DE19615030C1 - Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank - Google Patents

Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit um­ klappbarer Rückbank, wobei die Sitzfläche und die Rückenlehne der Rückbank je­ weils mit mindestens einem Befestigungselement versehen sind, die zum Festlegen der Rückbank mit entsprechenden an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Haltee­ lementen zusammenwirken, mit mindestens einem Basisteil zum Festlegen eines zu transportierenden Gutes.
Bei Fahrzeugen, deren Stauraum sich durch Umlegen der Rückbank vom Kofferraum bis in den Personenraum erweitern läßt, besteht aus Sicherheitsgründen generell die Notwendigkeit, ein zu transportierendes Gut festzulegen. Andernfalls kann das Transportgut während der Fahrt, insbesondere in Kurven und beim Bremsen, durch den Personenraum fallen und sich dabei zu einem gefährlichen Geschoß entwickeln.
Halterungen für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank der in Rede stehenden Art sind bereits aus der Praxis bekannt. Es handelt sich dabei meist um spezielle Halterungen für ein ganz bestimmtes Transportgut, wie z. B. ein Fahrrad oder einen Kinderwagen. Die bekannten Halterungen umfassen ein Basisteil, das im Fahrzeuginnenraum montiert wird. Dazu wird das Basisteil an der Fahrzeugkarosse­ rie oder einem anderen Fahrzeugteil, wie z. B. der Rückbank, festgeschraubt, wobei eine Beschädigung des entsprechenden Fahrzeugteils nicht vermieden werden kann. Das Transportgut wird dann beispielsweise über geeignete Gurte an dem Basisteil festgelegt.
So ist bereits eine Fahrzeuginnenraumhalterung für ein Fahrrad bekannt, die im we­ sentlichen aus einem speziell geformten Holzsockel als Basisteil besteht. Der Holz­ sockel wird an einem Fahrzeugteil, beispielsweise an der umgeklappten Rückbank, festgeschraubt. Zum Transport wird das Vorderrad aus der Vorderradgabel des Fahr­ rades entfernt. Die Vorderradgabel wird dann so über dem Holzsockel positioniert, daß sie zumindestens einen Teil des Holzsockels umgreift. Neben der Vorderradga­ bel wird dann das Vorderrad aufgestellt und über einen Gurt an dem Sockel festge­ bunden. Außerdem wird noch der Lenker mit dem Vorderrad zusammengebunden, so daß sowohl das Vorderrad als auch die Vorderradgabel und damit das Fahrrad insgesamt an dem Sockel der bekannten Halterung festgelegt sind.
In den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 94 12 752.2 wird eine Halterung für Fahrräder im Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit umleg­ barer Rücksitzlehne beschrieben. Die bekannte Halterung weist eine Flansch­ platte auf, die über Bohrungen auf der Rückwand der umklappbaren Rücksitz-Lehne befestigbar ist. Die Befestigung erfolgt mit Schrauben oder auch Blindnie­ ten, die durch die Flanschplatte in die Rückwand getrieben werden. Dadurch lei­ tet die bekannte Halterung die auftretenden Kräfte in die Rücksitz-Lehne, die ihrerseits die Kräfte über die Befestigungselemente der Rückbank an den an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Halteelementen absetzt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zu­ grunde, eine Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank der in Rede stehenden Art anzugeben, die zwar ebenfalls das sichere Festlegen eines Transportgutes im Fahrzeuginnenraum ermöglicht, aber keinerlei bauliche Maßnahmen und damit verbundene Beschädigungen von Fahrzeugteilen erfordert.
Die erfindungsgemäße Halterung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1. Danach ist die eingangs genannte Halterung derart ausgebildet, daß das Basisteil mit mindestens einem Halteelement der Fahrzeugka­ rosserie unmittelbar zusammenwirkt und dadurch im Innenraum des Fahrzeuges festlegbar ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß eine Beschädigung von Fahr­ zeugteilen durch Befestigungsmittel für das Basisteil einer Halterung den Wiederver­ kaufswert eines Fahrzeuges mindert. Außerdem werden durch eine derartige Mon­ tage der Halterung Fahrzeugteile in einer Weise beansprucht, wie es vom Hersteller nicht vorgesehen ist, was zu weiterreichenden Beschädigungen des entsprechenden Fahrzeugteils führen kann. Davon ausgehend ist erfindungsgemäß erkannt worden, daß ein entsprechend gestaltetes Basisteil auch mit den an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Halteelementen für die Rückbank zusammenwirken kann und auf diese Weise im Innenraum des Fahrzeuges festgelegt werden kann. Dies hat zum einen den Vorteil, daß keine aufwendige Montage und Veränderung von Fahrzeug­ teilen erforderlich ist. Zum anderen sind die für die Rückbank vorgesehenen Haltee­ lemente auch für entsprechende Belastungen konzipiert, so daß eine Beschädigung durch eine Überstrapazierung der Halteelemente praktisch ausgeschlossen ist.
Grundsätzlich kann das Basisteil der erfindungsgemäßen Halterung auf verschiedene Art und Weise mit den an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Halteelementen für die Rückbank verbunden werden. Besonders vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist es jedoch, wenn das Basisteil mit einem Befestigungselement versehen ist, wie es an der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne der Rückbank angeordnet ist. In der Re­ gel sind die Halteelemente und Befestigungselemente nämlich vom Fahrzeugher­ steller schon so konzipiert, daß sie einerseits einfach miteinander in Eingriff bringbar sind und andererseits aber eine sichere und stabile Verbindung herstellen.
Sowohl die Anordnung als auch die Art der Halteelemente und Befestigungselemente kann sich von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp stark unterscheiden. Oftmals werden als Halteelemente und Befestigungselemente Stifte und mit diesen zusammenwirkende lösbare Haken verwendet. Ob nun ein Stift oder ein lösbarer Haken als an der Fahr­ zeugkarosserie angeordnetes Halteelement oder an der Rückbank angeordnetes Befestigungselement eingesetzt wird, ist in der Regel von untergeordneter Bedeu­ tung.
In besonders vorteilhafter Weise umfaßt das Basisteil der erfindungsgemäßen Halte­ rung eine Profilschiene und insbesondere eine Profilschiene mit einem Rechteckpro­ fil, das an einer Längsseite geschlitzt ist. An einer Profilschiene können beispiels­ weise mit Hilfe von Gurten auf einfache Weise Transportgüter direkt festgelegt wer­ den. Außerdem bietet eine Profilschiene auch gute Möglichkeiten, weitere Halteteile zu montieren, die beispielsweise für ein spezielles Transportgut, wie ein Fahrrad oder einen Kinderwagen, konzipiert sind. Dabei ist die genaue Position eines solchen Halteteils an der Profilschiene variabel, so daß der Stauraum im Fahrzeuginnenraum möglichst optimal ausgenutzt werden kann. Dazu können auch mehrere Halteteile für mehrere Transportgüter an der Profilschiene montiert werden.
Die Halteteile könnten in vorteilhafter Weise über zwei parallel angeordnete und mit Schrauben gegeneinander preßbare Spannplatten in der geschlitzen Profilschiene festgelegt werden. Dazu können die Halteteile derart in die Profilschiene eingeführt werden, daß sich eine der Spannplatten im Inneren des Profils befindet, während die andere Spannplatte außerhalb des Profils angeordnet ist. Die die beiden Spannplat­ ten verbindenden Schrauben werden dabei in dem Schlitz der Profilschiene geführt.
Grundsätzlich könnte das Basisteil entweder mit dem für die Sitzbank bestimmten Halteelement oder auch mit dem für die Rückenlehne bestimmten Halteelement zu­ sammenwirken. Im ersten Fall wäre Basiselement dann im Bodenbereich des Fahr­ zeuginnenraums angeordnet, während es in Verbindung mit den Halteelementen für die Rückenlehne eher im oberen Bereich des Fahrzeuginnenraums angeordnet wäre. Oftmals ist es vorzuziehen, das Basisteil in den Halteelementen für die Sitzbank zu verankern, da dann das Transportgut einfacher positioniert und fixiert werden kann.
Im Hinblick auf eine optimale Ausnutzung des Fahrzeuginnenraums ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn sich das Basisteil über die gesamte Breite der Sitzbank erstreckt.
Die erfindungsgemäße Halterung kann nun auch zum Festlegen eines Fahrrades verwendet werden.
Dazu ist zunächst ein erstes Halteteil zum Festlegen des Vorderrades eines Fahrra­ des vorgesehen. In besonders vorteilhafter Weise ist dieses erste Halteteil einer Vor­ derradgabel nachempfunden und umfaßt eine Querstange mit zwei daran angelenk­ ten Längsstangen, wobei die Querstange an dem Basisteil der erfindungsgemäßen Halterung montierbar ist. Das Vorderrad kann nun einfach an dem ersten Halteteil wie an einer Vorderradgabel befestigt werden. In diesem Zusammenhang erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Längsstangen des ersten Halteteils schwenkbar an der Querstange angelenkt sind. Dies vereinfacht zum einen die Montage des Vorderra­ des. Zum anderen lassen sich die Längsstangen dann auch wegklappen, wenn das erste Halteteil nicht gebraucht wird. Im Hinblick auf eine besonders einfache Montage des Vorderrades am ersten Halteteil ist es zusätzlich von besonderem Vorteil, wenn die freien Enden der beiden Längsstangen so ausgebildet sind, daß sie mit Schnell­ spannschrauben zusammenwirken, wie sie zur Fixierung von Vorderrädern in der Vorderradgabel eingesetzt werden.
Zum Festlegen des Fahrradgestells zusammen mit dem Hinterrad ist ein zweites Halteteil vorgesehen, in dem lediglich die Vorderradgabel fixiert wird. Dazu umfaßt das zweite Halteteil ein im wesentlichen in Form einer Vorderradachse ausgebildetes Anschlußelement. Die Vorderradgabel kann hier also wie an einer Vorderradachse fi­ xiert werden. Auch hier erweist es sich wieder als vorteilhaft, wenn das zweite Halte­ teil bzw. das Anschlußelement mit Schnellspannschrauben versehen ist, wie sie zur Fixierung von Vorderrädern in der Vorderradgabel eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Halterung kann aber auch in anderer Weise genutzt werden. So läßt sich beispielsweise an dem Basisteil auch ein Container montieren. Außer­ dem kann an dem Basisteil auch ein Sicherheitsnetz oder -gitter montiert werden, welches den Fahrzeuginnenraum unterteilt. Ein solches Sicherheitsnetz oder -gitter kann das Verrutschen von Gepäckstücken in den Fahrer- und Beifahrerbereich ver­ hindern. Derartige Sicherheitsnetze oder -gitter werden aber auch im Rahmen von Tiertransporten eingesetzt.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß sowohl weitere hier nicht näher beschriebene Halteteile, der Container und das Sicherheitsnetz bzw. -gitter ebenfalls in vorteilhafter Weise über zwei gegeneinander verschraubbare Spannplatten in einer geschlitzten Profilschiene als Basisteil festlegbar sind.
Die erfindungsgemäße Halterung kann nun in vorteilhafter Weise nicht nur durch zu­ sätzliche Halteteile ergänzt werden, sondern auch durch Sicherheitshalter, die eben­ falls mit für die Rückbank vorgesehenen Halteelementen an der Fahrzeugkarosserie zusammenwirken. Dazu könnte das eine Ende des Sicherheitshalters in vorteilhafter Weise mit einem Befestigungselement versehen sein, wie es an der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne der Sitzbank angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine si­ chere Verbindung zwischen dem Sicherheitshalter und dem Halteelement gewährlei­ stet.
Es können nun verschiedene Arten von Sicherheitshaltern in Verbindung mit der er­ findungsgemäßen Halterung verwendet werden. In vorteilhafter Weise könnte ein Si­ cherheitshalter am Basisteil festlegbar sein und so die Lage des Basisteils im Innen­ raum des Fahrzeugs zusätzlich stabilisieren. Sicherheitshalter könnten aber auch in Verbindung mit zusätzlichen Halteteilen eingesetzt werden, um insbesondere bei sehr schweren Transportgütern eine Lageverschiebung zu verhindern. Außerdem könnte ein Sicherheitshalter für einen an dem Basisteil montierbaren Container vor­ gesehen sein. Schließlich könnte auch ein an dem Basisteil montierbares Sicher­ heitsnetz oder -gitter durch einen oder mehrere entsprechend angeordnete Sicher­ heitshalter in seiner Lage stabilisiert werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausge­ staltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Frontansicht des Basisteils einer erfindungsgemäßen Halterung,
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Basisteils,
Fig. 3 die Frontansicht eines Halteteils für ein Fahrrad,
Fig. 4 die Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Halteteils und
Fig. 5 die Frontansicht eines Sicherheitsgitters, das auf dem in Fig. 1 dargestellten Basisteil montiert ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Basisteil 1 einer Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank, wobei die Sitzfläche und die Rückenlehne der Rückbank jeweils mit mindestens einem Befestigungselement versehen sind, die zum Festlegen der Rückbank mit entsprechenden an der Fahrzeugkarosserie ange­ ordneten Halteelemente zusammenwirken. Das Basisteil 1 dient zum Festlegen eines zu transportierenden Gutes, eines Transportguts.
Erfindungsgemäß wirkt das hier dargestellte Basisteil 1 mit zwei rechts und links, seitlich der Sitzbank an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Halteelementen zu­ sammen und wird dadurch im Innenraum des Fahrzeuges festgelegt.
Das Basisteil 1 ist dazu beidseitig mit Befestigungselementen 2 versehen, wie sie an der Sitzfläche der umklappbaren Rückbank angeordnet sind. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Befestigungselementen 2 um Stifte, die mit an der Fahrzeugkarosserie angeordneten lösbaren Haken als Halteelemente zu­ sammenwirken. Auf diese Weise läßt sich das Basisteil 1 genauso einfach wie die Sitzfläche der Rückbank an der Fahrzeugkarosserie festlegen.
Als Hauptbestandteil umfaßt das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Basisteil 1 eine Profilschiene 3, die ein Rechteckprofil aufweist, das an einer Längsseite mit einem Schlitz 4 versehen ist. An den beiden Enden der Profilschiene 3 ist jeweils ein Wan­ genteil 5 angeordnet, daß das Befestigungselement 2 in Form eines Stiftes trägt.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Basisteil über die gesamte Breite der Rückbank.
An dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Basisteil 1 sind nun verschiedene Hal­ teteile montierbar, die in der Regel konstruktiv an ein bestimmtes zu transportierendes Gut angepaßt sind. Beispielhaft ist in den Fig. 3 und 4 ein Halteteil 6 zum Festle­ gen der Vorderradgabel eines Fahrrades dargestellt. Das Halteteil 6 wird über zwei parallel angeordnete Spannplatten 7 und 8, die mit Hilfe von Schrauben 9 gegenein­ ander gepreßt werden können, in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Profil­ schiene 3 festgelegt. Dazu wird die untere Spannplatte 8 in das Innere des Profils eingeführt, während die obere Spannplatte 7 auf dem Profil geführt wird und die Schrauben 9 in dem Schlitz 4 der Profilschiene 3 geführt werden. Durch Verschrau­ ben der beiden Spannplatten 7 und 8 gegeneinander kann das Halteteil 6 dann an jeder beliebigen Stelle der Profilschiene 3 fixiert werden. Das Halteteil 6 umfaßt nun zum Festlegen der Vorderradgabel ein über Abstandshalter 10 mit der Spannplatte 7 verbundenes Anschlußelement 11 in Form einer Vorderradachse. An den seitlichen Fortsätzen 12 dieses Anschlußelements 11 kann nun die Vorderradgabel eines Fahr­ rades wie an einer Vorderradachse festgelegt werden. In besonders vorteilhafter Weise könnte das Anschlußelement 11 bzw. dessen Fortsätze 12 mit Schnellspann­ schrauben versehen sein, wie sie zur Fixierung von Vorderrädern in Vorderradgabeln eingesetzt werden.
Zum Festlegen des Vorderrades eines Fahrrades könnte ein Halteteil eingesetzt werden, das ganz ähnlich wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Halteteil 6 kon­ struiert ist. Dazu müßten lediglich an den Fortsätzen 12 des Halteteils 6 Längsstan­ gen, möglichst schwenkbar, angelenkt sein, so daß sich das Vorderrad wie in der Vorderradgabel eines Fahrrades fixieren ließe. Die freien Enden der beiden Längs­ stangen könnte dabei so ausgebildet sein, daß sie mit Schnellspannschrauben zusammenwirken, wie sie zur Fixierung von Vorderrädern in der Vorderradgabel ein­ gesetzt werden.
In Fig. 5 ist schließlich nochmals das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Basisteil 1 dargestellt, auf dem nunmehr ein Sicherheitsgitter 13 montiert ist. Dazu ist das Si­ cherheitsgitter genau wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Halteteil mit gegen­ einander verschraubbaren Spannplatten 7 und 8 ausgestattet, was hier lediglich schematisch dargestellt ist. Das Sicherheitsgitter 13 dient zur Abtrennung des ver­ größerten Stauraums gegen den dem Fahrer und dem Beifahrer vorbehaltenen Fahr­ zeuginnenraum. Zur zusätzlichen Stabilisierung der Lage des Sicherheitsgitters 13 sind jeweils seitlich am Sicherheitsgitter Sicherheitshalter 14 angeordnet, die über geeignete Befestigungselemente an den für die Rückenlehne bestimmten Halteele­ menten an der Fahrzeugkarosserie festgelegt sind. Bei den hier nur schematisch dargestellten Sicherheitshaltern 14 handelt es sich um zusätzliche Streben, die bei­ spielsweise über entsprechende Klemmschrauben an dem Sicherheitsgitter 13 befe­ stigbar sind. Grundsätzlich können die Sicherheitshalter 14 auf ganz unterschiedliche Art und Weise realisiert werden. Wesentlich im Zusammenhang mit der Erfindung ist lediglich, daß die Sicherheitshalter genauso wie das Basisteil der erfindungsgemä­ ßen Halterung an den für die Rückbank vorgesehenen Halteelementen an der Fahr­ zeugkarosserie festgelegt werden.
Abschließend sein nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß ein zu transpor­ tierendes Gut entweder direkt an dem Basisteil der erfindungsgemäßen Halterung befestigbar ist, wozu beispielsweise Gurte verwendet werden können, oder aber über geeignete Halteteile mit dem Basisteil verbunden werden kann. Selbstverständlich können gleichzeitig auch mehrere unterschiedliche Halteteile für unterschiedliche Transportgüter an dem Basisteil montiert werden, um den Fahrzeuginnenraum mög­ lichst optimal als Stauraum auszunutzen.

Claims (21)

1. Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank, wobei die Sitzfläche und die Rückenlehne der Rückbank jeweils mit mindestens einem Befestigungselement versehen sind, die zum Festlegen der Rückbank mit entsprechenden an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Halteelementen zusammenwirken, mit mindestens einem Basisteil (1) zum Festlegen eines zu transportierenden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) mit mindestens einem Halteelement der Fahrzeugkarosserie unmittelbar zusammenwirkt und dadurch im Innenraum des Fahrzeuges festlegbar ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) mit einem Befestigungselement (2) versehen ist, wie es an der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne angeordnet ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteele­ mente durch Stifte oder lösbare Haken gebildet sind und daß die Befestigungsele­ mente entsprechend durch mit den Stiften zusammenwirkende lösbare Haken oder mit den lösbaren Haken zusammenwirkende Stifte gebildet sind.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) eine Profilschiene (3) umfaßt.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (3) ein Rechteckprofil aufweist, das an einer Längsseite geschlitzt (4) ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) mit dem für die Sitzbank bestimmten Halteelement zusammenwirkt.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Basisteil (1) über die gesamte Breite der Sitzbank erstreckt.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ sätzlich mindestens ein an dem Basisteil (1) wahlweise montierbares Halteteil (6) vorgesehen ist, wobei das Halteteil (6) konstruktiv an ein bestimmtes zu transportie­ rendes Gut angepaßt ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Halteteil zum Festlegen des Vorderrades eines Fahrrades im wesentlichen in Form einer Vor­ derradgabel mit einer Querstange und zwei daran angelenkten Längsstangen ausge­ bildet ist, wobei die Querstange an dem Basisteil (1) montierbar ist.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstangen schwenkbar an der Querstange angelenkt sind.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden Längsstangen so ausgebildet sind, daß sie mit Schnell­ spannschrauben zusammenwirken, wie sie zur Fixierung von Vorderrädern in der Vorderradgabel eingesetzt werden.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Halteteil (6) zum Festlegen der Vorderradgabel eines Fahrrades ein im we­ sentlichen in Form einer Vorderradachse ausgebildetes Anschlußelement (11) um­ faßt.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteteil (6) mit Schnellspannschrauben versehen ist, wie sie zur Fixierung von Vorderrädern in der Vorderradgabel eingesetzt werden.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an dem Basisteil (1) wahlweise montierbarer Container vorgesehen ist.
15. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an dem Basisteil (1) wahlweise montierbares Sicherheitsnetz bzw. -gitter (13) vorgesehen ist.
16. Halterung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (6), ggf. der Container und ggf. das Sicherheitsnetz bzw. -gitter (13) über zwei parallel angeordnete und mit mindestens einer Schraube (9) ge­ geneinander preßbare Spannplatten (7, 8) in der geschlitzten Profilschiene (3) des Basisteils (1) festlegbar sind.
17. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sicherheitshalter (14) vorgesehen ist, wobei der Sicherheitshalter (14) mit einem Halteelement der Fahrzeugkarosserie zusammenwirkt.
18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Si­ cherheitshalters (14) mit einem Befestigungselement versehen ist, wie es an der Sitzfläche und/oder der Rückenlehne angeordnet ist.
19. Halterung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitshalter (14) an dem Basisteil (1) festlegbar ist und so die Lage des Ba­ sisteils (1) im Innenraum des Fahrzeugs zusätzlich stabilisiert.
20. Halterung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitshalter (14) an dem Container festlegbar ist und so die Lage des Con­ tainers im Innenraum des Fahrzeugs zusätzlich stabilisiert.
21. Halterung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitshalter (14) an dem Sicherheitsnetz bzw. -gitter (13) festlegbar ist und so die Lage des Sicherheitsnetzes bzw. -gitters (13) im Innenraum des Fahrzeugs zusätzlich stabilisiert.
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