische Flüssigkeit
enthaltenden Behälter, mit einem Anschlußstück (1), das einen Kanal
(26) aufweist, der von einer durchstechbaren Membran (13)
verschlossen ist und einem rohrförmigen an einem Ende mit einer
Spitze (18) versehenen Durchstoßelement (2), das in den Kanal (26) des
Anschlußstückes (1) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußstück (1) ein in die Behälterwand einsetzbares und gegenüber
der Behälterwand abdichtbares Unterteil (4) mit einem rohrförmigen
Abschnitt (6) und ein Oberteil (5) mit einem rohrförmigen Abschnitt
(11) aufweist, wobei die rohrförmigen Abschnitte (6, 11) des Unterteils
und des Oberteils jeweils an einem ihrer Enden mit einem Flansch (10,
12) versehen und an ihren Flanschen miteinander verschweißbar sind,
wobei die durchstechbare Membran (13) in dem Oberteil (5) des
Anschlußstücks (1) ausgebildet ist.
2. Sterile Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine das Durchstoßelement (2) umschließende
Überwurfmutter (3) vorgesehen ist und daß der rohrförmige Abschnitt
(11) des Oberteils (5) des Anschlußstückes (1) mit einem Außengewinde
(14) versehen ist, so daß das Durchstoßelement (2) in dem
Anschlußstück (1) durch Drehen der Überwurfmutter (3) in axialer
Richtung verschiebbar ist.
3. Sterile Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (3) an dem Durchstoßelement
(2) unverlierbar befestigt ist.
4. Sterile Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstoßelement (2) und/oder das
Anschlußstück (1) derart ausgebildet sind, daß das Durchstoßelement
(2) innerhalb des Anschlußstücks (1) gegen Verdrehen gesichert ist.
5. Sterile Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Oberteils (5) des
Anschlußstückes (1) mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete
längslaufende Rippen (15) vorgesehen sind, die längslaufende
Ausnehmungen (24) begrenzen und daß an dem Durchstoßelement (2)
mindestens ein längslaufender Vorsprung vorgesehen ist.
6. Sterile Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4) des Anschlußstückes (1)
sich in radialer Richtung erstreckende Flügel (7) mit zu beiden Seiten
abstehenden Rippen (8) aufweist.
7. Behälter mit einem in die Behälterwand eingesetzten und gegenüber der
Behälterwand abgedichteten Anschlußstück (1), das einen Kanal (26)
aufweist, der mit dem Behälterinneren in Fluidverbindung steht und mit
einer durchstechbaren Membran (13) verschlossen ist, wobei der
Behälter mit einer medizinischen Flüssigkeit gefüllt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Anschlußstück (1) aus einem
behälterseitigen Unterteil (4) mit einem rohrförmigen Abschnitt (6) und
einem Oberteil (5) mit einem rohrförmigen Abschnitt (11)
zusammensetzt und daß die rohrförmigen Abschnitte (5, 11) des
Oberteils und Unterteils jeweils an einem ihrer Enden mit einem
Flansch (10, 12) versehen sind, wobei das Oberteil (5) und das
Unterteil (4) nach dem Befüllen des Behälters an ihren Flanschen (10,
12) miteinander verschweißt sind, so daß der Behälter dicht
verschlossen ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
ein Folienbeutel ist.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter mit einer Flüssigkeit für die enterale Ernährung gefüllt ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Abschnitt (11) des Oberteils (5) des
Anschlußstückes (1) mit einem Außengewinde (14) versehen ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (5) des Anschlußstückes (1) an seiner Innenwand
mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete längslaufende Rippen (15)
aufweist.
12. Behälter mit einer sterilen Verbindungsanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, wobei das Unterteil (4) des Anschlußstückes (1) in
die Behälterwand eingesetzt und gegenüber der Behälterwand
abgedichtet ist, der Behälter mit einer medizinischen Flüssigkeit gefüllt
ist und das Oberteil (5) und Unterteil (4) des Anschlußstückes (1) an
ihren Flanschen (10, 12) miteinander verschweißt sind, so daß der
Behälter flüssigkeitsdicht verschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DE1996117024 DE19617024C2 (de) | 1996-04-27 | 1996-04-27 | Sterile Verbindungsanordnung für einen eine medizinische Flüssigkeit enthaltenden Behälter |
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