DE1961604U - Streufeld-transformator, insbesondere zum betrieb von gasentladungsroehren. - Google Patents

Streufeld-transformator, insbesondere zum betrieb von gasentladungsroehren.

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DE1961604U
DE1961604U DEM58384U DEM0058384U DE1961604U DE 1961604 U DE1961604 U DE 1961604U DE M58384 U DEM58384 U DE M58384U DE M0058384 U DEM0058384 U DE M0058384U DE 1961604 U DE1961604 U DE 1961604U
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Germany
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transformer
bolt
gas discharge
yoke
magnetizable
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DEM58384U
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MANGOLDT FA HANS VON
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MANGOLDT FA HANS VON
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE DlPL·. ING. ALEX STENGER
PATENTANWÄLTE
DÜSSELDORF 1 · GHARLOTTENSTRAS S E 58 · TELEFON (0311) 360514/15
Unser Zeichen: 8^37-b . . 0^ 31. MärZ 19Ö7
Firma Hans von Mangoldt, 5101 Haaren Kreis Aachen, Nordstraße
Streufeld-Transformator, insbesondere zum Betrieb von Gasentladungsröhren
Die Neuerung betrifft einen Streufeld-3?ransformator, der insbesondere zum Betrieb von Gasentladungsröhren bestimmt ist.
Da die zum Betrieb der Gasentladungsröhren benötigte hohe Zündspannung nach dem Zünden der Röhre zusammenbricht, ergibt sich nach dem Zünden ein Ansteigen des Sekundärstromes. Die bekannten Streufeld-Transformatoren sind deshalb so gebaut, daß sie den AnstiegMes^Sekundärstromes durch einen magnetischen Nebenschluß verhindern. Hierzu wird bei den bekannten Streufeld-Transformatoren ein Blechpaket verwendet, das aus lamellierten Dynamoblechen besteht. Es ist darüber hinaus bekannt, daß dieses Blechpaket zur Veränderung des Streuflusses auf Haltevorrichtungen montiert wird, die eine Regulierung des Blechpaketes ermöglichen. Die auf diese Weise erzielte Yerstellbarkeit des Streuflusses bei Streufeld-Transformatoren ist Jedoch konstruktiv sehr aufwendig.
—2—
Telegrammadresse: Dabspatent · Postscheckkonto Köln 227610
Der Neuerung lag die Aufgabe zügrunde, einen Streufeld-Transformator, insbesondere zum Betrieb von Gasentladungsröhren, mit einer den magnetischen Nebenschluß ermöglichenden Anordnung zu schaffen, durch die ohne eine wesentliche Verteuerung des Transformators der Streufluß kontinuierlich verstellt werden kann.
Zu diesem Zweck wird mit der Neuerung vorgeschlagen, zwischen dem Transformatorenoocn und einem zwischen den beiden Spulenwickeln freiliegenden Teil des Transformatorenkernes einen Körper aus nicht magnetisefeeierbarem Material mit einer Gewindebohrung anzuordnen, in der ein Bolzen aus lameliiertem Dynamoblech oder aus einem anderen Magnetisierbaren Material höhenverstellbar gelagert ist. .
Der neuerungsgemäß ausgebildete Streufeldtransformator ist preiswert in der Herstellung und einfach auf die benötigten Betriebszustände einzustellen, so daß er insbesondere in kleiner Ausführung zum Betrieb von Gasentladungsröhren mit Vorteil verwendet werden" kann;.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung wird der Körper aus nicht magnetisierbarer)! Material breiter als das Transformatorenjoch bzw. der Transformatorenkern, vorzugsweise so breit wie die Spulenwickel, ausgebildet, so daß der Bolzen verhältnis-
mäßig weit aus dem Bereich des Transformatorenkernes bzw. Transformatorenjoches herausgeschraubt werden kann. Um ein unbeabsichtigtes Herausschrauben des Bolzens aus der Gewindebohrung des Körpers zu verhindern, wird weiterhin vorgeschlagen, diesen an seinen Stirnflächen mit Abdeckplatten zu versehen, die eine Bohrung aufweisen, deren Durchmesser geringer als der Außendurchmesser des Bolzens ist. Zur einfachen Verstellbarkeit des Bolzens wird dieser auf beiden Stirnflächen mit einem Schlitz oder einem Vorsprung zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildet.
Durch die Anordnung des Bolzens in einem Körper aus nicht magnetisierbarem Material, beispielsweise aus Hartpapier, wird verhindert, daß Vibrationsgeräusche entstehen, die beispielsweise bei einer Anordnung eines Eisenteiles in einem Eisenteil ein unangenehmes Summen hervorrufen können.
Bei den bekannten Streufeld-Transformatoren, bei denen der Streufluß"durcErein Blechpaket aus lamellierten Dynamoblechen geleitet wurde, das fesJf zwischen die Schenkel des Transformators geklemmt wurde, war eine Beeinflussung des Sekundär stromes nur durch Anzapfungen der Primärwicklung möglich. Diese Regelung war jedoch nicht kontinuierlich und damit als Peineinstellung nicht zu gebrauchen. Demgegenüber wird mit der Neuerung ein Streufeld-Transformator geschaffen, der ohne aufwendige Halterungen und Arretiervorrichtungen und ohne einen
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zusätzlichen Raumbedarf eine stufenlose Einstellbarkeit des Streuflusses ermöglicht/ ohne daß die bekannten aufwendigen Regeleinrichtungen erforderlich sind, die bereits bei größeren Streufeld-Transformatoren verwendet werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des neuerungsgemäßen Streufeld-Transformators dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Streufeld-Transformator und ;
Pig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1. ;
Der Streufeld-Transformator besteht in bekannter Weise aus einem Spulenwicke1 ^ für den Primärkreis und einem Spulenwickel 4 für den Sekundärltreis;, die auf einem Transformatorkern 1 angeordnet sind. Über ein mit zwei Jochschenkeln 2a und 2b versehenes^ Transformator joch 2 wird der Eisenkern für den magnetischen Hauptfluß geschlossen. .
Die beiden Spulenwickel 3 und Λ sind im Abstand voneinander auf dem Transformatorenkern 1 angeordnet. Zwischen dem auf diese Weise freibleibenden Stück des Transformatorenkernes 1
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und dem Transformatorenjoch 2 ist ein Körper 5 aus nicht magnetisierbarem Material, wie beispielsweise Hartpapier, eingefügt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt dieser Körper die Breite der Spulenwickel J und 4, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht.
In einer Gewindebohrung β des aus nicht magnetisierbarem Material g hergestellten Körpers 5 ist ein Bolzen 7 angeordnet, der durch sein entsprechendes Gewinde innerhalb der Gewindebohrung β verschoben werden kann.
Durch eine Verstellung des Bolzens 7 innerhalb des Körpers 5 ist es somit möglieh, die Masse des zwischen dem Transformatorenkern 1 und dem Transformatorenjoch 2 angeordneten magnetisierbaren Materials zu verändern, wodurch auch die Größe des Streuflusses veränderlich wird.
Zur leichteren Verstellbarkeit des Bolzens 7 ist dieser auf beiden Stirnflächen mit einem Schlitz f& versehen, in den die Klinge eines"Schraubenziehers eingesetzt werden kann. Um zu verhindern, daß der Bolzen 7 unbeabsichtigt aus der Gewindebohrung 6 herausgedreht werden könnte, wodurch der Transformator einen unzuverlässigen Sekundärstrom abgeben würde, ist an jeder Stirnfläche des Körpers 5 eine Abdeckplatte 5a angebracht. Diese Abdeckplatten 5a besitzen eine Bohrung 5b, deren
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-β-
Durehmesser geringer als der Außendurchmesser des Bolzens 7 ist. Auf diese Weise kann der Bolzen 7 nach erfolgtem Zusammenbau des Streufeld-Transformators niemals verloren werden.
Die Dimensionierung des aus mamellierten Dynamoblechen oder einem anderen magnetisierbarem Material hergestellten Bolzens 7 wird entsprechend dem gewünschten Bereich der Verstellung gewählt. Die Verstellung selbst kann, wie bereits beschrieben, mit einfachen Mitteln erfolgen. Durch die Herstellung des Körpers 5 aus Isoliermaterial wird weiterhin das Auftreten von Vibrationsgeräuschen verhindert, die bei der Herstellung des Körpers 5 aus Eisen auftreten könnten.
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Claims (2)

Schutz-
1. Streufeld-Transformator, insbesondere zum Betrieb von Gasentladungsröhren, mit einer den magnetischen Nebenschluß ermöglichenden Anordnung, deren Streufluß kontinuierlich verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem TransformatorenJoch (2) und einem zwischen den beiden Spulenwickeln (5>4) freiliegenden Teil des Transformatorenkernes (l) ein Körper (5) ausnicht magnetisierbarem Material mit einer Gewindebohrung (6) angeordnet ist, in der ein Bolzen (7) aus lameliiertem Dynamoblech oder einem anderen magnetisierbarem Material höhenverstellbar gelagert ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) aus nicht magnetisierbarer!! Material breiter als das Transformatorenj'och (2) bzw. der Transformatorenkern (l), vorzugsweise. so breit wie die Spülenwickel {^>9h)f ausgebildet und an seinen Stirnflächen mit Abdeckplatten (5a) versehen ist, die eine Bohrung (5b) aufweisen, deren Durchmesser geringer als der Außendurchmesser des Bolzens (7) ist.
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j5. Transformator nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet., daß der Bolzen (7) auf beiden Stirnflächen mit einem Schlitz (7a) oder einem "Vorsprung zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildet ist*: .
DEM58384U 1967-04-03 1967-04-03 Streufeld-transformator, insbesondere zum betrieb von gasentladungsroehren. Expired DE1961604U (de)

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DE (1) DE1961604U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123320A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-28 Diehl Gmbh & Co Streufeldtransformator, insbesondere fuer gasentladungslampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4123320A1 (de) * 1991-07-13 1993-01-28 Diehl Gmbh & Co Streufeldtransformator, insbesondere fuer gasentladungslampen

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