DE19615031C2 - Verfahren und Anordnung zum Erzeugen eines einen Kurzschluß kennzeichnenden Fehlersignals - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Erzeugen eines einen Kurzschluß kennzeichnenden FehlersignalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Spannvorrichtung mit einer
verschiebbar, mit einem Spiel in einen Zylinder eingepassten Kolbenstange, so
dass in dem Zylinder eine Hochdruckölkammer ausgebildet ist, mit einem den
Zylinder beinhaltenden Gehäuse, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Zy
linder eine sich um den Zylinder und die Kolbenstange erstreckende Nieder
druckölkammer ausgebildet ist, und mit einem am unteren Teil des Zylinders an
geordneten Rückschlagventil, das einen Ölfluss in eine einzige Richtung von der
Niederdruckölkammer in die Hochdruckölkammer erlaubt, wobei das Rück
schlagventil konstruktiv unabhängig von dem Zylinder ist und einen in den unte
ren Teil des Zylinders eingefügten und im Gehäuse gehaltenen Kugelsitz auf
weist, wobei der Zylinder lose in das Gehäuse eingepasst ist und eine Bohrung
mit einem gleichbleibenden Durchmesser entlang der Länge der Bohrung auf
weist und der Kugelsitz eine zylindrische Außenfläche aufweist, die an den
gleichbleibenden Durchmesser der Bohrung angepasst ist, und wobei der Kugel
sitz eine Endfläche aufweist, die gemeinsam mit einer Endfläche des Zylinders
in Anschlag mit dem Gehäuse gehalten ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft genauer gesagt eine hydraulische Spannvor
richtung, die zum Ein- bzw. Nachstellen der Spannung eines - nachfolgend als
Treibriemen bezeichneten - Zahnriemens, einer Steuerkette oder ähnlichem ei
nes Automobilmotors verwendet wird.
Eine konventionelle Spannvorrichtung, wie sie hier in Fig. 3 dargestellt ist, um
fasst eine Kolbenstange 52, die mit einem Spiel in einen Zylinder 56 eingepasst
ist, so dass in dem Zylinder 56 eine Hochdruckölkammer 54 ausgebildet oder
definiert ist. Der Zylinder 56 ist in ein Gehäuse 58 aufgenommen, so dass der
Zylinder 56 und die Kolbenstange 52 von einer in dem Gehäuse 58 ausgebilde
ten Niederdruckölkammer 60 umgeben sind. Das untere Ende des Zylinders 56
ist mit einem Rückschlagventil 62 versehen, um den Ölfluss in eine einzige
Richtung von der Niederdruckölkammer 60 zu der Hochdruckölkammer 54 zu
begrenzen.
Da das Rückschlagventil 62 am unteren Ende des Zylinders 56 angeordnet ist,
ist das Bearbeiten der Oberfläche des den Kugelsitz bildenden Teils des Rück
schlagventils extrem schwierig. Dabei gelingt es oft nicht, einen hinreichenden
Grad an Luftdichtigkeit zwischen der Kugel und dem Kugelsitz zu gewährleisten.
Entsprechend läuft die Kolbenstange Gefahr, sich aufgrund des Ölverlustes zu
rückzuziehen mit dem Ergebnis, dass die Spannung des Treibriemens nicht auf
einem konstanten Wert gehalten werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Rückschlagventil 70, das unabhängig von dem Zylinder 72 kon
struiert ist, um eine Lösung für das Problem einer unzureichenden Luftdichtigkeit
zwischen der Kugel 74 und dem Kugelsitz 76 zu liefern. Diese Anordnung weist
aber ein anderes Problem auf. Bedingt durch Fluchtungsfehler zwischen dem
Kugelsitz 76 werden sowohl eine Abnutzung und ein Reiben des Zylinders 72
und des Kolbens 78 verursacht als auch eine radiale Verformung des Zylinders
und des Kolbens 78, was in einer verminderten Lebensdauer der Spannvorrich
tung resultiert.
Eine Variante des konstruktiv unabhängigen Kugelsitzes ist in Fig. 5 dargestellt,
in der der Kugelsitz 82 einen äußeren Durchmesser aufweist, der größer ist als
der innere Durchmesser des Zylinders 84. Der so konstruierte Kugelsitz 82 wird
durch den Öldruck in dem Zylinder 84 einfach von dem Zylinder 84 gelöst.
Aus der DE 87 10 548 U1 ist eine Spannvorrichtung mit allen Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs bekannt. Insbesondere weist die Spannvor
richtung einen Zylinder 14 auf, in den ein Kolbenabschnitt 13 einer Kolbenstange
8 eingesetzt ist. Der Zylinder 14 ist integral mit einem Federlager 19 als Gehäu
seeinsatz 25 ausgebildet. Dabei weist der Gehäuseeinsatz 25 weiterhin einen
Boden auf, der den Zylinder 14 an dem der Kolbenstange abgewandten Ende
begrenzt. Der Boden ragt senkrecht von der Zylinderinnenwandung nach innen
ab und weist einen Axialkanal 26 auf. Der Axialkanal 26 dient der Zuführung von
Druckflüssigkeit in einen durch den Zylinder 14 gebildeten Zylinderinnenraum 16.
An den Axialkanal 26 schließt sich ein Rückschlagventil 29 an.
Aus der DE 37 15 038 A1 ist ebenfalls eine hydraulische Spannvorrichtung be
kannt. Bei der bekannten Spannvorrichtung bilden der Zylinder 2, ein Bodenteil 5
des Zylinders 2 und ein Teil 10 des Gehäuses eine fest verbundene Einheit. Des
Weiteren ist bei der bekannten Spannvorrichtung in dem Zylinder 2 eine Hoch
druckölkammer 4 gebildet, wobei der Zylinder 2 im Bereich der Hochdrucköl
kammer 4 einen vergrößerten Innendurchmesser aufweist. Das Bodenteil 5 des
Zylinders 2, das den Kugelsitz aufweist, ist in den als Ringscheibe ausgebildeten
Teil 10 des Gehäuses eingepasst.
Aus der DE 93 14 210 U1 ist ein Rückschlagventil bekannt, das im Hinblick auf
eine lageunabhängige Betriebsweise auch bei geringem Druck eines Strö
mungsmediums magnetisch arbeitet.
Des Weiteren ist aus der DE 92 03 390 U1 ein Rückstromverhinderer für einen
Heizungsrücklauf bekannt. Der Rückstromverhinderer ist als selbststeuerndes
Rückschlagventil ausgeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Spann
vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine einfache und
kostengünstige Herstellung des Zylinders ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Patentanspruchs gelöst.
Danach ist die Spannvorrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet, dass
sich die Bohrung des Zylinders - entlang der gesamten Länge des Zylinders -
vollständig durch den Zylinder hindurch erstreckt und dass der Kugelsitz in
Presspassung in der Bohrung des Zylinders an einem Bodenabschnitt des Zylin
ders angeordnet ist.
Mit dieser Konstruktion wird eine in die Rückzugsrichtung der Kolbenstange wir
kende Kraft von dem durch das Gehäuse unterstützen Kugelsitz aufgenommen.
Zusätzlich kann, da das Rückschlagventil konstruktiv unabhängig von dem Zylin
der ist, die Sitzoberfläche des Kugelsitzes ohne Schwierigkeiten bearbeitet wer
den. Dadurch wird ein hoher Grad an Luftdichtigkeit zwischen der Kugel und
dem Kugelsitz gewährleistet, wobei ein Ölverlust aus der Hochdruckölkammer
ausgeschlossen wird.
Da der Kugelsitz konstruktiv unabhängig von dem Zylinder ist, kann es passie
ren, dass der in der Hochdruckölkammer herrschende Druck dazu neigt, den
Kugelsitz von dem Zylinder zu trennen. Es ist daher vorteilhaft, wenn der äußere
Durchmesser des Kugelsitzes genauso groß oder kleiner als der innere Durch
messer des Zylinders ist. Bei dieser Anordnung ist der Zylinder nicht einer den
Zylinder von dem Kugelsitz trennenden Kraft ausgesetzt. Entsprechend tritt, so
gar wenn ein hoher Druck in der Hochdruckölkammer erzeugt wird, keine Tren
nung zwischen dem Kugelsitz und dem Zylinder auf.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn der Zylinder und die Kolbenstange lose in das
Gehäuse eingepasst sind, nämlich anders als gesichert durch eine Presspas
sung zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse. Wenn der Zylinder so wie in
konventionellen hydraulischen Spannvorrichtungen in dem Gehäuse gesichert
wäre, würde die Konzentrizität zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse oder
die Konzentrizität zwischen der Kolbenstange und dem Gehäuse durch einen
Arbeitsfehler vermindert werden. Zusätzlich können sie einen Fehler bezüglich
der Parallelität aufweisen. Diese Fehler würden ein Reiben oder eine abrasive
Abnutzung zwischen dem Zylinder und der Kolbenstange verursachen. Ein wei
teres Problem ist, dass ein unregelmäßiger Kontakt zwischen der Kolbenstange
und einer Dichtung einen Ölverlust mit sich bringt. Es ist daher vorteilhaft, wenn
der Zylinder lose in das Gehäuse eingepasst ist, so dass der Zylinder eine
Selbstausrichtung in radialer Richtung vornehmen kann.
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
hydraulischen Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Spannvorrichtung
mit aus Gründen der Klarheit weggebrochenen Teilen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer konventionellen Spannvorrichtung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren konventionellen Spannvorrichtung
und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer weiteren konventionellen Spannvorrichtung.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt umfasst eine erfindungsgemäße hydrauli
sche Spannvorrichtung 10 eine Kolbenstange 12, die verschiebbar, mit einem
kleinen Spalt oder Spiel in einen Zylinder 14 eingepasst ist, und ein den Zylidner
14 beinhaltendes Gehäuse 16. Ein Kugelsitz 20 ist in Presspassung in ein Ende
des Zylinders 14 gegenüber der Kolbenstange 12 eingefügt, um eine Hoch
druckölkammer 21 in dem Zylinder 14 zu definieren. Der Kugelsitz 20 bildet ei
nen Teil eines Rückschlagventils. An der Kolbenstange 12 ist eine Stangenfüh
rung 22 angeordnet, durch die die Kolbenstange 12 koaxial mit dem Gehäuse 16
geführt wird. Eine Kompressionsfeder 24 ist in einem geladenen oder kompri
mierten Zustand zwischen dem Zylinder 14 und der Stangenführung 22 ange
ordnet und zwingt die Kolbenstange 12 gegen den Zylinder 14 und das Gehäuse
16.
Das Gehäuse 16 weist in einem im Wesentlichen zentralen Bereich eine Trenn
wand 26 auf. Der Zylinder 14 ist lose in einen sich nach vorne von der Trenn
wand 26 erstreckenden Teil des Gehäuses 16 eingepasst, so dass sich der Zy
linder 14 bezüglich des Gehäuses 16 zusammen mit der Stangenführung 22
selbst ausrichten kann. Die Kolbenstange 12 erstreckt sich von dem Gehäuse 16
nach außen, und das Gehäuse 16 weist eine die Kolbenstange 12 umgebende
Dichtung 28 auf. Die Kolbenstang 12, der Zylinder 14, das Gehäuse 16 und die
Dichtung 28 definieren zusammen einen Raum, der eine Niederdruckölkammer
30 bildet.
Die Trennwand 26 weist in ihrem zentralen Bereich einen Ölkanal 32 auf. Der
Zylinder 14 weist ein Paar von umfänglich voneinander in gleichen Winkelinter
vallen von 180 Grad beabstandeten axialen Ölkanälen 34 auf. Die Ölkanäle 34
kommunizieren mit einem diametralen Ölkanal 36, der im unteren Ende des Zy
linders 14 und dem unteren Ende des Kugelsitzes 20 ausgebildet ist. Das Ge
häuse 16 weist einen hinteren Bereich auf, in dem ein mit einer Membrane 38
verschlossenes Ölreservoir 40 ausgebildet ist. Das Öl in der Niederdruckölkam
mer 30 kommuniziert mit dem Ölreservoir 40 über die Ölkanäle 34, 36 und 32.
Die in Fig. 1 dargestellten Ölkanäle 34 und 36 können durch eine Ölnut ersetzt
werden, die in dem Gehäuse 16 ausgebildet ist und die Niederdruckölkammer 30
und den Ölkanal 32 verbindet.
Der Ölkanal 32 weist einen inneren Durchmesser auf, der kleiner als der äußere
Durchmesser des Kugelsitzes 20 ist. Auf diese Weise werden der Zylinder 14
und der Kugelsitz 20 in Anschlag mit der Trennwand 26 des Gehäuses 16 ge
halten. Eine die Kolbenstange 12 zurückziehende Kraft, wirkt auf die Trennwand
26 entweder über die Feder 24 und den Zylinder 14 oder über die Hochdrucköl
kammer 21 und den Kugelsitz 20.
Die erfindungsgemäße hydraulische Spannvorrichtung ist dazu in der Lage, ver
schiedene, unterscheidbare Leistungen zu erbringen, die nachfolgend beschrie
ben werden.
- 1. Die Oberfläche des Kugelsitzes kann einfach bearbeitet werden. Da der Kugelsitz konstruktiv unabhängig von dem Zylinder ist, ist eine hochgenaue Be arbeitung der Sitzoberfläche möglich. Daher kann ein verbesserter Grad an Luft dichtigkeit zwischen der Kugel und dem Kugelsitz gewährleistet werden, wobei ein Ölverlust aus der Hochdruckölkammer ausgeschlossen wird.
- 2. Im Falle, dass der Kugelsitz konstruktiv unabhängig von dem Zylinder in
dem Gehäuse angeordnet ist, ist die Koaxialität des Zylinders und der Kolben
stange bezüglich dem Gehäuse im allgemeinen vermindert. Da der erfindungs
gemäße konstruktiv unabhängige Kugelsitz in Presspassung in den Zylinder ein
gefügt ist und da der Zylinder lose in dem Gehäuse eingepasst ist, ist der Zylin
der in einem geringfügigen Ausmaß radial verlagerbar und kann sich dadurch
bezüglich dem Gehäuse selbst ausrichten.
Die vorgenannte lose Passung zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse ist un zureichend, um die Selbstausrichtung des Zylinders zu sichern. Daher wird eine weitere Struktur benötigt, die es ermöglicht, die Kolbenstange und die Stangen führung relativ zum Gehäuse zu verlagern. Ansonsten können der Zylinder, die Kolbenstange und die Stangenführung insgesamt bezüglich dem Gehäuse keine Selbstausrichtung erzielen. Die Feder sollte vorzugsweise in einem komprimier tem Zustand zwischen dem Zylinder und der Stangenführung angeordnet sein. Die Feder kann in der Hochdruckölkammer in einem geladenen oder kompri mierten Zustand angeordnet werden. Im Falle, dass die Feder auf ein Teil ein wirkt, das unfähig ist, sich selbst auszurichten, wie das Gehäuse, bewegt sich der Zylinder nach vorne, wenn die Kolbenstange ausgefahren wird. Entspre chend muss die Feder in solch einem nicht selbst ausrichtenden Teil angeordnet werden. - 3. Da der äußere Durchmesser des konstruktiv unabhängigen Kugelsitzes genauso groß oder ggf. kleiner als der innere Durchmesser des Zylinders ist, wird der Kugelsitz nicht einer den Kugelsitz und den Zylinder trennenden Kraft ausgesetzt, sogar wenn der Druck in der Hochdruckölkammer ansteigt. Außer dem sind der Kugelsitz und der Zylinder beide in Bezug auf die Trennwand an geordnet, da eine die Kolbenstange zurückziehende Kraft über den Zylinder auf die Trennwand des Gehäuses wirkt. Entsprechend sind der Kugelsitz und der Zylinder nicht relativ zueinander verlagerbar.
Da der Kugelsitz erfindungsgemäß konstruktiv unabhängig von dem Zylinder ist
und in den Zylinder eingefügt ist, kann im Gegensatz zu der konventionellen Be
arbeitung am unteren Ende des Zylinders die Sitzoberfläche des Kugelsitzes
einfach bearbeitet werden. Die Kugel ist in den Kugelsitz einbindbar, wobei ein
verbesserter Grad und Luftdichtigkeit zwischen der Kugel und dem Kugelsitz auf
rechterhalten wird, mit dem Ergebnis, dass ein Ölverlust aus der Hochdrucköl
kammer vermieden werden kann. Auf diese Weise wird der Treibriemen durch
die Spannvorrichtung immer unter konstanter Spannung gehalten.
Da das Rückschlagventil außerdem in Anschlag mit der unteren Wand des Ge
häuses gehalten wird, wird der Druck in der Hochdruckölkammer durch das Ge
häuse gehalten. Entsprechend wird das Rückschlagventil daran gehindert, sich
von dem Zylinder zu verlagern.
Claims (1)
- Hydraulische Spannvorrichtung (10) mit einer verschiebbar, mit einem Spiel in einen Zylinder (14) eingepassten Kolbenstange (12), so dass in dem Zylinder (14) eine Hochdruckölkammer (21) ausgebildet ist, mit einem den Zylinder (14) beinhaltenden Gehäuse (16), wobei zwischen dem Gehäuse (16) und dem Zy linder (14) eine sich um den Zylinder (14) und die Kolbenstange (12) erstre ckende Niederdruckölkammer (30) ausgebildet ist, und mit einem am unteren Teil des Zylinders (14) angeordneten Rückschlagventil (18), das einen Ölfluss in eine einzige Richtung von der Niederdruckölkammer (30) in die Hochdrucköl kammer (21) erlaubt, wobei das Rückschlagventil (18) konstruktiv unabhängig von dem Zylinder (14) ist und einen in den unteren Teil des Zylinders (14) ein gefügten und im Gehäuse (16) gehaltenen Kugelsitz (20) aufweist, wobei der Zylinder (14) lose in das Gehäuse (16) eingepasst ist und eine Bohrung mit ei nem gleichbleibenden Durchmesser entlang der Länge der Bohrung aufweist und der Kugelsitz (20) eine zylindrische Außenfläche aufweist, die an den gleichbleibenden Durchmesser der Bohrung angepasst ist, und wobei der Kugel sitz (20) eine Endfläche aufweist, die gemeinsam mit einer Endfläche des Zylin ders (14) in Anschlag mit dem Gehäuse (16) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bohrung des Zylinders (14) - entlang der gesamten Länge des Zylinders (14) - vollständig durch den Zylin der (14) hindurch erstreckt und dass der Kugelsitz (20) in Presspassung in der Bohrung des Zylinders (14) an einem Bodenabschnitt des Zylinders (14) ange ordnet ist.
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